Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

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hz3cdv
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Truktan hat geschrieben:
Aber sie sind Führungsoffiziere. Da kann man schon fordern, dass sie sich nicht zum Gespött der Leser machen. :D
Aber nicht doch! Cäsars Ruhm ist auch nicht durch seine Affäre mit Cleopatra gemindert worden. Irgendwann wird Terrania TV diese Affäre Perry-Sichu mit bekannten Schauspielern (oder von mir aus mit Vario-Robotern) verfilmen und einen kassenwirksamen Schmachtfetzen daraus machen :D
Also als Caesar im Triumpfzug in Rom einzog, haben die mitmarschierenden Legionäre folgendes Spottlied gesungen (sinngemäß, nicht wörtlich):
Bürger, sperrt die Frauen ein
Den kahlköpfigen Bock bringen wir euch
Das Geld, dass er in Gallien verhurt hat,
Hat er sich von euch geliehen.

Man kann also vermuten, dass Caesars Libido durchaus Tratsch und Klatschthema auf den Straßen Roms gewesen ist. Seiner politischen Reputation hat es wohl nicht geschadet. Seine republikanischen Gegner waren aber auch nicht solche Weicheier wie die von Clinton, sondern gingen gleich in die Vollen.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

So, gelesen. Hat sich etwas gezogen, der Roman. Erster Teil eines Doppelbandes wohl und ich hoffe mal, dass im zweiten Teil die Post etwas mehr abgeht. Vielleicht war der Cliffhanger auch etwas ungünstig gelegt.

Ansonsten, routiniert und gefällig geschrieben. Nur Spannung kam irgendwie nicht auf.
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Atlantis
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Atlantis »

welle hat geschrieben:Mal eine ganz wilde, unerhört boshafte Speku:

Perry änderte durch seine Eskapaden in der Vergangenheit tatsächlich die gesamte bisher geschilderte Entwicklung.

Ergebnis:
Siehe Perry Rhodan Neo.

die EA wird also eingestampft!

:devil:
Samt die Expose Autoren der EA ! :unschuldig:
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Also, wenn ich mir ansehe, wie viele Exemplare von Neo an den Bahnhofsbuchhandlungen ausliegen und wie viele von der EA, dann weiß ich einfach: das mit einer Frequenz von ungefähr 0,4 * 10^-6 Hz vorgetragene Gerücht, dass die EA zugunsten von Neo eingestellt werden würde, ist schlichtweg Blödsinn.

Da sind Chemtrails und die Verschwörung der Illuminaten noch plausibler. :devil:
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Wanderer777 »

welle hat geschrieben:Mal eine ganz wilde, unerhört boshafte Speku:
Perry änderte durch seine Eskapaden in der Vergangenheit tatsächlich die gesamte bisher geschilderte Entwicklung.
Ergebnis:
Siehe Perry Rhodan Neo.

die EA wird also eingestampft!
:devil:
Atlantis hat geschrieben:Samt die Expose Autoren der EA ! :unschuldig:
hz3cdv hat geschrieben:Also, wenn ich mir ansehe, wie viele Exemplare von Neo an den Bahnhofsbuchhandlungen ausliegen und wie viele von der EA, dann weiß ich einfach: das mit einer Frequenz von ungefähr 0,4 * 10^-6 Hz vorgetragene Gerücht, dass die EA zugunsten von Neo eingestellt werden würde, ist schlichtweg Blödsinn.

Da sind Chemtrails und die Verschwörung der Illuminaten noch plausibler. :devil:

Ab PR 2700 geistert diese Befürchtung nun schon durch die Herzen der Leser und fast aller Foristen!
Und daher spielen vielleicht unsere Expokraten und die Autoren mit diesem ...

Ich nehms nicht ernst und glaube nicht, daß das geschehen kann!

:mrgreen: :mrgreen: :wub:

Nun begegnet man hier in der Zeit der Methankriege einen Vorvorvorvor .. vorfahren des Atopischen Richters (oder gar ihm selbst??) CHUV, dessen Schiff ANC (CHUVANC) nun mit Atlan (ATLANC) verbunden die Jenzeitigen Lande erreicht hat. Der Richter CHUV ist tot. In der Relativgegenwart von Perry! Die Gefahr einer Veränderung seiner Relativgegenwart steht im Raum ...
Oder sind wir hier "nur" in einem parachronen Universum in der Zeit der Methankriege.
Es ist unübersichtlich geworden ...

Empfinden wir Leser das nun nicht genauso wie Perry und seine Gefährten?

Die Andeutungen in Richtung fremdartiger Realität der Atopischen Richter hergenommen, könnte man (also ich schon einige Zeit) auf den Gedanken kommen, daß die Polyrealität des Chronoversums hier eine breitere Bandbreite zulässt. Also verschiedene (!) miteinander stringent verbunden Zeitlinien durchziehen "gemeinsam" ...

Erleben wir hier einen der vielen polyrealen Brüder Perrys?
:susp:


:blink: :wacko: :susp:
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R.B.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von R.B. »

Ja, richtig, routiniert geschrieben. Und der typische erste Teil eines Doppelbandes, wobei auch ich hoffe, dass in 2846 etwas mehr passiert. Sowas wie Interesse kam bei mir zu Beginn bei dem Indotrinatorenbefall der RT auf und dann, wenn die Handlung zu den Arkoniden schwenkte. Die PR -Abschnitte hauten mich eher weniger vom Hocker.

Das scheint aber auch eines der Probleme dieses Zyklus zu sein: Teile begeistern und faszinieren (MV samt Tefroder und ausgegrabenem MdI, Larenhausen, jetzt grundsätzlich auch nicht verkehrt: Ein Einblick in die Methankriege und noch einiges mehr), andererseits habe ich das Gefühl, das zu viele Füllromane dazwischen sind. Der hier macht auch wieder diesen Eindruck. Zusammenfassend ist der Handlungsrahmen 25 - 30 Bände zu lang gesteckt.

Und überhaupt: Gucky. Ohne Vorwarnung erhält er seine alten Fähigkeiten wieder und prompt müssen die Autoren in der laufenden Handlung wieder überlegen, wie man den Kleinen vorübergehend aus dem Verkehr zieht. Der Gucky früherer Jahre wäre im Jahr 8050 v. Chr. nach Tramp geflogen. Auch oder erst recht, wenn PR es ihm mit einem Hinweis auf zeitliche Verwirrungen verboten hätte. Beiboot gekapert und ab dafür. Der beliebteste aller Mausbiber wird immer wieder mal als das einsamste Wesen des Universums geschildert. Aktuell hätte er mal die Möglichkeit nachzusehen, ob und wie das mit Tramp war. Nein, kein Wort davon. Versteh' ich nicht. Natürlich darf das Ergebnis nicht sein, dass sich danach eine Horde Mausbiber wie zu Nome Tschatos Zeiten durch die PR - Weltgeschichte juxt, aber gegönnt hätte ich es ihm allemal.

Nochmal zum Roman: Bald würde der Verschwiegene Bote sein Schweigen brechen, ist der drittletzte Satz des Romans. Michelle schreibt zudem auf der LBS: Drücken wir PR die Daumen, dass er bald vorankommt.

Ich hoffe und drücke die Daumen.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Ich bin, was die Länge des Zyklus angeht, etwas gespalten. Einerseits sehe ich es genauso: es gibt immer wieder Strecken, wo es sich zieht. Eine Straffung um ca. 25 Hefte wäre da gut gewesen. Dann hätten wir uns Abenteuer mit Vampiren in Larenhausen, Bergsteigerromantik und wohl mindestens zwei von vier Romanen zur Eroberung der Chuvanc erspart. Und nicht zu vergessen, auch so manchen klagenden Post, dass man immer noch nicht in den Jenzeitigen Landen angekommen sei, wo man doch schon gefühlte 1000 Jahre Foristenzeit lang dahin unterwegs ist. Besonders letzteres wäre eine nicht zu unterschätzende Verbesserung der Lebensqualität. :devil:

Andererseits wären einem dann gute Geschichten, wie die um die Falsche Welt oder vermutlich auch die Transterraner entgangen, die dann wohl auch dem Streichstift zum Opfer gefallen wären. Darüber hinaus hatten alle Zyklen in der Vergangenheit Längen. Mit am deutlichsten, neben der Großen Leere, ist mir hier die Geschichte um die Duploagenten aus dem MdI-Zyklus, die uns zwischen Rhodans Rückkehr von Twin und dem Aufbruch zum Schrotschuß-Transmitter geschlagene neun Hefte, gefühlte 9000 Hefte lang beschäftigte. Auch der Vorstoß nach Andro-Beta zog und zog sich.

Wenn ich dann Romane wie die um die Falsche Welt lese, dann denke ich mir: gut, dass man den Zyklus verlängert hat (ausgehend von der Vermutung, dass man dies hat). Beim Lesen von Romanen wie diesen denke ich mir: ach, hätte man doch etwas gestrafft.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Was mich ja gerade wundert. Es hat sich noch kein Forist darüber beklagt, wie unwahrscheinlich eigentlich das folgende Szenario ist: Die RT wird ausgerechnet in der Zeit und ausgerechnet in der Gegend durch die Indoktrinatoren gestoppt, wo der Verschwiegene Bote anzutreffen ist. Hundert Jahre vorher und man hätte ihn vielleicht nicht getroffen, 10 Jahre später wohl auch nicht. Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. B-)

Also mir kommt das schon etwas "zufallsgehäuft vor". Ich nehme mal an, die Episode im Methankrieg dient auch dazu, mehr über Chuvs Herkunft zu erfahren. Früher hätte man das in Form einer Lebensgeschichte getan, die Perry irgendwie zufällig in die Hände gefallen wäre, heute, nach der ganzen Kritik an Lebensgeschichten, lässt man Perry dieses Wissen mühselig und zufällig finden.

Schauen wir mal. Entweder hat der Autor des vorliegenden Romans das auch so gesehen und eine Bemerkung eingestreut oder da kommt noch was, um dies zu plausibilisieren. Oder ich habe da einen Satz im Text überinterpretiert, kann natürlich aus sein.

Und wo ich schon gerade in Quengellaune bin, noch rasch ein paar Korinthen gekackt (bevor es jemand anders macht): das arkonidische Flaggschiff ist 900 m groß, obwohl es damals nur Schiffe bis 800 m Größe gab.

PS: alles bezieht sich natürlich auf den Heftroman. :D
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Alexandra
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Alexandra »

hz3cdv hat geschrieben:Und wo ich schon gerade in Quengellaune bin, noch rasch ein paar Korinthen gekackt (bevor es jemand anders macht): das arkonidische Flaggschiff ist 900 m groß, obwohl es damals nur Schiffe bis 800 m Größe gab.
Das hatten wir im letzten Spoiler schon. Immerhin herrscht hierin Kontinuität. Also!
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Raktajino
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Raktajino »

So geht das mit dem EGWEG - A erfordert B erfordert C.
Vielleicht sollte man EGWEG nur neu übersetzen: Es Geschieht, Weil Es Geplant. :D
Und lasst uns doch freuen, dass manche Pläne auch mal aufgehen. Ist schon selten genug. :D
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Alexandra hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Und wo ich schon gerade in Quengellaune bin, noch rasch ein paar Korinthen gekackt (bevor es jemand anders macht): das arkonidische Flaggschiff ist 900 m groß, obwohl es damals nur Schiffe bis 800 m Größe gab.
Das hatten wir im letzten Spoiler schon. Immerhin herrscht hierin Kontinuität. Also!
Es ist Sonntag morgen. Da muss ich nörgeln. Sonst ist der Tag verdorben. B-)

Und so eine Stelle ist ideal zum nörgeln: hätte man jetzt 800 m geschrieben, hätte ich bemängeln können, dass es im Vorroman 900 m waren. So kann ich bemängeln, dass es es 800 m sein müssten, nicht 900. Also, egal wie man es machte, ich hab was zum meckern.

Und bevor jetzt die Erklärung 800 ohne Ringwulst, 900 mit Ringwulst kommt: ich will quengeln und lass mir das auch nicht durch plausible Erklärungen kaputt machen. :unschuldig:
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ovaron29
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von ovaron29 »

hz3cdv hat geschrieben:Ich bin, was die Länge des Zyklus angeht, etwas gespalten. Einerseits sehe ich es genauso: es gibt immer wieder Strecken, wo es sich zieht. Eine Straffung um ca. 25 Hefte wäre da gut gewesen. Dann hätten wir uns Abenteuer mit Vampiren in Larenhausen, Bergsteigerromantik und wohl mindestens zwei von vier Romanen zur Eroberung der Chuvanc erspart. Und nicht zu vergessen, auch so manchen klagenden Post, dass man immer noch nicht in den Jenzeitigen Landen angekommen sei, wo man doch schon gefühlte 1000 Jahre Foristenzeit lang dahin unterwegs ist. Besonders letzteres wäre eine nicht zu unterschätzende Verbesserung der Lebensqualität. :devil:

Andererseits wären einem dann gute Geschichten, wie die um die Falsche Welt oder vermutlich auch die Transterraner entgangen, die dann wohl auch dem Streichstift zum Opfer gefallen wären. Darüber hinaus hatten alle Zyklen in der Vergangenheit Längen. Mit am deutlichsten, neben der Großen Leere, ist mir hier die Geschichte um die Duploagenten aus dem MdI-Zyklus, die uns zwischen Rhodans Rückkehr von Twin und dem Aufbruch zum Schrotschuß-Transmitter geschlagene neun Hefte, gefühlte 9000 Hefte lang beschäftigte. Auch der Vorstoß nach Andro-Beta zog und zog sich.

Wenn ich dann Romane wie die um die Falsche Welt lese, dann denke ich mir: gut, dass man den Zyklus verlängert hat (ausgehend von der Vermutung, dass man dies hat). Beim Lesen von Romanen wie diesen denke ich mir: ach, hätte man doch etwas gestrafft.
Der MdI-Zyklus hatte trotzdem nur 100 Romane. Und danach kam wieder ein sehr guter Zyklus mit 100 Romanen. Und im aktuellen Zyklus erfahren wir wahrscheinlich nach 170 Romanen, was es mit den Atopen tatsächlich auf sich hat.
Was hätten die Leser damals gesagt, wenn Perry in Band 290 endlich Andromeda erreicht hätte. :rolleyes:
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von ovaron29 »

hz3cdv hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Und wo ich schon gerade in Quengellaune bin, noch rasch ein paar Korinthen gekackt (bevor es jemand anders macht): das arkonidische Flaggschiff ist 900 m groß, obwohl es damals nur Schiffe bis 800 m Größe gab.
Das hatten wir im letzten Spoiler schon. Immerhin herrscht hierin Kontinuität. Also!
Es ist Sonntag morgen. Da muss ich nörgeln. Sonst ist der Tag verdorben. B-)

Und so eine Stelle ist ideal zum nörgeln: hätte man jetzt 800 m geschrieben, hätte ich bemängeln können, dass es im Vorroman 900 m waren. So kann ich bemängeln, dass es es 800 m sein müssten, nicht 900. Also, egal wie man es machte, ich hab was zum meckern.

Und bevor jetzt die Erklärung 800 ohne Ringwulst, 900 mit Ringwulst kommt: ich will quengeln und lass mir das auch nicht durch plausible Erklärungen kaputt machen. :unschuldig:
Mach nur so weiter, dann wird es auch ein schöner Sonntag. :devil:
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Kardec »

hz3cdv hat geschrieben:Ich bin, was die Länge des Zyklus angeht, etwas gespalten. Einerseits sehe ich es genauso: es gibt immer wieder Strecken, wo es sich zieht. Eine Straffung um ca. 25 Hefte wäre da gut gewesen...... dann gute Geschichten, wie die um die Falsche Welt.....die Transterraner entgangen, die dann wohl auch dem Streichstift zum Opfer gefallen wären..........
Ich denke die traditionell in den Zyklen vorkommenden "Leerlaufpassagen" mehrere Ursachen haben.
a) Pressen in Strukturen wie 100er-Zyklus mit Höhepunkten bei runden Bandnummern
b) Hab ja CM im Fragetrööt schon mal drauf angesprochen - Zyklen werden nicht komplett durchgeplant, sondern lediglich ein Grundgegerüst vorbereitet, so dass, wie THEZ :D , noch umgedacht werden kann.
Beim "Umdenken" entstehen dann m. E. solche Dinge wie Leerlaufromane und so unsägliche Dinge wie der Gucky-Reset oder der Nagula-Roman.

Vielleicht sollte die Expokratur schlicht mal versuchsweise einen Zyklus, wie ein Filmdrehbuch, von vorne bis zum Schlussroman durchplanen.
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ovaron29
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von ovaron29 »

Kardec hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Ich bin, was die Länge des Zyklus angeht, etwas gespalten. Einerseits sehe ich es genauso: es gibt immer wieder Strecken, wo es sich zieht. Eine Straffung um ca. 25 Hefte wäre da gut gewesen...... dann gute Geschichten, wie die um die Falsche Welt.....die Transterraner entgangen, die dann wohl auch dem Streichstift zum Opfer gefallen wären..........
Ich denke die traditionell in den Zyklen vorkommenden "Leerlaufpassagen" mehrere Ursachen haben.
a) Pressen in Strukturen wie 100er-Zyklus mit Höhepunkten bei runden Bandnummern
b) Hab ja CM im Fragetrööt schon mal drauf angesprochen - Zyklen werden nicht komplett durchgeplant, sondern lediglich ein Grundgegerüst vorbereitet, so dass, wie THEZ :D , noch umgedacht werden kann.
Beim "Umdenken" entstehen dann m. E. solche Dinge wie Leerlaufromane und so unsägliche Dinge wie der Gucky-Reset oder der Nagula-Roman.

Vielleicht sollte die Expokratur schlicht mal versuchsweise einen Zyklus, wie ein Filmdrehbuch, von vorne bis zum Schlussroman durchplanen.
Dann kommt der 2900er vielleicht erst 2018 raus.
Aber jetzt bin ich mit NEO fertig und beginne diesen Roman. Dürfte spannend sein.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von marafritsch2705 »

Was mich ja gerade wundert. Es hat sich noch kein Forist darüber beklagt, wie unwahrscheinlich eigentlich das folgende Szenario ist: Die RT wird ausgerechnet in der Zeit und ausgerechnet in der Gegend durch die Indoktrinatoren gestoppt, wo der Verschwiegene Bote anzutreffen ist. Hundert Jahre vorher und man hätte ihn vielleicht nicht getroffen, 10 Jahre später wohl auch nicht. Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. 

damit könntest du recht haben;

ABER

es könnte ja auch sein,dass der verschwiegene Bote extra wegen perrys zwischenstop von einer höheren macht dorthin geschickt wurde-oder aus einer zukunft dorthin gereist ist.

da dieses wesen wohl von perrys zwischenstop bescheid weiss,hat er zeitig die brotkrumen für perry ausgeworfen,damit er ihn findet,um etwas zu verändern.....

eine interesantw frage wäre dann auch:"was wäre ohne das eingreifen des boten passiert"

wenn der bote nicht chuv sein sollte-aber seinen namen benutzt..und auch "wesen,älter als das universum" aussagt-so scheint es mir so als ob da jemand ruft"finde mich..perry"

nur hätte ein bote es ja auch einfacher haben können..indem er mit einem raumschiff perry einfach aufsucht...
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Truktan »

Der Gucky früherer Jahre wäre im Jahr 8050 v. Chr. nach Tramp geflogen. Auch oder erst recht, wenn PR es ihm mit einem Hinweis auf zeitliche Verwirrungen verboten hätte. Beiboot gekapert und ab dafür. Der beliebteste aller Mausbiber wird immer wieder mal als das einsamste Wesen des Universums geschildert. Aktuell hätte er mal die Möglichkeit nachzusehen, ob und wie das mit Tramp war. Nein, kein Wort davon. Versteh' ich nicht.
Du hast die Erklärung doch selbst geschrieben: Der Gucky FRÜHERER Jahre ... Der Gucky jetziger Jahre ist schon um einiges älter und weiser geworden und weiss, dass es mit allergrösster Wahrscheinlichkeit nichts bringt, mit der Zeit herumzuspielen - im Gegenteil gefährdet er damit nur die Gegenwart. Und was soll es dann bringen, nach Tramp zu fliegen und Sightseeing zu betreiben, wenn er am Untergang dieser Welt ja doch nichts ändern kann ...
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halut
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von halut »

Atlan hat geschrieben:Und an alle, die "nicht nur" SF in PR lesen wollen: wieviele Andeutungen in diversen Romanen der letzten Zeit sind eigentlich noch nötig, dass Perry und Sichu sich endlich zu ihrem ersehnten Schäferstündchen zurückziehen? :P ;)
Mindestens noch zwei überlange Zyklen. :mrgreen:
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halut
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von halut »

Wau! Das setzt sich tatsächlich eine Bombe selbst aus mehreren Teilen zusammen. Das ist für den Großadministrator und Meisterstrategen (s. PR 2844) ein taktisch völlig neues Vorgehen (s. PR 285 S.48ff), noch nie gesehen. Auch an die Arkonbombe denkt er nicht. Die Methans ebenso wenig.

Aber man war ja vorsichtig und hat das ununtersuchbare Schiff untersucht. Und dann auf dem Planeten gelandet. Es gibt ja keine Waffen, die Planeten gefährden können.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Rainer1803 »

hz3cdv hat geschrieben: Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. B-)
Also ich für meinen Teil hab aufgegeben. Ein Zyklus der absolut super begann ist den Berg runtergefallen.Was soll ich jetzt noch schreiben, es ist passiert und vorbei. Ich brauch keine endlosen Diskussionen über imaginäre Zeitreisen und ihre Probleme . Ich suche nur Lesestoff der mir gefällt und den finde ich derzeit bei PR leider nicht mehr. Warum soll ich dann noch kritisieren. Ich wünsche allen denen es noch gefällt viel Spaß dabei und bis irgendwann.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Wanderer777 »

R.B. hat geschrieben:
...
Und überhaupt: Gucky. Ohne Vorwarnung erhält er seine alten Fähigkeiten wieder und prompt müssen die Autoren in der laufenden Handlung wieder überlegen, wie man den Kleinen vorübergehend aus dem Verkehr zieht. Der Gucky früherer Jahre wäre im Jahr 8050 v. Chr. nach Tramp geflogen. Auch oder erst recht, wenn PR es ihm mit einem Hinweis auf zeitliche Verwirrungen verboten hätte. Beiboot gekapert und ab dafür. Der beliebteste aller Mausbiber wird immer wieder mal als das einsamste Wesen des Universums geschildert. Aktuell hätte er mal die Möglichkeit nachzusehen, ob und wie das mit Tramp war. Nein, kein Wort davon. Versteh' ich nicht. Natürlich darf das Ergebnis nicht sein, dass sich danach eine Horde Mausbiber wie zu Nome Tschatos Zeiten durch die PR - Weltgeschichte juxt, aber gegönnt hätte ich es ihm allemal.
...
Truktan hat geschrieben: Du hast die Erklärung doch selbst geschrieben: Der Gucky FRÜHERER Jahre ... Der Gucky jetziger Jahre ist schon um einiges älter und weiser geworden und weiss, dass es mit allergrösster Wahrscheinlichkeit nichts bringt, mit der Zeit herumzuspielen - im Gegenteil gefährdet er damit nur die Gegenwart. Und was soll es dann bringen, nach Tramp zu fliegen und Sightseeing zu betreiben, wenn er am Untergang dieser Welt ja doch nichts ändern kann ...

Wenn man ungewollt in eine spezifische Vergangenheit "geworfen" wird, wo ein "verschwiegener Bote", der im Auftrag jener Wesen, die älter als die Sonne sind, hier unterwegs ist - und wo die Arkoniden hier in dieser Zeit bereits nach der Welt des Ewigen Lebens suchen, muss man wohl alles tunlichst vermeiden, was irgendeinen Einfluss auf die Relativgegenwart ausüben könnte.
Dem müssen sich eben alle unterordnen, und tun das auch ... zumindest bisher!

Jenseits dieser Überlegung:
Es wird Zeit, dass Gucky als "Einsamer der Zeit" so ohne Artgenossen sein sehr, sehr langes Leben nicht "ewig" leben muss.
:wub:
Atlan, als temporärer "Einsamer der Zeit", war es dann doch vergönnt wieder zurückzukehren und als Imperator des Arkonidischen Imperiums unter seinen Artgenossen zu leben. Es gibt genügend Hinweise darauf, dass sich Artgenossen (näher und fernere Verwandte) der Ilts in den Weiten des Alls befinden.
Hier aber ein paar Mausbiber bei der unterbrochenen Dilatationsvorbeireise mitzunehmen wäre allerdings doch eine Tat die wirklich völlig unvorhersehbare Auswirkungen haben würde.



:blink: :wacko: :susp:
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Ziska »

Rainer1803 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben: Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. B-)
Also ich für meinen Teil hab aufgegeben. Ein Zyklus der absolut super begann ist den Berg runtergefallen.Was soll ich jetzt noch schreiben, es ist passiert und vorbei. Ich brauch keine endlosen Diskussionen über imaginäre Zeitreisen und ihre Probleme . Ich suche nur Lesestoff der mir gefällt und den finde ich derzeit bei PR leider nicht mehr. Warum soll ich dann noch kritisieren. Ich wünsche allen denen es noch gefällt viel Spaß dabei und bis irgendwann.
An dem Punkt war ich vor etwas über zwei Jahren auch angelangt.

Kritisieren macht nur Spaß, wenn einem das, was man kritisiert, im Grunde doch gefällt.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Skörld »

halut hat geschrieben:
Atlan hat geschrieben:Und an alle, die "nicht nur" SF in PR lesen wollen: wieviele Andeutungen in diversen Romanen der letzten Zeit sind eigentlich noch nötig, dass Perry und Sichu sich endlich zu ihrem ersehnten Schäferstündchen zurückziehen? :P ;)
Mindestens noch zwei überlange Zyklen. :mrgreen:
Die armen :knuddel:
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Skörld »

Ziska hat geschrieben:Kritisieren macht nur Spaß, wenn einem das, was man kritisiert, im Grunde doch gefällt.
100% Zustimmung.

Außerdem mag ich nicht zum 17. mal das Selbe schreiben...
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Rainer1803 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben: Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. B-)
Also ich für meinen Teil hab aufgegeben. Ein Zyklus der absolut super begann ist den Berg runtergefallen.Was soll ich jetzt noch schreiben, es ist passiert und vorbei. Ich brauch keine endlosen Diskussionen über imaginäre Zeitreisen und ihre Probleme . Ich suche nur Lesestoff der mir gefällt und den finde ich derzeit bei PR leider nicht mehr. Warum soll ich dann noch kritisieren. Ich wünsche allen denen es noch gefällt viel Spaß dabei und bis irgendwann.
Kann dich gut verstehen, konnte mich nur persönlich noch nicht zur letzten Konsequenz motivieren, die aber eines Tages wohl fällig sein wird.
Zuletzt geändert von Mr Frost am 28. Februar 2016, 17:18, insgesamt 2-mal geändert.
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