Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

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Skörld
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Skörld »

Hopfi hat geschrieben:Den Arkoniden sind diverse Kolonialvölker mit Rippen bekannt (zumindest laut der Atlan-Serie) Auch eine simple DNA-Analyse würde aufgrund der gemeinsamen lemurischen Abkunft nichts weltbewegendes zutage fördern. Für den Ara vom Dienst war Perry nichts weiter als ein umweltangepasster Kolonialer.
Nunja, der Ara ist auch nicht das Problem.
Ich würde in der Situation erwarten, dass die medizinischen Daten inklusive Bild und Fingerabdrücke (oder was auch immer die arkonidischen Behörden statt dessen verwenden) unseres supergeheimen Agenten eines noch geheimeren Geheimdienstes recht flott den Weg nach Arkon finden. Dort kann man damit natürlich auch wenig damit anfangen, weil Perry halt noch nicht geboren wurde.
Allerdings ist Speicher billig. So billig, dass man auch komische Daten dauerhaft abspeichert. Deshalb stehen die Chancen nicht schlecht, dass diese Daten die Zeiten überdauert haben und zum Bleistift dem Robotregenten zugänglich gewesen sein werden (Zeitform "zukünftige Vergangenheit" :D)
Der Regent hätte Perry also schon bei der ersten Begegnung erkennen und mit seinem Decknamen ansprechen können :devil:
hz3cdv
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

In einer Zeit, wo die politischen und militärischen Wirren so groß war, dass selbst das Sonnensystem, in dem der Sohn des Imperators und Kristallprinz verloren ging, vergessen wurde, dürften solche Daten problemlos verloren gegangen sein.

Wenn nicht, dann ist das Lästerung der guten, alten Zeit, als alles viel besser war als heute. Denn dort war dem Robotregenten die Position der Erde unbekannt, obwohl dort doch mal eine arkonidischen Kolonie existierte, die sogar von - siehe oben - Atlan geführt wurde. :devil:
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Skörld
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Skörld »

hz3cdv hat geschrieben:In einer Zeit, wo die politischen und militärischen Wirren so groß war, dass selbst das Sonnensystem, in dem der Sohn des Imperators und Kristallprinz verloren ging, vergessen wurde, dürften solche Daten problemlos verloren gegangen sein.
Verschwörungstheorie: Der Sohn des Imperators inklusive der Position seiner unwichtigen Kolonie gingen absichtlich verloren :devil:
hz3cdv
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Skörld hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:In einer Zeit, wo die politischen und militärischen Wirren so groß war, dass selbst das Sonnensystem, in dem der Sohn des Imperators und Kristallprinz verloren ging, vergessen wurde, dürften solche Daten problemlos verloren gegangen sein.
Verschwörungstheorie: Der Sohn des Imperators inklusive der Position seiner unwichtigen Kolonie gingen absichtlich verloren :devil:
Ach komm, ich habe fest damit gerechnet, dass Du sagen würdest, ES hätte insgeheim eingegriffen und dafür gesorgt, dass Atlan und Larsaf in Vergessenheit gerieten. Nur eine simple Verschwörungstheorie enttäuscht mich fast. B-)
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Richard
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben:
Nunja, der Ara ist auch nicht das Problem.
Ich würde in der Situation erwarten, dass die medizinischen Daten inklusive Bild und Fingerabdrücke (oder was auch immer die arkonidischen Behörden statt dessen verwenden) unseres supergeheimen Agenten eines noch geheimeren Geheimdienstes recht flott den Weg nach Arkon finden. Dort kann man damit natürlich auch wenig damit anfangen, weil Perry halt noch nicht geboren wurde.
So intensiv war der Kontakt dieser Flotte mit Arkon auch wieder nicht und dann gabs offenbar nur eine Sprechverbindung mit dem Imperator. Spricht meiner Ansicht nach nicht dafuer, dass man intensiven Datenaustausch betrieben hat. Zudem hat Chandyshard da Thomonal auch seine eigene Suppe gekocht und wollte selber Imperator werden .. da gibt man wohl auch nicht alle Infos weiter.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Die "Methan-Apokalypse"?
Reißerisch und nicht so wirklich passend.
Vielleicht besser: "Apokalypse für Taumuu". Aber dann hätte man ja alles verraten...
Bei "Methan"-Apokalypse muss ich am ehesten an Kläranlagen oder Onryonen-"Sitzungen" denken... ^_^ .
Aber lassen wir das lieber schnell.

Der Roman hat ein stimmungsvolles Titelbild, das aber leider den Inhalt nur unvollkommen widerspiegelt.
Denn natürlich: Wir sind mal wieder in einem "vergessenen" Krieg.
Tja, liebe Expokraten: Leider ist "Krieg immer gleich" (Fallout-III/ IV-Zitat). Dumm und sinnlos. Und dies wissen wir schon.
Man unterbricht Perrys Zeitreise und landet natürlich in einem "Krieg".
Krieg. Krieg. Krieg.
OHNE scheint es ja kaum noch zu gehen.
Klar ist mir die PR-Historie bekannt. Aber es wäre auch mal schön gewesen, eine faszinierende Handlung ohne Raumschlachten und (Arkon-)Bomben lesen zu dürfen. Man verläßt (auch als Leser) die Schlachten der fernsten Vergangenheit und landet in den nächsten Raumschlachten. In der "Gegenwart" finden diese ohnehin statt.
Dieses Weltbild ist einfach deprimierend.
Vielleicht ist PR seit vielen, vielen hunderten von Bänden doch eine Dystopie.
Das Gegenteil hatte ich immer angenommen, als ich damals mit den 700/800er-Bänden einstieg.

Und das Schlimme: Trotz Krieg und Raumschlachten bleibt auch der vorliegende Roman eher zäh, eher langatmig und leider völlig unspannend.
Bestenfalls "befriedigendes" Niveau, auch wenn ich befriedigende Gefühle beim Einsatz einer Arkonbombe gerade eben NICHT empfinde.
Vielleicht geht es auch mal ne Nummer kleiner, liebe Autoren und Expokraten. Apokalypsen, Teslymbomben ("Zyklus" zuvor), nun noch schnell ne Arkonbombe.
Es langweilt mich bzw. begeistert (mich) NICHT.
Es "entgeistert"...

Durch den Besuch der Methankriege wird erneut in die große PR-Grabbelkiste gegriffen.
Der Zyklus besteht mittlerweile aus einem verwirrenden, zerfaserten Sammelsurium von Ideen und oftmals Rückgriffen (Tefroder, MDI, Laren), die sich hoffentlich, hoffentlich bald in einem befriedigenden Ende zusammenführen zu lassen.

Mein Gesamteindruck: Gerade noch so 3/3/3.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Nachtrag: Ich hab mich im obigen Post über die "Krieg. Krieg. Krieg-Thematik" ausgelassen. Möchte anmerken, daß die Handlung um Atlan sicherlich ein Versuch war, hier etwas "anderes" zu machen. Möchte dies dann doch auch ausdrücklich würdigen.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Casaloki »

Mr Frost hat geschrieben:Die "Methan-Apokalypse"?
Reißerisch und nicht so wirklich passend.
Vielleicht besser: "Apokalypse für Taumuu". Aber dann hätte man ja alles verraten...
Bei "Methan"-Apokalypse muss ich am ehesten an Kläranlagen oder Onryonen-"Sitzungen" denken... ^_^ .
Aber lassen wir das lieber schnell.
Dir ist nach #2846 schon klar, dass diese Apokalypse nicht nur von Maakhs oder Taumuu betrifft, sondern der aussichtslose Kampf aller Methanvölker ist, oder?
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Müssen wir uns nicht zwingend drüber streiten.

Im vorliegenden Band ging es primär um die Taumuu.

Wenn HuHae geschrieben hätte, es "drohe die Apokalypse" (allen Methans), hätte es mich nicht gestört.

Aber der Titel ist für mich in diesem Sinne auch nur Beiwerk meiner "Kritik" und es ist für mich völlig in Ordnung, wenn z.B. Du (Casaloki) den Titel als passend empfindest.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Casaloki »

Mr Frost hat geschrieben:Müssen wir uns nicht zwingend drüber streiten.

Im vorliegenden Band ging es primär um die Taumuu.

Wenn HuHae geschrieben hätte, es "drohe die Apokalypse" (allen Methans), hätte es mich nicht gestört.

Aber der Titel ist für mich in diesem Sinne auch nur Beiwerk meiner "Kritik" und es ist für mich völlig in Ordnung, wenn z.B. Du (Casaloki) den Titel als passend empfindest.
Das wurde im Roman #2846 selbst von Perry mehrfach betont, explizit, dass ES sich um die Wasserstoff atmenden Völker (Mehrzahl) seiner Mächtigkeitsballung kümmert. Explizit. Deutlicher gehts nicht mehr. Sorry. :(
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Casaloki hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:Müssen wir uns nicht zwingend drüber streiten.

Im vorliegenden Band ging es primär um die Taumuu.

Wenn HuHae geschrieben hätte, es "drohe die Apokalypse" (allen Methans), hätte es mich nicht gestört.

Aber der Titel ist für mich in diesem Sinne auch nur Beiwerk meiner "Kritik" und es ist für mich völlig in Ordnung, wenn z.B. Du (Casaloki) den Titel als passend empfindest.
Das wurde im Roman #2846 selbst von Perry mehrfach betont, explizit, dass ES sich um die Wasserstoff atmenden Völker (Mehrzahl) seiner Mächtigkeitsballung kümmert. Explizit. Deutlicher gehts nicht mehr. Sorry. :(
:huh: ?. Herzlichen Dank für diesen (mehr oder auch weniger passenden) Hinweis. Ich benötige nun diesbezüglich keine weiteren deutlichen Hinweise. Auch nicht in Fettdruck. Mal ganz explizit ausgedrückt. :mellow: Wenn ich schreibe, wir müssen uns hier nicht zwingend drüber streiten (s.o.), war dies nicht als Vorschlag, sondern konkret so gemeint.
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Plondfair
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Plondfair »

So weit ich dass verstanden habe , ist Perry im Jahr 8050 v. Chr angekommen.

Der im Roman unbenannte Imperator ist nach R.C. s Liste Atlan s Vater Gonozal der VII, der von 8084 -8040 v.Chr. regierte.

In Atlan 179 wurde er als charakterlich integrer Imperator geschildert, dies ist ein anderes Verhalten als das Auftreten eines Begams,
der mit windigen Scheinverhandlungen und Arkonbombeneinsatz auf Kosten seiner eigenen Soldaten agiert und keine Waffenstillstände mag.

Daraus hätte man viel , viel mehr machen können.

Irgendwas müssen sich die Exposeautoren sich gedacht haben um genau das Jahr 8050 v.Chr. auszusuchen, die Methankriege dauerten ja über Jahrtausenden.

Irgendwie habe ich den Eindruck, das Rainer Castor mit seinem Datenwissen und den Zusammenhängen hinten und vorne fehlt. :unsure:

naja, das ist wohl " das verderbliche Wirken der dys-chronen Drift". :devil:
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Wanderer777 »

Plondfair hat geschrieben:So weit ich dass verstanden habe , ist Perry im Jahr 8050 v. Chr angekommen.

Der im Roman unbenannte Imperator ist nach R.C. s Liste Atlan s Vater Gonozal der VII, der von 8084 -8040 v.Chr. regierte.

In Atlan 179 wurde er als charakterlich integrer Imperator geschildert, dies ist ein anderes Verhalten als das Auftreten eines Begams,
der mit windigen Scheinverhandlungen und Arkonbombeneinsatz auf Kosten seiner eigenen Soldaten agiert und keine Waffenstillstände mag.

Daraus hätte man viel , viel mehr machen können.

Irgendwas müssen sich die Exposeautoren sich gedacht haben um genau das Jahr 8050 v.Chr. auszusuchen, die Methankriege dauerten ja über Jahrtausenden.

Irgendwie habe ich den Eindruck, das Rainer Castor mit seinem Datenwissen und den Zusammenhängen hinten und vorne fehlt. :unsure:

naja, das ist wohl " das verderbliche Wirken der dys-chronen Drift". :devil:

Wahrscheinlich wurde der Zeitpunkt gewählt um einen Eckpunkt der Methankriege in diese Episode einzubauen:
Die Karawane nach Andromeda!
Also der zweite Exodus der Mhaaks: Zurück geht es wieder in deren Heimat!

Ich befürchte, daß die Expokraten, Autoren und Redaxe nicht systematisch hergehen und aus dem vorhandenem Grobraster* Ereignisse abzuleiten um damit die Gelegenheit zu suchen kosmohistorisch erzählerisch in die Breite zu gehen ...
:unsure:
Aber das kann natürlich auch nur ein "oberflächlicher" Eindruck** sein ...
Wie immer sind das von Wanderer777 hier grundsätzliche Gedanken und Anmerkungen ...

* so nannte Rainer seine viele GB umfassende Datenansammlung ;)
** das hoffe ich doch ganz einfach :) :) :)


:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
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Richard
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Richard »

Plondfair hat geschrieben:So weit ich dass verstanden habe , ist Perry im Jahr 8050 v. Chr angekommen.

Der im Roman unbenannte Imperator ist nach R.C. s Liste Atlan s Vater Gonozal der VII, der von 8084 -8040 v.Chr. regierte.

In Atlan 179 wurde er als charakterlich integrer Imperator geschildert, dies ist ein anderes Verhalten als das Auftreten eines Begams,
der mit windigen Scheinverhandlungen und Arkonbombeneinsatz auf Kosten seiner eigenen Soldaten agiert und keine Waffenstillstände mag.
Nun, die Methans waren das Feindbild Nr. 1 der Arkoniden und hier hat man einen ungeliebten Zivilisten mit ein paar untergeordneten Soldaten geopfert um einen grossen Schlag gegen eins der Methanvoelker durchzufuehren.
Durch so einen Einsatz - so der moegliche Gedankengang - rettet man das Leben vieler anderer Soldaten.
Atlans Vater war im Volk beliebt und gerecht usw. - das schliesst alles nicht aus, dass er mit extremer Haerte gegen die verhassten Methans verging. Sein Halbbruder und Moerder Orbanschol hat hingegen das Volk der Arkoniden quasi betrogen, da er mal durch einen Mord an die Macht kam und dann mit seiner Clique das Reich beherrschte und sich persoenlich bereichert.
Plondfair hat geschrieben: Daraus hätte man viel , viel mehr machen können.
Naja - meiner Ansicht nach hatte der Handlungsteil auch eine gewisse Laenge und "mehr daraus machen" haette wohl bedeutet, dass da noch mehr Romane in dieser Zeit gespielt haetten.
Plondfair hat geschrieben: Irgendwas müssen sich die Exposeautoren sich gedacht haben um genau das Jahr 8050 v.Chr. auszusuchen, die Methankriege dauerten ja über Jahrtausenden.
Vielleicht war man der Ansicht, dass es zu dem Zeitpunkt noch moeglich war einerseits, dass noch genuegend verschiedene wasserstoffatmende Voelker in der Milchstrasse beheimatet waren, sodass sie sich noch nach Andromeda retten koennen, andererseits erfolge die Hilfestellung durch ES an die Arkoniden auch ungefaehr zu der Zeit.

Plondfair hat geschrieben: Irgendwie habe ich den Eindruck, das Rainer Castor mit seinem Datenwissen und den Zusammenhängen hinten und vorne fehlt. :unsure:
naja, das ist wohl " das verderbliche Wirken der dys-chronen Drift". :devil:
Ich koennte mir vorstellen, dass bei der Planung dieser Phase RC noch mitgearbeitet haben koennte.
2850 sehe ich dann so ca. als "Zeitpunkt", an dem wohl die letzten Inputs von RC eingebaut wurden.
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Plondfair
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Plondfair »

Ich meine, mit viel viel mehr machen, es ehr in einem qualitativen Sinne und nicht quantitativ.

z.B. bei Perry s Darstellung als "persönlicher Agent des Imperators" gegenüber Chandyshard da Thomonal ,
hätte er sich identifizieren können, durch Interna Wissen über den Imperator Gonozal VII ( welches er von Gesprächen von Altan haben könnte )
wie Spitznahmen des Imperators, dessen Vorlieben die nur dem inneren Kreis bekannt sind, und nicht durch einen leicht zu überprüfenden "Blödsinn".


Falls bei der Planung von 2844- 2847 in dieser Phase RC noch mitgearbeitet haben hätte und 8050 v Chr. ausgesucht hatte,
wäre es noch viel gravierender, dass der Expose- / Autor es ggf. gar nicht gemerkt hat :devil: ,
das er die Querverbindung mit Atlan s Vater einbauen hätten könnte. ( reine Speku :unschuldig: )
hz3cdv
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Ich denke, es ist schwer zu sagen, was auf den Autor und was auf das Exposé zurückgeht. Ich habe seit 2700 den Eindruck, dass die aktuellen Expokraten weniger detaillierte Vorgaben machen als ihre Vorgänger. Ist aber nur ein subjektiver, gefühlsmäßiger Eindruck, den ich weder begründen noch belegen kann. Ich habe einerseits den Eindruck, dass die Autoren kreativer und freier schreiben als früher, andererseits aber auch das Gefühl, dass die "Schnittstellenfehler" und Inkonsistenzen zugenommen haben.

Kann aber auch komplett auf dem Holzweg sein.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Raktajino »

hz3cdv hat geschrieben:Ich denke, es ist schwer zu sagen, was auf den Autor und was auf das Exposé zurückgeht. Ich habe seit 2700 den Eindruck, dass die aktuellen Expokraten weniger detaillierte Vorgaben machen als ihre Vorgänger. Ist aber nur ein subjektiver, gefühlsmäßiger Eindruck, den ich weder begründen noch belegen kann. Ich habe einerseits den Eindruck, dass die Autoren kreativer und freier schreiben als früher, andererseits aber auch das Gefühl, dass die "Schnittstellenfehler" und Inkonsistenzen zugenommen haben.

Kann aber auch komplett auf dem Holzweg sein.

Sei mir nicht böse! (So fangen die gemeinen Leberwurstfäden an). Das klingt jetzt wie Stirb dumm Teil 1. :D
Darauf muss Christian noch nicht einmal antworten. Wiewohl er es natürlich könnte. :D
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von heppen shemir »

hz3cdv hat geschrieben:Was mich ja gerade wundert. Es hat sich noch kein Forist darüber beklagt, wie unwahrscheinlich eigentlich das folgende Szenario ist: Die RT wird ausgerechnet in der Zeit und ausgerechnet in der Gegend durch die Indoktrinatoren gestoppt, wo der Verschwiegene Bote anzutreffen ist. Hundert Jahre vorher und man hätte ihn vielleicht nicht getroffen, 10 Jahre später wohl auch nicht. Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. B-)
im vorläuferroman schien es ja so, als solle speziell diese "zufälligkeit" noch thematisiert werden,
denn perry höchstpersönlich ordnet da in einer besprechung an:

"Sucht nach einem Grund, warum die Indoktrinatoren grade jetzt zu arbeiten begonnen haben"

da bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass daraufhin im laufe des blocks noch eine plausible erklärung "gefunden" wird... :(


kam dahingehend noch etwas, das ich vielleicht überlesen habe?
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Wanderer777 »

hz3cdv hat geschrieben:Was mich ja gerade wundert. Es hat sich noch kein Forist darüber beklagt, wie unwahrscheinlich eigentlich das folgende Szenario ist: Die RT wird ausgerechnet in der Zeit und ausgerechnet in der Gegend durch die Indoktrinatoren gestoppt, wo der Verschwiegene Bote anzutreffen ist. Hundert Jahre vorher und man hätte ihn vielleicht nicht getroffen, 10 Jahre später wohl auch nicht. Baut die Truppe der "aufrechten Kritiker" ab oder hat sie aufgegeben. B-)
heppen shemir hat geschrieben: im vorläuferroman schien es ja so, als solle speziell diese "zufälligkeit" noch thematisiert werden,
denn perry höchstpersönlich ordnet da in einer besprechung an:

"Sucht nach einem Grund, warum die Indoktrinatoren grade jetzt zu arbeiten begonnen haben"

da bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass daraufhin im laufe des blocks noch eine plausible erklärung "gefunden" wird... :(
kam dahingehend noch etwas, das ich vielleicht überlesen habe?

Es wurde meines Wissens noch keine Andeutung diesbezüglich eingestreut.

Ich geh aus meiner Sicht davon aus, daß all diese Ereignisse doch wohl gesteuert werden/wurden/wird. Von wem und wie und warum wird am Schluß klar werden.

Und das braucht man nicht nur auf diese "Zufälligkeit" reduziert sehen, sondern das ist wohl den Expokraten und ihrem wohldurchdachten Plan geschuldet ...
:wub: :st:


:blink: :wacko: :susp:
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Raktajino hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Ich denke, es ist schwer zu sagen, was auf den Autor und was auf das Exposé zurückgeht. Ich habe seit 2700 den Eindruck, dass die aktuellen Expokraten weniger detaillierte Vorgaben machen als ihre Vorgänger. Ist aber nur ein subjektiver, gefühlsmäßiger Eindruck, den ich weder begründen noch belegen kann. Ich habe einerseits den Eindruck, dass die Autoren kreativer und freier schreiben als früher, andererseits aber auch das Gefühl, dass die "Schnittstellenfehler" und Inkonsistenzen zugenommen haben.

Kann aber auch komplett auf dem Holzweg sein.

Sei mir nicht böse! (So fangen die gemeinen Leberwurstfäden an). Das klingt jetzt wie Stirb dumm Teil 1. :D
Darauf muss Christian noch nicht einmal antworten. Wiewohl er es natürlich könnte. :D
Äh, ich erwarte da jetzt gar keine Antwort. Sonst hätte ich es ja als Frage an die Expokraten im Fragebereich gestellt. Nicht das ich nicht neugierig wäre - aber es wurden noch nie zeitnah Interna preisgegeben.
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Alexandra »

hz3cdv hat geschrieben:Äh, ich erwarte da jetzt gar keine Antwort. Sonst hätte ich es ja als Frage an die Expokraten im Fragebereich gestellt. Nicht das ich nicht neugierig wäre - aber es wurden noch nie zeitnah Interna preisgegeben.
Du liebe Güte, was würde aus den Forendiskussionen werden,wenn mehr Informationen durchkämen.
Interna - da gäbe es ein weites Feld von all dem, was man schon immer mal wissen wollte. :D
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PeterFrankenstein
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von PeterFrankenstein »

hz3cdv hat geschrieben: Ich habe einerseits den Eindruck, dass die Autoren kreativer und freier schreiben als früher, andererseits aber auch das Gefühl, dass die "Schnittstellenfehler" und Inkonsistenzen zugenommen haben.

Kann aber auch komplett auf dem Holzweg sein.
Nö, bin erst Heute dazu gekommen mir Band 2844 und 2845 "anzuhören".
Musste extra nachlesen!
In Band 2844 wird alles daran getan, den Namen der Terraner ect. zu
verheimlichen! "Tchubaner".. 8) :unschuldig:
In Band 2845 meinte ich mich verhört zu haben!

"Keine zehn Minuten später erschien sein Abbild auf mehreren der Holoschirme. Die Übertragung ließ erkennen, dass der Kommandant sich in der Medostation aufhielt. Er trug noch seine Schutzmontur und hatte lediglich den Helm abgenommen.
»Es ist höchst merkwürdig, Perry Rhodan«, sagte er. »Bitte kommen Sie sofort zu mir! Ein Roboter holt Sie in Ihrem Quartier ab.«"
Uups, Perry wird mit Perry Rhodan angesprochen!
Dann noch die Erkenntnis in Band 2844 des Ara's, das Perry kein Extrasin ect.
bekommen kann! und was steht da!
----
"Besaßen wir den Schlüssel für dieses Verstehen? Schon einmal hatte ich mithilfe von Paragaben und Extrasinn ansonsten unzugängliche Bereiche aufsperren und den Weg nach Wanderer antreten können – damals, ganz zu Beginn ... eines Tages in der relativen Zukunft ... Warum sollte es diesmal nicht funktionieren?"
Na wie wohl :unsure:
Ja, ja ... :unschuldig:
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von wepe »

Da hat sich vielleicht nur ein bisschen Realität verschoben ...

Vielleicht meinte HuHae aber auch einfach die Parafähigkeiten der mitgenommenen Mutanten und den Extrasinn von Crest, nicht die eigenen von Rhodan?
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Raktajino »

hz3cdv hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Ich denke, es ist schwer zu sagen, was auf den Autor und was auf das Exposé zurückgeht. Ich habe seit 2700 den Eindruck, dass die aktuellen Expokraten weniger detaillierte Vorgaben machen als ihre Vorgänger. Ist aber nur ein subjektiver, gefühlsmäßiger Eindruck, den ich weder begründen noch belegen kann. Ich habe einerseits den Eindruck, dass die Autoren kreativer und freier schreiben als früher, andererseits aber auch das Gefühl, dass die "Schnittstellenfehler" und Inkonsistenzen zugenommen haben.

Kann aber auch komplett auf dem Holzweg sein.

Sei mir nicht böse! (So fangen die gemeinen Leberwurstfäden an). Das klingt jetzt wie Stirb dumm Teil 1. :D
Darauf muss Christian noch nicht einmal antworten. Wiewohl er es natürlich könnte. :D
Äh, ich erwarte da jetzt gar keine Antwort. Sonst hätte ich es ja als Frage an die Expokraten im Fragebereich gestellt. Nicht das ich nicht neugierig wäre - aber es wurden noch nie zeitnah Interna preisgegeben.
Da kann sich mancher Forist ne Lederausstattung (Leberwurst liebes S6) abschneiden, ob der souveränen Antwort auf einen grenzwertigen Post, der durch Smileys gedämpft wurde. :st:
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Loxagon
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Re: Spoiler 2845:Die Methan-Apokalypse, H.Haensel

Beitrag von Loxagon »

Eine Triple-2.

Und bei Gholdy muss ich immer wieder an Perry denken, denn Rodyn klingt doch fast wie Rhodan. Zufall?

Thoras Urahne ist toll, ich hoffe der bleibt uns erhalten, aber ich denke mal eher nicht. Und was wäre wenn irgendwer, der Perry, Sichu & Co beim richtigen Namen kennt alles aufschreibt und dann irgendwann jemand liest, dass Perry & Co im Methankrieg dabei waren?
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