Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montillon

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Kritikaster
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Kritikaster »

marafritsch2705 hat geschrieben:der schirmherr könnte aber auch die intotronik NATHAN sein...
Da wäre aber Fred Astair logischer. 8-)
walter59
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von walter59 »

Haywood Floyd hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:Die Idee, dass die 1. SI einen Zeitriss oder sowas quer durch alle Zeiten bildete, und das als Reaktion darauf das Atopische Tribunal oder Thez oder die Vögte oder irgendwer daraus die Synchronie bildete, funktioniert nicht:

Grund ist, dass damit dass das nur eine andere Form des typischen Zeitparadoxons bildet :

in welchem Zeitablauf sollte denn die Reaktion oder die Schaffung der Synchronie stattfinden ? Im gleichen Zeitablauf, der alle Zeiten von Alpha bis Omega miteinander durch diesen Zeitriss kurzschließt ? Der wird doch aber durch die Synchronie abgelöst :unschuldig:

Kann doch nur durch eine Änderung des Zeitablaufs, durch Schaffung eines alternativen Paralleluniversums funktionieren ... in dem dann zwar die Synchronie als Wirkung, aber nicht mehr der Zeitriss als Ursache vorhanden ist - akausal dann eben.

Zeitparadoxon, das über die gesamte Zeitdauer des Universums verläuft :D
Ich vermute, dass die durch ERSTIE's 'Super-human Remains' verursachte Synchronie nicht entlang der Zeitachse, sondern quer/u] zu ihr oder jedenfalls außerhalb von ihr verläuft. Deshalb ist ja auch von einer 'zusätzlichen, künstlichen Zeitdimension' die Rede.

Das können wir 3R1Z-Denker (3 räumliche, 1 zeitliche Dimension) uns zwar nicht bildlich vorstellen - aber sagt das was über die Möglichkeit aus...? Kann der Schatten sich denn den Raum vorstellen...? :unsure: Für THEZ als (mutmaßlich) 6R2Z-Denker (wenn nicht gar 7R2Z-Denker...) ist das nix besonderes...


Habe schon verstanden, dass die Synchronie auf einer Zeitachse quer oder parallel zur "normalen" stehen soll.
Da brauch ich auch kein irgendwas-RZ-Denken dafür.

Mir geht's aber gerade um Änderungen IN der "normalen" Zeit, nicht in der Synchronie:

ERSTMAL ist es so:
- da gibt es den Zeitriss, den ja unsere Protagonisten gerade in der Milchstraße erleben, und den es ja auch viele Mio Jahre in der Vergangenheit gibt,
in der Vergangenheit und in der Gegenwart der "normalen" Zeit
- der soll also eine Spur sein von "Erstie", durch den gesamten Zeitablauf von Urknall bis zum Ende der Zeit, und zwar der "normalen" Zeit
- da ist die Synchronie zunächst mal gar nicht beteiligt / nicht vorhanden

DANN greifen Thez und die Vögte oder ihre Helfershelfer ein
- und sie machen aus diesem Zeitriß die Synchronie ? das wäre eine Änderung über den gesamten Ablauf der "normalen" Zeit hinweg, naja

ABER vor allem :

- dieses ERSTMAL und das DANN sind Zeitpunkte ... auf welcher Zeitachse bitteschön ? Eine dritte ???

...

Das ist es, was mir einen Knoten im Hirn macht :(
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Kardec
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Kardec »

Das hab ich anders verstanden.
Die Synchronie ist der von den Vögten u. SIen verwandelte u. im Mikrokosmos eingelagerte,zurückgelassene Korpus von ERSTIE.
Die Synchronie verbindet alle Zeiten miteinander. Das tut auch die eingelagerte noch - wie wir von Atlans Reise wissen.
Der Zeitriss gewährt an bestimmter Stelle die Durchquerung der Synchronie.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von hz3cdv »

Angenommen die Zeit wäre keine Linie, entlang der die Entwicklung verläuft, sondern eine von zwei Achsen aufgespannte Ebene, in denen unendlich viele Entwicklungen oder Zeitlinien nebeneinander existieren können (Pararealitäten?), die vielleicht auch noch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten haben, dann könnte dieses Ebenenkonstrukt vielleicht dazu führen, dass Elemente oder Bewohner vieler unterschiedlicher Zeitlinien in den JZL ankommen können, auch wenn sie auf der Hauptlinie gar nicht realisiert wurden.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

hz3cdv hat geschrieben:Angenommen die Zeit wäre keine Linie, entlang der die Entwicklung verläuft, sondern eine von zwei Achsen aufgespannte Ebene, in denen unendlich viele Entwicklungen oder Zeitlinien nebeneinander existieren können (Pararealitäten?), die vielleicht auch noch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten haben, dann könnte dieses Ebenenkonstrukt vielleicht dazu führen, dass Elemente oder Bewohner vieler unterschiedlicher Zeitlinien in den JZL ankommen können, auch wenn sie auf der Hauptlinie gar nicht realisiert wurden.
Die Idee hatte ich auch schon. Das Problem mit dieser Idee ist es, dass nach Bildung einer Materiequelle diese "über" der Zeit steht. Im Resultat gäbe es in unendlich vielen Zeitlinien unendlich viele Materiequellen, Kosmokraten und Theze, die alle tatsächlich existieren - und die alle auf die jeweils dominante Zeitlinie des Universums zugreifen können. Siehst du das Denkproblem?
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Haywood Floyd »

hz3cdv hat geschrieben:Angenommen die Zeit wäre keine Linie, entlang der die Entwicklung verläuft, sondern eine von zwei Achsen aufgespannte Ebene, in denen unendlich viele Entwicklungen oder Zeitlinien nebeneinander existieren können (Pararealitäten?), die vielleicht auch noch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten haben, dann könnte dieses Ebenenkonstrukt vielleicht dazu führen, dass Elemente oder Bewohner vieler unterschiedlicher Zeitlinien in den JZL ankommen können, auch wenn sie auf der Hauptlinie gar nicht realisiert wurden.
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!!!

Die normale Zeit läuft in den (vielen, vielen) Zeitlinien ab und fließt vom (gemeinsamen) Urknall (nur 1 Zeitlinie) weg in die Zukunft, bis alle Zeitlinen am Ende (wieder gemeinsam aber nicht unbedingt gleichzeitig...) das Ende der Zeit / des Universums erreichen. Wenn die 'Ebene' ein hochkant liegendes Blatt Papier ist, dann findet der Urknall an irgendeinem Punkt der unteren Schmalseite statt und alle Zeitlinien laufen - mehr oder weniger krumm, sich teilend oder vereinend - nach oben Richtung Zukunft, wo sie irgendwann die am Ende der Zeit / des Universums gelegenen Jenzeitigen Lande am oberen Blattrand erreichen.

Immer nur eine dieser Zeitlinen ist / wird 'real' , alle anderen bleiben / sind / werden hypothetisch. Manipulationen des AT (als Organ von THEZ) in der Vergangenheit, können Relaitäten verändern und Zeitlinien real oder hypothetisch machen! Vom Ende der Zeit her, lässt sich also trefflich aussuchen, welche der nahezu (aber eben nur nahezu!) unendlich vielen Zeitlinien nun 'die reale' gewesen sein soll / sein soll / werden soll... Dafür bedient sich THEZ des Atopischen Tribunals, das also ein Handlungsorgan von THEZ darstellt.

[Wohlgemerkt: dieses Modell umfasst nicht den Raum, sondern nur sie Zeit(en) - für ein vollständiges Raunzeit-Modell müsste man mindestens noch 4 bis 6 Raumdimensionen hinzufügen. Wenn man diese, der Anschaulichkeit halber zu einer einzigen kompaktifizert, ist unser Blatt eben die Unterseite eines Raumzeit(en)Kubus...]

Die Synchronie ist nicht die '2. Zeitdimension' parallel zum oberen und unteren Blattrand (ohne die nur eine Zeitlinie existieren könnte: laaaaangweilig!) sondern sie ist das Blatt selbst, also die 'Zeitebene', die aus 1. und 2. Zeitdimension aufgespannt wird und natürlich 'verbindet' sie alle Zeitlinien (also alle möglichen Historien), weil sie alle auf ihr liegen!

In die Jenzeitigen Lande (also zum oberen Blattrand) gelangt man auf herkömmliche Art, indem man ein paar hundert Milliarden Jahre auf einer Zeitlinie abwartet, bis sie den oberen Blattrand, also das Ende der Zeit / des Universums, erreicht (laaaaaangweilig!) - oder indem man außerhalb der Zeitlinien durch die Synchronie (auf der Blattebene) auf seiner eigenen Zeitlinie dorthin reist - das können aber nur Richterschiffe mit ihrem speziellen Chronodingsbums-Antrieb.

Der Zeitriss ist ein (durch Fehlfunktionen des von den Laren manipulierten Chronodingsums-Antriebs der ATLANC) ins Blatt Papier hinein gerissenes Loch, das es ermöglicht, vom unteren (= vergangenen) zum oberen (= zukünftigen) Lochrand zu springen. Vermutlich liegt der Riss eher senkrecht, als waagerecht, sonst würde er in zu vielen Zeitlinien auftreten - aber darüber wissen wir nichts.

ERSTIE plumpste, von einem vorherigen Blatt kommend :unschuldig: , irgendwann nach dem Urknall auf unser Blatt Papier (= in die Zeiten des Universums) und zog mit seinem Korpus eine 'Bremsspur' durch einen Großteil der Zeit(en) - das hat aber nichts mit dem Zeitriss zu tun - obwohl IIRC genau dieser Begriff in einem der letzten Romane (insofern wohl versehentlich und irreführend) verwendet wurde. Was diese 'Bremsspur', also die zeitlich ausgedehnte 'Super-human Remains' von ERSTIE'S Korpus, nun tatsächlich sind, wurde bislang nicht erklärt...

Ich hoffe, damit zum Verständnis der Dinge - so wie ich sie interpretiere - beigetragen zu haben! :wub:
Zuletzt geändert von Haywood Floyd am 22. April 2016, 13:05, insgesamt 3-mal geändert.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Raktajino »

Haywood Floyd hat geschrieben: Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!!!
Hätte das nicht genügt?! :D
Wäre auch zu schön gewesen. :D
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Kapaun
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Kapaun »

hz3cdv hat geschrieben:Angenommen die Zeit wäre keine Linie, entlang der die Entwicklung verläuft, sondern eine von zwei Achsen aufgespannte Ebene, in denen unendlich viele Entwicklungen oder Zeitlinien nebeneinander existieren können (Pararealitäten?), die vielleicht auch noch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten haben, dann könnte dieses Ebenenkonstrukt vielleicht dazu führen, dass Elemente oder Bewohner vieler unterschiedlicher Zeitlinien in den JZL ankommen können, auch wenn sie auf der Hauptlinie gar nicht realisiert wurden.
Und welche wäre dann überhaupt die Hauptlinie? Vielleicht was ganz anderes als das PR-Universum? Vielleicht eine Linie, in der die Lemurer und Arkoniden nicht existierten/existieren, und in der der erste Mensch auf dem Mond ein gewisser Armstrong war?

Ja, ich weiß nicht. Relativismus ist zwar modern, aber ich komme zunehmend dazu, ihn nicht zu mögen. Der Relativist kann alles begründen und erklären, ohne sich wirklich mit einem Problem abgeben zu müssen, und der Relativismus selbst ist eine Wundertüte ersten Ranges. Nix für den Kapaun.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von AARN MUNRO »

Kapaun hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Angenommen die Zeit wäre keine Linie, entlang der die Entwicklung verläuft, sondern eine von zwei Achsen aufgespannte Ebene, in denen unendlich viele Entwicklungen oder Zeitlinien nebeneinander existieren können (Pararealitäten?), die vielleicht auch noch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten haben, dann könnte dieses Ebenenkonstrukt vielleicht dazu führen, dass Elemente oder Bewohner vieler unterschiedlicher Zeitlinien in den JZL ankommen können, auch wenn sie auf der Hauptlinie gar nicht realisiert wurden.
Und welche wäre dann überhaupt die Hauptlinie? Vielleicht was ganz anderes als das PR-Universum? Vielleicht eine Linie, in der die Lemurer und Arkoniden nicht existierten/existieren, und in der der erste Mensch auf dem Mond ein gewisser Armstrong war?

Ja, ich weiß nicht. Relativismus ist zwar modern, aber ich komme zunehmend dazu, ihn nicht zu mögen. Der Relativist kann alles begründen und erklären, ohne sich wirklich mit einem Problem abgeben zu müssen, und der Relativismus selbst ist eine Wundertüte ersten Ranges. Nix für den Kapaun.


Dazu muss die Zeit keine Ebene sein...das gewöhnliche quantenmechanische Multiversum mit seinen gleichwahrscheinlichen Quantenaufspaltungen in die vielen Welten genügt hier bereits, da jede Welthandlung über ihre eigene Zeit abläuft, also die RZ mit aufspaltet und jede Handlung sich nur unterschiedlich entwickelt...dass ist eben der Unterschied zwischen (Ps1+Psi2)^2 und Psi1^2+Psi2^2.
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Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Haywood Floyd »

RICHTIG! Aber mit der Ebene / dem Blatt ist es doch irgendwie bildhafter und vorstellbarer, oder?

Schrödingers Katze ist ja auch bildhafter und vorstellbarer, als Formeln über Superpositionen von Realitäten und deren Quantenzuständen.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von hz3cdv »

Kapaun hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Angenommen die Zeit wäre keine Linie, entlang der die Entwicklung verläuft, sondern eine von zwei Achsen aufgespannte Ebene, in denen unendlich viele Entwicklungen oder Zeitlinien nebeneinander existieren können (Pararealitäten?), die vielleicht auch noch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten haben, dann könnte dieses Ebenenkonstrukt vielleicht dazu führen, dass Elemente oder Bewohner vieler unterschiedlicher Zeitlinien in den JZL ankommen können, auch wenn sie auf der Hauptlinie gar nicht realisiert wurden.
Und welche wäre dann überhaupt die Hauptlinie? Vielleicht was ganz anderes als das PR-Universum? Vielleicht eine Linie, in der die Lemurer und Arkoniden nicht existierten/existieren, und in der der erste Mensch auf dem Mond ein gewisser Armstrong war?

Ja, ich weiß nicht. Relativismus ist zwar modern, aber ich komme zunehmend dazu, ihn nicht zu mögen. Der Relativist kann alles begründen und erklären, ohne sich wirklich mit einem Problem abgeben zu müssen, und der Relativismus selbst ist eine Wundertüte ersten Ranges. Nix für den Kapaun.
Relativismus klingt für meine Ohren wie ein philosofischer oder soziologischer Ansatz. Kann ich nichts zu sagen. Relativität im physikalischen Sinne bedeutet dagegen, das etwas nur relativ zu etwas anderem betrachtet werden kann (z.B. Ein bewegtes Raumschiff relativ zur Erde), da so etwas wie ein absolutes Bezugssystem oder Bezugsmedium (früher Äther genannt) nicht existiert. Und die Relativität (der Zeit) ist heute Teil des täglichen Lebens, spätestens dann, wenn man sein Navigationssystem anschaltet.
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Skörld
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Skörld »

Täusche ich mich da, oder taugt die Synchronie - als modifizierte eingerollte Dimension - gar nicht als 2. Vektor um eine Ebene aufzuspannen?

Ein "normaler" und ein "aufgerollter" Einheitsvektor müssten zusammen eine Zylinderoberfläche aufspannen - unendlich lang zwar, aber mit dem Radius des aufgerollten Vektors (also "klein"!)
walter59
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von walter59 »

@Haywood : ja, verstehe die Erklärung anhand des Blattes ganz gut ...

und auch @hz3cdev - die Ebene der parallel aufgespannten Alternativ-Entwicklungen verstehe ich analog

aber : den Akt, einen Riß ins Blatt zu produzieren, oder ihn zu reparieren, oder im anderen Modell : den Akt, genau 1 dieser Entwicklungen zur Hauptlinie werden zu lassen, und andere zu Nebenlinien verblassen zu lassen ...

das sind doch Akte(Aktivitäten), die selbst einen gewissen zeitlichen Ablauf haben - da fehlt mir die zeitliche Achse da dafür ... ich nehme nicht an, dass die auch innerhalb des Blattes / Teil der vorhandenen parallelen Aktivitäten sein können.

...

WENN sie Teil des Blattes sind ... dann haben sie Auswirkungen auf sich selbst - DANN haben wir wieder das Thema mit den Paradoxien, die sich selbst ad absurdum führen. Der Fluß, der sich selbst Quelle ist. Der Riß, der erzeugt wird, und gleichzeitig repariert wird.
walter59
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von walter59 »

das wäre übrigens eine mögliche Auflösung des Zyklus in Nr. 2874 oder 2899 :

die Atopie fummelt so lange an den paralleln Zeitlinien rum, bis eine Linie zur Hauptlinie wird, in der Thez nie entstehen wird, und die Atopie auch nicht.

keine Ahnung, was das für Perry und die Milchstraße bedeuten kann - PR fängt wieder mit Nr. 600 an ?
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Raktajino
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Raktajino »

Ein Glück, dass nur das Forum herumfummelt! Ist richtig erleichternd. :D
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Raktajino
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Raktajino »

Kardec hat geschrieben: Der Zeitriss gewährt an bestimmter Stelle die Durchquerung der Synchronie.
Really? Das Richterschiff ist schließlich durch das Portal in die Synchronie geflogen. B-)
Die Tius gelangten durch den Zeitriss in die Gegenwart. B-)
Obendrein braucht man einen dyschronalen Transchonalantrieb oder so. :D
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Haywood Floyd »

walter59 hat geschrieben:@Haywood : ja, verstehe die Erklärung anhand des Blattes ganz gut ...

und auch @hz3cdev - die Ebene der parallel aufgespannten Alternativ-Entwicklungen verstehe ich analog

aber : den Akt, einen Riß ins Blatt zu produzieren, oder ihn zu reparieren, oder im anderen Modell : den Akt, genau 1 dieser Entwicklungen zur Hauptlinie werden zu lassen, und andere zu Nebenlinien verblassen zu lassen ...

das sind doch Akte(Aktivitäten), die selbst einen gewissen zeitlichen Ablauf haben - da fehlt mir die zeitliche Achse da dafür ... ich nehme nicht an, dass die auch innerhalb des Blattes / Teil der vorhandenen parallelen Aktivitäten sein können.

...

WENN sie Teil des Blattes sind ... dann haben sie Auswirkungen auf sich selbst - DANN haben wir wieder das Thema mit den Paradoxien, die sich selbst ad absurdum führen. Der Fluß, der sich selbst Quelle ist. Der Riß, der erzeugt wird, und gleichzeitig repariert wird.
Nun, alles kann ich - als ganz einfacher Leser - auch net erklären - ich gehe mal zuversichtlich davon aus, dass die Expos sich da mehr und tiefere Gedanken gemacht haben (klopf - klopf - klopf...) und wissenschaftlichen Beistand gesucht haben. Der leider jüngst verstorbene RC hat (oder hätte) da sicher einige profunde Gedanken und erklärende Skizzen zu Papier gebracht. Ich vermag leider nicht, in mehr als 2 temporalen und 4 bis max. 5 spatialen Dimensionen denken... :unschuldig:
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Raktajino »

[quote="Haywood
Haywood Floyd hat geschrieben: Nun, alles kann ich - als ganz einfacher Leser - auch net erklären - ich gehe mal zuversichtlich davon aus, dass die Expos sich da mehr und tiefere Gedanken gemacht haben :unschuldig:
Du meinst, du meinst - denn sie wissen nicht (mehr), was sie tun??
:D
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PointOF
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von PointOF »

Raktajino hat geschrieben:[quote="Haywood
Haywood Floyd hat geschrieben: Nun, alles kann ich - als ganz einfacher Leser - auch net erklären - ich gehe mal zuversichtlich davon aus, dass die Expos sich da mehr und tiefere Gedanken gemacht haben :unschuldig:
Du meinst, du meinst - denn sie wissen (nicht mehr), was sie tun??
:D
Eher : Eine Serie wie Perry Rhodan ist viel zu Komplex als daß man eine Zeitreise/Paradoxon Geschichte wie seit Bd 2700 überhaupt in sich logisch konsistent schreiben kann..... Zu viele Köche verderben den Brei.... vor allem wenn man jahrelang daran kocht.
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von PointOF »

walter59 hat geschrieben:das wäre übrigens eine mögliche Auflösung des Zyklus in Nr. 2874 oder 2899 :

die Atopie fummelt so lange an den paralleln Zeitlinien rum, bis eine Linie zur Hauptlinie wird, in der Thez nie entstehen wird, und die Atopie auch nicht.

keine Ahnung, was das für Perry und die Milchstraße bedeuten kann - PR fängt wieder mit Nr. 600 an ?
Wenn man die Multiplen Wiklichkeiten benutzt, dann existieren diese zwangsläufig in quasi unendlicher Zahl permanant!!!, nebeneinander.
Es kann keine *Hauptzeitlinie* geben. Es gibt zwangsläufig Zeitlinien in denen kein AT existiert, und auch keine JZL.
Wenn ich THEZ loswerden will, gehe ich in die Vergangenheit und verhindere seine Entstehung .....Zeitreisetechnisch möglich.. und nur umsetzbar wenn dadurch die entsprechende Zeitlinie permanent geschaffen wird.
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Raktajino »

PointOF hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:[quote="Haywood
Haywood Floyd hat geschrieben: Nun, alles kann ich - als ganz einfacher Leser - auch net erklären - ich gehe mal zuversichtlich davon aus, dass die Expos sich da mehr und tiefere Gedanken gemacht haben :unschuldig:
Du meinst, du meinst - denn sie wissen nicht (mehr), was sie tun??
:D
Eher : Eine Serie wie Perry Rhodan ist viel zu Komplex als daß man eine Zeitreise/Paradoxon Geschichte wie seit Bd 2700 überhaupt in sich logisch konsistent schreiben kann..... Zu viele Köche verderben den Brei.... vor allem wenn man jahrelang daran kocht.
Ich werde vor jedem Gericht unter Eid aussagen, dass ich nicht abgekupfert habe. :D
walter59
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von walter59 »

irgendwie ein Chaos ... :rolleyes:

:D :D :D
hz3cdv
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von hz3cdv »

PointOF hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:das wäre übrigens eine mögliche Auflösung des Zyklus in Nr. 2874 oder 2899 :

die Atopie fummelt so lange an den paralleln Zeitlinien rum, bis eine Linie zur Hauptlinie wird, in der Thez nie entstehen wird, und die Atopie auch nicht.

keine Ahnung, was das für Perry und die Milchstraße bedeuten kann - PR fängt wieder mit Nr. 600 an ?
Wenn man die Multiplen Wiklichkeiten benutzt, dann existieren diese zwangsläufig in quasi unendlicher Zahl permanant!!!, nebeneinander.
Es kann keine *Hauptzeitlinie* geben. Es gibt zwangsläufig Zeitlinien in denen kein AT existiert, und auch keine JZL.
Wenn ich THEZ loswerden will, gehe ich in die Vergangenheit und verhindere seine Entstehung .....Zeitreisetechnisch möglich.. und nur umsetzbar wenn dadurch die entsprechende Zeitlinie permanent geschaffen wird.
Zwangsläufig ist in einer SF-Serie gar nichts. Es ist Pseudophysik mit Pseudonaturgesetzen. Und wenn die Autoren sagen, dass es eine Hauptzeitlinie gibt, dann gibt es sie eben. Sie mag dem einen oder anderen Leser missfallen, das ändert aber nichts.

In der PR-Serie gibt es schon lange so etwas wie Pararealitäten usw. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass es so etwas wie eine Hauptwirklichkeit und Nebenwirklichkeiten gibt. Wenn es Haupt- und Nebenwirklichkeiten gibt, dann gibt es zwangsläufig auch entsprechende Zeiten.
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Plondfair
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von Plondfair »

walter59 hat geschrieben:das wäre übrigens eine mögliche Auflösung des Zyklus in Nr. 2874 oder 2899 :

die Atopie fummelt so lange an den paralleln Zeitlinien rum, bis eine Linie zur Hauptlinie wird, in der Thez nie entstehen wird, und die Atopie auch nicht.

keine Ahnung, was das für Perry und die Milchstraße bedeuten kann - PR fängt wieder mit Nr. 600 an ?

Oh-oh, glaub mir, mit solchen "mega-reset-Gedankenspielen" macht man sich hier im Forum sehr unbeliebt :D
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PointOF
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Re: Spoiler 2850: Die Jenzeitigen Lande v. Vandemaan/Montill

Beitrag von PointOF »

hz3cdv hat geschrieben:
PointOF hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:das wäre übrigens eine mögliche Auflösung des Zyklus in Nr. 2874 oder 2899 :

die Atopie fummelt so lange an den paralleln Zeitlinien rum, bis eine Linie zur Hauptlinie wird, in der Thez nie entstehen wird, und die Atopie auch nicht.

keine Ahnung, was das für Perry und die Milchstraße bedeuten kann - PR fängt wieder mit Nr. 600 an ?
Wenn man die Multiplen Wiklichkeiten benutzt, dann existieren diese zwangsläufig in quasi unendlicher Zahl permanant!!!, nebeneinander.
Es kann keine *Hauptzeitlinie* geben. Es gibt zwangsläufig Zeitlinien in denen kein AT existiert, und auch keine JZL.
Wenn ich THEZ loswerden will, gehe ich in die Vergangenheit und verhindere seine Entstehung .....Zeitreisetechnisch möglich.. und nur umsetzbar wenn dadurch die entsprechende Zeitlinie permanent geschaffen wird.
Zwangsläufig ist in einer SF-Serie gar nichts. Es ist Pseudophysik mit Pseudonaturgesetzen. Und wenn die Autoren sagen, dass es eine Hauptzeitlinie gibt, dann gibt es sie eben. Sie mag dem einen oder anderen Leser missfallen, das ändert aber nichts.

In der PR-Serie gibt es schon lange so etwas wie Pararealitäten usw. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass es so etwas wie eine Hauptwirklichkeit und Nebenwirklichkeiten gibt. Wenn es Haupt- und Nebenwirklichkeiten gibt, dann gibt es zwangsläufig auch entsprechende Zeiten.
Es gibt Wiklichkeiten, unendlich viele. Daraus eine als Haupt oder Nebenwirklichkeiten zu bezeichnen ist WILLKÜRLICH und nicht logisch.... Der Logik entsprechend sind alle Realitäten gleichberechtigt. Und Pseudophysik und Pseudonaturgesetzte .... wenn SF etwas auf sich hält, dann arbeitet sie innerhalb dieser selbst geschaffenen Pseudowelten logisch konsistent, und nicht willürlich inkonsistent.
Und da können die lieben Autoren nochsoviel von Hauptzeitline erzählen. Es bleibt unlogisch.
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