Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montillon

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Raktajino
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Raktajino »

Ja, Rainer, du mußt dich halt öfters im Forum beteiligen. :D
Das hatten wir doch jüngst gerade herausgearbeitet mit den Leitungsquerschnitten und der Hyperraumvakuole im Leitungskern. :D
Nicht ganz tadelfrei, also. :D
ParaMag
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von ParaMag »

Rainer1803 hat geschrieben:Wundert mich eh das es immer noch so altmodisches Zeug wie Stromkabel etc. gibt :devil:
Sind bestimmt diese modernen WLAN-Kabel. :unschuldig: :D
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Haywood Floyd »

ParaMag hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:Wundert mich eh das es immer noch so altmodisches Zeug wie Stromkabel etc. gibt :devil:
Sind bestimmt diese modernen WLAN-Kabel. :unschuldig: :D
Sind das die mit den Bluetooth-Steckern, die immer Wackelkontakte haben? :o(
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Alexandra
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Alexandra »

Rainer1803 hat geschrieben:Wundert mich eh das es immer noch so altmodisches Zeug wie Stromkabel etc. gibt :devil:
Mindestens als Redundanzsystem brauch man was Festes. Es gibt doch immer wieder mal 'nen Stromausfall.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Raktajino »

Rainer sei Dank! Endlich ein Thema, das bewegt. :D
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Rainer1803 »

Raktajino hat geschrieben:Rainer sei Dank! Endlich ein Thema, das bewegt. :D
Na denk Dir doch auch mal was bei Deinen Beiträgen :devil:
Vielleicht vielleicht ......

ach ja sollte mich mal outen :

seit 2 Jahren ist das berühmte Garagendach nicht mehr in meinem Besitz

hatte ich ja irgendwann im Traitorzyklus mal eingeführt und Wunder über Wunder , es wird immer noch zitiert
( war damals ein Roman von Wim Vandemaan mit einem "kleinen Kapitän" auf einer Welt auf der alles nur vorwärts ging, mehr ist mir nicht mehr in Erinnerung
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Troh.Klaus »

Nicht schlecht, der Roman. Und endlich gibt es mal wieder einen Handlungsfortschritt.

Logikbugs, wie sie z.B. nanograinger gelistet hat, haben mich jetzt nicht so arg gestört - das war im üblichen Rahmen. Jedenfalls um Längen erträglicher als das Zeitgeschwurbel der Atlan-Ebene.

Ich bin mal gespannt, wie sich die Tiuphoren verhalten werden, wenn sie von der ParaFrakt-Allianz aus LFT, Tefrodern und Onryonen in die Defensive gedrängt werden. "Verlieren" ist ja nicht so ihr Ding. Also kämpfen im totalen Krieg bis zum letzten Mann, oder doch ab durch die Zeitriss-Hintertür zurück in die Vergangenheit? Oder gibt es am vielleicht noch einen Aufstand der Banner?
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Troh.Klaus hat geschrieben:...

Logikbugs, wie sie z.B. nanograinger gelistet hat, haben mich jetzt nicht so arg gestört - das war im üblichen Rahmen. Jedenfalls um Längen erträglicher als das Zeitgeschwurbel der Atlan-Ebene.

...
Mir gefällt das Heft - Scheiss auf alle Fehler. Mir gefällt das Heft nicht - Schon wird an jedem Rechtschreibfehler herumgebohrt.

Mir gefiel von der aktuellen Ebene eigentlich nur der Roman von V. Themsen richtig gut. Die anderen konnten mit denen der Atlan-Ebene nicht mithalten. Was natürlich nicht nur an den Heften an sich liegt, sondern auch daran, dass die Atlan-Ebene mir besser gefällt.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von AARN MUNRO »

Alexandra hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Ich habe auch den Verdacht, das die ständige Erwähnung der Yllits (oder wie auch immer sie heißen mögen) die Dantonisierung Guckys vorbereitet. Was ich persönlich schade finde, da Gucky mit meine Lieblingsperson ist. Aber mit dem Rereset hat man halt sehr viel Potential für die Schilderung und Entwicklung dieser Person verschenkt und hat wieder den alten, "spannungstötenden" Supermutanten.
Hundertzentig zustimm!!! ^_^ Der veränderte Gucky der 27xx-er Hefte war der erste Gucky, der mehr als eine zum Schweizermesser mit Kasperleattitüden war - und dann verlies die Expokraten anscheinend die Courage und man machte wieder den sattsam bekannten Langweiler aus ihm - schade: hier wurde eine große Chance verp(r)asst!
Einspruch - es gab Romane mit ausgebildeter Guckypersönlichkeit. 2637 zum Beispiel (https://blaetterfluggedankenschnuppendo ... iktheorie/ - frisch überarbeitet). Das Bild wurde dann halt immer wieder überlagert.
Dass durch das Reset eine große Chance zur Seite geräumt wurde, dem schließe ich mich an. Aber CM ist ja noch jung, vielleicht wird's noch was :D :D.


...dann kann er außer der Guckyfrage auch Tekener wieder lebendig machen... :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
George hat geschrieben: Im Übrigen finde ich es bedenklich, dass bewohnte Planeten und fanatische Gegner einfach mal so vernichtet werden sollen. Hätten die Alliierten genauso gedacht, gäbe es uns heute nicht mehr.
Diese Überlegungen hier sind mir auch übel aufgestoßen. Sind ja nur Blues, die auf dem Planeten leben. Haben unter den Tius sowieso kein gutes Leben zu erwarten, also weg mit Schaden....
sind doch kaum noch Blues dort...nur deshalb hatte ich es ja vorgeschlagen, bitte nicht falsch verstehen.
.....
Bei dem, was du hier schreibst, verstehen wir dich schon richtig, denke ich.
AARN MUNRO hat geschrieben:....
(Verzweifeltes Augenrollen...) Ich will LENSMEN!!! :D
Das sagt eigentlich schon genug. Auszug aus dem englischen Wikipedia-Artikel zur "Lensman series":"The series contains some of the largest-scale space battles ever written. Entire worlds are almost casually destroyed. Huge fleets of spaceships fight bloody wars of attrition."
Kritikaster hat geschrieben: ...Würde hier auch so leichtfertig über Arkonbomben oder Vergleichbares philosophiert, wenn es ein von Menschen bewohnter Planet wäre? Nur mal als Gedanke. 8-)
Die Erfahrung mit Leuten, die solches Gedankengut hegen, zeigt, dass es letztlich egal ist, welcher Art, Volk oder Gruppe die "Kollateralschäden" angehören. Das wird dann euphemistisch als "pragmatischen Philosophie" bezeichnet.


...diesen Schuh ziehe ich mir nicht an, da kannst Du gern polemisieren...ich bin ein friedlicher toleranter Mensch und habe Menschen aus über 25 irdischen Nationen unterrichtet...aber hier liegt ja Phantastik vor, die auch eine gewisse inhärente Handlungslogik besitzen sollte...ein militärisch wichtiger Werftplanet, der dem Feind in die Hände gefallen ist, der dort seinen Nachschub produzieren möchte (Sterngewerke), ist entweder zurückzuerobern, oder soweit zu zerstören, dass die Produktion feindlichen Nachschubs, feindlicher Kampfraumer, dort nicht anlaufen kann. Das ist die "pragmatische Philosophie" des Strategen, der über den Sieg in einem ihm aufgezwungenen Krieg nachdenken muss. Ich weigere mich hier, die Behauptung zu verbreiten, ich wäre ein Säbelrassler...aber mit Palmzweiggewedel wird man die Tiuphoren kaum vertreiben/besiegen können...und überhaupt was bedeutet der Begriff "solches Gedankengut"?Das lasse ich mir hier jedenfalls nicht von Dir unterstellen... Wir reden hier über eine erfundene Geschichte,über Phantastik, nicht über die Wirklichkeit, also macht mal halblang...ein solches planetares Werkzeug in der Hand eines feindlichen Aggressors...muss zerstört oder wenigstens für diesen unbrauchbar gemacht werden, egal ob dort einst Blues,Terraner oder dreiköpfige Ugluks lebten. Der Begrifff der "Lensmen" war auch nur auf dieses Beispiel hier bezogen, nicht auf die Serie an sich! Entspricht nur teilweise meiner Grundmeinung, dass die SF Serie Perry Rhodan eben auch Raumschlachten zur Unterhaltung der Leser bereithalten sollte. Das ist ja auch kein Aufruf zur Gewalt von Seiten der Autorenin der Wirklichkeit!Also differenziere das mal. Was sagst Du eigentlich zum Traitor-Zyklus? Der war doch Gewalt und Raumschlachten pur! Im Übrigen, läßt sich eine eventuell vorhandene Restbevölkerung sicher noch durch schnell herbeigelandete Transmitter evakuieren...bei einer Teilzerstörung der Werften sollten die noch auf dem Planeten lebenden Yülziish klug genug sein, diese Komplexe zu meiden und weiträumig zu umgehen, da sie ja wissen, dass diese Gebiete zum Kriegsziel beider Seiten geworden sind...jedenfalls lasse ich mir von niemandem unterstellen, ich würde Krieg gegen eine Zivilbevölkkerung fördern...so muss ich Deine Ansicht jedenfalls interpretieren, Nanograinger...(Da der Begriff der "Pragmatischen Philosophie" ja von mir kam, muss ich ja annehmen, dass Du mich meinst...auch wenn Dein letzterTeilsatz verallgemeinert wirkt...:"die Erfahrung mit Leuten...". Weiter hole ich jetzt nicht aus...falls Du darüber mehr diskutieren möchtest, gerne PM!
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ovaron29
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von ovaron29 »

hz3cdv hat geschrieben:Nun, die Konsequenz dieses Reresets scheint jetzt aber eher zu sein, dass es in Zukunft wieder weniger Gucky in den Romanen gibt und er mit mehr oder weniger plausiblen Begründungen aus der Handlung herausgehalten wird. Ob das von denen, denen der "alte Gucky so am Herzen lag" bis in diese Konsequenz durchdacht worden war?

Ich wäre nicht überrascht, wenn man sich nach Heft 3000 entscheiden würde, Gucky nach dem Beispiel Dantons für ein paar hundert Hefte dauerzuparken.
Woraus schließt du jetzt, dass Gucky aus der Handlung herausgehalten wird.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Raktajino »

Urin? Geniale Idee? Nur - wer marschiert dann durch die HÜ-Schirme! :D
Längstens aber nur 17 Wochen. :D Hernach steigt der Druck unerträglich. :D
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

1. Aktueller Roman. Gucky blieb an Bord der RT.

2. Während der Arkon-Episode hat MMT ordentlich in die Mangel geschickt, um seine Fähigkeiten temporär zu reduzieren.

Das sind die Fakten. Der Rest ist nur Vermutung.
Zuletzt geändert von hz3cdv am 30. Mai 2016, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

viewtopic.php?f=4&t=8542&p=477138#p477128
AARN MUNRO hat geschrieben: Entspricht nur teilweise meiner Grundmeinung, dass die SF Serie Perry Rhodan eben auch Raumschlachten zur Unterhaltung der Leser bereithalten sollte. Das ist ja auch kein Aufruf zur Gewalt von Seiten der Autorenin der Wirklichkeit!Also differenziere das mal. Was sagst Du eigentlich zum Traitor-Zyklus? Der war doch Gewalt und Raumschlachten pur! Im Übrigen, läßt sich eine eventuell vorhandene Restbevölkerung sicher noch durch schnell herbeigelandete Transmitter evakuieren...
Dieses Problem bedarf einer geschilderten Lösung in den Romanen, und kein handlungstechnisches Aussitzen, um dann die Terraner wie einen angesicht eines startenden Gewerks aufgeregt herumflatternden Hühnerhaufen agieren zu lassen. Leider hat mich in den letzten Jahren die Expokratur in ähnlichen Fällen schon arg oft enttäuscht.
Das Ziel ist klar: angesicht der Stärke der Einheiten dürfen die garnicht erst starten - außer man vertraut auf die eigenen Indotrinatoren. Nur was, wenn der Gegener plötzlich "immun" gegen die ist? Siehe Borg in einem Universum nebenan.
Die Zivilbevölkerung muss möglichst unauffällig davon abgehalten werden, sich den Werften zu nähern. Man müsste also Sonden und Agenten absetzen, die möglichst aus dem Verborgenen tätig werden und die Bevölkerung warnen und gleichzeitig Informationen nach außen übermitteln, siehe alliierte Agenten im besetzten Frankreich. Der eigentliche Angriffstermin darf nicht so weit in der Zukunft liegen, dass die Tiuphoren bis dahin die Agenten entdecken und "befragen" können.
Ein Hypnoblock könnte helfen. Klar ist das für die betreffenden ein Himmelfahrtskommando. Lebenserwartung gegen Null gehend.
Kein schlechter Einfall wäre, zuvor mit den Blues auf Regierungsebene des Staatenbunds zu sprechen.
Wenn dann der Angriff startet, wird es unvermeidlich zu zivilen Opfern kommen, die dann die armen Schweine sind, die umkommen.
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Baptist Ziergiebel
Terraner
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Tach zusammen, von mir diesmal 3+/3+/2-.
kingfisher hat geschrieben:Ein fast schon klassischer PR-Roman.
So kam es mir auch vor. Ein terranisches Kommando mit Exotenunterstützung und dem wartenden Mutterschiff im Rücken dringt in des Gegners Basis ein und stiehlt mit mächtig Rabatz kriegsentscheidende Unterlagen. In der Tat, klassischer Stoff.

Alles in allem hat mir der Roman recht gut gefallen. CM gestaltet den Roman recht spannend, es passiert ordentlich was, ein Handlungsfortschritt ist auch zu verzeichnen. Die Blues stecken keineswegs die Tellerköpfe in den Sand und ergeben sich bei jedem Anlass, sondern zeigen Zähne und machen es auch den so gefürchteten Tiuphoren nicht leicht. Alles recht erfreulich. Dass die Tiuphoren im Vergleich zu sonst vermehrt Federn lassen müßen, scheint mir plausibel. Es ging aktuell nicht mehr um die kunstgerechte Zerlegung einer Welt, sondern um die Inbetriebnahme einer feindlich übernommenen Werft. Dazu braucht es keine inhörigen Superkrieger, sondern eher Techniker und für die verbliebenen Blues reichen auch normale Einsatzkräfte. Inhörige sind wohl eher als Leiter eingesetzt und wo die auftraten, hatten der Neorgan und Rhodan auch mehr Probleme.

Dennoch hatte ich nach Abschluß ein Gefühl, wie es sich bei vielen Hollywood-Blockbustern einstellt. Viel für´s Auge und Ohr, aber wenig Tiefgang, dazu unglaubwürdige Zufälle. Das Hacken der Brünnen kam mir, angesichts deren "Eigenleben" auch zu problemlos vor. Die Interaktionen Rhodans und Sichus hatte hier eher Seifenoper-charakter, das hat mir letztens besser gefallen. Der Neorgan-Cyborg wurde pünktlich aus dem Hut gezaubert, um Rhodan den Erfolg zu ermöglichen, wieder ein ärgerlicher deus ex machina. Auch wenn die Idee durchaus was hat. Sind diese optimierten Blues vielleicht eine Reaktion der Jülzish auf die humanoiden Mutantenprogramme der LFT und der Tefroder?

Gruß.

Achja... wieso schaltet man denn neuerdings immer die Paros-Schirme ab, wenn man die Gewerke oder sonst wen angreifen will? Macht keinen Sinn, die wurden damals extra so entworfen, dass man die Traitanks aus dem Schatten heraus angreifen konnte, ansonsten hätte man sich die auch sparen können.

Nochmal achja... hab mir gerade selbst die Antwort gegeben: damit das Gewerk was hat, gegen das es die Indoktrinatoren einsetzen kann.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von nanograinger »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: ...
Achja... wieso schaltet man denn neuerdings immer die Paros-Schirme ab, wenn man die Gewerke oder sonst wen angreifen will? ...

Nochmal achja... hab mir gerade selbst die Antwort gegeben: damit das Gewerk was hat, gegen das es die Indoktrinatoren einsetzen kann.
Korrekt. Allerdings frage ich mich schon, warum man den ersten richtigen Test ausgerechnet mit der RT macht. Was wäre gewesen, wenn der ParaFrakt-Schirm nicht oder nur bedingt funktioniert hätte? Schon wäre die RT wieder verseucht, und diesesmal in unmittelbarer Reichweite einer Tiuphoren-Flotte.

Aber diese "Es-kann-nicht-schiefgehen-weil-so-im Expose-vorgesehen" -Vorgehensweise passt perfekt zum Feeling des ganzen Romans, das du passend mit einem Hollywood-Blockbuster vergleichst. Meine Verfeinerung dazu: Ein Blockbuster aus dem Hause Emmerich. Vielleicht kann man ihn mit solchen Romanen doch mal zu einem PR-Film motivieren.
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Skörld
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Skörld »

Nach den Letzten paar Heften hatte ich eigentlich keine Lust, zu lesen.
Gestern Abend hab ich dann - vor allem wegen dem Ekelwetter - trotzdem angefangen: und ich muss sagen, ich wurde sehr positiv überrascht.

Die diversen Merkwürdigkeiten haben mich eher amüsiert als gestört. Eine gute Geschichte kann sehr tolerant machen.
Von außen per PowerLAN hackbare Rechner? Nicht so schlimm. *)
Die Tius schicken nur Statisten um ihre neue Werft zu bewachen? Kostenoptimierung. Typisch BWL :rolleyes:
Die Tellerköpfe lassen ihren Eliterambo eine random Werft inspizieren? Der kennt sich dort sicher 1A aus :unschuldig:

Vielleicht nicht das beste Heft seit langen, aber doch nahe dran :st:

*) In einer Industrieanlage mit Perimeter (=Zugangskontrolle) ist das garnicht so ungewöhnlich. Die (wenigen) Zutrittberechtigten wissen üblicherweise wovon man die Finger lassen muss.
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Troh.Klaus »

hz3cdv hat geschrieben:
Troh.Klaus hat geschrieben:...
Logikbugs, wie sie z.B. nanograinger gelistet hat, haben mich jetzt nicht so arg gestört - das war im üblichen Rahmen. Jedenfalls um Längen erträglicher als das Zeitgeschwurbel der Atlan-Ebene.
Mir gefällt das Heft - Scheiss auf alle Fehler. Mir gefällt das Heft nicht - Schon wird an jedem Rechtschreibfehler herumgebohrt.
Die Rechtschreibfehler überlasse ich gerne Dir. Da lese ich üblicherweise drüber weg.
Bleibt gesund!
George
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von George »

nanograinger hat geschrieben: Eine physikalische Unmöglichkeit auf Seite 29: "Nach wenigen Schritten zeigte die Ortung ihm weitere Wärmequellen an - nur zwei Dutzend Meter voraus und hinter einer Wand."
Lieber CM, ich weiß ja nicht, aus was für einem Material die Wände dieses Raumschiffes haben, zumindest scheinen sie recht massiv zu sein, denn die Tius müssen schon ordentlich darauf schießen, um in den Lagerraum einzudringen. Eigentlich gehe ich von recht stabiler "Metallplastik" aus (PR-speak für Stahl). Dann ist es aber unmöglich, durch eine solche Wand "Wärmequellen" (die Jülziish) zu detektieren, denn
die Wand schirmt sämtliche "Wärmestrahlung" (Infrarrotstrahlung) ab, und da die Wärmeleitfähigkeit dieser Materialien sehr hoch ist, müsste schon eine starke Wärmequelle (bspw. ein Feuer) direkten Kontakt mit der Wand haben, dass man von der anderen Seite eine Wärmequelle halbwegs lokalisieren könnte. Bei ein paar (ingesamt 8) sich mitten bis hintem im Raum befindlichen Jülziish ist das aber nicht gegeben. Und das kann man auch nicht durch tolle Messgeräte im Jahre 15xx NGZ kompensieren. Schon die Nachverfolgung des Neorgan-Cyborgs anhand von Wäremespuren durch die Gänge ist kaum vorstellbar, da er ja nur wenig wärmer ist als die Umgebung, und mindestens einige Minuten vergehen, bis die Tius kommen. Solche minimale Wärmespuren sind innerhalb weniger Sekunden wegdiffundiert.
Deine Kritik ist destruktiv.

Ich finde es durchaus interessant, was physikalisch möglich oder unmöglich ist. Du könntest aber auch Lösungen anbieten; z.B. dass Metallplastik offenbar im Gegensatz zu Stahl im infraroten Bereich transparente Bereiche hat. Oder dass es gar kein Metallplastik sein kann. Oder, oder, …

Die Nachverfolgung des Cyborgs könnte z.B. auch indirekt dorch Luftverwirbelungen möglich sein. Oder durch Wärmekapazität und -leitfähigkeit, oder plastische Verformung, ...

Ein Beispiel für konstruktive, humorvolle Physik-Kritik:
https://www.youtube.com/watch?v=talpnP46I30

Zu den fehlenden Indoktrinatoren: Offenbar gibt es in der Werft Einflüsse, die den Einsatz der Indoktrinatoren zumindest erschweren. Hier könnte man bestimmt mit fundierten Kenntnissen interessante Spekulationen aufstellen.

Übrigens ist es Forschern kürzlich gelungen, die Eigenschaften von Glas und Stahl zu kombinieren. Sie arbeiten derzeit noch an der Optimierung. Im Moment rostet das spröde Zeug noch zu sehr. :D
hz3cdv
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von hz3cdv »

Ich störe mich jetzt ein wenig an dem Begriff destruktive Kritik.

Es gibt konstruktive Kritik und es gib bestimme auch destruktive Kritik. Kritik, die nicht konstruktiv ist, ist aber nicht destruktiv. Konstruktive Kritik muss auch keine Lösungsvorschläge aufzeigen, wie etwas besser sein könnte. Kritik ist auch dann konstruktiv, wenn sie nur (auch vielleicht nur subjektiv empfundene) Schwachstellen und Fehler aufzeigt ohne dafür eine Lösung anzubieten. Nachtürlich ist es die "Königsdisziplin" konstruktiver Kritik, wenn man nicht nur aufzeigt, was als nicht so gut empfunden wird, sondern wenn man auch konkrete Vorschläge macht, wie etwas besser hätte sein können. Aber das ist für einen Forumspost schon ziemlich viel erwartet.

Konkret: Wenn jemand, wie George es tut, Lösungsansätze aufzeigt, so ist das sehr schön. Man darf es aber wirklich nicht immer erwarten.

Destruktive Kritik ist verletzend, beleidigend, bisweilen sogar darauf abzielend, den Kritisierten niederzumachen. Verletzende und beleidigende Kritik gab es hier schon durchaus, der Beitrag Nanograingers gehört aber eindeutig nicht dazu. Auch die Mehrzahl der ironisch und nicht in sachlichem Tonfall formulierten Kritiken (z.B. "Ach wieder Tiuphoren, ich bin ermüded davon") würde ich nicht als destruktiv ansehen, sondern als konstruktiv, da sie den Autoren mitteilen, wie der Kritisierende etwas sieht.

Und schlussendlich: auch konstruktive Kritik kann von Autoren und anderen Foristen als nervtötend und ärgerlich empfunden werden. Sie ist damit aber lange noch nicht destruktiv.

Und ich finde selbstverständlich auch, dass ein Forist der Kritik eines anderen Foristen wiedersprechen darf und soll. Denn ohne Widerspruch keine Diskussion.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich denke, dass sich Wärmespuren mit Hilfe von supraleitenden super-squid-Geräten, die bereits einen minimalen Temperaturunterschied messen können, auch im jahr 1500 etc. NGZ geben könnte, über Hyperkopplung auch durch Wände hindurch...die sich ja auch gerignfügig marginal miterwärmen, wenn acht Lebewesen im Raum sind...Metall ist übrigens oft ein sehr guter Wärmeleiter, nimmt diese also gut auf, gibt sie aber auch recht schnell wieder ab...sollte auch für Metallplastik des Terkonit/Arkonit/Yülziit gelten. Desweiteren lassen sich DNA-Spuren mit dem entsprechenden Suchgerät aufnehmen, die kein Lebewesen vermeiden kann (nicht mal in Gattaca)...auch vom Bluesrambo , der kann also dennoch durch die Gänge verfolgt werden. Desweiteren müsste es EEG-Messungen geben, die ein (intelligentes) Bewußtsein über die 6D-ÜBSEF-Konstante anmessen können...Hirnwellenmessung mit Supergeräten aus der Entfernung, ohne Kontaktnotwendigkeit...da nur die Grundstrahlung des Bewußtseins gemessen wird, nicht die Gedanken, nützt hier auch Mentalstabilisierung nichts oder Psikräfte...im Gegenteil, diese wären noch leichter anmessbar, sogar auf 5D-Ebene...
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nanograinger
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von nanograinger »

George hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Eine physikalische Unmöglichkeit auf Seite 29: "Nach wenigen Schritten zeigte die Ortung ihm weitere Wärmequellen an - nur zwei Dutzend Meter voraus und hinter einer Wand."
... Dann ist es aber unmöglich, durch eine solche Wand "Wärmequellen" (die Jülziish) zu detektieren, denn
die Wand schirmt sämtliche "Wärmestrahlung" (Infrarrotstrahlung) ab, und da die Wärmeleitfähigkeit dieser Materialien sehr hoch ist, müsste schon eine starke Wärmequelle (bspw. ein Feuer) direkten Kontakt mit der Wand haben, dass man von der anderen Seite eine Wärmequelle halbwegs lokalisieren könnte. ....
Deine Kritik ist destruktiv.
Nein, meine Kritik hier ist konstruktiv, weil ich die Grenzen des physikalisch Möglichen aufzeige, die die Autoren als hauptberufliche Schriftsteller weniger in Fleisch und Blut haben wie ich als Physiker.

Nach meinem Verständnis baut das fiktive PR-Universum auf unserem realen Universum auf, und ergänzt/transzendiert es durch Annahmen wie Hyperraum, "Hypermaterialien", Überlichtgeschwindigkeit, und die kosmische Evolution (Zwiebelschalenmodell und die heutigen Varianten davon), etc.. Und dieses Verständnis haben/hatten wohl auch die PR-Autoren (zu allen Zeiten), sonst wären bspw. nicht ganze Zyklen auf diversen astronomischen Beobachtungen aufgebaut worden (etwa das blaue Zentrumsleuchten von M87 oder die Große Leere).

Natürlich sind diese Ergänzungen nicht immer widerspruchsfrei zur realen Physik, schon gar nicht, wenn man die Romane aus den 60ern mit heutigen Kenntnissen vergleicht (das geht schon mit den Distanzen zu Galaxien wie Andromeda oder auch Larhaaton los). Das entbindet aber die heutigen Autoren nicht davon, die heutigen Romane auf dem "state of the art" der heutigen Physik aufzubauen, das ist (neben vielen anderen) ein Aspekt des Genres Science Fiction.

Das tun sie auch im Großen und Ganzen, aber (leider) nehmen sie aus dramaturgischen Gründen relativ regelmäßig eine unphysikalische Abkürzung, vermutlich weil sie weder die Zeit, die Kenntnisse noch die Unterstützung (nach Rainer Castors Tod) haben, sich eine konsistente (oder zumindest plausible) Möglichkeit zu überlegen, den gewünschten Ablauf/Effekt zu erzeugen. Vielleicht legen sie auch einfach keinen großen Wert darauf, weil sie andere Aspekte eines Romanes für wichtiger halten (und auch das kann ich in vielen Fällen nachvollziehen und unterstützen).

Als regelmässigstes Beispiel seien hier Verstöße gegen die Kinematik genannt, wenn Raumschiffe bspw. "enge" Orbits um Planeten einschlagen, die bei den beschriebenen hohen Geschwindigkeiten knapp unterhalb 50% LG und dem bekannten Beschleunigungsvermögen der Raumschiffe aber viele (zig) Millionen Kilometer weit sein müssten. Die heutigen Autoren vermeiden solche Verstöße meist, indem sie einfach nichts Genaues über den Orbit oder die Schiffsgeschwindigkeit aussagen, aber das ist dann ein Ausweichen in das weite Gebiet der Schwammigkeit, und damit sicher nur die zeitbeste Lösung.

Im vorliegenden Roman findet der Tiuphoren-Kommandant die Jülziish dann endgültig, weil er ihre Gespräche durch die Wand mithören kann. Im Gegensatz zur Aufspürung über Wärmequellen ist das plausibel, weil sich Schall durch Wände aus Metall sehr gut ausbreitet, und eine vollständige Schallisolation in normalen Räumen eher unüblich ist (meist gibt es "Schallbrücken" durch Leitungsschächte oder Trägerstrukturen).
George hat geschrieben: Zu den fehlenden Indoktrinatoren: Offenbar gibt es in der Werft Einflüsse, die den Einsatz der Indoktrinatoren zumindest erschweren. Hier könnte man bestimmt mit fundierten Kenntnissen interessante Spekulationen aufstellen.
Was genau sollte auf einer stinknormalen Werft den Einsatz von Indoktrinatoren erschweren? Die Dinger schaffen es sogar durch Lücken/Feinrisse in Paratronschirmen durchzukommen!

Das Ignorieren der Indoktrinatoren auf dem Werftplaneten ist auch ein Beispiel für eine "dramaturgische" Abkürzung, nur in diesem Fall nicht durch die Physik, sondern durch die innere Handlungslogik der beteiligten Akteure. Es wäre zwingend logisch für die Tius, Indoktrinatoren einzusetzen, gerade weil die Tius die Werft übernehmen wollen und nicht einfach nur vernichten. Und es ist unlogisch, dass sich Perry und Co genau Null Gedanken über Indoktrinatoren auf dem Planeten machen, wenn die ursprüngliche Mission in diesem Sonnensystem das Ziel hat, die ParaFrakt-Waffe gegen Indoktrinatoren einzusetzen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben:Ich denke, dass sich Wärmespuren mit Hilfe von supraleitenden super-squid-Geräten, die bereits einen minimalen Temperaturunterschied messen können,
SQUID = superconducting quantum interference device ist ein Gerät zur Messung kleiner Magnetfelder, nicht zu Temperaturen. Es gibt zwar andere supraleitende Detektoren, die bspw. kleine Temperaturunterschiede beim kosmischen Mikrowellenhintergrund messen, die benötigen dazu aber die entsprechende Strahlung, die durch die Wände nicht durchkommt.
AARN MUNRO hat geschrieben:I
.. auch durch Wände hindurch...die sich ja auch gerignfügig marginal miterwärmen, wenn acht Lebewesen im Raum sind.
Es wird auch in 15xx NGZ nicht möglich sein, durch solch eine Wand hindurch die marginalen Wärmeeinträge von 8 Lebewesen aufzulösen. Vielleicht kann man messen, dass die Wand zum Raum leicht wärmer ist, als die gegenüber, aber solche Abweichungen wird es überall in einem Raumschiff geben und ist kein echter Hinweis auf Lebewesen im Raum. Da müssten die Tius praktisch jeden Raum durchsuchen.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von AARN MUNRO »

@Nanograinger: ..ein bißchen Extrapolation ist ja möglich...immerhin sind 3000 Jahre vergangen seit heute...mit dem SQUID meinte ich nur die Analogie...eine Art Rauschunterdrückung der normalen Umgebung,also superempfindlich, so dass kleinste feine Unterschiede in der Temperatur über Fernmessfühler geortet werden können...mit großer Reichweite...so etwas sollte es in 3000 Jahren ruhig geben können, ich finde da keinen Widerspruch drin...und: es wurde schon oft erwähnt, auch hier im Forum: das Perryversum ist keine. 1:1 Extrapolation der heutigen Realweltphysik...allein die Unterdrückung relativistischer Effekte in der Beschreibung von Raumschiffsbewegungen zeigt das...und noch vieles mehr...wenn Kurt Mahr sich auch bemühte, RC ebenso...dann lag der Autorenfehler eben nur bei der Anwendung des Begriffes "Wärmestrahlung"...hätte er" Gehirnwellen" gesagt, wäre alles okay... ^_^
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Re: Spoiler 2858: Hüter der Stahlquelle von Christian Montil

Beitrag von Kardec »

.........Das Ignorieren der Indoktrinatoren auf dem Werftplaneten ist auch ein Beispiel für eine "dramaturgische" Abkürzung...........
Schon - andererseits ist die Werftpositronik schon unter Kontrolle der Tius und Tiu-Daten eingespeist. Also im Grunde unwichtig ob sie vorher mit Indoktrinatoren "umgedreht" wurde.
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