Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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ovaron29
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von ovaron29 »

nanograinger hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Wenn tatsächlich eine massenhaft verfügbare Waffe gegen die Hyperstenz in den letzten beiden Romanen kommen würde, dann wird das Geschrei über "Deus Ex" noch mal eine Windstärke schärfer. B-)
Auch nicht mehr als 'hey, wir haben da was entdeckt weil ein Sterngewerk in der Nähe vom Zeitriss war' und dem passenden Auftauchen der Dakkar-Spanne. :D ;)
Ja. Aber schau mal wie effizient die Expokraten hier vorgehen. Da wird in einem Aufwasch das Polyport-System entfernt, die Eiris-Kehre eingeführt und ein Mittel zur Überwindung der Hyperstenz eingebracht. Und dann beklagen sich die Foristen, es wird überall getrödelt und es gäbe keinen Handlungsfortschritt. B-)
Am Entfernen des Polyportsystems sehe ich nichts Positives. Die Expos und Autoren des Stardustzyklus haben über die Entstehung und die Verwendung des Systems viele gute Romane geschrieben. Anders als im laufenden Zyklus, wo in 2-3 Absätzen ein neues Thema eingeführt wird und dann nichts mehr.
Nach ca. 100 Romanen wurde das PP abgeschaltet und ca. 150 Romane später entsorgt. Ich sehe das als Vergeudung eines wirklich guten Bestandteiles der alten Serie. Das PP hätten sie noch in einigen Zyklen verwenden können.
Aber sie haben ja Allerorten mit einem Transportsystem, dass wie funktioniert? Und wer hat es installiert? Sie haben es ja, glaube ich, in einigen Zeilen erklärt. Oder doch nicht?
Seit 1961 Fan.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kritikaster hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:Daher gefällt mir die serieninterne Bezeichnung ÜBSEF-Konstante auch nicht so schlecht - einfach weil man dadurch nicht so sehr in Versuchung kommt, irgendwas hinein zu interpretieren, was nicht hinein sollte.
Ich glaube, so war die ÜBSEF auch immer gemeint. Mit der religiösen Seele hat das nichts zu tun. Die Verortung in einer höheren Dimension macht es serienintern möglich, mit etwas herumzuspielen, was unabhängig vom materiellen Körper existieren kann (könnte). Da braucht man sich nicht festzulegen, was denn alles zu dieser Konstante gehört. Persönlichkeit (die sich ohnehin mit den Verhältnissen ändern kann), Unbewusstes (das ironischerweise auch zu jedem Bewusstsein gehört), Identität (sich seiner selbst bewusst sein oder aber auch nur sich eines Seiens bewusst sein), diese ÜBSEF-Konstanten bieten jede Menge Spielraum für Darstellungen in den Romanen, ohne dass man dem jeweiligen Autor Inkonsistenz vorwerfen könnte. 8-)
DIE ÜBSEF-Konstanten sind einfach nur messbare Peaks im 6D-Spektrum. Jeder noch so kleine Bewusstseinssplitter verfügt über eine ÜBSEF-Konstante. Eine messbare ÜBSEF-Konstante zeigt einfach nur an, dass da was ist, das Teil von etwas sich selbst Bewusstem ist, welches vermutlich (!!!! für das Wort "vermutlich") eine Seele entwickelt hat. Diese Seelen sind in der Serie absichtlich als "nicht messbar" festgelegt. Die ÜBSEF-Konstante zeigt daher einfach nur an, dass da was ist, denn die Seele an sich soll unmessbar bleiben. Auch, um nicht in Religiöses abzudriften. Aber einige Schlüsse kann man doch aus Serienberichten ziehen, wie Bewusstseine und Seelen zusammenhängen.

In sich selbst bewussten besonderen Posbis wie Jawna Togoya wurde eine Seele aus dem Nichts erworben (angezeigt durch eine durch UHF-Bestrahlung "gezündete" ÜBSEF-Konstante). Auch vor der Zündung besaß Jawna Togoya aber wie jeder andere Posbi bereits ein Bewusstsein, Kreativität und Emotionen, das geht auch gar nicht anders, schließlich änderte sich ihr Plasmaanteil und dessen Wirken nicht. Normale Posbis besitzen auch ein Bewusstsein, besitzen jedoch keine ÜBSEF-Konstante. Das heisst dann ... was? Auch Hunde besitzen ein Eigenbewusstsein, nicht jedoch eine ÜBSEF-Konstante.

Ich habe in meinem vorherigen Posting BARDIOC als Beispiel genannt. Die SI BARDIOC war zugleich der Mächtige Bardioc, der einer gigantischen Hirnwucherung unterlegen war. BARDIOC bestand also aus einem einzigen, sich selbst bewussten Wesen, das ganz sicher eine Seele besaß. BARDIOC war fähig, Inkarnationen mit eigenem Teilbewusstsein abzuspalten, siehe BULLOC. BULLOC besaß sicherlich eine ÜBSEF-Konstante wie jeder andere Bewusstseinssplitter, wie die Kleinen Majestäten auch. Aber besaß BULLOC auch eine Seele? Ich vermute stark, dass BARDIOC nur eine Seele besaß, nämlich die von Bardioc. Die Abspaltungen (BULLOC, kleine Majestäten, etc...) waren nicht eigenständig genug, sie waren nur Bewusstseinssplitter. Die ÜBSEF-Konstanten der Bewusstseinssplitter zeigten einfach nur an, dass die Gesamtheit aller Bewusstseinssplitter (also Bardioc bzw. BARDIOC) genau eine Seele besaß. Die KAISERIN VON THERM ist ähnlich gelagert, wohl auch nur eine Seele. THERMIOC wiederum besteht dann aus genau zwei Seelen.

SETH-APOPHIS bestand aus vielen Bewusstseinen und Seelen, von denen allerdings ein Bewusstsein herausgehoben war, das des Heel " S'Etha-P'Oph'Is " ES und TALIN wiederum sind Summenbewusstseine aus vielen gleichberechtigten Bewusstseinen und Seelen. So kann man das beliebig fortsetzen...

in 25xx wurde explizit von Seelen geredet. Das Vamu der Vatrox und auch die Seelen der Schatten-Maahks wurden Seelen genannt. Man konnte sie einfangen - wie vermutlich Seelen in Sextadim-Bannern der Tius auch. VAMU bestand aus einem Seelenpool, in dem sich die Essenzen der Vatrox wiederfanden. Einzelne Vatrox können sich an viele Wiedergeburten und an ihre Vorleben erinnern, in dem ihr unsterbliches Vamu eine Rolle spielte. Aus den vielen Seelen in VAMU entwickelte sich irgendwann ein Eigenbewusstsein, das einem Summenbewusstsein sehr nahe kam.

Was in der Welt ist (Geist aus der Flasche), wird auch dort bleiben. Hinter den erreichten Stand kann die Serie nicht zurück. Nur die genaue Beziehung von Seele zu Bewusstsein, die muss inder Serie noch ausformuliert werden.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

AARN MUNRO hat geschrieben:MMT gibt sich sehr viel Mühe, die "Wandlungen Leccores" überzeugend darzustellen. das ist ja auch durchaus doppeldeutig gemeint...Der Koda-Aratier hat Schwierigkeiten, die vielen, schnellen Rollen auszufüllen, macht auch kleine Fehler...völlig normal.
Wer hats gemerkt? Die Figur des Attilar Leccore hat in 2872 einen "Notausgang" bekommen, nämlich in Form einer "schwarzen Sphäre" in der Mitte zwischen vielen Sextadim-Ballons. Die wohl noch eine erhebliche Rolle spielen wird. Es wurde ja geschrieben, dass Leccore sich kaum noch als Terraner empfindet, er verliert sich in den Tiuphoren. Der Arme wird wohl dem Ruf der Sammlung folgen und mit den Tius als Tiuphore fliegen. Nach Orpleyd.

Das dürfte der Auftakt zum Ende der Figur sein, bis 2899 sollte sich das Thema Leccore erledigt haben. Vielleicht hilft Leccore ja - aus der schwarzen Sphäre heraus - noch einmal Perry Rhodan....

Der TLD wird einen neuen Chef brauchen....
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nanograinger
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von nanograinger »

Rainer1803 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Wenn tatsächlich eine massenhaft verfügbare Waffe gegen die Hyperstenz in den letzten beiden Romanen kommen würde, dann wird das Geschrei über "Deus Ex" noch mal eine Windstärke schärfer. B-)
Auch nicht mehr als 'hey, wir haben da was entdeckt weil ein Sterngewerk in der Nähe vom Zeitriss war' und dem passenden Auftauchen der Dakkar-Spanne. :D ;)
Ja. Aber schau mal wie effizient die Expokraten hier vorgehen. Da wird in einem Aufwasch das Polyport-System entfernt, die Eiris-Kehre eingeführt und ein Mittel zur Überwindung der Hyperstenz eingebracht. Und dann beklagen sich die Foristen, es wird überall getrödelt und es gäbe keinen Handlungsfortschritt. B-)
Also jetzt mal langsam mit dem Foristenbashing , sorry aber das wird es langsam
3 Hefte vorm Ende kann man sowas schon lange sagen
Mein Gott Rainer, hast du den Smiley übersehen? Oder muss ich solche Postings mit Achtung: Ironie ! markieren?

Ganz abgesehen davon ist es einfach Fakt, dass sich Foristen über mangelnden Handlungsfortschritt und "Deus Ex" beklagen. Aber wo sage ich oben, dass das falsch, unberechtigt oder sonstwas wäre?
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Wanderer777 »


Ich möchte den Versuch wagen, das Mal hier ernsthaft (direkt) zu hinterfragen.
Also eine ernstgemeinte Frage stellen, und hoffen ehrliche und offene Antworten zu bekommen.

Unäbhängig davon ob meine Interpretation der Seele oder des 6D-"Lebens an sich" etc. sich in den Unterhaltungsgeschichten nun als das erweisen wird oder kann,

möchte ich wissen warum nicht mein Denkmodell zumindest als Denkmodell angenommen wird, und warum es solch eine Ablehnung (durch einige Foristen) erfährt?
:gruebel: :gruebel: :gruebel:

Hilfe für eine Antwort wäre vielleicht wenn ich argumentiere, dass doch die Vorstellung der unsterblichen Seele - die natürlich auch in künftigen Geschichten nie definitiv beantwortet werden muß oder soll -

das diese Vorstellung, die meinem Denkmodell zugrunde liegt, einfach "Sense Of Wonder" pur ist, und warum hingegen diese Vorstellung einer materiellen, weltlichen Interpretation als Erzählstilmittel für Autoren hier bei einigen zu schwärmerischen und ekstatischen (vorsicht Ironie) Ausbrüchen über die materielle Begrenztheit der beschriebenen und zu beschreibenden Realität führt.

Warum gefällt meine Interpretation nicht? Sie muß ja nicht übernommen werden. Warum wird sie so (komisch) hinterfragt? *
:gruebel: :gruebel: :gruebel:

Daher bitte ich nochmals, doch hier öffentlich darzulegen warum die Seele nicht diesen Charakter - den sie beispielsweise auch durch Clark Darlton´s Ernst Ellert erhalten hat - haben darf und so rigoros (von einigen) abgelehnt wird.

Wäre dankbar für Antworten ...


Der Bezug zum hier vorliegenden Thread ist die Bedeutung des Catiuphat und des Sextadim-Banners dieser Tiuphoren, näher eingegrenzt der Zweck dem diese dort gefangenen Seelen hier dienen sollen ...

wo doch auffällt - daß hier das Atopische Tribunal weder in der Vergangenheit noch in der Relativ-Gegenwart (durch den Zeitriss verursacht) sich dieser Sache annahm. Nun, es gibt ja noch andere Tiuphoren, und vielleicht hat da ja die INSTANZ schon eingegriffen ...

Die kommenden Geschichten könnten darüber Aufschluß geben ...
:st:

* Wenn mal doch oberflächlich Bezug genommen wird: also nicht mein Denkmodell, sondern der Begriff Seele an sich ...
Zuletzt geändert von Wanderer777 am 6. September 2016, 22:19, insgesamt 6-mal geändert.

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
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nanograinger
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von nanograinger »

ovaron29 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Ja. Aber schau mal wie effizient die Expokraten hier vorgehen. Da wird in einem Aufwasch das Polyport-System entfernt, die Eiris-Kehre eingeführt und ein Mittel zur Überwindung der Hyperstenz eingebracht. Und dann beklagen sich die Foristen, es wird überall getrödelt und es gäbe keinen Handlungsfortschritt. B-)
Am Entfernen des Polyportsystems sehe ich nichts Positives.
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von zephydia »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
SETH-APOPHIS bestand aus vielen Bewusstseinen und Seelen, von denen allerdings ein Bewusstsein herausgehoben war, das des Heel " S'Etha-P'Oph'Is " ES und TALIN wiederum sind Summenbewusstseine aus vielen gleichberechtigten Bewusstseinen und Seelen. So kann man das beliebig fortsetzen...
Wieso bist Du Dir so sicher das ES und TALIN Summenbewustseine aus GLEICHBERCHTIGTEN Bewustseinen sind.? Wäre das der Fall müsste zum Beispiel das Verhalten von ES sich im Laufe der Zeit (und besonders wenn es viele Bewustseine mit einem Schlag übernimmt) verändern. Geschieht aber nicht.Nicht einmal die Vatrox Bewustseine (man bedenke - erklärte Gegner der Terraner und ganz unfreiwillig Teil von ES geworden) machten einen Unterschied. Okay ES bekam die Superintelligenzen-Version von schlimmen Bauchweh :unschuldig: und musste sich in zwei Hälften spalten um nicht zur MQ zu werden. Aber die Persönlichkeit blieb die Gleiche. Was meiner Meinung nach bedeutet das auch in ES wie in SETH-APOPHIS (wissen die Autoren eigentlich das Seth und Apophis in der altägyptischen Mythologie Erzfeinde waren?) ein Kontrollbewustsein das die anderen Bewustseine/Seelen beherrscht, existieren muss.
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von ovaron29 »

nanograinger hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Ja. Aber schau mal wie effizient die Expokraten hier vorgehen. Da wird in einem Aufwasch das Polyport-System entfernt, die Eiris-Kehre eingeführt und ein Mittel zur Überwindung der Hyperstenz eingebracht. Und dann beklagen sich die Foristen, es wird überall getrödelt und es gäbe keinen Handlungsfortschritt. B-)
Am Entfernen des Polyportsystems sehe ich nichts Positives.
Ich auch nicht. Wo sollte ich so etwas gesagt haben?

Handlungsfortschritt bedeutet, dass die Handlung fort schreitet. Ob ich das im einzelnen Fall gut oder schlecht finde, ist mir überlassen, aber auch wenn ich es schlecht finde, ist es doch ein Handlungsfortschritt.
Du hast nur das Entfernen des PP erwähnt. Mir fiel nur wieder ein, dass ich beim Spoiler 2869 meine Meinung dazu posten wollte. Aber das Alter hat damals zugeschlagen und ich vergaß. :(
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von zephydia »

Wanderer777 hat geschrieben:
Ich möchte den Versuch wagen, das Mal hier ernsthaft (direkt) zu hinterfragen.
Also eine ernstgemeinte Frage stellen, und hoffen ehrliche und offene Antworten zu bekommen.

Unäbhängig davon ob meine Interpretation der Seele oder des 6D-"Lebens an sich" etc. sich in den Unterhaltungsgeschichten nun als das erweisen wird oder kann,

möchte ich wissen warum nicht mein Denkmodell zumindest als Denkmodell angenommen wird, und warum es solch eine Ablehnung (durch einige Foristen) erfährt?
:gruebel: :gruebel: :gruebel:

Hilfe für eine Antwort wäre vielleicht wenn ich argumentiere, dass doch die Vorstellung der unsterblichen Seele - die natürlich auch in künftigen Geschichten nie definitiv beantwortet werden muß oder soll -

das diese Vorstellung, die meinem Denkmodell zugrunde liegt, einfach "Sense Of Wonder" pur ist, und warum hingegen diese Vorstellung einer materiellen, weltlichen Interpretation als Erzählstilmittel für Autoren hier bei einigen zu schwärmerischen und ekstatischen (vorsicht Ironie) Ausbrüchen über die materielle Begrenztheit der beschriebenen und zu beschreibenden Realität führt.

Warum gefällt meine Interpretation nicht? Sie muß ja nicht übernommen werden. Warum wird sie so (komisch) hinterfragt? *
:gruebel: :gruebel: :gruebel:

Daher bitte ich nochmals, doch hier öffentlich darzulegen warum die Seele nicht diesen Charakter - den sie beispielsweise auch durch Clark Darlton´s Ernst Ellert erhalten hat - haben darf und so rigoros (von einigen) abgelehnt wird.

Wäre dankbar für Antworten ...


Meiner Meinung nach würde Dein Denkmodell (so interessant es an sich ist) große Probleme für die Serie schaffen. Dann wäre z. B. daß Opfern der Vatrox-Seelen (auch wenn sie Feinde waren)
durch Perry und Co. ein viel schlimmers Verbrechen als alles was die MDI je getan haben.
Und ein Frieden, oder gar Zusamenarbeit in irgenteiner Form, mit den Tius -und ich denke das ist geplant, nicht umsonst werden die Banner nun plötzlich als viel weniger schlimm als zuvor, (und das Leid der Tiu-Opfer als mangelnder Anpassungswille), dargestellt - wäre völlig unmöglich.

Ich frage mich nur warum die PR-Macher sich so sehr in solche Themen verbeissen. Angeblich sind SIs, KK und Co. uns doch so weit überlegen... Da sollten sie sich eigentlich kaum für uns Ameisen interessieren. Aber sie interessieren sich wie es scheint für praktisch nichts Anderes... Würden solche Themen (wenigstens für eine Weile) weiter in den Hintergrund treten, eben den Überbau der Serie bilden, würden sie vielleicht auch wieder Sense of Wonder erzeugen.
Aber wie gesagt das ist alles nur meine ganz persönliche Meinung zu diesen Thema.
Zuletzt geändert von zephydia am 6. September 2016, 23:24, insgesamt 5-mal geändert.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wanderer777 hat geschrieben:Das Leben an sich ist unsterblich und zeitlos.[...] Nicht nur wenn man alle Perry Rhodan Geschichten kennt, so weiß man doch (!) das ein Verwehen im Sinne von "Nichtexistenz" nicht richtig ist.
Mit "Leben" meinst du Seele oder Bewusstsein, sonst macht deine Begrifflichkeit keinen Sinn.

Da gibt es eine 62h-Frist, die sogenannte "Sextadim-Frist", siehe den Tod von Lua in Band 2851. Falls die 62h verstreichen, ohne dass es zur Wiedergeburt kommt, durchbricht das, was von einer Person noch übrig ist (im Roman 2851 wird es ÜBSEF-Konstante genannt), die transkosmische Barriere und verweht im Quantenbrei vergangener Universen. Vor dem Ablauf der Sextadim-Frist ist ein Einsammeln der ÜBSEF-Konstante (in Band 2851 wird dies auch das Bewusstsein genannt) noch möglich.

Am Ende von Band 2851 kommt noch Lothuld zu Wort. Er denkt darüber nach, dass er als Unsterblicher nach unendlich vielen Wiedergeburten durch Rekollektionen der ÜBSEF-Konstanten (Sukzessionen genannt) »in seiner tiefsten Seele (oder das, was nach unzähligen Recycling-Vorgängen davon noch übrig war)« noch echt war - also ganz er selbst. Sehr kryptisch.

Falls eine Rekollektion nicht geschieht, wird nach 62h die Seele (oder die ÜBSEF-Konstante / Bewusstsein) im Quantenschaum verwehen - oder aber irgendwohin fliegen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: Was bedeutet das also? Der Zyklusbegriff ist ein Marketingargument für Neueinsteiger. Er enthält nicht die Zusicherung, dass er zu einem vermeintlichen Ende, das gar nicht existiert, die Erwartungen an abschließende Antworten - zu was auch immer - erfüllen wird. Eine Serie bleibt eine Serie bleibt eine Serie. Bitter für alle, die andere Erwartungen als ihr gutes Recht ansehen (zu denen ich mich emotional auch rechne). 8-)
Der Zyklusbegriff war schon immer auch ein Marketingargument. Man muss ja überschaubare Pakete anbieten. Für Neueinsteiger ist der Zyklusbeginn ein viel wichtigeres Marketinginstrument, es muss eben etwas Neues anfangen. Wird in Kürze auch erfüllt: Perry war ja noch nie in Orpleyd. B-)

Was das Zyklusende angeht, so möchte ich kurz daran erinnern, wie die Zyklusenden a la Feldhoff von vielen Foristen als Resets verteufelt werden. Jetzt wird die Handlung in manchen Aspekten kontinuierlich weiter gehen, und auch ansonsten (in der Milchstraße) wird es nicht auf Start zurück gehen. Aber natürlich wird das auch nicht alle Leser zufriedenstellen.

Was lernt man nun daraus? Vermutlich nicht viel, außer dass es eigentlich nicht eine Serie geben müsste, sondern mindestens eine Serie pro Leser. Oder besser: Weil ja Leser ihre Meinung ab und an mal ändern, müsste es eher zwei bis drei Serien pro Leser geben. In ein paar Jahren oder Jahrzehnten, wenn KI-Systeme die PR-Serie schreiben werden, dann wird das vielleicht sogar möglich sein.

Nur das Forum, das wird dann überflüssig werden, denn über was soll man sich dann unterhalten, wenn man nicht einmal das gleiche liest? Wobei... aber lassen wir das. B-)

P.S. Ist das jetzt eine Utopie oder eine Dystopie? Hmm....
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von jogo »

Nichts von allem. Das ist eine Atopie.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

zephydia hat geschrieben:Ich frage mich nur warum die PR-Macher sich so sehr in solche Themen verbeisen. Angeblich sind SIs, KK und Co. uns doch so weit überlegen... Da sollten sich eigentlich kaum für uns Ameisen interessieren. Aber sie interessieren sich wie es scheint für praktisch nichts anderes...
Richtig. Weil Universen »Spiegel der Schöpfung« sind. Nur in Universen können neue Bewusstseine / Seelen entstehen, daher Spiegel der Schöpfung. In den Transkosmischen Territorien (die JZL sind wohl ein Bereich innerhalb der Transkosmischen Territorien) scheint es (wie 2851 / 2852 zeigt) nicht möglich zu sein, neues Leben entstehen zu lassen.

Um zu wachsen, benötigen die HM möglichst viele Bewusstseine / ÜBSEF-Konstanten / Seelen. Darum geht es. Die gibt es nur in Universen zu holen.

Auch die Sextadim-Banner gehen in die Richtung.

Wenn man sich das alles anschaut, dann wird ein Muster in der Handlung sichtbar, das seit Band 2500 existiert. Es geht um den Grund, warum HM so hinter dem Leben An Sich her sind. In 25xx wurden Seelen und Seelenwege eingeführt. in 26xx ging es um die Sammlung von Bewusstseinen und den Versuch, ohne HM zu leben. In 27xx gab es in diesem Muster eine Pause, in 28xx ist dieses Muster umso stärker wieder da.

Ich denke mal, in einigen Jahren wird man einen Großzyklus erkennen können, der mit Band 2500 begann. Vielleicht wird man den mal »Seelen-Großzyklus« nennen....
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von zephydia »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Richtig. Weil Universen »Spiegel der Schöpfung« sind. Nur in Universen können neue Bewusstseine / Seelen entstehen, daher Spiegel der Schöpfung. In den Transkosmischen Territorien (die JZL sind wohl ein Bereich innerhalb der Transkosmischen Territorien) scheint es (wie 2851 / 2852 zeigt) nicht möglich zu sein, neues Leben entstehen zu lassen.

Um zu wachsen, benötigen die HM möglichst viele Bewusstseine / ÜBSEF-Konstanten / Seelen. Darum geht es. Die gibt es nur in Universen zu holen.

Auch die Sextadim-Banner gehen in die Richtung.

Wenn man sich das alles anschaut, dann wird ein Muster in der Handlung sichtbar, das seit Band 2500 existiert. Es geht um den Grund, warum HM so hinter dem Leben An Sich her sind. In 25xx wurden Seelen und Seelenwege eingeführt. in 26xx ging es um die Sammlung von Bewusstseinen und den Versuch, ohne HM zu leben. In 27xx gab es in diesem Muster eine Pause, in 28xx ist dieses Muster umso stärker wieder da.

Ich denke mal, in einigen Jahren wird man einen Großzyklus erkennen können, der mit Band 2500 begann. Vielleicht wird man den mal »Seelen-Großzyklus« nennen....
Und was soll das der Serie bringen? Mir macht es jedenfalls keinen Spaß endlos über die Spiele und Intrigen diverser Überwesen zu lesen. Es wird (z. Z. von den Tius) gemetzelt und Welt um Welt zerstört und alles nur weil irgentwelche Hohen Mächte immer weiter wachsen müssen...Die Hauptfiguren der Serie (selbst Perry) werden hin und her geweht wie Blätter im Wind, selbstständig und überlegt handeln tun sie kaum noch(wäre angesichts der Überwesenthematik auch unlogisch wenn sie dazu in der Lage wären), von Normalsterblichen will ich gar nicht erst reden... Und das Bedürfnis der HM zu wachsen interessiert mich nun leider gar nicht. Wie gesagt all diese Thematiken würden als Background vielleicht funktionieren aber sie zum Mittelpunkt der Handlung zu machen halte ich für falsch.
Zuletzt geändert von jogo am 7. September 2016, 06:25, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Quotes korrigiert
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von nanograinger »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:... Nur in Universen können neue Bewusstseine / Seelen entstehen, daher Spiegel der Schöpfung. ....
Und wie entstehen deiner Meinung nach Bewusstseine / Seelen ? Das ist doch die entscheidende Frage....
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Um zu wachsen, benötigen die HM möglichst viele Bewusstseine / ÜBSEF-Konstanten / Seelen. Darum geht es. Die gibt es nur in Universen zu holen.
Weiter oben hast du noch behauptet, dass BARDIOC und die KAISERIN genau jeweils eine ÜBSEF-Konstanten / Seelen haben. Wie bringst du deine zwei Postings zusammen?
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Wenn man sich das alles anschaut, dann wird ein Muster in der Handlung sichtbar, das seit Band 2500 existiert. Es geht um den Grund, warum HM so hinter dem Leben An Sich her sind.
Also ich erinnere mich daran, dass den HM das "Leben an sich" zuviel wurde. Und dass ihnen auch zuviel SI entstanden (immerhin eine Gemeinsamkeit mit vielen Lesern), die sie deshalb gerne mal killten, was ja auch die Motivation von Thoregon war. Alles schon vergessen?
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Wanderer777 »

zephydia hat geschrieben:Ich frage mich nur warum die PR-Macher sich so sehr in solche Themen verbeisen. Angeblich sind SIs, KK und Co. uns doch so weit überlegen... Da sollten sich eigentlich kaum für uns Ameisen interessieren. Aber sie interessieren sich wie es scheint für praktisch nichts anderes...
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Richtig. Weil Universen »Spiegel der Schöpfung« sind. Nur in Universen können neue Bewusstseine / Seelen entstehen, daher Spiegel der Schöpfung. In den Transkosmischen Territorien (die JZL sind wohl ein Bereich innerhalb der Transkosmischen Territorien) scheint es (wie 2851 / 2852 zeigt) nicht möglich zu sein, neues Leben entstehen zu lassen.
Um zu wachsen, benötigen die HM möglichst viele Bewusstseine / ÜBSEF-Konstanten / Seelen. Darum geht es. Die gibt es nur in Universen zu holen.
Auch die Sextadim-Banner gehen in die Richtung.
Wenn man sich das alles anschaut, dann wird ein Muster in der Handlung sichtbar, das seit Band 2500 existiert. Es geht um den Grund, warum HM so hinter dem Leben An Sich her sind. In 25xx wurden Seelen und Seelenwege eingeführt. in 26xx ging es um die Sammlung von Bewusstseinen und den Versuch, ohne HM zu leben. In 27xx gab es in diesem Muster eine Pause, in 28xx ist dieses Muster umso stärker wieder da.
Ich denke mal, in einigen Jahren wird man einen Großzyklus erkennen können, der mit Band 2500 begann. Vielleicht wird man den mal »Seelen-Großzyklus« nennen....
zephydia hat geschrieben: Und was soll das der Serie bringen? Mir macht es jedenfalls keinen Spaß endlos über die Spiele und Intrigen diverser Überwesen zu lesen. Es wird (z. Z. von den Tius) gemetzelt und Welt um Welt zerstört und alles nur weil irgentwelche Hohen Mächte immer weiter wachsen müssen...Die Hauptfiguren der Serie (selbst Perry) werden hin und her geweht wie Blätter im Wind, selbstständig und überlegt handeln tun sie kaum noch(wäre angesichts der Überwesenthematik auch unlogisch wenn sie dazu in der Lage wären), von Normalsterblichen will ich gar nicht erst reden... Und das Bedürfnis der HM zu wachsen interessiert mich nun leider gar nicht. Wie gesagt all diese Thematiken würden als Background vielleicht funktionieren aber sie zum Mittelpunkt der Handlung zu machen halte ich für falsch.

:st:
Das ist nun ein konstruktives Gedankenspiel, das mir sehr zusagt:

Der Seelen-Großzyklus (PR 2500 - PR 2999 oder darüber hinaus):

In den Neunzigern des vorigen Jahrhunderts nahm ich an, daß das Interesse der Kosmokraten an den Niederungen dergestalt wäre, als dass in den Niederungen das 6D-"Leben an sich" durch die Einschränkungen der 4D-Raumzeit und des 5D-Hyperraums gewisse Reifeprozesse passieren, die in der Zukunft eben für die Kosmokraten ein wesentlicher Bestandteil ihrer dortigen (Jenseits der Materiequellen=Transkosmisches Territorium) Aufgabenstellungen - und wer weiß noch für die Wesen der Niederungen Unverständliches - darstellen. Die Zukunft der Seelen ist sozusagen der zeitlose Raum Jenseits der Materiequellen.

Das hat eine Ähnlichkeit mit der Vorstellung des "Spiegels der Schöpfung" das eben Bewusstseine=Seelen in der Niederung der 4D-Raumzeit generiert und ihr Leben auf einer Zeitlinie einem Reifeprozess gleicht. Die Wechselwirkung des Moralischen Kodes mit den Taten der eingeschränkten Seelen kann man da als einen Grundbaustein verstehen.

Seit PR 2500 wird der Dritte Weg (Die Intelligenzen der Niederungen=Seelen im Gefängnis) auch in Hinblick des mehrdimensionalen Anteils des 6D-"Lebens an sich" vermehrt geschildert. Die Mechanismen, der Weg aus den Niederungen heraus, wird etwas mehr grundgelegt und langsam sichtbar gemacht. *

Die Kritik, dass solcherlei keinem Zyklus - der Lesevergnügen bereiten soll - helfe, ist insofern nicht beizupflichten, weil diese Zusammenhänge, ja nicht im Vordergrund abgehandelt werden. Sie sind und bleiben doch - wie bisher bei vergleichbarem auch - der Schein des Übergeordneten, das das Leben in der Niederung sinnvoll macht, weil es dieser eingeschränkten Realität Sinn gibt, indem es unleugbar von "oben" in die Niederungen scheint.

Das Überwesen natürlich solch Wirkung wie Naturkräfte entfalten wie eben ein Wind der Blätter aufwirbelt und wer weiß wohin trägt - also die Handlungsträger (eingeschränkte Seelen) hilflos herumwirbeln kann ist klar! Jedoch ist es nicht unmöglich, dass die Handlungsträger (zuvorderst natürlich die Zellaktivatorchipträger) in Hinkunft mehr Einfluss "auf Alles" nehmen können als das in den letzten Zyklen Ausdruck fand. **

* vielleicht eine zu optimistische "Hochrechnung" ... (?)
** liegt vielleicht an einer positiven Wechselwirkung zwischen den Machern und den Lesern ;)
Zuletzt geändert von Wanderer777 am 7. September 2016, 01:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Skörld
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Skörld »

Wanderer777 hat geschrieben: Das Leben an sich ist unsterblich und zeitlos.
Dem widerspreche ich. Bisher haben wir noch keinen einzigen "echten" Unsterblichen gesehen. Ja, es mag Millionen oder gar Milliarden Jahre dauern - aber irgendwann haben alle ihr Ende gefunden. Auch der von Dir angesprochene Ernst Ellert wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr von ES gelöst werden kann (bedeutet für mich: er ist tot)
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben:Das Leben an sich ist unsterblich und zeitlos.
Skörld hat geschrieben: Dem widerspreche ich. Bisher haben wir noch keinen einzigen "echten" Unsterblichen gesehen. Ja, es mag Millionen oder gar Milliarden Jahre dauern - aber irgendwann haben alle ihr Ende gefunden. Auch der von Dir angesprochene Ernst Ellert wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr von ES gelöst werden kann (bedeutet für mich: er ist tot)

Mir ist keine offizielle oder inoffizielle Perry Rhodan Geschichte bekannt die meine Extrapolation über die zeitlose Unsterblichkeit des 6D-"Leben an sich"* bestätigt! Dennoch würde ich meinen, daß der Begriff unsterblich zutrifft, weil in der Absoluten 6. Dimension die Zeit keine Rolle spielt (zeitlos) und daher auch kein Ablauf im Sinne der Sterblichkeit (also: Unsterblichkeit) stattfindet.

Die Verhaftung im 5D-Bereich der Superintelligenz bedeutet für Ernst Ellert nun "nur" ein weiteres Gefängnis, in dem er leider nach seinen langen Zeiten wo er durch Universen und Zeiten trieb, nun ortsgebunden (wenn auch im Hyperraum, also wesentlich freier als in der 4D-Raumzeit) verharren muß. Allerdings lebt er ja noch** - die ganze Zeit - und eines Tages wird er wieder frei sein ...

:juhu: :juhu: :juhu:

* Das "Leben an sich" ist in meiner Interpretation sechsdimensional und hat mit 5D und 4D und darunter nix zu tun!
** für Dich bedeutet es den Tod; aber so wie ES nicht tot ist, ist auch EE das nicht ...

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Atlantis
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Atlantis »

Wanderer777 hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben:Das Leben an sich ist unsterblich und zeitlos.
Skörld hat geschrieben: Dem widerspreche ich. Bisher haben wir noch keinen einzigen "echten" Unsterblichen gesehen. Ja, es mag Millionen oder gar Milliarden Jahre dauern - aber irgendwann haben alle ihr Ende gefunden. Auch der von Dir angesprochene Ernst Ellert wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr von ES gelöst werden kann (bedeutet für mich: er ist tot)

Mir ist keine offizielle oder inoffizielle Perry Rhodan Geschichte bekannt die meine Extrapolation über die zeitlose Unsterblichkeit des 6D-"Leben an sich"* bestätigt! Dennoch würde ich meinen, daß der Begriff unsterblich zutrifft, weil in der Absoluten 6. Dimension die Zeit keine Rolle spielt (zeitlos) und daher auch kein Ablauf im Sinne der Sterblichkeit (also: Unsterblichkeit) stattfindet.

Die Verhaftung im 5D-Bereich der Superintelligenz bedeutet für Ernst Ellert nun "nur" ein weiteres Gefängnis, in dem er leider nach seinen langen Zeiten wo er durch Universen und Zeiten trieb, nun ortsgebunden (wenn auch im Hyperraum, also wesentlich freier als in der 4D-Raumzeit) verharren muß. Allerdings lebt er ja noch** - die ganze Zeit - und eines Tages wird er wieder frei sein ...

:juhu: :juhu: :juhu:

* Das "Leben an sich" ist in meiner Interpretation sechsdimensional und hat mit 5D und 4D und darunter nix zu tun!
** für Dich bedeutet es den Tod; aber so wie ES nicht tot ist, ist auch EE das nicht ...

Auch R.T. nicht :st:
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von HerbertSeufert »

Das gefühlte Missbehagen an dem vom Exposéteam Christian Montillon und Wim Vandemaan verantworteten, aktuell in Teil 2 laufenden Großzyklus ist manchmal schwer in Worte zu fassen.

Es ist nicht gleichmäßig präsent, doch genügen immer wieder kleinere und größere Disharmonien, um Zweifel an der Konzeption nie ganz ersterben zu lassen.

Ich maße mir gewiss kein gültiges Urteil an, denn dazu kenne ich die Hintergrundsgeschichte der Planung und Entstehung der Großgeschichte zuwenig.
Und, es ist sicher ein schweres Geschäft.

Trotzdem kann ich mich selten des Eindrucks erwehren, dass unsere beiden expokratischen Protagonisten zuviel des Guten wollten und oft genug vor lauter schnell gepflanzten Bäumen den gesamten Wald und das Klimaziel der Plantage aus den Augen verloren.
Manchmal sogar die plausible und naheliegende "Holzgewinnung".

Dabei schätze ich Wim, bürgerlich Hartmut Kasper, als Autor sehr, niemand beschreibt "schräge Themen" in derart genial "schräger Sprache" besser. Surreale Wort- und Begriffsneuschöpfungen "always inclusive"!

Niemand brachte uns in unglaublicher Bildsprache die "Dunklen Gärten von Gloin" und damit das transzendente Wesen einer Proto-Negasphäre näher als Wim the Man!

Jeder Roman ein linguistisches Fest der Phantasie, wenngleich Vandemaan auch von Vielen kritisiert wurde und sich manchmal in mystischen Schilderungen der Hintergründe des Wesens des Kosmos verlor, die für den Mainstream nie Bedeutung erlangten und zumeist nicht weiterverfolgt wurden.

Auf jeden Fall eine sprachliche und romanschöpferische Urgewalt, das mussten auch eingefleischte Gegner zugeben. Kein Mann des Allerweltsromans, aber ein Teufelsgeiger der Sprachvirtuosität.

Realität explodierte in Phantasie und Phantasie in unserer Realität.

Wenn man das Unbeschreibliche überhaupt am Zipfel des Mantels fassen kann, Vandemaan verwendete nie ein einzelnes Kleidungsstück, sondern stets die gesamte Sommer- und Winterkollektion.

Christian Montillon, bürgerlich Christoph Dittert, eher ein Meister des spannenden Romans, geradliniger als Wim, mit einem anderen Fokus.

Jedenfalls zwei tolle und verdiente Autoren.

Doch nicht jeder Starfussballer ist ein toller Trainer und nicht jeder geniale Musiker ist der geborene Dirigent oder Kompositeur.

Das Exposé eines Großzyklus gleicht einer Symphonie und so kann das gute Stück durch Vieles außer Takt geraten: seien es unharmonische Längen, seien es Misstöne oder disharmonischer Einsatz der Streicher und Bläser.
Manches ist vielleicht deutlich zu piano gewichtet, manches zu laut und schrill, mit falschen Ober- und Untertönen.
Klangliche Grundmotive gehen unter oder werden an falscher Stelle wieder aufgenommen.

Wo komme ich mit der Storyline her ... und wo will ich hin?

Mit welchen Mitteln will und kann ich das glückliche oder tragische Ende der Aufführung erreichen und stehen sie zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung?
Wo walze ich aus und wo hopse ich drüber.

An dieser Harmonie scheiterte das Exposéteam - meines Erachtens - nicht selten, sogar den einzelnen Autoren der Perry Rhodan-Truppe merkte man bisweilen die Skepsis am Konzept an.

Vieles aus der Perry-Historie wurde fast zwanghaft abgegrast, oft - effektheischend - schnell verfrühstückt!

Typisches Beispiel: Der "letzte Dolan" auf Ockhams Welt.
Wochenlang angekündigt, zumal älteren Lesern lief das Wasser im Mund zusammen, eine Riesenerwartung in Erinnerung an die legendären lebenden Raumschiffe der Zweitkonditionierten.
Und dann, quasi nur dünne Staffage einer ebenso dünnen Story um die entführte ordische Stele.
Da kam niemals "Dolanfieber" auf.

Vieles war inkonsistent, manches gelang gut wie etwa das neue Kaiserpaar von Olymp.

Viel zu viele Zufälle und Ex machina-Lösungen für sonst unlösbare Probleme.
Von den Benetah-Würmern bis PEND und Gholdorodyns Kran sowie der Dakkar-Spanne oder situativen Supermutanten wie Assan Assoul.

Guckys Schicksal eine einzige Echternacher Springprozession der mutantischen Fähigkeiten und persönlichen Schwierigkeiten, hier gab man aber rasch den traditionellen Lesermeinungen nach, bei Tekeners Tod blieb man hart.

Manche Charaktere gingen scheinbar verloren, ich nenne nochmals Toufec, auch Aures blieb außen vor.

Vom "Chaotarchen" Bully hat man noch nicht viel gemerkt, obwohl viel im Forum spekuliert wurde.

Der Spuk im Rhodans Haus in Terrania, Upper West Garnaru Road, war mit der Allerorten-Breviatur rasch zuende.

Auch das begrenzte Verwirrspiel um den richtigen und falschen Rhodan und die dauerschwangere Richterin blieben ein Zwischenspiel.

Der "mattmachende" atopische Zellaktivator des Vetris Molaud wurde hochspekuliert, plötzlich funktionierte Alles doch bestens.
Das Thema verschwand komplett oder wurde einfach vergessen.
Toio Zindher, eine atemberaubende tefrodische Vitaltelepathin, einzige Überlebende der "Vier Eroberer" war ebenfalls dabei eine große Handlungsträgerin zu werden, dann wurde sie ausgeblendet.

Wer erinnerte sich nach drei Jahren an die kurz eingeführte INSTANZ, plötzlich gab sie wieder ein schnelles Zwischenspiel, kurz vor Zyklusschluss.

Die Tiuphoren waren platt(machend)e Gegner, trotz aller Versprechungen der Autoren.

Das gesamte Konstrukt blieb seltsam, für manche Leser nur abstoßend.
Hier geht's wahrscheinlich weiter zum Kurzzyklus,
vielleicht danach sogar um eine Materiesenke namens TIU.

Über Manches hätte man gern mehr gelesen, über Vieles weniger.
Man hätte z.B. über die Anfänge ARCHETIMS schreiben können, das wäre ein tolles Szenario gewesen.
Darüber hätte man gern mehr gewusst.
Immerhin war das Konzept der SUPERINTELLIGENZ ARCHETIM schon im Neuroversum-Zyklus sinnlos geopfert worden.

Eine erste Superintelligenz ERSTIE, was hätte man da künftig alles schreiben können.

Nix!
Das Konzept gerann als "gefrorener Blitz durchs Universum" zur Atopie.

Rhodans lange angekündigte persönliche Wandlung im Verhältnis zu den hohen und trivianen Mächten: Man wartet immer noch!

Oder war HOSCHPIANS Chronik nur ein Märchenbuch? Aus einer falschen Zukunft.

Plötzlich spricht man nach der EIRIS-Kehre wieder vom vergessenen "Jahrtausend der Kriege".

Roi Danton und SOL stehen noch auf der To Do-Liste, ebenso die Rache der Kosmokraten wegen der verlorenen Ritteraura Rhodans.

Für Atlan soll's hinter die Materiequellen gehen und für Bully zu den Chaotarchen!

Viel zu tun noch!

Vielleicht taucht Alaska Saedelare wieder mal auf,
Tifflor wird wohl dauerhaft "entrückt"!

Vertane Chancen viele, teils unglückliche Zeitverteilung für Wichtiges und Unwichtiges.

Rainer Castor fehlt an allen Ecken und Enden.

Immerhin reagierte Wim Vandemaan vor kurzem mehrfach persönlich im Forum auf zunehmendes Recipienten-Gegrummel.
Er war offensichtlich verwundert und erschrocken, dass Grundaussagen des Zyklus nicht oder ziemlich falsch verstanden wurden.

Vorher gab es nur von Christian Montillon gelegentliche Andeutungen und Erklärungen!

Meine vielleicht wichtigste Bitte an Exposéschreiber und Autoren:
Überlasst wichtige Erklärungen und Deutungen nicht ausschließlich der Metaphysik von Foristen, so wertvoll Phantasie sein mag. So recht zum Serienkanon können solche Leserdeutungen kaum gehören, obwohl da reichlich Gedankenakrobatik und Sekundärinterpretation versucht wurde.

Und denkt daran, es gibt ein Leben der Romankäufer außerhalb der Serie, nicht jeder Rhodan-Addict kann und will inhaltliche Zusammenhänge verstehen, deren Eckpunkte Jahre der Serienzeit auseinanderliegen, er muss es auch nicht.
Vieles davon wirkt auch konstruiert, nicht aus einem stimmigem Guss.
Wer soll dieses lexikalische Wissen permanent bereithalten? Das wissen ja oft genug nicht mal die Autoren.

Rätsellösungen dosiert und portioniert bitte, irgendwie organisch!

Wir sind jetzt nach 173 von 175 Bänden noch nicht sehr weit!
Wahrscheinlich wird es wieder eine Art 2800-Lösung, da ging's einfach mit neuem Fokus weiter und nichts war gelöst.

Niemand kann eine stimmige Aufdröselung in den noch ausstehenden zwei Bänden anbieten, die zumindest die wichtigsten Fragen beantworten könnte.
Es sei denn, man kappt und durchschlägt einfach den falschen Zeitknoten.
Dann ist alles Bisherige perdu!
Abschalten der Synchronie und Kappen der Verbindungen aus der möglichen Zukunft!
Nur Atlan muss wieder zurück.
Vielleicht sagt Thez: "Nu da machd doch eiern Drägg alleene." (Nun, dann macht doch euren Dreck alleine!) ...
Wie Friedrich August III. von Sachsen, vor der Abdankung!
E=mc²
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Mr Frost »

Skörld hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben: Das Leben an sich ist unsterblich und zeitlos.
Dem widerspreche ich. Bisher haben wir noch keinen einzigen "echten" Unsterblichen gesehen. Ja, es mag Millionen oder gar Milliarden Jahre dauern - aber irgendwann haben alle ihr Ende gefunden. Auch der von Dir angesprochene Ernst Ellert wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr von ES gelöst werden kann (bedeutet für mich: er ist tot)
Also fehlt jede positive Utopie... Sehr traurig...

(also auch in PR)...
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von marafritsch2705 »


Bisher haben wir noch keinen einzigen "echten" Unsterblichen gesehe
naja..matan addaru/julian tifflor..sind bisher ziemlich nah dran an der unsterblichkeit.


zum roman....joar-komische tius da-so waren sie vor dem zeitriss aber nicht;nichtnur,dass sie jetzt blitzschnell indoktrinatoren besitzen(i phariske erigon gabs zumindest grosse raumschlachten-ohne sekundenschnelle übernahme von rayonen und co raumer). ...

noch dazu einen kleinfürsten wie VM erpressen wollen anstatt wie sonst auch-sich die statue einfach zu nehmen...tefor zu entvölkern-und alles sinnvolle dem banner zuzuführen!!!
ich finde keinen noch so logischen grund-wieso man saliana als geisel nehmen müsste!!!!und die tefroder zu was für einem Bündnis einzuspannen???(die tius machen die galaxy leer und verschonen die tefroder-wollen nur zeno kortin fürd banner?????)......

vorher haben sie sowas auch nicht gemacht...angriff..töten..bannern-weiter.



dann kilmacthomas....huhu...wie war das noch"wir haben spuren des wirkens des atopische tribunals angemessen"???da hätte perry ihn a aufklären können über chuv..matan..kristalinen richter..saesqer---und sich mal über erkenntnisse über das AT interesieren können....aber nein...er gibt nen controller aus der hand:-)


dass leccore sich eine zuflucht im catiuphat baut ist ja schön und gut-interesant wird es..ob er dann auch aus den catiupjat heraus wesen übernehmen und kopieren kann
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

zephydia hat geschrieben:Und was soll das der Serie bringen? Mir macht es jedenfalls keinen Spaß endlos über die Spiele und Intrigen diverser Überwesen zu lesen. Es wird (z. Z. von den Tius) gemetzelt und Welt um Welt zerstört und alles nur weil irgentwelche Hohen Mächte immer weiter wachsen müssen...Die Hauptfiguren der Serie (selbst Perry) werden hin und her geweht wie Blätter im Wind, selbstständig und überlegt handeln tun sie kaum noch(wäre angesichts der Überwesenthematik auch unlogisch wenn sie dazu in der Lage wären), von Normalsterblichen will ich gar nicht erst reden... Und das Bedürfnis der HM zu wachsen interessiert mich nun leider gar nicht. Wie gesagt all diese Thematiken würden als Background vielleicht funktionieren aber sie zum Mittelpunkt der Handlung zu machen halte ich für falsch.
Richtig, da stimme ich dir voll und ganz zu. In einem anderen Beitrag hatte ich mal geschrieben, die Thematik müsste auf eine Utopie herauslaufen, in der ein Leben in Anstand und Würde möglich ist.
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Raumkapitän Nelson
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

HerbertSeufert hat geschrieben:Das gefühlte Missbehagen an dem vom Exposéteam Christian Montillon und Wim Vandemaan verantworteten, aktuell in Teil 2 laufenden Großzyklus ist manchmal schwer in Worte zu fassen...
Hallo Herbert,
Kompliment für Deine Zusamenfassung. Ich hatte schon ein Word-Dokument vorbereitet in dem ich mein Unbehagen bezogen auf einzelne Handlungselemente zusammenfassen wollte, vorbereitet für das Zyklusfazit. Ich habs weggeschmissen, denn Du hast es in Deinen Posts noch treffender formuliert. Es wurde darin fast alles gesagt. Danke.
Gruß Wolfgang

Anderes Thema: Einen Seitenhieb gegen andere Foristen kann ich mir doch nicht ersparen:
1. Das Setzen eines Smilies entschuldigt keine unangemessenen Bemerkungen.
2. Das "Herumschreien" in Fettdruck, Unterstreichung, Farbe oder Versalien stört. Ich würde es begrüßen, wenn man sich auch in dieser Hinsicht etwas im "Tonfall" zurückhält.
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Re: Spoiler 2872:Leccores Wandlungen, M.M.Thurner

Beitrag von Skörld »

Mr Frost hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:
Wanderer777 hat geschrieben: Das Leben an sich ist unsterblich und zeitlos.
Dem widerspreche ich. Bisher haben wir noch keinen einzigen "echten" Unsterblichen gesehen. Ja, es mag Millionen oder gar Milliarden Jahre dauern - aber irgendwann haben alle ihr Ende gefunden. Auch der von Dir angesprochene Ernst Ellert wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr von ES gelöst werden kann (bedeutet für mich: er ist tot)
Also fehlt jede positive Utopie... Sehr traurig...

(also auch in PR)...
Öhm, was ist denn die positive Utopie an echter Unsterblichkeit?

Wir reden hier nicht von "sehr, sehr alt werden", sondern von wirklich und wahrhaftig unendlich lang leben.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, was nach den ersten paar Universenaltern voller Langeweile von einer (anfangs menschlichen) Person übrig bleibt - und das ist immer noch nichts gegen die Ewigkeit...
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