Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

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Trevor Casalle 839

Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Dobrak hat geschrieben:Ich kann's nicht für mich behalten.... :o(
Aber, aber, nichts geht über das Hyperversum. Oder das MultiHyperversum....
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Richard
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Richard »

Dobrak hat geschrieben:Ich kann's nicht für mich behalten.... :o(

Vorsicht Spoiler
Spoiler:
An einer Stelle explodiert für mich der PR-Kosmos: ...aus diesem Multiversum...
Dazu ist folgendes anzumerken:
Spoiler:
Die Thoregons standen bereits ausserhalb den Multiversums, zumindest nach der Definition der KKs & CTs, da diese Hohen Maechte auf Thoregons keinen Zugriff via Kosmonukleotide haben.
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Dobrak
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Dobrak »

Außerhalb des Multiversums heißt aber nicht zwangsläufig das es mehrere Multiversen geben muss.
Egal was passiert, es gibt immer jemanden der es kommen sah.
Lumpazie
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Lumpazie »

Ich habe das eher so verstanden: DIESEM Multiversum analog zum VORANGEGANNENEM Multiversum.
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Richard
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Richard »

Hm - auch das waere jetzt meiner Einschaetzung nach eine heftige Erweiterung des Multiversumsbild in PR.
Zumindest habe ich es nicht in Erinnerung, dass wir schon mal vom Entstehen bzw. Vergehen des gesamten Multiversums was gehoert haben. Einzelne Universen im Multiversen entstehen & vergehen .. ja, das ist nach meinen dafuerhalten PR Kanon. Aber ganze Multiversen? Und wie kennzeichnet sich der Untergang bzw. das Ende eines Multiversums?

Gabs da mal einen "Multiurknall" oder so was auf die Art? - Fragen ueber Fragen ...
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Lumpazie »

Da hast Du schon recht, Richard! Frühers dachte ich ja immer, das die ganzen Pararell- und anderen Universen mit unserem zusammenhängen - sprich, vergeht unser Universum, vergehen auch die anderen. Allerdings wurde diese Meinung spätestens nach dem Zyklus mit Tarkan revidiert :unsure: Und nach dem im Roman ja auch von Universen die Rede ist, die gar kein Leben führen und z.B. von kosmischen Wesen wie Kosmokraten oder Chaotarchen als Ruhestätte benutzt werden, gar im Vorgängerzyklus ein ganz neues Universum (Neuroversum) gebildet wurde.... mmmhhh, ob und wie die dann miteinander zusammenhängen? Wirklich Fragen über Fragen ;)
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Richard
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Richard »

Im Zusammenhang mit dem neuen Universum den NEUROVERSUM Zyklus war mal die Rede davon, dass einige Universen nur relativ kurz existieren und dann wieder sang- und klanglos untergehen (zumindest habe ich so eine Aussage darueber im Hinterkopf). Das sind wohl eher solche Universen, die kein Leben tragen .
Trevor Casalle 839

Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Richard hat geschrieben:Im Zusammenhang mit dem neuen Universum den NEUROVERSUM Zyklus war mal die Rede davon, dass einige Universen nur relativ kurz existieren und dann wieder sang- und klanglos untergehen (zumindest habe ich so eine Aussage darueber im Hinterkopf). Das sind wohl eher solche Universen, die kein Leben tragen .
Es sind solche Universen, die einem benachbarten zu nahe sind - und dann von diesem sozusagen assimiliert werden - wie kleine Tröpfchen auf einer Scheibe von den großen "eingesammelt" werden. Ein solches kleines und neues Universum braucht eine gezielte Steuerung durch einen Geist, einen Piloten, um diesen gierigen Nachbarn entgehen zu können. In diesem Sinne wären es tatsächlich die unbelebten Universen, die eher in den großen (belebten) eingesogen werden. Beim Neuroversum war es aber das Standarduniversum, das dem neuen Universum anfangs zu nah war.
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Rainer1803 »

Kommt dann Mondra zurück ????
Trevor Casalle 839

Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Rainer1803 hat geschrieben:Kommt dann Mondra zurück ????
Nur als Geist. Höchstens.

Man könnte aber in die Zeit vor dem Neuroversum zurückgehen und Mondra rechtzeitig "austauschen". Dann wäre sie wieder da. Bei der unmittelbaren Entstehung des Neuroversums hatte sie ja keine aktive Rolle, ihr Fehlen dort wäre also verschmerzbar.
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Re: Titel 2850 "Die Jenzeitigen Lande" + Leseprobe

Beitrag von Julian »

Ich hatte ja mal eine ähnliche Idee die ich dem alten LKS-Onkel geschrieben hatte zu einem 50er-Jubiläumsband. Der einer war, der ebenso epochal war wie dieser 2.850er für mich ist.

Jedenfalls war meine Idee das Perry Rhodan kurz nach der Begegnung mit den noch unbekannten Außerirdischen einen Ausflug mit einem Jäger Richtung Mondumlaufbahn startet um seine Fähigkeiten als Pilot zu testen sowie die erste Maschine in Serienfertigung die die Menschheit selbst gebaut hat und zwar mit einem funktionierenden Überlichttriebwerk auf Hyperbasis.

Dabei wird Rhodan aus dem Raum-Zeit-Kontinuum geschleudert und verschwindet für die Gegenwart allerdings nur Sekundenbruchteile.

Dabei hat er allerdings eine Begegnung mit diesen Außer-Raum-Zeit-Kontinuum-Leuten (ARZ-KL) die ihm nichts Böses wollen, jedoch in Aussicht stellen das er einmal der Erbe des Universums wird, zumindest wenn er den Plan erfüllt den die ARZ-KL für ihn bereits zu Ende gesehen hatten.
Rhodan muss nur zustimmen und das Gespräch vergessen lassen, aber ihm wird mitgeteilt dass es kein sich selbst erfüllender Plan ist, sondern der Weg dahin eigentlich das Ziel darstellt.

Das für mich Lustige oder Witzige an sich dabei ist, dass ich damals dabei weiterspannte, das ihm auf diesem Weg eine Außer-Kosmokratische-Wesenheit begegnen wird die alles umändern (umdenken?, wie komm ich da jetzt drauf, muss wohl was mit mir als Leser von Band 2850 zu tun haben)will und sich natürlich dazu gewisser Helfer bedient die allerdings gegen diese Wesenheit rebellieren aber dennoch kaum an diese fast All-Mächtigkeit scheitern würden wenn Rhodan ihnen nicht hilft bzw. es geschehen lässt was geschehen muss um seinen Anspruch zu erhalten.

Sinn dahinter war: Rhodan sollte zu etwas verführt werden, was ihm letztlich selbst schadet auf seinem Weg. Er allein kann das richtige tun, ohne Zweifel, aber seine Menschlichkeit an sich steht ihm dabei im Weg. In dem Moment seiner Entscheidung wendet er sich von der Menschheit und seiner Menschlichkeit ab und vollbringt dabei etwas so Großartiges das ihm niemand jemals wieder den Titel bzw. den Status „Erbe des Universums“ streitig machen kann, aber versucht wird es weiterhin. Sonst wäre ja die Story an sich um Rhodan zu Ende. Und es gibt immer Zufälle und Wesenheiten die daraus entstehen die Rhodan von seinem Weg herunter holen wollen, nicht nur zu ihrem eigenen Vorteil sondern auch aus Verblendung oder anderen Ansprüchen die sie umtreiben.

Es war für mich schon ein biblisches Gleichnis: Führe mich nicht in Versuchung, erlöse auch die Anderen.

Sehr kompliziert, das gebe ich zu, aber der mündige Leser will ja auch nicht Micky-Maus lesen sondern „Perry-Rhodan“.

Diese Story hatte ich als Kurz-Geschichte verpackt, allerdings damals das Interesse daran verloren die weiter zu spinnen.

Bzw. habe ich in der Kurzgeschichte nur die Wesenheits-Begegnung mit den ARZ-KL geschildert.
Mir ging es auch ein wenig um den technischen Anspruch die die Menschheit mit dem Jäger vollenden wollte und dieser Technik-Wahn der uns auch heute noch vorantreibt evt. in Gefilde schleudert die wir eigentlich niemals hätten betreten sollen.

Wie z.B. die Atombombe und eine Entwicklung daraus die bei einem Atomreaktor auf Wasserstoff-Basis (also die Energie der Sonne auf unserem doch noch so schönen Planeten zu entfalten) dazu führt vielleicht alles zu verändern. Aber ob wirklich hin zum Guten für uns Alle?

Denn der ganz gewaltige Punkt am Ende sollte sein, das zwar Rhodan diesen Status als Erbe des Universums dann auch vollzieht nur dabei die aufflammende Erinnerung seiner Erstbegegnung mit den KL ihn dahingehend etwas tun lässt was diese KL nicht vorher gesehen hatten und ihn letztendlich doch wieder zu dem Menschen werden lässt der er immer war: Einem neugierigen Forscher, der das All begreifen und bereisen wollte, mehr nicht!
Weil ein Rhodan lässt sich nicht verführen zu etwas was Anderen schaden könnte. Seine Menschlichkeit hatte ihn wieder eingeholt, und das Spiel der KL konnte und musste aus deren Sicht von neuem beginnen mit unserem Rhodan. Rhodan wäre aber nicht Rhodan als er dann wieder in diesem Jäger in der Pilotenkanzel sitzt und diesmal stimmt er nicht aus freien Stücken zu weil er sich an alles erinnern kann und an seine letzte Entscheidung die ihn wieder zurück an seinem Gegenwartspunkt geschleudert hat. Alles nur ein Traum, vielleicht sogar ein Alptraum meint er noch zu sich selbst als er dann in Manoli´s Lazarett aufwacht, weil ihn Ras Tschubai mit einer übermenschlichen Kraftanstrengung als Teleporter per Transition (beamen is sowas von Out) aus dem kurz danach explodierenden Jäger holte inclusive des Schleudersitzes in dem sich Rhdoan rettete weit jenseits der Erdatmosphäre umhüllt nur von dem schwachen Schutzschirm den sein Anzug als einzigen kurzfristigen Schutz erstellen konnte.
Teleporter reißen bei mir alles mit was sich innerhalb ihrer von ihnen per Geisteskraft erzeugten Raum-Zeit-Krümmung existiert, also muss Tschubai kurz vorher auftreten, ansonsten würde er die Explosion mit reisen lassen und am Ende wäre das Lazarett und die ganze Wüste Gobi von den explodierenden Gewalten des neuartigen Raumschiffsaggregates verseucht gewesen. Dies war allerdings die wirkliche Absicht der KL. Tschubai zögerte eben auch nicht und das war auch nur seiner Menschlichkeit zu verdanken den Freund Rhodan nicht im Stich zu lassen als er dessen Ruf vernahm, denn Rhodan war inzwischen zu einem Überwesen mutiert auf seinem langen Weg zum Erbe des Universums. Diese Fähigkeiten verlor er dann immer mehr, zugunsten seiner einmal wieder erlangten Menschlichkeit die ihn immer schon ausgezeichnet hatte.
Unser damaliger LKS-Onkel meinte noch das wäre mal eine andere Art von Stellungnahme zu einem Jubi-Band als er diese bisher gewohnt war und gab zu diese Kurzgeschichte von mir nur deshalb nicht abdrucken zu können weil ihm von mir nicht bekannt war ob dies auf meine eigenen Gedankengänge nur zurück ging oder ich sprichwörtlich diese Idee nur geklaut hätte.

Dabei habe ich öfter solche Ideen weil ich mich inspirieren lasse von anderen Romanen oder zwischenmenschlichen Begegnungen und Beziehungen die fast jeder kennt und auch mal deutlich in sogenannten Selbsthilfegruppen (gescheiterte Autoren und sonstige Schreiber die nie veröffentlicht wurden) angesprochen werden, dabei helfe ich mir selbst und niemand Anderer, aber leider kein besonders ordentlicher Schreiber bin. Grammatik quält mich nur, und das war schon immer so, oder besser geschrieben: Ich quäle Sie.

Ich meine damit natürlich die Grammatik im Deutschen und nicht den Leser.

Der Gedanke mit der letztendlichen Verweigerung und dem Hinweis auf die angeborene Menschlichkeit hatte ich allerdings unserem Altmeister K.H.Scheer zu verdanken.
In einem seiner frühen Romane vor seiner Rhodan-Ära als Chefautor soll auch ein Überwesen mit Teleporter-Fähigkeiten in einer Gilde dazu benutzt werden eigentlich Gutes zu tun, diese jedoch das Abartige Böse an sich darstellen und ihre Rekruten natürlich erzählen, wie eben diesem Teleporter als Überwesen der dann doch Gutes tut, sie wären die Heilsbringer dieses Universums.

K.H. war zuerst mit der Idee da, schriftstellerisch verlegt, die in meinen Gedanken aufblühte und ich weiterspann wie Seemannsgarn. Wer hat nun wirklich den Anstoß gegeben?

Eine für mich rein rhetorische Frage.

Gruß Julian, evt. ein gewordener Atope im jetzigem Multiversum mit der letzten Menschlichkeit eines Lesers ausgerüstet

Der hiermit eigentlich nur Danke sagen wollte für die jahrzehntelange Unterhaltung

und ich jetzt mir einbilde zu wissen wie Rhodan einmal endet… :devil:
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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