Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

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Skörld
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

wepe hat geschrieben:Mich hätte es schon gefreut, wenn die RT bei Annäherung an diese unbekannte Galaxis (mit merkwürdigen Eigenschaften) erstmal 100 Schiffe ausgeschleust hätte, die in alle Richtungen fliegen, um zu orten und Daten zu sammeln. Auch über, unter und hinter dem Staubgürtel! :D
Dann hätten die Wissenschaftler vermutlich mehr solide Daten für ihre Spekus!
Wie, Wissenschaftler brauchen Daten?
Ich dachte, die glotzen einfach ein paar Stunden auf den (Holo-)Schirm und dann sagt das Bauchgefühl "das Zeitgefüge ist irgendwie kaputt" 8-)

Mach' ich ab jetzt auch so: wenn mal was nicht geht, setz ich mich davor, schau es traurig an - und irgendwann kommt hoffentlich die Intuition und sagt "da ist ein Pufferüberlauf in Zeile 12345" :o)
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Cybermancer
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Cybermancer »

Skörld hat geschrieben: Wie, Wissenschaftler brauchen Daten?
Ich dachte, die glotzen einfach ein paar Stunden auf den (Holo-)Schirm und dann sagt das Bauchgefühl "das Zeitgefüge ist irgendwie kaputt" 8-)

Mach' ich ab jetzt auch so: wenn mal was nicht geht, setz ich mich davor, schau es traurig an - und irgendwann kommt hoffentlich die Intuition und sagt "da ist ein Pufferüberlauf in Zeile 12345" :o)
Ist auf jedenfall besser, als lange mit dem gdb rumzufrickeln.

:D :D
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Hm, ich glaube, dass die erste Expedition zur Grossen Leere jenes Abenteuer war, bei der bewusst mal mit einem grossen Traegerschiff (die BASIS) die "Fernreise" durchgefuehrt wurde und man dann auch Abenteuer einzelner Beiboote der BASIS geschildert bekam. Einerseits bekam man da natuerlich eine Vielfalt an verschiedenen Erlebnissen geschildert, es kamen diverse Leute und jeweils ein/zwei ZACies zum Einsatz, die die SAMPLER Welten erforschten.

Allerdings sollte es auch irgendwie einleuchten, dass man nicht gerade mit einer SpaceJet einen Fernflug nach M87 oder sonst wo hin machen wird.

Beim aktuellen Roman sind halt Gucky & Co unterwegs und die RT diente als Traeger/Reiseschiff.
Was andere Handlungstraeger betrifft: da versuchte man ja mal das Venus Team entsprechend aufzubauen. Zumindest hier im Forum war die Reaktion auf das Venusteam allerdings eher mal gespalten, meiner Erinnerung nach.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Günther Drach hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
wepe hat geschrieben: Bei allen großen Pötten wird gerne übersehen, dass diese Trägerschiffe genügend geeignete Beiboote (die RT rund 1000!) haben, die sich sogar ausschleusen ließen! :devil:
Und 30.000 Besatzungsmitglieder extra dafür wurden auch mitgenommen, die wären froh für jeden Auftrag.

Aber nein, natürlich nur Gucky mit einem Schiff: Mitten in den Staubbeutel rein!
Ja. Wie ich schon schrieb, braucht die RT "Geist" und "Charakter", der durchs Handeln seiner Besatzung entsteht.
Zumindest ich will "spüren", wie die RT "atmet", wie die Besatzung sich vor dieser fremden Galaxis verhält, wie man die Fühler ausstreckt, horcht, debattiert. Das muss keine seitenlange Abhandlung über die Vorgänge an Bord sein, aber zumindest Namen wären schonmal gut.
Bis hierher ist die RT im Grunde ein Taxi.
Vielleicht passiert diesbezüglich ab 2900 mehr. Da MUSS mehr passieren.
Nun ja, ich glaube, ich habe das schon vor Jahrzehnten (oh Gott!) kritisiert, schon damals als Atlan mit der SOL in Segafredo (o.ä., irgendwo kommt noch ein n rein) herumkurvte: diese großen, tollen Schiffe mit ihren Abertausenden Besatzungsmitgliedern dienen doch nur noch dazu, Perry oder Atlan (oder hier Gucky) vor Ort zu bringen, damit die mit ein paar Hanseln in einer Space Jet die Sache entscheiden. Die Zeiten der Redhorses, Eysemans, Kulus, Nosinskys und Co sind schon seit Ewigkeiten vorbei. Schade, ich denke wirklich, ich mag die alten Hefte deshalb lieber -- sie hatten eine größere, interessantere, abwechslungsreichere Personaldecke (auch wenn Perry in fast jedem Personenkästchen erwähnt wurde, trug er in der Regel eben nicht den Hauptteil der Handlung).
Ich weine keinem Redhorse hinterher.
Ich hätte es aber interessant gefunden, wäre alleine die Zentrale der RT wie beschrieben genutzt worden: Die Schiffsführung findet sich im Hologlobus zusammen. Galaxisprojektion, Ortungsbilder und Funkauswertung würden vermengt und überlagert, es kristallisieren sich Brennpunkte heraus, die anzusteuern und mit etwas (arg viel) Glück könnten dort Hinweise auf die Tiuphorenflotte gefunden werden. Es werden Suchmuster für Tiuphoren, deren Flotte, Rhodan und die Larin als Selektoren festgelegt. Anhand der Ergebnisse und Hochrechnungen der Semitronik wird ein oder mehrere Zielgebiete definiert, die DANN Gucky & Co ansteuern.
"100.000 Lichtjahre Durchmesser? Achwas, fliegen wir los, wird schon klappen!". Selbst Piraten schauten sich vor dem Überfall auf eine Insel mit dem Fernrohr potentielle Ziele aus und wo man anlandete. Das alles, Flug in Orpleyd, macht einen etwas hemdsärmeligen, unbedarften Eindruck, bei dem die Protagonisten den Eindruck erwecken, sie wären mit den expokratischen Schicksalsmächten im Bund ...
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Skörld
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Beim aktuellen Roman sind halt Gucky & Co unterwegs und die RT diente als Traeger/Reiseschiff.
Da stellt sich aber die Frage, warum man dann in diesen Träger investiert. Auch wenn er keinen zentralen Platz in der Handlung einnimmt braucht es immer wieder ein paar Seiten Text und halbwegs stimmige Datenblätter - kurz: Gehirnschmalz - damit er nicht zu unangenehm auffällt.

Will man über "Gucky & Friends in der Spacejet" schreiben sollte es halt auch wirklich nur Gucky, seine Freund und eine Spacejet geben.
Ich hätte es aber interessant gefunden, wäre alleine die Zentrale der RT wie beschrieben genutzt worden: Die Schiffsführung findet sich im Hologlobus zusammen. Galaxisprojektion, Ortungsbilder und Funkauswertung würden vermengt und überlagert....
Definitiv :st:


Allerdings ist es wahrscheinlich deutlich komplexer für Expokrat und Autor, ein solches Szenario glaubhaft 'rüber zu bringen - und das auch noch für 50-100 Hefte durchzuhalten - als jede Woche eine kleine Gruppe blind durchs Labyrinth zu jagen.
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben: Da stellt sich aber die Frage, warum man dann in diesen Träger investiert. Auch wenn er keinen zentralen Platz in der Handlung einnimmt braucht es immer wieder ein paar Seiten Text und halbwegs stimmige Datenblätter - kurz: Gehirnschmalz - damit er nicht zu unangenehm auffällt.

Will man über "Gucky & Friends in der Spacejet" schreiben sollte es halt auch wirklich nur Gucky, seine Freund und eine Spacejet geben.
Es liegt wohl daran, dass Space Jet keine so grosse Reichweite wie aktuell die RT hat. Frueher waren das halt die BASIS oder auch die SOL, die MARCO POLO, diverse CRESTs ....
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Skörld hat geschrieben:Allerdings ist es wahrscheinlich deutlich komplexer für Expokrat und Autor, ein solches Szenario glaubhaft 'rüber zu bringen - und das auch noch für 50-100 Hefte durchzuhalten - als jede Woche eine kleine Gruppe blind durchs Labyrinth zu jagen.
Dieses Ungemach hätte man sich sparen können, wenn man das plöde Polyportnetz nicht abgerissen hätte. Ausgang in jeder er- und undenklichen Galaxie, und man hätte schnellen Fußes ohne den Balast eines Großraumschiffs das Einsatzgebiet per Space Jet erreicht.

Im Ernst: es muss ja nicht jeder Furz der Schiffsführung minutiös über die Heftseiten ausgebreitet werden. Doch gerade von Einflugszenen in eine fremde Galaxis erwarte ich mir mehr als ein "Aus welchem Hangar kann ich mir mal 'ne Jet ausleihen?".
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nanograinger
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Skörld hat geschrieben:
Beim aktuellen Roman sind halt Gucky & Co unterwegs und die RT diente als Traeger/Reiseschiff.
Da stellt sich aber die Frage, warum man dann in diesen Träger investiert. Auch wenn er keinen zentralen Platz in der Handlung einnimmt braucht
....
In diesem Roman wird die RT nicht gebraucht, aber selbst dieser Kurzzyklus dauert noch 20 Wochen. Die RT wird sicher noch gebraucht werden, aber natürlich muss sie sich wesentlich vorsichtiger verhalten, als wenn sie in der Milchstraße operieren würde (wo Hilfe potentiell gleich um die Ecke ist). Deshalb hält ein "berechnender" Kommandant wie Kakulkan die RT erst mal im Hintergrund. Seine Vorgehensweise ist übrigens in PR 2878 auf Seite 50 zweite Spalte unten zusammengefasst:

"Wir steuern zunächst den Bereich der Staubgürtel um die Galaxis an. Dort sind wir geschützt und können weitere Erkundigungen einziehen. Da wir nun wissen, dass mit Orpleyd etwas nicht stimmt, werden wir mit aller nur erdenklichen Vorsicht vorgehen".

Deshalb auch nur eine Space-Jet, um die Verhältnisse im Staubgürtel zu erkunden. Ein Einsatz aller Beiboote der RT zum jetzigen Zeitpunkt wäre alles andere als "Vorsicht".
Skörld hat geschrieben:
Ich hätte es aber interessant gefunden, wäre alleine die Zentrale der RT wie beschrieben genutzt worden: Die Schiffsführung findet sich im Hologlobus zusammen. Galaxisprojektion, Ortungsbilder und Funkauswertung würden vermengt und überlagert....
Definitiv :st:
Solches Vorgehen wird in PR2878 beschrieben, auf Seite 48/49. Ist aber schon eine Woche her, da kann man nicht erwarten, dass dies noch erinnert wird. B-)
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Es geht weiter zügig voran: Lua kann ihre Fähigkeiten als Geniferin einsetzen (und Vogel seine Fähigkeiten als motivierender Partner), Kontakt mit dem Widerstand wird nicht nur etabliert, nein, man erreicht auch gleich deren Hauptstützpunkt und redet mit dessen "Chef", und lernt dessen Plan zum Überwindung der Gyanli-Herrschaft kennen. Und noch dazu werden auch noch Gyanli-Spione entdeckt, die alle (Vor-) Urteile über sie mit ihrem Verhalten bestätigen. Kaum zu glauben, dass das nur in einem Roman stattfand, und trotzdem noch Platz für Lua-Vogel-Geplänkel und einen Ausflug zweier Hogarthi-Jugendlicher war. Hat mir gut gefallen.

Offenbar gab es mal wieder mangelnde Kommunikation mit dem TiBi-Zeichner, denn das "Aggregat" hat normale Kreuzform (mit vier Enden, im Roman "Balken" genannt), während das TiBi ein Raumkreuz zeigt (mit sechs Enden). Das hätte man im Roman eigentlich korrigieren können (dann hätte es eben 7 statt 5 "Aggregatoren" gegeben), aber offenbar kennt der Lektor das TiBi nicht zur Zeit der Lektorierung.

Interessante Infos gibt es zu den Gyanli. Nicht nur, dass es angeblich unter ihnen auch "kritische und verständigungsbereite Geister" gibt (die wir aber erst noch treffen müssen, denn die im Roman gehören wohl eher nicht dazu), sie schlafen nur abgetaucht in einem "Fluid" und träumen dann einen Kollektivtraum, in dem sie "unter allem Grund" sind.

Ganz abgesehen davon, dass dies auch der Titel von PR 2884 ist, sehe ich hier eine Ähnlichkeit mit dem Catiuphat und den Tiuphoren. Im Catiuphat gibt es ja auch im "tiefsten" Inneren etwas Altes, Mysteriöses. Versuchen Gyanli wie auch Tiuphoren letztlich Ähnliches zu erreichen, vielleicht ohne eigentlich zu wissen, warum? Mir schwant, dass der/die eigentlichen Verursacher der Orpleyd-Misere noch auf der Bühne sind (und wenn doch, dann sind sie nicht als solche bekannt), siehe auch die unbekannten Ursprünge des "Pavvat" aus PR 2877.
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Counterstrike »

Skörld hat geschrieben:[snip]

Diese Genozid Geschichte...
Kann das bei einer derart separatistischen Spezies mit galaxisweiter Verbreitung funktionieren? Besonders bei so einer Mentalität (wir nehmen ungerührt dem Toten den Datenträger ab und die Welt ist schön)?
Muss man da nicht erwarten, dass infizierte Planeten abgeriegelt und gnadenlos Hochtemperaturrecycled werden?

Der Roman als solches war eher OK. Nicht weltbewegend, aber auch nicht schlecht.
Alles eine Frage des Vorgehens :devil: Wenn Du einen Virus baust, der seinen Wirt direkt umbringt, dann wirst Du sicher so eine Reaktion kriegen. Es gibt aber auch Viruserkrankungen (real, beim Menschen), die Tage und Wochen vor auftreten von Symptomen (vom Exitus mal ganz zu schweigen) infektiös sind. Der Hebel ist also nicht etwas zu finden, das Gyanli umbringt, sondern eher etwas das Monate lang infektiös ist und sie dann umbringt. Wenn Du so einen Virus dann auch noch vom Widerstand an mehreren Zentren ausbringen lässt stehen die Chancen gut, dass die Zivilisation der Gyanli zusammenbricht.
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Counterstrike »

nanograinger hat geschrieben:[snip]

Interessante Infos gibt es zu den Gyanli. Nicht nur, dass es angeblich unter ihnen auch "kritische und verständigungsbereite Geister" gibt (die wir aber erst noch treffen müssen, denn die im Roman gehören wohl eher nicht dazu), sie schlafen nur abgetaucht in einem "Fluid" und träumen dann einen Kollektivtraum, in dem sie "unter allem Grund" sind.

Ganz abgesehen davon, dass dies auch der Titel von PR 2884 ist, sehe ich hier eine Ähnlichkeit mit dem Catiuphat und den Tiuphoren. Im Catiuphat gibt es ja auch im "tiefsten" Inneren etwas Altes, Mysteriöses. Versuchen Gyanli wie auch Tiuphoren letztlich Ähnliches zu erreichen, vielleicht ohne eigentlich zu wissen, warum? Mir schwant, dass der/die eigentlichen Verursacher der Orpleyd-Misere noch auf der Bühne sind (und wenn doch, dann sind sie nicht als solche bekannt), siehe auch die unbekannten Ursprünge des "Pavvat" aus PR 2877.
Das kam ja auch schon in den Vorgängern auf. das Pavvat stammt aus dem Müll der Gyanli und die Tiuphoren stellen selber fest, dass die Manipulation zur Catiuphattauglichkeit sie den Gyanli ähnlich werden lässt. dazu der Hinweis, dass da jemand im Hintergrund übel nachhilft, weil sie selber wohl kaum heimlich ein Sterngewerk bauen und ihre Leute evakuieren könnten. Die Brotkrumen sind diesesmal explizit im Text ausgelegt. Die Tius als Gyanli 2.0...
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Counterstrike »

Skörld hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben: Die Reichweite des Schiffstyps XYZ ist doch erstmal reine Willkür desjenigen, der eben diesen Schiffstyp XYZ erfunden hat...
Jein: es muss schon im Serienkontext stimmig sein. In PR das durchaus ein wichtiges Element. Bestimmte Triebwerkstypen wurden mit mehr oder minder guten Argumenten auf den Serienfriedhof befoerdert sodass zb der Metagrav nicht mehr zur Verfuegung steht (oder auch das Dimesextatriebwerk ...).
Es wäre - finde ich - schon interessant, wie die Reichweite eines Raumschiffes definiert ist.

Mein Auto z.B. hat eine Reichweite von 20.000 km. Das bedeutet aber nicht, dass es nach dieser Strecke sofort und unrettbar auseinander fällt, sondern dass danach laut Herstellervorgabe ein Service fällig ist. Wahrscheinlich sind sogar ohne alles ein paar 10.000 km mehr drin ohne dass Schäden auftreten.
Und: theoretisch könnte ich das Öl und die paar Filter zum Wechseln und den Programmierstecker zum Zurücksetzen mitnehmen und schon hab ich doppelt und dreimal so viel.

Wie sieht das also bei einem Raumschiff aus? Normale interstellare Touristenschaukel + ein Haufen Ersatzteile + Mechaniker = Fernraumschiff?
Skörld hat geschrieben: Zudem ist gerade im Perryversum der Betrieb eines Raumschiffes vergleichsweise einfach und billig. Die RT z.B. braucht nicht offensichtlich Treibstoff oder Verbrauchsmaterial und großartige Aggregattauschaktionen wie zu Kalup-Zeiten gibts auch nicht.
Es ist nicht thematisiert worden, das stimmt. Aber Fakt ist, dass aufgrund der Erhoehung der Hyperimpedanz die Galaktiker keine Technik zum Anzapfen von Energien aus uebergeordneten Kontinuum mehr besitzen.
Daher wird auch die RT Kraftwerke eingebaut haben und auch ueber Treibstofflager verfuegen.
Die eingebauten HAWK Triebwerke haben nur eine beschraenkte Reichweite; der Fernflug erfolgte allerdings ohnehin mittels des Hypertrans - der hingegen Salkrit benoetigt... Siehe auch hier.
Die RT hatte keine groben Probleme damit, in der Vergangenheit die Strecke Milchstrasse - Larhartoon hin und zurück zu fliegen und danach noch einen länglichen Dilatationsflug hinzulegen.
Klingt für mich nicht nach panischer Suche nach dem Flottentender zur Generalüberholung...[/quote]

Etwas OT:
Das ist generell ein Problem der wechselnden Zyklusgestaltungen:
Die RAS (oder früher SOL, CREST, MARCO POLO) muss sich in der Fremde alleine durchsetzen. Sie hat den Vorteil keine Gebiet, keine Zivilbevölkerung etc schützen zu müssen, kann also zuschlagen und abtauchen. Trotzdem muss sie alleine schlagkräftig genug sein um etwas zuerreichen, im Normalfall gegen eine Übermacht. Soweit so gut, ABER das Problem ist der nächste Zyklus. Jetzt wieder in der MS muss der Gegner stark genug sein um gegen ganze Flotten von Schiffen auf der selben Technologiebasis eine existentielle und glaubhafte Gefahr zu sein. Gut, in diesem Szenario müssen die eigenen Planeten und Basen geschützt werden, aber dafür stehen alle Ressourcen der Heimat zur Verfügung. Früher hat man das zum Teil mit der Wundertüte versucht --> Die SOL und JULES VERNE mit Fremdtechnologie, die man nicht kopieren kann. Damit konnte man einen Teil des Problems umgehen, da nun nicht alle Schiffe der Heimatflotte entsprechend ausgerüstet sein konnten und die SOL bzw. JV konnten ja nicht überall gleichzeitig sein... Mit der Rückkehr zu Fernraumschiffen auf Basis eigener Technik steckt man jetzt wieder Tiefer in diesem Logikproblem.
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von PJoppen »

Naja.. ich empfand den Roman .. als wenn die schnelle Fahrt der Vorgänger rasant gestoppt wäre.
Der ganze Plott in dem Roman ist in meine Augen zu .. naja.. plottdriven (genau so wie die Argumentation das der Gürtel ein gutes Versteck ist. Hallo?.. entweder das ist normaler Staub, dann geht ein Scann da durch wie Butter oder es ist (wie in diesen Fall) ein *Staub* mit besonderen Fähigkeiten bzw. Merkmalen und damit für die RT eher unberechenbar. Aber auf keinen Fall ein *gutes Versteck*).

Und dann die Tatsache das die da ohne weiteres an der Station andocken konnten. Sorry aber es ist nicht mit dem geschilderten Verhalten der Einheimischen vereinbar das die ohne auseinander nehmen und peinliches überprüfen des Schiffes so mir nichts dir nichts da andocken dürfen.. davon abgesehen das die stantepede zu der Station gebracht wurden, was auch ein mehr als sträfliches verhalten ist und nicht mit der geschilderten Vorsicht in Einklang zu bringen ist.

Das Sahne Häubchen ist aber das Treffen mit dem Obermotz.. ohne das die Neuankömlinge überhaupt mal gefilzt wurden. Die wissen NIX über den Technikstand der wackeren Helden.. ach ja.. der Serun musste Zuhause bleiben.. buhu.. damit ist ja alles für die Sicherheit getan.

Und dann die Gefangennahme. OMG. Ich verweise mal auf den Smilie unten in meiner Signatur.

Neee.. das war nix.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Richard hat geschrieben: Zudem hat der der Flug mit dem Hypertrans-Progressor gewisse Nebeneffekte, wie Du jetzt wissen solltest bzw. auch im letzten Roman, als die RT nach Orpleyd flog, geschildert wurden.
Wieso gab es diesmal eigentlich keine Toten? Ist ja laaangweilig. Eine bessere Methode auch mal prominente Figuren zu entsorgen, ist doch kaum denkbar. "Sorry, diesmal ist Vogel an der 3%-Hürde gescheitert." 8-)
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Günther Drach »

Kritikaster hat geschrieben:
Richard hat geschrieben: Zudem hat der der Flug mit dem Hypertrans-Progressor gewisse Nebeneffekte, wie Du jetzt wissen solltest bzw. auch im letzten Roman, als die RT nach Orpleyd flog, geschildert wurden.
Wieso gab es diesmal eigentlich keine Toten? Ist ja laaangweilig. Eine bessere Methode auch mal prominente Figuren zu entsorgen, ist doch kaum denkbar. "Sorry, diesmal ist Vogel an der 3%-Hürde gescheitert." 8-)
Wenn ich's richtig verstanden habe, sind Lua und Vogel voneinander abhängig (verschränkte ÜBSEF-Konstanten oder so). Das bedeutet wohl auch, wenn's einen von beiden erwischt, sind beide dran.
Ich wäre ja eigentlich für Farye -- warum sollte es nicht mal wieder wirklich nahe bei Rhodan selbst einschlagen? Und wäre eine schön tragische Wendung. Der 3000jährige Totgesagte kehrt zurück, aber seine 20jährige Enkelin stirbt.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Günther Drach hat geschrieben:...........Wenn ich's richtig verstanden habe, sind Lua und Vogel voneinander abhängig (verschränkte ÜBSEF-Konstanten oder so). Das bedeutet wohl auch, wenn's einen von beiden erwischt, sind beide dran.....
Nö - Vogel ist von von Lua abhängig. Die trägt den ZAC, der dank Verschränkung auch auf Vogel wirkt.
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Günther Drach hat geschrieben: Wenn ich's richtig verstanden habe, sind Lua und Vogel voneinander abhängig (verschränkte ÜBSEF-Konstanten oder so). Das bedeutet wohl auch, wenn's einen von beiden erwischt, sind beide dran.
Ich wäre ja eigentlich für Farye -- warum sollte es nicht mal wieder wirklich nahe bei Rhodan selbst einschlagen? Und wäre eine schön tragische Wendung. Der 3000jährige Totgesagte kehrt zurück, aber seine 20jährige Enkelin stirbt.
Lua & Vogel haben eine Art "verschraenkte" UEBSF und daher wirkt der ZAC von Lua auch auf Vogel.
Ich interpretiere das allerdings etwas anders als du und die Schilderungen im Band 2878 liefern mir eigentlich auch die Grundlage dafuer: Sobald Vogel mehr als 10 bis 100 Meter von Lua entfernt ist (je nach dem .. ) kann der ZAC Vogel nicht mehr unterstuetzen. Sprich Vogel wuerde sterben, wenn er mehr als besagte Grenze (sagen wir halt mal 100 m) von Lua entfernt ist und diese Entfernung zwischen Lua und Vogel laenger als 62 h dauert. Lua wuerde das meiner Ansich tnach zumindest physisch ueberleben.

Und Farye .. die ist eher schon 30 als 20 ;).
Perry hatte durchaus schon einige tragische Wendungen in seinem Leben: der Tod von Thora, der Hass, den ihm sein Sohn Thomas zudachte, der Tod von Mory und Suzan ....
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Weiß nicht, ob es hier im Forum schon irgendwo steht, Gene Roddenberry, der legendäre Schöpfer des Star - Trek Universums ist heute vor 25 Jahren verstorben. Seine Philosophie passt wunderbar zu Perry Rhodan und den aktuellen Romanen. :)
"Ich bin Optimist. Wir wollen sagen, dass die Menschheit erst dann Weisheit und Reife erlangt, wenn sie die Vielfalt an Lebens- und Denkweisen schätzen lernt. Wenn wir mit den Unterschieden unserer eigenen Art auf der Erde nicht umgehen können, dann helfe uns Gott, wenn wir im All auf die Vielfalt treffen, die mit großer Sicherheit dort zu finden ist."
Quelle

Und auch dieses Statement:
Normal television limits what you can do. With science fiction, you can exercise your imagination more. I fell in love with it.
Quelle

Mir macht die aktuelle Handlung nach wie vor Spaß. Das Setting, die Idee des Aggregats und des vielfältigen Lebens darin allein ist schon faszinierend. Gut auch, dass die Serie wieder etwas mehr Spannung entfaltet. Zwar nicht so, wie ich es aus meiner Jugendzeit in Erinnerung habe, aber mehr wie manche Romane, die nur so dahinplätschern. Behaltet das bitte bei. Über Kleinigkeiten sehe ich gerne hinweg, wenn ich gut unterhalten worden bin. Doch, die Serie macht im Moment Spaß. Interessant auch der Hinweis in einem Leserbrief.
Erschrocken habe ich dann dabei festgestellt, welch aufbauschende Beiträge hier einige Foristen verfassen.
In der Kürze liegt die Würze. Deshalb werde ich den Beitrag an dieser Stelle schnellstens beenden. ;) :)
Nette Grüße
Oceanlover
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R.B.
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von R.B. »

Roland_W hat geschrieben:Sollte es im Universum tatsächlich möglich sein, zwischen den Sternen zu Reisen, könnte ich mir schon solche "Heuschrecken" wie die Thius vorstellen. Wenn es solchen unter'm Hintern brennt, sind denen andere ziemlich egal. Das lehrt uns schon die verdammt kurze Geschichte der Menschheit.
Millionen und Milliardenfacher Tod, durch irgendwelche kosmischen Ereignisse, hat allein schon auf unserem Mütterchen Erde viele Lebensformen ereilt. Und keine Höhere Macht hat dazu gesagt "He, nun lass aber mal gut sein, Hundert reichen auch".
Das fürchte ich allerdings auch. Unseren irdischen Heuschrecken ist es auch egal, was und wieviel sie kahlfressen. Nur: Aus meiner Sicht sind die Tius keine typischen Heuschrecken. Dafür denken sie zu "normal". Auf die sowieso perverse "Befreiung" aller Intelligenzen (zumindest der intelligenteren Intelligenzen) in den Seelenanhang ihrer Raumschiffe haben sie eins drauf gesetzt. Töten um des Tötens willen. Heuschrecken fressen alles weg, um selber zu überleben. Wobei das Ende bei beiden Varianten vergleichbar ist.

Zum Roman: Gut geschrieben und gut lesbar, obwohl m.E. nicht ganz so gut wie der erste Teil des Dopplers, aber das waren nur Nuancen. Nach einem gefühlt viel zu langen Vorzyklus kommen jetzt 25 Bände Perry-Rhodan Action. Haben wir auch verdient. Wobei ich jetzt schon neugierig bin, wie viele Leute gegen Band 2900 sagen werden, dass das aber viel zu schnell gegangen ist.....
:unschuldig:
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von HerbertSeufert »

@R. B.
Volle Zustimmung.
Hinter dieser tiuphorischen Seelenernte steckt in meiner Sicht etwas Anderes.
Entweder etwas Chaotarisches oder ein amoralischer Gegenplan der Ordnungsmächte gegen eine chaotarchische Entwicklung.
E=mc²
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Skörld
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Oceanlover hat geschrieben:Das Setting, die Idee des Aggregats und des vielfältigen Lebens darin allein ist schon faszinierend.
Grundlegend: Ja, stimmt - aber...
Das Aggregat hat ein ärgerliches Problem: es ist die nächste Eintagsfliege.

Die Bühne wird schnell aufgebaut, irgendwelche Wesen und Völker eingeführt, ein Bisschen Lokalkolorit drüber gestreut - und *Zack* abserviert.
Das führt IMHO dazu, dass diese Eintagsfliegen - obwohl theoretisch interessant und faszinierend angelegt - kaum Eindruck hinterlassen.

Prototypisch dafür war für mich Atlans Reise: mehr oder weniger jedes Heft hatte sein eigenes Thema, das irgendwie ausgewürfelt wirkt und weder mit dem Vorhergehenden noch mit dem Nachfolgenden viel zu tun hat. Nur ein weiteres "Level", dessen "Aufgabe" zu lösen war, um den "Ausgang" zu finden.
Wobei sich diese Bühnen (vielleicht aus Zeit/Platzmangel?) sehr ähnlich sind. Ob sich die Action nun in einer Raumstation, in der Erinnerung von wem auch immer oder auf einem (durchlöcherten) Planeten abspielt musste ich oft genug nochmal nachsehen.

Aus dem Grund war ich auch wirklich ärgerlich, als die ATLANC als Generationenschiff abserviert wurde: die hatte nämlich langsam an Tiefe und Leben gewonnen.
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

HerbertSeufert hat geschrieben:Meines Erachtens fehlen seit langem in der Serie gut eingeführte Teams oder Arrangements von wichtigen Nebenpersonen, denen man immer wieder einmal begegnet und mit denen zusammen man gerne Abenteuer erlebt.
Vivier Bontainer und seine Truppe, die Retter RHODANS bei seiner Rückkehr aus M 87, sind so ein Beispiel.

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Vivier_Bontainer
Es gab immer wieder mal Versuche so ein Team einzufuehren... In letzter Zeit war es beispielsweise das Venusteam - aber zumindest bei einigen Leuten hier im Forum kam dieses Team nicht so gut an, meiner Erinnerung nach.
Aktuell versucht man Lua und Vogel als Handlungstraeger aufzubauen (irgendwie muss die ZAC Verleihung auch "gerechtfertigt" werden) und Farye wird auch etwas in Szene gesetzt - wenngleich mir die in letzter Zeit scheinbar immer wieder verwendete Beschreibung als "Perrys Enkelin" im Hauptpersonenkasten etwas bloed vorkommt - allein diese Beschreibung nimmt der Figur Farye irgendwie schon einen guten Teil der Chance sich als eigenstaendiger Haupthandlungstraeger zu entwickeln.
Bontainer (und sein "Vize" John Sanda) war eine typische HaKn Figur, aehnlich wie einen Zeitsprung spaeter Cascal.
Ich habe da ein eher gespaltenes Verhaeltnis zu diesen Figuren wenngleich ich sie deutlich besser finde als den mir nur auf den Geist gehenden Sandal Tolk.
PJoppen
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von PJoppen »

Um mal wieder zum Romaninhalt zurückzukommen.. (Wink mit dem Zaunpfahl) ..

Das scheint hier auch keinen zu stören das sich Lua mal locker flockig über die tt-Progenitoren unterhält. Warum?, wieso?, weshalb?.. es wurde jetzt nicht so geschildert als wenn die bedroht wurde das auszuplaudern.. eher hatte ich den Eindruck als unterhielte die sich über das Wetter.

Je mehr ich den Roman revue passieren lasse desto mehr komme ich aus dem Stirnrunzeln nicht raus.

Ich stelle mir das gerade so vor .. *Orplayder "Hey, fremdes und noch nicht ganz vertrauenswürdiges Lebewesen.. du hast da so auf deinem oberen Ende ein Stück Technik was wir nicht zuordnen können.. was issn das?" Lua "och.. das ist nur ein Stück Hochtechnologie welches von Wesen benutzt wird die einer Organisation angehören die von einer Entiität geleitet wird die nur mal eben am Ende aller Zeiten residiert.." Orpleyder "Boa, geil.. kann das Zeugs zufällig als Waffe benutzt werden.. wir haben da so ein Problem" Lua "Äh.. joa.. könnte.. hey.." Orpleyder bekommt leuchtende Sehorgane " .. warum wird es auf einmal so eng hier? und ... sind das Waffen.. ahhh"*

So oder ähnlich..
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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wepe
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

PJoppen hat geschrieben:Um mal wieder zum Romaninhalt zurückzukommen... (Wink mit dem Zaunpfahl)
...
Ich habe auch hier größere OT-Themen in den Thread 8928 geschoben - wepe :P
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Leider. Auch diesmal nur ein mäßig inspirierter oder spannender Roman.

So richtig überzeugen kann UA mich mit seiner Schreibe schon lange nicht mehr. Zu routiniert, zu phantasielos (-man vergleiche, wie MMT Aliens beschreiben kann, und wie dies im vorliegenden Band geschieht-).
Hölzerne Dialoge und eine nicht mitreißende Story.

Das Schlimmste: Unsere "Helden" tölpeln durch die Story. So dumm, wie sich Vogel und Ziellos benehmen, kann man es kaum nachvollziehen. Warum sollte ausgerechnet Atlan dort sein???
Man entsorgt Saedelare, tötet Tekener, transformiert Tifflor und bietet uns solche ZAC-tragenden Helden?
Traurig.

Sorry, ich bin nicht begeistert.
(Ja, wer es war und ist, darf es gerne sein, ich gehöre halt nicht dazu...).

Noten 4/4/3.

P.S.: Die Risszeichnung war im Gegensatz dazu mal wieder richtig gut!!!!
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