Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

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Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

HerbertSeufert hat geschrieben:@R. B.
Volle Zustimmung.
Hinter dieser tiuphorischen Seelenernte steckt in meiner Sicht etwas Anderes.
Entweder etwas Chaotarisches oder ein amoralischer Gegenplan der Ordnungsmächte gegen eine chaotarchische Entwicklung.
Ich stecke noch mitte im Heft, also ca. Heftmitte, und bisher fiel mir auf, dass die "Staubvölker" alles Andere als humanoid sind. Der Leiter des Aggregats macht einen etwas "verschobenen" Eindruck, während die "Bösen" humanoid sind.
Vielleicht sind die "Guten" aus einer Negasphäre ausgesiedelt. Jedenfall kamen ihre Vorfahren wohl nicht in Kontakt mit ON-Quanten, also keine Ausprägung humanoider Formen.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Counterstrike hat geschrieben:Etwas OT:
Das ist generell ein Problem der wechselnden Zyklusgestaltungen:
Die RAS (oder früher SOL, CREST, MARCO POLO) muss sich in der Fremde alleine durchsetzen. Sie hat den Vorteil keine Gebiet, keine Zivilbevölkerung etc schützen zu müssen, kann also zuschlagen und abtauchen. Trotzdem muss sie alleine schlagkräftig genug sein um etwas zuerreichen, im Normalfall gegen eine Übermacht. Soweit so gut, ABER das Problem ist der nächste Zyklus. Jetzt wieder in der MS muss der Gegner stark genug sein um gegen ganze Flotten von Schiffen auf der selben Technologiebasis eine existentielle und glaubhafte Gefahr zu sein. Gut, in diesem Szenario müssen die eigenen Planeten und Basen geschützt werden, aber dafür stehen alle Ressourcen der Heimat zur Verfügung. Früher hat man das zum Teil mit der Wundertüte versucht --> Die SOL und JULES VERNE mit Fremdtechnologie, die man nicht kopieren kann. Damit konnte man einen Teil des Problems umgehen, da nun nicht alle Schiffe der Heimatflotte entsprechend ausgerüstet sein konnten und die SOL bzw. JV konnten ja nicht überall gleichzeitig sein... Mit der Rückkehr zu Fernraumschiffen auf Basis eigener Technik steckt man jetzt wieder Tiefer in diesem Logikproblem.
Ja, wenn man die zukünftige Handlung nur in intermittierenden Angriffswellen von Aggressoren in der Milchstraße sieht, dann hat man ein Problem.
In der Fremde erleichtern Paros, Transformkanone & Co die Arbeit, ohne dass man wie ein Cowboy umsich schießend durch fremdes Terrain reitet. Egal ob in Orpleyd oder im Halo der Milchstraße, man kann sich viele Szenarien ausdenken, bei denen Waffen, Ortungsschutz und Schutzschirme garnicht entscheidend sind.
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Ich stecke noch mitte im Heft, also ca. Heftmitte, und bisher fiel mir auf, dass die "Staubvölker" alles Andere als humanoid sind. Der Leiter des Aggregats macht einen etwas "verschobenen" Eindruck, während die "Bösen" humanoid sind.
Vielleicht sind die "Guten" aus einer Negasphäre ausgesiedelt. Jedenfall kamen ihre Vorfahren wohl nicht in Kontakt mit ON-Quanten, also keine Ausprägung humanoider Formen.
Hm, gibts irgendwo eine Quelle, dass ON-Quanten fuer humanoide Lebensformen sorgen?
Sie ist zwar - angeblich - die aktuell vorherrschende Lebensform aber bei weitem nicht die einzige.
Die Gynali sind amphidische Lebewesen, die immer noch auf eine spezielle Fluessigkeit angewiesen sind.

Allerdings kann es natuerlich sein, dass dieser "Vorherrschaft" humanoider Lebensformen vor ca. 20 Mio Jahren noch laengst nicht so ausgepraegt war wie zur aktuellen Handlungszeit und da fuer die Orpleyder in etwa nur ca. 2000 Jahre vergangen sind .....
lichtman
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Richard hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Ich stecke noch mitte im Heft, also ca. Heftmitte, und bisher fiel mir auf, dass die "Staubvölker" alles Andere als humanoid sind. Der Leiter des Aggregats macht einen etwas "verschobenen" Eindruck, während die "Bösen" humanoid sind.
Vielleicht sind die "Guten" aus einer Negasphäre ausgesiedelt. Jedenfall kamen ihre Vorfahren wohl nicht in Kontakt mit ON-Quanten, also keine Ausprägung humanoider Formen.
Hm, gibts irgendwo eine Quelle, dass ON-Quanten fuer humanoide Lebensformen sorgen?
Sie ist zwar - angeblich - die aktuell vorherrschende Lebensform aber bei weitem nicht die einzige.
Biophore-Leben ist durchaus sehr vielfältig und nicht auf humanoides Leben eingeschränkt.

Douc Langur war- im Vergleich zu Halutern - eher nicht humanoid :)

Diese Zeitalter bestimmter Baupläne riechen natürlich sehr nach Manipulation.

UA suggerierte, dass das die Havarie von Litrakduurn die kambrische Explosion auf der Erde auslöste.

Terrestrisches höheres Leben als Biophoreleben?

Der Geist kommt dann durch die Noon-Quanten.
Die Gynali sind amphidische Lebewesen, die immer noch auf eine spezielle Fluessigkeit angewiesen sind
Gyanli ind Tiuphoren sind meines Erachtens ziemlich humanoid.

Die Yuloc-Völer hatten auch 6 Finger und zwei Daumen. :)

Unseren Autoren und ihrer bio(nicht)logischen Phantasie würde ich zutrauen, dass Fayre mit ein bisschen medizinischer Technik Nachkommen mit Gyanlis haben kann :( :( :(

Gottseidank werden sie keine dramaturgische Notwendigkeit - ala eine Froschprinzessin für einen Vogelkönig - sehen.

Aber bei Arkoniden, Laren und Halutern ... :(
Allerdings kann es natuerlich sein, dass dieser "Vorherrschaft" humanoider Lebensformen vor ca. 20 Mio Jahren noch laengst nicht so ausgepraegt war wie zur aktuellen Handlungszeit und da fuer die Orpleyder in etwa nur ca. 2000 Jahre vergangen sind .....
Ging das humanoide Zeitalter nicht vor 100 Mio Jahren mit den V'Aupertir an? (*)

Shohaaken und Alt-Shoziden sind ein 100.000 Jahre später auch recht humanoid.

manfred

(*) hat sich aber eventuell mit dem undatierten ornithoiden Zeitalter, dem die Inyodur zugeordnet werden, überschnitten.
Aber vielleicht ist das humanoide Zeitalter schon vorbei und wie haben es als Nachzügler nur nicht gemerkt. :)
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Skörld
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Bei Völkern, deren Vorfahren irgendwann aus dem selben Tümpel gekrochen sind lasse ich mir (medizinisch/technisch unterstützte) Nachkommen ja noch einreden, aber bei optisch ähnlichen Parallelentwickungen? Sicher nicht...

Da bräuchte es wirklich massive Eingriffe (Größenordnung: Analyse des Erbgutes des männlichen Elternteils, erstellen eines künstlichen Erbgutes im biologischen Format des weiblichen Elternteils, dessen Resultat halbwegs gut zum männlichen Erbteil passt und dann künstliche Befruchtung mit diesem künstlichen Erbgut.)
Ob das Kind wirklich Nachkomme dieser 2 Wesen ist würde ich eher unter "Diskussionswürdig" einordnen...
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Gute Beschreibung, Skörld! :st:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Skörld hat geschrieben:Bei Völkern, deren Vorfahren irgendwann aus dem selben Tümpel gekrochen sind lasse ich mir (medizinisch/technisch unterstützte) Nachkommen ja noch einreden, aber bei optisch ähnlichen Parallelentwickungen? Sicher nicht...

Da bräuchte es wirklich massive Eingriffe (Größenordnung: Analyse des Erbgutes des männlichen Elternteils, erstellen eines künstlichen Erbgutes im biologischen Format des weiblichen Elternteils, dessen Resultat halbwegs gut zum männlichen Erbteil passt und dann künstliche Befruchtung mit diesem künstlichen Erbgut.)
Ob das Kind wirklich Nachkomme dieser 2 Wesen ist würde ich eher unter "Diskussionswürdig" einordnen...
Genau

unsere transgenen Terraner sind extrem xenogen

nichteinaml die Onryonen sind aus dem selben Tümpel gekrochen

ich würde vermuten sie verwenden einen leicht anderen Set von Aminosäuren, zumindest einen anderen genetischen Code,
einen anderen pH-Wert und sonstige Abweichung im inneren Zellmilieu.

Ihre Enzyme haben sich aus anderen Vorläufermolekülen ganz anders entwickelt.

Die Mechanismen für die Morphogense Homöoboxen bei Höherem irdischen Leben sind ganz verschieden.
...

Trotz konvergentem Körperbau, sollte es keine matching zwischen onryonischen und terranischen Knochen geben,
während man bei terranischen Fischen/Amphibien/Reptilien die Pendants der Menschlichen Knochen identifizieren kann.

usw. usw.

Wieso bei dieser Zaubertechnik ausgerechnet Vogel und Lua keine Nachkommen haben können :(

manfred
Lumpazie
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Lumpazie »

lichtman hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:Bei Völkern, deren Vorfahren irgendwann ...............

Wieso bei dieser Zaubertechnik ausgerechnet Vogel und Lua keine Nachkommen haben können :(

manfred
Das stimmt so nicht ganz. Lua und Vogel können auf natürlichem Weg keine Nachkommen sorgen. Auf künstlicher Basis wohl schon. Auf der ATLANC dürfte dies am ehsten gegannen sein (da wurden ja fast alle invitro gezeugt) und in der Milchstrasse hatte der eine Ara-Medinziener seine Hilfe angeboten.
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Lumpazie hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: Wieso bei dieser Zaubertechnik ausgerechnet Vogel und Lua keine Nachkommen haben können :(

manfred
Das stimmt so nicht ganz. Lua und Vogel können auf natürlichem Weg keine Nachkommen sorgen. Auf künstlicher Basis wohl schon. Auf der ATLANC dürfte dies am ehsten gegannen sein (da wurden ja fast alle invitro gezeugt) und in der Milchstrasse hatte der eine Ara-Medinziener seine Hilfe angeboten.
Sehe ich genauso. Weil dies aber eigentlich den Protagonisten klar sein sollte, verstehe ich nicht wirklich, warum man von Autorenseite relativ häufig den Aspekt Vogels als "Singulärer" betont. Es ist schwer vorstellbar, dass man selbst mit den Mitteln der ATLANC keinen "stabilen" Gensatz herstellen könnte, den man nicht als "Nachkomme" Vogels (und Lua) hätte auffassen können.

Außerdem handelt es sich hier noch um Teenager. Zumindest in meiner Teeanagerzeit habe ich mich in der Frage möglicher Nachkommen höchstens um die Prävention derselben gekümmert..... B-)
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Ob Teenager oder eventuell doch gerade schon bei den 20igern angelangt (immerhin verging sowohl bei den Abenteuern in den JZL etwas Zeit und da war auch noch die Reparaturpause der RT, bei der auch das eine oder andere Jahr verging) ist relativ egal, die beiden sind immer noch relativ jung und dank des ZACs haben sie potentiell noch sehr viel Zeit zu leben.
Aehnlich wie Vetris-Molaud muessen sie sich wohl erst mal daran "gewoehnen", dass sie nicht mehr aelter werden bzw. dass sie viele ihrer Bekannten/Freunde dank des ZACs ueberleben werden (falls sie nicht durch Gewalteinwirkung sterben).

Insofern stellt sich wohl auch die Frage nach Kindern bei den beiden (noch?) nicht. Und solange sie auf kosmischer Abenteuertour unterwegs sind wird sich die Frage nach Nachwuchs noch weniger stellen (v.w. Zeit fuer Kindererziehung bzw. auch geeignete Aerzte/Wissenschafter, die hier unterstuetzend in Sachen gemeinsamer Nachwuchs eingreifen koennen).
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Eventuell gibts ja so etwas wie einen "ökonomischen Singulären".

Sprich: bevor man ein Labor voller Biochemiker 5 Jahre lang beschäftigt (und bezahlt) lässt man es einfach sein mit dem Nachwuchs :devil:
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Soulprayer »

nanograinger hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: Wieso bei dieser Zaubertechnik ausgerechnet Vogel und Lua keine Nachkommen haben können :(

manfred
Das stimmt so nicht ganz. Lua und Vogel können auf natürlichem Weg keine Nachkommen sorgen. Auf künstlicher Basis wohl schon. Auf der ATLANC dürfte dies am ehsten gegannen sein (da wurden ja fast alle invitro gezeugt) und in der Milchstrasse hatte der eine Ara-Medinziener seine Hilfe angeboten.
Sehe ich genauso. Weil dies aber eigentlich den Protagonisten klar sein sollte, verstehe ich nicht wirklich, warum man von Autorenseite relativ häufig den Aspekt Vogels als "Singulärer" betont. Es ist schwer vorstellbar, dass man selbst mit den Mitteln der ATLANC keinen "stabilen" Gensatz herstellen könnte, den man nicht als "Nachkomme" Vogels (und Lua) hätte auffassen können.

Außerdem handelt es sich hier noch um Teenager. Zumindest in meiner Teeanagerzeit habe ich mich in der Frage möglicher Nachkommen höchstens um die Prävention derselben gekümmert..... B-)
Ja, das steht auch so in 2878, Seite 13:
Aber er war ein Singulärer, also genetisch nicht mit ihr kompatibel. Das bedeutete, dass er zwar Sex haben, aber sich nicht mit ihr gemeinsam fortpflanzen konnte. (..)
“Sobald wir eine künstliche Befruchtung in Betracht ziehen, wirst du davon erfahren.“
VG
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Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

nanograinger hat geschrieben:
Lumpazie hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben: Wieso bei dieser Zaubertechnik ausgerechnet Vogel und Lua keine Nachkommen haben können :(

manfred
Das stimmt so nicht ganz. Lua und Vogel können auf natürlichem Weg keine Nachkommen sorgen. Auf künstlicher Basis wohl schon. Auf der ATLANC dürfte dies am ehsten gegannen sein (da wurden ja fast alle invitro gezeugt) und in der Milchstrasse hatte der eine Ara-Medinziener seine Hilfe angeboten.
Sehe ich genauso. Weil dies aber eigentlich den Protagonisten klar sein sollte, verstehe ich nicht wirklich, warum man von Autorenseite relativ häufig den Aspekt Vogels als "Singulärer" betont. Es ist schwer vorstellbar, dass man selbst mit den Mitteln der ATLANC keinen "stabilen" Gensatz herstellen könnte, den man nicht als "Nachkomme" Vogels (und Lua) hätte auffassen können.

Außerdem handelt es sich hier noch um Teenager. Zumindest in meiner Teeanagerzeit habe ich mich in der Frage möglicher Nachkommen höchstens um die Prävention derselben gekümmert..... B-)
Irgendwann sind beide über das Stadium ewiger jugendlicher Verliebtheit hinaus. Ab da fängt das wirkliche ewige Leben an, wenn die Jahre sich ziehn und Vogel sich von ihr lösen möchte, sich aber von ihr an sie gekettet fühlt, und Lua sich bei jedem ihrer Schritte verfolgt fühlt :)
Mal unbemerkt einen Blick auf Andere werfen, auchmal mit anfassen und nichtnur anschaun, das wird schwierig. :D
Die Fälle die ich kenne, wo beide sich seit der Schulzeit kennen und heirateten, und wo dann irgendwann der Bruch kam.
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Irgendwann sind beide über das Stadium ewiger jugendlicher Verliebtheit hinaus. ....
Die Fälle die ich kenne, wo beide sich seit der Schulzeit kennen und heirateten, und wo dann irgendwann der Bruch kam.
Hmm, hatten deine Schulkameraden auch verschränkte ÜBSEF-Konstanten und einen ZAC? B-)
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Richard
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Lua und auch Vogel sind relativ einzigartig jenseits der JZL.
Und dank des ZACs sind sie auch eher mal noch ein Stueckchen mehr Aussenseiter geworden als sie ohnehin schon gewesen waeren.
Was haben sie davon .. Gucky als vaeterlichen Freund bzw. Atlan wenn er wieder auftaucht und die anderen ZACies als potentiellen Freundeskreis...?

Ich teile allerdings auch die Meinung, dass so eine auf Leben und Tod zusammenhaengende Partnerschaft irgendwann in die Krise kommen kann, sowas waere nur allzumenschlich.
Die beiden koennen sich zwar fuer ein, zwei Tage mal trennen aber dann wird es schon bald wieder Zeit, dass Lua und Vogel auf "Tuchfuehlung" kommen, damit Vogel nicht an "ZAC Entzug" stirbt.

Man merkt es auch gleich bei diversen Einsatzkommandos: letztlich koennen da Lua und Vogel nur gemeinsam teilnehmen ansonsten ist das Leben der zurueckbleibenden Person allein schon wegen der 62 h Frist gefaehrdet.
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wepe
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

Richard hat geschrieben:...
Aehnlich wie Vetris-Molaud muessen sie sich wohl erst mal daran "gewoehnen", dass sie nicht mehr aelter werden bzw. dass sie viele ihrer Bekannten/Freunde dank des ZACs ueberleben werden (falls sie nicht durch Gewalteinwirkung sterben).
...
Besonders anstrengen brauchen die sich nicht beim "dran gewöhnen". Mein Gefühl ist, dass die beiden Band 3000 nicht erreichen werden, dazu sind die auch mit ihrer gegenseitigen Abhängigkeit zu kompliziert konzipiert. Bislang sind die Expokraten nicht unbedingt sehr werterhaltend :P mit ihren Figuren umgegangen - wenn das erste Interesse des Neuen abgeflaut war, dann verschwanden die auf dem fliegenden Teppich gerne nach Allerorten ...
Die spannenden Geschichten, die man erzählen will, erzählt man eben lieber mit jeweils neuen Gesichtern. Das macht auch den Autoren weniger Arbeit.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben: ...
Ich teile allerdings auch die Meinung, dass so eine auf Leben und Tod zusammenhaengende Partnerschaft irgendwann in die Krise kommen kann, sowas waere nur allzumenschlich. ...
Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sie müssen sich ja zwangsläufig irgendwie zusammenraufen.

Eine ähnliche gegenseitige Abhängigkeit gab es ja auch bei den Vandemar-Zwillingen. Auch da gab es ab und an Probleme, die aber letztlich nicht zu einem "Auseinanderleben" führten.
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Skörld
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Aber er war ein Singulärer, also genetisch nicht mit ihr kompatibel. Das bedeutete, dass er zwar Sex haben, aber sich nicht mit ihr gemeinsam fortpflanzen konnte. (..)
Singulär bedeutet erstmal nur, dass den Gentechnikern der CHUVANC kein passender Partner für die Fortpflanzung bekannt ist.
Ob das nun "geht prinzipiell mit den bekannten Methoden der Gentechnik nicht" oder "kostet einen Haufen Arbeit, auf die keiner Lust hat" bedeutet wurde nicht so richtig klar.

Nachdem auf der CHUVANC ganz offenbar die Technik vorhanden war/sein wird, Onryonen mit Menschen zu kreuzen - also komplett unterschiedliche Biochemie irgendwie unter einen Hut bzw. unter eine Haut zu bringen (künstliche-DNA-Methode?) - müsste es eigentlich durchaus möglich sein, den Beiden einen Kinderwunsch zu erfüllen.
Ich persönlich tippe auf Variante 2...
“Sobald wir eine künstliche Befruchtung in Betracht ziehen, wirst du davon erfahren.“
Halte ich für die höfliche Variante von "Schieb ab, Alter".
Ich teile allerdings auch die Meinung, dass so eine auf Leben und Tod zusammenhaengende Partnerschaft irgendwann in die Krise kommen kann, sowas waere nur allzumenschlich.
Ganz ehrlich: die 2 tun mir von Herzen leid. In dem Alter und er Situation wär' ich wahrscheinlich vor den nächsten Zug gesprungen.

Ab und zu muss man einfach mal ein paar Tage "weg" sein können...
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Skörld hat geschrieben:...
Ab und zu muss man einfach mal ein paar Tage "weg" sein können...
62 Stunden ist doch ein schönes langes Wochenende... B-)
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben:
Richard hat geschrieben: ...
Ich teile allerdings auch die Meinung, dass so eine auf Leben und Tod zusammenhaengende Partnerschaft irgendwann in die Krise kommen kann, sowas waere nur allzumenschlich. ...
Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sie müssen sich ja zwangsläufig irgendwie zusammenraufen.

Eine ähnliche gegenseitige Abhängigkeit gab es ja auch bei den Vandemar-Zwillingen. Auch da gab es ab und an Probleme, die aber letztlich nicht zu einem "Auseinanderleben" führten.
Der Unterschied ist hier, dass die Vandemars eben Schwestern waren, kein Liebespaar. - Ich habe eben meine Erinnerung aufgefrischt: die Kritische Entfernung betrug bei denen 900 Meter - also doch deutlich mehr als bei Lua und Vogel (ich hatte hier ca. 1 km als Richtwert in Erinnerung).

Diese 900 Meter haetten es immerhin erlaubt in verschiedenen Wohnungen/Haeusern zu leben - allerdings waere das in einer Partnerschaft fuer die jeweiligen Partner vermutlich auch nicht so einfach gewesen sich an diese Naehe zu gewoehnen.
Wobei seitens der Vandemars keine Partnerschaften in der Perrypedia erwaehnt wurden.

Die Vandemars hatten - von der Konzeption her - eher mal das Problem, dass sie recht speziell fuer den Kampf gegen die Abruse konzipiert wurden (meine Einschaetzung, habe jetzt keine Belege dafuer) und so gesehen wusste man danach wohl bald nicht mehr was man laengerfristig mit ihnen machen sollte und so starben sie eine Art Heldentod im Kampf gegen Goedda.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

So, Roman leer, habe fertig.

Im Großen und Ganzen hat mir der Roman, die Schilderung des Aggregats, etc., gefallen.
Dass wie zuvor kritisiert Lua so sicher war, dass die Mordbrenner-Tiuphoren nochnicht in Orpleyd angekommen sind, relativiert sich doch mit dem Nachsatz, dass die RT zumindest noch keine Anzeichen dafür fand. Okay, Orpleyd ist ja ziemlich groß, und inwiefern man da so ohne weiter Zeichen findet oder nicht, sei dahingestellt. Ich hätte mich nicht so darüber echauffiert.
Skurilität: Hogarthi sind CO2-Atmer ... naja ... Dann wären wir Stickstoffatmer, weil die Erdatmosphäre über 70% Stickstoff enthält. Ein bissl Chemiekenntnisse zuvor hervorzukramen wäre nicht schlecht gewesen. Der Energieaufwand CO2 zu vermetabolisieren ist nämlich gewaltig.

Das einzige wirkliche Ärgernis war am Ende die Entführung. Lua lag gefesselt da, schaute mit Entsetzen Allem zu, und machte keine Anstalten, ihre Wunderkerzen, die tt-Progenitoren einzusetzen. Da die sich aus dem Hyperraum speisen sollen wäre es zumindest ein Versuch wert gewesen, ob man nicht die Fesselfeldprojektoren umbauen und umprogrammieren kann, und ihrerseits die Gyanli fesseln oder in Notwehr töten kann.
Hätte das Fesselfeld die Bewegung der tt-P behindert, dann wäre es eben so gewesen. Plotgetriebene Untätigkeit?
Es ist ja nicht so, als ob Lua bisher die tt-P noch nie eingesetzt hätte.
So wars ein ärgerliches Ende eines ansonsten nicht schlechten Romans. <_<

Nachtrag: so alte Gimmicks wie ein Fesselfeld mal wieder zu bringen, war übrigens nicht schlecht. Geschätzt 1000 Hefte, mindestens, musste man auf sowas warten :)
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Richard hat geschrieben: ...
Ich teile allerdings auch die Meinung, dass so eine auf Leben und Tod zusammenhaengende Partnerschaft irgendwann in die Krise kommen kann, sowas waere nur allzumenschlich. ...
Dagegen ist ja nichts einzuwenden, aber sie müssen sich ja zwangsläufig irgendwie zusammenraufen.

Eine ähnliche gegenseitige Abhängigkeit gab es ja auch bei den Vandemar-Zwillingen. Auch da gab es ab und an Probleme, die aber letztlich nicht zu einem "Auseinanderleben" führten.
Der Unterschied ist hier, dass die Vandemars eben Schwestern waren, kein Liebespaar. - Ich habe eben meine Erinnerung aufgefrischt: die Kritische Entfernung betrug bei denen 900 Meter - also doch deutlich mehr als bei Lua und Vogel (ich hatte hier ca. 1 km als Richtwert in Erinnerung).

Diese 900 Meter haetten es immerhin erlaubt in verschiedenen Wohnungen/Haeusern zu leben - allerdings waere das in einer Partnerschaft fuer die jeweiligen Partner vermutlich auch nicht so einfach gewesen sich an diese Naehe zu gewoehnen.
Wobei seitens der Vandemars keine Partnerschaften in der Perrypedia erwaehnt wurden.....
Das führt jetzt immer mehr ins Off-Topic, aber ich antworte mal trotzdem.....

Natürlich waren die Vandemars kein Liebespaar, aber die 900m-Grenze war viel einschneidender, als die in PR2878 geschilderten Einschränkungen für Vogel Ziellos. Mila Vandemar konnte nur für wenige Minuten eine größere Distanz zu Nadja tolerieren. Da liegen Welten zwischen dieser Frist und den 62 Stunden für Vogel Ziellos, der in dieser Zeit überall hinfliegen könnte, bspw. mal kurz per Terra-Arkon-Transit ins Baag-System, um mit den Naats Party zu machen. Er könnte auch eine andere Beziehung eingehen, und müsste nur alle zwei Tage mal für ein Käffchen bei Lua vorbeischauen. Da sind zwar Einschränkungen, aber da leben schon heute Leute mit wesentlich schwereren Hindernissen.

P.S. Die Vandemars hätten wohl fast eine "Dreier-Beziehung" mit Alaska angefangen, aber das hat sich dann doch nicht ergeben. Wäre interessant zu wissen, ob da nicht die Redaktion Susan Schwartz in die Parade gefahren ist (oder auch umgekehrt ?)
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...
Das einzige wirkliche Ärgernis war am Ende die Entführung. Lua lag gefesselt da, schaute mit Entsetzen Allem zu, und machte keine Anstalten, ihre Wunderkerzen, die tt-Progenitoren einzusetzen. Da die sich aus dem Hyperraum speisen sollen wäre es zumindest ein Versuch wert gewesen, ob man nicht die Fesselfeldprojektoren umbauen und umprogrammieren kann, und ihrerseits die Gyanli fesseln oder in Notwehr töten kann.
Hätte das Fesselfeld die Bewegung der tt-P behindert, dann wäre es eben so gewesen. Plotgetriebene Untätigkeit?...
Einfach nur an den Anfang des nächsten Romans verschoben. Die Zeitverzögerung erklärt sich aus dem Schock durch die Gynli-"Traktaroren", den Vogel erst im nächsten Roman überwindet.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

nanograinger hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...
Das einzige wirkliche Ärgernis war am Ende die Entführung. Lua lag gefesselt da, schaute mit Entsetzen Allem zu, und machte keine Anstalten, ihre Wunderkerzen, die tt-Progenitoren einzusetzen. Da die sich aus dem Hyperraum speisen sollen wäre es zumindest ein Versuch wert gewesen, ob man nicht die Fesselfeldprojektoren umbauen und umprogrammieren kann, und ihrerseits die Gyanli fesseln oder in Notwehr töten kann.
Hätte das Fesselfeld die Bewegung der tt-P behindert, dann wäre es eben so gewesen. Plotgetriebene Untätigkeit?...
Einfach nur an den Anfang des nächsten Romans verschoben. Die Zeitverzögerung erklärt sich aus dem Schock durch die Gynli-"Traktaroren", den Vogel erst im nächsten Roman überwindet.
Wenn das so passiert - gut. Hauptsache es ist nicht wieder eine "vergessene Technologie". Ein bischen Kopfschmerz- und Auffassungsprobleme zu schildern, hätte es etwas plausibler gemacht.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 2879: Die Staubtaucher, von Uwe Anton

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Nabend zusammen, von mir diesmal 3-/3-/3.

Nachdem mir der Vorgängerroman wirklich gut gefallen hat, fällt dieser ab und zwar in allen drei Kategorien. Die Verständigungsversuche mit den Hogarthi waren langwierig und zäh dargestellt, wie Uwe Anton auch über große Teile des Heftes einen deskriptiven und repetetiven Stil pflegt. Gucky gefiel mir, wiederum im Gegensatz zum letzten Band, nicht. Launisch, ungeduldig, aufbrausend mit angedeuteten aggressiven Untertönen stellte er ziemlich das Gegenteil eines erfahrenen Unsterblichen dar. Mit Lua und Vogel hingegen kam ich besser klar, sogar ihre sonderbare Fixiertheit auf Atlan störte mich da nicht so. Man darf nicht vergessen, es sind (und bleiben) junge Leute, deren fast ganzes bisheriges Leben eben auf Atlan ausgerichtet war. Da kann der Wunsch schon mal Vater des Gedankens sein und sich festsetzen.

Die Zyklusentwicklung entwickelt sich gerade etwas zu sehr nach Schema F. Man kommt an, es gibt einen neuen Bösewicht des Zyklus und hurtig trifft man auf eine verzweifelte Widerstandsorganisation... das gabs nun schon verdammt oft in dieser Form. Dazu die, auf Seite Eins dieses Threads, von Wepe geschilderten sattsam bekannten Zustände dort... vor Originalität sprühen tut diese Handlungsebene nun wirklich nicht.

Gruß.
Das ist ... TERRA!
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