Spoiler 2882: Die letzte Transition von Hubert Haensel

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nanograinger
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Arthur Dent hat geschrieben: Mir ging es gar nicht so sehr um das Auslesen von Staatsgeheimnissen. Da dürften Soldat/Gyanli sicher nicht alle Geheimnisse mit sich herumtragen, bzw. im Kopf haben. Da bin ich bei dir. Aber um zu "funktionieren", muss der Soldat/Gyanli die Grundschule, weiterbildenden Schulen besucht haben, muss die Ausbildung zum Orth-Op absolviert haben, schlicht, er muss ein immenses Wissen zu Kultur, Technik, Abläufe an Bord von Raumschiffen, Bedienungen derselbigen etc. haben. Anders ausgedrückt, das Fluidum des Fremden, das die Gyanli umgibt, würde bei logischer Konsequenz der Anwendung leccorscher Fähigkeiten schnell verbraucht sein.
Sehe ich nicht ganz so.

Natürlich akquiriert Leccore bei seiner Templat-Erstellung "immenses Wissen zu Kultur, Technik, Abläufe an Bord von Raumschiffen, Bedienungen derselbigen etc." Aber dieses Wissen ist erstmal nur in Leccores Kopf (oder dem entsprechenden Denkorgan des templierten Wesens). Dieses Wissen muss dann weitergegeben werden an die anderen Protagonisten und uns Leser. Das wird dann manchmal wie im vorliegenden Roman ablaufen, nämlich dass Leccore es Perry und Pey-Ceyan einfach erzählt und daraufhin die Aktion startet.

Aber viel "literarischer" ist es natürlich, dieses kulturelle Wissen in Handlung zu verpacken und in einer Geschichte zu vermitteln ("Show, don't tell"). Genau diese Erzähltechnik wird wohl in den Robert Corvus- Romanen PR 2884/2885 verwendet werden, wenn die Figur Lutoo eingeführt wird (so lese ich zumindest den Blogspot-Artikel von KNF: http://perry-rhodan.blogspot.de/2016/10 ... eldin.html )

Du hast aber auch recht, dass bei konsequenter Anwendung von Leccore Wissen viel schneller akquiriert wird, als das früher geschafft werden konnte (wo dann erstmal eine Datenbank des Gegners ausgelesen werden musste). Deshalb wird Leccore teilweise eingebremst, wenn er (wie im vorliegenden Roman) das Templat sehr schnell erstellen muss und es deshalb unvollständig ist.

Und zur Not werden eben aus dramaturgischen Gründen Infos zurückgehalten oder erst gar nicht akquiriert. Bspw. hätte Leccore aus seinem Aufenthalt auf On-Vennbacc viel mehr Infos über die On-Ökumene der Onryonen mitbringen müssen, als uns bisher erzählt wurden.
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Skörld
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

Ich fand die "Fischköppe" wirklich gut!
Köstlich, wie sie mit ihrem gebastelten Schrotthaufen durchs All gondeln und trotzdem als die ganz großen Macher dastehen (wollen) :st:
... und dann haben sie den Schrotthaufen nicht mal selber gebastelt :(

Die Referenz auf das Orion-Projekt hat richtig gut gepasst - kam fast ein bisschen Steampunk feeling auf.
Auch wenn ich so meine Zweifel habe, dass man mit Kernspaltung genug Power für ein Springertriebwerk zusammen bekommt.

Zum Mechanischen Orden halte ich mich noch etwas zurück. Momentan kommt mir der zu mächtig rüber, als dass man ihn nur als "Ärgernis" sehen könnte. Einfach so aus dem Stehgreif und aus der Ferne Triebwerke umbauen/um konfigurieren stinkt mir etwas zu sehr nach Indoktrinatoren oder tt-Progenitoren. Normalerweise müssten sie mit den Gyanlis Schlitten fahren.
Vielleicht wird das noch ins rechte Licht gesetzt und Duxaluke hatte viel Zeit sich was cleveres zu überlegen und noch mehr Zeit, das auch umzusetzen...
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Oceanlover »

Ein Roman wie in den guten, alten Zeiten. Hat Spaß gemacht. :st:
Nette Grüße
Oceanlover
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Samkar
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Samkar »

Also ich muss sagen, ein absoluter Spitzenroman von Hubert Haensel. Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen derart humorvollen, gleichwohl spannenden Roman gelesen zu haben. Schade nur, dass wir von den Baconbal so schnell wohl nichts mehr hören werden.

Ein wenig irritiert hat mich lediglich der Schluss, als der Zweitmechaniker sozusagen im Handumdrehen alle Roboter und Schiffssysteme im Gyanli-Raumer umprogrammierte.

Wozu wohl dann ein Erstmechaniker, ein echter Meister des Ordens in der Lage sein wird?
Mit diesen Fähigkeiten sollte der Mechanische Orden die Gyanli eigentlich schon längst ausgeschaltet haben...
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Kardec
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Kardec »

Skörld hat geschrieben:Ich fand die "Fischköppe" wirklich gut!
Köstlich, wie sie mit ihrem gebastelten Schrotthaufen durchs All gondeln und trotzdem als die ganz großen Macher dastehen (wollen) :st:....
Ja, da musste ich auch grinsen. Das erinnerte mich an Obelix, als der im Brustton der Überzeugung sagte "Die spinnen die Römer - bauen Häuser mit zwei Stockwerken".
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von marafritsch2705 »

Arthur Dent hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben:..hab mal grad jahreszahlen geschaut..noch circa 21jahre bis zu perry rhodans tot/hyperfrostung(laut tamanium)

Rhodan ist am 14. Dezember 1542 NGZ gestorben(steht auf seinem grabstein)

noch ist all dies möglich..rhodan vorhanden..die RT...und 20jahre sind auch schnell rum
Dieses Szenario wird nicht eintreten. Du bist sozusagen in der falschen Welt.

Der Roman hat mir, wenn man sich auf ein paar Sachen einlässt, ganz gut gefallen. Die Eroberer des Universums und Herrscher von 1000 Galaxien, wenn nicht morgen, dann spätestens übermorgen, hat Hubert gut getroffen. Und die Seitenhiebe auf die früheren Terraner passten.

Allerdings sollte Attilar mal ein bisschen kürzer treten. Ich habe die Figur sehr gemocht, aber das inflationäre Auftreten dieser All-in-One-Problemlösungsfigur lässt kaum noch Spannung aufkommen. Das größte Problem dabei ist m.E., dass Leccore auch sämtliches Wissen der übernommenen/kopierten Figuren besitzt. Die Gyanli dürften zu diesem Zeitpunkt kein Buch mit sieben Siegeln mehr sein. Klar ist, dass dieser Umstand in den Geschichten vernachlässigt, gar unterschlagen wird. Aber hier hinkt eben die Geschichte.

zwar wird das vllt nicht so-eintretrn...aber die falsche welt geht ja ähnlich weiter wie die thez frei....aus beiden teilen zieht sich das AT zurpck(aus atlans welt komplett...aus matans welt fpr 4mrd jahte...nachzulesen im eschbach tamanium 4teiler).

du gehdt jetzt davon aus,dass vieles in atlans welt anders laufen wird als in matans-aber wieso sollte das so sein? die geschichte an rhodans grab kann ja auch gelogen sein..und sein grab entsteht nach der rückkehr aus orpleyd.

wenn 2 identische welten sich abspalten-können ja nur die unterschiede zu veränderungen führen-...atlan z.b...der ja nur in eine der welten zurückkehr..und der ja vor der scherung aus dem universum qeg war(also nicht zur dchermenge gehören kann)..

da das AT aus matans sowie atlan welt abziehen(für 4mrd jahtr)dürften kurz nach der scherung viele viele identisch verlaufen und je qeiter die zeit voranschreiten und die unterschiede agiert ubd gewirkt haben-desto größer wird die differenz beider welten
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Skörld
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

marafritsch2705 hat geschrieben:...
Verrenn' dich da nicht ...

In der Falschen Welt sind die Atopen abgezogen, weil sie gewonnen haben. Ihren Kram, wie den Konduktor Im Arkonsystem und das Technogeflecht am Mond, haben sie da gelassen.
In der momentan von uns beobachteten Zeitlinie haben sie zwar ein Riesen Chaos hinterlassen, aber sie haben ihr Ziel nicht erreicht und mussten unverrichteter Dinge gehen. Und sie haben alles was nicht Niet- und Nagelfest war mitgenommen.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Samkar hat geschrieben:Also ich muss sagen, ein absoluter Spitzenroman von Hubert Haensel. Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen derart humorvollen, gleichwohl spannenden Roman gelesen zu haben. Schade nur, dass wir von den Baconbal so schnell wohl nichts mehr hören werden.

Ein wenig irritiert hat mich lediglich der Schluss, als der Zweitmechaniker sozusagen im Handumdrehen alle Roboter und Schiffssysteme im Gyanli-Raumer umprogrammierte.

Wozu wohl dann ein Erstmechaniker, ein echter Meister des Ordens in der Lage sein wird?
Mit diesen Fähigkeiten sollte der Mechanische Orden die Gyanli eigentlich schon längst ausgeschaltet haben...


...vor allen Dingen ein "Mechaniker"!!! (Egal ob zweiter oer erster Sorte...) Nicht "Positroniker, Mikrotroniker oder Nanotroniker". Seltsamer Begriff für Handwedeltechnologie... :D
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nanograinger
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Der Roman fand ich anfangs etwas zäh, mit dem Raumschiffsschaden und der Traumsequenz Perrys. Aber mit dem Auftauchen der Bancobal wurde es richtig lustig, das war schon super erzählt. Dass dann auch gleich Kontakt mit den Gyanli und in Folge mit dem Mechanischen Orden aufgenommen wird, passt auch wieder zum erhöhten Tempo des Kurzzyklus, auch wenn es am Schluss des Romans etwas sehr hoppla-hopp zuging.

Laut MS ist der Roman eine Hommage an die lineare Erzählungweise. Tatsächlich gibt es keinen einzigen Perspektivwechsel im Roman (wenn ich richtig gelesen habe), alles wird aus Perrys personaler Perspektive erzählt. Das ist schon ungewöhnlich und in großem Kontrast zum "typischen" PR-Roman heutzutage (im Thread zu PR 2741 hatte ich mal die Romane CMs im AT-Zyklus angeschaut und zwischen drei und neun Erzählperspektiven gefunden. CM schrieb damals, dass er zwei bis drei unterschiedliche Perspektiven anstrebt, das ist eher typisch für PR-Romane seit sehr langer Zeit).

Für den vorliegenden Roman passt diese Erzählweise vorzüglich, bei anderen Romanen wäre es meiner Meinung nach eher ungeschickt, so vorzugehen, denn wollen vermutlich nur wenige Leser einen ganzen Romane aus der Sicht eines Gegners und Unsympathen lesen.
(Nebenfrage: Gab es das schon einmal? Vielleicht in Lebensgeschichten-Romanen wie der von Kirmizz PR 2358? )

Übrigens macht MS in einer Antwort auf der LKS die klare Aussage, dass das Catiuphat nicht in eine SI münden wird.
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von marafritsch2705 »

Skörld hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben:...
Verrenn' dich da nicht ...

In der Falschen Welt sind die Atopen abgezogen, weil sie gewonnen haben. Ihren Kram, wie den Konduktor Im Arkonsystem und das Technogeflecht am Mond, haben sie da gelassen.
In der momentan von uns beobachteten Zeitlinie haben sie zwar ein Riesen Chaos hinterlassen, aber sie haben ihr Ziel nicht erreicht und mussten unverrichteter Dinge gehen. Und sie haben alles was nicht Niet- und Nagelfest war mitgenommen.
was haben sie den gewonnen? in den romanen wurde erzählt, dass das AT als konsequenz der disch...scherung abgezogen sei(und erst nach einigen mrd jahren zurückgekehrt sei)
und das schon relativ frühzeitig nach atlans abreise richtung thez...

es wurde niemals so eingeteilt..wie bsp weise in larharton...auch kein konfraktisches museum wurde errichtet-keine ordo durch die onryonen durchgesetzt-und stelen gabs im tamanium auch nicht.

um luna hat vetris molaud lange verhandelt- Nathan..der ja zu Matan wird..existiert ja dennoch.

vllt reisst VM jetzt..wo alle in orpleyd sind..die macht an sich... solange die colpcor nicht zur 237 colpcor wird...kann sie über ettliche wege im see entsorgt werden:-)

bei all dem dürfen wir nicht vergessen..dass tarfalla u.a. revitalisiert wurde und ein SI embrio ist...der aufgrund seiner vergangenheit ein paar besonderheiten aufweist..(abspalten...verbergen..usw)..vllt spaltet er sich bald von der colpcor ab und wird zum richterschiff zeitenweide/oder zum richter veirdandi.....
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Skörld
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

marafritsch2705 hat geschrieben:was haben sie den gewonnen?
Vorausgeschickt: Ich persönlich halte die Weltenbrand-Geschichte für genau das: ein Geschichtel.

Die grundlegende Idee war - natürlich IMHO -, die Entstehung und Existenz der Richter Matan und Chuv sicher zu stellen.

Die Falsche Welt (PR 2812 bis PR 2815) plus Der letzte Mensch (PR 2854) ermöglichen die Entstehung Matans und Die Methan-Apokalypse (PR 2845) die Entstehung Chuvs.

-> Die Optimallösung für Thez ist also: Perry reist in die Vergangenheit, lässt dort die Finger von allem Wichtigen, wagt den Dilatationsflug (natürlich ohne die Tius mit zu nehmen), macht zwischendurch kurz Pause um Chuv zu erschaffen und wird bei der Ankunft in der Gegenwart getötet. Damit kann VMs die Macht ergreifen und Matans Existenz wird möglich.
Mit etwas Bauchweh und kreativer Geschichtsauslegung könnte man das in die geschehrte Zeitlinie hinein basteln. Das wäre damit eine der Falschen Welt zumindest sehr ähnliche Zeitlinie.

Aus der nicht-geschehrten Zeitlinie (also die, die WIR verfolgen) hat sich Thez mit seinen Mannen zurückgezogen. Inklusive der Eiris von ES, die angeblich wichtig waren.
Sprich: im Optimalfall war es das mit den Atopen - und zwar für immer rund ewig.
Selbst wenn VM die Macht ergreift und irgendwie die 4 Milliarden Jahre übertaucht, wird ihn weder Veirdandi besuchen noch Richter Tiff. Die gibt es in dieser Zeitlinie nämlich nicht, wird es nie geben und hat es nie gegeben.
es wurde niemals so eingeteilt..wie bsp weise in larharton...auch kein konfraktisches museum wurde errichtet-keine ordo durch die onryonen durchgesetzt-und stelen gabs im tamanium auch nicht.
Vielleicht war das einfach nicht notwendig? In Larhartoon kam es zu der dauerhaften Besatzung, weil die Laren halt so rebellisch sind. In der Milchstrasse kam VM alleine gut zurecht - also warum Ressourcen binden?
bei all dem dürfen wir nicht vergessen..dass tarfalla u.a. revitalisiert wurde und ein SI embrio ist...
Yla hat sich selbst als "die belebte Totenmaske TAFALLAS" gesehen. Das spricht nicht wirklich für eine Wiederbelebung der SI bzw einen Embryo. Eher für die SI-Version eines Zombies...
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Allexx
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Allexx »

AARN MUNRO hat geschrieben: ...vor allen Dingen ein "Mechaniker"!!! (Egal ob zweiter oer erster Sorte...) Nicht "Positroniker, Mikrotroniker oder Nanotroniker". Seltsamer Begriff für Handwedeltechnologie... :D
Läuft nicht auch gerade wieder Statham als "Mechaniker" durch die Gegend? Da ist es aber eher synonym zu "Killer".
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von PJoppen »

Allexx hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben: ...vor allen Dingen ein "Mechaniker"!!! (Egal ob zweiter oer erster Sorte...) Nicht "Positroniker, Mikrotroniker oder Nanotroniker". Seltsamer Begriff für Handwedeltechnologie... :D
Läuft nicht auch gerade wieder Statham als "Mechaniker" durch die Gegend? Da ist es aber eher synonym zu "Killer".
lol.. passt doch. Durch ihr Verhalten treiben die die Völker in die Arme der Gyanlies und damit werden die zu Killer. Da zu diesem Zeitpunkt auch nicht zu ersehen ist das der Orden gegen die vorgeht, sind die momentan als Erfüllungsgehilfen anzusehen.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von spaceman spiff »

Anfangs etwas langsamer, am Ende fast zu schneller Roman. Hat mir - wie der ganze Kurzzyklus - aber gut gefallen. Paar kleine Fehler, aber die gabs immer schon.
Ich hoffe, dass die Expokratur am Ende beim Abflug aus Orpleyd einen kleinen Schwenker zu den neuen Beherrschern aller Galaxien hinbekommt, um den Leser sehen zu lassen, was aus ihnen nach dem Kontakt zu ihren Amphibienbrüdern aus dem All geworden ist.
Gespannt bin ich schon darauf, wie der Widerspruch Möglichkeiten des mechanischen Ordens contra Macht der Gyanli gelöst wird. Dux aus lux hat ja mal kurz das Schiff der Kaulquappen außer Gefecht gesetzt, nur mit seinem Technokittel. Das riecht doch arg nach Überlegenheit.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

spaceman spiff hat geschrieben:Anfangs etwas langsamer, am Ende fast zu schneller Roman. Hat mir - wie der ganze Kurzzyklus - aber gut gefallen. Paar kleine Fehler, aber die gabs immer schon.
Ich hoffe, dass die Expokratur am Ende beim Abflug aus Orpleyd einen kleinen Schwenker zu den neuen Beherrschern aller Galaxien hinbekommt, um den Leser sehen zu lassen, was aus ihnen nach dem Kontakt zu ihren Amphibienbrüdern aus dem All geworden ist.
Gespannt bin ich schon darauf, wie der Widerspruch Möglichkeiten des mechanischen Ordens contra Macht der Gyanli gelöst wird. Dux aus lux hat ja mal kurz das Schiff der Kaulquappen außer Gefecht gesetzt, nur mit seinem Technokittel. Das riecht doch arg nach Überlegenheit.


Ja, aber die Technomechaniker scheinen doch eher wenige zu sein...ich frage mich ur, ob die große Tiuphorenflotte endlich angekommen ist und die Gyanli aufmischen wird...oder nicht...so richtig kriegsinvasionsflottenmäßig oder ob sie in deren Auftrag reisten, was man sich aber eher nicht vorstellen kann...eher ein Racheefekt...außerdem scheint die Herrschaft der Gyanli über Orpleyd nicht so absolut zu sein, wenn jeder...: Widerstand in der Wolke des Ringes und die Mechaniker an deren Abwahl sägt...
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Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Ich habe den Roman genossen.
Köstlich, in welchem Sendungsgeist und welcher Selbstüberschätzung dieses Volk den ersten Schritt ins All macht. Die Baconbal sind so ein Volk, von denen ich gerne noch mehr lesen und deren weitere Entwicklung ich gerne verfolgen würde, was leider nicht passieren wird. Wie würden die den Kulturschock verarbeiten?
Leider kamen dem Ende zu aus dem Ärmel geschüttelte Lösungen vor, wie leider zu oft in der letzten Zeit, die den Gesamteindruck etwas trüben.
Trotzdem: ein "Haensel" ist für mich nie eine Enttäuschung :st:
Bley
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Bley »

Komisch, daß kaum jemand das daß hinter dem Komma, das nicht "dieses, jenes, welches" bilden kann, richtig schreiben kann. Manche machen sogar das Komma nicht!
Alles was ich hier schreibe kann schon geschrieben worden sein, da ich mit dem Lesen hinterherhinke!
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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Papageorgiu »

Genau: Kaum einer schreibt es richtig... nämlich mit "ss"! :rolleyes:
spaceman spiff
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von spaceman spiff »

Nach dem Mechaniker kommt dann wohl der Maschinist in einigen Romanen auch vom Orden. Der Orden klingt jetzt schon interessant und wird sicher noch eine größere (richtig; mit Dreierles-S) Rolle spielen, so dass (schnell gesprochen) Perry wohl daran tut, den Kontakt zu pflegen.
Puh, hoffentlich keine Schreib-, Grammatik- und Artikulationsfehler gemacht. Solch Nachlässigkeit im Umgang mit unserer Sprache ärgert mich auch immer.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

nanograinger hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben: Mir ging es gar nicht so sehr um das Auslesen von Staatsgeheimnissen. Da dürften Soldat/Gyanli sicher nicht alle Geheimnisse mit sich herumtragen, bzw. im Kopf haben. Da bin ich bei dir. Aber um zu "funktionieren", muss der Soldat/Gyanli die Grundschule, weiterbildenden Schulen besucht haben, muss die Ausbildung zum Orth-Op absolviert haben, schlicht, er muss ein immenses Wissen zu Kultur, Technik, Abläufe an Bord von Raumschiffen, Bedienungen derselbigen etc. haben. Anders ausgedrückt, das Fluidum des Fremden, das die Gyanli umgibt, würde bei logischer Konsequenz der Anwendung leccorscher Fähigkeiten schnell verbraucht sein.
Sehe ich nicht ganz so.

Natürlich akquiriert Leccore bei seiner Templat-Erstellung "immenses Wissen zu Kultur, Technik, Abläufe an Bord von Raumschiffen, Bedienungen derselbigen etc." Aber dieses Wissen ist erstmal nur in Leccores Kopf (oder dem entsprechenden Denkorgan des templierten Wesens). Dieses Wissen muss dann weitergegeben werden an die anderen Protagonisten und uns Leser. Das wird dann manchmal wie im vorliegenden Roman ablaufen, nämlich dass Leccore es Perry und Pey-Ceyan einfach erzählt und daraufhin die Aktion startet.

Aber viel "literarischer" ist es natürlich, dieses kulturelle Wissen in Handlung zu verpacken und in einer Geschichte zu vermitteln ("Show, don't tell"). Genau diese Erzähltechnik wird wohl in den Robert Corvus- Romanen PR 2884/2885 verwendet werden, wenn die Figur Lutoo eingeführt wird (so lese ich zumindest den Blogspot-Artikel von KNF: http://perry-rhodan.blogspot.de/2016/10 ... eldin.html )

Du hast aber auch recht, dass bei konsequenter Anwendung von Leccore Wissen viel schneller akquiriert wird, als das früher geschafft werden konnte (wo dann erstmal eine Datenbank des Gegners ausgelesen werden musste). Deshalb wird Leccore teilweise eingebremst, wenn er (wie im vorliegenden Roman) das Templat sehr schnell erstellen muss und es deshalb unvollständig ist.

Und zur Not werden eben aus dramaturgischen Gründen Infos zurückgehalten oder erst gar nicht akquiriert. Bspw. hätte Leccore aus seinem Aufenthalt auf On-Vennbacc viel mehr Infos über die On-Ökumene der Onryonen mitbringen müssen, als uns bisher erzählt wurden.
Es ist halt auch die Frage, wie bewusst sich Leccore all diesen templierten Wissens ist. Wenn er nicht weiß, über was er nachdenken muss, ist es ihm erstmal nicht bewusst. Es wäre ja wohl auch sehr anstrengend, wenn ihn all das Wissen, Millionen Erinnerungen, Kenntnisse, Erlebnisse wie ein Tsunami überrollt.
Früher mit der Hypnoschulung war das ja ähnlich. Wenn man nicht darüber nachdenkt, ist alles Wissen erstmal im Hintergrund, selbst bei den Wesen ganz eigenen Erinnerungen. Dass Perry so ganz aus dem Stehgreif damals Crest einen Fehler in der achten Stelle hinter dem Komma bei Sprungberechnungen nachwieß, darüber decken wir mal gnädig den Mantel des Vergessens. :unschuldig:
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Papageorgiu hat geschrieben:Genau: Kaum einer schreibt es richtig... nämlich mit "ss"! :rolleyes:
Alte oder neue Rechtschreibung? ^_^
:D Genau aus diesem Grund verkneife ich es mir, wenn es nicht gar zu arg ist, Leute wegen Rechtschreibung und Satzzeichen zu belehren.
Der Schuss kann (... ging bei mir schon ... :unsure: ;) ) auch nach hinten losgehen.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Meiner Vermutung, dass sich mehr aus der gemeinsamen Reise Perrys mit Cey entwickelt, wurde in dem Heft Futter gegeben. Perry wollte Cey tröstend in den Arm nehmen (jaja) und Ceys Schmerz auf Perrys Schroffheit war wohl mehr als nur die Enttäuschung, dass jemand die Hilfe einer Lebenslichte ausschlägt.
Wenn wie zu erwarten die Reise mit #2900 weitergeht, dürfte Perrys Kabine in mancher Nacht unbenutzt bleiben, aber nicht, weil der schlaf- und rastlos durch die Gänge wandelt ... :pfeif:
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

marafritsch2705 hat geschrieben:gute frage:-)perry war ja nun nicht so eindam....wie z.b. robinson cruso.

auflösung kommt sicher noch


bzw ..hätte ich ja gedacht, dass matan addaru nathan der einsamste mensch (bisher) gewesen ist
Wenn, dann war Tifflor als er 10 Millionen Jahre durch die Röhre schlurfte der einsamste Mensch.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Richard hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:Bis jetzt kann ich für mich sagen.. stark angefangen.. stark nachgelassen. Der Schwung ist weg.

Davon abgesehen .. Perry kommt es in den Sinn sich gefühlte tausend mal über die Kälte zu beklagen.. ja verdammt dann stell die Heizung höher!. Kann mir doch keiner erzählen das es die Umweltsteuerung nicht hergibt.
Das wurde schon ein paar Mal angesprochen, in dem Beibot laesst sich scheinbar die Heizung wirklich nicht hoeher aufdrehen. Wird schon konstruktionsbedingt so sein - ist ja schliesslich ein eher kleineres Beiboot und kein Grossraumschiff, bei dem das sicher moeglich waere. Ich denke, dass kann man damit begruenden.
Naja, eine kurze Schilderung der fruchtlosen Versuche, die Klimaanlage etwas auf Touren zu bringen, wäre nicht verkehrt gewesen.
zephydia
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von zephydia »

Ein Roman der Spaß machte. Auch wenn ich die Darstellung der Salamander etwas übertrieben fand war es nett nach Tiuphoren und Gyanli mal eine zumindest halbwegs sympathische neue Spezies zu entdecken.
Ich wundere mich allerdings was es mit diesen merkwürdigen Mechanikern auf sich hat. Sie scheinen jeden in dieser Galaxis mit Technologie zu versorgen...Technologie die allerdings möglicherweise unangenehme Nebenwirkungen was die Persönlichkeit der Nutzer angeht hat (ich vermute jedenfalls das sie hinter der Sonde steckten die, das nötige wissen für das Cathiuphat lieferte). Ob sie möglicherweise auch etwas mit dem Fluid der Gyanli zu tun haben? Und vielleicht gar nicht so harmlos und hilfsbereit sind wie sich geben?

Abgesehen davon frage ich mich, wenn ich sehe wie gut Nr. 2882 hier im Forum ankommt, ob man nicht vielleicht mal einen kompletten Retro-(Mini?)Zyklus bringen könnte... Mir würde so etwas auf jeden Fall Spaß bringen. :)
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