Spoiler 2882: Die letzte Transition von Hubert Haensel

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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Papageorgiu »

R.B. hat geschrieben:Die Molchköpfe haben mir gefallen. Drücken wir ihnen die virtuellen Daumen, dass sie die Gyanlis überstehen. Genug Selbstbewusstsein haben sie schließlich.
Vielleicht nimmt sich ja Leo im nächsten Band nochmal ihrer an... Der richtige dafür wäre er. :D
Hydors Golem
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Hydors Golem »

Der Roman war eine schöne Parabel auf die ersten Hefte der Serie. http://www.hydorgol.de/?p=6164

Der Anfang war etwas bemüht, aber die zweite Hälfte konnte sich durchaus sehen lassen ...
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nanograinger
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Papageorgiu hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Logikfehler: wer Transitionstriebwerk hat, hat thematisch auch Antigrav,künstliche Schwerkraft, Andruckabsorbertech...das ist nämlich dieselbe (Hyper)-Physik dahinter...insofern nicht gut angelegt, was diesen Punkt betrifft...
Was bringt Dich zu dieser Gewissheit? Warum kann man nicht - ggf. durch einen wissenschaftlichen "Glückstreffer" - ein Transitionstriebwerk entwickeln, ohne Antigravtechnik zu beherrschen?
Außerdem hat ja auch noch der (Zweit-) Meister des Mechanischen Ordens nachgeholfen....

Ich verstehe aber auch nicht, inwiefern Transitionstechnik mit Anti-Gravitation zusammenhängen soll. Antigrav und Andruckabsorber: Ja, das hängt zusammen, aber was hat Transitionstechnik damit zu tun? :gruebel:
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben:
Papageorgiu hat geschrieben: Warum kann man nicht - ggf. durch einen wissenschaftlichen "Glückstreffer" - ein Transitionstriebwerk entwickeln, ohne Antigravtechnik zu beherrschen?
Außerdem hat ja auch noch der (Zweit-) Meister des Mechanischen Ordens nachgeholfen....
Ja, so ein zufälliger Glückstreffer war das gar nicht. Aber in dem Zusammenhang fand ich eine andere Stelle tatsächlich etwas unlogisch. Wieso sind die ausbrechenden Baconbal-Wissenschaftler aus dem Stand in der Lage ein Gyanli-Beiboot zu fliegen? Das kam mir denn doch recht unwahrscheinlich vor. Na ja, vielleicht hat man den Crash beim planetaren Aufprall im Text einfach nur weggekürzt. :devil:
8-)
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Hofnarr
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Hofnarr »

Kritikaster hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Papageorgiu hat geschrieben: Warum kann man nicht - ggf. durch einen wissenschaftlichen "Glückstreffer" - ein Transitionstriebwerk entwickeln, ohne Antigravtechnik zu beherrschen?
Außerdem hat ja auch noch der (Zweit-) Meister des Mechanischen Ordens nachgeholfen....
Ja, so ein zufälliger Glückstreffer war das gar nicht. Aber in dem Zusammenhang fand ich eine andere Stelle tatsächlich etwas unlogisch. Wieso sind die ausbrechenden Baconbal-Wissenschaftler aus dem Stand in der Lage ein Gyanli-Beiboot zu fliegen? Das kam mir denn doch recht unwahrscheinlich vor. Na ja, vielleicht hat man den Crash beim planetaren Aufprall im Text einfach nur weggekürzt. :devil:
8-)
Vielleicht lag eine Bedienungsanleitung mit Bildern neben der Konsole herum :rolleyes:
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nanograinger
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:Wieso sind die ausbrechenden Baconbal-Wissenschaftler aus dem Stand in der Lage ein Gyanli-Beiboot zu fliegen? Das kam mir denn doch recht unwahrscheinlich vor. Na ja, vielleicht hat man den Crash beim planetaren Aufprall im Text einfach nur weggekürzt. :devil:
8-)
Also, so dynamisch, wie selbst der kleinwüchsige Bancobal-Wissenschaftler nach seiner Befreiung geschildert wurde, sollte eine halbwegs akzeptable Bruchlandung im plausiblen Bereich liegen. B-)
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von PJoppen »

Richard hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:Bis jetzt kann ich für mich sagen.. stark angefangen.. stark nachgelassen. Der Schwung ist weg.

Davon abgesehen .. Perry kommt es in den Sinn sich gefühlte tausend mal über die Kälte zu beklagen.. ja verdammt dann stell die Heizung höher!. Kann mir doch keiner erzählen das es die Umweltsteuerung nicht hergibt.
Das wurde schon ein paar Mal angesprochen, in dem Beibot laesst sich scheinbar die Heizung wirklich nicht hoeher aufdrehen. Wird schon konstruktionsbedingt so sein - ist ja schliesslich ein eher kleineres Beiboot und kein Grossraumschiff, bei dem das sicher moeglich waere. Ich denke, dass kann man damit begruenden.
Nee.. also echt nicht. Das die Heizung nicht um popelige 15 Grad aufgedreht werden kann (und sei es nur in den Quartieren) kann doch jetzt wohl nicht mit der Größe (öhm.. das Dingen ist ja jetzt auch nicht wirklich *klein*) gerechtfertigt werden. So gesehen könnte man ja auch argumentieren das es als kleines Beiboot keine Indoktrinatoren braucht. Übrigens, wo in diesen, zu diesem Heft gehörenden, Thread wurde das denn Thematisiert?.. finde nix dazu.
Richard hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben: .. Und hallo?.. was ist das für ein Kahn der nicht mal ne Selbstreparatur ausführt .. nichtmal zumindest überhaupt eine irgendwie geartete Form derselben hat.
Die koennte auch im Eimer sein.
Das erinnert mich an die Telekom.. deren Diagnosesystem für die VDSL Technik basiert auf dem selben System.. wenn also die VDSL Plattform ausfällt, gibts keine Diagnosesysteme da die mit weg geschossen sind. Bild

Richard hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben: .. ich überlege gerade.. auf der einen Seite ein Schiff mit der Möglichkeit Indoktrinatoren zu verschießen um Schiffe zu übernehmen.. auf der einen Seite ein fremdes feindliches Schiff.. natürlich wird das geflissentlich ignoriert. Und wenn es zumindest angedacht wird.. schließlich ist das eine eierlegende Wollmilchsau an Waffe.
Vielleicht wollte man einfach mal abwarten was die erste Kontaktaufnahme so ergibt.
Ich meinte jetzt das Gyanli Schiff.. Rhodan hat doch, wie geschrieben, an den Waffen geübt.. also wieso nicht das Gyanli Schiff verseuchen?..
Richard hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben: .. Deflektoren der Tussen. Klar. Macht ja auch Sinn das die auf den Schiff rum gammeln (nicht). Keine Raumanzüge, keine Brünnen, Kampfanzüge, anscheinend keine Waffen.. aber Deflektoren. Und Einbruchswerkzeug. Standardausführung eines selbst gebastelten Anzuges. <- Sarkasmus
Die Deflektoren hat Attilar an Bord gebracht, ich zitiere aus dem eBook:
"Perry Rhodan und die Larin trugen tiuphorische Deflektoren, die Leccore als Ausrüstung auf der Jacht deponiert hatte. Rhodan hatte die Geräte mitgenommen, bevor die ODYSSEUS im Orbit des achten Planeten zurückgeblieben war."
Öhm, ok.. macht genauso Sinn. Leccore hat also in weiser Voraussicht auf eventuelle Konfrontationen Deflektoren versteckt. Geil. Es gibt ja 2 Möglichkeiten.. die Truppe entert das Schiff erfolgreich und somit besteht kein Grund die Dinger da zu haben.. oder die Truppe versagt. In dem Fall sind die Deflektoren eher Witzlos da die Tussen dann wohl mit Gebrüll alles auseinander nehmen und ein popeliger Deflektor der Aufmerksamkeit von ein paar (in dem fall wohl eher vielen) wütenden Tussenkriegern nicht entgeht..
Richard hat geschrieben:Raumanzuege selber basteln .. naja .. hm...kommt wohl darauf an was man als Ausgangsmaterial hat.
Die Dame hat ja (Achtung: Klischee) die Raumanzüge aus der jeweiligen Bordkombi geschneidert (da nicht ausgesagt wird wie die das gemacht hat proklamiere ich jetzt das die geschneidert hat^^).. damit und den Deflektoren gehen die also auf große Fahrt... jetzt stehen die also vor der Tür des Meisteringenieurs und Rhodan knackt mal eben durch Hand auflegen ein Türschloss.

Steht ja extra da.. durch komplexe elektromagnetische Mechanismen gesichert.. hat die Wunderschneiderin etwa die Anzüge gepimpt und denen noch schnell ein Schweizer Allesöffner mit beigelegt?.

Nene.. das sind mal wieder zu viele Stolpersteine die den Lesefluss stören (Warum nur kommt von der Leccore der Satz *Das kann nicht dein Ernst sein?* als Perry die Waffensysteme checken will.. total überflüssig.. Der Anzug des Gyanlies ist bei dem Kampf kaputt gegangen.. Leccore in der Gyanliegestalt hat entweder den Anzug mit kopiert oder er ist in der Gestalt so attraktiv das alle seine Kollegen von seinem Aussehen geblendet sind und die nicht merken das er keinen an hat.. usw.).

Wenn das so weitergeht kann ich auch wieder anfangen NEO zu lesen.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Wanderer777 »

AARN MUNRO hat geschrieben:Logikfehler: wer Transitionstriebwerk hat, hat thematisch auch Antigrav,künstliche Schwerkraft, Andruckabsorbertech...das ist nämlich dieselbe (Hyper)-Physik dahinter...insofern nicht gut angelegt, was diesen Punkt betrifft...
Papageorgiu hat geschrieben:Was bringt Dich zu dieser Gewissheit? Warum kann man nicht - ggf. durch einen wissenschaftlichen "Glückstreffer" - ein Transitionstriebwerk entwickeln, ohne Antigravtechnik zu beherrschen?
nanograinger hat geschrieben:Außerdem hat ja auch noch der (Zweit-) Meister des Mechanischen Ordens nachgeholfen....

Ich verstehe aber auch nicht, inwiefern Transitionstechnik mit Anti-Gravitation zusammenhängen soll. Antigrav und Andruckabsorber: Ja, das hängt zusammen, aber was hat Transitionstechnik damit zu tun? :gruebel:

Paranormal veranlagte Lebensformen (als Paradebeispiel der Mausbiber Gucky) können, da sie ja höherdimensionierte Wesenheiten * sind, sowohl sechs- als auch fünfdimensionale Vorgänge entsprechend ihrer Freiheit gegenüber den Einschränkungen der niedrigdimensionierten Raumzeit handhaben. Die psionischen Frequenzen des Hyperspektrums werden da genutzt ...

Einen anderen Zugang zum übergeordneten Hyperraum (=fünfdimensionaler Raum) haben die raumfahrenden Völker der Niederungen (4D-Raumzeitkontinuum) offenbar oft und überall gefunden. Obwohl sie - und somit ihr Bewusstsein oder Seele - völlig eingeschränkt im Gefängnis der Raumzeit existieren, konnten sie mittels vorhandener Möglichkeiten fünfdimensionale Energien nutzen lernen. -- Und das ist auch mit niedrigeren Frequenzen des Hyperspektrums möglich, als dem psionischen Frequenzband.

Es ist meines Wissens immer noch ein Mysterium wie und in welcher Weise die verschiedenen Völker aus eigener Kraft lernten den Hyperraum zur Abkürzung von räumlichen Entfernungen zu benützen und somit nicht nur schneller als das Licht, sondern in Nullzeit Entfernungen innerhalb der Raumzeit zu überwinden. Diese Möglichkeit gibt eben die fünfte Dimension, die letztlich alle Naturgesetzlichkeiten des untergeordneten Raums neutralisieren oder umgehen helfen kann.

Diese Möglichkeit wird durch die Hyperkristalle - die es in mannigfaltiger Form überall verstreut vorzufinden sind - gewährleistet.
Inwieweit nun paranormale Veranlagung die Hyperkristalle nutzbar gemacht haben ... oder wie überhaupt der Zugang für eingeschränkte Lebewesen für übergeordnete Räume erfolgte bleibt bisher sowohl historisch und auch in erklärender Form offen ...

Da die meisten PR-Macher und PR-Leser ja auch SF in allen ihren Spielarten gerne in ihren Gedankengängen hineinnehmen, herrscht natürlicherweise bei vielen gerne die Vorstellung vor, daß man auch ohne fünfdimensionaler Energie die Einschränkungen der Raumzeit überwinden könnte. Sprich, daß es andere Wege die höherdimensionierten Energien nutzen zu können, gibt ...

Alle bekannten Triebwerkstechnologien beruhen auf dem Einsatz von Hyperfeldern, die mittels eines Hyperkristalls erzeugt werden.

Bild
Meiner Interpretation nach, ist sowohl Antigravitation, die Transmittertechnologien als auch Hyperraumantriebstechnologien n u r mit jenen Hyperkristallen, die die fünfdimensionale Energie liefern, möglich. Es sind nur (?) die fünfdimensionalen Schwingquarze bekannt ... **


* wie ja alle Lebensformen aller Universen des Multiversums ... (!!!)
** es sei denn jemand kann mir aus den über 4000 Perry Rhodan Geschichten einen Textbeleg, der diese Behauptung widerlegt, bringen ...
:wub: :wub: :wub:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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PeterFrankenstein
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von PeterFrankenstein »

Wanderer777 hat geschrieben: Meiner Interpretation nach, ist sowohl Antigravitation, die Transmittertechnologien als auch Hyperraumantriebstechnologien n u r mit jenen Hyperkristallen, die die fünfdimensionale Energie liefern, möglich. Es sind nur (?) die fünfdimensionalen Schwingquarze bekannt ... **
[/i]
Die Verwendung von Hyperkristallen wurde bei Perry erst später eingeführt, massiv erst nach
dem MDI Zyklus.

Logik in diesem Heft, naja auffällig fahrlässig.
Antrieb auf Atomexplosionbasis, OK wie lange muss man beschleunigen um die
ominösen 50% Lichtgeschwindihkeit zu erreichen? bzw. um das Raumschiff abzubremsen.
Die Odysseus hat einen Transitionsantrieb der plötzlich versagt ??.
Das auftreten des Wuutuloxo erinnerte mich zuerst an die Brünne der Tiuphoren und
an die Indoktrinatoren. Wobei ich mich immer noch frage, wieso Duxaluk überhaupt in die
Gefangenschaft der Gyanli geraten ist? Seine technische "Spielerische" Überlegenheit
wird ja auffällig beschrieben. Wie ist er überhaupt nach Speckball gekommen, zu Fuß?
Vielleicht habe ich ja auch den Hinweis "überhört" wo Duxaluk zugibt, den Specklurchen
ein bischen "unter die Arme" gegriffen zu haben.
Und nochmal zur Frage nach dem Einsamen der Einsamen, wir wissen ja das seit
dem "Aufbruch" der Tiuphoren in Orpeyd erst ca. 8000 Jahre vergangen sind.
Für "Jemanden" der z.B. durch den Zeitriß in diese Vergangenheit verschlagen wurde
und nach Orpleyd kommt, wären ja "nur" diese 8000 Jahre vergangen. :P
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Turbotobi »

Ein sehr amüsanter Roman.aber auch ich bin da über einige Logik Fehler gestolpert.

Die Technik unserer neuen Freunde erscheint wirklich seltsam.

HyperFunk und Transitionsantrieb passen nicht zum Rest der Technik. Aber warum sollte die mechanische Ordens da nachhelfen und somit die Ganliy erst aufmerksam auf das Volk machen?
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nanograinger
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

PeterFrankenstein hat geschrieben: Antrieb auf Atomexplosionbasis, OK wie lange muss man beschleunigen um die
ominösen 50% Lichtgeschwindihkeit zu erreichen? bzw. um das Raumschiff abzubremsen.
Im Roman dauert es wohl Tage (?). Ob sie bei 50% LG springen oder deutlich darunter, wurde nicht geschrieben. Angesichts des Mörder-Transitionsschocks tippe ich auf Letzteres.
PeterFrankenstein hat geschrieben: Die Odysseus hat einen Transitionsantrieb der plötzlich versagt ??.
Das Versagen hatte sich schon angekündigt, aber angesichts der notwendigen Flucht vor dem Sterngewerk hat Perry die Anzeichen ignoriert.
PeterFrankenstein hat geschrieben: Das auftreten des Wuutuloxo erinnerte mich zuerst an die Brünne der Tiuphoren und
an die Indoktrinatoren.
Danke, diesen Bezug hatte ich noch nicht gezogen, aber es könnte in der Tat einen Zusammenhang geben. Dass der Mechanische Orden die Tiuphoren beim Bau des ersten Sterngewerks und Sextadim-Banners unterstützte, halte ich auch für plausibel.
PeterFrankenstein hat geschrieben: Wobei ich mich immer noch frage, wieso Duxaluk überhaupt in die
Gefangenschaft der Gyanli geraten ist? Seine technische "Spielerische" Überlegenheit
wird ja auffällig beschrieben. Wie ist er überhaupt nach Speckball gekommen, zu Fuß?
Das lässt sich aus dem Roman erschließen. Auf Seite 54 steht, dass die Gyanli hauptsächlich nach Onbal gekommen sind, um den Mechanischen Orden aufzuspüren. Der Orth-Op Yaal hat dann das Versteck Duxaluks gefunden und ihn gefangen genommen.
Wie das genau geschah, ist zwar nicht beschrieben, aber plausibel wäre Hinterhalt und Traktatorentreffer. Die Zerstörung des Verstecks könnte Selbstzerstörung nach Duxaluks Gefangennahme sein.
PeterFrankenstein hat geschrieben: Vielleicht habe ich ja auch den Hinweis "überhört" wo Duxaluk zugibt, den Specklurchen
ein bischen "unter die Arme" gegriffen zu haben.
Das hast du nicht überhört, aber die Unterstützung Duxaluks für die Baconbal wird durch die Unterlagen Tomrurds dokumentiert. Tomrurds nannte ihn nur "Gast", aber der Zusammenhang mit Duxaluk ist eindeutig, sofern man nicht annimmt, dass Duxaluk die Ablösung eines anderen Wuutuloxo ist, der Tomrurd die Tipps gegeben hat.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben: Meiner Interpretation nach, ist sowohl Antigravitation, die Transmittertechnologien als auch Hyperraumantriebstechnologien n u r mit jenen Hyperkristallen, die die fünfdimensionale Energie liefern, möglich. Es sind nur (?) die fünfdimensionalen Schwingquarze bekannt ... **
PeterFrankenstein hat geschrieben: Die Verwendung von Hyperkristallen wurde bei Perry erst später eingeführt, massiv erst nach
dem MDI Zyklus. ...

Natürlich ist in der Geschichtsschreibung (PR-Kosmohistorik, PR-Kosmologie) vieles erst mit der Zeit durch die Macher * herangewachsen.

Genauso wie die Tatsache, dass die Lemurer die Stammväter der Akonen, diese wiederum die Stammväter der Arkoniden seien (beginnend vor ca. 50.000 Erdenjahren) erst später so dargestellt und eingebracht wurde (Anfangs waren die Arkoniden aus dem uralten Kugelsternhaufen M13 eine Millionen Jahre alte Zivilisation), so wurden die Hyperkristalle als Erklärungsansatz für die Hyperraumtechnologie später geliefert.

Meine Gesamtansicht ist natürlich auch einer solcherlei wachsenden Interpretation geschuldet, um einen gemeinsamen Konsens herauszuarbeiten.
:wub: :wub:

Die für mich weitaus wichtigere kosmohistorische Fragestellung ist, in welcher Form dieser Zugang zum Hyperraum durch die Hyperkristalle entdeckt und anwendbar gemacht wurde. Technologietransfer miteingeschlossen. Es müssen ja nicht alle Völker alle Forschungsschritte selbst durchschreiten. ** Die bunte Vielfalt der Antriebstechnologien kosmohistorisch beweist natürlich das Entdecken vielerorts.

Das Mysterium der Entdeckung der fünfdimensionalen Kräfte der Hyperkristalle und der Weg zu ihrer Anwendung ist noch an keinem Beispiel in Texten geschildert worden, also belegbar.

Da gäbe es Stoff als Bestandteil für zukünftige Zyklen. ***

* und nicht kosmohistorisch im fiktiven Perry Rhodan Universum ... ;)
** wie man anhand der Geschichte der Terraner das gut sehen kann ...
*** Nicht immer neue SF-Ideen plazieren und immer wieder das Rad neu erfinden ist meiner Meinung nach angesagt, sondern die vorhandene - fragmentierte - Darstellung verschiedener Gesichtspunkte sollte behandelt und gut herausgearbeitet werden ...
in kleinen Dosen natürlich ...
;) :wub: :)


:blink: :wacko: :susp:
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weiß auch nicht, wohin er geht.
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George
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von George »

Eine Geschichte aus einem Guss. Herrlich. :st:

Humor, Technik, Abenteuer, neue Völker mit interessanten Eigenschaften. Ich bin begeistert. :D
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Richard
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: Das hast du nicht überhört, aber die Unterstützung Duxaluks für die Baconbal wird durch die Unterlagen Tomrurds dokumentiert. Tomrurds nannte ihn nur "Gast", aber der Zusammenhang mit Duxaluk ist eindeutig, sofern man nicht annimmt, dass Duxaluk die Ablösung eines anderen Wuutuloxo ist, der Tomrurd die Tipps gegeben hat.
Stimmt, es ist ziemlich gleichgueltig ob Duxaluk staendig vor Ort war oder ob das jetzt der dritte oder vierte Wuutuloxo war, der hier Unterstuetzung leistet.

Interessant waere hingegegen wie der Mechanische Orden auf Baconbal oder andere Voelker stosst. Im aktuellen Fall scheinen sie ja die notwendige Entwicklungshilfe fuer den Bau Transitionstriebwerke gegeben zu haben und sind also nicht durch die ersten Vorstosse in andere Planetensysteme auf sie aufmerksam geworden.
Nicht ganz klar wurde mir ob jetzt auch der Hyperfunk mit Unterstuetzung des Mechanischen Ordens entstand oder ob das eine komplette Eigenentwicklung darstellt.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Ein schneller, flott geschriebener, so richtig typisch "bodenständiger" Roman.
Ist HuHae wirklich gut gelungen, so dass ich mich über manche Logiklücke nicht sonderlich geärgert habe.

Gefallen hat mir vor allem, dass die Perspektive durchgängig aus Sicht der "Terraner" gewählt wurde und eben nicht, wie so oft ein ständiger Wechsel der Perspektiven stattfand.

Sicher, die Story haut mich nicht so recht vom Hocker, auch nicht die Gesamtstory.

Aber SO ist PR aktuell dennoch "OK".
Dank an den Autoren!

Noten: 3/2/3.
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von marafritsch2705 »

..hab mal grad jahreszahlen geschaut..noch circa 21jahre bis zu perry rhodans tot/hyperfrostung(laut tamanium)

Rhodan ist am 14. Dezember 1542 NGZ gestorben(steht auf seinem grabstein)

noch ist all dies möglich..rhodan vorhanden..die RT...und 20jahre sind auch schnell rum
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Papageorgiu hat geschrieben:
R.B. hat geschrieben:Die Molchköpfe haben mir gefallen. Drücken wir ihnen die virtuellen Daumen, dass sie die Gyanlis überstehen. Genug Selbstbewusstsein haben sie schließlich.
Vielleicht nimmt sich ja Leo im nächsten Band nochmal ihrer an... Der richtige dafür wäre er. :D


...ja, Molchköpfe passen zu Leo... :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

nanograinger hat geschrieben:
Papageorgiu hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Logikfehler: wer Transitionstriebwerk hat, hat thematisch auch Antigrav,künstliche Schwerkraft, Andruckabsorbertech...das ist nämlich dieselbe (Hyper)-Physik dahinter...insofern nicht gut angelegt, was diesen Punkt betrifft...
Was bringt Dich zu dieser Gewissheit? Warum kann man nicht - ggf. durch einen wissenschaftlichen "Glückstreffer" - ein Transitionstriebwerk entwickeln, ohne Antigravtechnik zu beherrschen?
Außerdem hat ja auch noch der (Zweit-) Meister des Mechanischen Ordens nachgeholfen....

Ich verstehe aber auch nicht, inwiefern Transitionstechnik mit Anti-Gravitation zusammenhängen soll. Antigrav und Andruckabsorber: Ja, das hängt zusammen, aber was hat Transitionstechnik damit zu tun? :gruebel:


alle diese fünfdimensionalen Aspekte beruhen auf derselben Erweiterung der Gravitationstechnik...laut Crest...
...aber umabhängig davon handelt es sich in jedem Fall um Manipulation der Raum-Zeit-Krümmungskonstanten...andere Lösungen der Grav.-Feldgleichungen...wer also Eines hat, sollte auch den anderen Dingen recht schnell auf den Grund kommen...aber vielleicht hat der Technikhelfer ja den Fischköppen noch nicht alles gezeigt...
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Langschläfer »

Ohne den Roman gelesen zu haben (hab im Moment wichtigeres zu tun als PR):
AARN MUNRO hat geschrieben: ...aber umabhängig davon handelt es sich in jedem Fall um Manipulation der Raum-Zeit-Krümmungskonstanten...andere Lösungen der Grav.-Feldgleichungen...wer also Eines hat, sollte auch den anderen Dingen recht schnell auf den Grund kommen...
Sollte - außer man heißt Ferrone und hat keinen Draht zu hyper. ;)
Wurde hier vielleicht so etwas angedeutet? Sind die vielleicht (auch nur) etwas schwer von Begriff?
aber vielleicht hat der Technikhelfer ja den Fischköppen noch nicht alles gezeigt...
Zum Beispiel die Mathe dahinter? ;)

(Bezug: "Blindbau" - nachbauen / nach Zeichnungen arbeiten ist bei nicht zu komplexen Techniken auch ohne und mit etwas Hilfestellung auch bei komplexeren Dingen vielleicht nicht ganz unmachbar.)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Arthur Dent »

marafritsch2705 hat geschrieben:..hab mal grad jahreszahlen geschaut..noch circa 21jahre bis zu perry rhodans tot/hyperfrostung(laut tamanium)

Rhodan ist am 14. Dezember 1542 NGZ gestorben(steht auf seinem grabstein)

noch ist all dies möglich..rhodan vorhanden..die RT...und 20jahre sind auch schnell rum
Dieses Szenario wird nicht eintreten. Du bist sozusagen in der falschen Welt.

Der Roman hat mir, wenn man sich auf ein paar Sachen einlässt, ganz gut gefallen. Die Eroberer des Universums und Herrscher von 1000 Galaxien, wenn nicht morgen, dann spätestens übermorgen, hat Hubert gut getroffen. Und die Seitenhiebe auf die früheren Terraner passten.

Allerdings sollte Attilar mal ein bisschen kürzer treten. Ich habe die Figur sehr gemocht, aber das inflationäre Auftreten dieser All-in-One-Problemlösungsfigur lässt kaum noch Spannung aufkommen. Das größte Problem dabei ist m.E., dass Leccore auch sämtliches Wissen der übernommenen/kopierten Figuren besitzt. Die Gyanli dürften zu diesem Zeitpunkt kein Buch mit sieben Siegeln mehr sein. Klar ist, dass dieser Umstand in den Geschichten vernachlässigt, gar unterschlagen wird. Aber hier hinkt eben die Geschichte.
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Moonbiker »

Langschläfer hat geschrieben: Zum Beispiel die Mathe dahinter? ;)
Oder die Fertigungstechnik.

Günther
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nanograinger
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

AARN MUNRO hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Außerdem hat ja auch noch der (Zweit-) Meister des Mechanischen Ordens nachgeholfen....

Ich verstehe aber auch nicht, inwiefern Transitionstechnik mit Anti-Gravitation zusammenhängen soll. Antigrav und Andruckabsorber: Ja, das hängt zusammen, aber was hat Transitionstechnik damit zu tun? :gruebel:
alle diese fünfdimensionalen Aspekte beruhen auf derselben Erweiterung der Gravitationstechnik...laut Crest...
...aber umabhängig davon handelt es sich in jedem Fall um Manipulation der Raum-Zeit-Krümmungskonstanten...andere Lösungen der Grav.-Feldgleichungen...wer also Eines hat, sollte auch den anderen Dingen recht schnell auf den Grund kommen.....aber vielleicht hat der Technikhelfer ja den Fischköppen noch nicht alles gezeigt....
Ich glaube, du verallgemeinerst zu sehr. Denn wenn du dich einfach auf "andere Lösungen der Grav.-Feldgleichungen" berufst, wieso sollte nicht auch gleich der Metagrav klar sein? Oder Paratron-Technologie und Dimetrans-Triebwerk?
Meiner Meinung nach ist ziemlich klar, dass der Mechanische Orden ganz bewusst Hyperfunk und die einfachste Art eines ÜL-Antriebs gefördert hat, damit die Baconbal in Kontakt mit anderen Völkern kommen.
Arthur Dent hat geschrieben:Allerdings sollte Attilar mal ein bisschen kürzer treten. Ich habe die Figur sehr gemocht, aber das inflationäre Auftreten dieser All-in-One-Problemlösungsfigur lässt kaum noch Spannung aufkommen. Das größte Problem dabei ist m.E., dass Leccore auch sämtliches Wissen der übernommenen/kopierten Figuren besitzt. Die Gyanli dürften zu diesem Zeitpunkt kein Buch mit sieben Siegeln mehr sein. Klar ist, dass dieser Umstand in den Geschichten vernachlässigt, gar unterschlagen wird. Aber hier hinkt eben die Geschichte.
Nehmen wir mal an, du nimmst in Afghanistan einem Bundeswehr-Offizier gefangen und schaffst es, seine Erinnerungen/Wissen auszulesen. Was weißt du dann über die Bundesrepublik Deutschland? Vieles, das du auch allgemein aus dem "Hyperfunkverkehr" (aka Internet) herauslesen könntest, und ein paar Details über seine Vorgesetzten und BW-Standorte in Afghanistan und in Deutschland. Sicher nützliches Wissen, gerade in der Situation vor Ort, aber nichts, was dir helfen würde, ein Artefakt wie das Pavvat zu finden (um ein Beispiel zu nennen). Hinzu kommt im konkreten Fall der Gyanli, dass sie aus ihrem Kollektivtraum im Fluid ohne große Erinnerung aufwachen (sie wissen nur, dass sie unter aller Grund waren).

Gerade bei einer militär-hierarchischen Gesellschaft wie es (vermutlich) die Gyanli sind, ist Wissen bekanntlich Macht, und das geheime Wissen um die Hintergründe konzentriert sich auf die Machthaber, und nicht bei einem Orth-Op, der auf einen Hinterwäldlerplaneten seinen Job macht.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Arthur Dent »

nanograinger hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben:Allerdings sollte Attilar mal ein bisschen kürzer treten. Ich habe die Figur sehr gemocht, aber das inflationäre Auftreten dieser All-in-One-Problemlösungsfigur lässt kaum noch Spannung aufkommen. Das größte Problem dabei ist m.E., dass Leccore auch sämtliches Wissen der übernommenen/kopierten Figuren besitzt. Die Gyanli dürften zu diesem Zeitpunkt kein Buch mit sieben Siegeln mehr sein. Klar ist, dass dieser Umstand in den Geschichten vernachlässigt, gar unterschlagen wird. Aber hier hinkt eben die Geschichte.
Nehmen wir mal an, du nimmst in Afghanistan einem Bundeswehr-Offizier gefangen und schaffst es, seine Erinnerungen/Wissen auszulesen. Was weißt du dann über die Bundesrepublik Deutschland? Vieles, das du auch allgemein aus dem "Hyperfunkverkehr" (aka Internet) herauslesen könntest, und ein paar Details über seine Vorgesetzten und BW-Standorte in Afghanistan und in Deutschland. Sicher nützliches Wissen, gerade in der Situation vor Ort, aber nichts, was dir helfen würde, ein Artefakt wie das Pavvat zu finden (um ein Beispiel zu nennen). Hinzu kommt im konkreten Fall der Gyanli, dass sie aus ihrem Kollektivtraum im Fluid ohne große Erinnerung aufwachen (sie wissen nur, dass sie unter aller Grund waren).

Gerade bei einer militär-hierarchischen Gesellschaft wie es (vermutlich) die Gyanli sind, ist Wissen bekanntlich Macht, und das geheime Wissen um die Hintergründe konzentriert sich auf die Machthaber, und nicht bei einem Orth-Op, der auf einen Hinterwäldlerplaneten seinen Job macht.
Mir ging es gar nicht so sehr um das Auslesen von Staatsgeheimnissen. Da dürften Soldat/Gyanli sicher nicht alle Geheimnisse mit sich herumtragen, bzw. im Kopf haben. Da bin ich bei dir. Aber um zu "funktionieren", muss der Soldat/Gyanli die Grundschule, weiterbildenden Schulen besucht haben, muss die Ausbildung zum Orth-Op absolviert haben, schlicht, er muss ein immenses Wissen zu Kultur, Technik, Abläufe an Bord von Raumschiffen, Bedienungen derselbigen etc. haben. Anders ausgedrückt, das Fluidum des Fremden, das die Gyanli umgibt, würde bei logischer Konsequenz der Anwendung leccorscher Fähigkeiten schnell verbraucht sein.
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Skörld
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

Auch wenn Transitionsantrieb, Antigrav und Andruckabsorber auf die selbe Grundidee (Semi-Manifestation) aufbauen bedeutet es nicht unbedingt, dass es trivial ist, aus einer speziellen Anwendung heraus die komplette Theorie zurück zu entwickeln.

(Hoffentlich) Einfaches Beispiel: Hätten Aliens Anfang 20. Jhdt Leistungsdioden zur Verfügung gestellt (plus die nötigen Herstellungsverfahren) hätte es sicher die relativ unpraktischen Quecksilberdampfgleichrichter nicht in der Form und der Menge gebraucht - aber ob gleichzeitig auch CPUs erfunden worden wären wage ich zu bezweifeln.
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Re: Spoiler 2882, Die letzte Transition von Hubert Haensel

Beitrag von PJoppen »

Turbotobi hat geschrieben:Ein sehr amüsanter Roman.aber auch ich bin da über einige Logik Fehler gestolpert.

Die Technik unserer neuen Freunde erscheint wirklich seltsam.

HyperFunk und Transitionsantrieb passen nicht zum Rest der Technik. Aber warum sollte die mechanische Ordens da nachhelfen und somit die Ganliy erst aufmerksam auf das Volk machen?
Jupp.. so gesehen ist der Orden mitschuld an das Treiben der Gyanlies.. davon abgesehen.. der Typ aus der zweiten Reihe hat mal so eben eine Technik offenbart die ein *paar* Stufen über den der Galaktiker liegt.. somit Welten über den der Gyanlies... was können dann erst die *richtigen* Ordensheinies?.
.. und trotzdem lassen die es zu das die Völker dermaßen behandelt werden.. ich würde denen jetzt nicht allzuviel Vertrauen entgegen bringen.

Übrigens.. der hatte mit einer Befreiung gerechnet. Ich hätte es jetzt witziger gefunden wenn die beiden Befreiungsfraktionen im Schiff aufeinander getroffen wären.. das Szenario hätte einige witzige Stellen hergegeben.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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