Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwartz

Antworten

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
16
11%
Note 2
14
10%
Note 3
11
7%
Note 4
2
1%
Note 5
2
1%
Note 6
3
2%
Keine Bewertung
1
1%
der Schreibstil des Autors? - Note 1
17
12%
Note 2
18
12%
Note 3
7
5%
Note 4
2
1%
Note 5
3
2%
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
19
13%
Note 2
12
8%
Note 3
6
4%
Note 4
7
5%
Note 5
1
1%
Note 6
2
1%
Keine Bewertung
2
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 147

Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben: Abgesehen davon: warum darf eigentlich mittlerweile jeder wissen, dass er Formwandler ist? Kommt mir etwas kontraproduktiv vor.
Ich denke, dass das jetzt situationsbedingt war. Es waere unglaubwuerdig gewesen, dass man den Gynali als "Attilar in Maske" verkauft haette wenn man bedenkt, dass gleichzeitig Perry eine deutlich schlechtere Maske (deutlich kleiner als uebliche Gynali) hat. Ach ja und einen an einen uebergelaufenen Gynali haette wohl auch niemand geglaubt.
Skörld hat geschrieben: Die krude Idee mit der Zentraluhr war nun wirklich nix. Da bleibt mir echt das Hirn stehen.
Ob dieser "Taktgeber" eine Vorgabe des Expokratenduos war oder eine Eigenerfindung von Susan Schwartz .. Hm.
Eigentlich war das Teil schon recht entscheidend fuer den Plot daher wuerde ich das eher als Vorgabe einschaetzen.
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Skörld »

Richard hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben: Abgesehen davon: warum darf eigentlich mittlerweile jeder wissen, dass er Formwandler ist? Kommt mir etwas kontraproduktiv vor.
Ich denke, dass das jetzt situationsbedingt war. Es waere unglaubwuerdig gewesen, dass man den Gynali als "Attilar in Maske" verkauft haette wenn man bedenkt, dass gleichzeitig Perry eine deutlich schlechtere Maske (deutlich kleiner als uebliche Gynali) hat. Ach ja und einen an einen uebergelaufenen Gynali haette wohl auch niemand geglaubt.
Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir noch Seruns mit Mimikry-Modus. Einen halben Meter größer zu erschienen sollte damit nicht das Drama sein.

Viel interessanter: wie gut täuscht eine Maske den zusätzlichen Haut-Sinn der Gyanli? Klavtaud, der/die ja eigentlich willens war, einen G. zu imitieren, hat es ja offenbar überhaupt nicht geschafft einen passenden "Geruch" zu generieren.
Skörld hat geschrieben: Die krude Idee mit der Zentraluhr war nun wirklich nix. Da bleibt mir echt das Hirn stehen.
Ob dieser "Taktgeber" eine Vorgabe des Expokratenduos war oder eine Eigenerfindung von Susan Schwartz .. Hm.
Eigentlich war das Teil schon recht entscheidend fuer den Plot daher wuerde ich das eher als Vorgabe einschaetzen.
Wer das "erfunden" hat juckt mich nicht sonderlich.
Es ist halt ein Detail, bei dem ich mich nur frage: wer kommt auf so eine Absurdität und warum...
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Richard »

Diese Mimikry-Seruns koennten an Bord der RT vorhanden sein, das stimmt.
Aber wie sollten Mimikry-Seruns auf ein Sterngewerk und dann in ein Beiboot eines Sterngewerks gelangen?

Naja, mich interessiert jetzt schon ob diese "Taktgeber" sozusagen von den Expokraten "verkanonisiert" wurden oder ob das eine Idee von Susan Schwartz war.
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Skörld »

Richard hat geschrieben:Diese Mimikry-Seruns koennten an Bord der RT vorhanden sein, das stimmt.
Aber wie sollten Mimikry-Seruns auf ein Sterngewerk und dann in ein Beiboot eines Sterngewerks gelangen?
Mit der "Tombola"? Das Teil kann ja angeblich alles basteln.
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Richard »

Das ist sicherlich nur eine Art "Marketingsprech" ...
Ich denke, dass das Teil spätestens bei einem ZA oder ZAC w/o geben wuerde.
Und in der kurzen Zeit, in der Perry den Plan zum Eindringen in die vom Feind eroberten RT eingebracht hat und er gestartet wurde glaube ich erst recht nicht, dass dieses Geraet so ein relativ komplexes Teil wie einen Mimikry-Serun hinbekommen haette. Es musste ja auch noch die Tarnung fuer Pey-Ceyan erstellt werden und die Maske von Perry stammt bereits aus der Tombola.
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Skörld »

Naja, die Tombola hat ja schon mit der Ethnofolie ein höchst komplexes Gerät gebaut, das mit künstlichen Neuralverbindungen ins Hirn des Trägers eingreift, um dessen Sprache, Gestik und wasweißderhimmelnochalles anzupassen.

Ein Serun mit ein bisserl Hologramm- und Prallfeldprojektor kann da nicht das Thema sein...
Benutzeravatar
Faktor10
Kosmokrat
Beiträge: 5956
Registriert: 25. Juni 2012, 21:30
Wohnort: Mönchengladbach
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Faktor10 »

So, nun habe ich den Roman gelesen. Er hat mir gefallen. Ich gebe 2-2-3. Mal sehen wie es weitergeht.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
astroGK
Ertruser
Beiträge: 871
Registriert: 29. Juni 2012, 20:45

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von astroGK »

Auch ich finde den Roman gut. Und ich merke, dass mir die Pause seit rund 2730 bis 2874 unheimlich gut getan hat. Jetzt lese ich offenbar jedes Heft wieder mit Genuß. Das Aufholen war dank dem Kreis Archiv und Perrypedia auch kein Problem und daher freue ich mich auf jeden neuen Band.
Die Details die man kritisch betrachten könnte, überlese ich derzeit genauso wie ich es noch in den ersten Bänden bis hin zu TRAITOR gemacht habe. Die Lust habe ich scheints dann im Neuroversum Zyklus verloren. Schön dass ich jetzt mein Hobby wiedergefunden habe.
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben:Naja, die Tombola hat ja schon mit der Ethnofolie ein höchst komplexes Gerät gebaut, das mit künstlichen Neuralverbindungen ins Hirn des Trägers eingreift, um dessen Sprache, Gestik und wasweißderhimmelnochalles anzupassen.

Ein Serun mit ein bisserl Hologramm- und Prallfeldprojektor kann da nicht das Thema sein...
Trotzdem ... ca. 0,5 Meter Groessenunterschied bringt man da wohl nicht so einfach hin.
RolfK
Oxtorner
Beiträge: 710
Registriert: 30. März 2014, 19:01

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von RolfK »

Es wird hier kritisiert, dass die Rückeroberung - eines Teils - der RT zu leicht vonstatten ging.

Den Kritikern möchte ich folgendes Zitat (S. 43, linke Spalte der Druckausgabe) entgegenhalten:
"Ab und zu musste ich den Kopf einziehen, wenn ein verirrter sengend heißer Strahl in meine Richtung raste..."

Es liegt doch für jeden verständigen Leser auf der Hand, dass der (Teil)Sieg über die Besatzer ein Kinderspiel sein musste, wenn ihre Waffenstrahlen der Gyanli so langsam durch die Gegend "rasen", dass ein hergelaufener Ziviilist ihnen ausweichen kann. :devil:

Und jetzt versteige sich keiner zu der hanebüchenen Behauptung, an dieser Stelle habe die Autorin einfach nur gedankenlosen Unsinn geschrieben! :devil:
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Skörld »

Richard hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:Naja, die Tombola hat ja schon mit der Ethnofolie ein höchst komplexes Gerät gebaut, das mit künstlichen Neuralverbindungen ins Hirn des Trägers eingreift, um dessen Sprache, Gestik und wasweißderhimmelnochalles anzupassen.

Ein Serun mit ein bisserl Hologramm- und Prallfeldprojektor kann da nicht das Thema sein...
Trotzdem ... ca. 0,5 Meter Groessenunterschied bringt man da wohl nicht so einfach hin.
Warum?
Die Mimikrytechnik baut um den Träger ein Hologramm auf und bildet mit Prallfeldern eine grifffeste "Oberfläche" nach.

Da sollte "50 cm höher" nicht schwierig sein, eher das Gegenteil: was passiert wenn die Person nicht unter das Hologramm passt wegen zu groß oder zu fett. Wenn es mit den Ansatzpunkten der Arme nicht passt könnte man den Serun auch in einer bestimmter Höhe schweben lassen.
Benutzeravatar
BOX8323
Siganese
Beiträge: 64
Registriert: 3. Januar 2013, 23:33
Wohnort: Thüringen

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von BOX8323 »

Mir hat der Roman gefallen.Das Farye jetzt in diesem Gitterraumer ist,naja,hat bei mir kein so gutes Gefühl hinterlassen.Als ob man sie nicht mehr wiedersieht.Die Chroniken find ich gut :)
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben:
Da sollte "50 cm höher" nicht schwierig sein, eher das Gegenteil: was passiert wenn die Person nicht unter das Hologramm passt wegen zu groß oder zu fett. Wenn es mit den Ansatzpunkten der Arme nicht passt könnte man den Serun auch in einer bestimmter Höhe schweben lassen.
Irgenwie wirds dann allerdings rein vom Doing her nicht passen wenn eine so holographierte Person mal was in die Hand nimmt, trägt usw.
Benutzeravatar
Oceanlover
Superintelligenz
Beiträge: 2570
Registriert: 29. Juni 2012, 17:05
Wohnort: Terra

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Oceanlover »

AARN MUNRO hat geschrieben:Amüsiere mich prächtig. Die Erzählung ist wirklich gut, Uschi hat hier einen sehr guten Job gemacht...das Heft ist erzähltechnisch schon recht nett...ja, es gibt viele Begriffe,typische Beschreibungen, die nur von Frauen (als Autoren) kommen können ... und es sind viele Fehler enthalten...aber die Gesamthandlung hat dichte Erzählpackung und gutes Hintergrundambiente.
Schließe mich an. :) Beim Lesen des Romans, diesmal in einem Stück, hab ich stellenweise auch gedacht, das sind typisch weibliche Formulierungen und das ist gut so!. Irgendwelche Fehler fand ich jetzt nicht so tragisch, denn der Roman als Gesamtwerk war sehr gut zu lesen, war spannend und hat Spaß gemacht. :st:
Nette Grüße
Oceanlover
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Raktajino »

AARN MUNRO hat geschrieben:Tagebuchform ist genau das, was ich von den Expokraten/Autoren erwarte...(nicht: wünsche). Da kann man seine Innerspace-Grübelei mal so richtig rauslassen...und die nächste Psychotherapie ist lesefällig...gähn...
Nicht unbedingt. Oder doch. Es sei daran erinnert, dass in DS9 durchaus derartiges probiert wurde. Und nicht unbedingt gähn! Miles o´Brien durfte z. B. bekennen, dass er Cardassianer hasse, weil er wegen ihnen töten musste. Nun war das Töten im Enterprise-Universum überraschenderweise viel näher am 1. Weltkrieg dran als im PR-Universum wie auch in der heutigen Realität, wo Technik dominiert und der Feind höchstens im Tricorder erscheint als blickendes Element und die Drecksarbeit eigentlich anonym von Taras erledigt wird. (Ich stehe immer noch vor dem Mittwoch, wann ich dann in einem Zug das Heft durchlese).

Insofern interessiert es doch, wie die Autorin das Thema handhabt und was sie daraus macht. Usw. usf.

Schau mer mal. :D
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9559
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von AARN MUNRO »

Der Taktgeber, wenn ich denn mal raten darf, klingt so, als wäre er auf dem "M***" von Verena gewachsen, die ja so technotechnisch den RC ersetzen muss...aber ich will das Licht von Niemandem unter den Scheffel stellen: Vielleicht haben auch die beiden Expokraten den TG eingebracht oder Susan hat ihn selbst "erfunden". Absurd finde ich diese Idee gar nicht, im "Gegentum"...sie ist sogar sehr realistisch... :st:
...Klaus Mahn hätte das auch so gemacht...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9559
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von AARN MUNRO »

RolfK hat geschrieben:Es wird hier kritisiert, dass die Rückeroberung - eines Teils - der RT zu leicht vonstatten ging.

Den Kritikern möchte ich folgendes Zitat (S. 43, linke Spalte der Druckausgabe) entgegenhalten:
"Ab und zu musste ich den Kopf einziehen, wenn ein verirrter sengend heißer Strahl in meine Richtung raste..."

Es liegt doch für jeden verständigen Leser auf der Hand, dass der (Teil)Sieg über die Besatzer ein Kinderspiel sein musste, wenn ihre Waffenstrahlen der Gyanli so langsam durch die Gegend "rasen", dass ein hergelaufener Ziviilist ihnen ausweichen kann. :devil:

Und jetzt versteige sich keiner zu der hanebüchenen Behauptung, an dieser Stelle habe die Autorin einfach nur gedankenlosen Unsinn geschrieben! :devil:


...es gibt da noch einige Stellen mehr von ähnlicher Sorte, und Einige, die eher sprachlich verhakt sind...wo auch der Lektor sie nicht gesehen hatte...im Gesamtbild vernachlässigbar...im Detail ärgerlich...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
Papageorgiu
Postingquelle
Beiträge: 3089
Registriert: 25. Juni 2012, 21:44

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Papageorgiu »

AARN MUNRO hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:Es wird hier kritisiert, dass die Rückeroberung - eines Teils - der RT zu leicht vonstatten ging.

Den Kritikern möchte ich folgendes Zitat (S. 43, linke Spalte der Druckausgabe) entgegenhalten:
"Ab und zu musste ich den Kopf einziehen, wenn ein verirrter sengend heißer Strahl in meine Richtung raste..."

Es liegt doch für jeden verständigen Leser auf der Hand, dass der (Teil)Sieg über die Besatzer ein Kinderspiel sein musste, wenn ihre Waffenstrahlen der Gyanli so langsam durch die Gegend "rasen", dass ein hergelaufener Ziviilist ihnen ausweichen kann. :devil:

Und jetzt versteige sich keiner zu der hanebüchenen Behauptung, an dieser Stelle habe die Autorin einfach nur gedankenlosen Unsinn geschrieben! :devil:


...es gibt da noch einige Stellen mehr von ähnlicher Sorte, und Einige, die eher sprachlich verhakt sind...wo auch der Lektor sie nicht gesehen hatte...im Gesamtbild vernachlässigbar...im Detail ärgerlich...
Sorry, aber: Gehen wir mal davon aus, dass (sichtbare) Strahlschüsse durch die Luft sausen. Gehen wir mal davon aus, es sind keine kurzen Energiestöße, sondern permanente Strahlbahnen - sonst wären sie ja auch kaum sichtbar. Gehen wir mal davon aus, diese Strahlbahnen wandern umher. Warum sollte man diesen nicht ausweichen können? (Irgendwie erinnert mich euer Getue hier an Statler und Waldorf...)

Ich fand den Roman übrigens eher mittelmäßig. Der erste Teil der "Tschubai-Chronik" hat mir deutlich besser gefallen.
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9559
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von AARN MUNRO »

@Papageorgiu: Defätist! :D Es gefällt Dir besser, wenn ein terranisches Schiff von Feinden erobert wird? Mit Toten unter den eigenen Leuten?
Mir gefällt dann der erste Befreiungsversuch besser, grins...aber jeder nach seinem Geschmack... ^_^
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
Papageorgiu
Postingquelle
Beiträge: 3089
Registriert: 25. Juni 2012, 21:44

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Papageorgiu »

AARN MUNRO hat geschrieben:@Papageorgiu: Defätist! :D Es gefällt Dir besser, wenn ein terranisches Schiff von Feinden erobert wird? Mit Toten unter den eigenen Leuten?
Mir gefällt dann der erste Befreiungsversuch besser, grins...aber jeder nach seinem Geschmack... ^_^
So allgemein kann ich das nicht sagen... Für mich kommt es (bei der Lektüre eines Romans) immer ganz stark auf das "wie" an. Das "was" tritt dann manchmal in den Hintergrund.
Benutzeravatar
R.B.
Superintelligenz
Beiträge: 2709
Registriert: 28. August 2013, 11:19
Wohnort: Köln

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von R.B. »

So. Gelesen und für gut befunden. Roman, Schreibe und Zyklus.


Ansonsten ist es hier wir in jedem Zyklus: Der einen Hälfte gefällt es, was da vorgesetzt wird, der anderen nicht. Die einen wollen es so weiterhaben, die anderen würden am liebsten alles verdammen. Letztlich haben wir hier nach einen Zyklus, der zwar gut, aber 25 - 30 Bände zu lang war, als Entschädigung 25 Bände Perry - Rhodan Action. Und da geht nun mal die Post ab.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9559
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von AARN MUNRO »

Papageorgiu hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:@Papageorgiu: Defätist! :D Es gefällt Dir besser, wenn ein terranisches Schiff von Feinden erobert wird? Mit Toten unter den eigenen Leuten?
Mir gefällt dann der erste Befreiungsversuch besser, grins...aber jeder nach seinem Geschmack... ^_^
So allgemein kann ich das nicht sagen... Für mich kommt es (bei der Lektüre eines Romans) immer ganz stark auf das "wie" an. Das "was" tritt dann manchmal in den Hintergrund.


Das dachte ich mir auch. Du hattest eher das Gesamtwerk gesehen...nicht so die einzelne, innere Handlung...insofern fandest Du den Roman dann wahrscheinlich besser gestaltet...ich selbst empfand es genau umgekehrt... :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9559
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von AARN MUNRO »

R.B. hat geschrieben:So. Gelesen und für gut befunden. Roman, Schreibe und Zyklus.


Ansonsten ist es hier wir in jedem Zyklus: Der einen Hälfte gefällt es, was da vorgesetzt wird, der anderen nicht. Die einen wollen es so weiterhaben, die anderen würden am liebsten alles verdammen. Letztlich haben wir hier nach einen Zyklus, der zwar gut, aber 25 - 30 Bände zu lang war, als Entschädigung 25 Bände Perry - Rhodan Action. Und da geht nun mal die Post ab.

...die Post kann aber auch anders abgehen...nämlich, indem die "Guten" öfter gewinnen und schneller und mehr...und überhaupt und dauernd und ausschließlich.....die darstellung durch Expokraten und Autoren ist zu defensiv, zu pessimistisch...KHS hätte das anders beschrieben....na ja, zugegeben, dann hätten wir keine Spannung... ^_^ :unschuldig:
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von Raktajino »

RolfK hat geschrieben:Es wird hier kritisiert, dass die Rückeroberung - eines Teils - der RT zu leicht vonstatten ging.

Den Kritikern möchte ich folgendes Zitat (S. 43, linke Spalte der Druckausgabe) entgegenhalten:
"Ab und zu musste ich den Kopf einziehen, wenn ein verirrter sengend heißer Strahl in meine Richtung raste..."
Really? Awful! :lol:
Obwohl - Es erklärt so viel wie das Legendäre: "das war aber knapp". Schlank in der Form, kräftig im Inhalt - die Vergangenheit schlüssig abschließend und die Zukunft fest im Blick.
I Love it. :lol: :lol:
marafritsch2705
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1609
Registriert: 5. Januar 2015, 23:31

Re: Spoiler 2887: Tagebuch des Widerstands, von Susan Schwar

Beitrag von marafritsch2705 »


Sorry, aber: Gehen wir mal davon aus, dass (sichtbare) Strahlschüsse durch die Luft sausen. Gehen wir mal davon aus, es sind keine kurzen Energiestöße, sondern permanente Strahlbahnen - sonst wären sie ja auch kaum sichtbar. Gehen wir mal davon aus, diese Strahlbahnen wandern umher. Warum sollte man diesen nicht ausweichen können? (Irgendwie erinnert mich euer Getue hier an Statler und Waldorf
also zum einen sind laserstrahlen unsichtbar (je nachdem..was für eine atmosphäre vorherscht..kann man licht/laserstrahle erkennen..weil sie mit partikeln und teilchen reagieren...glaube aber nicht..dass die gänge der RT so verschmutzt sind..dass man dort soviel staub hat..um strahlen zu sehen)....

zum anderen...sind laserstrahlen so schnell wie das licht...wie will man etwas ausweichen. was man theoretisch erst sehen kann.wenn es an einem vorbei ist..und praktisch garnicht sehen kann?

selbst wenn man die laserstrahlen sichtbar macht (mit beimenung von leuchtpartikeln-was eigentlich nicht geht ..da man diese partikel auf lichtgeschwindigkeit beschleunigen müsste..zumindest laut gängiger pysik)....
ist man niemals in der lage zu sagen"oh..da kommt ein licht/laserstrahl"....weil nicht schneller als licht sein kann.

ausweichen=unmöglich... laserschüsse werden meiner meinun nach eher als impulse abgegeben (milisek lang)....da ist nichts mit strahlbahn sehen..das geht nur..wenn der strahler sekundenlang einen strahl feuert...da dies aber immer als kurze impulse beschrieben wird......

du weist worauf ich hinaus will?


lg
Antworten

Zurück zu „Spoiler“