Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwartz

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PJoppen
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von PJoppen »

Papageorgiu hat geschrieben:Dass der Roman anderen gefallen könnte, schließt Du ja scheinbar explizit aus. In dem Sinne: Ein wirklich aufschlussreicher Kommentar...
Bist du die Forenpolizei?. Steht hier irgendwo in den Satzungen das ein Roman als Begründung geschrieben werden muss?. Das ist meine *Meinung*.. und die schreibe ich so knapp oder ausführlich wie ich es grade für richtig halte.

Noch eins @Jogo
Wenn du das OT hier löschts oder verschiebst in die Mülltonne .. dann bitte seins direkt mit.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Und zu guter Letzt.. allen eine schöne Weihnacht..
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
PJoppen
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von PJoppen »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:Und der Gipfel (S. 58, linke Spalte der Druckausgabe): "Jawna war trotz ihrer martialischen Erscheinung stark geschwächt, viele Komponenten funktionierten nur eingeschränkt oder drohten, zu überlasten. Doch das machte sie mit ihrem starken Willen wett,---" Geht`s noch? Der "starke Wille" verbessert die Funktionsfähigkeit mechanischer Komponenten? Haben Blech und Strom jetzt eine Seele?
Bitte, lass doch die Polemik. Jawna Togoya ist alles anderes als Blech und Strom, ist dir das nicht klar? Und natürlich spielt der Wille eine große Rolle, denn er entscheidet, welches Risiko für eigenes Leben man in solchen Situationen eingeht. Jawna geht bis kurz vor die Selbstaufgabe.
Der Wille spielt in der Tat eine enorme Rolle. Ich habe erst vor 12 Tagen einem Menschen die Augen zugedrückt, der bis in die letzten Sekunden lebensbejahend war - und dieser Mensch hat aufgrund seiner lebensbejahenden Haltung viel länger gelebt, als so mancher glaubte. Jawna Togoya (von der ich ein Fan bin) wird in der Serie als lebendig und als eigenständige Persönlichkeit beschrieben. Sie kann selbst entscheiden, was sie will und sie kann selber entscheiden, ob sie Überlebenswillen zeigen möchte.

Es wurde im Roman 2888 gezielt offen gelassen, ob Jawna bei der Begegnung mit Pushaitis wrklich starb. Ob sie ihre Seele (sichtbar durch die ÜBSEF-Konstante) verlor. Aber es kam sehr nahe dran, denn in ihr war, als sie aufgefunden wurde, nur noch "ein Funke Elektrizität". Zum Glück wurde sie nicht von Pushaitis "in die Arme genommen" (was Kukulkan und anderen das Leben kostete, vermutlich durch Verlust der Seele). Dieses "Gehen bis zur Selbstaufgabe" kann ein Zeichen sein, dass sie überlebt hat und nicht nur ein Haufen Erinnerung ist (in ihren Speichern) und dass dabei eine Seele mitspielt. Dieses "Gehen bis zur Selbstaufgabe" kann aber im Gegenteil auch ein Zeichen sein, dass sie stur wie ein Robot nur nach ihrer mit Erinnerung vermischten Programmierung handelt (seelenlos wie ein Roboter). Ihre Aktionen ließen aber zumindest die zweite Variante nicht als sonderlich wahrscheinlich erscheinen. Aber wissen wir es? Vielleicht erzählt sie ja mal im Rahmen ihrer Aufarbeitung ihres Todes von einer "Nahtoderfahrung". Die könnte es auch bei Posbis mit Seele geben.

Es wurde auch gesagt, dass Jawna Jahre brauchen wird, um sich zu erholen (das deutet darauf hin, dass Seele eben mehr ist als nur "Blech und Strom" - auch Menschen stecken seelische Verletzungen nicht einfach so weg). Vielleicht aber wird sie auch eine neue Seele erwerben müssen, da sie ihre alte verlor - und wird danach eine ganz andere sein. Auch das wurde angedeutet, dass Jawna Togoya sich ändern wird. Vielleicht fängt dann ihr Name mit »A« an...
Habt ihr überhaupt gelesen was RolfK geschrieben hat?. Er hat richtig erkannt das ein kaputtes Teil an der Posbi kaputt bleibt.. egal was die an Willen aufzubringen hat. Ich muss da an *Die Ritter der Kokosnuss* denken.. die Szene mit dem Typen der einfach nicht aufgeben will...

Genau wie der kann Jawna so viel rumspucken wie sie will .. ihre defekten Teile bleiben defekt.

Natürlich.. wenn der rechte Arm nicht mehr reagiert und sie sich den ausreißt um damit auf den armen Bösewicht einzukloppen.. DAS würde ich mal ein mit Willen beseeltes Stück Technik nennen.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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R.B.
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von R.B. »

Zunächst mal herzlichen Dank für deine Spoiler und die Arbeit, die du dir für uns gemacht hast, Rainer.
:respect:

Der Roman war nicht ganz so doll wie seine beiden Vorgänger. Die Tagebuchnotizen waren diesmal nichts für mich - ohne dass ich jetzt sagen kann, warum das so war. Zudem waren ein paar Fragezeichen mit dabei, die wurden hier aber schon genannt: Gitterschiff & Perry allein.

Ansonsten kriegt man sich hier im Forum nach bester Manier direkt wieder in die Wolle. Faszinierend.

Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten!!!
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Papageorgiu »

PJoppen hat geschrieben:
Papageorgiu hat geschrieben:Dass der Roman anderen gefallen könnte, schließt Du ja scheinbar explizit aus. In dem Sinne: Ein wirklich aufschlussreicher Kommentar...
Das ist meine *Meinung*.. und die schreibe ich so knapp oder ausführlich wie ich es grade für richtig halte.
Ich auch. :)
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Samkar
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Samkar »

Vom Schreibstil her hat mich der Roman absolut überzeugt. Und bis Seite 55 war an dem Handlungsaufbau auch nichts auszusetzen, war spannend geschrieben. Und dann kamen die Merkwürdigkeiten. Perry Rhodan fällt plötzlich ein, dass es ja noch das Gitterschiff gibt...in Bd. 2887 beobachten PR, Attilar und Pey-Ceyan, gemeinsam mit den Wuutoluxo faszinierend das Schiff, erfahren auch, dass es auf Seiten der Kohäsion steht, aber erst nach der Eroberung der Zentrale und der Suche nach Onodauaurd fällt ihm das plötzlich wieder ein?

Und dann noch die Flucht Pushaitis. Das er die kleinen Schwarzen Löcher (Katopore) nicht mehr einsetzen will/kann wird ja noch thematisiert. Aber wie sieht es mit den portablen Transmittern aus, die den Gyanli zur Verfügung standen (Bd. 2886) ? Haben die sich in Luft aufgelöst oder standen diese (aus dramaturgischen Gründen) Pushaitis nicht zur Verfügung? :unsure:
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Rainer1803 »

Samkar hat geschrieben:Vom Schreibstil her hat mich der Roman absolut überzeugt. Und bis Seite 55 war an dem Handlungsaufbau auch nichts auszusetzen, war spannend geschrieben. Und dann kamen die Merkwürdigkeiten. Perry Rhodan fällt plötzlich ein, dass es ja noch das Gitterschiff gibt...in Bd. 2887 beobachten PR, Attilar und Pey-Ceyan, gemeinsam mit den Wuutoluxo faszinierend das Schiff, erfahren auch, dass es auf Seiten der Kohäsion steht, aber erst nach der Eroberung der Zentrale und der Suche nach Onodauaurd fällt ihm das plötzlich wieder ein?

Und dann noch die Flucht Pushaitis. Das er die kleinen Schwarzen Löcher (Katopore) nicht mehr einsetzen will/kann wird ja noch thematisiert. Aber wie sieht es mit den portablen Transmittern aus, die den Gyanli zur Verfügung standen (Bd. 2886) ? Haben die sich in Luft aufgelöst oder standen diese (aus dramaturgischen Gründen) Pushaitis nicht zur Verfügung? :unsure:
Die Transmitter wurden doch von den Robotern der Gyanli errichtet, und die wurden ja alle zerstört.
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Samkar
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Samkar »

Rainer1803 hat geschrieben:
Samkar hat geschrieben: Und dann noch die Flucht Pushaitis. Das er die kleinen Schwarzen Löcher (Katopore) nicht mehr einsetzen will/kann wird ja noch thematisiert. Aber wie sieht es mit den portablen Transmittern aus, die den Gyanli zur Verfügung standen (Bd. 2886) ? Haben die sich in Luft aufgelöst oder standen diese (aus dramaturgischen Gründen) Pushaitis nicht zur Verfügung? :unsure:
Die Transmitter wurden doch von den Robotern der Gyanli errichtet, und die wurden ja alle zerstört.
Hast Du prinzipiell recht. Aber wenn ich es richtig gelesen habe, waren es die (alle) Roboter außerhalb der Zentrale der RS. Was innerhalb der Zentrale war bzw. geschah haben wir erst gegen Ende erfahren. Also warum soll sich gerade in der Zentrale der RS kein einziger Gyanli-Roboter befunden haben? Oder habe ich da was überlesen...?
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

PJoppen hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:Und der Gipfel (S. 58, linke Spalte der Druckausgabe): "Jawna war trotz ihrer martialischen Erscheinung stark geschwächt, viele Komponenten funktionierten nur eingeschränkt oder drohten, zu überlasten. Doch das machte sie mit ihrem starken Willen wett,---" Geht`s noch? Der "starke Wille" verbessert die Funktionsfähigkeit mechanischer Komponenten? Haben Blech und Strom jetzt eine Seele?
Bitte, lass doch die Polemik. Jawna Togoya ist alles anderes als Blech und Strom, ist dir das nicht klar? Und natürlich spielt der Wille eine große Rolle, denn er entscheidet, welches Risiko für eigenes Leben man in solchen Situationen eingeht. Jawna geht bis kurz vor die Selbstaufgabe.
Der Wille spielt in der Tat eine enorme Rolle. Ich habe erst vor 12 Tagen einem Menschen die Augen zugedrückt, der bis in die letzten Sekunden lebensbejahend war - und dieser Mensch hat aufgrund seiner lebensbejahenden Haltung viel länger gelebt, als so mancher glaubte. Jawna Togoya (von der ich ein Fan bin) wird in der Serie als lebendig und als eigenständige Persönlichkeit beschrieben. Sie kann selbst entscheiden, was sie will und sie kann selber entscheiden, ob sie Überlebenswillen zeigen möchte.

Es wurde im Roman 2888 gezielt offen gelassen, ob Jawna bei der Begegnung mit Pushaitis wrklich starb. Ob sie ihre Seele (sichtbar durch die ÜBSEF-Konstante) verlor. Aber es kam sehr nahe dran, denn in ihr war, als sie aufgefunden wurde, nur noch "ein Funke Elektrizität". Zum Glück wurde sie nicht von Pushaitis "in die Arme genommen" (was Kukulkan und anderen das Leben kostete, vermutlich durch Verlust der Seele). Dieses "Gehen bis zur Selbstaufgabe" kann ein Zeichen sein, dass sie überlebt hat und nicht nur ein Haufen Erinnerung ist (in ihren Speichern) und dass dabei eine Seele mitspielt. Dieses "Gehen bis zur Selbstaufgabe" kann aber im Gegenteil auch ein Zeichen sein, dass sie stur wie ein Robot nur nach ihrer mit Erinnerung vermischten Programmierung handelt (seelenlos wie ein Roboter). Ihre Aktionen ließen aber zumindest die zweite Variante nicht als sonderlich wahrscheinlich erscheinen. Aber wissen wir es? Vielleicht erzählt sie ja mal im Rahmen ihrer Aufarbeitung ihres Todes von einer "Nahtoderfahrung". Die könnte es auch bei Posbis mit Seele geben.

Es wurde auch gesagt, dass Jawna Jahre brauchen wird, um sich zu erholen (das deutet darauf hin, dass Seele eben mehr ist als nur "Blech und Strom" - auch Menschen stecken seelische Verletzungen nicht einfach so weg). Vielleicht aber wird sie auch eine neue Seele erwerben müssen, da sie ihre alte verlor - und wird danach eine ganz andere sein. Auch das wurde angedeutet, dass Jawna Togoya sich ändern wird. Vielleicht fängt dann ihr Name mit »A« an...
Habt ihr überhaupt gelesen was RolfK geschrieben hat?. Er hat richtig erkannt das ein kaputtes Teil an der Posbi kaputt bleibt.. egal was die an Willen aufzubringen hat. Ich muss da an *Die Ritter der Kokosnuss* denken.. die Szene mit dem Typen der einfach nicht aufgeben will...
Ich entschuldige mich höflichst, dass ich auf die beiden Beiträge überhaupt geantwortet habe. Dadurch habe ich weiterem Ärger nur Vorschub geleistet, schließlich ist der, der verärgert ist, immer im Recht. Ich gehe in Buße und bitte die Mods, den anstößigen Beitrag meinerseits, der so viel Ärger erzeugte, zu löschen. Ansonsten bitte ich PJoppen, eine frohe Weihnacht zu haben.

Abgesehen davon ist es natürlich unmöglich, dass defekte Teile jemals ausgetauscht werden, das wollten nicht mal die Ritter der Kokosnuss wahr haben. Die waren ja auch nur Posbis....
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ovaron29
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von ovaron29 »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:Und der Gipfel (S. 58, linke Spalte der Druckausgabe): "Jawna war trotz ihrer martialischen Erscheinung stark geschwächt, viele Komponenten funktionierten nur eingeschränkt oder drohten, zu überlasten. Doch das machte sie mit ihrem starken Willen wett,---" Geht`s noch? Der "starke Wille" verbessert die Funktionsfähigkeit mechanischer Komponenten? Haben Blech und Strom jetzt eine Seele?
Bitte, lass doch die Polemik. Jawna Togoya ist alles anderes als Blech und Strom, ist dir das nicht klar? Und natürlich spielt der Wille eine große Rolle, denn er entscheidet, welches Risiko für eigenes Leben man in solchen Situationen eingeht. Jawna geht bis kurz vor die Selbstaufgabe.
Der Wille spielt in der Tat eine enorme Rolle. Ich habe erst vor 12 Tagen einem Menschen die Augen zugedrückt, der bis in die letzten Sekunden lebensbejahend war - und dieser Mensch hat aufgrund seiner lebensbejahenden Haltung viel länger gelebt, als so mancher glaubte. Jawna Togoya (von der ich ein Fan bin) wird in der Serie als lebendig und als eigenständige Persönlichkeit beschrieben. Sie kann selbst entscheiden, was sie will und sie kann selber entscheiden, ob sie Überlebenswillen zeigen möchte.

Es wurde im Roman 2888 gezielt offen gelassen, ob Jawna bei der Begegnung mit Pushaitis wrklich starb. Ob sie ihre Seele (sichtbar durch die ÜBSEF-Konstante) verlor. Aber es kam sehr nahe dran, denn in ihr war, als sie aufgefunden wurde, nur noch "ein Funke Elektrizität". Zum Glück wurde sie nicht von Pushaitis "in die Arme genommen" (was Kukulkan und anderen das Leben kostete, vermutlich durch Verlust der Seele). Dieses "Gehen bis zur Selbstaufgabe" kann ein Zeichen sein, dass sie überlebt hat und nicht nur ein Haufen Erinnerung ist (in ihren Speichern) und dass dabei eine Seele mitspielt. Dieses "Gehen bis zur Selbstaufgabe" kann aber im Gegenteil auch ein Zeichen sein, dass sie stur wie ein Robot nur nach ihrer mit Erinnerung vermischten Programmierung handelt (seelenlos wie ein Roboter). Ihre Aktionen ließen aber zumindest die zweite Variante nicht als sonderlich wahrscheinlich erscheinen. Aber wissen wir es? Vielleicht erzählt sie ja mal im Rahmen ihrer Aufarbeitung ihres Todes von einer "Nahtoderfahrung". Die könnte es auch bei Posbis mit Seele geben.

Es wurde auch gesagt, dass Jawna Jahre brauchen wird, um sich zu erholen (das deutet darauf hin, dass Seele eben mehr ist als nur "Blech und Strom" - auch Menschen stecken seelische Verletzungen nicht einfach so weg). Vielleicht aber wird sie auch eine neue Seele erwerben müssen, da sie ihre alte verlor - und wird danach eine ganz andere sein. Auch das wurde angedeutet, dass Jawna Togoya sich ändern wird. Vielleicht fängt dann ihr Name mit »A« an...
Habt ihr überhaupt gelesen was RolfK geschrieben hat?. Er hat richtig erkannt das ein kaputtes Teil an der Posbi kaputt bleibt.. egal was die an Willen aufzubringen hat. Ich muss da an *Die Ritter der Kokosnuss* denken.. die Szene mit dem Typen der einfach nicht aufgeben will...
Ich entschuldige mich höflichst, dass ich auf die beiden Beiträge überhaupt geantwortet habe. Dadurch habe ich weiterem Ärger nur Vorschub geleistet, schließlich ist der, der verärgert ist, immer im Recht. Ich gehe in Buße und bitte die Mods, den anstößigen Beitrag meinerseits, der so viel Ärger erzeugte, zu löschen. Ansonsten bitte ich PJoppen, eine frohe Weihnacht zu haben.

Abgesehen davon ist es natürlich unmöglich, dass defekte Teile jemals ausgetauscht werden, das wollten nicht mal die Ritter der Kokosnuss wahr haben. Die waren ja auch nur Posbis....
Mir haben eure Beiträge gut gefallen, macht weiter so. :P
Wenn ich mich einer Meinung anschließen müsste, ich wüsste nicht welcher. Dass Susan Jawna vermenschlicht hat, ist in Ordnung.
Der Roman hat mir übrigens gut gefallen und mich gut unterhalten. Manche "Logikfehler" fallen mir beim Lesen nicht auf, die erfahre Ich nachher im Forum.
Euch allen wünsche ich Schöne Weihnachten*. Und uns allen eine tolle PR-SERIE 2017. :st:

*Und natürlich auch den Autoren und allen Mitwirkenden.
Seit 1961 Fan.
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von marafritsch2705 »

Auch das wurde angedeutet, dass Jawna Togoya sich ändern wird. Vielleicht fängt dann ihr Name mit »A« an...
das würde ja bedeuten, dass thez das AT dazu nutzr...den weltenbrand überhaupt erst möglich zu machen..soweit ich verstanden habe..kann es nur durch alle 3 fraktoren zusammen zum weltenbrand kommen.

ohne AT hätte es aber nie den zeitriss gegeben;keinen superBosstich;keine tius;keine reise nach orpleyd-wo die grundlagen zur geburt des audaresten gelegt würden.

wie schon woanders erwähnt;vermutr ich ,hätte das AT nichts gemacht..wäre es nie zum weltenbrand gekommen.

immerhin hatte thez ja matans welt..in der es keinen weltenbrand gab (zumindest die nächsten 2mrd jahre nicht)..bis zum brei-diese welt hätte man doch einfach so gelassen..wie sie ist..et voila..kein weltenbrand...wozu also der eingriff ded AT???
jogo
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von jogo »

PJoppen hat geschrieben: Noch eins @Jogo
Wenn du das OT hier löschts oder verschiebst in die Mülltonne .. dann bitte seins direkt mit.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.
Und zu guter Letzt.. allen eine schöne Weihnacht..
Löschen? Nö, keine Lust!
Aber ich wünsche auch allen schöne Weihnachten. Friedvolle. Und entspannte Stunden mit und ohne Perry Rhodan Romane :)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
RolfK
Oxtorner
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von RolfK »

@ Trevor Casalle

Manchmal erfreue ich mich an und bediene mich der Polemik. In diesem Fall scheint darunter die Klarheit des Inhalts gelitten zu haben. Deshalb jetzt ohne Polemik:

Ich zweifle nicht daran, dass Jawna Togoya, wie sie in der Serie dargestellt wird, eine eigenständige Persönlichkeit ist/hat, dass sie einen eigenen, meinetwegen starken, Willen hat, und dass sie das serienspezifische Pendant zu einer "Seele", eine ÜBSEF-Konstante, hat. Sitz dieser Phänomene/Eigenschaften ist ihre Plasmakomponente. Ihr Körper hingegen besteht aus künstlichen, fabrizierten Komponenten, in meinem Beitrag "Blech", und wird von Energie, in meinem Beitrag "Strom", zu Bewegung und Aktion befähigt. Und wenn es an "Blech" und "Strom" mangelt, kann kein Wille das wettmachen.
Und wenn Autoren das anders schreiben, und andeuten, der Wille könne doch Berge versetzen, dann kritisiere ich das.
RolfK
Oxtorner
Beiträge: 711
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von RolfK »

nanograinger hat geschrieben:
RolfK hat geschrieben:...
RolfK hat geschrieben: Da ist das Gitterschiff, an das während der ganzen Rückeroberungsgeschichte keiner denkt; hätte der Sofortumschalter nicht wenigstens einen Erkundungstrupp hinschicken können?
Und was soll der tun? In das Schiff kommen sie wohl nicht, es scheint schon in seiner Struktur selbst für Telepathie undurchdringlich zu sein.

Dass das Gitterschiff für Telepathie undurchdringlich wäre, weiß er nicht. Pey-Ceyans telepathische Reichweite ist im vorherigen Heft auf 20 m begrenzt. Damit liegt allenfalls der Zugangstunnel, in dem Farye verschwindet, innerhalb ihrer Reichweite; wenn sich dort niemand aufhält, ist eine Aussage über die Undurchdringbarkeit nicht möglich.
Was hätte er tun sollen?
Wie wäre es mit:
Posten am Zugangstunnel aufstellen, um das Heranführen von Verstärkung für die Gyanli zu verhindern, oder zumindest zu melden. Oder einen seiner vielen TARAS ausschleusen, um das Schiff von außen zu beobachten und Informationen zu sammeln. Oder den Zugangstunnel angreifen (lassen), um sich Zutritt zu verschaffen; immerhin harrt die Enkelin noch ihrer Befreiung. Oder einen Versuch machen, mittels des Krans Sonden, Kampfroboter oder einen Erkundungs- oder Befreiungstrupp in das Gitterschiff zu schicken. Oder wenigstens mal drüber nachdenken, dass da außerhalb seines direkten Einflusses noch ein unbekannter Faktor mit unbekanntem, aber tendenziell feindlichem Potential vorhanden ist.
Nichts von alledem geschieht bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Fluchtrichtung Pushaitis`erkannt wird. Ich halte das für eine Ungereimtheit.
RolfK hat geschrieben: Und dann natürlich das Finale: Perry hat ganze Kohorten von Raumsoldaten und Heerscharen von Kampfrobotern zur Verfügung, besteht aber darauf, dem Feind mit seinen ganzen unbekannten Fähigkeiten allein gegenüberzutreten! Die Einzelteile des bösen Feindes können von Jawna zwischen den Handflächen zerrieben werden; hätte es dann nicht auch ein Desintegrator getan?
Und der Gipfel (S. 58, linke Spalte der Druckausgabe): "Jawna war trotz ihrer martialischen Erscheinung stark geschwächt, viele Komponenten funktionierten nur eingeschränkt oder drohten, zu überlasten. Doch das machte sie mit ihrem starken Willen wett,---"
Geht`s noch? Der "starke Wille" verbessert die Funktionsfähigkeit mechanischer Komponenten? Haben Blech und Strom jetzt eine Seele?
Bitte, lass doch die Polemik. Jawna Togoya ist alles anderes als Blech und Strom, ist dir das nicht klar? Und natürlich spielt der Wille eine große Rolle, denn er entscheidet, welches Risiko für eigenes Leben man in solchen Situationen eingeht. Jawna geht bis kurz vor die Selbstaufgabe.

Warum in der Szene keine TARAs eingesetzt werden, verstehe ich auch überhaupt nicht, das ist auch einer meiner Kritikpunkte.
Dass sich Pushaitis mit "Standardwaffen" nicht aufhalten lässt, ist aber auf Seite 56 zweite Spalte explizit beschrieben, deshalb versuchen sie es ja auch mit "unkonventionellen" Mitteln.
Zu Jawnas Willen, seine Möglichkeiten und Begrenzungen verweise ich auf meine oben stehende Antwort an Trevor Casalle.

Zu den Standardwaffen: Jawna zerreibt Pushaitis`Komponenten zwischen ihren Handflächen. D.h. sie übt mechanischen Druck aus, der ausreicht, die Komponenten zu zerstören.
Was tun Intervallkanonen, die wir aus dem Dolankrieg kennen, und die die Terraner bereits in Band 399 hatten? Sie üben - auf hypermechanischem Weg - mechanische Gewalt aus. Was machen Impulsstrahler in Rainer Castors Beschreibung? Sie entfalten im Zielgebiet kinetische Energie. Und es ist m.E. auch nicht nachvollziehbar, dass man materielle Kleinmaschinchen, die man zerquetschen kann, nicht genausogut durch extreme Hitzeeinwirkung (Thermostrahler!) oder Desintegration zerstören kann.
Das wird zwar im Heft behauptet; ohne eine halbwegs plausible Erklärung bleibt es meiner Meinung nach eine Ungereimtheit.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

RolfK hat geschrieben:@ Trevor Casalle

Manchmal erfreue ich mich an und bediene mich der Polemik. In diesem Fall scheint darunter die Klarheit des Inhalts gelitten zu haben. Deshalb jetzt ohne Polemik:

Ich zweifle nicht daran, dass Jawna Togoya, wie sie in der Serie dargestellt wird, eine eigenständige Persönlichkeit ist/hat, dass sie einen eigenen, meinetwegen starken, Willen hat, und dass sie das serienspezifische Pendant zu einer "Seele", eine ÜBSEF-Konstante, hat. Sitz dieser Phänomene/Eigenschaften ist ihre Plasmakomponente. Ihr Körper hingegen besteht aus künstlichen, fabrizierten Komponenten, in meinem Beitrag "Blech", und wird von Energie, in meinem Beitrag "Strom", zu Bewegung und Aktion befähigt. Und wenn es an "Blech" und "Strom" mangelt, kann kein Wille das wettmachen.
Und wenn Autoren das anders schreiben, und andeuten, der Wille könne doch Berge versetzen, dann kritisiere ich das.
Jawnas Plasmakomponente ist nicht allein Sitz der "Seele", sondern die Gesamtheit aus Plasma und Positronik und möglicherweise gar der elektromechanischen Komponenten. Das ist ja gerade das Besondere. Auch gibt es Roboter (wie Quicksilver), die eine ÜBSEF-Konstante besitzen, ohne eine Plasmakomponente zu haben. Selbst wenn also ihre Plasmakomponente (die vpr allem für ihre Gefühle zuständig ist) ausgefallen sein sollte, so ist es möglich, dass sich Jawnas Seele noch für eine Weile halten und mehr bewirken kann, als dies einem Körper ohne Seele möglich ist. Es ist mir wichtig, dass sich die Seele eben auch über die elektro-mechanischen Komponenten erstrecken kann. Und dann erleben wir plötzlich, dass ein Haufen Schrott mit einem enormen Willen Berge versetzt, der nicht in jedem Falle logisch erklärbar wird.

Gerade auch in der PR-Serie haben wir es mit Mutanten zu tun. Das ist keine rein körperliche Sache, sondern hat mit 5D-Strahlungen (meinetwegen sogar 6D) zu tun. Wenn Mutanten das serienmäßig können, ist es dann nicht auch möglich, dass in Extremfällen auch "normale" Intelligenzwesen mit Seele über sich selbst hinauswachsen und "Überirdisches" leisten können?
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Richard »

Hm, was Roboter betrifft: Samkar war mal ein Lebewesen aus "Fleisch und Blut". Ich nehme an, Samkar verfuegt immer noch ueber eine UEBSF Konstante. Bei Laire weiss man letztich nicht, ob er auch durch die Umwandlung eines Lebewesens entstanden ist (wurde meiner Erinnerung nach nicht erklaert) aber es erschien mir zumindest als nicht unwahrscheinlich, da Samkar ein KK Roboter der selben "Baureihe" war.
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Skörld »

Ich sehe jetzt nicht den Unterschied zwischen einen abgerissenen Muskel oder einem durchtrennten Nerv und einem abgebrannten Servo oder einem zerfetzten Kabelstrang: in beiden Fällen hilft kein Wille dieser Welt, die betroffenen (Körper-)Teile sind Funktionslos.

Klar kann man - solange der Körper prinzipiell noch einsatzfähig ist - viel mit "eisernen Willen", Schock und Schmerzignoranz überspielen, aber sobald z.B. die Oberschenkelknochen ab sind kann man nicht mehr gehen.
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Oceanlover »

Ging es Euch auch so? Jedesmal beim Umblättern erwartete ich eigentlich, dass dieser ominöse Onodaurd mit seiner Machtfülle zur Unterstützung seiner Leute auftauchen würde. Ich denke, dann hätte es eng für Rhodan und seine Freunde werden können und hätte er das nicht mit seiner Intelligenz erkennen müssen? Wenigstens sind sie ihn jetzt los und der große Showdown kommt noch.

In dem Roman, von gut lesbarem Schreibstil geprägt, hat mir die erneute Zielstrebigkeit von Perry Rhodan gut gefallen. Das Zögern von Onodaurd - siehe oben - konnte mich nicht so überzeugen. Alles in allem ein Roman, der zwar nicht schlecht war, gegenüber den prima Vorgängerromanen aber etwas abfällt. :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Skörld »

Oceanlover hat geschrieben:Ging es Euch auch so? Jedesmal beim Umblättern erwartete ich eigentlich, dass dieser ominöse Onodaurd mit seiner Machtfülle zur Unterstützung seiner Leute auftauchen würde.
Ich hab nicht verstanden, warum er/sie die Gyanlies in der Zentrale so blutig niedergemetzelt hat. So eine Panikaktion(?) passt nicht so recht zum glorreichen Mastermind aus den letzten Heften.

Generell hätte ich eigentlich erwartet, dass hinter Onodaurd einer der 2 anderen Maschinisten steckt. Pushaitis kam in "Unter allem Grund" und in "Der Leidbringer" nicht so ... martialisch 'rüber. Eher moderat neugierig und auf eine sehr, sehr abgehobene Art naiv. Man denke nur an den wohlwollenden Umgang mit Lutoo.
Hätte sich dieser Onodaurd um die Sicherheitsbedenken seines "Leibwächters" gekümmert und achselzuckend hingenommen, dass er nicht jederzeit hingehen darf wo er will?
Kritikaster
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Kritikaster »

Skörld hat geschrieben: Ich hab nicht verstanden, warum er/sie die Gyanlies in der Zentrale so blutig niedergemetzelt hat. So eine Panikaktion(?) passt nicht so recht zum glorreichen Mastermind aus den letzten Heften.
Generell hätte ich eigentlich erwartet, dass hinter Onodaurd einer der 2 anderen Maschinisten steckt.
Das Gemetzel sollte möglicherweise dazu dienen, die Identifizierung der Gyanli in der Zentrale zu verzögern und damit die Flucht des Maschinisten noch eine Weile zu kaschieren. jedenfalls habe ich das so verstanden. Wobei es von der Logik her ebenfalls eine Verzögerung gegeben hätte, wenn die Gyanli sich lebend zur Wehr gesetzt hätten und damit die Rückeroberung der Zentrale mehr Zeit gekostet hätte. Also irgendwie als Motiv nicht überzeugend. Fragwürdig war für mich auch, warum der letzte Gardist nicht zu seinen Eindrücken von der Situation in der Zentrale befragt worden ist. Er war dort, hat die Situation gesehen, hätte also auch kampfrelevante Informationen geben können. Selbst später, als schon alles vorbei war, hätte man ihn zumindest mal fragen können, wie er das erlebt hat. Immerhin war sein Besuch dort etwa um die Zeit als das Gemetzel stattgefunden haben muss. Aber nichts. Hauptsache Perry glaubt ihm und vertraut ihm. Undurchdacht.
Warum nun auch hinter Onodaurd der gute Pushaitis steckt, wie Perry darauf kommt und ob der möglicherweise gleichzeitig in verschiedenen Inkarnationen auftreten kann - alles bleibt offen. Auch seine Fähigkeiten bleiben unklar. Suggestor wahrscheinlich, Katoporist unter bestimmten Bedinguingen (wenn er durch den Kontakt zum Lot gerade frisch aufgeladen worden ist?) auf jeden Fall anfällig gegen mechanische Gewalt der primitiven Sorte. Und man muss ihn aktuell nicht bekämpfen, da man ihm ja wieder begegnen wird (Kenntnisse des Exposés sind eben doch manchmal hilfreich).
Perrys Plan aus 2877 auf Tiu die Geheimnisse des Pavvat zu enträtseln sind Makulatur. Ja, nicht einmal das. Es gibt den Plan einfach gar nicht mehr, hat ihn nie gegeben. Was schert mich mein Geschwätz von gestern, jetzt geht es nach Gyan, da gibt es bestimmt auch ein Geheimnis zu enträtseln. Ja, Perry ist schon ein ausgebuffter Stratege.
So wie Pushaitis sind mir auch die Gyanli immer rätselhafter geworden. Waren sie anfänglich überhebliche, bösartige Sadisten und Gewalttäter, so sind sie jetzt laut Pey-Ceyan, die es ja dank Telepathie wissen muss, Wesen, die den Terranern sehr ähnlich sind. Sie beherrschen eine ganze Galaxis, arbeiten auf das Operandum hin, von dem sie nicht wissen, was es ist und selbst ihre Raumfahrer kennen die Koordinaten von Gyan nicht. Ist das nicht doch etwas zu viel Widerspruch, selbst wenn man sie irgendwann als rein Neurokrill-gesteuerte Marionetten enttarnt und vermutlich auch befreit? Sich dabei noch als Herrscher zu fühlen, dürfte zumindest Otto Normalterraner ein bisschen schwer fallen.
Noch elf Hefte bis "Zyklusende". Was erwarte ich davon? Die Einbeziehung der Kampf-Tiuphoren ins Geschehen und die Klärung der Frage, ob und welche Rolle KOSH, das Brot, für die weitere Handlung zu spielen beabsichtigt. Bitte, liebe Expos: Nur zwei Themen, also enttäuscht mich nicht. 8-)
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Zukunft1 »

Rainer Danke :st:
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Skörld
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Skörld »

Kritikaster hat geschrieben:Perrys Plan aus 2877 auf Tiu die Geheimnisse des Pavvat zu enträtseln sind Makulatur. Ja, nicht einmal das. Es gibt den Plan einfach gar nicht mehr, hat ihn nie gegeben. Was schert mich mein Geschwätz von gestern, jetzt geht es nach Gyan, da gibt es bestimmt auch ein Geheimnis zu enträtseln.
So arg toll war der Plan auch nicht. :rolleyes:
Einfach mal auf einem vom Feind besetzten Planeten aufschlagen und dort nach einer seit Jahrtausenden unter ständig wachsenden Müllbergen versunkenen Maschine zu suchen, von der man nicht mehr als den Namen kennt, stelle ich mir nur moderat spaßig vor.
Das Gemetzel sollte möglicherweise dazu dienen, die Identifizierung der Gyanli in der Zentrale zu verzögern und damit die Flucht des Maschinisten noch eine Weile zu kaschieren. jedenfalls habe ich das so verstanden.
Nachdem Onodaurd davon ausgehen muss, dass sein Gesicht nicht so genau bekannt ist, dass er sofort erkannt wird: einfach alle Gyanlis aus der Zentrale ausbrechen lassen.
z.B. jeder für sich soll versuchen ein Beiboot zu erreichen. In dem Chaos möchte ich sehen, ob auffällt, dass irgend einer der Kerle sich nach ein paar Ecken ein anderes Gesicht zulegt oder sogar in einen Menschen verwandelt.
Wäre deutlich unauffälliger als der - eigentlich sehr unsichere - Stunt mit dem Transmitter gewesen...
Noch elf Hefte bis "Zyklusende". Was erwarte ich davon? Die Einbeziehung der Kampf-Tiuphoren ins Geschehen und die Klärung der Frage, ob und welche Rolle KOSH, das Brot, für die weitere Handlung zu spielen beabsichtigt. Bitte, liebe Expos: Nur zwei Themen, also enttäuscht mich nicht. 8-)
Abwarten und Tee trinken...
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von marafritsch2705 »

bösartige Sadisten und Gewalttäter, so sind sie jetzt laut Pey-Ceyan, die es ja dank Telepathie wissen muss, Wesen, die den Terranern sehr ähnlich sind. Sie beherrschen eine ganze Galaxis, arbeiten auf das Operandum hin, von dem sie nicht wissen, was es ist und selbst ihre Raumfahrer kennen die Koordinaten von Gyan nicht. Ist das nicht doch etwas zu viel Widerspruch, selbst wenn man sie irgendwann als rein Neurokrill-gesteuerte Marionetten enttarnt und vermutlich auch befreit?
kling für mich wie Vita eines vor 20mio jahre tiuphoren
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Raktajino »

Einmal Orpleyd immer Orpleyd?! Wie der Herr - so´s Gescherr!? :D :D Vice versa.
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Zamorra72
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von Zamorra72 »

Es freut mich zu lesen, das Perry zu seiner alten Form zurück findet, sprich kein Zögern, kein lamentieren. Es wird gehandelt und das Pronto. :st:
Letzte Nacht, kurz vorm Schlafengehen, nahm ich meinen Globus vom Regal auf meinen Schoß, strich sanft mit den Fingern über die Welt und fragte: "Wo tut's denn weh?" "Überall", flüsterte sie, "Überall..."
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Re: Spoiler 2888: Garde der Gerechten, von H.Haensel/S.Schwa

Beitrag von AARN MUNRO »

Zamorra72 hat geschrieben:Es freut mich zu lesen, das Perry zu seiner alten Form zurück findet, sprich kein Zögern, kein lamentieren. Es wird gehandelt und das Pronto. :st:



Ja, das ist immerhin positiv zu werten...Handeln um des Handlens willen...was natürlich nicht mit planloser Hektik verwechelt werden darf... :D
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