Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena Themsen

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Hathorian
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Hathorian »

Fällt mir erst jetzt ein: Warum nutzt Gucky nicht seine Schmerzteleportation um zu den Anderen zu gelangen?
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R.B.
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von R.B. »

Ein sehr guter Roman. Schade, dass da irgendwann "Ende" stehen musste, hier hätte ich noch ein paar Stunden weiter lesen können.
Gucky, so geschrieben, wie ich ihn mir vorstelle, ist mit den Tücken der Technik in seinem Gefängnis unterwegs. Richtig: Völlig unaufgeregt war 2889 ein Gegenpunkt zu den heftigen Teilen der letzten Wochen. Gleichzeitig kamen ein paar Infos zu KOSH, dem Lot.
Hathorian hat geschrieben:Gucky selber wurde sehr gut beschrieben und der Humor kam auch nicht zur kurz. Das Einzige was ich zu bemängeln habe, ist das er etwas wenig Tiefe hatte. Seine doch recht wechselvolle Vergangenheit sollte auch in der Gegenwart spuren hinterlassen.
Grundsätzlich gebe ich Dir hier Recht, aber um das alles so hin zu kriegen, reichen die paar Seiten eines Romans nicht aus. Dafür hätte es einen Doppelband gebraucht und für den dürfte es bei einen 25 Bände Zyklus nicht gereicht haben. Aber: Es hat Spaß gemacht, diesen Band zu lesen.

Jetzt freue ich mich auf Band 2.900.
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Hathorian
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Hathorian »

R.B. hat geschrieben:
Hathorian hat geschrieben:Gucky selber wurde sehr gut beschrieben und der Humor kam auch nicht zur kurz. Das Einzige was ich zu bemängeln habe, ist das er etwas wenig Tiefe hatte. Seine doch recht wechselvolle Vergangenheit sollte auch in der Gegenwart spuren hinterlassen.
Grundsätzlich gebe ich Dir hier Recht, aber um das alles so hin zu kriegen, reichen die paar Seiten eines Romans nicht aus. Dafür hätte es einen Doppelband gebraucht und für den dürfte es bei einen 25 Bände Zyklus nicht gereicht haben. Aber: Es hat Spaß gemacht, diesen Band zu lesen.

Jetzt freue ich mich auf Band 2.900.
Das mit Band 2900 kann ich nur so Unterstreichen. Top Arbeit von Verena.
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Samkar
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Samkar »

Hat Spaß gemacht der Roman von Verena Themsen. Gucky, eine ganze Handlung allein in Aktion, wann hatten wir das zuletzt? Die jeweiligen Handlungen und die Überlegungen Guckys kamen sehr gut rüber, hat die Autorin sehr gut hingekriegt. :st:

Irritiert haben mich aber wieder gewisse Kleinigkeiten. Onodaurd, der ihn in diese Zuflucht befördert hat, weiß wohl um die Fähigkeiten Guckys, gleichwohl kann er in der Zuflucht des Maschinisten fast nach Belieben schalten und walten. Keine Fesselfelder, Schutzschirme, Parafallen etc.? Da er auch ein Gefangener ist, sollten doch gewisse Sicherheitsvorkehrungen geschaffen worden sein !?

Und das ein Teil des Glaskastens, in dem sich der Maschinist befindet, durch einen einfachen Wurf einer Energiezelle so mir nichts dir nichts zerstört werden kann, ist für mich nicht so ganz plausibel. Bei einem Wesen, dass für eine Superintelligenz arbeitet, erwarte ich festere/sicherere Strukturen, Materialien. Es sollte mMn nicht so einfach sein, diesen anzugreifen...
Hydors Golem
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Hydors Golem »

Hathorian hat geschrieben:Fällt mir erst jetzt ein: Warum nutzt Gucky nicht seine Schmerzteleportation um zu den Anderen zu gelangen?
Stimmt! Das hätte er wirklich probieren können.

Aber mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen, besonders auch die Sache mt dem im Putzroboter verbauten Translator

http://www.hydorgol.de/?p=6281
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von marafritsch2705 »

mit putzrobotern scheint gucky es wirklich zu haben.

wenn ich an das plejaden hörspiel zurückdenke wurde Gucky dort von einem Boten einer Superintelligenz(welche das ist..weiss ich bisher leider nicht...der bote sprach aber immer von IHR) auch gefangengenommen;aber dort mit para blockern und sowas...ein Putz roboter verhalft gucky durch list zur flucht.


lg
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Hathorian
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Hathorian »

marafritsch2705 hat geschrieben:mit putzrobotern scheint gucky es wirklich zu haben.

wenn ich an das plejaden hörspiel zurückdenke wurde Gucky dort von einem Boten einer Superintelligenz(welche das ist..weiss ich bisher leider nicht...der bote sprach aber immer von IHR) auch gefangengenommen;aber dort mit para blockern und sowas...ein Putz roboter verhalft gucky durch list zur flucht.


lg
Diese Putzroboter sind ja auch einfach zu manipulieren für unseren Helden. Verena erwähnte ja, dass Gucky entsprechende Abschlüsse hat. Eigentlich müsste er so viele Abschlüsse und Doktor Titel in seinem Leben gemacht haben, dass jeder Wissenschaftler blass vor Neid wird. :D
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Richard
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Richard »

Hathorian hat geschrieben:Fällt mir erst jetzt ein: Warum nutzt Gucky nicht seine Schmerzteleportation um zu den Anderen zu gelangen?
Falls es tatsechlich so eine Art andere Dimension ist in der sich Farye & Co befinden nuetzt mE die Schmerzteleportation auch nichts.
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Skörld
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Skörld »

Normalerweise halte ich mich mit Kommentaren zurück, bevor ich mit dem Heft durch bin...
Der Gucky am Cover ist so was von abartig ... definitiv nicht mein Fall.
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Kritikaster »

Skörld hat geschrieben:Normalerweise halte ich mich mit Kommentaren zurück, bevor ich mit dem Heft durch bin...
Der Gucky am Cover ist so was von abartig ... definitiv nicht mein Fall.
Wer hält sich denn mit dem Titelbild auf, wenn es einen schönen Roman zu lesen gibt? Und der hatte es in sich. Wie oft habe ich hier lesen müssen, dass man den Gucky, so wie er früher war, nicht mehr beschreiben kann und agieren lassen darf? Fast hätte ich das inzwischen sogar geglaubt. Und nun der Gegenbeweis. Eine Aneinanderreihung von feinsten Albernheiten, Gucky darf wieder Lebensmittel werfen, Robotertentakel verknoten, sich über sich selbst und Andere lustig machen. Perfekt. Dabei geht die Handlungslogik so wenig flöten wie die Charakterisierung der Beteiligten und ihrer Emotionen zu kurz kommt. Sehr angenehm und kurzweilig zu lesen.
Leichte Fragezeichen kommen natürlich zwischendurch auf, jedoch ist nichts dabei, was nicht erklärbar wäre. Die Zuflucht ist eben nicht mit militärischen Mitteln gesichert, die eingreifenden Roboter sind ja eher lächerlich als gefährlich. Offensichtlich fühlt sich der Maschinist dort so sicher, dass er sogar gegenüber Gucky auf wirkungsvolle Einschließungsmaßnahmen verzichtet. Anscheinend hat Pushaitis ihm diesen Gefangenen als möglichen Schlussstein geschenkt, ohne auf dessen Gefährlichkeit hinzuweisen. Und der Lügner scheint mit gefährlichen Gegnern so gar keine praktische Erfahrung zu haben. Gute Voraussetzungen, damit wir Gucky at its best erleben durften.
Eine Preisfrage bewegt mich aber doch: Auf S. 44 "erschlafft" ein Roboter. Aus was für einem Material bzw. was für Gelenkverbindungen besteht denn der? 8-)
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von AARN MUNRO »

Papageorgiu hat geschrieben:Besonders schön fand ich den "Erstkontakt" zwischen Gucky und Dominik. Endlich mal wieder "Tücken der Technik" im Detail: Nahrungsbeschaffung und elementare Bedienungsprobleme. Nett! :)


Ja, diese Darstellung hat Verena recht gut hinbekommen..das gefiel mir auch...als quasi Technotechniker... :D
...schließlich kommt die Kollegin ja aus der gleichen beruflichen Wurzel wie ich...solche skurilen Roboter beschreibe ich auch gerne in meinen Fanstories... ^_^ :st:
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Skörld »

Kritikaster hat geschrieben:Wer hält sich denn mit dem Titelbild auf, wenn es einen schönen Roman zu lesen gibt?
Definitiv.
Es war wirklich schön, Gucky und die autonom mobile Bedienungsanleitung begleiten zu dürfen.

Und so ganz nebenbei und unauffällig wissen wir jetzt auch, wie gut man die Ras im Dunkeln findet: sie produziert, wenn ich mich nicht verrechnet habe, - auf die Oberfläche gerechnet - grob 30.000x soviel Energie wie die Sonne. Die Oberflächentemperatur sollte also bei 75.000°C liegen.
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Skörld »

Skörld hat geschrieben:... wenn ich mich nicht verrechnet habe ...
hab ich mich natürlich :rolleyes:
Radius/Durchmesser...

Die Sonne hat 6,3E7 W/m², die Ras 4,5E11 W/m², daher hat die Ras "nur" 7000x mehr Strahlungsleistung/m² und ~50.000°C Oberflächentemperatur...
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von AARN MUNRO »

Skörld hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:... wenn ich mich nicht verrechnet habe ...
hab ich mich natürlich :rolleyes:
Radius/Durchmesser...

Die Sonne hat 6,3E7 W/m², die Ras 4,5E11 W/m², daher hat die Ras "nur" 7000x mehr Strahlungsleistung/m² und ~50.000°C Oberflächentemperatur...


...na. wenn's weiter nichts ist...das geht doch noch...der thermolumineszente Strahlenschirm...besser als Paratron...
hält alles ab...auch von innen nach außen... :D
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von AARN MUNRO »

Skörld hat geschrieben:Normalerweise halte ich mich mit Kommentaren zurück, bevor ich mit dem Heft durch bin...
Der Gucky am Cover ist so was von abartig ... definitiv nicht mein Fall.


lassen wir mal die gekupten Ohren beiseite...dann ist der Gucky sehr schön...er hat die braunen Knopfaugen, mit denen er "guckt", der einsame aber nicht einzige Nagezahn ist da, das Fell gesträubt und frisch gewaschen...auch die Mahlzähne im Mund hinter dem Nag sind sehr schön herausgearbeitet, ebenso die Zunge...der Anzug kommt gut 'rüber...nur (von uns aus) rechts am Gürtel, soll das ein Pistolenhalfter sein? Etwas schmal, scheint mir...aber bei Supertech geht das ...und der Hintergrund...sieht gut aus, paßt zum Roman...dazu die ganze Farbgebung...supergute Illu..Gucky in Action-Lauerstellung, bereit zur Handlung....wenn nur die Ohren nicht wären...aber Guck 5000 kommt dennoch gut 'rüber...
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Oceanlover »

Gucky - wie er leibt und lebt! Toller ruhiger Roman - das scheint die Spezialität von Verena Themsen zu sein. Hat jedenfalls Spaß gemacht! :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Raktajino
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Raktajino »

Bislang fand ich das Gelesene grauslich. :unsure:
Gucky als MacGyiver?! Und die Geschichte mit dem Staubrobot - wie ne Kindergeschichte.
Die Ansprache von Rhodan - auch unmöglich. Neudeutsch sozusagen - wenn es darum geht das Notwendige zu tun und dann abstimmen zu lassen. Noch nicht mal amerikanisch: wir lassen keinen zurück.
Hoffe, dass der Rest besser wird. Schüttel. :mellow:
Diesmal war die RT "Mein Schiff". Immer weiter so bitte. :st:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von AARN MUNRO »

Raktajino hat geschrieben:Bislang fand ich das Gelesene grauslich. :unsure:
Gucky als MacGyiver?! Und die Geschichte mit dem Staubrobot - wie ne Kindergeschichte.
Die Ansprache von Rhodan - auch unmöglich. Neudeutsch sozusagen - wenn es darum geht das Notwendige zu tun und dann abstimmen zu lassen. Noch nicht mal amerikanisch: wir lassen keinen zurück.
Hoffe, dass der Rest besser wird. Schüttel. :mellow:
Diesmal war die RT "Mein Schiff". Immer weiter so bitte. :st:


...er ist doch alt genug, um eine technische Ausbildung zu haben...als alter Sol-Ab-Agent...und seit Darlton ist er auch als hochintelligent geschildert...also überzeugt die Story doch...mich jedenfalls...
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Kritikaster
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Kritikaster »

Raktajino hat geschrieben: wie ne Kindergeschichte.
Ich weiß, dass mancher hier die Serie tierisch ernst nimmt. Das will ich auch keinem absprechen. Aber wenn die Geschichten nicht das Kind in mir ansprechen würden, mit all dem Staunen über Wunder und Neues und Unerhörtes und Märchenhaftes und Lustiges, dann wäre ich längst kein Leser mehr. Es geht mir zumindest auch darum, für zwei Stunden die ganze Verantwortung und den Ernst der privaten und beruflichen Verantwortung abzulegen und Kindheit zu genießen. Das gelang mir mit diesem Roman perfekt. Dass er dich auf dem falschen Fuß erwischt, ist schade. Vielleicht liest du ihn in ein paar Wochen mit einer anderen Erwartungshaltung noch mal und kannst ein bisschen von meiner Freude nachempfinden. Würde ich dir wünschen. 8-)
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nanograinger
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von nanograinger »

Raktajino hat geschrieben:...
Die Ansprache von Rhodan - auch unmöglich. Neudeutsch sozusagen - wenn es darum geht das Notwendige zu tun und dann abstimmen zu lassen. Noch nicht mal amerikanisch: wir lassen keinen zurück....
Fehlt dir etwa der Pathos bei der Ansprache?
Ich fand, dass die Ansprache den für die Situation notwendigen Ton gut getroffen hat. Schließlich darf man nicht vergessen, dass die RT doch heftige Verluste an Leben hinnehmen musste, die höchstwahrscheinlich nahezu jedes verbleibende Besatzungsmitglied persönlich getroffen haben. Da braucht es schon Fingerspitzengefühl, die Besatzung zur Selbstmotivation zu überzeugen, auch wenn vermutlich ein einfaches "wir lassen keinen zurück" auch gereicht hätte (dieser Aspekt ist ja auch Teil der Rede).

Auch wenn mir der Roman im Ganzen gut gefallen hat, so fand ich Guckys Ausdrucksweise ebenfalls an manchen Stellen zu kindisch. Ich weiß auch nicht, warum immer wieder in Romanen erklärt werden muss, dass manche lustige Bemerkungen dazu gedacht sind, die in der Klemme steckenden Personen aufzuheitern und von der Misere abzulenken (Seite 47). Traut man dem Leser nicht zu, dass er sich das selbst erschließt?

Und der Katoraum wird eingeführt, eine "andere Dimension", die unterhalb des normalen Raums liegt, aber nichts mit der Tiefe zu tun hat. Also nach der Synchronie nun eine "andere" Raum-Dimension. Ich muss sagen, dass mir die Verwendung des Begriffes "Dimension" in PR etwas auf den Geist geht, denn nicht nur hat er mit dem realen wissenschaftlichen Begriff der Dimension oft genug wenig zu tun, auch innerhalb des Perryversums geht es manchmal drunter und drüber. Der Katoraum ist ja offensichtlich mindestens drei-dimensional (+Zeit), wie kann er da eine "andere" Dimension sein?
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Skörld
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Skörld »

nanograinger hat geschrieben:Und der Katoraum wird eingeführt, eine "andere Dimension", die unterhalb des normalen Raums liegt, aber nichts mit der Tiefe zu tun hat. Also nach der Synchronie nun eine "andere" Raum-Dimension. Ich muss sagen, dass mir die Verwendung des Begriffes "Dimension" in PR etwas auf den Geist geht, denn nicht nur hat er mit dem realen wissenschaftlichen Begriff der Dimension oft genug wenig zu tun, auch innerhalb des Perryversums geht es manchmal drunter und drüber. Der Katoraum ist ja offensichtlich mindestens drei-dimensional (+Zeit), wie kann er da eine "andere" Dimension sein?
Vielleicht handelt es sich um eine Art Hyperraumnische? Ein in sich geschlossenes Stück 3D-Raum, eingebettet in den Hyperraum.
Ob das jetzt als "unter dem normalen Raum" durchgeht oder eher "neben" sei mal dahin gestellt...
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Kardec
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Kardec »

Dann sollte "man" halt auch Hyperraumnische schreiben.

Ein wenig arg retro fand ich auch das von Gucky angebohrte dicke Gemäuer in....der anderen Dimension, in der Hyperraumnische oder was weiß ich wo.
Pucky
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Pucky »

Katoraum: Die Beschreibung erinnert mich da eher an den Niveautransmitter, den der Hüter des Lichts verwendete,
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Niveautransmitter
lichtman
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von lichtman »

Macca hat geschrieben:dass Toja und Vetulon, die eigentlich bei den Toten zu finden sein müsten, vermisst werden. Ei, wo sind sie denn?
ihre Ermordung durch Onodaurd war ja sehr merkwürdig

Ihre Körper hätte ich für unwichtig gehalten.

ich hätte eigentlich erwartet sie in einem Sextadim-Chip wiederzufinden

Ob es Hoffnung auch für Kalkulan gibt?
Gucky erfährt, dass er sich in der "Zuflucht des Maschinisten" befindet...
Gucky hat inzwischen herausgefunden, dass die Gedanken aus einer Maschine kommen. ... Es ist der Maschinist, genannt Tellavely, der Lügner. Er ist Herr der Welt, in der sich Gucky befindet.
Der Maschinist in der Maschine denkt/träumt sich seine Zuflucht aus Mauerwerk und mechanischen Spielereien.

Das erinnert an THEZ und den Denker von Gol.

Ob die Maschine einen Sextadimspirale enthält?
Und dieser Knabe scheint KOSH zu kennen. Und er weiß Bescheid über Materiequellen, Materiesenken, Kosmokraten und Chaotarchen. Und über Cadabb, der wiederum seit langer Zeit nach KOSH sucht.
KOSH, das Lot aber hat kein Interesse daran, von einem wie Cadabb gefunden und vereinnahmt zu werden.

KOSH ist also - ähnlich wie ANANSI :) - im "Koma" damit die Hohen Mächte nicht sein leuchtendes Bewusstsein nicht entdecken. :)

Ob er oder ein paar KOSH-Teilchen analog zu ANANSI von Zeit zu Zeit zur Kontrolle aufwachen? In einer Sextadimspule oder in Neurokrill?

Cadabb ist der, der wie die Leere ist. Er sucht seit langer Zeit nach KOSH. Seit Jahrmillionen deiner Zeit.

Für im Entstehen begriffene Materiesenken sollten sich primär die Chaotarchen und ihre Beauftragten interessieren. Ist Cadabb ein Chaotarch?

Wenn KOSH nicht von Cadabb gefunden werden will, dann ist er eine triviane SI, die zur trivianen Materiesenke werden will?

Gibt es einen Dritten Sanfteren Weg für die Metamorphose in die nächste Stufe?
... und mit der Vermutung, dass die Freunde sich in einer anderen Dimension befinden.
merkwürdigerweise können sie sich über Schall austauschen
Gucky macht sich wieder auf den Weg zu Tellavely. Von ihm erfährt er, dass sie über die kontrollierten Schwarzen Löcher in ihr Gefängnis gelangten.
Gucky befand sich tief, tief unten. Unterhalb von allem.

diese Zuflucht nur ein kleines Segment innerhalb des Katoraums.

Der Katoraum ist ein Raum unterhalb der übrigen raumzeitlichen Dimensionen.

Das passt halbwegs zum algriechischen kata "von oben nach unten herab".

Das klingt nach nochmals 3 Raumdimensionen unterhalb(?) unserer 3 Raumdimensionen und der weiteren Hyperdimensionen?
Die Zeit steht ja bequemerweise über allem.

Vielleicht reicht auch eine zusätzliche Raumdimension um mit zwei Standarddimensionen einen eigenständigen Katoraum aufzuspannen.

Er würde dann den Einsteinraum in einer zweidimensionalen Fläche schneiden.

Kataporen würden zu einer Membran passen :)

Aber vielleicht geht es einfach, wie in Pensors Model, um den Raum unter dem normalen Universum, im Reich der Schächte/Materiesenken.

Ist der Katoraum schon der Materiesenkenkokon?

Ob die grossen künstlichen Schwarzen Löcher auch Kataporen zum größeren Katoraum sind?
Klar doch, denkt sich Gucky und klaut Telly den Tryptatresor, ein nicht unwichtiges Utensil. Um weiter zu kommen, setzt Gucky die Schmerzteleportation ein
Endlich kommt diese neue Parafähigkeit mal wieder zum Zuge.

Die recht unmotivierte Rückkehr seiner alten Fähigkeiten war ein ärgerliches rest.

Ich hätte mich gefreut, wenn Gucky, bevor er wieder telepathisch aktiv wird, auf Severin Focks teleoptischen Fähigkeiten zurückgegriffen hätte.

manfred
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Re: Spoiler 2889: Im Kerker des Maschinisten, von Verena The

Beitrag von Kritikaster »

Kardec hat geschrieben:Dann sollte "man" halt auch Hyperraumnische schreiben.

Ein wenig arg retro fand ich auch das von Gucky angebohrte dicke Gemäuer in....der anderen Dimension, in der Hyperraumnische oder was weiß ich wo.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann standen die Absonderlichkeiten des dicken Gemäuers im Zusammenhang mit den Absonderlichkeiten der Gefängniskugel, was nun wieder noch etwas anderes ist als der Katoraum, der zumindest erstmal vordergründig doch weitgehend wie der Einsteinraum aufgebaut zu sein scheint. Seine fremde Dimensionalität bezog sich aus meiner Sicht eher auf seine Platzierung zwischen den Dimensionen - oder meinetwegen auch unter - , wobei ich heilfroh bin, dass hier keine Brücke zur Tiefe geschlagen wird.
Welche Symbolik mit den unbehauenen Steinen verfolgt wurde ist mir auch nicht ganz klar - aber retro trifft es vielleicht ganz gut. Schließlich wandelte Gucky hier ja auch auf den Spuren des Grafen und da musste ein bisschen dickes Gemäuer schon sein.
Ansonsten kann ich zwar verstehen, wenn jemand - wie oben nanograinger - bemängelt, dass der Begriff der Dimensionen überstrapaziert wird, aber er ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil der Serie. Egal ob sechsdimensionale Übsef-Konstanten, achtdimensionale keloskische Berechnungen, fünfdimensionale Fortbewegungsmethoden oder Dimensionen dazwischen darunter darüber - ohne diese hat Perry noch nie funktioniert. Und tatsächlich sind die physikalischen und mathematischen Dimensionsbegriffe auch längst nicht alleinstehend. Auch bei Perry kann man mit unkonventionellem Denken in neue Dimensionen vorstoßen oder vor einem überdimensionalen Standbild verharren. Nicht jeder Dimensionsbegriff ist einem naturwissenschaftlichen Lehrbuch geschuldet. 8-)
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