Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
- Macca
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Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Die Hauptpersonen des Romans
Farye Sepheroa - Die Enkelin Rhodans sieht eine Chance.
Shaker Garofalo - Der Xenolinguist fühlt sich zerrissen.
Tanya Luoto - Die Robotikerin sucht einen Ausweg.
Thamogand - Der Kontakt-Operator hört sich Geschichten an.
Neulich in Orpleyd, wir erinnern uns: Gucky und Perry-Enkelin Farye sowie weitere, von der RAS TSCHUBAI entführte Besatzungsmitglieder sind im Kerker des Maschinisten - im Katoraum - gelandet. Während Gucky die Rückkehr zur RAS gelingt, müssen Farye und Co. selbst zusehen, wie sie aus dem Schlamassel wieder herauskommen.
Doch das ist nicht so einfach. Farye hat seltsame Träume von sich selbst als Kleinkind, von ihrer Mutter, von den Gyanli, der RAS. Als sie aufwacht, findet sie sich in einer rötlichen Flüssigkeit wieder, in der sie allerdings atmen kann. Kein Wunde, denn sie hat jetzt Kiemen. Allein ist Farye in der Flüssigkeit nicht. Ein Wesen nimmt Kontakt mit ihr auf, bezeichnet sie als "Außenatmerin Eins". Farye wiederum nennt den neuen Begleiter "Neun".
"Eins" bombardiert "Neun" mit Fragen und erfährt, dass ihr die Kiemen eingepflanzt wurden, damit sie in der Flüssigkeit existieren kann. "Neun" selbst gehört den Eonatores an. Nach einer Weile folgert Farye, sich an Bord des Gitterschiffs aufzuhalten, von "Neun" Lebensfähre genannt, gelenkt vom Neuronium - so eine Art "Big Brother".
Der Xenolinguist Shaker Garofalo, der bei heiklen Fragen schon mal den Würfel rollen lässt, gehört zur Gruppe der Gefangenen. Da liegen die Nerven bereits blank, zumal sie bemerkt haben, dass Farye verschwunden ist. Eine Mitgefangene mutmaßt, dass die "hübsche Frau Enkelin" gerettet wurde - Vitamin B eben. Wir wissen es natürlich besser, und Perrys Enkelin muss sich weiter in ihrem seltsamen Umfeld zurechtfinden, das allerdings auch eine starke Faszination ausübt.
Immerhin ist "Neun" kooperativ und deutet an, dass es von der Fähre (mit den Entführten als "Ladung" für das Trallyomsystem) eine Verbindung zum Katoraum gibt und dass man "Eins" gerne adoptieren würde, damit sie eins mit der Fähre wird. Danke, aber nein danke, lautet die Antwort von Farye, die jetzt an die Vortex-Vergangenheit ihrer Familie denken muss. Doch "Neun" lässt nicht locker. Die besonderen Fähigkeiten der Enkelin als Pilotin scheint sich herumgesprochen zu haben. Dass "Neun" so scharf auf Farye als neue Mitarbeiterin ist, will die Enkelin ausnutzen.
Shaker Garofalo findet sich ebenfalls in einer seltsamen Umgebung wieder, aber zusammen mit den anderen RAS-Entführten. Als sie denken, einen auftauchenden Gyanli zu überwältigen, bemerken sie, dass es sich um Farye handelt, inzwischen zur Nixe geworden. Wie kann man entkommen, lautet die Frage, die alle beschäftigt und Diskussionen auslöst. So nebenbei: Langsam findet Shaker Gefallen an Farye...
Bald trifft die RAS-Gruppe auf "Neun", der misstrauisch geworden ist. Doch Farye schafft es, sich als Pilotin des Gitterschiffs zu positionieren, mit Shaker als Begleiter. Bald meldet sich das Neuronium, das von den Fluchtgedanken weiß und darüber, dass Skaker und Farye wohl für einander geschaffen sind. Als alle Unklarheiten beseitigt sind, darf Farye Pilotin spielen. Mental legt sie den ersten Gang ein, löst die Handbremse und los geht´s ins Trallyomsystem. Dort beinahe fährt sie auf einen Gyanli-Raumer auf. Selbstverständlich gibt es keinen Auffahrunfall. Dafür ist Farye viel zu gut als Pilotin. Was die Enkelin bald bemerkt: Eine Art Raumzeitscholle scheint in das System einzudringen, was auch dem Neuronium nicht entgeht.
In der RAS-Gruppe werden weiterhin Fluchtmöglichkeiten diskutiert. Später müssen alle die Fähre verlassen. Dazu werden sie betäubt. Wieder aufgewacht realisieren sie, dass die auf Gyan sind, wo sie von einem Kontakt-Operator namens Thamogand freundlich begrüßt werden. Der Knabe bringt die neuen Gäste zu ihren Quartieren. In der RAS-Gruppe weiß man nicht so recht, wie mit der Situation umzugehen. Die Quartiere unserer Freunde sind einfach, aber sauber. Immerhin hat die Geschäftsführung einen Obstkorb spendiert. Nach einer Weile kommt Thamogand zurück und spielt den Reiseleiter. Gemeinsam erkunden sie Gyan, und Farye nutzt die Gelegenheit, Thamogand auszufragen. Zurück im Quartier bittet sie Shaker, auf ihr Zimmer zu kommen. Bestimmt nur auf einen Kaffee?! Von wegen: Es folgt das erste zwischenmenschliche Schäferstündchen in Gyanlihausen.
Am nächsten Morgen ist ein Ausflug angesagt, bei dem Shaker seine Eroberung aus den Augen verliert. Die wiederum scheint sich auf Gyan richtig wohl zu fühlen, geht sogar tauchen. Klar, wenn man schon mal Kiemen hat. Und lässt diesen Thamogand an sich heran, was sich allerdings als von Drogen unterstütztes Verhör entpuppt. Auch die anderen haben solch seltsame Erlebnisse. Einer der Gruppe versucht daraufhin, sich umzubringen, überlebt aber.
Und wenn das alles nicht schon reichlich seltsam wäre, setzt Shaker noch einen drauf: Er würfelt mehrmals - immer wieder die gleiche Zahlenkombination: 2, 4, 5, 1, 3, 6. Ist der Würfel vielleicht gezinkt? Nein, mutmaßt Farye, das ganze Trallyomsystem ist gezinkt.
To be continued.
Farye Sepheroa - Die Enkelin Rhodans sieht eine Chance.
Shaker Garofalo - Der Xenolinguist fühlt sich zerrissen.
Tanya Luoto - Die Robotikerin sucht einen Ausweg.
Thamogand - Der Kontakt-Operator hört sich Geschichten an.
Neulich in Orpleyd, wir erinnern uns: Gucky und Perry-Enkelin Farye sowie weitere, von der RAS TSCHUBAI entführte Besatzungsmitglieder sind im Kerker des Maschinisten - im Katoraum - gelandet. Während Gucky die Rückkehr zur RAS gelingt, müssen Farye und Co. selbst zusehen, wie sie aus dem Schlamassel wieder herauskommen.
Doch das ist nicht so einfach. Farye hat seltsame Träume von sich selbst als Kleinkind, von ihrer Mutter, von den Gyanli, der RAS. Als sie aufwacht, findet sie sich in einer rötlichen Flüssigkeit wieder, in der sie allerdings atmen kann. Kein Wunde, denn sie hat jetzt Kiemen. Allein ist Farye in der Flüssigkeit nicht. Ein Wesen nimmt Kontakt mit ihr auf, bezeichnet sie als "Außenatmerin Eins". Farye wiederum nennt den neuen Begleiter "Neun".
"Eins" bombardiert "Neun" mit Fragen und erfährt, dass ihr die Kiemen eingepflanzt wurden, damit sie in der Flüssigkeit existieren kann. "Neun" selbst gehört den Eonatores an. Nach einer Weile folgert Farye, sich an Bord des Gitterschiffs aufzuhalten, von "Neun" Lebensfähre genannt, gelenkt vom Neuronium - so eine Art "Big Brother".
Der Xenolinguist Shaker Garofalo, der bei heiklen Fragen schon mal den Würfel rollen lässt, gehört zur Gruppe der Gefangenen. Da liegen die Nerven bereits blank, zumal sie bemerkt haben, dass Farye verschwunden ist. Eine Mitgefangene mutmaßt, dass die "hübsche Frau Enkelin" gerettet wurde - Vitamin B eben. Wir wissen es natürlich besser, und Perrys Enkelin muss sich weiter in ihrem seltsamen Umfeld zurechtfinden, das allerdings auch eine starke Faszination ausübt.
Immerhin ist "Neun" kooperativ und deutet an, dass es von der Fähre (mit den Entführten als "Ladung" für das Trallyomsystem) eine Verbindung zum Katoraum gibt und dass man "Eins" gerne adoptieren würde, damit sie eins mit der Fähre wird. Danke, aber nein danke, lautet die Antwort von Farye, die jetzt an die Vortex-Vergangenheit ihrer Familie denken muss. Doch "Neun" lässt nicht locker. Die besonderen Fähigkeiten der Enkelin als Pilotin scheint sich herumgesprochen zu haben. Dass "Neun" so scharf auf Farye als neue Mitarbeiterin ist, will die Enkelin ausnutzen.
Shaker Garofalo findet sich ebenfalls in einer seltsamen Umgebung wieder, aber zusammen mit den anderen RAS-Entführten. Als sie denken, einen auftauchenden Gyanli zu überwältigen, bemerken sie, dass es sich um Farye handelt, inzwischen zur Nixe geworden. Wie kann man entkommen, lautet die Frage, die alle beschäftigt und Diskussionen auslöst. So nebenbei: Langsam findet Shaker Gefallen an Farye...
Bald trifft die RAS-Gruppe auf "Neun", der misstrauisch geworden ist. Doch Farye schafft es, sich als Pilotin des Gitterschiffs zu positionieren, mit Shaker als Begleiter. Bald meldet sich das Neuronium, das von den Fluchtgedanken weiß und darüber, dass Skaker und Farye wohl für einander geschaffen sind. Als alle Unklarheiten beseitigt sind, darf Farye Pilotin spielen. Mental legt sie den ersten Gang ein, löst die Handbremse und los geht´s ins Trallyomsystem. Dort beinahe fährt sie auf einen Gyanli-Raumer auf. Selbstverständlich gibt es keinen Auffahrunfall. Dafür ist Farye viel zu gut als Pilotin. Was die Enkelin bald bemerkt: Eine Art Raumzeitscholle scheint in das System einzudringen, was auch dem Neuronium nicht entgeht.
In der RAS-Gruppe werden weiterhin Fluchtmöglichkeiten diskutiert. Später müssen alle die Fähre verlassen. Dazu werden sie betäubt. Wieder aufgewacht realisieren sie, dass die auf Gyan sind, wo sie von einem Kontakt-Operator namens Thamogand freundlich begrüßt werden. Der Knabe bringt die neuen Gäste zu ihren Quartieren. In der RAS-Gruppe weiß man nicht so recht, wie mit der Situation umzugehen. Die Quartiere unserer Freunde sind einfach, aber sauber. Immerhin hat die Geschäftsführung einen Obstkorb spendiert. Nach einer Weile kommt Thamogand zurück und spielt den Reiseleiter. Gemeinsam erkunden sie Gyan, und Farye nutzt die Gelegenheit, Thamogand auszufragen. Zurück im Quartier bittet sie Shaker, auf ihr Zimmer zu kommen. Bestimmt nur auf einen Kaffee?! Von wegen: Es folgt das erste zwischenmenschliche Schäferstündchen in Gyanlihausen.
Am nächsten Morgen ist ein Ausflug angesagt, bei dem Shaker seine Eroberung aus den Augen verliert. Die wiederum scheint sich auf Gyan richtig wohl zu fühlen, geht sogar tauchen. Klar, wenn man schon mal Kiemen hat. Und lässt diesen Thamogand an sich heran, was sich allerdings als von Drogen unterstütztes Verhör entpuppt. Auch die anderen haben solch seltsame Erlebnisse. Einer der Gruppe versucht daraufhin, sich umzubringen, überlebt aber.
Und wenn das alles nicht schon reichlich seltsam wäre, setzt Shaker noch einen drauf: Er würfelt mehrmals - immer wieder die gleiche Zahlenkombination: 2, 4, 5, 1, 3, 6. Ist der Würfel vielleicht gezinkt? Nein, mutmaßt Farye, das ganze Trallyomsystem ist gezinkt.
To be continued.
- Macca
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michell Stern
Absolut sympathische Figuren! Hat Spaß gemacht!
@Mods: Bitte im Titel bei Michell noch ein e anfügen!
@Mods: Bitte im Titel bei Michell noch ein e anfügen!
Zuletzt geändert von jogo am 11. Januar 2017, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Erledigt.
Grund: Erledigt.
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michell Stern
Wenn das der "programmierte Planet" (2892) ist, dann haben die wohl beim Zufallszahlen-Generator mehr als arg geschlampt.Macca hat geschrieben:... immer wieder die gleiche Zahlenkombination: 2, 4, 5, 1, 3, 6. Ist der Würfel vielleicht gezinkt? Nein, mutmaßt Farye, das ganze Trallyomsystem ist gezinkt.
Vermutlich zu wenig Koffein im Programmierer.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Polls sind doof.
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Vielen dank für deinen Spoiler.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Alexandra
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Oh, klasse, dass es mit dieser Geschichte weitergeht.
- Hathorian
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Der Spoiler lässt mich ratlos zurück. Hoffe der Roman ist erhellender.
- R.B.
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Das glaube ich erstmal nicht. Ich denke, der soll auf den nächsten zuarbeiten und neugierig machen...Hathorian hat geschrieben:Hoffe der Roman ist erhellender.
Auf jeden Fall vielen Dank für den guten und frühen Spoiler!!!
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
- Kardec
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Helles Licht dringt am Romanende durch einen schmelen SpaltHathorian hat geschrieben:Der Spoiler lässt mich ratlos zurück. Hoffe der Roman ist erhellender.
Jedenfalls fand ich den Roman an beiden Handlungsorten sehr unterhaltsam.
- Allexx
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Ich hatte gestern in Haltern zu tun und konnte mir dort am Bahnhof schon nachmittags das Heft besorgen, das in Lüdinghausen erst am Freitag zu kaufen ist.Hathorian hat geschrieben:Der Spoiler lässt mich ratlos zurück. Hoffe der Roman ist erhellender.
Aber auch dieses Heft hat in mir leider wieder kein PR-Feeling aufkommen lassen. Wie es zu Ende geht, ist mir bei diesem heruntergeschriebenen Kompakt-Plot ja auch inzwischen völlig egal - Hauptsache, es kommt dann in 10 Wochen endlich mal wieder ein stringenter und abgeschlossener Perry-Rhodan-Zyklus, der diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat...
Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Handlung mal wieder in der normalen Raumzeit spielte. Katoraum, Banner, externe Zusatzdimensionen oder die Existenz als höherdimansionales Transmitterfutter in Warteschleife auf Suspensionsbänken sind nicht wirklich nötig, um einen Plot spannend zu machen, sondern erleichtern es eher, sich in den geschilderten Bereichen ober- oder unterhalb oder irgendwo anders innerhalb oder außerhalb des Universums, der Zeit oder gar im Denkapparat eines verrückten Gottes zu verlieren.
Hoffnung auf weniger Abgehobenes habe ich aber kaum noch. Besonders nicht, wenn an jeder Ecke bedarfsgerecht zusätzlich zu den Zauberwesen (Gholdo+Kran, Lua+Haarsträhne) auch noch Zauberstäbe jeder Couleur für die Protagonisten passend zum jeweils aktuellen Problem herumliegen und die Lösung bringen.
Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Ist das tatsächlich noch immer so?Allexx hat geschrieben: Hoffnung auf weniger Abgehobenes habe ich aber kaum noch. Besonders nicht, wenn an jeder Ecke bedarfsgerecht zusätzlich zu den Zauberwesen (Gholdo+Kran, Lua+Haarsträhne) auch noch Zauberstäbe jeder Couleur für die Protagonisten passend zum jeweils aktuellen Problem herumliegen und die Lösung bringen.
Der Zufall war ja schon immer eine Konstante in Perry Rhodan; nur welche Ausmaße das in diesem Zyklus angenommen hat, verschlug mir doch den Atem.
Die Menge scheint sich nicht groß daran zu stören, was ich schade und ernüchternd finde.
- Harzzach
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Da ich von der PR-Serie keine ausgefeilte alternative Geschichtssimulation erwarte, sondern "nur" feine, gut geschriebene Leseunterhaltung, nehme ich das eine oder andere Deus Ex Machina gnädig in Kauf. Zudem, die Serie ist im Laufe ihrer eigenen Geschichte vor allem literarisch so unglaublich viel besser geworden, dass man doch noch Luft nach oben lassen muss. Man stelle sich vor, es gäbe nichts mehr zu kritisieren, wie fadeFrank Chmorl Pamo hat geschrieben:.
Die Menge scheint sich nicht groß daran zu stören, was ich schade und ernüchternd finde.
Der Roman, obwohl von Michelle wieder sehr kurzweilig und gut geschrieben, wirkte auf mich dennoch wie ein kurzes Innehalten, wie ein kleiner Stop nach den komplexen Enthüllungen der letzten Woche. Schau mer mal, wie es weitergeht. Bislang ist das sehr kurzweilige Unterhaltung, ideal um beim Commuten das Umsteigen zu verpassen, weil man Augen und Kopf nur auf den Reader richtet und alles andere vergisst ... wie ich letzten Monat dummerweise feststellen musste.
- Elena
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Vielen Dank für den Spoiler. Ich bin gespannt, was Farye über Gyan herausfindet.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham
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Immer für Dich da - Wise Guys
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Da würde ich sogar noch etwas weitergehen. Spannend, sogar emotional packend. Nachdem ich zuerst über die etwas übertriebene Charakterisierung gestolpert bin (Fluchtfan, Praktikant) konnte ich mich in die "Reisegruppe Sepheroa" mit der Zeit immer besser einfühlen. Die zwiespältigen Erlebnisse auf Gyan weckten das starke Bedürfnis nach Auflösung, das in diesem Roman leider noch verwehrt wurde. Gut gemacht. Bleibt die bange Sorge, dass die Auflösung im nächsten Roman den geweckten Erwartungen nicht gerecht werden könnte. Man wird sehen.Kardec hat geschrieben: Jedenfalls fand ich den Roman an beiden Handlungsorten sehr unterhaltsam.
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Habe ihn gerade vor mir...sage jetzt mal nichts zum Heft...möchte niemanden beleidigen oder vor den Kopf stoßen...verfüge auch über kein Garagendach...es kann nur besser werden...hoffe, das ist höflich genug...bin gern bereit, per pm kritischer und analytischer zu werden, falls jemand an meiner Meinung interessiert ist... (S.16)...
...aber ich bedanke mich für den Spoiler...das macht immer Mühe...
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"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
...es ist teilweise besser geworden (S. 26)...ich erwähne jetzt nur die guten Dinge...ein sehr schönes Kammerspiel von psychologischen Umständen, verschiedener Verhaltensweisen, Vernunft, Aggression etc. Gute Darstellung der Emotionen der Gruppenmitglieder, wie sie sich gegenüberstehen. Überzeugende Darstellung. Eine richtige Soapszene weiblicher und männlicher Diven aus dem Dschungelcamp.Sehr lustig die erneute Erwähnung der Guckykekse...und der "Frettchenexpress"...
dennoch überwiegen für mich die Negativaspekte. Als alter Nörgler diskutiere ich diese gern per pm, denn ich möchte
a) keine falsche Wortwahl verwenden
und
b) nicht von den Mods aus diesem immer sehr anregenden Forum herausgeworfen werden...denn ich bin gerne hier...
dennoch überwiegen für mich die Negativaspekte. Als alter Nörgler diskutiere ich diese gern per pm, denn ich möchte
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Allexx schreibt :
Lieber Allexx,
ich kann Dir hier nur sehr zustimmen...teilweise ist diese verpsi-ste Abgehobenheit von immer neuen quastischen Dumpfräumen oder Extra- Dimensionen, die irgendwo in Mikrominimalnanopico-Universen verunortet werden, und die man eigentlich als Terraner vor tausend Jahren längst selbst entdeckt haben müsste...unwahrscheinlich...manchmal möchte man sagen: kommt 'mal wieder 'runter und bechreibt etwas vernünftigere, bodenständige(re) SF....keine Deus-Ex-Machinae-Kräne-Zukunftsgadgets oder Hmptadimbanner mit Bewußtseinsgeschwafel....
Oops...ich entschuldige mich hiermit für die Wortwahl...aber so isses nun mal...trotz allen SoWs...
Spoiler:
Lieber Allexx,
ich kann Dir hier nur sehr zustimmen...teilweise ist diese verpsi-ste Abgehobenheit von immer neuen quastischen Dumpfräumen oder Extra- Dimensionen, die irgendwo in Mikrominimalnanopico-Universen verunortet werden, und die man eigentlich als Terraner vor tausend Jahren längst selbst entdeckt haben müsste...unwahrscheinlich...manchmal möchte man sagen: kommt 'mal wieder 'runter und bechreibt etwas vernünftigere, bodenständige(re) SF....keine Deus-Ex-Machinae-Kräne-Zukunftsgadgets oder Hmptadimbanner mit Bewußtseinsgeschwafel....
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- Oceanlover
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
AARN MUNRO hat geschrieben:...manchmal möchte man sagen: kommt 'mal wieder 'runter und bechreibt etwas vernünftigere, bodenständige(re) SF....keine Deus-Ex-Machinae-Kräne-Zukunftsgadgets oder Hmptadimbanner mit Bewußtseinsgeschwafel....
Nette Grüße
Oceanlover
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-
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Leider fand ich diesen Roman total langweilig. Der krasse Gegensatz zu der tollen Arbeit von Verena vor zwei Wochen
-
- Oxtorner
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- Registriert: 29. Juni 2012, 23:59
Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Was im Spoiler schwer rüberzubringen war, ist die farbige Sprache, derer sich Michelle bediente.
Hat mir sehr gefallen.
Also aufgrund des Spoilers den Roman nicht zu lesen würde ich nicht empfehlen.
Macca hat das aber so gut wie möglich gemacht.
Ob jetzt SI-Schwemme oder Kontinuum-Flut, irgendetwas ist immer irgendwem zuviel.
Mir sind da Kontinua-Geschichten lieber.
Doch dass da wieder ein Chaotarch und mindestens eine SI mitspielt erscheint auch mir abgedroschen.
Das schmälert allerdings nicht die Qualität von Michelles Schreibstil.
Hat mir sehr gefallen.
Also aufgrund des Spoilers den Roman nicht zu lesen würde ich nicht empfehlen.
Macca hat das aber so gut wie möglich gemacht.
Ob jetzt SI-Schwemme oder Kontinuum-Flut, irgendetwas ist immer irgendwem zuviel.
Mir sind da Kontinua-Geschichten lieber.
Doch dass da wieder ein Chaotarch und mindestens eine SI mitspielt erscheint auch mir abgedroschen.
Das schmälert allerdings nicht die Qualität von Michelles Schreibstil.
- R.B.
- Superintelligenz
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Ja. Das sehe ich auch so. Hoffen wir für den neuen Zyklus auf ein paar Bände SF zu Fuß.Oceanlover hat geschrieben:AARN MUNRO hat geschrieben:...manchmal möchte man sagen: kommt 'mal wieder 'runter und bechreibt etwas vernünftigere, bodenständige(re) SF....keine Deus-Ex-Machinae-Kräne-Zukunftsgadgets oder Hmptadimbanner mit Bewußtseinsgeschwafel....
Den Roman von MS fand ich sehr gut geschrieben. Trotz Katoräumen und verschwurbelten Dimensionen hat Michelle es geschafft, eine menschliche Geschichte zu erzählen, die sehr angenehm zu lesen ist. Empfehlenswert.
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- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
SI_Avatar hat geschrieben:Leider fand ich diesen Roman total langweilig. Der krasse Gegensatz zu der tollen Arbeit von Verena vor zwei Wochen
Gut fand ich zu dem von mir bereits Gesagten noch die etwas den Leser einlullende Beschreibung der Gyanlikultur und wie die Protagonisten zwar ebenfalls psionisch hypnotisiert werden...aber auch wie wir, die Leser, darauf hingewiesen werden.Das war recht ordentlich. Beim langen Fuß eines Gebäudes handelt es sich übrigens um einen "Stiel", nicht einen "Stil". Das ist ein Schreibstil. Das gleich zweimal hintereinander.
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- Raktajino
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Ich befürchte einen Gödel Escher Bach - Effekt. Will sagen, das Expose ist genuiner in dem PR-UNIVERSUM unterwegs als manchem lieb sein kann und ein in sich perfekter PR-KOSMOS tritt als Widerspruch nach außen auf.
Obendrein trägt es eben die Altlasten mit sich rum und muss Geschichten aus dem 56. Jahrhundert verzählen.
Ein nicht minder gravierendes Problem dürfte ein JC-FORUM haben (JerryCotton).
Obendrein trägt es eben die Altlasten mit sich rum und muss Geschichten aus dem 56. Jahrhundert verzählen.
Ein nicht minder gravierendes Problem dürfte ein JC-FORUM haben (JerryCotton).
- AARN MUNRO
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
@Raktajino: ...nicht ganz unwahr...
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
Ein Perryheft ist keine Fernsehserie: zunehmend habe ich den Eindruck, einige Autoren/innen lassen sich zu sehr vom TV beeinflussen und hier zuviel einfließen...beachtet bitte den Kommentar von MS auf der LKS zum Brief von Hans Werner Hubry. Natürlich hat sie hier auch recht: der Perry-Leser sind viele...und nicht jeden kann man von dort abholen, wo er steht...aber das Perry-Heft ist auch keine Fernsehserie und ein Zyklus auch nicht...und sollte daher nicht so geschrieben werden (nicht "gedreht"!!!). Dann ist klar, dass einigen Lesern der letzte Großzyklus verwirrend oder wirr erscheint oder beides...
Natürlich darf ein(e) Autor/in sich Ideen beim Fernsehen holen...warum nicht...aber nicht zu nah daran ausbreiten, sondern papiergerecht (oder e-book), also schriftgerecht umarbeiten...mir selbst wäre allerdings lieber, wenn die Phantasie eines/einer Autor/in ohne Fernseheinfluss auskäme...und nur aus anderen Quellen schöpfen würde.
Natürlich darf ein(e) Autor/in sich Ideen beim Fernsehen holen...warum nicht...aber nicht zu nah daran ausbreiten, sondern papiergerecht (oder e-book), also schriftgerecht umarbeiten...mir selbst wäre allerdings lieber, wenn die Phantasie eines/einer Autor/in ohne Fernseheinfluss auskäme...und nur aus anderen Quellen schöpfen würde.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Siganese
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Re: Spoiler 2891: Im Herzen der Macht, von Michelle Stern
der Roman von Michelle Stern war kein Pageturmer, d.h. kein reiner Abenteuer-Roman, sondern eine Beschreibung einer fremden Welt. Besonders auf dem Gitterschiff. Wir persönlich war es etwas viel Soziales und etwas viel Selbstfindungstrip von Farye Sepheoroa.
Aber es war gute, anspruchsvolle SF.
Mir hat der Roman ansgesammt gefallen, ob wohl da wohl 6 Seiten der Zenzur oder dem Jugendschutz zum Opfer gefallen sind
http://www.hydorgol.de/?p=6290
Aber es war gute, anspruchsvolle SF.
Mir hat der Roman ansgesammt gefallen, ob wohl da wohl 6 Seiten der Zenzur oder dem Jugendschutz zum Opfer gefallen sind
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