Spoiler 2893: Unter dem Spiegel, von Leo Lukas

[marafritsch2705]

zum Heft:

ich frage mich,wozu die Werften jetzt andere Antriebe für den Katoraum bauen? soll nicht jegliches Leben in Orplyd vernichtet werden,wenn KOSH zur MQ werden wird? oder ist man im Katoraum geschützt?


naja..wie schon erwähnt..vllt ist eben jenes Tarania jene welt..die Atlan zugesprochen bekommt; d.h. thez lässt die Milchstraße unberührt solange terraner/lemurer dort leben(4mrd jahre)..

und die aktuelle Handlungsebene mit Perry und Co wird gar nicht von Thez in ruhe gelassen.

diese selbstbestimmung seines volkes,welches atlan von Thez verlangte, kann ja durchaus in "die falsche welt" münden... dass sich irgendwelche herrscher aufschwingen, so ein Reich zu regieren,ist ja nichtmal so unmenschlich.. gab es ja immer wieder in der menschlichen geschichte.

Noch wissen wir nicht,was atlan so erlebt hat,bis er zurück bei Perry und Co angelangt ist.
dass Tifflor in samt Mockingbird nur die beiden "transterraner" mitgebracht hat und Atlan eben nicht,spricht sehr dafür, dass Atlan in ein anderes Universum gekommen ist, welches eben nicht auf dieser Seite der Scherung liegt.

aber ich drifte wieder ab zum JZL zyklus^^

Als ES drohte zur Materiesenke zu werden

ich dachte, ES sei eine positive SI? kenne die geschichte darum zwar nicht,aber wieso drohte ES eine Senke zu werden? Ich dachte,ein KOSMOkrat wollte ES dazu zwingen,eine Materiequelle zu werden?

[NEX]

...ich dachte, ES sei eine positive SI? kenne die geschichte darum zwar nicht,aber wieso drohte ES eine Senke zu werden? Ich dachte,ein KOSMOkrat wollte ES dazu zwingen,eine Materiequelle zu werden?

Siehe Band 1599 - Linguidenzyklus.

[Richard]

...der böse Bulll, einst schon Aphilieknecht...mutiert endgültig (na ja, vorläufig...man rettet ihn später,,,) zum Chatotarchen-Unterling und erobert die MS für 800 Jahre im namen der CT..(wie weiland Monos...) .

Dass Monos fuer die CT gearbeitet haette waere mir neu. Er hat das meiner Erinnerung aus falsch verstandener "Rache" fuer seinen "Vater" TAUREC gemacht.

[Lumpazie]

larenhausen könnte atopenfrei sein,wir wissen es aber nicht.

genausogut könnte larenhausen aber auch larenleer sein..so nach einer scherung...

Dass nach einer Scherung eine Entwicklungslinie frei von einer Bevölkerung ist, halte ich für unwahrscheinlich.
Eine Scherung dürfte wie eine Parallelrealität sein, durch die Entscheidung für oder gegen etwas initiiert. Beide Äste dürften mit "voller Besatzung" nebeneinander existieren.
Wäre es so, dass eine Seite mit und eine Seite ohne Terraner existiert, gäbe es in der Thezlinie keine Menschen mehr, was schonmal für die Entstehung von Tarania etwas blöd wäre.

Frank sieht das genau richtig. Außerdem gibt es zu den Laren eine klare Aussage von Expokrat Wim Vandemaan:

Mit dem Projekt von San stehen die Laren ja eh auf der Tagesordnung. Das heißt auch: Die Archive der Laren könnten den Terranern nun zugänglich sein - was sie bislang nicht waren.

bzw hier:

Oder, wenn es an das Projekt von San geht. Auch die Laren werden sich ihre Gedanken gemacht haben. Und mit San sind sie ja nun wieder im Spiel.

Ergo, auch in Larenhausen sind die Atopen abgezogen, die Entwicklung bis dahin aber so geblieben (also keine Sonnenhammerkatapulte oder wie die Dinger hiesen).

naja..weg gescherrt wurde garnichts:-)
inwieweit diese universen jetzt voneinander getrennt sind..und ob man hinüber wechseln kann..wir wissen es nicht.
die expokraten und verantwortlichen der serie sagen ja immer>einen reset hat es nicht gegeben und die scherung sei kein reset.

Na doch, die Atopen haben sich zum Teufel ähm... THEZ gescherrt Das war natürlich nur ein Wortspiel Auch zum Wechsel zwischen den gescherrten Univerum gibt Wim im obigen Link eine Aussage! Klickst Du:

Eine Scherung muss aber andererseits nicht heißen, dass beide Universen hermetisch gegeneinander abgeschottet sind. Dagegen spräche die Serienhistorie: Rhodan & Co. haben schon einige Mal die Universen gewechselt - vergleiche die Geschichten um Rhodan II oder um das Rote Universum. Banal scheint mir so ein Wechsel aber auf keinen Fall.

[Hydors Golem]

Das Projekt von SAN sehe ich noch in weiter Ferne. Die Idee kam m.M. nach viel zu früh und ist von den Ereignissen überrollt worden.

Die Expotarchen mögen da eine ganze Menge in der Schublade haben, hätten das aber nicht gleich alles auf den Markt werfen sollen.

Die Frage was der Roman mit seinem Titel zu tun hat ist nicht ganz unberechtigt. Ja natürlich geht es dabei um den Mond. Aber das erst im zweiten Teil und das eher etwas überbordent/verwirrent.

Der erste Teil auf der RAS TSCHUBAI hat mir aber ausgesprochen gut gefallen:

http://www.hydorgol.de/?p=6344

[Richard]

OT:

Diese Story rund um die negativen Ebenbilder unserer altbekannten ZA Traeger in einem eigenen Universum klang fuer mich eher nach einer sehr konstruierten Story denn als eine tatsaechlichen Reise in ein eigenes Universum.
Kann es sein, dass da Perry & Co in ein PSIQ versetzt wurden, deren Eintrittswahrscheinlichkeit gegen Null versetzt wurde nachdem Perry sein Ebenbild Perry II besiegt hat? - Ich weiss, damals waren PSIQs noch nicht bekannt, aber man koennte es damit erklaeren.

Zum Band selber:
Ich habe schoen langsam das Gefuehl, dass vermutlich die ganze Besatzung der RAS über Lecores Faehigkeit der Gestaltenwandlung bescheid weiss. Somit ist es dann nur mehr ein kleiner Schritt, dass es ganz an die Oeffentlichkeit gelangt sobald die RT wieder in der Milchstrasse bzw. im Solaren System ankommt.
Vorher war das nicht mal den engsten Mitarbeitern von Lecore im Ligadienst bekannt....

[Kritikaster]

Da die Stotter-Kommentierung in Mode zu sein scheint und immer wieder hier praktiziert wird, will ich mich doch auch mal in dieser Methodik versuchen.
Also, habe soeben Seite 3 gelesen „es gibt auch Gegner, die der Chaotarch Cadabb ausgesandt hat“. Endlich erfahren wir darüber also mehr, bin schon mordsmäßig gespannt, melde mich wieder, wenn ich mehr gelesen habe.
Bin jetzt mit Seite 15 durch, der Roman zieht sich, lauter komische Leute werden vorgestellt, unter denen ich mir nichts vorstellen kann. Na ja, die Besatzung der Laurin-DELTA ist wohl tot oder so was ähnliches, verantwortlich ist der Schnitter. Mal sehen, ob man den noch in diesem Heft zur Verantwortung ziehen kann.
Seite 18, eine neue Psi-Fähigkeit wird eingeführt. Fabienne ist eine sogenannte Leitungsschwimmerin. Erinnert irgendwie an die Zwillinge Rakal und Tronar, nur eben mit Wasser statt mit Strom. Wobei ich mich frage, was die macht, wenn am Zielort der Wasserhahn gerade zugedreht ist. Na, erst mal weiterlesen.
Seite 24, der Bordrat hat getagt. Habe das nicht so ganz verstanden. Direkt abstimmen lassen kann man nicht, da der Informationsstand der Besatzungsmitglieder zu unterschiedlich ist. Aber die Bordratsmitglieder wissen, was die Besatzungsmitglieder denken und können deshalb für sie die Abstimmung vornehmen. Ein Verfahren, dass auch in der Demokratie viele Kosten sparen könnte. Wäre schön, wenn jetzt endlich mal ein bisschen Handlung vorkäme.
Seite 26 gelesen, jetzt geht’s also los. Vier Laurin-Jets werden umgebaut und zwar nicht von den Montagerobotern sondern von Kampfrobotern. Das lässt ja einiges erwarten. Bin auf’s Äußerste gespannt.
Bis Seite 54 vorgedrungen und passiert ist eigentlich immer noch nichts. Drei Teams sind heimlich auf drei unterschiedlichen Himmelskörpern gelandet und haben Informationen gesammelt, die allesamt irgendwie nicht neu sind. Die Materiesenke soll nicht bald sondern gleich entstehen. Zeitangaben natürlich immer in kosmischen Maßstäben.
Habe jetzt auch Seite 59 gelesen. Der Abspann versucht noch mal, sowas wie Spannung aufzubauen. Na ja.

[Kritikaster]

Ich glaube, ich bleibe doch lieber bei der summarischen Bewertung. Der Roman hat seine Stärken in den lockeren Dialogen mit teils hintersinnigen Inhalten. Das liest sich leicht und amüsant. Selbst Kalauer kann ich genießen, da sie sehr dosiert eingesetzt werden.
Der Forderung, mehr Nebenfiguren aufzubauen, kann ich mich anschließen. Im vorliegenden Roamn waren mir das allerdings zu viele auf einmal. Da im Mittelteil zudem noch zwischen drei Schauplätzen hin und her gesprungen wird und das häufig schon nach einer halben Seite, hatte ich Mühe mir die jeweilige Szenerie immer zu vergegenwärtigen, von den gerade beteiligten Personen ganz zu schweigen.
Die ständigen Wechsel haben mir das Lesen dann erschwert, ohne dass sie über die inhaltsarme Handlung wirklich hinwegtäuschen konnten. Dafür, dass der Autor so wenig Neues berichten durfte, hat er den Roman zumindest in manchen Feinheiten aber doch noch kurzweilig gestaltet.

[Kritikaster]

Ich habe schoen langsam das Gefuehl, dass vermutlich die ganze Besatzung der RAS über Lecores Faehigkeit der Gestaltenwandlung bescheid weiss. Somit ist es dann nur mehr ein kleiner Schritt, dass es ganz an die Oeffentlichkeit gelangt sobald die RT wieder in der Milchstrasse bzw. im Solaren System ankommt.

Da Attilar nicht wieder in die Milchstraße zurückkommt, ist das auch egal.

[Hofnarr]

Ich habe schoen langsam das Gefuehl, dass vermutlich die ganze Besatzung der RAS über Lecores Faehigkeit der Gestaltenwandlung bescheid weiss. Somit ist es dann nur mehr ein kleiner Schritt, dass es ganz an die Oeffentlichkeit gelangt sobald die RT wieder in der Milchstrasse bzw. im Solaren System ankommt.

Da Attilar nicht wieder in die Milchstraße zurückkommt, ist das auch egal.

Oder er kommt nicht als Attilar Lecore zurück.

[marafritsch2705]

Was ist eigentlich aus unserem genieren duo geworden? Wäre Lua nicht auch gut gewesen,um sich in die Datenbanken zu hacken?

Der gestalt wandler kehrt nicht zurück? abwarten

[Richard]

Eine Anforderung an potentielle Teammitglieder war, dass sie ueberdurchschnittlich (bezogen auf Terraner) gross sein sollten. Soweit ich das in Erinnerung habe trifft das weder auf Lua noch auf Vogel zu. Dann waere es wohl auch etwas schwierig gewesen Vogel als Gyanli zu tarnen. Und ohne Lua in relativer Naehe hat Vogel relativ geringe Ueberlebenschancen wenn die bekannte ZA(C) Frist am Ablaufen ist.

[Arthur Dent]

... Oder er kommt nicht als Attilar Lecore zurück.

...
Der gestalt wandler kehrt nicht zurück? abwarten

Der Hofnarr meint, dass Leccore (für die Besatzung der RAS TSCHUBAI) nicht zurückkehrt. Er könnte in anderer Identität nach Terra kommen, denn Leccore ist jetzt allen bekannt und somit verbrannt. Andererseits leben auch Gestaltwandler nicht ewig und der Umstand eines Zeitsprungs nach 2899 erledigt dieses Problem von alleine.

[Kritikaster]

. Er könnte in anderer Identität nach Terra kommen, denn Leccore ist jetzt allen bekannt und somit verbrannt. Andererseits leben auch Gestaltwandler nicht ewig und der Umstand eines Zeitsprungs nach 2899 erledigt dieses Problem von alleine.

Verstehe ich nicht. Dann müsste doch die ganze RT-Besatzung dieser Problemerledigung erliegen?

[Richard]

War da nicht die Rede davon, dass es nur ein relativ kleiner Zeitsprung ist?
Wenn man hier nachliest kann man sich ausrechnen, dass der Zeitsprung nur 29 Jahre umfassen wird.
Sprich: Lang genug um aeltere Besatzungsmitglieder eines natuerlichen Todes sterben koennten (hm, ich habe jetzt die Altersstruktur der RAS nicht im Kopf und schon gar nicht in Bezug auf die durchschnittliche Lebenserwartung der verschiedenen Voelker).
Aber ein Grossteil der aktiven Besatzung koennte vermutlich - rein altersmaessig - diesen Zeitsprung problemlos ueberdauern und uns bei weiteren Einsaetzen unterkommen.

[Arthur Dent]

. Er könnte in anderer Identität nach Terra kommen, denn Leccore ist jetzt allen bekannt und somit verbrannt. Andererseits leben auch Gestaltwandler nicht ewig und der Umstand eines Zeitsprungs nach 2899 erledigt dieses Problem von alleine.

Verstehe ich nicht. Dann müsste doch die ganze RT-Besatzung dieser Problemerledigung erliegen?

Die Fähigkeit des TLD-Chefs ist der Besatzung bekannt. Natürlich könnte er als Attilar Leccore seinen alten Posten wieder aufnehmen. Der Vorteil, unerkannt als Gestaltwandler zu agieren, wäre aber zumindest teilweise dahin. Wenn er hingegen seinen Tod in Orpleyd vortäuscht und die Besatzung das glaubt, dann könnte er unter neuer Identität in die MS reisen. Leccore ist "tot" und ein neuer TLD-Chef tritt seinen Posten an. Macht er dies nicht sofort, sondern erst in ein paar Jahren, kann auch durch den zeitlichen Verzug etwaiges Misstrauen zusätzlich ausgeräumt werden.
Andererseits, wie alt ist Leccore jetzt? Damit meine ich nicht seine äußere Erscheinung. Der ältliche Mann ist eh vorgetäuscht. Vielleicht bringen ihn weitere 30 Jahre an eine Pensionsgrenze?

[AARN MUNRO]

...der böse Bulll, einst schon Aphilieknecht...mutiert endgültig (na ja, vorläufig...man rettet ihn später,,,) zum Chatotarchen-Unterling und erobert die MS für 800 Jahre im namen der CT..(wie weiland Monos...) .

Dass Monos fuer die CT gearbeitet haette waere mir neu. Er hat das meiner Erinnerung aus falsch verstandener "Rache" fuer seinen "Vater" TAUREC gemacht.

mein Text bezog sich nur auf die "800 Jahre" als Analogie...nicht auf die CT...

[AARN MUNRO]

...zum Ende hin doch mehr erzählt als geschildert...

[Mr Frost]

...zum Ende hin doch mehr erzählt als geschildert...

YEP! Ganz genau! Da wurde der Rat an angehende Schriftsteller ("Show! Don´t tell!") nicht beherzigt. Oder der Profi LL hat es bewusst gemacht. Aber genau dies machte die entsprechenden Passagen langweilig. Fand ich.

Insgesamt hat mich der Autor diesmal nicht sonderlich überzeugt. Mir erschien alles recht skizzenhaft, die Datenblattauszüge erschienen mir zu überdeutlich, der Humor und die skurrilen Charaktere (mal wieder ein abgefahrenes Grüppchen, gähn) verfingen diesmal bei mir nicht. Die Kommandounternehmen verliefen seltsam spannungs- und ereignislos und zu glatt. Nein, das hat mich diesmal nicht überzeugt. Und klar, es wird mal wieder "Maske" gemacht und Rhodan nutzt Plateaustiefel um wie ein Gyanli zu wirken. Klar.

Und Rhodan palavert und labert obwohl die Insassen der Laurin-Jet potentiell noch leben könnten (und nur ausser Gefecht gesetzt worden sein könnten)?
Ne, ne, auch die innere Handlungslogik war diesmal nicht so konsistent.

Macht nüscht. Auch ein LL kann nicht immer und überall glänzen. Nichtsdestotrotz mag ich ansonsten seinen Stil und freue mich auf seine nächsten Romane.

Meine Wertung: 3/3/3.

[Julian]

...zum Ende hin doch mehr erzählt als geschildert...

YEP! Ganz genau!

Macht nüscht. Auch ein LL kann nicht immer und überall glänzen. Nichtsdestotrotz mag ich ansonsten seinen Stil und freue mich auf seine nächsten Romane.

Meine Wertung: 3/3/3.

Schade, dann werde ich den Band wohl wieder auf den Stapel legen. Hatte ihn mir extra am Samstag vom Bahnhof in Hanau besorgt.

Dann lese ich eben in chronologischer Weise weiter, also nach dem Erscheinungstermin. Momentan lese ich den Mechanischen Orden.

Und vor lauter nicht genutztem Lesevergnügen, hab ich den ROMAN der mir am meisten bisher am Herzen lag verschlampt.

Der liegt jetzt sprichwörtlich "Unter allem Grund"! Unverzeihlich von mir.

Zum Zyklus an sich: Die Story scheint sehr gut zu sein, jedenfalls fesselt sie die Foristen die nicht unbedingt den 17. März 2017 als Erscheinungstermin von dem Einstiegsroman zur neuen Handlung entgegen fiebern.

Wird dieser Mini-Zyklus irgendwann mal als zweiteiliges Buch heraus gebracht? So ähnlich wie aus dem Jupiter-Buch eine Abfolge von Sonderbänden wurde. Nur eben anders herum.

Schön fände ich es wenn dabei die stylischen Tibi´s mit in die Buchausgabe übergingen.

[Skörld]

Hab nur ich den Eindruck, dass LL gegen Ende die Seiten ausgegangen sind?
Satz für Satz wurde die Erzählung trockener und schließlich durfte Perry sogar nur noch eine Zusammenfassung liefern. Die toten/verschollenen/gefangen genommenen Piloten (is eh wurscht, sind halt weg) sind nur einen kurzen Gedanken, ein Schultzerzucken und eine Inschrift in einer Tafel wert.
Danke, gut zu wissen. Ich such mir dann doch einen anderen Job...

Relativ am Anfang musste ich schmunzeln, als alle baff-erstaunt waren, dass KOSH in der ganzen Galaxie Seelen ernten kann.
ES konnte das sogar in mehreren Galaxien (und brauchte dafür nicht mal Schwarze Mini-Löcher)

[Oceanlover]

Die aktuellen, guten Filmserien wie Breaking Bad, Game of Thrones usw. finden immer mehr Fans. Vielleicht kann die Perry - Serie von diesem Trend auch profitieren. 2893 Folgen, da können die Filmemacher nur von träumen . In einer Serie wird langsamer, intensiver erzählt, als im Spielfilm oder Roman. Und fast zwangsläufig gibt es dabei dann Folgen, die relativ ereignislos sind.

Der Roman "Unter dem Spiegel" ist so eine. Routinemässig verkleiden sich die Protagonisten, routinemässig verwandelt sich Attilar Leccore mal wieder und die Handlung plätschert mehr oder weniger vor sich hin. Nett geschrieben von Leo Lukas, aber mangels Handlungsfortschritt stellte sich auch bei mir beim Lesen relative Langeweile ein. Aber das kann sich beim nächsten Band schon wieder ändern. Hoffentlich.

[R.B.]

Nach dem Satz mit dem Jülziish, wonach die beiden ihrem Essen wohl zunächst mal erklären mussten warum es jetzt aufgegessen wird, habe ich mir das Gleiche mal bei mir vorgestellt. Ich esse einen leckeren Eintopf und muss den Fleischkölschen darin erläutern, warum ich sie aufessen will. Und das, obwohl die Armen gar nicht gegessen werden wollen.....
Ich hatte damals mal so eine Passage meiner Frau vorgelesen, der Roman war von Thomas Ziegler, ich weiß nicht mehr welcher, aber da wollte ein Pudding nicht gegessen werden. Ob es denn wieder ein Pudding wär, wollte sie wissen. Das stand nun leider nicht im Roman.

Warum ich das hier erzähle? Leider ist das fast das Einzige, was von Band 2893 hängen geblieben ist.

Routinemässig verkleiden sich die Protagonisten, routinemässig verwandelt sich Attilar Leccore mal wieder und die Handlung plätschert mehr oder weniger vor sich hin. Nett geschrieben von Leo Lukas, aber mangels Handlungsfortschritt stellte sich auch bei mir beim Lesen relative Langeweile ein.

Ja, genau dieses Gefühl hatte ich auch. Nicht wirklich schlecht geschrieben, war der Roman "nett". Mehr aber auch nicht. Schade eigentlich.

Und die Wahl? Da war ich wohl etwas zu optimistisch mit meiner Annahme, also: Das nächste mal wird der Roman gelesen, bevor ich irgendwelche Statements von mir gebe. Es gibt also neun Interessengruppen. Und für diese neun Interessengruppen, die dann 35T Wesen Besatzung repräsentieren, stimmen neun Personen. Dann hätte man die Abstimmung gleich sein lassen können. Vielleicht kann PR auch nicht aus seiner amerikanischen Haut raus. Ich hab vor längerer Zeit mal eine SF Kurzgeschichte gelesen, in der ein Mensch von einem Computer als Durchschnitt von Durchschnitt der amerikanischen Bevölkerung bestimmt wurde. Diese eine Person "wählte" dann den Präsidenten. Ich weiß leider nicht mehr, was dann passierte. Aber das war sofort wieder da, als ich von dieser seltsamen Abstimmung las.

[Papageorgiu]

Tja... Jetzt ist also die Zeit der großen "Enträtselungen" angebrochen. Leider wieder einmal auf Kosten der Atmosphäre und der spannenden Handlung. Selbst Leo Lukas reißt es da nicht raus. Hoffentlich ist der Zyklus bald zu Ende.

[Skörld]

Und die Wahl?

Die war tatsächlich höchst skurril.

Jeder durfte aus dem Bauch heraus seine Meinung kundtun; zum Nachdenken über die grade erst eröffnete Situation war ja nicht wirklich zeit.
Immerhin hat Perry zumindest Col gefragt, ob er auch wirklich im Namen der von ihm vertretenen Besatzungsmitglieder spricht (die wahrscheinlich noch nichtmal wissen, dass Col für sie spricht)

Den Vogel hat aber eindeutig der Ara abgeschossen: "Ja, wir sind erstmal dabei, aber wenn es uns nicht mehr passt ziehe ich meine Stimme zurück" - Springt er in den Nullzeitdeformator und macht eine neue Zeitlinie auf oder wie muss man sich das vorstellen? Und: kann ich das bei den nächsten Wahl auch probieren?