Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haensel

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Hofnarr
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Hofnarr »

Den Schnitter will Perry nach dem Rundruf zerstören, bevor mit dem Schnitter noch Werbung für Whstlerprodukte verbreitet wird.
Hydors Golem
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Hydors Golem »

Der Roman hat mir am Anfang wirlich gefallen, leider bricht er dann zum Schluss hin gewaltig ein.

http://www.hydorgol.de/?p=6353

Hubert Haensel scheint zum Schluss hin die Kraft verlassen zu haben. Absoluter Tiefpunkt war dieses vollkommen sinn- und motivationsfreie Zerstören eines Planeten durch die RAS TSCHUBAI für ein Ablenlungsmanöver. Das würde ich persönlich aber eher dem Expotarchen als dem Autor anlasten.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Kritikaster »

Hydors Golem hat geschrieben: Tiefpunkt war dieses vollkommen sinn- und motivationsfreie Zerstören eines Planeten
Sinnfreiheit sehe ich hier auch. Die Klage über die Grausamkeit, die du in deinem Blog anstimmst, kann ich aber nicht teilen. Zerstört wird hier ein Klumpen Protomaterie, der einen Planeten vortäuscht und frei von Lebewesen ist. Finde ich nicht besonders grausam. 8-)
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Mr Frost »

Hydors Golem hat geschrieben:(...). Absoluter Tiefpunkt war dieses vollkommen sinn- und motivationsfreie Zerstören eines Planeten durch die RAS TSCHUBAI für ein Ablenlungsmanöver.(...)
Stimme zu. Und man ist sich natürlich auch zu 100% sicher, dass dort kein Intelligenzwesen lebt. Woher will man das aber so genau wissen? Ach ja, man weiss es einfach. Wie so vieles andere...

Man weiss ja auch plötzlich, dass der Schnitter alle Lebewesen erreichen (und töten) kann. Und schafft es auch noch innerhalb eines Romans den Schnitter mal schnell über ein Terminal zum Sender zu machen. Sorry, da geht für mich viel kosmisches Flair verloren, was hätte entstehen können. Was für eine Maschine, was für ein mächtiges Ding müßte der Schnitter sein!! Im Roman erscheint dieses Ding aber fast nur noch wie ein banaler Riesencomputer.
Ach ja, man braucht dafür natürlich Luas Haarsträhne...
Das war mir leider einfach alles zu banal und trivial.

Schade, HuHaes Roman ist auch diesmal wieder zu routiniert heruntergeschrieben und eigentlich auch bis Seite 50 vollkommen unspannend. Die Garde glänzt auch nicht gerade durch Faszination. Perrys und Sichus dialoge sind eines Liebes(!)paares unangemessen, da vollkommen "lieblos".

Und das für mich Ärgerlichste ist, dass Perry und Sichu immer alles so einfach (über den Schnitter) mit Sicherheit "wissen". Der Leser versteht aber nicht warum.

Somit war dieser Roman und vor allem die Handluing insgesamt leider mal wieder sehr ernüchternd.

Meine Wertung: 4/3/4.
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Laurin
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Laurin »

Der Roman las sich recht gut - aber wieso auf einmal die Beteiligten meinen, dass man galaxisweit die 'Yps'-Konstante aller intelligenten Lebewesen über den Schnitter erreichen und damit (vor allem schadlos) mal eben Messages senden kann, bleibt wohl das Geheimnis der Expokraten.

Eher schwach fand ich die wörtlichen Dialoge auf der Konferenz der Widerständler - da tauchen also völlig Fremde auf und schwafeln was von KOSH, dem Sternentod, Chaotarchen und Materiesenken - sorry, denen würde doch normal wohl jeder einen Vogel zeigen und kein Wort glauben. Um wirklich zu überzeugen, müssten normalerweise Beweise (z.B. die von Gucky erbeutete KOSH-LG) vorgelegt werden, die dann von den Beteiligten gesichtet, geprüft, bewertet und diskutiert werden müssten - ein Verfahren was mindestens mehrere Tage benötigt. Aber Perry stellt sich da einfach hin und erzählt mal eben irgendwas - und zack ist der Fall klar. Und keiner fragt, woher kommt ihr eigentlich, was wollt ihr hier, wie kommt ihr denn überhaupt zu solchen Erkenntnissen, und wieso mischt Ihr Euch hier ein?

An solchen Beispielen zeigt sich m.E. die Schwäche eines derart komprimierten Kurzzyklus.

Die Ablenkungsaktion der RT war auch nicht besonders überzeugend - und vor allem 3 Stunden mitten in einem feindlichen Zentralsystem, trotz massiver Flottenpräsenz und Schwarzer Löcher?

Trotz all dieser im Grunde vermeidbaren Schwächen aber vom Autor recht gut geschrieben und auch lesbar.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von AARN MUNRO »

RolfK hat geschrieben:Zwei Kommandounternehmen in einem Band; die Serienmacher haben es wirklich eilig.

Wenn die Seelensammelei für die Entstehung der Materiesenke wichtig ist, dann würde ich, wenn ich der Perry wär, eher versuchen, den Schnitter gründlich kaputt zu machen, als damit Panik zu verbreiten. Aber ich bin ja nicht der Perry.


...vor allem, warum die "Panik"...was können die Völker von Orpleyd ausrichten? Sind sie icht alle gyanligeknechtet bis auf den (geringen) Widerstand? Können sie der Galaxe entfliehen oder militärisch mobil machen? Wohl kaum...wieso also diese Panikmache...
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Raktajino
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Raktajino »

Die LKS war diesmal eine wahre Fundgrube! :D
Allein das Spiel mit der Zeit von MS im Vorwort hätte noch gesteigert werden können, hätte man sie (die Zeit - nicht MS) auch noch geschert! :D

Nett fand ich auch, Frauen kommen und gehen - Perry Rhodan bleibt. (Nein, nicht Sichu - wahres Leben) :D
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Bombe 20
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Bombe 20 »

Der "Schnitter" scheint mir doch sehr von der "Cerebro" Apparatur aus den X-Men inspiriert zu sein, mittels der Charles planetenweit auf Menschen einwirken kann, etwas hochskaliert halt ;)
RolfK
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von RolfK »

Es scheint ja nichts zu nutzen, aber ich frage trotzdem:

Wie schafft man es eigentlich, sich "mit einem überraschenden Manöver aus der Umklammerung der Gyanli zu lösen" ?

Versagen deren Ortungssysteme und Feuerleitcomputer? Schlafen die Besatzungen und träumen den Kollektivtraum? Wollten Sie die RT rammen oder entkommen lassen?

Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
lichtman
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von lichtman »

Langschläfer hat geschrieben:
marafritsch2705 hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:Wow, der Katoraum ist das echte Trallyom-System. Das ist eine Überraschung!
kann ja garnicht sein; der Katoraum wurde ja ganz weit entfernt entdeckt..bevor KOSH geflüchtet ist/war....eher wurde das echte trallyom-system in den Katoraum tranferiert? wie auch immer das funktionieren soll und kann...systeme in den catoraum schicken,aber chaotarchen haben darauf keinen zugriff?? sterben lebewesen jetzt nichtmehr beim übertritt in den Katoraum?dachte jegliches lebendige Wesen würde beim übertritt sterben!
Ganze Sonnensysteme in einen anderen Raum auslagern/verschieben ist offenbar nicht so schwer... das haben in ähnlicher Art schon die Cappins (gleich mit einem ganzen Sternhaufen) und die Uleb gemacht. Man könnte sogar den ATG als so eine Auslagerung ansehen. Und Hangay hat gleich das Universum gewechselt.
Mit dem Wissen der Pashukan (und damit dem Wissen einer Superintelligenz) dahinter, und reichlich Zeit...
Lösbar.

Ähnliches gilt für die "Überleben"-Frage.

Das das Orginalsystem(*) irgendwo versteckt ist, war zu erwarten.

Der Katoraum - über den wir praktisch nichts wissen - war das "nächstliegende" Versteck gleich unterhalb.

Problematischer finde ich dieses Protomaterie-Geschwurbel.

Woraus besteht die Luft, das Wasser, die Erde auf Gyan - aus Protomaterie.

Fayre & Co und Perrys Befreiungsteam besteht nachdem sie dort geatmet, getrunken und gegessen habe, wohl aus unterschiedlichen Prozentsätzen von Protomaterie.

Die länger dort lebenden Gyanli bestehen fast ganz aus Protomaterie.

Besteht der Schnitter aus Protomaterie?

Die Beschreibung ist sehr nebulös.

Ich würde erwarten dass die Maschine im Inneren von Gyan fast das ganze innere von Gyan einimmt - meinetwegen 10.000 km im Durchmesser.

Eigentlich ist der Schnitter im Normalraum nur eine Kopie des Schnitters im Katoraum.Aber vielleicht fungiert ´das Orginal als Übsef Sammler.

manfred

(*) Wer ist eigentlich der magische gigantische Multiduplikator? Der komatöse KOSH?
Wie gut ist der Kopierer? Wurden Gebäude, Maschinen, Bäume, Tiere, Gyanli mitkopiert, oder war Proto-Copy-Gyan wüst und leer?
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ovaron29
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von ovaron29 »

RolfK hat geschrieben:Es scheint ja nichts zu nutzen, aber ich frage trotzdem:

Wie schafft man es eigentlich, sich "mit einem überraschenden Manöver aus der Umklammerung der Gyanli zu lösen" ?

Versagen deren Ortungssysteme und Feuerleitcomputer? Schlafen die Besatzungen und träumen den Kollektivtraum? Wollten Sie die RT rammen oder entkommen lassen?

Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
Die Umklammerung war vielleicht nur auf einer Ebene und sie sind nach oben/unten entkommen. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Aber der Roman war gut zu lesen.
Seit 1961 Fan.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

RolfK hat geschrieben:Es scheint ja nichts zu nutzen, aber ich frage trotzdem:

Wie schafft man es eigentlich, sich "mit einem überraschenden Manöver aus der Umklammerung der Gyanli zu lösen" ?

Versagen deren Ortungssysteme und Feuerleitcomputer? Schlafen die Besatzungen und träumen den Kollektivtraum? Wollten Sie die RT rammen oder entkommen lassen?

Man weiß es nicht, man steckt nicht drin.
Beim Ringen im Sport kann man sich ja auch mit überraschenden Wendungen aus dem Griff befreien - je nachdem wie gut einen der Gegner im Griff hat.
Da die feindlichen Feuerleitanlagen und Navigationsrechner mit Wahrscheinlichkeiten rechnen und im Fall der RAS TSCHUBAI nicht alle Leistungsparamter bekannt sein dürften, könnte man schon mit für die Gyanli bzw. deren Positroniken überraschende Manöver diese überraschen.
milleX

Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von milleX »

Schließe mich an, lässt man ..., ... und ... weg - und genießt einfach die Zeilen, dann ist man gut unterhalten worden, danke Hubert Haensel!

Ich möchte mir zudem vorstellen, wie es ist, würde ich beim irgendwasmachen als unbedarfter Bürger einer Galaxis plötzlich eine solche Botschaft in meinem Kopf erhalten... was Kosmokraten, Chaosfuzzies und *LOLzuTode* was soll das sein bitte, Materiequellen- und - senken, KOSH hat Not?
Leider muss Orpleyd einer transgalaktischweiten Umgehungsstraße Platz machen, dafür haben Sie bitte Verständnis, rollen Sie Ihre Handtücher ein, nächster Stop heißt Katoraum.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:...
Warum treffen sich die Gardisten überhaupt? Um nachzuzählen, wie viele inzwischen getötet wurden? Oder gibt es noch eine andere Tagesordnung? Von Perrys Besuch können sie ja vorab nichts wissen. Aber sie treffen sich eben und die lebenden Unterwasserkabinen helfen ihnen dabei ebenso wie der Türhüterbambus. Warum? Was haben die miteinander zu tun? Einfach nur phantasievolle Geheimbündelei um ihrer selbst willen ohne wirklichen Sinn und Verstand.
Auch ganz ohne Geheimbündelei sind in nahezu jeder Organisation regelmäßige Treffen absolut üblich (mit mehr oder weniger großer Sinnhaftigkeit), die Garde trifft sich laut Roman etwa einmal monatlich. Dass uns die Standard-TO der Garde vorenthalten wurde (die durch Perrys Eintreffen dann über den Haufen geworfen wurde), finde ich auch skandalös, aber in einem Kurzzyklus muss man eben Opfer bringen (pun intended B-) ).
Kritikaster hat geschrieben:...
Der Schnitter hat Kontakt zu allen Lebewesen der Galaxis bzw. zu deren Sextadimkonstanten. Woher weiß Perry das? Wie soll das technisch funktionieren?
Dass der Schnitter auf alle Lebewesen der Galaxis "zugreifen" kann, wird in PR 2893 S. 15 aus den Erfahrungen mit der Besatzung der Laurin-Delta und einer Extrapolation auf Basis der bisherigen Kenntnisse über die Trypa-Technologie etc. geschlossen. Der experimentelle Beweis, dass es so ist, steht zwar aus, aber da es auch perfekt in die Intention von KOSH und den Pashukan passt, ist die Reichweite keine große Überraschung. Was etwas überrascht, ist die Idee, dass man anstatt einfach nur die ÜBSEF zu separieren, sich der Schnitter auch als einseitiges Kommunikationsmittel nutzen lässt. Obwohl grundsätzlich denkbar, geht mir das in einem halben Roman auch zu hopplahopp.
Kritikaster hat geschrieben:...
Warum wird die Maschinerie aus dem Katoraum heraus gesteuert? Gibt es dafür irgendeine logische Erklärung? (Ich weiß, Nanograinger könnte leicht eine basteln, ich höre die Argumentation schon förmlich)
Na, dann kann ich mir die Erklärung ja ersparen. :D
Kritikaster hat geschrieben:...
Wieso hat eine so geheime Apparatur letztlich eine ganz normale Gyanli-Besatzung - werden die nach Dienstschluss jeweils getötet oder wie stellt man die weitere Geheimhaltung sicher?
Die Steuerzentrale ist ursprünglich auf der "Bannwelt" Goath verborgen. Dort herrscht der "verborgene" Clan der Vtaud. Das sind also keine "normalen" Gyanli, und die kehren nach Dienstschluss wohl eher selten nach Gyan oder sonstwo heim, um Party zu feiern. Ob sie wissen, was sie dort bewachen, ist eher fraglich. Mir scheint die Steuerzentrale im Grundsatz vollautomatisch zu funktionieren, das Personal hat eher untergeordnete Aufgaben.
Kritikaster hat geschrieben:...
Das Tor zum Katoraum ist ohne weiteres für Lebewesen passierbar, es besteht ja auch nur aus einer Reihe von zusammngeschalteten schwarzen Löchern - sozusagen lebewesenfreundlich.
Bereits die Gruppe der Gefangenen um Farye wurden ohne Einschränkung in den Katoraum verschafft. Dass dies im Falle einer "Standleitung" in den Katoraum ohne großes Gewese funktioniert, halte ich für wenig verwunderlich. Vermutlich ist ja der Plan, dass ganze Raumflotten (und deren Besatzungen und evtl. die Bewohner von Gyan etc. in den Katoraum verbracht werden, bevor der Schnitter seine "Ernte" einfahren soll. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass sich KOSH und die Pashukan um ihr wichtigstes Hilfsvolk bringt, wenn es sich vermeiden lässt.
Kritikaster hat geschrieben:...
Von der zielgerichteten Bedienung der völlig fremdartigen Maschinerie durch unsere Helden gar nicht erst zu reden (Sichu stellt sich vor eine Schalttafel, Lua wedelt mit dem Haar - ah ja).
Ja, das geht alles etwas zu flüssig von der Hand.
Kritikaster hat geschrieben:...
Gucky verliert im Katoraum die Einschränkung seiner Fähigkeiten und stellt fest, dass sich dort das wahre Trallyomsystem befindet. Er hat also nicht nur seine Fähigkeiten wieder sondern entpuppt sich auch als Fernorter mit der Fähigkeit zur Echtheitsexpertise. Respekt.
Dass Gucky im Katoraum nicht (oder zumindest viel weniger) in seinen PSI-Fähigkeiten eingeschränkt ist, wird bereits in PR 2889 etabliert. Mit ungebremsten Teleporterfähigkeiten wird es ihm leicht fallen, auf die Oberfläche zu teleportieren, dort die Monde und den Spiegel Gyans zu erblicken (evtl. sogar Poya mit den gekreuzten Staubringen) und von da ist der Schluss, dass sich im Katoraum das wahre Trallyom-System befindet, nicht sehr weit.
Kritikaster hat geschrieben:...
Die RAS TSCHUBAI wird also jetzt von Anatjari befehligt.assistiert von Briony und Jaki. Müssen echte Spitzenkönner sein, denn sie beschießen den fünften Planeten des Trallyomsystems drei Stunden lang, während die gesammelte Heimatschutzflotte der Gyanli sie daran zu hindern versucht. Da haben wir völlig überraschend mal eine Handvoll (zumindest für mich) neuer Helden.
Im Bereich des unglücklichen 5. Planeten (von dem nicht einmal gesagt ist, ob er auch aus Protomaterie besteht, oder schlicht der Originalplanet ist), gibt es keine Mini-Black Holes, die RT ist also voll manövrierfähig. Es wird den Gyanli also schwer fallen, die RT daran zu hindern, aus dem Linearraum mit kommend schnell eine Breitseite auf den doch recht unbeweglichen Planeten abzufeuern und nach kurzer Beschleunigung wieder in den Linearraum zu verschwinden. Seite 53 linke Spalte, unten: "Nur Minuten später erschien er wieder unvermittelt über dem Planeten und feuerte die nächsten Breitseiten ab."
Bei einer Reichweite der Transformkanonen von mind 5 Mio. km ist das nicht zu verteidigen, wenn kein planetarer Schutzschirm das verhindert. Dazu braucht die RT noch nicht einmal "Haken" schlagen oder besonders "überraschende" Manöver fliegen. B-)
Kritikaster hat geschrieben:...
Und die Handlungslogik? Warum absolviert die RAS TSCHUBAI ein solches Ablenkungsmanöver? Damit die Gyanli keine Raumschiffe mehr zur Abriegelung des Schnitters zur Verfügung haben? Als ob dort Raumschiffe überhaupt von Nutzen wären. Oder weil für alle Brandherde nur ein einziger Kommandierender zuständig wäre, der nicht multitaskingfähig ist? Kann ja wohl nicht sein. Nein, diese Art der Ablenkung kann aus strategischer Sicht nicht überzeugen.
Da stimme ich teilweise zu. Die RT wird zwar die Raumschiffsmilitärs mit ihrer Aktion bei Atem halten, aber als Geheimdienstler (der Bayvtaud ja gewissermassen ist), sollte Bayvtaud das Manöver als Ablenkung erkennen. Allerdings ist das Kommando zu diesem Zeitpunkt bereits in der Steuerzentrale, evtl. sogar schon im Katoraum, die Zeitlinie ist nicht sehr klar. Das Ablenkungsmanöver der RT hat aber sowieso nur eine Verzögerung der Reaktion der verantwortlichen Gyanli zum Ziel. Ich denke, man sollte es in keiner Richtung überbewerten.
Kritikaster hat geschrieben:...
Was ist nun mit Perrys großem Plan zur Rettung möglichst vieler Wesen dieser Galaxis? Die Gyanli haben nach bisherigem Wissensstand ihre Galaxis nir verlassen, dass ihre Raumschiffe dazu in der Lage sind, muss zumindest in Frage gestellt werden. Alle anderen Lebewesen werden auf einem technisch niedriger stehenden Stand gehalten. Wer also soll sich in absehbarer Zeit retten können? Alles was Perry mit seiner Rundrufaktion bestenfalls erreicht, ist die Verbreitung von Panik. Und als er selbst darüber nachsinnt, dass sein Plan wohl Schwächen hat, ist es ausgerechnet Gholdorodyn, der ihn auf seine moralische Verantwortung hinweist. Da darf man wohl im Unternehmensjargon von einer profund besetzten Etrhikkommission sprechen.
Ach ja, interessant dürfte es sein zu erfahren, ob der Schnitter auch die Tius erreicht hat und wie die auf eine solche Botschaft reagieren werden. Ob da Enttäuschung über das Ausgenutztwerden oder Freude über die baldige Zielerreichung überwiegen?
Bei Perrys Plan zur Rettung dürfte die Flucht aus Orpleyd nur Plan B oder C sein. Wie wir aus den Titeln/Untertiteln der restlichen Romane wissen, wird er versuchen zumindest die Tiuphorenflotte außerhalb Orpleyds (so die da noch ist) aus seine Seite zu ziehen. Auf seine Argumentation dort darf man gespannt sein, denn die Aussicht, dass alle pronto ins Catiuphat eingehen dürfen, sollte denen eigentlich eher gefallen als sie abschrecken. Bei den Gyanli gehe ich (siehe oben) davon aus, dass ein Teil von ihnen als Initialbevölkerung im Katoraum vorgesehen ist. Die können sich theoretisch zurücklehnen, sofern sie wissen, dass sie dazu gehören. Aber viele andere Gyanli auf den besetzten Planeten sollen wohl vom Schnitter "geerntet" werden, und denen wird das wohl nicht passen. Die Garde der Gerechten wird sicher Zulauf erhalten...
Grundsätzlich müssen aber alle potenziell aktivierbaren Parteien/Völker informiert werden. Das wird durch die Schnittermessage erreicht. Dass dies bei vielen "Hinterwäldler"-Völkern nichts bringt, weil sie weder bekannt noch in der Lage sind irgendetwas gegen das drohende Szenario zu unternehmen, ist klar. Wie die damit umgehen, wenn sie feststellen, dass plötzlich in allen ihren Köpfen (so sie dort ihre Denkmasse haben) der Weltuntergang prophezeit ist, sei dahingestellt. Dass dies ein einschneidendes Ereignis für fast jeden sein wird, halte ich für sehr nachvollziehbar. Aber eigentlich kommt es nur auf die Reaktion der Tiuphoren und der Gyanli an, selbst der Mechanische Orden scheint mir ein vernachlässigbarer Faktor (obwohl, sie könnten theoretisch auch den Opfergang antreten).

Letztlich muss aber wohl das "Operandum" sabotiert werden (von dem der Schnitter sicher nur ein Teil ist). Dazu wird der "Opfergang" notwendig werden. Ob das aber alles hilft, wenn der Untertitel von 2899 "das Ende einer Galaxis" ist, scheint mir fraglich. Aber vielleicht steht das ja auch nur auf einem Schild, dass die RT beim Ausflug aus Orpleyd aus Versehen rammt.
Kritikaster hat geschrieben:...
Okay, genug Wieso-Fragen gestellt....
Ja, im Fragen stellen bist du ganz gut, aber ich frage mich wiederum, warum du nie auch die Antworten gibst, die du sicher auch in vielen Fällen finden kannst, wenn du darüber nachdenkst. B-)
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben: "das Ende einer Galaxis" ist, scheint mir fraglich. Aber vielleicht steht das ja auch nur auf einem Schild, dass die RT beim Ausflug aus Orpleyd aus Versehen rammt.
Kritikaster hat geschrieben:...
Okay, genug Wieso-Fragen gestellt....
ich frage mich wiederum, warum du nie auch die Antworten gibst, die du sicher auch in vielen Fällen finden kannst, wenn du darüber nachdenkst. B-)
Das mit dem Schild ist natürlich einleuchtend. Hoffentlich hat das Exposé auch in diese Richtung gedacht.
Das mit dem Antworten finden ist so eine Sache. Vielleicht bin ich einfach nicht mehr jung und sportlich genug, um all die gedanklichen Bocksprünge und Klimmzüge zu machen, die du dankenswerterweise hier wieder vorgeführt hast. Da gefalle ich mir eigentlich lieber darin, stumpf und plattfüßig durch die Literatur zu latschen.
Ich will jetzt mal auf eine Gegenrede verzichten, obwohl eigentlich alle Überlegungen dazu reizen. Aber bevor das dann zu einem unschönen Hickhack mit Rechthaberei führt, weise ich doch lieber darauf hin, dass ich in diesem Thread eigentlich nur den Roman loben wollte und sonst gar nichts.(siehe mein Eingangsstatement) Aber manche Rolle darf man eben nicht einfach so einnehmen, will man nicht die Erwartungen der Mitforisten enttäuschen. (Was mich natürlich nicht daran hindern wird, den nächsten guten Roman wieder zu loben.)
Nebenbei: Hz3cdv wollte doch eigentlich nur zeitlich befristet aussteigen. Besteht Hoffnung, dass er dich demnächst mal wieder entlastet? 8-)
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:...
Aber manche Rolle darf man eben nicht einfach so einnehmen, will man nicht die Erwartungen der Mitforisten enttäuschen....
Das kann ich nun wirklich nachvollziehen. So sind wir alle in einem Netz von inneren und äußeren Ansprüchen gefangen. B-)
Kritikaster hat geschrieben:...
Nebenbei: Hz3cdv wollte doch eigentlich nur zeitlich befristet aussteigen. Besteht Hoffnung, dass er dich demnächst mal wieder entlastet? 8-)
hz3cdv hat sich ausgestiegen in einer Art suicide-by cop. Ich würde keine Wetten annehmen, dass er jemals zurückkommt.
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:...
Nebenbei: Hz3cdv wollte doch eigentlich nur zeitlich befristet aussteigen. Besteht Hoffnung, dass er dich demnächst mal wieder entlastet? 8-)
hz3cdv hat sich ausgestiegen in einer Art suicide-by cop. Ich würde keine Wetten annehmen, dass er jemals zurückkommt.
Schade. Aber er und die Mods müssen ja wissen, was sie da veranstalten. 8-)
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von marafritsch2705 »

Schnitter sein!! Im Roman erscheint dieses Ding aber fast nur noch wie ein banaler Riesencomputer.
Ach ja, man braucht dafür natürlich Luas Haarsträhne...
ist dies in weiterer Hinweis,dass Orpleyd die Heimat von Thez bzw dem atopischen Tribunal sein wird? immerhin ist ihre Haarsträhne kompatibel mit der KOSH technik.

die Jeadhael scheinen ja die direkten vorfahren der atopen/Thez zu sein, da sie die Milchstrasse ga-yommad nennen

http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2854

wieso sie hier aber als insektoide bezeichnet werden, verstehe ich nicht.habe das bisher immer so gelesen, dass sie kristallkörper hätten und nur optisch libellen nachempfunden wären...

und die jeadhal durch WISSENSmehrung(auch ein Wort was in oprleyd schon fiel) zum ewigen Kristallseins...naja...

ich tippe ja immernoch darauf, dass dies alles zu einem Plan von THEZ gehört und es hier an THEZ seine Werdung gehen wird.


zum thema Tiuphoren...

ein wenig spoiler ist jetzt enthalten,bitte nicht lesen, wer es nicht lesen möchte.

aber da man in einer leseprobe liest,dass die Tiuphoren diese nachricht vom schnitter auch erhalten haben, und kurz darauf eine neue nachricht bekommen, die rhodans geschichte als LÜGE deffamieren, und die tiuphoren fast in die IRRE treiben---- UND NUR DIE ORAKEL, da sie mit dem Banner und catiuphat verbunden sind,, ihre schiffskomandanten durch Schlagen aus ihrer starre reissen können, glaube ich das meine frühere Idee nun wohl bestätigt wird.

Julian Tifflor wollte kein Sterngewerk zerstören(wieso wohl nicht,, wenn nicht die bannerseelen dazu gebraucht würden,um thez entstehen zu lassen,dazu aber weiter unten mehr) und hat dem gegenwartstiuphoren kahn nur eine breitseite verpasst

die vergangenheitstiuphoren:

1. KOSH entwickelt die brünnen,die kräfte in den tius wachrufen wie kein anderer...zudem sind sie dann auf irgendeine art und weise vernetzt(wie ein handy netz z.b.)
2, KOSH wird verletzt und flieht samt dem planeten TIU
3. die Gyanli werden zum neuen 1st hilfsvolk und die Tius werden vernachlässigt.


das ist die chance für

Gelcuis

endlich gegen KOSH vorzugehen. Gelcius ist das einzige bewusstsein,was bisher auf Kristall gespeichert werden konnte. KOSH wurde zwar durch erinnerungen genährt und erschaffen,aber bewusstseine kann er wohl noch/nicht absorbieren....da Gelcuis immer irgendwie nebenher existieren konnte,sich auch manifestieren konnte und auch mit KOSH sprechen konnte. nur ist ein einzelnes Bewusstsein wohl zu schwach um gegen KOSH vorgehen zu können. daher ergreift Gelcuis die Chance und rekrutiert die Tiuphoren für einen Langzeitplan--

für diesen braucht KOSH starke und vernünftige Bewusstseine(deshalb die selektion der Übsef bei jeder banner kampagne)... die dann alle gemeinsam später gegen KOSH vorgehen können,und entweder aus einer vermischung von KOSH+diesen bewusstseinen eine POSITIVE SI bzw eine neue SI werden zu lassen,oder aber um KOSH zu vernichten und durch eine neue SI zu ersetzen..was von beiden werden wir wohl noch erfahren.

4. Gelcuis hilft den TIUs, von TIU zu fliehen und gibt ihnen ihre ersten Gewerke + genug Kristalle um ganz ganz viele Gewerke+Banner bauen zu können.

wenn man nun sieht, wie die Orakel dem schnitter widerstehen,könnten diese Orakel eine ganz wichtige Rolle in diesem Plan einnehmen. da alle brünnenträger..von KOSH beeinflussbar sind, braucht Gelcuis Wesen,die dadurch,dass sie direkten kontakt zum banner haben und somit zum catiuphat, geschützt sind vor KOSHs einfluss..... (ich habe unter den orpleyd tiuphoren keine zwitter gesehen,sie sind also extra erschaffen worden wie es mir scheint)

5. diese Banner müssen jetzt irgendwie dorthin,wo auch gelcui ist,,oder zumindest dorthin, um ihre wirkung als waffe gegen den LEBENSverachtenden KOSH zu entfalten.

KOSH hat wohl keinen zugriff auf das Cattiuphat.... und dieses Catiuphat dient wohl viel mehr dazu, KOSH zu vernichten oder aber etwas neues aus KOSH+Catiuphat werden zu lassen...womöglich irgendwas..was dann später zu den Jeadhal führen wird.
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Skörld
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Skörld »

So richtig warm wurde ich nicht mit diesem Roman.
Als Geschichte für sich und wenn man das Hirn zu macht funktioniert er ja halbwegs - aber die Konsequenzen der Handlung hat sich keiner überlegt, oder?

Die Idee "einfach mal so" eine Nachricht an alle zu versenden, dass die Galaxis mit all ihren Sonnen, Planeten und Wesen bald untergeht - und zwar ohne Beweise und nur auf Basis der Behauptung eines Kerls, den keiner kennt. Wer außer den üblichen paar Verschwörungstheoretikern soll das denn bitte glauben?
Als Oberkohäsionist würde ich mir da keine großen Sorgen machen.

Aber für das Problem gibt es natürlich genau DIE Lösung: der Schnitter kann auch senden! Da kriegt die Nachricht gleich bedeutend mehr WUMMS! Direkt ins Gehirn aller Wesen, egal wie, egal wo! In der Tagesschau wurds gesagt, muss also stimmen!

Also: alle Mann in die Rettungsbote und raus aus Orpleyd! Und zwar Dalli!

Öhm, welche Rettungsboote? Und wenn es welche gäbe: Wohin?
Was sollen die x-Billiarden Wesen denn bitte machen? Panisch im Kreis rennen und nach Mama schreien? Sehr toll, sehr überlegt.
Die nächsten Hefte handeln also von Mord, Totschlag, Bürgerkriegen, Anarchie und den fantastischen Geschäften der Transportmafia...

--------------------------------------------- beruhigen, beruhigen, beruhigen, OOOOHHHHMMMM ---------------------------------------------

Gleich am Anfang war ein echter Brüller: Bayvtaud, der Cheffe von verborgenen Clan (wir erinnern uns: der heißt Vtaud) nennt sein supergeheim getarntes Schiff VTAUD. Ja, das ist sehr unauffällig. Beinahe so unauffällig wie "Air Force One".
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Arthur Dent »

Skörld hat geschrieben:...
Gleich am Anfang war ein echter Brüller: Bayvtaud, der Cheffe von verborgenen Clan (wir erinnern uns: der heißt Vtaud) nennt sein supergeheim getarntes Schiff VTAUD. Ja, das ist sehr unauffällig. Beinahe so unauffällig wie "Air Force One".
:st:
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Arthur Dent »

marafritsch2705 hat geschrieben:...
ist dies in weiterer Hinweis,dass Orpleyd die Heimat von Thez bzw dem atopischen Tribunal sein wird? immerhin ist ihre Haarsträhne kompatibel mit der KOSH technik.
...
Dein Enthusiasmus in Ehren, in allem und jedem Thez zu vermuten aber ich denke das Kapitel ist abgeschlossen. Es gibt ein paar Reste des AT in dem Universum, in dem die Autoren die weitere Hanldung beschreiben (z.B. die Onryonen auf Luna), aber das wars auch. Ach ja, Luas tt-progenitoren sind auch ein kleines Überbleibsel und kann nicht als Hinweis für Deine Spekulationen dienen. tt-progenitoren sind mit jeder Technik kompatibel. Lua half auch bei der Reparatur der RAS TSCHUBAI.
RolfK
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von RolfK »

@ ovaron
@ Frank Chmorl Pamo

Wenn die Umklammerung sich nur auf eine Ebene bezieht, hätten die Gyanli aber außerordentlich dämliche Kommandeure. Aber sei es drum.

Stellen wir uns das Überraschungsmoment vor, dass dadurch entsteht, dass die RT vom bis dahin georteten und für die Zukunft errechneten Kurs und meinetwegen von der nach all den bisherigen Begegnungen erwarteten Beschleunigungswerten abweicht.
Wie lange brauchen die Computer der Gyanli, um das zu erkennen, und in neue Kursprojektionen umzusetzen? Wie lange würde Euer PC brauchen, wenn er für derartige Berechnungen programmiert wäre?
Nehmen wir mal an, sie brauchen eine Ewigkeit von 5 Sekunden.
Die RT kann maximal mit 350 km/sec² beschleunigen; d.h. nach 5 Sekunden hat si sich noch keine 5000 km von der Position entfernt, die sie nach den früher berechneten Kurswerten innehaben sollte.
Bei einer Waffenreichweite der Gyanli von wohl etlichen 100.000 km dürfte das Kaum reichen, sich aus einer Umklammerung zu lösen.

Das einzige Mittel, das in dieser Situation hätte helfen können, wäre eine Nottransition über einige Millionen km gewesen. Dazu ist die RT m.W. in der Lage, es muss dem Autor nur einfallen.
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Kritikaster »

RolfK hat geschrieben: Das einzige Mittel, das in dieser Situation hätte helfen können, wäre eine Nottransition über einige Millionen km gewesen. Dazu ist die RT m.W. in der Lage, es muss dem Autor nur einfallen.
Gut analysiert.
Aber Nottransition klingt nun mal überhaupt nicht sexy, eher nach Hartz IV.
Das überraschende Lösen aus der Umklanmmerung dagegen hat was von Liebesspiel oder eingeöltem Ringerkörper.
Genießen wir doch einfach das schöne Bild.
8-)
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von Raktajino »

Was heißt hier Nottransition? Ich dachte, wir springen aus dem Stand?! :)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2895: Botschaft vom Sternentod, von Hubert Haens

Beitrag von AARN MUNRO »

Raktajino hat geschrieben:Was heißt hier Nottransition? Ich dachte, wir springen aus dem Stand?! :)


Der Begriff "Nottransition" paßt auch irgendwie nicht mehr zum PR...nur in den frühen Heften... :D daswar eher Ren-Dhark-Jargon...
terranische Schiffe lernen, sich aus einer Umklammerung zu lösen...siehe Flottenhandbuch... ^_^ das tat schon weiland die CREST IV mit den Dumfries...
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