Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
@Mr Frost
Ja, begeisterte Leser gibt es genug, aber wir anderen lassen uns das Fest auch nicht vermiesen.
Dir auch ein schönes Weihnachtsfest.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Himmel, das wäre doch DAS Thema für Band 3333 ??!?R.B. hat geschrieben:Was mag Dagobert Duck im 6. Jahrtausend wohl in seinem Geldspeicher haben? Ob er da drin wohl Hyper - Kristalle sammelt?
Viel zu viel um die Ecke gedacht, Jogo. Um eine Näherungs-Rechnung zur Realität der Scherung aufzustellen, brauchst Du nur den intergalaktischen Wert des Pararealitäts-Axioms durch das Integral von pi ./. der negativen Summe aller (!) Primzahlen teilen, den Wert mit der interdimensoinalen Lokation von THEZ und den aktuellen Koordinaten von THOREGON triangulieren und das ganze noch durch 0 dividieren. Mit dieser Zahl findest Du zweifellos die Oberharmonie der Scherschwingung!jogo hat geschrieben: ...und zum anderen aus einer Schar diverser oberharmonischer Scherschwingungen besteht (nach einer Funktion n^27,42768), welche dann noch in eine unendliche Anzahl an Pararealitäten eingelagert sind. Erst wenn du diese Gleichung in seiner Gesamtheit unter Berücksichtigung aller unberechenbarer Varianzen aufgelöst hast, wirst du die wahre Logik erkennen...
In diesem Sinne ... ein segensreiches Jul-Fest allen Foris!
Excalibur
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
@ Frostie
Versteh ich nicht.
Es sei denn, jemand könnte mir zeigen, wie man imThermomix scharf anbrät. Und - wo doch jeder weiß - heute geht alles Sous Vide.
Und erst hinter unter den Grill wg. Farbe.
Versteh ich nicht.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Rhodan hat im letzten Roman das Aktivieren des "Horts der Wahrheit" betrieben, (was du übrigens auch nicht gut fandst). Hier agiert Perry und die RT bei der Rettung der Überlebenden und dann bei der Expedition nach Selene. Hast du aber vielleicht überlesen, genauso, wie dass die Barkasse in einen Paratronschirm gehüllt wurde und der ganze Hangar ohne direkten Kontakt mit der RT war. "Übertölpeln" würde ich das eher nicht nennen.... Dass Gucky einen Fehler macht, finde ich jetzt auch nicht ungewöhnlich, er ist bekanntlich ein enger Verwandter des "Bruders Leichtfuß".Mr Frost hat geschrieben:...
Rhodan ist mal wieder häufiger Beobachter und wird mehrfach übertölpelt. Einmal durch den Trick über das gäonische Ärzteteam, dann über den Agenten auf Selene. Schon seltsam, wie arglos die Protagonisten agieren. Dass am Ende des Romans Gucky auch noch "vergißt", seinen Deflektor einzuschalten (S.53), passt da gut ins Bild. Albern. Schade aber, dass unsere Helden so dämlich dargestellt werden.
Bei solchen Kommentaren frage ich mich immer, ob wir tatsächlich den gleichen Roman gelesen haben. Denn nicht nur entscheidet sich die Reporterin Shari Myre eigenständig und ohne irgendwelche "Anleitung" durch die "Männer" der RT zu der ihrem (männlichen) Auftraggeber Dannan offenbar nicht gerne gesehenen Interviews. Sichu stellt außerdem ihren Perry auf S. 27 ordentlich in den Senkel und übergeht ihn nebenbei noch mit ihrer (und Guckys) Entscheidung, Gi Barr wieder seinen Gäonenanzug mit der Neurotronik Yester zu übergeben.Mr Frost hat geschrieben:...
Die bislang so starken Frauenfiguren (gut geschildert durch Michelle Stern) schlottern, zittern, zagen und zweifeln bei UA nur. Ja, immerhin merkt die Solastratorin, wie man sie hier darstellt ("Ich habe mich verhalten, als stünde ich unter Valium, und damit muss jetzt Schluss sein" (S.46)- AHA, sage ich da nur.).
Ja, die Frauen haben bei Uwe Anton wirklich nichts zu melden...
Trotzdem wünsche ich dir Frohe Weihnachten, und vor allem, dass das Festtagsessen nach deinem Geschmack gekocht wird.
- nanograinger
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Nö, weil Rainer Nagel PR 1926 vergessen hat, in dem es zwischen Mondra und Perry "abgeht".Kritikaster hat geschrieben:Die ist doch durch Rainer Nagels Artikel im Report in diesem Heft endgültig beantwortet.Raktajino hat geschrieben:]Das war doch die Frage! Ob er abgeht .
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
herzliche weihnachts grüße von mir AN ALLE.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Hatte ES nicht seine Finger mit im Spiel?
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
ES hatte zumindest seine unsichtbaren Augen darüber ....
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Wahrscheinlich aber nur in der veröffentlichten FSK-gerechten Ausgabe von 1926.
Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Roman leer, habe fertig!
Uwe Anton lieferte einen Roman ab, der mich in weiten Teilen gut unterhielt.
Dem Schluss zu, als die RAS dann das System verlies, blieben vor meinem geistigen Auge doch zwei Fragezeichen.
Was war mit der Waffenkuppel, über deren Einschlag auf Selene man sich noch groß den Kopf zerbrach? Wenns ein PAL (Problem anderer Leute) war, wenn sich Selene durch seinen Paratronschirm dagegen wappnen kann, dann verstehe ich die Aufregung nicht. Nach diesem projeziertem Katastrophenszenario wurde die Kuppel nichtmehr erwähnt.
Cassandra Somerset machte sich Vorwürfe, sich unter Perry Rockzipfel verborgen zu haben, statt die Konfrontation mit Dannan und den Kampf um die Regierungsgewalt aufzunehmen. Obwohl sie von Perry eine Eins (Sechs für unsere schweizer Freunde) mit Herzchen ins Zeugnis für ihre Politik bekam, machte sie hier doch den Eindruck "Soll ich? Soll ich nicht? Und was wenn nicht oder doch?" auf mich. Sie ist jetzt voller Tatendrang den Kampf mit Danan aufzunehmen aus dem System abgedampft und überlässt zumindest auf dieser Handlungsschiene Dannan das Feld. Solche Dialoge zwischen ihr und Perry hätte man im Nachhinein besser sein lassen.
Was mich erstaunt, ist dass die Gäonen Satellitenkommunikation haben. War man denn nicht schon zur Zeit des Schwarms auf Hyperfunk umgestiegen?
Wie wirkt eigentlich ein Traktorstrahl. Wenn dessen Kraft auf jedes Atom einwirkt, dürfte jegliche Trägheit und damit ein Beschleunigungsgefühl ausgeschlossen sein. (Die Szene, in der der Koch die Bewegung "spürte").
Den Koch fand ich nervig! Überall schepperts und wummerts und krachts, doch er tüfftelt noch am Mittagessen, und dass sein Talent auf einem Flottenschiff vergeudet sei. Dann geht alles zu Bruch, und aus ists mit "Lichter und Lafer".
Uwe Anton lieferte einen Roman ab, der mich in weiten Teilen gut unterhielt.
Dem Schluss zu, als die RAS dann das System verlies, blieben vor meinem geistigen Auge doch zwei Fragezeichen.
Was war mit der Waffenkuppel, über deren Einschlag auf Selene man sich noch groß den Kopf zerbrach? Wenns ein PAL (Problem anderer Leute) war, wenn sich Selene durch seinen Paratronschirm dagegen wappnen kann, dann verstehe ich die Aufregung nicht. Nach diesem projeziertem Katastrophenszenario wurde die Kuppel nichtmehr erwähnt.
Cassandra Somerset machte sich Vorwürfe, sich unter Perry Rockzipfel verborgen zu haben, statt die Konfrontation mit Dannan und den Kampf um die Regierungsgewalt aufzunehmen. Obwohl sie von Perry eine Eins (Sechs für unsere schweizer Freunde) mit Herzchen ins Zeugnis für ihre Politik bekam, machte sie hier doch den Eindruck "Soll ich? Soll ich nicht? Und was wenn nicht oder doch?" auf mich. Sie ist jetzt voller Tatendrang den Kampf mit Danan aufzunehmen aus dem System abgedampft und überlässt zumindest auf dieser Handlungsschiene Dannan das Feld. Solche Dialoge zwischen ihr und Perry hätte man im Nachhinein besser sein lassen.
Was mich erstaunt, ist dass die Gäonen Satellitenkommunikation haben. War man denn nicht schon zur Zeit des Schwarms auf Hyperfunk umgestiegen?
Wie wirkt eigentlich ein Traktorstrahl. Wenn dessen Kraft auf jedes Atom einwirkt, dürfte jegliche Trägheit und damit ein Beschleunigungsgefühl ausgeschlossen sein. (Die Szene, in der der Koch die Bewegung "spürte").
Den Koch fand ich nervig! Überall schepperts und wummerts und krachts, doch er tüfftelt noch am Mittagessen, und dass sein Talent auf einem Flottenschiff vergeudet sei. Dann geht alles zu Bruch, und aus ists mit "Lichter und Lafer".
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Das erinnert mich an Scarlett O'Hara, als Rhett Butler sie aus dem brennenden Atlanta abholt. In "Vom Winde verweht". Alles steht in Flammen, die Yankees sind da, und sie will noch mal aussteigen, weil sie vergessen hat, die Haustür abzuschließen.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Den Koch fand ich nervig! Überall schepperts und wummerts und krachts, doch er tüfftelt noch am Mittagessen, und dass sein Talent auf einem Flottenschiff vergeudet sei. Dann geht alles zu Bruch, und aus ists mit "Lichter und Lafer".
Menschen sind halt so.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Im E-Book wurde, etwa kurz vor Schluß, erwähnt das die Gäonen die Waffenkuppel entsorgt haben.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: ......
Was war mit der Waffenkuppel, über deren Einschlag auf Selene man sich noch groß den Kopf zerbrach? Wenns ein PAL (Problem anderer Leute) war, wenn sich Selene durch seinen Paratronschirm dagegen wappnen kann, dann verstehe ich die Aufregung nicht. Nach diesem projeziertem Katastrophenszenario wurde die Kuppel nichtmehr erwähnt.
....
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
S.50: "Es waren die Raumschiffe der Gäonen, die immer wieder ihre Position veränderten und die mittlerweile längst die Gefahr durch die Waffenkuppel eliminiert hatten."Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Nach diesem projeziertem Katastrophenszenario wurde die Kuppel nichtmehr erwähnt.
Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
OK, danke, das habe ich dann wohl überlesen.Kritikaster hat geschrieben:S.50: "Es waren die Raumschiffe der Gäonen, die immer wieder ihre Position veränderten und die mittlerweile längst die Gefahr durch die Waffenkuppel eliminiert hatten."Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Nach diesem projeziertem Katastrophenszenario wurde die Kuppel nichtmehr erwähnt.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Dito!ovaron29 hat geschrieben:@Mr Frost
Ja, begeisterte Leser gibt es genug, aber wir anderen lassen uns das Fest auch nicht vermiesen.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
War ok... .nanograinger hat geschrieben:(...)
Trotzdem wünsche ich dir Frohe Weihnachten, und vor allem, dass das Festtagsessen nach deinem Geschmack gekocht wird.
Für mich passten in den beiden Romanen von MS und UA die Darstellungen vor allem der Solastratorin eben nicht sonderlich gut zusammen. Das darf (und ich habe dies erwartet) natürlich auch anders gesehen werden...
Zuletzt geändert von Mr Frost am 26. Dezember 2017, 15:14, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Ich muss inzwischen meine bisherige Unkenntnis bezüglich der Nutzung eines "Römertopfes" gestehen. . War ja auch eher in den 70er und 80er Jahren en vogue. Ich erinnere mich, dass auch meine Mutter so ein Ding besaß. Hohe Kochkunst oder Kochfertigkeit, die ich einem (so wie es scheint) sehr passionierten Koch allerdings unterstellen würde, kann ich beim Römertopfkochen allerdings nicht erkennen. Aber vielleicht ging es UA eher darum, den "Römertopf" unterzubringen. Er mag ja diese ständigen Anspielungen auf Gegenstände und Dinge aus "unserer" Zeit....und verbuche dies mal unter "künstlerischer" Freiheit...Raktajino hat geschrieben:@ Frostie
Versteh ich nicht.
Es sei denn, jemand könnte mir zeigen, wie man imThermomix scharf anbrät. Und - wo doch jeder weiß - heute geht alles Sous Vide.
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Zuletzt geändert von Mr Frost am 26. Dezember 2017, 15:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Jau. Genau das sehe ich eben ganz genau so.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:(...)
Cassandra Somerset machte sich Vorwürfe, sich unter Perry Rockzipfel verborgen zu haben, statt die Konfrontation mit Dannan und den Kampf um die Regierungsgewalt aufzunehmen. Obwohl sie von Perry eine Eins (Sechs für unsere schweizer Freunde) mit Herzchen ins Zeugnis für ihre Politik bekam, machte sie hier doch den Eindruck "Soll ich? Soll ich nicht? Und was wenn nicht oder doch?" auf mich. Sie ist jetzt voller Tatendrang den Kampf mit Danan aufzunehmen aus dem System abgedampft und überlässt zumindest auf dieser Handlungsschiene Dannan das Feld. Solche Dialoge zwischen ihr und Perry hätte man im Nachhinein besser sein lassen.
(...)
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Das Verhalten der Thoos fand ich überraschend. Die haben sich doch sehr zurückgehalten; kamen eher sehr gebremst herrüber. Gucky wiederum eigentlich nur dumm. Und passend dazu sein Aussetzer. Wozu Feinde, wenn er voll zulangt.
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Hoffe ihr alle verbringt eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!
Das Heft von UA ist ok, möchte es nicht kritisieren. Was mich momentan stört, ist die Sevcooris–Ebene... es wird lang und breit diskutiert und die Befindlichkeiten und Fehler der Hauptpersonen werden reflektiert. Jedermann ist überzeugt, dass die RT nicht in Gefahr ist, obwohl 50 Pentasphären der Thoogondu anwesend sind. Das Lügengespinnst wird nach kurzer Vorwarnzeit auf die Bewohner des Systems losgelassen, ohne jeden Plan und ohne sich wirklich der Konsequenzen bewusst zu sein (Das Lügengespinnst ist eine Art historisches Geschichtswerk, ohne Quellenangaben, ohne kritische Anmerkungen von Historikern; wundert mich überhaupt nicht, dass ein Teil der Gäonen den Aufstand üben und ihnen die „Wahrheit“ der Thoogondu näher liegt). Also, das ist jetzt meine persönliche Meinung, und ich lasse selbstverständlich jede andere Ansicht gelten und respektiere sie. Aber: die Handlung ist momentan für mich nicht das gelbe vom Ei, und ich hoffe sehr, dass ab dem nächsten Heft mal Spannung aufgebaut wird. Die Rätsel müssen mal konkretisiert werden...bisher sind wir nur immer drumherum gekreist.
Das ist Kritik auf hohem Niveau. Der Zyklus gefällt mir. Ich schaue hoffnungsvoll in die Zukunft, denn: Monkey, Opiter Quint, Bully und die Gemeni schauen schon ums Eck...
Das Heft von UA ist ok, möchte es nicht kritisieren. Was mich momentan stört, ist die Sevcooris–Ebene... es wird lang und breit diskutiert und die Befindlichkeiten und Fehler der Hauptpersonen werden reflektiert. Jedermann ist überzeugt, dass die RT nicht in Gefahr ist, obwohl 50 Pentasphären der Thoogondu anwesend sind. Das Lügengespinnst wird nach kurzer Vorwarnzeit auf die Bewohner des Systems losgelassen, ohne jeden Plan und ohne sich wirklich der Konsequenzen bewusst zu sein (Das Lügengespinnst ist eine Art historisches Geschichtswerk, ohne Quellenangaben, ohne kritische Anmerkungen von Historikern; wundert mich überhaupt nicht, dass ein Teil der Gäonen den Aufstand üben und ihnen die „Wahrheit“ der Thoogondu näher liegt). Also, das ist jetzt meine persönliche Meinung, und ich lasse selbstverständlich jede andere Ansicht gelten und respektiere sie. Aber: die Handlung ist momentan für mich nicht das gelbe vom Ei, und ich hoffe sehr, dass ab dem nächsten Heft mal Spannung aufgebaut wird. Die Rätsel müssen mal konkretisiert werden...bisher sind wir nur immer drumherum gekreist.
Das ist Kritik auf hohem Niveau. Der Zyklus gefällt mir. Ich schaue hoffnungsvoll in die Zukunft, denn: Monkey, Opiter Quint, Bully und die Gemeni schauen schon ums Eck...
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Echt? Gings da so richtig unschleicherisch ab?nanograinger hat geschrieben:Nö, weil Rainer Nagel PR 1926 vergessen hat, in dem es zwischen Mondra und Perry "abgeht".Kritikaster hat geschrieben:Die ist doch durch Rainer Nagels Artikel im Report in diesem Heft endgültig beantwortet.Raktajino hat geschrieben:]Das war doch die Frage! Ob er abgeht .
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Die waren offensichtlich von Dannan über die Nanoattacke informiert worden, ansonsten wäre ihr dauerndes Ultimatumverlängern ebenso wie bei den Gäonen nicht nachvoillziehbar gewesen. Erstaunlich fand ich nur, dass nach dem Beschuss durch die RAS TSCHUBAI nicht sofort eine empörte öffentliche Reaktion erfolgte. Das hätte man doch unverzüglich propagandistisch ausschlachten müssen. Na ja, einwöchige Handlungsauszeiten sind bei einer Heftromanserie wohl nicht immer zu vermeiden.Raktajino hat geschrieben:Das Verhalten der Thoos fand ich überraschend. Die haben sich doch sehr zurückgehalten; kamen eher sehr gebremst herrüber.
- Mr Frost
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Yep, hier hätte ich mir eine Erklärung vom Autor gewünscht...Kritikaster hat geschrieben:(...). Erstaunlich fand ich nur, dass nach dem Beschuss durch die RAS TSCHUBAI nicht sofort eine empörte öffentliche Reaktion erfolgte. Das hätte man doch unverzüglich propagandistisch ausschlachten müssen.(...)
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Ich gehe mal davon aus, dass es im Nachfolgeroman TEIRESIAS SPRICHT von KAI HIRDT erstmals »belastbare Erkenntnisse« zum zyklusbezogenen Sinn des Gondunatskomplexes gibt.
RAINER NAGEL hat das ja auch so bestätigt!
Wenn da wieder nur »Schwurbel« kommen sollte, dann weiß ich auch nicht mehr.
Aber bleiben wir mal optimistisch.
Jedenfalls fände ich es extrem enttäuschend, wenn wir erneut einen Zyklus hätten, der uns schlussendlich in Bandnr. 2997 immer noch komplett in dunklen Rätselhöhlen hocken lässt und der »Erkenntnisroman« Nr. 2999 eine mehr oder weniger befriedigende Lösung in der Art einer Scherung 2.0 präsentieren würde,
eingestrickt als 10-Seiten-Plot in irgendwelche persönlichen Nebensächlichkeiten unserer Protagonisten.
Mit dem unbefriedigendem Endergebnis jahrelanger Forumsdiskussion, was denn das Exposéteam mit dem Ganzen überhaupt gemeint haben könnte.
Ich persönlich schätze so etwas nicht. Überhaupt nicht!
Und, wenn das Endergebnis sein sollte, dass der Nachfolgeplot nach Band 3000 wieder keinen »Fortschritt« in Richtung etwa von SAN oder
Ähnlichem bringt, man eher wieder weiter zurückgeworfen ist, dann mag ich das auch nicht!
Wer weiß! Immerhin gibt es eine Aussage, ich glaube von WV, dass es nach dem Serienmillenium erstmal nicht um SAN gehen könne.
Ob das neue »dunkle Jahrhunderte« unter bisherigem Niveau bedeutet, entzieht sich meiner Kenntnis.
Sonderlich Hoffnung auf zeitnäheren Progress der Galaktiker macht es natürlich nicht gerade.
Es sollte nicht sein, dass jedes schlussendlich siegreiche oder gerade noch glückliche Zyklusende im Sinne eines Pyrrhussiegs funktioniert.
Was nützen die wildesten kosmischen Erkenntnisse, wenn man danach doch stagniert oder gar gesellschaftlicher und technologischer Rezession unterliegt.
Es muss auch einmal »vorangehen«, so sehr ich bodenständige Handlung mag.
Vor allem aber schätze ich logische Serienkonstruktionen, die gut nachvollziehbar sind, wenngleich lange nicht offensichtlich.
Das macht das Wesen jeder guten Seriengeschichte aus.
Konstruktionen wie »Lost« sind mir unsympathisch, da sie logische Auflösbarkeit vortäuschen, sich jedoch schlussendlich mystischer Mittel bedienen.
Es muss nicht »Sherlock Holmes« sein und nicht »Inspektor Columbo«, aber in diesen Stories stecken halt Logiken, die für den Leser oder Zuschauer zunächst rätselhaft sind, letztlich aber völlig verstehbar.
Es ist eine Kunst, eine Geschichte vom angedachten Ende her so zu verschachteln, dass zunächst völlige Unklarheit besteht, aber letztlich alle 1000 Rädchen ineinandergreifen. Es ist toll zu überlegen, wie man schon zum Zeitpunkt X zur richtigen Lösung hätte kommen können, wenn man nur richtig geschaltet hätte.
Ganz zum Schluss eines Plots von 175 Heften eine INSTANZ aus irgendeiner terranischen Zukunft auftauchen zu lassen, ist für mich nicht sehr schlüssig.
Wahrscheinlich wird man von dieser INSTANZ sowieso nie mehr etwas hören, da sie aus der Zukunft des Thezversums stammte.
Polyport hätte man als ungeliebte Transportmöglichkeit auch anders entsorgen können.
Andere Rätsel, wie in dem Subplot um den Schwarzen Bacctou-Pseudo-Rhodan, hat man in der Sinnhaftigkeit eh nie verstanden.
Eingeführt, heftelang ausgewalzt und dann abrupt entsorgt!
Dinge, die die Welt nicht braucht. Nur geeignet Abertausende wilder Foristenspekulationen auszulösen, letztlich aber völlig sinnlose Sackgasse.
Bis heute halten sich Spekulationen Einzelner, dass wir immer noch den Bacctou-Rhodan vor uns hätten.
So existieren Verschwörungstheorien um 10 Ecken lange Zeit.
Ob wir je nochmal etwas von einem Bacctourat hören werden?
Eher Nein!
All Solches zerzauselt für mich sinnloserweise Großgeschichten.
Eigentlich handlungsstringent völlig sinnlos.
Ich hoffe, dass es die Expokraten diesmal anders gemacht haben.
Und ich hoffe, dass die Lösung des Zyklus eine ist, die man nicht zwangsherbeirührt!
Ja »rührt«, obwohl man auch »führt« schreiben könnte.
Nach dem Motto »Tausend Geheimnisse in den Kochtopf und dann das Ganze >Rastätter Allerlei< genannt!«.
Es kommt nicht nur auf frische und bekömmliche Zutaten an, sondern auch auf den Geschmack und die Stimmigkeit des zum Schluss präsentierten Gerichts, sprich
des Storyendergebnisses.
In diesem Sinne! Nicht ohne Hoffnung!
RAINER NAGEL hat das ja auch so bestätigt!
Wenn da wieder nur »Schwurbel« kommen sollte, dann weiß ich auch nicht mehr.
Aber bleiben wir mal optimistisch.
Jedenfalls fände ich es extrem enttäuschend, wenn wir erneut einen Zyklus hätten, der uns schlussendlich in Bandnr. 2997 immer noch komplett in dunklen Rätselhöhlen hocken lässt und der »Erkenntnisroman« Nr. 2999 eine mehr oder weniger befriedigende Lösung in der Art einer Scherung 2.0 präsentieren würde,
eingestrickt als 10-Seiten-Plot in irgendwelche persönlichen Nebensächlichkeiten unserer Protagonisten.
Mit dem unbefriedigendem Endergebnis jahrelanger Forumsdiskussion, was denn das Exposéteam mit dem Ganzen überhaupt gemeint haben könnte.
Ich persönlich schätze so etwas nicht. Überhaupt nicht!
Und, wenn das Endergebnis sein sollte, dass der Nachfolgeplot nach Band 3000 wieder keinen »Fortschritt« in Richtung etwa von SAN oder
Ähnlichem bringt, man eher wieder weiter zurückgeworfen ist, dann mag ich das auch nicht!
Wer weiß! Immerhin gibt es eine Aussage, ich glaube von WV, dass es nach dem Serienmillenium erstmal nicht um SAN gehen könne.
Ob das neue »dunkle Jahrhunderte« unter bisherigem Niveau bedeutet, entzieht sich meiner Kenntnis.
Sonderlich Hoffnung auf zeitnäheren Progress der Galaktiker macht es natürlich nicht gerade.
Es sollte nicht sein, dass jedes schlussendlich siegreiche oder gerade noch glückliche Zyklusende im Sinne eines Pyrrhussiegs funktioniert.
Was nützen die wildesten kosmischen Erkenntnisse, wenn man danach doch stagniert oder gar gesellschaftlicher und technologischer Rezession unterliegt.
Es muss auch einmal »vorangehen«, so sehr ich bodenständige Handlung mag.
Vor allem aber schätze ich logische Serienkonstruktionen, die gut nachvollziehbar sind, wenngleich lange nicht offensichtlich.
Das macht das Wesen jeder guten Seriengeschichte aus.
Konstruktionen wie »Lost« sind mir unsympathisch, da sie logische Auflösbarkeit vortäuschen, sich jedoch schlussendlich mystischer Mittel bedienen.
Es muss nicht »Sherlock Holmes« sein und nicht »Inspektor Columbo«, aber in diesen Stories stecken halt Logiken, die für den Leser oder Zuschauer zunächst rätselhaft sind, letztlich aber völlig verstehbar.
Es ist eine Kunst, eine Geschichte vom angedachten Ende her so zu verschachteln, dass zunächst völlige Unklarheit besteht, aber letztlich alle 1000 Rädchen ineinandergreifen. Es ist toll zu überlegen, wie man schon zum Zeitpunkt X zur richtigen Lösung hätte kommen können, wenn man nur richtig geschaltet hätte.
Ganz zum Schluss eines Plots von 175 Heften eine INSTANZ aus irgendeiner terranischen Zukunft auftauchen zu lassen, ist für mich nicht sehr schlüssig.
Wahrscheinlich wird man von dieser INSTANZ sowieso nie mehr etwas hören, da sie aus der Zukunft des Thezversums stammte.
Polyport hätte man als ungeliebte Transportmöglichkeit auch anders entsorgen können.
Andere Rätsel, wie in dem Subplot um den Schwarzen Bacctou-Pseudo-Rhodan, hat man in der Sinnhaftigkeit eh nie verstanden.
Eingeführt, heftelang ausgewalzt und dann abrupt entsorgt!
Dinge, die die Welt nicht braucht. Nur geeignet Abertausende wilder Foristenspekulationen auszulösen, letztlich aber völlig sinnlose Sackgasse.
Bis heute halten sich Spekulationen Einzelner, dass wir immer noch den Bacctou-Rhodan vor uns hätten.
So existieren Verschwörungstheorien um 10 Ecken lange Zeit.
Ob wir je nochmal etwas von einem Bacctourat hören werden?
Eher Nein!
All Solches zerzauselt für mich sinnloserweise Großgeschichten.
Eigentlich handlungsstringent völlig sinnlos.
Ich hoffe, dass es die Expokraten diesmal anders gemacht haben.
Und ich hoffe, dass die Lösung des Zyklus eine ist, die man nicht zwangsherbeirührt!
Ja »rührt«, obwohl man auch »führt« schreiben könnte.
Nach dem Motto »Tausend Geheimnisse in den Kochtopf und dann das Ganze >Rastätter Allerlei< genannt!«.
Es kommt nicht nur auf frische und bekömmliche Zutaten an, sondern auch auf den Geschmack und die Stimmigkeit des zum Schluss präsentierten Gerichts, sprich
des Storyendergebnisses.
In diesem Sinne! Nicht ohne Hoffnung!
E=mc²
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Re: Spoiler 2940: Der Putsch, von Uwe Anton
Wie man aus der Nummer als Terraner eigentlich rauskommen will, da dürfen wir uns überraschen lassen.Kritikaster hat geschrieben:Die waren offensichtlich von Dannan über die Nanoattacke informiert worden, ansonsten wäre ihr dauerndes Ultimatumverlängern ebenso wie bei den Gäonen nicht nachvoillziehbar gewesen. Erstaunlich fand ich nur, dass nach dem Beschuss durch die RAS TSCHUBAI nicht sofort eine empörte öffentliche Reaktion erfolgte. Das hätte man doch unverzüglich propagandistisch ausschlachten müssen. Na ja, einwöchige Handlungsauszeiten sind bei einer Heftromanserie wohl nicht immer zu vermeiden.Raktajino hat geschrieben:Das Verhalten der Thoos fand ich überraschend. Die haben sich doch sehr zurückgehalten; kamen eher sehr gebremst herrüber.
Nun, die Freisetzung des Lügengespinst richtete sich ja nicht nur gegen, an die Gäonen, es beinhaltete auch schon eine Trennung vom Golden Reich, also eine Distanzierung von den Thoos. Und die Thoos sind bekanntlich nicht sehr zimperlich, waren/sind ja auch an der Aktion gegen das Quintocenter beteiligt. Nicht zu vergessen die Nanos. Ob das aber Einzelaktionen waren oder gezielte Maßnahmen, ist noch nicht klar.
Andererseits kennen wir auch nicht die Nöte der Thoos, die ja immer noch auf den Goodwill PRs abzielen.
All das wird mit dem nächsten und letzten Teil des 4er hoffentlich deutlich.
Ach ja, vielleicht wird irgendwann mal auch klar, warum der gute Arbo so ein schlimmer Bärbeißer ist.
Und irgendwie sind die Thoos auch erfrischend unmoralisierend. Letztendlich sind die Vorgänge bei den Gäonen innere Verhältnisse. Und an wen soll man sich wenden? An den Gewählten oder den, der die Macht hat, ohne sich in die inneren Belange einzumischen.
Das macht die Stundenschieberei etwas verständlicher.