Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Antworten

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
11
10%
Note 2
16
14%
Note 3
6
5%
Note 4
0
Keine Stimmen
Note 5
2
2%
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
der Schreibstil des Autors? - Note 1
16
14%
Note 2
15
13%
Note 3
3
3%
Note 4
1
1%
Note 5
1
1%
Note 6
1
1%
Keine Bewertung
1
1%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
5
4%
Note 2
17
15%
Note 3
4
4%
Note 4
4
4%
Note 5
1
1%
Note 6
2
2%
Keine Bewertung
6
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 114

Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Richard »

HerbertSeufert hat geschrieben:@Richard

Zumindest im heutigen Strafrecht Deutschlands verjähren Mord und Beihilfe nicht.
In *.at kenne ich die "Nichtverjährbarkeit" nur bei Mord - was aber nicht ausschliesst, dass es bei Beihilfe auch der Fall sein könnte - bin weder Jurist noch hatte ich näher mit solchen Straftaten zu tun.
Weil ich eine gewisse Diskussion zumindest nicht anfachen moechte setze ich das jetzt unter Spoiler.
Spoiler:
Wobei ich mir jetzt nicht sicher bin ob jetzt bei Toio tatsächlich von Beihilfe zum Mord (an Tek) gesprochen werden kann.
Klar, da war die Entführung von Bostich .... aber Tek starb im Kampf gegen Satafar.

Falls da jetzt Diskussionsbedarf besteht... bitte entweder ein in einem eigenen Thread (hm, da gibts diesen Tek Thread ...
oder per PN :).
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Raktajino »

Wer sich über den "Verbrecher Perry Rhodan" noch einmal informieren will, dem sei der Band 2909 "Adam von Aurest" empfohlen, in dem Klartext gesprochen wurde.
:D
Benutzeravatar
Lebo Axton
Siganese
Beiträge: 90
Registriert: 31. August 2017, 09:45

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Lebo Axton »

Schon lange hat mich ein Roman nicht mehr so sehr mitgerissen wie dieser!
Kompliment an MMT für diesen tollen Band! :st:
Benutzeravatar
R.B.
Superintelligenz
Beiträge: 2709
Registriert: 28. August 2013, 11:19
Wohnort: Köln

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von R.B. »

Lebo Axton hat geschrieben:Schon lange hat mich ein Roman nicht mehr so sehr mitgerissen wie dieser!
Kompliment an MMT für diesen tollen Band! :st:

Viel mehr kann man zu diesem Roman in der Tat nicht sagen. Die lebendige Schilderung des Savant hatte etwas Außerordentliches

Diesmal interessant an dieser Stelle: Die Diskussion über Bestrafung und Gerichtsbarkeit samt dem schwenk zu Ribald Corello. Damals war ich 12 Jahre alt und fand das alles ganz toll. Heute sehe ich einen Regierungschef, der sich die Gerichtsbarkeit so hingebogen hat, wie es ihm grade gepasst hat. Damit meine ich nicht das Urteil, sondern den gesamten Rest. Man stelle sich das heutzutage nur mal auf der anderen Seite des großen Teiches vor.

MMT hat nach meiner Enttäuschung über die beiden Geschwisterromane ein tolles Werk abgeliefert.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
Benutzeravatar
Arthur Dent
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2084
Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

Abgesehen davon, dass MMT eine tolle Geschichte präsentierte, hat er eben mal im Handstreich auch die unsägliche Hyperimpedanzerhöhung kassiert und uns den geliebten Torbogentransmitter zurückgebracht.
Nächste Woche dann noch der Metagrav wieder eingeführt und so kanns weiter gehen. :D
jogo
Kosmokrat
Beiträge: 7041
Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von jogo »

Der Torbogen war doch schon erwähnt worden. Irgendwie... Spezialbaureihe. Die richtigen Cracks unter uns können bestimt die Heftnummer und -seite benennen. Im Gegensatz zu mir. :)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Haywood Floyd
Kosmokrat
Beiträge: 4674
Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
Wohnort: Ja

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Haywood Floyd »

Den Torbogentransmitter kannte schon "NICK der Weltraumfaher" in den späteren 50ern, als Perry Rhodan noch nicht mal in Scheers/Ernstings Gedanke existierte. Für mich war, ist und bleibt das die schönste Bauform eines Materietransmitters (oder, wie s bei NICK hieß, eines 'Teleportationsgeräts'...) :D
Benutzeravatar
Arthur Dent
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2084
Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

jogo hat geschrieben:Der Torbogen war doch schon erwähnt worden. Irgendwie... Spezialbaureihe. Die richtigen Cracks unter uns können bestimt die Heftnummer und -seite benennen. Im Gegensatz zu mir. :)
Ich hatte den Thread nicht manuell durchforstet, sondern die Suchfunktion genutzt und Torbogen, Transmitter und Torbogentransmitter eingegeben und die Ergebnisse waren allesamt uralt. November 2017 oder älter. Hat wohl die Hyperimpedanz geschluckt. :unschuldig:
Benutzeravatar
Harzzach
Terraner
Beiträge: 1447
Registriert: 19. Juli 2013, 15:59

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Harzzach »

Arthur Dent hat geschrieben:Abgesehen davon, dass MMT eine tolle Geschichte präsentierte, hat er eben mal im Handstreich auch die unsägliche Hyperimpedanzerhöhung kassiert und uns den geliebten Torbogentransmitter zurückgebracht.
Nächste Woche dann noch der Metagrav wieder eingeführt und so kanns weiter gehen. :D
Nun, laut Perrypedia (leider ohne Quelle, daher keine Ahnung, ob das so stimmt) funktionieren Torbogentransmitter weiterhin, nur mit einer so hohen Fehlerquote, dass sich die Benutzung eigentlich von selbst verbietet. Sprich, theoretisch könnte Monkey einen Torbogentransmitter benutzt haben. Mit entsprechend Glück ...

Nein, das scheint ein klarer Autorenfehler zu sein, der auch sonst niemandem vom Team aufgefallen ist :)
Im Roman davor erwähnt Hubert noch explizit die "Transportkäfige" von Transmiittern.
jogo
Kosmokrat
Beiträge: 7041
Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von jogo »

Ich bin mir relativ sicher, dass so etwas wie ein Kokon-Transmitter durch versprengte Akonen entwickelt wurden, die dem Prinzip eines Torbogentransmitters entsprachen. :gruebel:
Ansonsten war das kein Autorenfehler, sondern in einigen österreichischen Regionen wird ein Käfig als Torbogen umschrieben. Da ich per Definition immer Recht habe, kann man mir bedingungslos vertrauen.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Haywood Floyd
Kosmokrat
Beiträge: 4674
Registriert: 24. Dezember 2013, 13:13
Wohnort: Ja

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Haywood Floyd »

Käfigtransmitter mögen - sofern man davon überhaupt reden kann... - physikalisch realistischer sein, als Torbogentransmitter (man denke an Quantenteleprtation). Dennoch schwingen in einem "Portal" deutlich schönere Assoziationen mit, als in einem "Käfig"...
Benutzeravatar
Arthur Dent
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2084
Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

jogo hat geschrieben:Ich bin mir relativ sicher, dass so etwas wie ein Kokon-Transmitter durch versprengte Akonen entwickelt wurden, die dem Prinzip eines Torbogentransmitters entsprachen. :gruebel:
Ansonsten war das kein Autorenfehler, sondern in einigen österreichischen Regionen wird ein Käfig als Torbogen umschrieben. Da ich per Definition immer Recht habe, kann man mir bedingungslos vertrauen.
Heft 2528 Transmitter-Roulette.
Da die klassischen Käfigtransmitter im Gegensatz zu jener der Torbogen-Transmitter funktionierte, war es den Akonen gelungen eine Kombination aus alter und neuer Technologie zu entwicklen. Den Kokontransmitter.
Hat sich wohl nicht durchgesetzt. Oder das Patent ist abgelaufen. Oder es war ein Schwindel. Oder ...
jogo
Kosmokrat
Beiträge: 7041
Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von jogo »

@Haywood: Der Unterschied zwischen einem Hamsterrad und einem Käfig ist relativ unerheblich... :D
@Arthur: Das ist über 400 Bände her??? Eher 2728 oder 2828. Muss ja nach der Terminierten Kolonne gewesen sein. Das weitere Oder... Monti und Wim haben herausgefunden, dass die Technik tatsächlich funzt und haben das Patent über Aldi Süd anmelden lassen. Magst du mal bei den Fragen an die Expos nachforschen wie es da zukünftig weiergehen könnte? Ich als Ex bin da ... gehemmt... :lol:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Benutzeravatar
HerbertSeufert
Terraner
Beiträge: 1414
Registriert: 4. September 2016, 01:39

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von HerbertSeufert »

@jogo

Gehemmt durch die HYPERIMPEDANZ? :D :rolleyes:
E=mc²
Benutzeravatar
wepe
Postingquelle
Beiträge: 3427
Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
Wohnort: Duisburg, NRW

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von wepe »

Spannend zu lesen und in der Schilderung des Savants wirklich erstklassig! Auch Zuo ist in seinen Möglichkeiten (und besonders den Schwächen)gut getroffen. :st:
Monkey hat mich eigentlich nur genervt, wenn er wieder mal feindliche Roboter mit bloßen Händen in der Luft zerreißt wie einstmal Pater Leppich die Telefonbücher von München ... :D
Vielleicht schafft es MMT, den Savanten noch in den einen oder anderen Roman einzuschmuggeln. Ich erinnere mich, dass Leo sowas früher auch gerne gemacht hat - das gab es doch zB. diesen "Maulwurf" oder so ...
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Benutzeravatar
HerbertSeufert
Terraner
Beiträge: 1414
Registriert: 4. September 2016, 01:39

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von HerbertSeufert »

@wepe

Ich stimme Dir weitestgehend zu!
Trotzdem denke ich, dass eine Figur wie Monkey gebraucht wird.
Gerade, weil sie so polarisiert und »anders« ist.
Ein mit allen Wassern gewaschener Typ fürs Grobe, aber auch ein Stratege mit vielen Möglichkeiten.

An ihm beißen sich durchaus heftige Gegner die Zähne aus.

Was mir allerdings nie eingeleuchtet hat, ist die Tatsache, dass Oxtorner immer als »Haluter light« geschildert werden.
Extreme körperliche Kraft und Wendigkeit unter Normalgravitation: ok!
Aber, warum sollte z.B. ein Umweltangepasster inert gegen leichte Strahlschusstreffer sein etc.?

Das kann man sich gut bei einem strukturverhärteten Haluter vorstellen, aber auch die derbere Haut eines Oxtorners ist kein Schutz vor Energiewaffen!

Ähnliches gilt für »reaktionsschnelle« Auseinandersetzungen mit Kampfrobotern.

In der Handlungszeit der Serie kann es eigentlich kein übliches biologisches Wesen geben, welches es ernsthaft mit einer kybernetischen Kampfmaschine aufnehmen kann. Die Reaktionszeit eines Robots ist immer schneller, die Zielerfassung und der Waffeneinsatz sowieso.

Auch, wenn solches immer gut ankommt, realistisch ist der direkte Kampf Mann-Maschine mit dem Robot als Verlierer nicht gerade.
»Oxtorner« hin oder her!

Besser, man würde sich sukzessive von solchen Szenarien entfernen!

Für Haluter oder Telekineten mag das evtll. möglich sein, für Menschenabkömmlinge im üblichen Körpereinsatz eher nicht!
E=mc²
Benutzeravatar
Kapaun
Kosmokrat
Beiträge: 8894
Registriert: 2. Juli 2012, 22:34

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Kapaun »

Clark Flipper hat geschrieben:(A)

Ich fake mal ein Klaus Zitat:

Wollt ihr spannenden Romane oder Abhandlung über die Ökologie, das Intergalaktische Rechtssystem oder ähnliche Wissenschaftliche Themen.
Ja, so etwas Ähnliches würde er wohl sagen. :st: Das Problem ist natürlich, dass das eine völlig an den Haaren herbeigezogene Gegenüberstellung ist. Selbstverständlich will niemand Abhandlungen - deshalb war ja auch Rainer Castor als Romanautor nicht übermäßig beliebt. Dennoch fühlt man sich in einer Geschichte sehr viel wohler, wenn man den Eindruck hat, der Autor nimmt sie (und dich als Leser) ernst. Und diesen Eindruck zu erwecken, dazu braucht es gar nicht viel. Einfach zwischendurch mal kurz nachdenken: Würde ich das selber plausibel finden, wenn ich es irgendwo lesen würde? Und dann gegebenenfalls hier einen kleinen Absatz, da einen Satz. Und noch irgendwo einen Halbsatz. Ende Gelände.
Benutzeravatar
Kapaun
Kosmokrat
Beiträge: 8894
Registriert: 2. Juli 2012, 22:34

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Kapaun »

HerbertSeufert hat geschrieben:@Richard

Zumindest im heutigen Strafrecht Deutschlands verjähren Mord und Beihilfe nicht.
Was ich übrigens problematisch finde. Aber das nur am Rande.
Benutzeravatar
Kapaun
Kosmokrat
Beiträge: 8894
Registriert: 2. Juli 2012, 22:34

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Kapaun »

Harzzach hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:In einem solchen Fall reicht es, das Problem mit einem Halbsatz anzusprechen. Etwa: "Diese Lösung konnte uns nicht befriedigen, aber die Arkoniden (oder sonstwer) sehen das nun mal anders." Das würde auch dokumentieren, dass man über seine Geschichte nachgedacht hat.
Das hat man meines Wissens bei Toio und Bully getan.

2923 - Angriff auf den Spross
Bully muss sich entsprechende Vorwürfe anhören lassen, kontert diese teilweise erfolgreich, erinnert die terranische Premierministerin an das Begnadigungsangebot für Toio und muss es sich gefallen lassen mit Korin Anderlei einen Wachhund verpasst zu bekommen. etc. pp.
Ich bin bei weitem nicht tief genug in der Geschichte drin, um das jetzt beurteilen zu können. Aber - wenn es getan wurde, ist es ja gut. Mehr will im Grunde doch keiner.
Benutzeravatar
Harzzach
Terraner
Beiträge: 1447
Registriert: 19. Juli 2013, 15:59

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Harzzach »

HerbertSeufert hat geschrieben:Besser, man würde sich sukzessive von solchen Szenarien entfernen!
Warum? Damit man Oxtorner nicht mehr so schildern kann, wie Oxtorner eben sind? Oxtorner sind auf diese Weise (Kompaktkonstitution, robust und nicht so wirklich einfach zu verletzen) eingeführt und immer wieder beschrieben worden. Wieso sollte man damit aufhören? Solange es so sparsam passiert, wie es in den letzten Jahrzehnten passiert ist, sehe ich kein Problem.

Selbst zu Scheers Zeiten ist nicht das komplette Raumsoldaten-Korps durch Abermillionen von Oxtornern gebildet worden, die wohl alles weggefegt hätten, was sich nicht bei Drei durch den Galaktischen Zentrumstransmitter retten konnte. Es gab nur sehr wenige Oxtorner, Oxtorner haben keine Kolonien gegründet und nur wenige sind aktiv eingesetzt worden, z.B. als Leibwache Rhodans, den "Blue Tigers". Mit 500 Mitlgiedern genug, um begrenzte Aufgaben wahrnehmen zu können und viel zu wenige, um als DeusExMachina jeden Handlungsplot zu lösen. Auch später sind wir immer nur auf vereinzelte Mitglieder dieser vergleichweise raren terranischen Subspezies getroffen. Das passt IMHO schon so, wie es ist.
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Raktajino »

HerbertSeufert hat geschrieben:Was mir allerdings nie eingeleuchtet hat, ist die Tatsache, dass Oxtorner immer als »Haluter light« geschildert werden.
Extreme körperliche Kraft und Wendigkeit unter Normalgravitation: ok!
Aber, warum sollte z.B. ein Umweltangepasster inert gegen leichte Strahlschusstreffer sein etc.?
Warum leuchtet mir das, was dir nicht einleuchtet, ein? :D
Und umgekehrt.
Warum leuchtet mir nicht ein, was dir einleuchtet? :D
Angenommen es gäbe eine Kuppel auf dem Mond, die mir freies Bewegen ermöglicht. Wie ein tumber Elefant täte ich durch die Gegend hecheln. Leider. :D
Man muss das Auf Auf und Davon schon üben, damit es zumindest einigermaßen elegant beim Beobachter ankommt. :D
Und warum meine Reaktion schneller sein soll, ist mir nicht einsichtig, wo das Problem ist, dass ich wie ein supergetunter GTI mit nicht passenden geistigen Möglichkeiten, die sich durch Low-Gravitation wohl kaum erhöhen, durch die Gegend brettere.
Erklärbar schon: jahrzehntelange Supermantradition suggieren so was und haben sich offensichtlich tief weitererbt in den Romanen.
Aber daran soll natürlich nicht gerüttelt oder gerührt werden. :D
Aber als Schmankerl schon gekennzeichnet werden. :D
Dr. Sheldon Cooper
Marsianer
Beiträge: 177
Registriert: 29. Juni 2012, 20:17

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Dr. Sheldon Cooper »

HerbertSeufert hat geschrieben:@wepe

....

Ähnliches gilt für »reaktionsschnelle« Auseinandersetzungen mit Kampfrobotern.

In der Handlungszeit der Serie kann es eigentlich kein übliches biologisches Wesen geben, welches es ernsthaft mit einer kybernetischen Kampfmaschine aufnehmen kann. Die Reaktionszeit eines Robots ist immer schneller, die Zielerfassung und der Waffeneinsatz sowieso.

Auch, wenn solches immer gut ankommt, realistisch ist der direkte Kampf Mann-Maschine mit dem Robot als Verlierer nicht gerade.
»Oxtorner« hin oder her!

Besser, man würde sich sukzessive von solchen Szenarien entfernen!

Für Haluter oder Telekineten mag das evtll. möglich sein, für Menschenabkömmlinge im üblichen Körpereinsatz eher nicht!
Sehe ich ähnlich, hatte ich damals auch bei der Verhaftung der Tefrodermutanten angemerkt. Es sollte einfach nicht sein das Lebewesen eine Chance gegen Roboter haben, von Halutern und Oxtornern mal abgesehen.
Bei Halutern klar, die überleben das und richten noch einen gewaltigen Flurschaden an ^_^ B-) .
Bei Oxtornern, Hmmm :gruebel: ...aufgrund von Reaktionszeit, Konstitution und Schnelligkeit könnten die eine Chance haben zu entkommen und einen Angriff von einem Roboter zu überleben, mehr nicht.

Aber alle anderen Lebewesen (Nichtmutanten) die sonst so geschildert werden haben gegen Roboter gar keine Chance. Bevor diese überhaupt nur in Erwägung ziehen etwas zu tun ist der (Kampf)Roboter schon fertig. Von daher ist es eigentlich Quark das sich regelmäßig Raumlandesoldaten mit allen möglichen Robotern rumschlagen.

Klar, das kommt noch aus der Anfangszeit der Serie wo noch regelmäßig die „Relais klickten“, ist mittlerweile aber etwas anachronistisch einen Roboter gegen ein Lebewesen antreten zu lassen. :st:
Benutzeravatar
Arthur Dent
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2084
Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

Ich spoilere hier mal den "realistischen" Hauptpersonenkasten des nächsten Romans:

Robotkreuzer KI-1324574 - Das Schiff geht mit einem Auftrag von NATHAN in einen Rettungseinsatz
TARA-IX-INSIDE - Der Anführer des Außentrupps bekommt es mit einem unheimlichen Gegner zu tun
BOX-435467 - Der Plasma-Kommandant ist verliebt
TARA-UH 4543 - Der Roboter zählt zum Alteisen
Perry Rhodan - Der Unsterbliche langweilt sich
Benutzeravatar
HerbertSeufert
Terraner
Beiträge: 1414
Registriert: 4. September 2016, 01:39

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von HerbertSeufert »

Naja, der Einsatz eines Thermo-Strahlers oder Desintegrators denaturiert bei direktem Treffer Eiweiß, egal wie umweltangepasst der Kämpfer ist!
Man kann als eiweißbasiertes Lebewesen dies nicht neutralisieren.
Eiweißdenaturierung bedeutet Zelltod!!

Einen direkten Kampf mit einem Robotsystem kann man kaum gewinnen, es sei denn, man setzt Nanomaschinen, elektronische Viren oder einen Mini-Aagenfeld-Blitz ein.

Selbst Virtuell-Bildner dürften Robotsysteme kaum täuschen.

Alles Andere ist spannende Fiktion, sonst nichts!
E=mc²
Benutzeravatar
Arthur Dent
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2084
Registriert: 27. Juni 2012, 14:52
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2943: Monkey und der Savant,von M.M.Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

HerbertSeufert hat geschrieben:...
Alles Andere ist spannende Fiktion, sonst nichts!
Könnte dieses "sonst nichts" vielleicht das Motiv sein, warum wir es lesen. :unschuldig:
Antworten

Zurück zu „Spoiler“