Spoiler 2948: Sunset City, von Verena Themsen

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Carrasco
Terraner
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Wohnort: München

Re: Spoiler 2948: Sunset City, von Verena Themsen

Beitrag von Carrasco »

Schöner Roman. Ich mag Verenas Romane, weil sie sehr dicht und detailliert schreibt, ohne dabei langweilig zu werden. Da ist atmosphärisch immer viel drin. Und nicht nur das. Ihre (hyper)physikalischen Erläuterungen und Veranschaulichungen (hier z.B. der Umgang mit der Biophore) lesen sich fast so überzeugend wie weiland von Kurt Mahr.
Besonders lang sind ihre Romane oft obendrein, siehe Schriftgröße. :st:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2948: Sunset City, von Verena Themsen

Beitrag von AARN MUNRO »

Carrasco hat geschrieben:Schöner Roman. Ich mag Verenas Romane, weil sie sehr dicht und detailliert schreibt, ohne dabei langweilig zu werden. Da ist atmosphärisch immer viel drin. Und nicht nur das. Ihre (hyper)physikalischen Erläuterungen und Veranschaulichungen (hier z.B. der Umgang mit der Biophore) lesen sich fast so überzeugend wie weiland von Kurt Mahr.
Besonders lang sind ihre Romane oft obendrein, siehe Schriftgröße. :st:

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Mehathor
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Re: Spoiler 2948: Sunset City, von Verena Themsen

Beitrag von Mehathor »

Carrasco hat geschrieben:Schöner Roman. Ich mag Verenas Romane, weil sie sehr dicht und detailliert schreibt, ohne dabei langweilig zu werden. Da ist atmosphärisch immer viel drin. Und nicht nur das. Ihre (hyper)physikalischen Erläuterungen und Veranschaulichungen (hier z.B. der Umgang mit der Biophore) lesen sich fast so überzeugend wie weiland von Kurt Mahr.
Besonders lang sind ihre Romane oft obendrein, siehe Schriftgröße. :st:
Ich überzeuge mich langsam ebenfalls zu den Romanen Verenas. Nicht immer klappt es mit der Begeisterung, aber gerade 2948 war in dieser Hinsicht gar nicht übel. Um komplizierte pseudo-technische und -wissenschaftliche Zusammenhänge glaubhaft an den Leser zu bringen, bedarf es einer besonderen Gabe. Die scheint Verena zu haben und nach "Sunset City" bin ich geneigt, sie als eine mögliche Kandidatin für den Posten des "Physikers vom Dienst" zu berücksichtigen. Da ist noch viel Arbeit vor ihr, aber sie scheint auf dem richtigen Weg zu sein. :)

Der Roman hatte das gewisse Etwas. Zum einen haben wir darin eine weibliche Protagonistin, die mir persönlich gewisse Aspekte des Frauenseins ins Bewusstein rief. Mar Tulek wäre für mich eine Person, von der ich gerne weitere Abenteuer lesen würde. Zum anderen schaffte Verena es, unfallfrei auf dem schmalen Grat zwischen "langweiligem Techno-Gebrabbel" und "abgedrehter Science-Esoterik" in Richtung rhodansches "sense of wonder" zu schreiten. :st:

Ich vergab: 2/2/2
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Partoc
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Re: Spoiler 2948: Sunset City, von Verena Themsen

Beitrag von Partoc »

Bei dem Roman hatte ich stark das Gefühl, einen Roman von Kurt Mahr zu lesen. Verena Themsen packt sehr viel Detailtiefe in den Roman, nicht nur was die Protagonistin Mar und ihrem Hobby (Dämmerwindsegeln), die stimmungsvolle Atmosphäre von Sunset City und Last Hope angeht, sondern auch einiges an pseudowissenschaftliche Erklärungen und Theorien. Ausnahmsweise hatte ich das Gefühl die Protagonisten wären tatsächlich Wissenschaftler :D .

Was die Handlung angeht, wenn man erst die Beschreibungen der Detailtiefe, Erklärungen und Theorien rausnimmt, bleibt nicht besonders viel übrig. Trotzdem gehört der Roman für mich zu den Besten im Zyklus, verpasst aber mit „vorläufigem“ Platz 12 die „vorläufige“ Top 10.

Es verwirrt mich ein wenig, dass bei dem Konflikt mit Dorodena die Feronen nicht als lemurischstämmiges Volk gezählt werden, anders als Terraner, Tefroder, Akonen und Arkoniden, obwohl Wega zu den ersten Kolonien der Lemurer zählt. Da ist wohl wieder die Thematik der Neo-Nazis und der Verschwörungstheorien in PR eingesickert :unschuldig: .



Meine Wertung: 5,60 Punkte (Note: 2) -> ( 2 , 2+ , -)
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