Das, was du hier aufzählst, entspricht den "Gepflogenheiten" unserer realen Welt, und ich gehe bei der LFG davon aus, dass sie ähnlich agiert (manche Punkte werden im vorliegenden Roman auch schon angesprochen). Im Gegensatz zu unserer Welt, in der solche Themen den Medienalltag bestimmen, ist PR aber eine Abenteuerserie, weshalb im Nachgang der eigentlichen Action eben nicht zu Sharoun und den Diplomaten und Anwälten umgeblendet wird, sonder zu AvA und Rhodan II. Und natürlich wird nach solch einem Höhepunkt umgeblendet.Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:..
VM dringt mit bewaffneten Kräften bis 26 Lichtjahre vors Solsystem vor, also in die Herzkammer der LFT. Die logische Folgen wären: Einbestellung des Botschafter mit gepfefferter diplomatischer Note, weit überlegener Flottenverband ins Wega-System, Handelsbeschränkungen mit tefrodischen Firmen, Forderung eines eindeutigen Schuldeingeständnisses, Bezahlung von etwaigen entstandenen Schäden. Wenns nicht in diesem Heft passiert, dann im nächsten. Es wird aber erst mal umgeblendet. ...
Auswirkungen des Wega-Fiaskos der von dir beschriebenen Art wird es sicher geben, aber sie werden in den Romanen vermutlich nicht ausgiebig geschildert werden. Da wird es bei weiteren Gesprächen zwischen VM und LFG-Repräsentanten sicher die eine oder andere Anmerkung geben, aber mehr sollte meiner Meinung auch nicht sein. Ein Äquivalent eines mal kalten, mal heiißen Krieges hatten wir schon vor vielen Jahren mit dem Kristallimperium. Eine Wiederholung eines solchen Szenarios wünsche ich mir zumindest nicht, auch wenn es für die Leser und Expokraten vielleicht bequem ist, wenn man immer einen veritablen Bösewicht in der Serie hat, der die "moralische Front" so schön begradigt.