Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
- Macca
- Ertruser
- Beiträge: 1017
- Registriert: 18. August 2013, 17:53
Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Die Hauptpersonen des Romans
Atlan da Gonozal – Der Arkonide punktet mit Charisma und Erfahrung.
Fitzgerald Klem – Der Geheimagent trägt ein mächtiges Artefakt.
Vhor – Der Jäger wird zur Beute.
Timothey Floyd und Jas Poulson – Die befreiten Menes suchen einen Rückweg nach Cessair.
Bonouch und Strochnor – Zwei gauchische Experten für Fremdvölker bekommen zwei Chancen.
Neulich irgendwo in Sashpanu, wir erinnern uns: Atlan, unser universeller James Bond, ist in seiner neuen Mission auf die von der Erde stammenden Menes gestoßen. Und da sind auch die reptoiden Gauchen, die unseren 006 jagen.
Jetzt in Band 2954 auf Achtrant: Atlan ist mit einem geklauten Helikopter auf der Flucht. Nicht nur, dass das Teil schwer zu fliegen ist, gibt der Logiksektor ständig seinen Senf dazu. Mit dabei: Timothey Floyd und Jas Poulson, zwei ehemals gekidnappte Menes, und natürlich Fitzgerald Klem, sozusagen der 007 der Menes. Und Vhor als außer Gefecht gesetzter Gefangener. Eine illustre Gruppe also, die die Gauchen im Nacken haben.
Dumm nur, dass sie sich auf diesem Planeten nicht auskennen, der zudem eine für Menschen unangenehme Atmosphäre hat. Man beschließt, dem Schicksal weiterer Raumfahrer der JAMES COOK auf Achtrant nachzugehen und stößt auf ein Forschungszentrum. Atlan, der in seinem Leben bekanntlich so ziemlich alles gelenkt, was fliegen kann, bringt den Heli auf Kurs. Nach der Landung und dem Ausstieg bemerken sie, dass sie wahrscheinlich aufgespürt wurden. Timothey springt zurück in den Heli, um die Verfolger auf eine falsche Fährte zu locken. Tim entpuppt sich als echter Top-Gun-Flieger, gegen den sogar Tom Cruise blass aussehen würde. Doch dann ein Blitz. Friede seiner Asche!
Immerhin geht der Plan auf, sodass unsere verbliebenen Freunde unentdeckt bleiben. Erstmal geht es durch einen Dschungel, wo sie ein Camp errichten. Während seine Mitstreiter eine Mütze Schlaf nehmen, sinniert Atlan über Tiff, ES und die Tatsache, dass Spross LORINA damals 160 Jahre von der Milchstraße bis Sashpanu gebraucht hat. Am nächsten Morgen geht es nicht gleich weiter. Vielmehr berichtet Jas über das Ende der JAMES COOK, die den Jungfernflug genauso wenig überlebt hat, wie weiland die TITANIC.
Dann geht es weiter Richtung Forschungsstation. Bald haben sie den Dschungel verlassen, als ein Gauche sein Fahrzeug stoppt. Ob die drei "stattlichen Damen" denn mitfahren wollen, bietet er sich an. Da muss mit der Maskerade wohl was in Richtung Travestie schief gelaufen sein. Wobei: Bei den Gauchen sind es die Männer, die deutlich zierlicher gebaut sind. Dank Atlans Auftreten schöpft der Autofahrer keinen Verdacht.
Dank ihm und seinem Flitzer (ein Cabrio) geht es fix zur Siedlung Drechelen. Atlan spannt den jungen Gauchen gleich ein, indem er ihm etwas von einer geheimen Mission einflüstert. Bald stoßen unsere Freunde auf Bonouch und Strochnor, an die Jas aus seiner Zeit als Gefangener keine guten Erinnerungen hat. Jetzt muss Atlan alle Register ziehen, damit die Maskerade auch ja hält. Das tut sie, und jetzt gelangen alle in die Forschungseinrichtung. Dort soll Vhor untersucht werden.
Es ist Bonouch, die unsere Freunde entlarvt. Sie lässt sich mit Atlan auf ein verbales Duell ein, bei dem der Arkonide die Menes in Schutz nimmt. Bonouch gestattet den drei Humanoiden, ihrer Mission, der Untersuchung Vhors, weiter nachzugehen, zumindest für eine gewisse Zeit. Jetzt offenbart sich Atlan vollends: Ich habe schon einige Galaxien gesehen, eine eigene Roman-Serie gehabt, die SOL und andere Pötte geflogen, die Bayern trainiert... Nein, letzteres hat er natürlich nicht gesagt. Dennoch bleibt die Gauchin skeptisch.
Als Atlan sein fotografisches Gedächtnis in die Waagschale wirft, ist sie dann doch beeindruckt. Und da Bonouch ja nun einmal eine Frau ist, erliegt auch sie dem Charme unseres Lieblings-Arkoniden. Ob das auch bei Bostich so geschehen wäre?
Aber da wäre ja noch Vhor. Die Untersuchung offenbart das Besondere seines Outfits - womit wir beim Romantitel wären. Dummerweise tauchen jetzt Sicherheitskräfte auf, und die sind nicht gekommen, um sich von Atlan Autogramme geben zu lassen oder mit ihm Selfies zu machen. Und wieder heißt es: Flucht. Bonouch hilft ihnen dabei. Da passiert es: Das Kleid des Jägers nimmt Verbindung mit Atlans ZA auf, und Vhor erwacht. Und der Jäger flippt völlig aus. Es ist Klems Amulett, das ihn wieder zur Vernunft beziehungsweise in Schockstarre beziehungsweise später zum Tod bringt.
Weiter geht es zur KOCHNEK, einem U-Boot. Statt ins All mal nach langer Zeit wieder unter Wasser. Atlan ist erst mal zufrieden. Jetzt wieder zu Vhor. Atlan beschäftigt sich mit der Leiche - entgegen der Warnungen seines Extrasinns. Atlan nimmt das Kleid des Jägers an sich. Was er dann erlebt, ist der absolute Hammer. Es ist sein Extrasinn, der verhindert, dass Atlan sein Leben aushaucht. Dennoch will Atlan das Kleid des Jägers nochmals anlegen.
To be continued.
Atlan da Gonozal – Der Arkonide punktet mit Charisma und Erfahrung.
Fitzgerald Klem – Der Geheimagent trägt ein mächtiges Artefakt.
Vhor – Der Jäger wird zur Beute.
Timothey Floyd und Jas Poulson – Die befreiten Menes suchen einen Rückweg nach Cessair.
Bonouch und Strochnor – Zwei gauchische Experten für Fremdvölker bekommen zwei Chancen.
Neulich irgendwo in Sashpanu, wir erinnern uns: Atlan, unser universeller James Bond, ist in seiner neuen Mission auf die von der Erde stammenden Menes gestoßen. Und da sind auch die reptoiden Gauchen, die unseren 006 jagen.
Jetzt in Band 2954 auf Achtrant: Atlan ist mit einem geklauten Helikopter auf der Flucht. Nicht nur, dass das Teil schwer zu fliegen ist, gibt der Logiksektor ständig seinen Senf dazu. Mit dabei: Timothey Floyd und Jas Poulson, zwei ehemals gekidnappte Menes, und natürlich Fitzgerald Klem, sozusagen der 007 der Menes. Und Vhor als außer Gefecht gesetzter Gefangener. Eine illustre Gruppe also, die die Gauchen im Nacken haben.
Dumm nur, dass sie sich auf diesem Planeten nicht auskennen, der zudem eine für Menschen unangenehme Atmosphäre hat. Man beschließt, dem Schicksal weiterer Raumfahrer der JAMES COOK auf Achtrant nachzugehen und stößt auf ein Forschungszentrum. Atlan, der in seinem Leben bekanntlich so ziemlich alles gelenkt, was fliegen kann, bringt den Heli auf Kurs. Nach der Landung und dem Ausstieg bemerken sie, dass sie wahrscheinlich aufgespürt wurden. Timothey springt zurück in den Heli, um die Verfolger auf eine falsche Fährte zu locken. Tim entpuppt sich als echter Top-Gun-Flieger, gegen den sogar Tom Cruise blass aussehen würde. Doch dann ein Blitz. Friede seiner Asche!
Immerhin geht der Plan auf, sodass unsere verbliebenen Freunde unentdeckt bleiben. Erstmal geht es durch einen Dschungel, wo sie ein Camp errichten. Während seine Mitstreiter eine Mütze Schlaf nehmen, sinniert Atlan über Tiff, ES und die Tatsache, dass Spross LORINA damals 160 Jahre von der Milchstraße bis Sashpanu gebraucht hat. Am nächsten Morgen geht es nicht gleich weiter. Vielmehr berichtet Jas über das Ende der JAMES COOK, die den Jungfernflug genauso wenig überlebt hat, wie weiland die TITANIC.
Dann geht es weiter Richtung Forschungsstation. Bald haben sie den Dschungel verlassen, als ein Gauche sein Fahrzeug stoppt. Ob die drei "stattlichen Damen" denn mitfahren wollen, bietet er sich an. Da muss mit der Maskerade wohl was in Richtung Travestie schief gelaufen sein. Wobei: Bei den Gauchen sind es die Männer, die deutlich zierlicher gebaut sind. Dank Atlans Auftreten schöpft der Autofahrer keinen Verdacht.
Dank ihm und seinem Flitzer (ein Cabrio) geht es fix zur Siedlung Drechelen. Atlan spannt den jungen Gauchen gleich ein, indem er ihm etwas von einer geheimen Mission einflüstert. Bald stoßen unsere Freunde auf Bonouch und Strochnor, an die Jas aus seiner Zeit als Gefangener keine guten Erinnerungen hat. Jetzt muss Atlan alle Register ziehen, damit die Maskerade auch ja hält. Das tut sie, und jetzt gelangen alle in die Forschungseinrichtung. Dort soll Vhor untersucht werden.
Es ist Bonouch, die unsere Freunde entlarvt. Sie lässt sich mit Atlan auf ein verbales Duell ein, bei dem der Arkonide die Menes in Schutz nimmt. Bonouch gestattet den drei Humanoiden, ihrer Mission, der Untersuchung Vhors, weiter nachzugehen, zumindest für eine gewisse Zeit. Jetzt offenbart sich Atlan vollends: Ich habe schon einige Galaxien gesehen, eine eigene Roman-Serie gehabt, die SOL und andere Pötte geflogen, die Bayern trainiert... Nein, letzteres hat er natürlich nicht gesagt. Dennoch bleibt die Gauchin skeptisch.
Als Atlan sein fotografisches Gedächtnis in die Waagschale wirft, ist sie dann doch beeindruckt. Und da Bonouch ja nun einmal eine Frau ist, erliegt auch sie dem Charme unseres Lieblings-Arkoniden. Ob das auch bei Bostich so geschehen wäre?
Aber da wäre ja noch Vhor. Die Untersuchung offenbart das Besondere seines Outfits - womit wir beim Romantitel wären. Dummerweise tauchen jetzt Sicherheitskräfte auf, und die sind nicht gekommen, um sich von Atlan Autogramme geben zu lassen oder mit ihm Selfies zu machen. Und wieder heißt es: Flucht. Bonouch hilft ihnen dabei. Da passiert es: Das Kleid des Jägers nimmt Verbindung mit Atlans ZA auf, und Vhor erwacht. Und der Jäger flippt völlig aus. Es ist Klems Amulett, das ihn wieder zur Vernunft beziehungsweise in Schockstarre beziehungsweise später zum Tod bringt.
Weiter geht es zur KOCHNEK, einem U-Boot. Statt ins All mal nach langer Zeit wieder unter Wasser. Atlan ist erst mal zufrieden. Jetzt wieder zu Vhor. Atlan beschäftigt sich mit der Leiche - entgegen der Warnungen seines Extrasinns. Atlan nimmt das Kleid des Jägers an sich. Was er dann erlebt, ist der absolute Hammer. Es ist sein Extrasinn, der verhindert, dass Atlan sein Leben aushaucht. Dennoch will Atlan das Kleid des Jägers nochmals anlegen.
To be continued.
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 4. September 2016, 01:39
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Der Ghatu Vhor, einer von vielen oder etlichen Ghatus (das erfahren wir aus dem Glossar!), spielt in Lukas' Roman eigentlich keine große direkte Rolle, entweder ist er bewusstlos, wird von Atlan transportiert oder ist mitsamt seines Trutzkleids Untersuchungsgegenstand in der gauchischen Forschungsstation. Er wird durch Kontakt mit Atlans THEZ-Aktivator - eher aus Versehen - kurzzeitig und völlig desorientiert wiedererweckt und durch Klems Amulett erneut ausgeschaltet.
Sekunden später schießt ihm Touchad, die gauchische Sekuritantin, den Kopf weg.
Das sollte plottechnisch wohl auch so sein, denn irgendwie muss Atlan ja für den weiteren Fortgang der Story im nächsten Heft den »Anzug« übernehmen.
Also hatte Vhor abzuleben! Dass Solches nicht durch unseren edlen Hauptprotagonisten geschehen darf, versteht sich von selbst!
Jäger und Trutzkleid leben prinzipiell in Symbiose ... mit einer Art Doppelbewusstsein. Zumindest der »Anzugsanteil dieses speziellen »Duals« ist uralt: Jahrhunderte oder Jahrtausende und hat im Auftrag seiner »Obrigkeit« an vielen Orten agiert. Vhor selbst ist/war den Gemeni zugehörig.
Atlan schlüpft erstmalig ins Trutzkleid und erlebt Erinnerungsfetzen des Jägers, die als Zwischenspiele in den Roman eingestreut sind. Die Anpassung zwischen Atlan und Trutzkleid ist nicht einfach, ja potentiell hochbedrohlich. Irgendwann im Roman reift in Atlan aus seiner kosmischen Erfahrung die Erkenntnis, dass Nodhkari und Gemeni wohl Diener oder Beauftragte einer Superintelligenz sein müssen, die in irgendeiner Relation zu ES steht. Diese Schlussfolgerung geschieht ziemlich unvermittelt und ist mehr analytisch abgeleitetes gedankliches Konstrukt Atlans als direkter Beleg.
Der Roman endet sehr unverblümt mit folgendem Ausblick ins nächste Heft:
»Die Superintelligenz der Gemeni und Nodhkaris scheint in irgendeinem Zusammenhang mit der verschollenen Superintelligenz ES zu stehen, wie die Wechselwirkungen zwischen Atlan, Fitz und dem Jäger anzudeuten scheinen. Doch was verbindet und was trennt sie voneinander? Sind sie tatsächlich Verbündete, lediglich Handelspartner oder etwas vollkommen anderes füreinander?«
Also, der Sprung vom gemäßigten »Steampunk« der ersten Sashpanu-Hefte zu der jetzt quasi relativ rasch feststehenden Erkenntnis, dass da eine SI zweifelhaften Zuschnitts ihr Wesen/Unwesen treiben dürfte, ist eher »zupackend« zu nennen.
Die Ankündigung zum Nachfolgeband 2955 geht quasi gleich in die Vollen: Es geht nicht mehr um »Kleinklein«, es geht um Universelles.
Atlan hat halt nicht nur ein photographisches Gedächtnis, sondern kann sich 1+1+1 im Kosmos »zusammenreimen«!
Sekunden später schießt ihm Touchad, die gauchische Sekuritantin, den Kopf weg.
Das sollte plottechnisch wohl auch so sein, denn irgendwie muss Atlan ja für den weiteren Fortgang der Story im nächsten Heft den »Anzug« übernehmen.
Also hatte Vhor abzuleben! Dass Solches nicht durch unseren edlen Hauptprotagonisten geschehen darf, versteht sich von selbst!
Jäger und Trutzkleid leben prinzipiell in Symbiose ... mit einer Art Doppelbewusstsein. Zumindest der »Anzugsanteil dieses speziellen »Duals« ist uralt: Jahrhunderte oder Jahrtausende und hat im Auftrag seiner »Obrigkeit« an vielen Orten agiert. Vhor selbst ist/war den Gemeni zugehörig.
Atlan schlüpft erstmalig ins Trutzkleid und erlebt Erinnerungsfetzen des Jägers, die als Zwischenspiele in den Roman eingestreut sind. Die Anpassung zwischen Atlan und Trutzkleid ist nicht einfach, ja potentiell hochbedrohlich. Irgendwann im Roman reift in Atlan aus seiner kosmischen Erfahrung die Erkenntnis, dass Nodhkari und Gemeni wohl Diener oder Beauftragte einer Superintelligenz sein müssen, die in irgendeiner Relation zu ES steht. Diese Schlussfolgerung geschieht ziemlich unvermittelt und ist mehr analytisch abgeleitetes gedankliches Konstrukt Atlans als direkter Beleg.
Der Roman endet sehr unverblümt mit folgendem Ausblick ins nächste Heft:
»Die Superintelligenz der Gemeni und Nodhkaris scheint in irgendeinem Zusammenhang mit der verschollenen Superintelligenz ES zu stehen, wie die Wechselwirkungen zwischen Atlan, Fitz und dem Jäger anzudeuten scheinen. Doch was verbindet und was trennt sie voneinander? Sind sie tatsächlich Verbündete, lediglich Handelspartner oder etwas vollkommen anderes füreinander?«
Also, der Sprung vom gemäßigten »Steampunk« der ersten Sashpanu-Hefte zu der jetzt quasi relativ rasch feststehenden Erkenntnis, dass da eine SI zweifelhaften Zuschnitts ihr Wesen/Unwesen treiben dürfte, ist eher »zupackend« zu nennen.
Die Ankündigung zum Nachfolgeband 2955 geht quasi gleich in die Vollen: Es geht nicht mehr um »Kleinklein«, es geht um Universelles.
Atlan hat halt nicht nur ein photographisches Gedächtnis, sondern kann sich 1+1+1 im Kosmos »zusammenreimen«!
E=mc²
- R.B.
- Superintelligenz
- Beiträge: 2719
- Registriert: 28. August 2013, 11:19
- Wohnort: Köln
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Danke für den tollen Spoiler, der wirklich Lust auf den Roman macht.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
- Casaloki
- Postingquelle
- Beiträge: 3692
- Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
- Wohnort: Hanau
- Kontaktdaten:
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Danke für den Spoiler. Ich hab eine PR-Lesepause eingelegt, weil ich mich auf den neuen Cixin Liu "Der dunkle Wald" konzentriere. Da hilft mir der Spoiler, nicht den Anschluss zu verlieren.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Verkutzon
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 2105
- Registriert: 22. März 2017, 19:41
- Wohnort: Grundamoar
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Das Heft von Leo Lukas hat grossen Spass gemacht und ist spannend und unterhaltsam. Bester Satz: „Ich bin nämlich auch nicht auf den Fettaugen einer Hühnerbrühe in die Existenz geschwemmt worden.“
Freue mich auf das Nachfolgeheft mit Atlan und seinem neu „erworbenen“ Trutzkleid!
Freue mich auf das Nachfolgeheft mit Atlan und seinem neu „erworbenen“ Trutzkleid!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Atlantis
- Postingquelle
- Beiträge: 4054
- Registriert: 29. Juni 2012, 13:43
- Wohnort: Krs.Heilbronn und Freudenstadt
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Habe mit 2-3-4 Bewertet. Man kann den Roman lesen , aber die Handlung war für mich nur Zufriedenstellend.
-
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1609
- Registriert: 5. Januar 2015, 23:31
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Habe ich das richtig verstanden? Der jäger hat missionen wie Atopen absoviert? Ist in vergangenheiten gereist und hat die abfolge verändert?
Und das sehr sehr oft?
Und das sehr sehr oft?
- Günther Drach
- Postingquelle
- Beiträge: 3458
- Registriert: 1. Juli 2012, 20:44
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Hab ich nicht so gelesen. Für mich waren das Rückblenden auf das bisherige Leben des Jägers, bzw. vielleicht eher des Trutzkleides.marafritsch2705 hat geschrieben:Habe ich das richtig verstanden? Der jäger hat missionen wie Atopen absoviert? Ist in vergangenheiten gereist und hat die abfolge verändert?
Und das sehr sehr oft?
Woraus schließt du auf Zeitreisen?
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
-
- Zellaktivatorträger
- Beiträge: 1992
- Registriert: 23. Juli 2013, 17:44
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
sehr unterhaltsamer spoiler, selbst wenn man den roman schon gelesen hat
- ein kontakt mit dem amulett von ES (vermutlich aus kristallisierter ES eiris bestehend) haut den jäger aus den socken.
- ein kontakt mit atlans ZAC ersatz, bzw mit dem enthaltenen vital liqour, macht ihn wieder frisch.
soll man deswegen nun annehmen, zwischen dem vital liqour und dem liqour der gemeni bestünde mehr als nur eine phonetische ähnlichkeit?
und wenn ja, was liesse sich daraus halunkinieren ?
- ein kontakt mit dem amulett von ES (vermutlich aus kristallisierter ES eiris bestehend) haut den jäger aus den socken.
- ein kontakt mit atlans ZAC ersatz, bzw mit dem enthaltenen vital liqour, macht ihn wieder frisch.
soll man deswegen nun annehmen, zwischen dem vital liqour und dem liqour der gemeni bestünde mehr als nur eine phonetische ähnlichkeit?
und wenn ja, was liesse sich daraus halunkinieren ?
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8280
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Ausgesprochen gelungener Roman von Leo Lukas, der mir in diesem Zyklus auch bisher schon positiv auffällt. Die Kombination von serieller Handlungsführung unterbrochen von den Zwischenspielen ist zwar nicht ungewöhnlich an sich, aber die Zwischenspiele sind außergewöhnlich lang und selbst noch einmal strukuriert. Das wirkt sich positiv auf die Verständlichkeit aus, obwohl ja teilweise ein sinnverwirrendes Dualbewusstsein geschildert wird. So macht sogar der Satz "Du seid ein Jäger" Sinn (nein, ich habe mich nicht vertippt, S. 43 linke Spalte).
Da ja oft genug (und teilweise zu Recht) beklagt wird, dass die Romantitel nicht zu den Romanen passen, möchte ich hier ein Lob ausprechen, denn ohne diesen Titel wäre der Gegenstand der Zwischenspiele erst viel später im Roman klar geworden. Und das Titelbild soll wohl den inszentierten Absturz der "JAMES COOK" darstellen, aus dem Floyd (R.I.P., schöne Gendenkszene mit dem "Auld Lang Syne") und Poulson herausgeschleudert werden. Warum die JAMES COOK aber der RAS TSCHUBAI ähnlich sieht und schon in Flammen steht, obwohl der Planet noch weit entfernt scheint... Naja, künstlerische Freiheit eben.
Natürlich kommt der Humor bei Leo Lukas nie zu kurz, aber in diesem Roman ist er wirklich gut dosiert, und passt perfekt zu den Gauchen ("das liegt doch auf der Tatze"). Allerdings führt das auch dazu, dass die Gauchen in ihrem Verhalten kaum noch von den Menschen zu unterscheiden sind, vom Jungspund im breitbereiften Cabrio bis zum "Schmierentheater" der gauchischen Wissenschaftler am Ende des Romans.
Grandios aber die "Gespräche" mit dem Extrasinn: Nachdem Atlan dem Jungspunt Chauewwal eine Belohnung versprochen hat, von der er weiß, dass er sie nie einlösen kann, rechtfertigt er sich damit, dass er Chauewwal ein Abenteuer geschenkt hat, von dem dieser noch seinen Enkeln erzählen wird.
Darauf der Extrasinn: "Damit entschuldigst du, dass du seine Unbedarftheit schamlos ausnutzt?"
Atlan: "Womit sonst?"
Hier sieht man einen Unterschied zur Darstellung von Perry Rhodan. Er würde sich selbst inmitten der Action noch mit seinem schlechtem Gewissen belasten.
Da ja oft genug (und teilweise zu Recht) beklagt wird, dass die Romantitel nicht zu den Romanen passen, möchte ich hier ein Lob ausprechen, denn ohne diesen Titel wäre der Gegenstand der Zwischenspiele erst viel später im Roman klar geworden. Und das Titelbild soll wohl den inszentierten Absturz der "JAMES COOK" darstellen, aus dem Floyd (R.I.P., schöne Gendenkszene mit dem "Auld Lang Syne") und Poulson herausgeschleudert werden. Warum die JAMES COOK aber der RAS TSCHUBAI ähnlich sieht und schon in Flammen steht, obwohl der Planet noch weit entfernt scheint... Naja, künstlerische Freiheit eben.
Natürlich kommt der Humor bei Leo Lukas nie zu kurz, aber in diesem Roman ist er wirklich gut dosiert, und passt perfekt zu den Gauchen ("das liegt doch auf der Tatze"). Allerdings führt das auch dazu, dass die Gauchen in ihrem Verhalten kaum noch von den Menschen zu unterscheiden sind, vom Jungspund im breitbereiften Cabrio bis zum "Schmierentheater" der gauchischen Wissenschaftler am Ende des Romans.
Grandios aber die "Gespräche" mit dem Extrasinn: Nachdem Atlan dem Jungspunt Chauewwal eine Belohnung versprochen hat, von der er weiß, dass er sie nie einlösen kann, rechtfertigt er sich damit, dass er Chauewwal ein Abenteuer geschenkt hat, von dem dieser noch seinen Enkeln erzählen wird.
Darauf der Extrasinn: "Damit entschuldigst du, dass du seine Unbedarftheit schamlos ausnutzt?"
Atlan: "Womit sonst?"
Hier sieht man einen Unterschied zur Darstellung von Perry Rhodan. Er würde sich selbst inmitten der Action noch mit seinem schlechtem Gewissen belasten.
- christianf
- Ertruser
- Beiträge: 782
- Registriert: 30. Juni 2012, 16:16
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Ich frage mich sogar noch weiter, warum die Raumer der Menes wie terranische Kugelraumer aussehen. Die Terraner haben diese Bauform von den Arkoniden geerbt und die mit ein paar Zwischenschritten von den Lemurern. Wie auch die Tefroder, die im MDI-Zyklus zum großern Erstaunen der Terraner mit fast identischen Kugelraumern in Andromeda herumfliegen.nanograinger hat geschrieben:Warum die JAMES COOK aber der RAS TSCHUBAI ähnlich sieht und schon in Flammen steht, obwohl der Planet noch weit entfernt scheint... Naja, künstlerische Freiheit eben.
Andere Völker haben ganz andere Raumschifftypen, also ist die Kugelform keineswegs zwingend. Warum also fliegen die Menes (die nie mit galaktischer Raumfahrttechnik in Berührung gekommen sind) Kugelraumer nach terranischem Muster?
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 4. September 2016, 01:39
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
@christianf
Du schreibst:
Zumindest gibt es für mich jetzt keine erkennbaren Hinweise, dass später, d.h. schon aus der Zeit Perry Rhodans, den Menes weitere Milchstraßenmenschen zugesellt wurden, die dies hätten »importiert« haben können.
Im schlimmsten Fall ist die Erklärung einfach eine diesbezügliche Gedankenlosigkeit der Serienplaner ... so wie die schon im Raum brennende JAMES COOK beim Titelbildkünstler, aber sehen wir es mal lieber nur positiv!
Du schreibst:
Vielleicht wollte eine der Hintergrundmächte ES/WANDERER, Niemandssohn oder GESHOD die Entwicklung der Menes in manchen Bereichen »parallel« halten und hat mehr oder weniger subtil technische Infos oder Designs beigesteuert?Warum also fliegen die Menes (die nie mit galaktischer Raumfahrttechnik in Berührung gekommen sind) Kugelraumer nach terranischem Muster?
Zumindest gibt es für mich jetzt keine erkennbaren Hinweise, dass später, d.h. schon aus der Zeit Perry Rhodans, den Menes weitere Milchstraßenmenschen zugesellt wurden, die dies hätten »importiert« haben können.
Im schlimmsten Fall ist die Erklärung einfach eine diesbezügliche Gedankenlosigkeit der Serienplaner ... so wie die schon im Raum brennende JAMES COOK beim Titelbildkünstler, aber sehen wir es mal lieber nur positiv!
E=mc²
- M13
- Oxtorner
- Beiträge: 733
- Registriert: 22. Juli 2013, 20:29
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Hallo Christian,christianf hat geschrieben:… Warum also fliegen die Menes (die nie mit galaktischer Raumfahrttechnik in Berührung gekommen sind) Kugelraumer nach terranischem Muster?
das hat sich Frank auch schon gefragt. Hier geht's zum Diskussionsfaden:
Kugelraumer der Menes - warum?
viewtopic.php?f=3&t=10238
Gruß,
Uwe
- Richard
- Forums-KI
- Beiträge: 11137
- Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
- Wohnort: .at & TDSOTM
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Ich empfand den Band durchaus als gut lesbar - aber wirklich weiter kamen wir diesmal nicht. Aber vielleicht solle man auch den Doppelband gemeinsam betrachten - in Hinblick auf den Aspekt. Der aktuelle Band dient wohl als Vorbereitung eines Vorstoss in den Spross.
- R.B.
- Superintelligenz
- Beiträge: 2719
- Registriert: 28. August 2013, 11:19
- Wohnort: Köln
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Was für ein Glück, dass es Spoiler der Güteklasse unserer Spoileranten gibt. Es ist Ostersonntag, es regnet wie Tier und mein Roman ist noch nicht da. Ich könnte....
Daher nochmal ein großes Dankeschön an alle die, die sich diese Mühe für uns machen!!!
Daher nochmal ein großes Dankeschön an alle die, die sich diese Mühe für uns machen!!!
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
-
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 30. März 2015, 13:29
- Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Die Spoilerschreiber werden immer besser! Danke dafür.
Der Roman war, wie schon erwähnt wurde, gut geschrieben. Das die agierenden Gauchen und Menes die gleichen Verhaltensmuster wie wir haben finde ich ebenfalls nicht sonderlich gut gelöst. Wirkt wie eine persiflage auf uns und ist irgendwo etwas abstrus.
Sehr dominant kommt mir das Kleid des Jägers vor, als ob es nur einen Träger benötigt. Der Träger hat, so wie ich es lese, Probleme ein eigenes Bewusstsein zu halten.
Der Roman war, wie schon erwähnt wurde, gut geschrieben. Das die agierenden Gauchen und Menes die gleichen Verhaltensmuster wie wir haben finde ich ebenfalls nicht sonderlich gut gelöst. Wirkt wie eine persiflage auf uns und ist irgendwo etwas abstrus.
Sehr dominant kommt mir das Kleid des Jägers vor, als ob es nur einen Träger benötigt. Der Träger hat, so wie ich es lese, Probleme ein eigenes Bewusstsein zu halten.
- Macca
- Ertruser
- Beiträge: 1017
- Registriert: 18. August 2013, 17:53
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Vielen Dank!! Aber bitte - auch im Namen meiner beiden Kollegen Alexandra und Hathorian - nicht untertreiben!!R.B. hat geschrieben:Was für ein Glück, dass es Spoiler der Güteklasse unserer Spoileranten gibt.
...
Daher nochmal ein großes Dankeschön an alle die, die sich diese Mühe für uns machen!!!
Ein Spoiler sollte/darf immer nur so gut wie der Roman selbst sein.
Ansonsten könnte man die Seiten ja gerne mal wechseln - aber nur für einen Roman. Vielleicht am 1. April 2019.
-
- Postingquelle
- Beiträge: 3104
- Registriert: 26. Juni 2012, 08:34
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Dass der Roman nicht gekommen ist, ging mir auch so und war ärgerlich genug - aber ich hatte gestern noch Zeit genug, ein Exemplar im Comic-Shop zu kaufen. Das ist mir dann den Betrag wert, dass ich nicht nächste Woche gleich zwei Romane vor der Brust habe und sonst lesetechnisch zu nichts anderem mehr komme.R.B. hat geschrieben: Es ist Ostersonntag, es regnet wie Tier und mein Roman ist noch nicht da. Ich könnte....
Der Roman las sich für mich ganz gut, es geht weiter mit dem Sammeln von Informationen und der Annäherung an die relevanteren Szenarien.
Die anfängliche Schilderung des Anzugs, der ein breit entwickeltes Sensorium zur Verfügung stellt, bereitete mir zwar Sorgen, da solche Fähigkeiten früher oder später zu inkongruenten Schilderungen führen können, jedoch wurde durch die problematische Synchronisation mit Atlan schnell noch ein Degrader mit eingebaut. Kann ich mich also erstmal wieder beruhigen.
Unverständlich blieb mir allerdings das Schicksal der JAMES COOK Besatzung, nach dem man zwar forschen wollte, das aber im Forschungszentrum dann gar kein Thema mehr war. Jas und Tim berichten, dass sie zusammen mit der übrigen Besatzung das Raumschiff bereits vor dem Absturz über dem elften Planeten verlassen hatten und im Leerraum schwebten. Wer hat sie da aufgesammelt und warum nur sie? Kann ich mir keinen Reim drauf machen, egal welche Motive ich GESHOD unterstelle.
-
- Siganese
- Beiträge: 13
- Registriert: 22. Mai 2017, 14:21
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Mal was anderes: Kommt es nur mir so vor, dass sich diese Handlungsebene derzeit zieht wie Kaugummi? Einige der Romane waren ja für sich gesehen recht interessant, aber es geht IMO extrem langsam vorwärts. Zudem sind wir nun schon den fünften Roman in Folge (mehr oder weniger) am selben Schauplatz. Bei mir macht sich diesbezüglich eine gewisse "Überdrüssigkeit" breit - und es geht ja zumindest wohl noch in 2955 auf dieser Ebene weiter.
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
- Registriert: 4. September 2016, 01:39
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Ich muss es offen gestehen, es ist schon viel Ungerechtigkeit in der Welt ... und da gehört getrübtes Feiertagsglück durch den Nichterhalt des aktuellen PR-Romans zwar zu den kleineren Störungen, aber halt doch zu den ärgerlichen.
Das einzige Positivum daran ist jetzt vielleicht der zeitnah mögliche »Zusammengenuss« des Doppelwerks des Autors Leo Lukas.
Die Spannbreite der Erstverfügbarkeit der Romane ist wirklich hoch.
Ich nehme an, es ist den lokalen Vertriebswegen geschuldet.
Ich beispielsweise kann hier mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in solcher Feiertagswoche die aktuellen Hefte bereits am Dienstagvormittag ausliegen, sonst mittwochs.
Ein Umstand, von dem ja auch unser Spoilerschreiber Macca profitiert, dessen Veröffentlichungen entsprechend immer früh im Forum erscheinen.
Gut finde ich diese zeitliche Spreizung des Hefterscheinens bestimmt nicht, auch, wenn ich selbst - bedingt durch den Wohnort - zufällig davon »Vorteil ziehe«.
Eine Verbesserung der Distribution ist unbedingt wünschenswert!
Das einzige Positivum daran ist jetzt vielleicht der zeitnah mögliche »Zusammengenuss« des Doppelwerks des Autors Leo Lukas.
Die Spannbreite der Erstverfügbarkeit der Romane ist wirklich hoch.
Ich nehme an, es ist den lokalen Vertriebswegen geschuldet.
Ich beispielsweise kann hier mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in solcher Feiertagswoche die aktuellen Hefte bereits am Dienstagvormittag ausliegen, sonst mittwochs.
Ein Umstand, von dem ja auch unser Spoilerschreiber Macca profitiert, dessen Veröffentlichungen entsprechend immer früh im Forum erscheinen.
Gut finde ich diese zeitliche Spreizung des Hefterscheinens bestimmt nicht, auch, wenn ich selbst - bedingt durch den Wohnort - zufällig davon »Vorteil ziehe«.
Eine Verbesserung der Distribution ist unbedingt wünschenswert!
Zuletzt geändert von HerbertSeufert am 1. April 2018, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
E=mc²
- Raktajino
- Kosmokrat
- Beiträge: 6710
- Registriert: 17. Januar 2013, 16:05
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Häddsch was gsachtt, häddsch meen ham könnn!
- Richard
- Forums-KI
- Beiträge: 11137
- Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
- Wohnort: .at & TDSOTM
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Ich bekomme jeden Donnerstag mein PR eBook - egal wo ich bin .
Btw fand ich es irgendwie interessant, dass sich die Gauchen offenbar viel mehr vor den Menes ekeln als umgekehrt.
Zumindest hatte ich im den Eindruck beim Lesen dieses Hefts.
Btw fand ich es irgendwie interessant, dass sich die Gauchen offenbar viel mehr vor den Menes ekeln als umgekehrt.
Zumindest hatte ich im den Eindruck beim Lesen dieses Hefts.
- Mr Frost
- Superintelligenz
- Beiträge: 2772
- Registriert: 29. Juni 2012, 14:15
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Ich teile Deine Gedanken und habe beim Lesen (bislang) sehr ähnlich empfunden. "Fahrt aufnehmen" hieß es. Nun ja, aktuell erscheint mir die Fahrt als sehr gebremst...Premutos666 hat geschrieben:Mal was anderes: Kommt es nur mir so vor, dass sich diese Handlungsebene derzeit zieht wie Kaugummi? Einige der Romane waren ja für sich gesehen recht interessant, aber es geht IMO extrem langsam vorwärts. Zudem sind wir nun schon den fünften Roman in Folge (mehr oder weniger) am selben Schauplatz. Bei mir macht sich diesbezüglich eine gewisse "Überdrüssigkeit" breit - und es geht ja zumindest wohl noch in 2955 auf dieser Ebene weiter.
- Oceanlover
- Superintelligenz
- Beiträge: 2588
- Registriert: 29. Juni 2012, 17:05
- Wohnort: Terra
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
Sehr lesenswerter, unterhaltsamer und spannender erster Roman des Zweiteilers, auch wenn sich handlungstechnisch nicht soviel tut. Besonders hat mir Atlan gefallen. Von seiner erfahrenen Zielstrebigkeit, seinem Handeln ohne lange zu zögern und zu zaudern könnte sich der aktuelle Perry eine Scheibe abschneiden. Vor allen Dingen war ich froh, dass sich der Roman um das "Kleid des Jägers" nicht wie von mir insgeheim befürchtet, um eine "Lebensgeschichte" gehandelt hat. Aber es war nicht nur dieses Aufatmen, dass ich den Roman gut fand, denn er war gut zu lesen und stets interessant.
Wie gesagt, alles gut, aber kann es sein, dass Leo Lukas seinen Stil mehr in Richtung der stromlinienförmig erzählten Romane umgestellt hat? Von der früheren Originalität und dem speziellen Humor, einem Wiedererkennungswert des Autors ist derzeit nicht mehr viel übrig geblieben. Vielleicht gab das die Handlung nicht her, vielleicht ist es auch so gewollt. Aber zumindest ich hab eigentlich nichts gegen etwas Individualität, d. h. dass ich nach wenigen Seiten schon erkennen kann, wer der Autor des Romans ist.
Meinen Vorrednern, die Bedenken wegen einer aktuell gebremsten Fahrt geäußert haben, stimme ich durchaus zu. Wir sind schon in der zweiten Hälfte des Zyklus und es wäre schade, wenn gegen Ende mangels zur Verfügung stehender Romane die Fäden im Galopp und nicht unter genügender Berücksichtung der Relevanz der Handlungen zusammengeführt werden. Ich hoffe aber, dass die Planungen stehen und uns genußvolle Romane erwarten.
Wie gesagt, alles gut, aber kann es sein, dass Leo Lukas seinen Stil mehr in Richtung der stromlinienförmig erzählten Romane umgestellt hat? Von der früheren Originalität und dem speziellen Humor, einem Wiedererkennungswert des Autors ist derzeit nicht mehr viel übrig geblieben. Vielleicht gab das die Handlung nicht her, vielleicht ist es auch so gewollt. Aber zumindest ich hab eigentlich nichts gegen etwas Individualität, d. h. dass ich nach wenigen Seiten schon erkennen kann, wer der Autor des Romans ist.
Meinen Vorrednern, die Bedenken wegen einer aktuell gebremsten Fahrt geäußert haben, stimme ich durchaus zu. Wir sind schon in der zweiten Hälfte des Zyklus und es wäre schade, wenn gegen Ende mangels zur Verfügung stehender Romane die Fäden im Galopp und nicht unter genügender Berücksichtung der Relevanz der Handlungen zusammengeführt werden. Ich hoffe aber, dass die Planungen stehen und uns genußvolle Romane erwarten.
Nette Grüße
Oceanlover
Oceanlover
- nanograinger
- Kosmokrat
- Beiträge: 8280
- Registriert: 18. Mai 2013, 16:07
Re: Spoiler 2954: Das Kleid des Jägers, von Leo Lukas
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Ich finde, dass es Leo in diesem Roman besonders gut gelungen, seinen Humor nicht (zu oft) in Klamauk umschlagen zu lassen. Alleine der Jungspunt im Cabrio mit Rennstreifen, der drei "stattliche Damen" anspricht, ist schon Ausweis genug, dass wir einen Leo Lukas-Roman lesen.Oceanlover hat geschrieben:...
Wie gesagt, alles gut, aber kann es sein, dass Leo Lukas seinen Stil mehr in Richtung der stromlinienförmig erzählten Romane umgestellt hat? Von der früheren Originalität und dem speziellen Humor, einem Wiedererkennungswert des Autors ist derzeit nicht mehr viel übrig geblieben. ...
Ich eigentlich nicht. Handlungsfortschritt kommt in PR (und auch sonst in Romanen) immer schubweise. In PR 2950 und 2951 wurden "Bomben" fallen gelassen, die völlig neue Aspekte eröffnen und Verbindungen ziehen. In den Folgeromanen werden dann die Konsequenzen dieser Enthüllungen verarbeitet. Und man muss die Exposes nicht kennen, um vorauszusehen, dass es im Folgeroman wieder etwas enthüllt wird, und wir mit einem fiesen Cliffhanger in die Milchstraßenebene wechseln werden.Oceanlover hat geschrieben:Meinen Vorrednern, die Bedenken wegen einer aktuell gebremsten Fahrt geäußert haben, stimme ich durchaus zu. ...