Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
- Alexandra
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Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Die RAS TSCHUBAI kehrt in die Milchstraße zurück, mit Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger an Bord. Sie haben die Gäonen Syllester Ford und Shari Myre mitgebracht. Ein bemerkenswertes Besatzungsmitglied ist die Kadettin Mia Davoos, an der das Pech nur so klebt, weshalb die schwer gestörte Semitronik ANANSI sie als Kontaktperson wählt. Sie ist die erste, die eine der durchsichtigen Uniformen bekommt, verbrennt sich den Mund an einem der kochendheißen, stinkenden Getränke, die ausgegeben werden, und ein toller Mann sagt ihr, dass sie übergewichtig, dämlich und vom Pech verfolgt ist, ehe er sich durch ihren Getränkewurf als Holo entpuppt. Rhodans Frau Sichu, mit der er sich wegen ihrer Humorlosigkeit kabbelt, geht den Störungen nach.
Rhodans sofort getätigter Anruf beim Residenten der Liga Freier Galaktiker, Hekéner Sharoun, liefert einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse in der Milchstraße. Die erste Überraschung: Die Scheibenwelt Wanderer hält sich im Solsystem auf, verweigert aber jede Kommunikation. Den gezeigten Spross erkennt Rhodan sofort als organisches Raumschiff der Gemeni; dass die auch in der Milchstraße aktiv sind, überrascht ihn. Reginald Bull samt Frau und kleiner Tochter lebt in Terrania? Ihn möchte er persönlich treffen. Doch die Reparatur der RAS TSCHUBAI und der Semitronik ANANSI geht vor. Dann erfährt er von Ernst Ellerts Rückkehr und von den Hinterlassenschaften von ES. Und es gibt Gäonen in der Milchstraße? Das USO-Hauptquartier wurde angegriffen und hat seine Position verlegt? Das also war das Geheimunternehmen Q-Zündung!
In Quinto-Center sollen nicht nur Fernraumschiff und Semitronik repariert werden. In Monkeys Zentrale wurde unter Mitarbeit einiger Mitglieder des Teams von Toja Zanabazar und Vetulon Culsander, den ›Eltern‹ von ANANSI, eine zweite Semitronik erbaut, eine verkleinerte Studienversion namens ODUN MANGKOMA.
ANANSIS Fehlfunktionen kommen von mutierten Barong-Sporen, die im Plasma zu einem Pilzgeflecht wurde. Aber die Fehler liegen im Alltagsbereich, der Flug nach Quinto-Center ffindet statt. Rhodan will gegen Fünfte Kolonnen und gäonische Geheimstützpunkte vorgehen. Er will die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN benutzen und mit der RAS TSCHUBAI die Sprosse bekämpfen. Per Käigtransmitterkäfig wechselt Rhodan nach Quinto-Center über.
Das Gespräch mit Lordadmiral Monkey ist von den unterschiedlichen Mentalitäten der beiden Männer geprägt. Der Oxtorner stellt die Notwendigkeit seiner Expedition in Frage, wegen der HaLem-Armee auf dem Merkur, den zwölftausend individuell gestaltete Statuen von lemurischen Kämpfern aus allen Epochen, vom Schwertkämpfer bis zur Raumsoldatin. Diese HaLem-Soldaten weisen zahlreiche Absonderlichkeiten auf. Rhodan wiederum berichtet vom Zweiten Solaren Imperium und dem Gondunat in Sevcooris.
Monkey berichtet vom Angriff auf Quinto-Center, dass die Settember-Geschwister Faolain und Agostina die Seiten gewechselt haben, und von den gäonischen Positroniken der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN, die gründlich abgesichert sind, trotz des übergelaufenen gondischen Neurotroniker Moothusach, der als einziger der Thoogondu ein Quartier in Quinto-Center hat.
Kadett Mia Davoos meldet sich zum Dienstantritt. Bildet sie sich nur ein, dass sie unfreundlich behandelt wird? Dann springt ein Funke aus ihrer Konsole, ein weißes Nichts umschlingt sie und daraus entwickelt sich die Sphäre von ANANSI. Sie braucht Hilfe. Zu Mia kann sie Kontakt aufnehmen, wegen ihrer negativen Aura, die ANANSIS derzeitigem Gemütszustand enstpricht. Sie flutet Mias Bewusstsein mit Informationen und schickt sie zu Rhodan. Der empfängt die Kadettin sofort. Und er glaubt ihr: »Von wegen Inkongruenz-Viskositäts-Paradoxon des leitdimensionalen positronisch-biologischen Zerebellums. […] So etwas saugt man sich nicht aus den Fingern.« Sichu Dorksteiger, die Betreuer ANANSIS und andere Fachleute kommen hinzu, diskutieren, finden eine Spur zur Heilung ANANSIS.
Golten Patich arbeitet in der Sektion OM innerhalb der sechs Kilometer dicken Gesteinshülle des Asteroiden, in der obersten Ebene eines würfelförmigen Stahlbehältnisses von 360 Metern Kantenlänge. So kann man alles abzusprengen, sollte es Probleme mit ODUN MANGKOMA. Der Haluter ist Mitglied des Elterngevierts der Experimentalsemitronik., zusammen mit dem Terraner Morold Adant, der Siganesin Hippa Birnacher und dem Hasproner Tanshud Ulpugg. Auch ODUN MANGKOMA erscheint in einer sechs Meter durchmessenden Kugel aus durchsichtigem Material, die ein permanenter Tropfenregendurchzieht. Seine Gestalt ist mannsgroß, überschlank und steinern oder metallen. Das Gesicht wirkt unfertig und wie aus Lehm geknetet. Er hat keine Beine, sein Oberkörper geht in einen Sockel über, mit dem die Hände verschmolzen zu sein scheinen. Das Gesicht wirkte wie aus Lehm geknetet, aber unfertig. ODUN MANGKOMA hat lebendes Plasma mit Hypertoyktischer Verzahnung, aber auch halutisches Neuronalgewebe, das die Semitronik ihre Mentalsegel nennt. Seine Standardfloskel lautet: »Dein ergebener Knecht!« Der Haluter kommuniziert per SEMT-Haube mit ihm.
Später spricht Golten Patich mit Rhodan über das Verhältnis der beiden Semitroniken, die eine Schnittstelle haben. Danach geht Rhodan zu Syllester Ford. Sie reden über die Thoogondu und den Umgang mit den Gäonen an Bord der GORATSCHIN. Rhodan entschließt sich zu einer motivierenden Ansprache, in der er viel anbietet und verspricht, womt er sie begeistert. Admiralin Dessalin und eine Sichu in High Heels sind auch dabei. Sie lässt sich vor der Menge küssen und flüstert ihm später zu, dass Monkey nicht begeistert sein wird, weil Rhodan einen Schlussstrich unter die Kämpfe in Quinto-Center zieht, die viele Tote forderten.
Monkey ist auch wirklich nicht amüsiert. Er führt Rhodan zum Anführer der Thoogondu, Zuo. Die drei führen ein Rededuell. Rhodan berichtet, dass man feine Abweichungen im Strukturverlauf der Räume fand, und dadurch Hohlräume. In einigen von ihnen befanden sich HaLem-Soldaten. Sichu Dorksteiger leitet die Trupps, die sie einsammeln. Die Legierungen der sechs HaLem-Soldaten sind identisch mit den bekannten. Die in die Körperlegierungen eingelagerten Hyperkristalle heißen aufTerra »Hyperagens X« Moothusach, nennt sie »Hooris«.
Monkey will den Fund zerstören, Sichu und die QuinTechs sind dagegen. Es gibt so viel zu erforschen,unter anderem, dass die die sechsgliedrigen Thoogondu sechs Anführer haben, sechs eine wichtige Zahl für sie. Nun sechs Soldaten. Da kommt die Nachricht, dass Zuo Selbstmord begangen hat. Rhodan spricht mit dem Ara Shilva und hat ein ganz blödes Gefühl bei der Sache.
Kadett Mia Davoos hat sich auf die auf die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN versetzen lassen, weil alle sie komisch behandelten. Wen nimmt es Wunder, dass gerade sie beim Transport des HaLem eingesetzt wird? Nun, die Statue winkelt beide Arme an, aus den Ellbogen dringen gewaltige Feuerlohen. Und das ist erst der Anfang. Mia überlebt und schildert Rhodan, dass der HaLem sich wie ein Posbi mit starker Biokomponente verhielt. Der belebte HaLem ist in den Weltraum entkommen. Man überlegt: Was wenn das Bewusstsein Zuos in die PEW-haltige Hülle gefahren ist?
Erneut spricht Golten Patich mit ODUN MANGKOMA. Die Semitronik strahlt über die Verbindung mit der SEMT-Haube eine besondere Wucht aus, als würde sie das Bewusstsein ihres Gesprächspartners von allen möglichen Seiten von feinsten Nadeln perforieren. Der Sprechstil der Semitronik ist nüchtern. Sie beginnen über Träume zu reden, als Staub explosionsartig in den Raum dringt, gefolgt von tosendem Lärm. Patich wandelt seinen Metabolismus um, so dass er dem nun folgenden Kampf mit dem belebten HaLem, in dem tatsächlich Zuos Bewusstsein sitzt, gewachsen ist. Im Verlauf des mörderischen Kampfes, in dem der Haluter eine Drangwäsche erlebt und die Bestie rauslässt, wird die Semitronik beschädigt, der Haluter tödlich verwundet. Monkey entscheidet sich für die Exitus-Option: den Sektor OM abzusprengen. Doch KENNON kann den Befehl nicht ausführen: ODUN MANGKOMA hat die Sprengmechanismen manipuliert und unbrauchbar gemacht.
Kadettin Mia Davoos wird zurück auf die RAS TSCHUBAI versetzt. Doch sie handelt aus, dass sie noch bleiben kann. Auch Rhodan befindet sich auf der GORATSCHIN, als der Doppelkopfraumer nach der Eskalation das Feuer auf Quinto-Center eröffnet. Die gesundete ANANSI berichtet, dass ODUN MANGKOMA vom Bewusstsein eines Thoogondu übernommen wurde. Und: Ein Teil seines Betreuers Golten Patich steckt in ihm. Implantiertes halutisches Neuronalgewebe, mit massig Hooris-Kristallen drin. Anscheinend ist das bei Halutern von Natur aus so.
Alles flieht von der GORATSCHIN. Große Veränderungen für Mia Davoos: Man nennt sie Glückskind und umhätschelt sie, seit sie in allerletzter Sekunde auf die RAS TSCHUBAI zurückkam. Aufschlussreich: Ihre Vorgesetzte wundert sich, dass sie nicht mehr über alles jammert ...
Die letzte Nachricht des Romans geht an Rhodan: Der geflohene HaLem ist nach Quinto-Center zurückgekehrt und greift an – so wie seine fünf zu metallenem Leben erwachten Kollegen. In diesem Inferno endet der Roman.
To be continued ...
Rhodans sofort getätigter Anruf beim Residenten der Liga Freier Galaktiker, Hekéner Sharoun, liefert einen umfassenden Überblick über die Geschehnisse in der Milchstraße. Die erste Überraschung: Die Scheibenwelt Wanderer hält sich im Solsystem auf, verweigert aber jede Kommunikation. Den gezeigten Spross erkennt Rhodan sofort als organisches Raumschiff der Gemeni; dass die auch in der Milchstraße aktiv sind, überrascht ihn. Reginald Bull samt Frau und kleiner Tochter lebt in Terrania? Ihn möchte er persönlich treffen. Doch die Reparatur der RAS TSCHUBAI und der Semitronik ANANSI geht vor. Dann erfährt er von Ernst Ellerts Rückkehr und von den Hinterlassenschaften von ES. Und es gibt Gäonen in der Milchstraße? Das USO-Hauptquartier wurde angegriffen und hat seine Position verlegt? Das also war das Geheimunternehmen Q-Zündung!
In Quinto-Center sollen nicht nur Fernraumschiff und Semitronik repariert werden. In Monkeys Zentrale wurde unter Mitarbeit einiger Mitglieder des Teams von Toja Zanabazar und Vetulon Culsander, den ›Eltern‹ von ANANSI, eine zweite Semitronik erbaut, eine verkleinerte Studienversion namens ODUN MANGKOMA.
ANANSIS Fehlfunktionen kommen von mutierten Barong-Sporen, die im Plasma zu einem Pilzgeflecht wurde. Aber die Fehler liegen im Alltagsbereich, der Flug nach Quinto-Center ffindet statt. Rhodan will gegen Fünfte Kolonnen und gäonische Geheimstützpunkte vorgehen. Er will die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN benutzen und mit der RAS TSCHUBAI die Sprosse bekämpfen. Per Käigtransmitterkäfig wechselt Rhodan nach Quinto-Center über.
Das Gespräch mit Lordadmiral Monkey ist von den unterschiedlichen Mentalitäten der beiden Männer geprägt. Der Oxtorner stellt die Notwendigkeit seiner Expedition in Frage, wegen der HaLem-Armee auf dem Merkur, den zwölftausend individuell gestaltete Statuen von lemurischen Kämpfern aus allen Epochen, vom Schwertkämpfer bis zur Raumsoldatin. Diese HaLem-Soldaten weisen zahlreiche Absonderlichkeiten auf. Rhodan wiederum berichtet vom Zweiten Solaren Imperium und dem Gondunat in Sevcooris.
Monkey berichtet vom Angriff auf Quinto-Center, dass die Settember-Geschwister Faolain und Agostina die Seiten gewechselt haben, und von den gäonischen Positroniken der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN, die gründlich abgesichert sind, trotz des übergelaufenen gondischen Neurotroniker Moothusach, der als einziger der Thoogondu ein Quartier in Quinto-Center hat.
Kadett Mia Davoos meldet sich zum Dienstantritt. Bildet sie sich nur ein, dass sie unfreundlich behandelt wird? Dann springt ein Funke aus ihrer Konsole, ein weißes Nichts umschlingt sie und daraus entwickelt sich die Sphäre von ANANSI. Sie braucht Hilfe. Zu Mia kann sie Kontakt aufnehmen, wegen ihrer negativen Aura, die ANANSIS derzeitigem Gemütszustand enstpricht. Sie flutet Mias Bewusstsein mit Informationen und schickt sie zu Rhodan. Der empfängt die Kadettin sofort. Und er glaubt ihr: »Von wegen Inkongruenz-Viskositäts-Paradoxon des leitdimensionalen positronisch-biologischen Zerebellums. […] So etwas saugt man sich nicht aus den Fingern.« Sichu Dorksteiger, die Betreuer ANANSIS und andere Fachleute kommen hinzu, diskutieren, finden eine Spur zur Heilung ANANSIS.
Golten Patich arbeitet in der Sektion OM innerhalb der sechs Kilometer dicken Gesteinshülle des Asteroiden, in der obersten Ebene eines würfelförmigen Stahlbehältnisses von 360 Metern Kantenlänge. So kann man alles abzusprengen, sollte es Probleme mit ODUN MANGKOMA. Der Haluter ist Mitglied des Elterngevierts der Experimentalsemitronik., zusammen mit dem Terraner Morold Adant, der Siganesin Hippa Birnacher und dem Hasproner Tanshud Ulpugg. Auch ODUN MANGKOMA erscheint in einer sechs Meter durchmessenden Kugel aus durchsichtigem Material, die ein permanenter Tropfenregendurchzieht. Seine Gestalt ist mannsgroß, überschlank und steinern oder metallen. Das Gesicht wirkt unfertig und wie aus Lehm geknetet. Er hat keine Beine, sein Oberkörper geht in einen Sockel über, mit dem die Hände verschmolzen zu sein scheinen. Das Gesicht wirkte wie aus Lehm geknetet, aber unfertig. ODUN MANGKOMA hat lebendes Plasma mit Hypertoyktischer Verzahnung, aber auch halutisches Neuronalgewebe, das die Semitronik ihre Mentalsegel nennt. Seine Standardfloskel lautet: »Dein ergebener Knecht!« Der Haluter kommuniziert per SEMT-Haube mit ihm.
Später spricht Golten Patich mit Rhodan über das Verhältnis der beiden Semitroniken, die eine Schnittstelle haben. Danach geht Rhodan zu Syllester Ford. Sie reden über die Thoogondu und den Umgang mit den Gäonen an Bord der GORATSCHIN. Rhodan entschließt sich zu einer motivierenden Ansprache, in der er viel anbietet und verspricht, womt er sie begeistert. Admiralin Dessalin und eine Sichu in High Heels sind auch dabei. Sie lässt sich vor der Menge küssen und flüstert ihm später zu, dass Monkey nicht begeistert sein wird, weil Rhodan einen Schlussstrich unter die Kämpfe in Quinto-Center zieht, die viele Tote forderten.
Monkey ist auch wirklich nicht amüsiert. Er führt Rhodan zum Anführer der Thoogondu, Zuo. Die drei führen ein Rededuell. Rhodan berichtet, dass man feine Abweichungen im Strukturverlauf der Räume fand, und dadurch Hohlräume. In einigen von ihnen befanden sich HaLem-Soldaten. Sichu Dorksteiger leitet die Trupps, die sie einsammeln. Die Legierungen der sechs HaLem-Soldaten sind identisch mit den bekannten. Die in die Körperlegierungen eingelagerten Hyperkristalle heißen aufTerra »Hyperagens X« Moothusach, nennt sie »Hooris«.
Monkey will den Fund zerstören, Sichu und die QuinTechs sind dagegen. Es gibt so viel zu erforschen,unter anderem, dass die die sechsgliedrigen Thoogondu sechs Anführer haben, sechs eine wichtige Zahl für sie. Nun sechs Soldaten. Da kommt die Nachricht, dass Zuo Selbstmord begangen hat. Rhodan spricht mit dem Ara Shilva und hat ein ganz blödes Gefühl bei der Sache.
Kadett Mia Davoos hat sich auf die auf die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN versetzen lassen, weil alle sie komisch behandelten. Wen nimmt es Wunder, dass gerade sie beim Transport des HaLem eingesetzt wird? Nun, die Statue winkelt beide Arme an, aus den Ellbogen dringen gewaltige Feuerlohen. Und das ist erst der Anfang. Mia überlebt und schildert Rhodan, dass der HaLem sich wie ein Posbi mit starker Biokomponente verhielt. Der belebte HaLem ist in den Weltraum entkommen. Man überlegt: Was wenn das Bewusstsein Zuos in die PEW-haltige Hülle gefahren ist?
Erneut spricht Golten Patich mit ODUN MANGKOMA. Die Semitronik strahlt über die Verbindung mit der SEMT-Haube eine besondere Wucht aus, als würde sie das Bewusstsein ihres Gesprächspartners von allen möglichen Seiten von feinsten Nadeln perforieren. Der Sprechstil der Semitronik ist nüchtern. Sie beginnen über Träume zu reden, als Staub explosionsartig in den Raum dringt, gefolgt von tosendem Lärm. Patich wandelt seinen Metabolismus um, so dass er dem nun folgenden Kampf mit dem belebten HaLem, in dem tatsächlich Zuos Bewusstsein sitzt, gewachsen ist. Im Verlauf des mörderischen Kampfes, in dem der Haluter eine Drangwäsche erlebt und die Bestie rauslässt, wird die Semitronik beschädigt, der Haluter tödlich verwundet. Monkey entscheidet sich für die Exitus-Option: den Sektor OM abzusprengen. Doch KENNON kann den Befehl nicht ausführen: ODUN MANGKOMA hat die Sprengmechanismen manipuliert und unbrauchbar gemacht.
Kadettin Mia Davoos wird zurück auf die RAS TSCHUBAI versetzt. Doch sie handelt aus, dass sie noch bleiben kann. Auch Rhodan befindet sich auf der GORATSCHIN, als der Doppelkopfraumer nach der Eskalation das Feuer auf Quinto-Center eröffnet. Die gesundete ANANSI berichtet, dass ODUN MANGKOMA vom Bewusstsein eines Thoogondu übernommen wurde. Und: Ein Teil seines Betreuers Golten Patich steckt in ihm. Implantiertes halutisches Neuronalgewebe, mit massig Hooris-Kristallen drin. Anscheinend ist das bei Halutern von Natur aus so.
Alles flieht von der GORATSCHIN. Große Veränderungen für Mia Davoos: Man nennt sie Glückskind und umhätschelt sie, seit sie in allerletzter Sekunde auf die RAS TSCHUBAI zurückkam. Aufschlussreich: Ihre Vorgesetzte wundert sich, dass sie nicht mehr über alles jammert ...
Die letzte Nachricht des Romans geht an Rhodan: Der geflohene HaLem ist nach Quinto-Center zurückgekehrt und greift an – so wie seine fünf zu metallenem Leben erwachten Kollegen. In diesem Inferno endet der Roman.
To be continued ...
Zuletzt geändert von Alexandra am 12. April 2018, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Alexandra
- Kosmokrat
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Ein Hybrid-Roman. Elegant und subtil sind die ersten fünf Kapitel, die Ironie der Veritas-Begegnung und die hintergründigen Charakterzeichnungen haben mich wirklich begeistert.
Schön auch der Überblick über die Personen, die bei den jetzt zusammengeführten Handlungsfäden eine Rolle spielen. Für so was lese ich die Serie.
Mit der Darstellung von Abläufen, der Charakterzeichnung und der Art von Humor in der zweiten Hälfte kann ich nichts anfangen.
Schön auch der Überblick über die Personen, die bei den jetzt zusammengeführten Handlungsfäden eine Rolle spielen. Für so was lese ich die Serie.
Mit der Darstellung von Abläufen, der Charakterzeichnung und der Art von Humor in der zweiten Hälfte kann ich nichts anfangen.
- Hathorian
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Wie immer guter Spoiler.
Zum Roman selber sage ich lieber nichts.
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- ovaron29
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Danke für den tollen Spoiler. Ich bin fast fertig mit den 6 Atlanromanen, die ersten seit 2909. Ein Gefühl wie in der alten Serie wieder. Darum lasse ich den aktuellen Roman lieber aus.
Seit 1961 Fan.
- Macca
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Prima Spoiler
Ich freue mich schon auf Sichu in High-Heels!
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- Alexandra
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Jeder hat seinen Geschmack ... wenn du meinen hören willst: Mit den ersten fünf Kapiteln würdest du etwas Hervorragendes verpassen.ovaron29 hat geschrieben:Danke für den tollen Spoiler. Ich bin fast fertig mit den 6 Atlanromanen, die ersten seit 2909. Ein Gefühl wie in der alten Serie wieder. Darum lasse ich den aktuellen Roman lieber aus.
Zwei Autoren mit völlig unterschiedlichem Stil an einem Roman ... für mich war die gesamte zweite Hälfte eine einzige Qual, ich habe mich über jede Minute geärgert, die ich damit verbrachte. Andererseits ist es ja auch wieder besonders, eine Sache dermaßen an die Wand zu knallen.
Die erste Hälfte ist trotzdem genial.
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- Siganese
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Ein großer Teil des Romans war wirklich nicht schlecht, hat mir gefallen, was Handlung und Charakterzeichnung angeht.
Aber so ziemlich alles was den "Plan" von Zuo angeht, ist (für mich) dermassen unglaubwürdig ... ! Zuerst der Selbstmord, den könnte ich gerade noch akzeptieren, aber dann entkommt er mit seinem tollen neuen HaLem Körper einer USO Wachmannschafft, kann direkt mal das Schiff verlassen, ohne dass man ihn verfolgen kann und verschwindet spurlos, nur um sich dann problemlos einen 300m Tunnel zielgenau bis zu OM durchzubuddeln? Unbemerkt? Und, als wenn das nicht genug wäre, kann er OM, nach Zerstörung des HaLem Körpers, auch noch so problemlos übernehmen, dass er innerhalb weniger Sekunden den Raum abschottet, alle Sicherheitssysteme (welche dafür gedacht waren, einen Amoklaufs von eben jenem OM zu verhindern) deaktiviert, ein Abwerfort übernimmt und mal eben Taras ruft um einen Haluter zu killen.
Wenn ich Anansis Interpretation richtig verstanden habe, geschah die Übernahme von OM auch noch zufällig, weil ja Halutergewebe anscheinend mit Hooris Kristallen versetzt ist ... (hat das was mit dieser komischen Haluterseuche zu tun?)
Also hatte Zuo zwar Probleme, sich an seinen HaLem Körper zu gewöhnen (für die ach so tollen USO Leute hats dennoch gereicht), aber ne hochgezüchtete bewusstseinsfähige Syntronik, das war n Klacks ...
Und was die anderen 5 HaLems angeht, die sichert man natürlich nur mit Prallfeldern, haben wohl alle die Waffenarme des Zuo-HaLems vergessen ...
Bin geschockt ...
Gruss
Oliverius "Olli" Einauge
Aber so ziemlich alles was den "Plan" von Zuo angeht, ist (für mich) dermassen unglaubwürdig ... ! Zuerst der Selbstmord, den könnte ich gerade noch akzeptieren, aber dann entkommt er mit seinem tollen neuen HaLem Körper einer USO Wachmannschafft, kann direkt mal das Schiff verlassen, ohne dass man ihn verfolgen kann und verschwindet spurlos, nur um sich dann problemlos einen 300m Tunnel zielgenau bis zu OM durchzubuddeln? Unbemerkt? Und, als wenn das nicht genug wäre, kann er OM, nach Zerstörung des HaLem Körpers, auch noch so problemlos übernehmen, dass er innerhalb weniger Sekunden den Raum abschottet, alle Sicherheitssysteme (welche dafür gedacht waren, einen Amoklaufs von eben jenem OM zu verhindern) deaktiviert, ein Abwerfort übernimmt und mal eben Taras ruft um einen Haluter zu killen.
Wenn ich Anansis Interpretation richtig verstanden habe, geschah die Übernahme von OM auch noch zufällig, weil ja Halutergewebe anscheinend mit Hooris Kristallen versetzt ist ... (hat das was mit dieser komischen Haluterseuche zu tun?)
Also hatte Zuo zwar Probleme, sich an seinen HaLem Körper zu gewöhnen (für die ach so tollen USO Leute hats dennoch gereicht), aber ne hochgezüchtete bewusstseinsfähige Syntronik, das war n Klacks ...
Und was die anderen 5 HaLems angeht, die sichert man natürlich nur mit Prallfeldern, haben wohl alle die Waffenarme des Zuo-HaLems vergessen ...
Bin geschockt ...
Gruss
Oliverius "Olli" Einauge
- Richard
- Forums-KI
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Statt der Prallschirme waeren "richtige" Schutzschirme (HÜ oder Paratron) angesagt gewesen, das ist schon richtig. Ich vermute hier eine Vorgabe des Expokratenduos .
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- Oxtorner
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
wenn es normal ist, dass im halutischen Neuronalgewebe diese Hooris-Kristalle vorkommen, hätte man das nicht schon längst irgendwann in den letzten knapp 3000 Heften bemerken müssen ?
Oder vielleicht strahlen die nicht 5- sondern nur 6-dimensional.
Oder vielleicht strahlen die nicht 5- sondern nur 6-dimensional.
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- Oxtorner
- Beiträge: 662
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Hi, nur zu einzelnen Themen, die mich besonders antickern :
Mir ist diese Geschichte um diese Pechvogel-Frau Mia Davoos seltsam aufgestossen ... eine richtige Erklärung für diese Pechsträhne hat es nicht gegeben.
Aber, das ist jetzt der 1. von 2 Romanen auf dieser Handlungsebene. Ich gehe mal davon aus, dass ein paar Dinge verständlicher werden, wenn ich den Folgeroman gelesen habe.
Z.B. könnte ich mir vorstellen, dass mit dieser Mia Davoos noch was kommt : der Halem hat sie schon im Ziel gehabt, und dann "zufällig" wieder daraus verloren Da kommt doch noch was ...
oder diese Übernahme-Methode - erst Halem, dann ein seltsamer Einfluss aufs Ordinärgehirn des Haluters, dann die Semitronik - ging doch ziemlich schnell.
Vielleicht gibt es dann noch weitere Erklärungen, die das dann plausibler machen ...
Stimmt, war mir beim Lesen nicht so bewußt geworden, aber ja : es sind ja ganz besondere Maßnahmen zur Absicherung der Semitronik ergriffen worden.Oliverius Einauge hat geschrieben:...
Und, als wenn das nicht genug wäre, kann er OM, nach Zerstörung des HaLem Körpers, auch noch so problemlos übernehmen, dass er innerhalb weniger Sekunden den Raum abschottet, alle Sicherheitssysteme (welche dafür gedacht waren, einen Amoklaufs von eben jenem OM zu verhindern) deaktiviert, ein Abwerfort übernimmt und mal eben Taras ruft um einen Haluter zu killen.
yep. hab ich auch nicht aufgepasst ...Oliverius Einauge hat geschrieben:...
Und was die anderen 5 HaLems angeht, die sichert man natürlich nur mit Prallfeldern, haben wohl alle die Waffenarme des Zuo-HaLems vergessen ...
Mir ist diese Geschichte um diese Pechvogel-Frau Mia Davoos seltsam aufgestossen ... eine richtige Erklärung für diese Pechsträhne hat es nicht gegeben.
Aber, das ist jetzt der 1. von 2 Romanen auf dieser Handlungsebene. Ich gehe mal davon aus, dass ein paar Dinge verständlicher werden, wenn ich den Folgeroman gelesen habe.
Z.B. könnte ich mir vorstellen, dass mit dieser Mia Davoos noch was kommt : der Halem hat sie schon im Ziel gehabt, und dann "zufällig" wieder daraus verloren Da kommt doch noch was ...
oder diese Übernahme-Methode - erst Halem, dann ein seltsamer Einfluss aufs Ordinärgehirn des Haluters, dann die Semitronik - ging doch ziemlich schnell.
Vielleicht gibt es dann noch weitere Erklärungen, die das dann plausibler machen ...
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- Terraner
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Toller Spoiler, danke dafür.
Zum Roman wurde m. E. alles wesentliche geschrieben.
Was jetzt noch fehlt in einem der Folgeromane, Solsystem mal wieder verloren. Diesmal an die Blechbüchsen Armee.
Zum Roman wurde m. E. alles wesentliche geschrieben.
Was jetzt noch fehlt in einem der Folgeromane, Solsystem mal wieder verloren. Diesmal an die Blechbüchsen Armee.
- Atlantis
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Ich glaube Schmetterlinge erobern unser SolsystemParaMag hat geschrieben:Toller Spoiler, danke dafür.
Zum Roman wurde m. E. alles wesentliche geschrieben.
Was jetzt noch fehlt in einem der Folgeromane, Solsystem mal wieder verloren. Diesmal an die Blechbüchsen Armee.
- Alexandra
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Wann wurden die Schmetterlinge eigentlich als Symbol von ES etabliert?Atlantis hat geschrieben:Ich glaube Schmetterlinge erobern unser SolsystemParaMag hat geschrieben:Toller Spoiler, danke dafür.
Zum Roman wurde m. E. alles wesentliche geschrieben.
Was jetzt noch fehlt in einem der Folgeromane, Solsystem mal wieder verloren. Diesmal an die Blechbüchsen Armee.
Das war ziemlich früh in der Serie, oder?
- Grauleben
- Oxtorner
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Was für ein Schrott. Mehr fällt mir zu diesem Roman nun wirklich nicht ein.
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- Marsianer
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Mir hat der Roman insgesamt…gefallen, danke für den Spoiler.
Einige Dinge haben allerdings nicht gepasst wie ich finde. Einmal das eine neue, im Grunde unberechenbare Semitronik, ohne Eingriffsmöglichkeit von außen agieren kann. Die Sprengladungen waren zwar ganz nett, aber am Ende doch von innerhalb (!) des Sicherheitsbereichs manipulierbar. Redundante Systeme oder regelmäßige Überprüfungen gab es hier wohl nicht. Hätte ich von der USO mehr erwartet.
Weiterhin das die Statuen „nur“ mit Fesselfeldern fixiert wurden als klar wurde das diese auch „erweckt“ werden können. Das diese über Thermostrahler verfügen war da schon bekannt.
(Seltsam übrigens das die Thermostrahler in den Ellenbogen bei den ersten Untersuchungen nicht bemerkt wurden. Hat man da nur die Oberfläche untersucht?) Tragbare Schutzschirme und Taras waren wohl gerade aus? 5 Tragbare Schilde und Taras in der Halle mit der Anweisung beim kleinsten zucken zu schießen und fertig.
Nach dem Selbstmord war ja relativ klar dass am Ende des Romans mehrere belebte Statuen durch die Gegend laufen (oder fliegen). Schade dass die Unsterblichen und Wissenschaftler nicht 1 und 1 zusammenzählen konnten. Fand ich unglaubwürdig, aber dann hätte es wohl keine Spannung gegeben.
Ich hoffe dass der nächste Schritt ist sofort Merkur zu informieren und die Statuen dort „richtig“ zu überwachen. Sonst könnte bald ein Raumschiff auf Merkur explodieren und die Statuen dort erwachen auch zum Leben. Aber soweit wird die USO ja wohl denken, oder?
Das mit der plötzlichen Hyperkristallaffinität aller (!) Haluter…Jo…warum nicht? Wenn man das jetzt erst entdeckt…und das vorher niemand wusste…Wahrscheinlich benötigt man diesen Kniff wegen der Krankheit der Haluter.
Einige Dinge haben allerdings nicht gepasst wie ich finde. Einmal das eine neue, im Grunde unberechenbare Semitronik, ohne Eingriffsmöglichkeit von außen agieren kann. Die Sprengladungen waren zwar ganz nett, aber am Ende doch von innerhalb (!) des Sicherheitsbereichs manipulierbar. Redundante Systeme oder regelmäßige Überprüfungen gab es hier wohl nicht. Hätte ich von der USO mehr erwartet.
Weiterhin das die Statuen „nur“ mit Fesselfeldern fixiert wurden als klar wurde das diese auch „erweckt“ werden können. Das diese über Thermostrahler verfügen war da schon bekannt.
(Seltsam übrigens das die Thermostrahler in den Ellenbogen bei den ersten Untersuchungen nicht bemerkt wurden. Hat man da nur die Oberfläche untersucht?) Tragbare Schutzschirme und Taras waren wohl gerade aus? 5 Tragbare Schilde und Taras in der Halle mit der Anweisung beim kleinsten zucken zu schießen und fertig.
Nach dem Selbstmord war ja relativ klar dass am Ende des Romans mehrere belebte Statuen durch die Gegend laufen (oder fliegen). Schade dass die Unsterblichen und Wissenschaftler nicht 1 und 1 zusammenzählen konnten. Fand ich unglaubwürdig, aber dann hätte es wohl keine Spannung gegeben.
Ich hoffe dass der nächste Schritt ist sofort Merkur zu informieren und die Statuen dort „richtig“ zu überwachen. Sonst könnte bald ein Raumschiff auf Merkur explodieren und die Statuen dort erwachen auch zum Leben. Aber soweit wird die USO ja wohl denken, oder?
Das mit der plötzlichen Hyperkristallaffinität aller (!) Haluter…Jo…warum nicht? Wenn man das jetzt erst entdeckt…und das vorher niemand wusste…Wahrscheinlich benötigt man diesen Kniff wegen der Krankheit der Haluter.
Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Naja, ein weiteres seit #200 nicht bekanntes geschweige denn sich aufdrängendes Detail der Historie (Querverbindung der Haluter mit einem bis heute unbekannten Lieblingsvolk von ES), das jetzt seiner Auflösung harrt.walter59 hat geschrieben:wenn es normal ist, dass im halutischen Neuronalgewebe diese Hooris-Kristalle vorkommen, hätte man das nicht schon längst irgendwann in den letzten knapp 3000 Heften bemerken müssen ?
Oder vielleicht strahlen die nicht 5- sondern nur 6-dimensional.
Jumping the shark?
Da war mir der Auszug der Haluter anlässlich der Blitzer doch um Einiges lieber.
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
OK. Lade ich runter. Kostet ja wenig. Ein Freund hat ihn schon gelesen und war zufrieden.Alexandra hat geschrieben:Jeder hat seinen Geschmack ... wenn du meinen hören willst: Mit den ersten fünf Kapiteln würdest du etwas Hervorragendes verpassen.ovaron29 hat geschrieben:Danke für den tollen Spoiler. Ich bin fast fertig mit den 6 Atlanromanen, die ersten seit 2909. Ein Gefühl wie in der alten Serie wieder. Darum lasse ich den aktuellen Roman lieber aus.
Zwei Autoren mit völlig unterschiedlichem Stil an einem Roman ... für mich war die gesamte zweite Hälfte eine einzige Qual, ich habe mich über jede Minute geärgert, die ich damit verbrachte. Andererseits ist es ja auch wieder besonders, eine Sache dermaßen an die Wand zu knallen.
Die erste Hälfte ist trotzdem genial.
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Ich glaube in der Galaxis Segafrendo.Alexandra hat geschrieben:Wann wurden die Schmetterlinge eigentlich als Symbol von ES etabliert?Atlantis hat geschrieben:Ich glaube Schmetterlinge erobern unser SolsystemParaMag hat geschrieben:Toller Spoiler, danke dafür.
Zum Roman wurde m. E. alles wesentliche geschrieben.
Was jetzt noch fehlt in einem der Folgeromane, Solsystem mal wieder verloren. Diesmal an die Blechbüchsen Armee.
Das war ziemlich früh in der Serie, oder?
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Ich habe das Meiste schon im Titel-Thread in Spoilerform geschrieben:
Mit dem vorliegenden Roman wird ziemlich klar, dass die Drahtzieher und Hintergrundsmanipulateure des Gondunats mutmaßlich in einer verewigten Avantgarde
der Gilde des Gondus zu suchen sind, die sich in Hooris-Kristallen bzw. Neurotroniken eingenistet hat.
Zumindest ausgewählte Thoogondus sind Hooris-Transferer und in der Lage postletal Hooris-dotierte Aktionsartefakte wie die HaLems oder Rechner zu übernehmen. Ob dies auch z.B. für hochdimensionale Kristalle in der Haluter-DNS gilt, ist noch nicht ganz klar.
Möglicherweise steht die Haluterseuche damit in Zusammenhang oder sie ist ein entgleister Protektionsmechanismus gegen die Übernahme durch
Hooris-Transferer. Von wem auch immer im Hintergrund ausgelöst?!
Ob die Gilde des Gondus, die wahrscheinlich seit den Tagen des Anschlags auf den WANDERER in Hooris-Kristallen überlebt hat, die letzte Eskalationsstufe im Marionettenspiel ist, weiß ich nicht, vielleicht wurde und wird sie selbst benutzt.
Der Umgang der Terraner mit der HaLem-Armee ist, dem Plot geschuldet, von Anfang an völlig fahrlässig!
Ich hatte mich schon zu Zyklusbeginn so geäußert.
Mit dem vorliegenden Roman wird ziemlich klar, dass die Drahtzieher und Hintergrundsmanipulateure des Gondunats mutmaßlich in einer verewigten Avantgarde
der Gilde des Gondus zu suchen sind, die sich in Hooris-Kristallen bzw. Neurotroniken eingenistet hat.
Zumindest ausgewählte Thoogondus sind Hooris-Transferer und in der Lage postletal Hooris-dotierte Aktionsartefakte wie die HaLems oder Rechner zu übernehmen. Ob dies auch z.B. für hochdimensionale Kristalle in der Haluter-DNS gilt, ist noch nicht ganz klar.
Möglicherweise steht die Haluterseuche damit in Zusammenhang oder sie ist ein entgleister Protektionsmechanismus gegen die Übernahme durch
Hooris-Transferer. Von wem auch immer im Hintergrund ausgelöst?!
Ob die Gilde des Gondus, die wahrscheinlich seit den Tagen des Anschlags auf den WANDERER in Hooris-Kristallen überlebt hat, die letzte Eskalationsstufe im Marionettenspiel ist, weiß ich nicht, vielleicht wurde und wird sie selbst benutzt.
Der Umgang der Terraner mit der HaLem-Armee ist, dem Plot geschuldet, von Anfang an völlig fahrlässig!
Ich hatte mich schon zu Zyklusbeginn so geäußert.
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Dem Eindruck von Alexandra schließe ich mich an: Der Roman besteht aus zwei völlig unterschiedlichen Teilen. Während in den Anfangskapiteln alles nachvollziehbar aufbaut und erklärt wird, jagt im anschließenden Actionteil eine Unwahrscheinlichkeit die nächste.
Um mal eine randständige Kleinigkeit als Beispiel zu nennen: Während Perry per Serun durch die Gänge zum Tatort hetzt, hüpft Monkey ihm mit 10m-Sprüngen hinterher. Körpergewicht von Oxtornern bei (erinnert) rund 700 Kilo, wie soll wohl ein Bodenkonstrukt der IWAN aussehen, wenn eine solche Masse um diese Entfernung in Sprungschritten nach vorne gehüpft wird?
Befremdlich erschien mir die Rede von Rhodan an die Gäonen in Kapitel 7. Da fragt sich Perry allen Ernstes, ob er bei der Neugestaltung eines Staates, Völkerbundes etc. ebenfalls die Kraft und Energie gehabt hätte, allen Versuchungen (von Despotie usw.) zu widerstehen und die Freiheit als höchstes Gut der Menschen zu bewahren.
Da frag ich mich, warum einstmals ein amerikanischer Major bei seiner Landung in der Gobi sich die Schulterstücke abgerissen hatte und eine Dritte Macht ins Leben rief. Wäre das nicht ein passenderes Narrativ für die Zuhörer gewesen: die reale Ausgangsgeschichte des Perryversums? Stattdessen eine komisch wirkende Ansprache, nach der ich mir den Riesenjubel vieler Zuhörer nicht erklären kann.
Aber wirklich unangenehm war mir eine andere Szene: Da stürzt sich ein angeschossener Haluter in einen aussichtslosen Kampf gegen zwei Taras mit den Worten "Es ist noch nicht zu Ende!" Die Szene hat mich stark an die Schilderung des Autors an eine andere Metzelei erinnert. Und die folgende Schilderung des liegengebliebenen Torsos des sterbenden Patich hätte ich auch nicht in epischer Breite gebraucht. Ein gezielter Wurf eines herumliegenden Fragments mit einem Arm hätte die Glaswand auch zerstört.
Um mal eine randständige Kleinigkeit als Beispiel zu nennen: Während Perry per Serun durch die Gänge zum Tatort hetzt, hüpft Monkey ihm mit 10m-Sprüngen hinterher. Körpergewicht von Oxtornern bei (erinnert) rund 700 Kilo, wie soll wohl ein Bodenkonstrukt der IWAN aussehen, wenn eine solche Masse um diese Entfernung in Sprungschritten nach vorne gehüpft wird?
Befremdlich erschien mir die Rede von Rhodan an die Gäonen in Kapitel 7. Da fragt sich Perry allen Ernstes, ob er bei der Neugestaltung eines Staates, Völkerbundes etc. ebenfalls die Kraft und Energie gehabt hätte, allen Versuchungen (von Despotie usw.) zu widerstehen und die Freiheit als höchstes Gut der Menschen zu bewahren.
Da frag ich mich, warum einstmals ein amerikanischer Major bei seiner Landung in der Gobi sich die Schulterstücke abgerissen hatte und eine Dritte Macht ins Leben rief. Wäre das nicht ein passenderes Narrativ für die Zuhörer gewesen: die reale Ausgangsgeschichte des Perryversums? Stattdessen eine komisch wirkende Ansprache, nach der ich mir den Riesenjubel vieler Zuhörer nicht erklären kann.
Aber wirklich unangenehm war mir eine andere Szene: Da stürzt sich ein angeschossener Haluter in einen aussichtslosen Kampf gegen zwei Taras mit den Worten "Es ist noch nicht zu Ende!" Die Szene hat mich stark an die Schilderung des Autors an eine andere Metzelei erinnert. Und die folgende Schilderung des liegengebliebenen Torsos des sterbenden Patich hätte ich auch nicht in epischer Breite gebraucht. Ein gezielter Wurf eines herumliegenden Fragments mit einem Arm hätte die Glaswand auch zerstört.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
@wepe
Völlig richtig!
Das Unwahrscheinlichste aber war die sofortige und umfänglich wirksame Vollkontrolle der USO-Semitronik durch den frisch aus
dem zerstörten HaLem übergesprungenen Thoogondu-Anführer Zuo.
Warum diese teilexperimentelle Geschwistersemitronik Anansis überhaupt Zugriff auf die Waffensysteme der USO-Zentrale hat, wissen eh nur die Herren des Zyklus.
Völlig richtig!
Das Unwahrscheinlichste aber war die sofortige und umfänglich wirksame Vollkontrolle der USO-Semitronik durch den frisch aus
dem zerstörten HaLem übergesprungenen Thoogondu-Anführer Zuo.
Warum diese teilexperimentelle Geschwistersemitronik Anansis überhaupt Zugriff auf die Waffensysteme der USO-Zentrale hat, wissen eh nur die Herren des Zyklus.
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Netter Band, bin noch mitten drin. Aber warum war die Statue nicht von TARAS bewacht und wieso hat sie funktionierende Waffen? Nicht ganz so logisch ...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
Mal sehen, in welchem Band die HaLem-Armee auf dem Merkur beseelt wird?!
Und Nathan ist wahrscheinlich auch rasch mit Hooris-Kristallen dotiert, dann ist ja die völlige funktionale Übernahme durch Thoogondus eine Sekundensache wie
wir am Beispiel Zuo / Odun Mangkoma gesehen haben. Evtll. könnten sogar Haluter zu Thoo-Trägern werden.
Auch eine der Absonderlichkeiten des Romans, dass ANANSI vom Einzelfall des Semitronik-Elters auf alle Haluter als genetische Träger
von Hooris-Kristallsplittern oder verwandten Hyperkristallen schließt.
Und Nathan ist wahrscheinlich auch rasch mit Hooris-Kristallen dotiert, dann ist ja die völlige funktionale Übernahme durch Thoogondus eine Sekundensache wie
wir am Beispiel Zuo / Odun Mangkoma gesehen haben. Evtll. könnten sogar Haluter zu Thoo-Trägern werden.
Auch eine der Absonderlichkeiten des Romans, dass ANANSI vom Einzelfall des Semitronik-Elters auf alle Haluter als genetische Träger
von Hooris-Kristallsplittern oder verwandten Hyperkristallen schließt.
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
In der Tat, ein schön und einfühlsam begonnener Roman wird nach dem Wechsel des Autors mal eben so zu Ende geklatscht. Man fragt sich also wieder einmal, warum diese Doppelautorenschaft nötig wurde und ich zumindest hoffe, dass sie keine allzu unangenehmen Gründe hat. Im Zweifel: Gute Besserung. Ich gehe mal davon aus, dass der Autor des zweiten Teils sehr sehr kurzfristig einspringen musste und keine Zeit hatte, sich gedanklich mit den nötigen Abläufen vertraut zu machen, so dass er nur noch im Rahmen von wüsten Actionszenen alle exposérelevanten Entwicklungen untergebracht hat. Dass die geschilderten Abläufe dabei nicht mehr logisch passend geschildert werden konnten, ist wohl (fast) jedem Leser aufgefallen.
Die meisten Unzulänglichkeiten sind im Thread bereits erwähnt worden. Mir stieß im Übrigen noch übel auf, dass die Semitronik ihre Sicherheitsabstoßungsmechanismen bereits lange vorher und ohne Zutun der Thoogondu eliminiert hatte. Was sollte das? Und ich prognostiziere, dass wir von Mia Davoos nichts mehr hören werden, ihr Wandel zur Goldmarie war doch letztlich nur dem Unvermögen des zweiten Autors geschuldet, mit der Figur überhaupt etwas anzufangen.
Aber wie gesagt, man sollte vielleicht nicht zu sehr kritisieren, wenn man die Hintergründe dieser "Doppelautorenschaft" nicht kennt.
Die meisten Unzulänglichkeiten sind im Thread bereits erwähnt worden. Mir stieß im Übrigen noch übel auf, dass die Semitronik ihre Sicherheitsabstoßungsmechanismen bereits lange vorher und ohne Zutun der Thoogondu eliminiert hatte. Was sollte das? Und ich prognostiziere, dass wir von Mia Davoos nichts mehr hören werden, ihr Wandel zur Goldmarie war doch letztlich nur dem Unvermögen des zweiten Autors geschuldet, mit der Figur überhaupt etwas anzufangen.
Aber wie gesagt, man sollte vielleicht nicht zu sehr kritisieren, wenn man die Hintergründe dieser "Doppelautorenschaft" nicht kennt.
- Carrasco
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Re: Spoiler 2956: Das Hooris-Phänomen, von UA und MMT
MMT äußert sich ja auf seiner Homepage zu 2956. Er hätte gern drei, vier Tage mehr Zeit gehabt zum Verfassen seiner (zweiten) Hälfte. Das erklärt vielleicht einiges ...