Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus Thu
- Macca
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Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus Thu
Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner kämpft gegen Statuen.
Amber Dessalin – Die Admiralin kämpft um ihr Schiff.
Fhyorsharg – Der Thoogondu kämpft für die Zukunft des Gondunats.
Maorim D´Abo – Die Technikerin will nicht kämpfen.
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Perry Rhodan, unser universeller Außendienstler, kommt von seiner jüngsten Dienstreise zurück und findet sich unvermittelt mitten im Geschehen. Und ehe er sich versieht, muss auch auch schon ran die Buletten.
Jetzt in Band 2957 an Bord der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (IIG): Perry und Admiralin Dessalin haben die Hooris-Prozessoren (H-P) im Genick. Selbstverständlich kennt sich die Admiralin auf der IIG bestens aus. Sie führt Perry zum Bord-Campingplatz der GORATSCHIN. Aber selbstverständlich will sie nicht mit ihm zum Vergnügen zelten. Da hätte wohl auch Sichu etwas dagegen.
Dennoch machen es sich die beiden gemütlich, denn die H-P sollten sie hier nicht ausfindig machen können. Es bleibt also Zeit, um auf die Geschehnisse in Band 2957 zurück zu blicken. Bei einer kräftigen Mahlzeit überlegen sie, wie sie die IIG zurückerobern könnten, wozu sie noch rund 50 Seiten Zeit haben. Als Schluss mit Camping.
Sie wagen sich aus der Deckung. Die Admiralin ist wild entschlossen und lässt sich auch vom legendären Perry nicht reinreden. Dass sich Monkeys USO eingemischt hat, passt ihr gar nicht. Unterwegs treffen sie auf Leutnant Maorim D´Abo, die ihnen einen Lagebericht gibt. Zwischen Leutnant D´Abo und der Admiralin knirscht es sofort. Aber Frauenversteher Perry meistert auch das. Außerdem haben sie ein Ziel: die Positronik der IIG hacken, und die heißt GREGOR. Der IIG-PC zeigt sich zunächst kooperativ, gibt sich dann aber päpstlicher als der Papst. Er lässt sich nicht auf die Seite unserer Dreiergruppe ziehen.
Unterdessen macht der frühere Thoogondu Fhyorsharg als frischgebackener H-P einige USO-Spezialisten platt. Das Ziel von ihm und seinen Komplizen: die komplette Eroberung der IIG. Das einzige, was ihn ein wenig aus dem Gleichgewicht bringt, ist die Transition der IIG. Dann verpetzt GREGOR unsere drei Freunde. Fhyorsharg soll sie gefangennehmen oder ausschalten. Doch die von GREGOR zur Verfügung gestellten Kampfroboter versagen im letzten Moment die Gefolgschaft.
Denn es gelingt der Admiralin, in GREGOR Zweifel an den Thoogondu zu streuen. Der Computer sagt zu, sie nicht noch einmal zu verpfeifen. Perrys Plan: Dem Gegner weismachen, die IIG zu sabotieren. GREGOR soll dazu eingeweiht werden.
Dass unsere Freunde entwischt sind, ärgert die H-P. Und sie schöpfen Verdacht, dass GREGOR ein falsches Spiel treibt. Tatsächlich lässt er sich nicht aus der Reserve locken. Dann bringt er die Bösewichte auf die Spur zu den Transitionstriebwerken der IIG. Der Plan unserer Freunde greift. In der Maschinenhalle wird Fhyorshag angegriffen und in Bedrängnis gebracht. Es kommt zur Auseinandersetzung, bei der GREGOR in Gewissenskonflikte kommt. Und Fhyorshags muss zusehen, wie sein Mitstreiter Zywashond einen Arm verliert. Auch ein H-P ist verwundbar.
Perry hat inzwischen ein Funksignal von Major Carturan empfangen. Endlich Kontakt zu den eigenen Leuten! Die USO-Leute akzeptieren begeistert Perry als ihren Anführer. Und auch die Admiralin kommt nicht umhin, dessen Führungsqualitäten neidlos anzuerkennen. Jetzt geht es konkret an die Rückeroberung der IIG, wozu man noch gut 25 Seiten Zeit hat. Der verwegene Plan, bei dem das Kantor-Paradoxon und das Auseinanderkoppeln der IIG eine Rolle spielen, ruft bei der Admiralin Skepsis hervor. Aber Perry und die USO hat jetzt das Heft in die Hand genommen, und Scheitern ist bei ihnen bekanntlich keine Option.
Aber die H-P sind nun mal keine Warmduscher. Doch es gelingt, mit einem speziellen Gerät, H-Variabler genannt, die H-P spinnert zu machen. Jetzt soll die IIG in IWAN und IWANOWITSCH und GORATSCHIN getrennt werden. Die Guten in der IWAN, die Bösen in der IWANOWITSCH. Doch die Nottrennung hat was von dem Versuch, im Auto bei Tempo 150 auf der Autobahn den Rückwärtsgang einzulegen.
Zu allem Überfluss taucht in der IWAN ein H-P auf. Doch der H-Variabler funktioniert und macht aus Luutmurdh einen Blödsinn labernden Deppen. Der Clou: Es gelingt, den H-P auszufragen, und der singt wie eine Vögelchen über sein Dasein, um dann in Starre zu verfallen, wie wir es von manchen Szenen aus den bekannten Terminator-Filmen kennen.
Zu allem Überfluss taucht jetzt Fhyo auf. Der Drecksack hat die Stimme eines USO-Spezialisten imitiert und gelangt so auf die IWAN. Doch dort wird er nicht mit einem Blumenkranz empfangen. Es gelingt Fhyo, seinen Kollegen Luutmurdh aus der Lethargie zu reißen und zur IWANOWITSCH zu wechseln. Beide nehmen Kontakt zu GREGOR auf, der das Zusammenfügen der I und der I und der G zu IIG in Aussicht stellt. Doch Fhyo riecht Lunte. Er will mit dem ZÜNDER die IWAN vernichten. Doch der damit verbundene fünfdimensionale Abstrahlschock ist auch für einen Hooris-Prozessor nicht gut. Also ab in einen Wachtraum, der es ihnen gestattet, auch weiterhin zu handeln.
Der ZÜNDER der IWAN wird aus der Kugel gelöst und ebenfalls in Stellung gebracht. Perry fühlt sich wie in einem terranischen Kugelraumer und scheint bereit, den Knopf zu drücken. Und dann beginnt die Schlacht. Am Schluss gibt es keine H-P mehr, aber auch keine I mehr, die zwei I existiert ebenfalls nicht mehr, und auch die G ist Schrott. Die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN ist Geschichte, was die Admiralin traurig stimmt. Da nutzt auch der Trost von Perry, der wahrlich viele Raumer hat kommen und gehen sehen, nicht viel. Immerhin hat ZÜNDER-1 überlebt.
Perry atmet nur kurz durch. Jetzt aber ab mit der RAS ins Solsystem. Dort warten die HaLems, außerdem ja Wanderer und das Pokalendspiel der Bayern in Berlin - nein, an letzteres hat Perry natürlich nicht gedacht.
To be continued.
Perry Rhodan – Der Terraner kämpft gegen Statuen.
Amber Dessalin – Die Admiralin kämpft um ihr Schiff.
Fhyorsharg – Der Thoogondu kämpft für die Zukunft des Gondunats.
Maorim D´Abo – Die Technikerin will nicht kämpfen.
Neulich in der Milchstraße, wir erinnern uns: Perry Rhodan, unser universeller Außendienstler, kommt von seiner jüngsten Dienstreise zurück und findet sich unvermittelt mitten im Geschehen. Und ehe er sich versieht, muss auch auch schon ran die Buletten.
Jetzt in Band 2957 an Bord der IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN (IIG): Perry und Admiralin Dessalin haben die Hooris-Prozessoren (H-P) im Genick. Selbstverständlich kennt sich die Admiralin auf der IIG bestens aus. Sie führt Perry zum Bord-Campingplatz der GORATSCHIN. Aber selbstverständlich will sie nicht mit ihm zum Vergnügen zelten. Da hätte wohl auch Sichu etwas dagegen.
Dennoch machen es sich die beiden gemütlich, denn die H-P sollten sie hier nicht ausfindig machen können. Es bleibt also Zeit, um auf die Geschehnisse in Band 2957 zurück zu blicken. Bei einer kräftigen Mahlzeit überlegen sie, wie sie die IIG zurückerobern könnten, wozu sie noch rund 50 Seiten Zeit haben. Als Schluss mit Camping.
Sie wagen sich aus der Deckung. Die Admiralin ist wild entschlossen und lässt sich auch vom legendären Perry nicht reinreden. Dass sich Monkeys USO eingemischt hat, passt ihr gar nicht. Unterwegs treffen sie auf Leutnant Maorim D´Abo, die ihnen einen Lagebericht gibt. Zwischen Leutnant D´Abo und der Admiralin knirscht es sofort. Aber Frauenversteher Perry meistert auch das. Außerdem haben sie ein Ziel: die Positronik der IIG hacken, und die heißt GREGOR. Der IIG-PC zeigt sich zunächst kooperativ, gibt sich dann aber päpstlicher als der Papst. Er lässt sich nicht auf die Seite unserer Dreiergruppe ziehen.
Unterdessen macht der frühere Thoogondu Fhyorsharg als frischgebackener H-P einige USO-Spezialisten platt. Das Ziel von ihm und seinen Komplizen: die komplette Eroberung der IIG. Das einzige, was ihn ein wenig aus dem Gleichgewicht bringt, ist die Transition der IIG. Dann verpetzt GREGOR unsere drei Freunde. Fhyorsharg soll sie gefangennehmen oder ausschalten. Doch die von GREGOR zur Verfügung gestellten Kampfroboter versagen im letzten Moment die Gefolgschaft.
Denn es gelingt der Admiralin, in GREGOR Zweifel an den Thoogondu zu streuen. Der Computer sagt zu, sie nicht noch einmal zu verpfeifen. Perrys Plan: Dem Gegner weismachen, die IIG zu sabotieren. GREGOR soll dazu eingeweiht werden.
Dass unsere Freunde entwischt sind, ärgert die H-P. Und sie schöpfen Verdacht, dass GREGOR ein falsches Spiel treibt. Tatsächlich lässt er sich nicht aus der Reserve locken. Dann bringt er die Bösewichte auf die Spur zu den Transitionstriebwerken der IIG. Der Plan unserer Freunde greift. In der Maschinenhalle wird Fhyorshag angegriffen und in Bedrängnis gebracht. Es kommt zur Auseinandersetzung, bei der GREGOR in Gewissenskonflikte kommt. Und Fhyorshags muss zusehen, wie sein Mitstreiter Zywashond einen Arm verliert. Auch ein H-P ist verwundbar.
Perry hat inzwischen ein Funksignal von Major Carturan empfangen. Endlich Kontakt zu den eigenen Leuten! Die USO-Leute akzeptieren begeistert Perry als ihren Anführer. Und auch die Admiralin kommt nicht umhin, dessen Führungsqualitäten neidlos anzuerkennen. Jetzt geht es konkret an die Rückeroberung der IIG, wozu man noch gut 25 Seiten Zeit hat. Der verwegene Plan, bei dem das Kantor-Paradoxon und das Auseinanderkoppeln der IIG eine Rolle spielen, ruft bei der Admiralin Skepsis hervor. Aber Perry und die USO hat jetzt das Heft in die Hand genommen, und Scheitern ist bei ihnen bekanntlich keine Option.
Aber die H-P sind nun mal keine Warmduscher. Doch es gelingt, mit einem speziellen Gerät, H-Variabler genannt, die H-P spinnert zu machen. Jetzt soll die IIG in IWAN und IWANOWITSCH und GORATSCHIN getrennt werden. Die Guten in der IWAN, die Bösen in der IWANOWITSCH. Doch die Nottrennung hat was von dem Versuch, im Auto bei Tempo 150 auf der Autobahn den Rückwärtsgang einzulegen.
Zu allem Überfluss taucht in der IWAN ein H-P auf. Doch der H-Variabler funktioniert und macht aus Luutmurdh einen Blödsinn labernden Deppen. Der Clou: Es gelingt, den H-P auszufragen, und der singt wie eine Vögelchen über sein Dasein, um dann in Starre zu verfallen, wie wir es von manchen Szenen aus den bekannten Terminator-Filmen kennen.
Zu allem Überfluss taucht jetzt Fhyo auf. Der Drecksack hat die Stimme eines USO-Spezialisten imitiert und gelangt so auf die IWAN. Doch dort wird er nicht mit einem Blumenkranz empfangen. Es gelingt Fhyo, seinen Kollegen Luutmurdh aus der Lethargie zu reißen und zur IWANOWITSCH zu wechseln. Beide nehmen Kontakt zu GREGOR auf, der das Zusammenfügen der I und der I und der G zu IIG in Aussicht stellt. Doch Fhyo riecht Lunte. Er will mit dem ZÜNDER die IWAN vernichten. Doch der damit verbundene fünfdimensionale Abstrahlschock ist auch für einen Hooris-Prozessor nicht gut. Also ab in einen Wachtraum, der es ihnen gestattet, auch weiterhin zu handeln.
Der ZÜNDER der IWAN wird aus der Kugel gelöst und ebenfalls in Stellung gebracht. Perry fühlt sich wie in einem terranischen Kugelraumer und scheint bereit, den Knopf zu drücken. Und dann beginnt die Schlacht. Am Schluss gibt es keine H-P mehr, aber auch keine I mehr, die zwei I existiert ebenfalls nicht mehr, und auch die G ist Schrott. Die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN ist Geschichte, was die Admiralin traurig stimmt. Da nutzt auch der Trost von Perry, der wahrlich viele Raumer hat kommen und gehen sehen, nicht viel. Immerhin hat ZÜNDER-1 überlebt.
Perry atmet nur kurz durch. Jetzt aber ab mit der RAS ins Solsystem. Dort warten die HaLems, außerdem ja Wanderer und das Pokalendspiel der Bayern in Berlin - nein, an letzteres hat Perry natürlich nicht gedacht.
To be continued.
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- Marsianer
- Beiträge: 214
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Danke für den wie immer tollen und frühen Spoiler!
- Kardec
- Kosmokrat
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- Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken
Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Bin ganz froh dass ich nicht teasern musste.
Denn, ein geradliniger Aktschn und Obnteier-Roman wie Arnie Schwarzenegger sagen würde, ist schwierig zu teasern.
Ein Perry Rhodan ohne Zaudern u. Zögern - wie zu Zeiten der 3. Macht
Denn, ein geradliniger Aktschn und Obnteier-Roman wie Arnie Schwarzenegger sagen würde, ist schwierig zu teasern.
Ein Perry Rhodan ohne Zaudern u. Zögern - wie zu Zeiten der 3. Macht
- HerbertSeufert
- Terraner
- Beiträge: 1414
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Nun, es gibt einige spezielle Informationen, die von den Hooris-Prozessoren unter Einwirkung der H-Variabler, die die hyperkristallinen Substanzen im Corpus beeinflussen, ausgeplaudert werden:
Nur etwa 500 000 Thoogondu mit diskreter Para-Veranlagung und Spezialschulung sind auf den Hooris-Transfer, die sog. Hoorisprozedur, vorbereitet: Mit dem Todesschock des Thoogondu wird ein hyperenergetischer Impuls ausgelöst, die ÜBSEF-Konstante komprimiert und in das UHF-Band verschoben. Für einen Sekundenbruchteil nimmt das mentale Hyperspektrum Frequenzen über
86, 47 Tera-Kalup an. Der Geist löst sich vom Körper und wird vom aktivierten ÜBSEF-Gitter des Hooris-Prozessors aufgefangen.
Die »potentielle Überlebensdauer« des Thoo-Bewusstseins im Hooris-Prozessor ist unklar. Es gibt keine echten Erfahrungswerte!
So richtig wohl fühlen sich die Thoo-Bewusstseine in den lemuriden Statuen nur bedingt.
Auch kann es Schwierigkeiten mit Bewusstseinsbeeinträchtigung beim Seelenübertrag geben.
Das Thoo-Bewusstsein ist topisch in der ganzen HaLem-Statue gleichmäßig verteilt und wird bei Teilzerstörung dieses Seelen-Trägers anteilig geschädigt!
Angeblich gibt es pro übertragungsfähigem Bewusstsein nur jeweils einen einzigen geeichten Hooris-Prozessor, so dass mit dessen Zerstörung der endgültige Tod des Bewusstseins eintritt.
Das steht komplett im Gegensatz zum Vorroman, wo Zuo aus dem zerstörten HaLem sekundär in die sicher ungeeichte USO-Experimentalsemitronik wechseln kann.
Wir erfahren im vorliegenden Band, der an Bord der IIG spielt, natürlich nichts über den HaLem, der in Heft 2956 in die Tiefen Quinto-Centers entwichen ist.
Perry Rhodan hat die Admiralin Amber Dessalin, die mehr oder minder die Seiten wechselt, immer noch nicht gefragt, wer im ZSI überhaupt konkret hinter der gäonischen Milchstraßenmission steckt, da die legale Regierung doch von nichts wusste.
Aber immerhin will unser Held mal eine Warnung nach Terra schicken, dass die HaLem-Armee auf dem Merkur »potenziell« gefährlich ist.
Wer hätte das gedacht?!
Die IIG und die stillgelegte Neurotronik MOOTHUSACH sind am Ende des Romans komplett perdu, Rhodan will demnächst zurück ins Solsystem und sich um Wanderer kümmern.
Ganz nett zu lesender Roman von MMT mit Überlänge.
Gewohnt lockerer Spoiler von Macca!
Ich lese seine Schreibe immer mit Vergnügen!
Dankeschön!
Nur etwa 500 000 Thoogondu mit diskreter Para-Veranlagung und Spezialschulung sind auf den Hooris-Transfer, die sog. Hoorisprozedur, vorbereitet: Mit dem Todesschock des Thoogondu wird ein hyperenergetischer Impuls ausgelöst, die ÜBSEF-Konstante komprimiert und in das UHF-Band verschoben. Für einen Sekundenbruchteil nimmt das mentale Hyperspektrum Frequenzen über
86, 47 Tera-Kalup an. Der Geist löst sich vom Körper und wird vom aktivierten ÜBSEF-Gitter des Hooris-Prozessors aufgefangen.
Die »potentielle Überlebensdauer« des Thoo-Bewusstseins im Hooris-Prozessor ist unklar. Es gibt keine echten Erfahrungswerte!
So richtig wohl fühlen sich die Thoo-Bewusstseine in den lemuriden Statuen nur bedingt.
Auch kann es Schwierigkeiten mit Bewusstseinsbeeinträchtigung beim Seelenübertrag geben.
Das Thoo-Bewusstsein ist topisch in der ganzen HaLem-Statue gleichmäßig verteilt und wird bei Teilzerstörung dieses Seelen-Trägers anteilig geschädigt!
Angeblich gibt es pro übertragungsfähigem Bewusstsein nur jeweils einen einzigen geeichten Hooris-Prozessor, so dass mit dessen Zerstörung der endgültige Tod des Bewusstseins eintritt.
Das steht komplett im Gegensatz zum Vorroman, wo Zuo aus dem zerstörten HaLem sekundär in die sicher ungeeichte USO-Experimentalsemitronik wechseln kann.
Wir erfahren im vorliegenden Band, der an Bord der IIG spielt, natürlich nichts über den HaLem, der in Heft 2956 in die Tiefen Quinto-Centers entwichen ist.
Perry Rhodan hat die Admiralin Amber Dessalin, die mehr oder minder die Seiten wechselt, immer noch nicht gefragt, wer im ZSI überhaupt konkret hinter der gäonischen Milchstraßenmission steckt, da die legale Regierung doch von nichts wusste.
Aber immerhin will unser Held mal eine Warnung nach Terra schicken, dass die HaLem-Armee auf dem Merkur »potenziell« gefährlich ist.
Wer hätte das gedacht?!
Die IIG und die stillgelegte Neurotronik MOOTHUSACH sind am Ende des Romans komplett perdu, Rhodan will demnächst zurück ins Solsystem und sich um Wanderer kümmern.
Ganz nett zu lesender Roman von MMT mit Überlänge.
Gewohnt lockerer Spoiler von Macca!
Ich lese seine Schreibe immer mit Vergnügen!
Dankeschön!
E=mc²
- Tiberius
- Superintelligenz
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- Registriert: 25. Juli 2017, 14:35
Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Danke für den Spoiler, Macca.
Schade, damit ist die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN Geschichte.
Eigentlich bedauerlich, ich hatte gedacht, daß sie noch etwas länger überleben würde. Vor allem hatte ich gehofft, daß die Neurotronik MOOTHUSACH noch einige Daten ausspucken kann. Obwohl ...
Es sind seit der Eroberung der IIG durch die USO drei Monate vergangen, da hätte es schon einige Daten geben müssen. Oder hat die USO im Geheimen die Neurotronik ausgebaut und nach Quinto-Center verlagert? Monkey wäre es zuzutrauen.
Auf jeden Fall ist da noch die Admiralin, die endlich mal einige Informationen ausspucken muß. Wer von den Gäonen hat die Expedition in die Milchstraße geplant? Was genau sollen die Gäonen, von der Eroberung Quinto-Centers einmal abgesehen, erreichen? Wobei natürlich klar sein dürfte, daß die Gäonen nur als Kanonenfutter für die Thoogondu dienen sollen. Wenn man von Infiltrierungsmaßnahmen einmal absieht, die diese aufgrund ihrer Verwandschaft mit den Terranern besser in der LFG durchführen können.
Schade, damit ist die IWAN IWANOWITSCH GORATSCHIN Geschichte.
Eigentlich bedauerlich, ich hatte gedacht, daß sie noch etwas länger überleben würde. Vor allem hatte ich gehofft, daß die Neurotronik MOOTHUSACH noch einige Daten ausspucken kann. Obwohl ...
Es sind seit der Eroberung der IIG durch die USO drei Monate vergangen, da hätte es schon einige Daten geben müssen. Oder hat die USO im Geheimen die Neurotronik ausgebaut und nach Quinto-Center verlagert? Monkey wäre es zuzutrauen.
Auf jeden Fall ist da noch die Admiralin, die endlich mal einige Informationen ausspucken muß. Wer von den Gäonen hat die Expedition in die Milchstraße geplant? Was genau sollen die Gäonen, von der Eroberung Quinto-Centers einmal abgesehen, erreichen? Wobei natürlich klar sein dürfte, daß die Gäonen nur als Kanonenfutter für die Thoogondu dienen sollen. Wenn man von Infiltrierungsmaßnahmen einmal absieht, die diese aufgrund ihrer Verwandschaft mit den Terranern besser in der LFG durchführen können.
Das Forum kann weg. Sofort.
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- Zellaktivatorträger
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Warum sollten die thogondu mit einem gäonen schiff eine galaxie erobern wollen? Die dürften selbst doch hundertausende weit modernere schlachschiffe haben als diesen technisch durchsxhnittlichen raumer...
Laut rhogondu wollen die thogondu ein bündnis und nichts erobern..wäre nach sovielen jahrtausenden aber auch merkwürdig..
Wer von uns will heute noch pommern oder ostpreussen zurück erobern?
Das motiv der gäonen wüsste ich auch gerne mal
Laut rhogondu wollen die thogondu ein bündnis und nichts erobern..wäre nach sovielen jahrtausenden aber auch merkwürdig..
Wer von uns will heute noch pommern oder ostpreussen zurück erobern?
Das motiv der gäonen wüsste ich auch gerne mal
- R.B.
- Superintelligenz
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Ich hab den Vorgänger noch nicht gelesen, weil der mal wieder nur nach Reklamation kam und jetzt ist der Spoiler für den Nachfolger schon da. Und daher wie immer vielen Dank für dieses guten und locker zu lesende Teil.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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- Plophoser
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Meine persönlichen Anmerkungen zur Arbeit an PR 2957 finden sich hier:
https://mmthurner.wordpress.com/2018/04 ... odan-2967/
Viel Spaß beim Lesen
Michael
https://mmthurner.wordpress.com/2018/04 ... odan-2967/
Viel Spaß beim Lesen
Michael
- Atlantis
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Das ist natürlich ein Fehler : Natürlich ist das Schiff, das in PERRY RHODAN 2967 im Zentrum steht, ein ganz besonderes.MMThurner hat geschrieben:Meine persönlichen Anmerkungen zur Arbeit an PR 2957 finden sich hier:
https://mmthurner.wordpress.com/2018/04 ... odan-2967/
Viel Spaß beim Lesen
Michael
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Arrgl! Danke für den Hinweis, ist schon korrigiert.Atlantis hat geschrieben:Das ist natürlich ein Fehler : Natürlich ist das Schiff, das in PERRY RHODAN 2967 im Zentrum steht, ein ganz besonderes.MMThurner hat geschrieben:Meine persönlichen Anmerkungen zur Arbeit an PR 2957 finden sich hier:
https://mmthurner.wordpress.com/2018/04 ... odan-2967/
Viel Spaß beim Lesen
Michael
Ich hatte den Fehler mit "2967" auch schon in der Überschrift des Textes. Dort hab ich ihn zwar rechtzeitig entdeckt, aber der Fehler läßt sich bei der Verlinkung nicht mehr rausnehmen. Ihr werdet also zu 2957 verlinkt, obwohl 2967 geschrieben steht.
Es gäbe noch mehr Verwirrendes zu diesem Fehler zu erzählen, aber das würde die geistige Gesundheit aller Mitleser gefährden.
- HerbertSeufert
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
@MMThurner
Spielt denn der in die Tiefen Quinto Centers entwichene Hooris-Prozessor aus Heft Nr. 2956 noch eine Rolle oder war damit Zuo gemeint?
Spielt denn der in die Tiefen Quinto Centers entwichene Hooris-Prozessor aus Heft Nr. 2956 noch eine Rolle oder war damit Zuo gemeint?
E=mc²
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- Plophoser
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Ich kann mich an die Stelle im Text jetzt nimmer erinnern - aber es gab in diesem Roman nur Zuo, der alleine agierte. Also: Ja.HerbertSeufert hat geschrieben:@MMThurner
Spielt denn der in die Tiefen Quinto Centers entwichene Hooris-Prozessor aus Heft Nr. 2956 noch eine Rolle oder war damit Zuo gemeint?
- HerbertSeufert
- Terraner
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
@MMThurner
Ich dachte eigentlich, Zuo sei beim Ende ODUN MANGKOMAS endgültig zu Tode gekommen, sein Hooris-Prozessorkörper war ja eh zerstört.
Oder war das »Erschrecken Monkeys über das Eindringen eines HaLems in die Tiefen Quinto Centers« nur ein PERSPEKTIVENWECHSEL, quasi eine externsichtige, zeitlich versetzte Doppelschilderung des ursprünglichen Eindringens des Zuo-HaLems in den OM-Sektor von QC?
Im Band 2957 wird doch geschildert, dass Hooris-Transfer-fähige Thoogondus post mortem nur auf einen speziell für sie geprägten Hooris-Prozessor wechseln könnten: Warum war dann bei Zuo ein Sekundärwechsel auf die USO-Semitronik möglich, die ja bestimmt keine spezielle Prägung hat?
SEIN ursprünglicher, wahrscheinlich geprägter, Golem-Körper war ja vom Haluter Golten Patich zerstört.
Heftnr. korrigiert - wepe
Ich dachte eigentlich, Zuo sei beim Ende ODUN MANGKOMAS endgültig zu Tode gekommen, sein Hooris-Prozessorkörper war ja eh zerstört.
Oder war das »Erschrecken Monkeys über das Eindringen eines HaLems in die Tiefen Quinto Centers« nur ein PERSPEKTIVENWECHSEL, quasi eine externsichtige, zeitlich versetzte Doppelschilderung des ursprünglichen Eindringens des Zuo-HaLems in den OM-Sektor von QC?
Im Band 2957 wird doch geschildert, dass Hooris-Transfer-fähige Thoogondus post mortem nur auf einen speziell für sie geprägten Hooris-Prozessor wechseln könnten: Warum war dann bei Zuo ein Sekundärwechsel auf die USO-Semitronik möglich, die ja bestimmt keine spezielle Prägung hat?
SEIN ursprünglicher, wahrscheinlich geprägter, Golem-Körper war ja vom Haluter Golten Patich zerstört.
Heftnr. korrigiert - wepe
E=mc²
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- Postingquelle
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- Registriert: 26. Juni 2012, 08:34
Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Ja, eine Romanthematik, um die ein Autor nicht zu beneiden ist. Zombies ante portas - in allen Gängen lauert der Tod. Überdies kein Thema, das ich gerne lese und damit könnte ich meinen Kommentar auch beeenden.MMThurner hat geschrieben:Meine persönlichen Anmerkungen zur Arbeit an PR 2957 finden sich hier:
Viel Spaß beim Lesen
l
Aber alles in allem war der Roman dennoch unterhaltsam. Dafür Danke.
Kleinkritik:
Der Wechsel in Maorim zwischen ihrer Angststarre und ihrer überragenden Fachlichkeit geschah mir manchmal etwas zu abrupt. Ich hätte weichere Übergänge bevorzugt, Kraft aufbringen, sich zur Konzentration zwingen etc..
Die Schilderung unseres Perry hat Spaß gemacht, wird aber in den weiteren Romanen so nicht fortgeführt werden können, denn dann wäre er ja prinzipiell unbesiegbar (gut, die Gegner im vorliegenden Roman wurden ja auch entsprechend degradet).
Ob solche Abwägungsprozesse und Diskussionen mit einer Positronik realistisch sind? Na ja, wer kennt schon das Verhalten von Positroniken so genau.
Die passive Haltung der Gäonenschiffe hat mir nicht ganz eingeleuchtet. Ist das ein Rausschreiben auf Raten?
Gibt es demnächst wirklich einen Aufstand der HaLem-Statuen? Dann müssten ja zehntausende Thoogondu, von denen jeder genau einer Statue zuzuordnen ist, in der Galaxis sein. Sollte das mit diesem Roman hier so angekündigt worden sein?
- Atlantis
- Postingquelle
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Pommern und Ostpreusen , einige. Das ist aber nicht der Ort dazu.marafritsch2705 hat geschrieben:Warum sollten die thogondu mit einem gäonen schiff eine galaxie erobern wollen? Die dürften selbst doch hundertausende weit modernere schlachschiffe haben als diesen technisch durchsxhnittlichen raumer...
Laut rhogondu wollen die thogondu ein bündnis und nichts erobern..wäre nach sovielen jahrtausenden aber auch merkwürdig..
Wer von uns will heute noch pommern oder ostpreussen zurück erobern?
Das motiv der gäonen wüsste ich auch gerne mal
- HerbertSeufert
- Terraner
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Die zweite Hälfte des Romans 2956 und der Band 2957 sind von MMThurner geschrieben, wenngleich seine Mitautorenschaft für 2956 wohl unter »Notbedingungen« zustandekam und zeitlich später erfolgte als die Schreibe von 2957.
Obwohl der selben Feder entstammend, sind die HaLem-Schilderungen in den bd. Heften sehr unterschiedlich:
Während der Zuo-Hooris-Prozessor im Roman 2956 in behender Geschwindigkeit einen fast 300 m langen Tunnel durch QC-Felsgestein in den ODUN MANGKOMA-Sektor gräbt und es kräftemäßig fast mit dem Haluter Golten Patich aufnehmen kann, sind die Golem-Jungs an Bord der IIG doch wesentlich »reduzierter«.
Nach den Ansagen in Band 2957 gibt es eine sehr individuelle Zuschneiderung und Anpassung eines Hooris-Prozessors auf jeweils einen einzigen für den Hooris-Transfer geeigneten Thoogondu. Mit der Zerstörung des Träger-Golems stirbt das Thoobewusstsein dann final. Wegen der diffusen Verteilung der Hooris-Dotierung im HaLem wird das Gesamt-Mentum mit jeder Teilzerstörung empfindlich geschädigt. Abgetrennte Extremitäten etwa zerfließen amorph! Mental ist der geschädigte HaLem-Thoo-Bewusstseinskomplex dann schon reduziert. Auch der »Gesamtod« eines Halemsoldaten endet in der Amorphie der Überreste.
Nicht so im eigentlich später geschriebenen Vorgängerheft 2956:
Zuo ist nicht final an seinen HaLem gebunden, sondern übernimmt schlagartig und vollständig die Hooris-dotierte Semitronik ODUN MANGKOMA, nachdem sein Golem-Träger von Patich komplett zerfetzt wurde. Die Überreste zerfließen hier - völlig atypisch - nicht amorph, sondern es verbleiben glitzernde, spröde Brocken.
In den wenigen Minuten seiner Übernahmeaktivität beherrscht das Zuo-Bewusstsein OM komplett und spielerisch!
Ohne Eingewöhnungsschwierigkeiten, während die anderen Thoo-HaLems an Bord der IIG im Roman 2957 mit GREGOR ihre liebe Not haben und nie auf der Höhe möglicher Kräfte sind.
ANANSI bezeichnete den sekundären Übergang des Zuo-Bewusstseins vom HaLem auf OM als »irreguläres Hooris-Prozedere«.
Anscheinend ist dies absolut kein Regelfall, sondern HaLem-Ende bedeutet üblicherweise auch Bewusstseinstod.
Üblich ist wohl nur der Erstübertrag eines geeigneten Thoobewusstseins auf »seinen« HaLem: das »reguläre Hooris-Prozedere«.
Sind nach 2 Romanbänden alle Thoos und Thoogondubewusstseine der IIG tot? Für den final in der zerstörten Semitronik OM verankerten Zuo wurde das nicht explizit vermerkt!
Was die Beseelung geeichter Antik-HaLems vom Merkur angeht, kann es durchaus sein, dass sie evtll. nicht von suicidalen Aktiv-Thoos beseelt werden, sondern von Altseelen aus damaliger Zeit, die bis dato in Hooris-Neurotroniken ihr Dasein fristen und von der Invasionsflotte in die Milchstraße mitgebracht wurden.
Obwohl der selben Feder entstammend, sind die HaLem-Schilderungen in den bd. Heften sehr unterschiedlich:
Während der Zuo-Hooris-Prozessor im Roman 2956 in behender Geschwindigkeit einen fast 300 m langen Tunnel durch QC-Felsgestein in den ODUN MANGKOMA-Sektor gräbt und es kräftemäßig fast mit dem Haluter Golten Patich aufnehmen kann, sind die Golem-Jungs an Bord der IIG doch wesentlich »reduzierter«.
Nach den Ansagen in Band 2957 gibt es eine sehr individuelle Zuschneiderung und Anpassung eines Hooris-Prozessors auf jeweils einen einzigen für den Hooris-Transfer geeigneten Thoogondu. Mit der Zerstörung des Träger-Golems stirbt das Thoobewusstsein dann final. Wegen der diffusen Verteilung der Hooris-Dotierung im HaLem wird das Gesamt-Mentum mit jeder Teilzerstörung empfindlich geschädigt. Abgetrennte Extremitäten etwa zerfließen amorph! Mental ist der geschädigte HaLem-Thoo-Bewusstseinskomplex dann schon reduziert. Auch der »Gesamtod« eines Halemsoldaten endet in der Amorphie der Überreste.
Nicht so im eigentlich später geschriebenen Vorgängerheft 2956:
Zuo ist nicht final an seinen HaLem gebunden, sondern übernimmt schlagartig und vollständig die Hooris-dotierte Semitronik ODUN MANGKOMA, nachdem sein Golem-Träger von Patich komplett zerfetzt wurde. Die Überreste zerfließen hier - völlig atypisch - nicht amorph, sondern es verbleiben glitzernde, spröde Brocken.
In den wenigen Minuten seiner Übernahmeaktivität beherrscht das Zuo-Bewusstsein OM komplett und spielerisch!
Ohne Eingewöhnungsschwierigkeiten, während die anderen Thoo-HaLems an Bord der IIG im Roman 2957 mit GREGOR ihre liebe Not haben und nie auf der Höhe möglicher Kräfte sind.
ANANSI bezeichnete den sekundären Übergang des Zuo-Bewusstseins vom HaLem auf OM als »irreguläres Hooris-Prozedere«.
Anscheinend ist dies absolut kein Regelfall, sondern HaLem-Ende bedeutet üblicherweise auch Bewusstseinstod.
Üblich ist wohl nur der Erstübertrag eines geeigneten Thoobewusstseins auf »seinen« HaLem: das »reguläre Hooris-Prozedere«.
Sind nach 2 Romanbänden alle Thoos und Thoogondubewusstseine der IIG tot? Für den final in der zerstörten Semitronik OM verankerten Zuo wurde das nicht explizit vermerkt!
Was die Beseelung geeichter Antik-HaLems vom Merkur angeht, kann es durchaus sein, dass sie evtll. nicht von suicidalen Aktiv-Thoos beseelt werden, sondern von Altseelen aus damaliger Zeit, die bis dato in Hooris-Neurotroniken ihr Dasein fristen und von der Invasionsflotte in die Milchstraße mitgebracht wurden.
E=mc²
Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Ohne den aktuellen Roman gelesen zu haben fällt mir auf, dass es in 2956 ein "Rettungsboot" gab, nämlich die Semitronik, in 2957 ja wohl offenbar nicht.HerbertSeufert hat geschrieben:Nach den Ansagen in Band 2957 gibt es eine sehr individuelle Zuschneiderung und Anpassung eines Hooris-Prozessors auf jeweils einen einzigen für den Hooris-Transfer geeigneten Thoogondu. Mit der Zerstörung des Träger-Golems stirbt das Thoobewusstsein dann final. Wegen der diffusen Verteilung der Hooris-Dotierung im HaLem wird das Gesamt-Mentum mit jeder Teilzerstörung empfindlich geschädigt. Abgetrennte Extremitäten etwa zerfließen amorph! Mental ist der geschädigte HaLem-Thoo-Bewusstseinskomplex dann schon reduziert. Auch der »Gesamtod« eines Halemsoldaten endet in der Amorphie der Überreste.
Nicht so im eigentlich später geschriebenen Vorgängerheft 2956:
Zuo ist nicht final an seinen HaLem gebunden, sondern übernimmt schlagartig und vollständig die Hooris-dotierte Semitronik ODUN MANGKOMA, nachdem sein Golem-Träger von Patich komplett zerfetzt wurde. Die Überreste zerfließen hier - völlig atypisch - nicht amorph, sondern es verbleiben glitzernde, spröde Brocken.
In den wenigen Minuten seiner Übernahmeaktivität beherrscht das Zuo-Bewusstsein OM komplett und spielerisch!
Gäbe es an Bord der IIG einen Haluter, wäre der wohl der Fluchtpunkt für so ein Bewusstsein. Wie es wohl wäre, stünde in der Nähe PEW zur Verfügung?
- HerbertSeufert
- Terraner
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
@Frank Chmorl Pamo
Wenn ich Nichts überlesen habe, gibt es in beiden Romanen keine Aussage über die Bedingungen für das sog. »irreguläre Hooris-Prozedere«, also für den primären oder sekundären Bewusstseinswechsel eines Hooris-Transferers auf einen »nicht geeichten« Träger. Zu PEW-Metall oder der Eignung von Hyperkristall-dotierten Lebewesen wie etwa Halutern wird auch keine Stellung genommen.
Immerhin lässt die Übernahme von OM durch Zuo daran denken, dass auch in den thoogondischen Neurotroniken Bewusstseine verankert sein könnten.
Die zeitweise Verwirrung und atypische Drangwäsche des Haluters Patich lässt zumindest eine Interferenz mit der ÜBSEF-Konstante Zuos vermuten.
Klar ist auch nicht, ob es eine Grenzentfernung für den regulären wie irregulären Hooris-Transfer gibt!
Wenn ich Nichts überlesen habe, gibt es in beiden Romanen keine Aussage über die Bedingungen für das sog. »irreguläre Hooris-Prozedere«, also für den primären oder sekundären Bewusstseinswechsel eines Hooris-Transferers auf einen »nicht geeichten« Träger. Zu PEW-Metall oder der Eignung von Hyperkristall-dotierten Lebewesen wie etwa Halutern wird auch keine Stellung genommen.
Immerhin lässt die Übernahme von OM durch Zuo daran denken, dass auch in den thoogondischen Neurotroniken Bewusstseine verankert sein könnten.
Die zeitweise Verwirrung und atypische Drangwäsche des Haluters Patich lässt zumindest eine Interferenz mit der ÜBSEF-Konstante Zuos vermuten.
Klar ist auch nicht, ob es eine Grenzentfernung für den regulären wie irregulären Hooris-Transfer gibt!
E=mc²
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- Terraner
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Danke für den guten Spoiler!
Nun ist die IIG also Geschichte und die Admiralin etwas gerupft vor dem Seitenwechsel. Schade, eigentlich ich hätte mir eher gedacht das dieses Schiff noch etwas länger überlebt.
Es wurde schon erwähnt, endlich mal ein Perry der zielstrebig ist und nicht als Zauderer und ewig zweifelnder durch die Gegend stolpert.
Der Roman hat mir im ganzen gefallen, es gab Erkenntnisse
z.B. Die Blechbüchsen bedürfen spezieller Thoo's um beseelt zu werden. Diese benötigen auch noch eine besondere Schulung, etwas beruhigend.
Harrison Ford der Ex ZSI Chef hat schon Verbindung zu den anderen Gäonen Schiffen aufnehmen können. (Fehlen noch evtl. Thoo's???)
Als bestes, uns Perry denkt auch an die auf dem Merkur vebliebenen Hooris-Prozessoren. So kann es bleiben.
Diese Hooris-Prozessoren erinnern mich sehr stark an die Wächter bei Ren Dhark - Der Weg ins Weltall!
Nun ist die IIG also Geschichte und die Admiralin etwas gerupft vor dem Seitenwechsel. Schade, eigentlich ich hätte mir eher gedacht das dieses Schiff noch etwas länger überlebt.
Es wurde schon erwähnt, endlich mal ein Perry der zielstrebig ist und nicht als Zauderer und ewig zweifelnder durch die Gegend stolpert.
Der Roman hat mir im ganzen gefallen, es gab Erkenntnisse
z.B. Die Blechbüchsen bedürfen spezieller Thoo's um beseelt zu werden. Diese benötigen auch noch eine besondere Schulung, etwas beruhigend.
Harrison Ford der Ex ZSI Chef hat schon Verbindung zu den anderen Gäonen Schiffen aufnehmen können. (Fehlen noch evtl. Thoo's???)
Als bestes, uns Perry denkt auch an die auf dem Merkur vebliebenen Hooris-Prozessoren. So kann es bleiben.
Diese Hooris-Prozessoren erinnern mich sehr stark an die Wächter bei Ren Dhark - Der Weg ins Weltall!
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- Siganese
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
hallo ihr dort draussen hab ihr euch schon mal überlegt das eine zweite sol in diesen unseren universu ihr unwesen dreiben würte. hallelulija.
- Axo
- Zellaktivatorträger
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Nun, bei 34.000 Jahre alten HaLem-Figuren gibt es nur ein paar wenige Optionen:HerbertSeufert hat geschrieben:Was die Beseelung geeichter Antik-HaLems vom Merkur angeht, kann es durchaus sein, dass sie evtll. nicht von suicidalen Aktiv-Thoos beseelt werden, sondern von Altseelen aus damaliger Zeit, die bis dato in Hooris-Neurotroniken ihr Dasein fristen und von der Invasionsflotte in die Milchstraße mitgebracht wurden.
- Die Prägung kann später erfolgen => Dann könnten auch gegenwärtige Thoogondus eingesetzt werden
- Die Prägung wurde beim Bau aufgebracht => Dann müssen zwangsläufig 34.000 Jahre alte Thoogondus eingesetzt werden (und wie diese dann "verfügbar" gemacht werden, da gäbe es auch die eine oder andere Variante. Die von Dir ausgeführte ist eine davon)
Interessant finde ich aber die Frage, warum vor 34.000 Jahren eine derartige Armee auf Merkur "installiert" wurde.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
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- HerbertSeufert
- Terraner
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
@Axo
Ich persönlich glaube, dass bereits die Gilde des Gondus in Poshcooris eine Möglichkeit fand, ihre ÜBSEFs in HOORIS-CLUSTERN zu verewigen!
Später wurde dies zu Neurotroniken weiterentwickelt.
Meiner Ansicht nach steuert die Gilde über die Zeiten aus dem Hintergrund bzw. via der Neurotroniken das Gondunat.
Möglicherweise immer wieder verstärkt durch geeignete Hooris-Transferer späterer Epochen.
So könnte sich über die langen Zeiträume ein beachtliches Bewusstseinspotential ausgebildet haben, welches im Endeffekt SI-artig agiert.
Möglicherweise hat sich (z.B. via Dakkardepot) zudem ein Kontakt zu GESHOD ergeben mit Infiltration dieser SI, wodurch die Gut-Böse-Ambivalenz dieser ursprünglich ES-nahen Entität erklärt wäre (siehe »Gier der Sprosskerne«!).
Der letzte Teil meiner Überlegungen ist hochspekulativ, jedoch äußerte WV zur Zeit des Jahreswechsels, dass Alles im Zyklus zusammenhängen würde.
Die »Technik« der HaLems ist eigentlich zu hoch für das Level, welches wir bisher im Goldenen Reich gesehen haben.
Hier liegt ein Rätsel verborgen!
Warum wurden sie nach lemurischem Vorbild geformt? Stammten sie evtll. ursprünglich von ES selbst?
Evtll. als Anker für Notfälle? Wurden sie von den Thoos »gekapert«?
Ich vermute, dass sich in den Neurotroniken der gondischen Invasionsflotte Altbewusstseine verbergen, die in einem atypischen Hooris-Prozedere die Merkur-HaLems beseelen könnten.
Ich persönlich glaube, dass bereits die Gilde des Gondus in Poshcooris eine Möglichkeit fand, ihre ÜBSEFs in HOORIS-CLUSTERN zu verewigen!
Später wurde dies zu Neurotroniken weiterentwickelt.
Meiner Ansicht nach steuert die Gilde über die Zeiten aus dem Hintergrund bzw. via der Neurotroniken das Gondunat.
Möglicherweise immer wieder verstärkt durch geeignete Hooris-Transferer späterer Epochen.
So könnte sich über die langen Zeiträume ein beachtliches Bewusstseinspotential ausgebildet haben, welches im Endeffekt SI-artig agiert.
Möglicherweise hat sich (z.B. via Dakkardepot) zudem ein Kontakt zu GESHOD ergeben mit Infiltration dieser SI, wodurch die Gut-Böse-Ambivalenz dieser ursprünglich ES-nahen Entität erklärt wäre (siehe »Gier der Sprosskerne«!).
Der letzte Teil meiner Überlegungen ist hochspekulativ, jedoch äußerte WV zur Zeit des Jahreswechsels, dass Alles im Zyklus zusammenhängen würde.
Die »Technik« der HaLems ist eigentlich zu hoch für das Level, welches wir bisher im Goldenen Reich gesehen haben.
Hier liegt ein Rätsel verborgen!
Warum wurden sie nach lemurischem Vorbild geformt? Stammten sie evtll. ursprünglich von ES selbst?
Evtll. als Anker für Notfälle? Wurden sie von den Thoos »gekapert«?
Ich vermute, dass sich in den Neurotroniken der gondischen Invasionsflotte Altbewusstseine verbergen, die in einem atypischen Hooris-Prozedere die Merkur-HaLems beseelen könnten.
E=mc²
- Dr Neru
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Das der Roman Überlänge hatte, merkte ich erst nach hinten raus, um es dann zu lesen. [emoji4]
Habe den vorliegenden Roman fast in einem Rutsch gelesen. Für mich ist das immer ein positives Zeichen.
Mit hat der Roman sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in die Personen und Handlungsorte hineinversetzen.(glaube ich jedenfalls)[emoji854]
Die Innenilu, die höchstwahrscheinlich die HaLem Figuren zeigt gefällt mir auch.
Perry und die Alte haben zum Schluss ein gutes Team abgegeben.(war ja dann auch eine Menge Erfahrung)
Habe mir die Leserprobe des nächsten Romans noch nicht zur Gemüte geführt.
Werde noch etwas in den Diskussionen mitlesen.
Habe den vorliegenden Roman fast in einem Rutsch gelesen. Für mich ist das immer ein positives Zeichen.
Mit hat der Roman sehr gut gefallen. Ich konnte mich gut in die Personen und Handlungsorte hineinversetzen.(glaube ich jedenfalls)[emoji854]
Die Innenilu, die höchstwahrscheinlich die HaLem Figuren zeigt gefällt mir auch.
Perry und die Alte haben zum Schluss ein gutes Team abgegeben.(war ja dann auch eine Menge Erfahrung)
Habe mir die Leserprobe des nächsten Romans noch nicht zur Gemüte geführt.
Werde noch etwas in den Diskussionen mitlesen.
- Hathorian
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- Registriert: 15. Februar 2014, 18:50
Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Wie immer ein locker flockig geschriebener Spoiler. Vielen Dank dafür. Rhodan macht einen auf Atlan, was mir als Abwechslung echt gut gefällt.
- Rainer1803
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- Registriert: 18. Dezember 2012, 19:54
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus
Vielen Dank für den Spoiler