Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus Thu

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Tiberius
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Tiberius »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Schade finde ich, dass mit der IIG das wohl einzige bekannte Schiff mit intermittierendem Transitionsantrieb wieder verschwand. Die Leistungsparameter dieses Triebwerks sind zwar nicht die besten, doch ein bischen Forschungsarbeit, und in Quinto Center und auf Terra hätte man etwas Ordentliches daraus machen können.
Die RAS TSCHUBAI hat ebenfalls ein solches Triebwerk. Und Du kannst davon ausgehen, daß die USO in den vier Monaten die gesamte Technik der IIG genau studiert und auch so einiges ausgeliehen hat.
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jemo
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von jemo »

Ich fand den Roman ziemlich actionlastig, was aber nicht verkehrt war, in diesem Zyklus gab es das ja noch nicht oft. Ansonsten echt gut geschrieben, mit teilweise netten Humor. Bei der Stelle mit der Mutter, dem Hund und dem Ergebnis der sexuellen Interaktion, musste ich echt lachen.
lichtman
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von lichtman »

Grauleben hat geschrieben:
ByOtherMeans hat geschrieben:Was genau war Sinn und Zweck davon HaLems auf der IIG zu installieren? Was war das Endziel der Hooris Thogonduu? Einfach nur das Schiff zu entführen? Warum?
Vielleicht sollten wir erst einmal ergründen, was nun genau der Sinn und Zweck der gesamten Gäonen "Mission" in der Milchstrasse war.
Was die Gäonen über die Q-Zündung usw. erzählen, wissen zu glauben, ist stark anzuzweifeln.

Schliesslich wussten sich nichts über die versteckten Thoogondu, die Konglomerat-Roboter, MOOTHUSACH, die Hooris-Prozessoren usw.

Die Re-Engrammierung z.B. dürfte den Gäonen auch unbekannt gewesen sein.

Damit hätte man massenhaft z.B. USO-Leute zum Überlaufen bringen können.

Was sind schon ein paar hunderttausend im Vergleich zu ganzen Planetenbevölkerungen die die alten Thoogondu heimlich manipulierten.

manfred - Hütet Euch vor den Unbekannten LEBensformen der On Topic Polizei
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Atlantis
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Atlantis »

Der Roman ist zwar gut geschrieben aber die Entwicklung der Serie gefällt mir nicht.
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dandelion
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von dandelion »

Die Überlänge hätte nicht sein müssen. Einige Seiten weniger an nervigem Kampfgetümmel und der Roman wäre gut gewesen.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Mr Frost »

Der Kern und das Grundgerüst für die Action haben mich wenig interessiert. Herumballernde Halem-Figuren, die aus ihren Ellenbogen schießen (musste irgendwie an Captain Future-Trickfilme denken...) und die sich dann bei aller scheinbaren Übermacht austricksen und ausschalten lassen.

WIE MMT das Ganze aber präsentiert und wie er die Story ausschmückt, wie er das Innenleben der normalen Beteiligten schildert, DAS hat mir richtig gut gefallen!
Vor allem die Szene mit den Aufputschmitteln, die die Angst unterdrücken, obwohl man dies eigentlich nicht will und lieber flüchten möchte. Und auch mal daran denkt, dass man (nur) ein schwitzender, lebender Mensch ist.

Ein Action-Roman wie ihn nur MMT schreiben kann! Gut, dass wir ihn "haben".
Meine Gesamtwertung: 3/2/3.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Mr Frost »

dandelion hat geschrieben:Die Überlänge hätte nicht sein müssen.(...)
DAS wiederum stimmt auch.
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Tiberius
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Registriert: 25. Juli 2017, 14:35

Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Tiberius »

Mr Frost hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Die Überlänge hätte nicht sein müssen.(...)
DAS wiederum stimmt auch.
Nicht unbedingt. Die Überlänge muß sein, wenn der Autor einfach mehr Platz braucht und nichts gestrichen werden kann, ohne dem Roman seine Atmosphäre zu nehmen. Und die war einfach da.
Im übrigen fand ich es klasse, dass MMT das meiste Geschehen aus der Sicht der Admiralin geschildert hat. So wurde deren Sichtweise und Motivationen etwas klarer.
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Pan Greystat
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Pan Greystat »

Kurz Fassung.
Das Ziel der Romane 2856/7 war also die USO wie Deppen dar stehen zu lassen. Die Halems auf Merkur zur Übermächtigen Invasionsstreitmacht hoch zu Puschen und die IVAN zu sprengen eh sie ein irgendwie gearteten Erfolg oder gar Nutzen hatte.

Langfassung
Wie schon der Vorband absolut nicht mein Fall. Für mich zusehr Idiot plot
Besonders weil ich beide Romane deutlich zu lang an den Falschen stellen fand. Die Story der beiden Romane in einem hätte es durchaus auch getan wenn man unbedingt die IVAN nach 30 Jahren Flug sprengen will.
Besonders verstörend fand ich das ein Zufällig daher fliegender Geist eines Toougondo eine Terranische Ultra Modernen Spezial Rechner im Handstreich übernehmen kann und in wenigen Augenblicken damit Gewaltigenes Unheil anrichten.

6 von diesen Wesen allerdings zu Doof sind die von ihnen Gebaute und seit 30 Jahren bekannte Positronik in vielen Stunden nicht unterkontrolle ja sie sogar gegen sich aufbringen. Vielleicht zeigt sich im laufe der nächsten Bände das dies Notwendig gewesen ist. Nur für sich genommen fand ich den Roten Faden sehr kurz für so viele Seite. Da hätte man deutlich mehr draus machen können.

Apropo Idiot plot. Halem Dinger verfügen über Waffen in den Armen also relativ dünnen Teilen ihrer Selbst. Sind in der Lage sich wie Lebewesen zu bewegen ( ohne offensichtliche Gelenke wie es scheint und ohne das die Oberfläche zerreist)
Haben Schutzschirm Generatoren und weiß der Teufel was noch. Trotz all dem Verbauten Zeug ist absolut NICHTS davon bei der Prüfung heraus gekommen ?
Der Überraschungseffekt hat in diesem Roman wieder den großteil der Leben gekostet. Wir wissen das ein Serun so schnell reagiert das ein Impulsstrahl teilweise von sich Aufbauenden Schutzschirm abgefangen wird.
Allerdings reagiert kein Serun richtig während neben ihm ein halbes Dutzend Menschen verkohlt werden. Da müssen die Serun Positroniken ganz schön erschreckt gewesen sein.

Die Technik der Toougondo bzw der IVAN Reichte aus in einem Präventiv Schlag alle Kampfroboter vollkommen zu Neutralisieren. Während die Seruns hingegen offenkundig ihren Dienst taten obwohl sie auch Positronik gesteuert sind und TARAs selbst die der USO wahrscheinlich nicht mit einer einfach Bluetooth verbindung gesicher sind.

Letzter Punkt wo ich mir die Haare gerauft habe. Die sehr coolen Externen Waffentürme der IVAN. Die Zünder hatten echt Potenzial und ich fand es schade das sie nicht zum einsatz gekommen sind beim ersten Auftritt. Sieht man allerdings wie sie nun eingesetzt wurden verstehe ich warum.
Unterlicht langsam fliegende Waffenplattformen mit so vernichtenden Transformkannonen das ihre Sekundärwirkung nicht auf das Hauptschiff übertragen werden kann und dann schaffen sie es nicht eine Waffenplattform zu vernichten ? Wirklich ?
Noch dazu ( das Möge mir bitte der Autor oder Expokrat erklären) Gewinnt Perry diesen sehr unspezifischen Zweikampf weil dem Toougondo Geschütz die Energie ausgeht. Einer Transformkannone der die ENERGIE AUS GEHT.
" Sorry Chef Sprengköpfe haben wir noch on Mass aber leider sind die Treibladung aus"
Warum sagt man nicht einfach die Kugeln sind aus. Bei kleinem Schiff großen Geschütz wär das doch halb wegs Nachvollziehbar gewesen. ( auch wenn die Zielpositronik von einem Blinden Programmiert wurde wie es scheint)
Wie in der Risszeichnung zu lesen ist. Besitzt das Ding Munition für die Apokalypse und 8 Kraftwerke sie ein zu setzen. Mit dem Transitionstriebwerk ist wohl das Ausweichen machbar. Trotzdem find ich es sehr grenzwertig zu sagen. Dem Geschütz geht eher die Energie aus als das Transitionstriebwerk im Dauerbetrieb durch brennt. Denn die Ausweichtaktik hat ja der Feuerkraft den Gar ausgemacht.
Dazu kommt noch die Frage warum haben die Gäonen eine so Perfekte Suspension Technik das jeder Hinz und Kunz die Systeme des Schiffes weiter bedienen kann während an Bord der RAS dafür relativ große Schwerfällige Särge gebraucht werden.
Hatten die Gäonen etwa besuch von den Sayporaner ? Denn wenn mich nicht alles Täusch hatten ihre Raumschiffe ähnliche Technik. Von den man zu Schwarmzeiten wohl nichtmal träumen konnte.

Meine Hoffnung ist das mit der Zerstörung und den Tod der Halem und der Ivan endlich die USO gefilde verlassen werden.

Selbst wenn die Gäonen ein Ablenkungsmanöver sein sollten ( und die stümperhaften Arbeiten deuten ja darauf hin. Sonst wär der Zyklus mit den Toougondo nun vorbei) war das grotten Schlecht und eine Vernichtung von Qunito Center mit der Feuerkraft hätte deutlich mehr gebracht.
Alles im Zusammenhang mit den Toougondo bisher entzieht sich meinem Verständniss von Taktik. Selbst wenn die Einladung nur ein Vorwand gewesen ist um Perry so lange zu beschäftigen wie die Gäonen brauchen um in die USO ein zu sickern. Man kann sicher sagen mehr als 100 Jahre Vorbereitung mit Bau und Flug und rausgekommen ist das die Gäonen jetzt auf seiten der Menschheit stehen und 2000 Jahre Protekion durch die Toougond Nutzlos gewesen ist. Für weniger Geld hätte man Menschen klonen können.
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Echnaton
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von Echnaton »

Mit ZÜNDER I hat die RT jetzt zumindest einen prima Ersatz für einen der vernichteten Minerva Kreuzer und auch einen passenden freien Hangar. B-)
Und von Fremd-Technologie konnten die Terraner bisher ja immer profitieren.
Mittelfristig erwarte ich eine von Sayporaner- und Thoogondutechnik adaptierte verbesserte terranische Suspensionstechnik und ein paar Minerva-Kreuzer mit überschwerer Bewaffnung.
:unschuldig: :rolleyes:
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus

Beitrag von jogo »

Tiberius hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
dandelion hat geschrieben:Die Überlänge hätte nicht sein müssen.(...)
DAS wiederum stimmt auch.
Nicht unbedingt. Die Überlänge muß sein, wenn der Autor einfach mehr Platz braucht und nichts gestrichen werden kann, ohne dem Roman seine Atmosphäre zu nehmen. Und die war einfach da.
Im übrigen fand ich es klasse, dass MMT das meiste Geschehen aus der Sicht der Admiralin geschildert hat. So wurde deren Sichtweise und Motivationen etwas klarer.
Sie hätte nicht sein MÜSSEN. Ja, aber dass er Überlänge hatte war gut so. Hast du gut beschrieben, Tiberius. Ich denke, dass es vereinzelt Anmerkungen gegeben hätte, wäre der Roman gekürzt worden.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Partoc
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus Thu

Beitrag von Partoc »

Das Lesen in diesem Roman klappte deutlich besser. Vielleicht weil MMT hier aus den Perspektiven mehrerer Protagonisten erzählte und nicht aus der Perspektive von Rhodan :unschuldig: . Hat er auf jeden Fall gut hingekriegt, vor allem Fhyorsharg hat mir gut gefallen :st: .

Da kriegt man glatt Interesse an der bisher eher etwas lahmen Thoogondu-Erzählung ;) .

Dabei beschäftigte sich MMT vor allem mit einem ganz speziellen Kritikpunkt der Serie:
War es das, was den unsterblichen Terraner ausmachte? Diese naive Unbekümmertheit, mit der er schier unüberwindbare Hindernisse anging und sie gegen alle Wahrscheinlichkeit bewältigte?
Ja, leider passiert das oft in der Serie :devil: .
Nein. Das allein konnte es nicht sein. Rhodan hatte sich während der letzten Stunden als kaltschnäuziger Stratege erwiesen. Er hatte viele Stärken, viele Facetten.
Wäre sehr schön, wenn es deutlich öfter vorkommen würde :P . MMT hat sich auf jeden Fall viel Mühe gegeben damit es in diesem Roman so wirkt B-) .


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Goshun
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Re: Spoiler 2957: Die Hooris-Prozessoren, von Michael Marcus Thu

Beitrag von Goshun »

Partoc hat geschrieben: 14. Mai 2021, 07:17 Wäre sehr schön, wenn es deutlich öfter vorkommen würde :P . MMT hat sich auf jeden Fall viel Mühe gegeben damit es in diesem Roman so wirkt B-) .
Ja der Roman hat mir damals auch ziemlich gut gefallen. Der Autor hat sich bei mir auch ein wenig zum "Top 3 Autor" gemausert. Gute beständige Qualität.


Was die Terraner betrifft so verfolgt PR meiner Meinung nach: "Die Terraner sind das Maß der Dinge". Und zwar nicht in dem Sinne sie sind "überall die Besten". Sondern sie sind überall das Mittelmaß!
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