Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

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jogo
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von jogo »

Kai Hirdt hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:
Spoiler:
Es gibt Menschen, die wollen nicht studieren um einen Roman zu lesen. Auch wenn es gegen deine Schriftsteller Ehre geht.. das ist eine subjektive Meinung die auch mal so akzeptiert, bzw. angenommen werden sollte.
Jo, dann geht es aber um die Frage, ob ich hier mitlese und -schreibe. Muss ich mir nachweislich grundfalsche Aussagen ans Bein binden lassen? Wenn ja, dann ist das Forum halt unbesuchbar.
Nein, Kai, das Forum ist nicht unbesuchbar. Manchmal tragen wir Foristen unser Herz nur einfach zu sehr nach draußen. Und es ist sicherlich gut einzugreifen, um Dinge richtigzustellen. Aber dafür musst du natürlich das Forum lesen... :D (Meine Logik ist doch einfach nicht zu glauben... oder so... :lol: )

Ich schaue gerade ziemlich einfältig, Kai... Weil...
Du schreibst: "Beide Romane folgen aber wirklich haarklein den 12 Stadien der Heldenreise nach Christopher Vogler, bzw. auf etwas höherer Abstraktionsebene einer deutlichen 4-Akt-Struktur."
Ich bin natürlich gleich mal in Wikipedia rein, weil meine ersten Reaktionen nach Lesen deines Statements waren: 12 Stadien (ähm?) ... Heldenreise (ja, viele Helden gehen auf Reise)... Christopher Vogler (sagt mir nichts. Und auch nicht eine Michaela Krützen. Dann stand da was mit Schweigen der Lämmer und Pretty Woman in Wiki und ich dachte, was in aller Welt haben denn die beiden Filme gemeinsam? Die Heldenreise? ne, oder?) ... 4-Akt-Struktur (hmm... da klingelt was... Deutschunterricht? Oberstufe? Aber mit dem Klingeln war es das schon)
Und jetzt kommt bedauerlicherweise meine Neugierde ins Spiel, mit der ich vielen anderen Menschen beliebig auf den Keks gehe. Aber... Kannst du darauf nicht ein wenig tiefer eingehen? Wie genau kann ich nun deine beiden Romane mit "Das Schweigen der Lämmer" und "Pretty Woman" vergleichen?
Und natürlich musst du das nicht. Vermutlich ist das gar nicht so einfach und richtig viel Arbeit. Aber, ernsthaft. Ich würde mich sehr freuen ein klein wenig Nachhilfeunterricht zu bekommen.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Dr Neru
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Dr Neru »

Grauleben hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:Heute mal wieder ein Spoiler von mir, dem so schnell keiner mehr folgen wird.
Vielen Dank dafür und ein "Schade" (dass es nicht mehr werden sollen) gleich hinterher. Ich finde jogo und du haben das sehr gut gemacht und ein wenig frischer Wind bei den Spoileristen ist nur zu begrüssen.
Ganerc ist kein frischer Wind, er ist Spoilerant a.D. :-)
Kai Hirdt
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

@jogi: Mach ich gerne, wenn ich vom GarchingCon zurück bin.
Pucky
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Pucky »

@ Kai und Samkar

Ich wage 'mal, euch beide auf etwas hinzuweisen:
Ihr beide versteht unter "unstrukturiert" etwas völlig Unterschiedliches.
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Haywood Floyd »

Ich kann gut verstehen, dass man auf sein eigenes Werk - was auch immer man erschaffen hat - generell mächtig stolz ist B-) , aber mir fällt zunehmend auf, dass nahzu alle PR-Autoren - sofern sie überhaupt dem Forum (also ihren Kunden...) die Ehre ihrer Anwesenheit geben - schon extrem verschnupft auf Mißfallensäußerungen und ablehnende Kritik (ob diese nun im Einzelfall mehr oder weniger sachlich oder qualifiziert vorgebracht wird, sei dahingestellt...) reagieren und dann sehr schnell (der eine oder andere sogar witzigerweise desöfteren...) mit dem Rückzug aus dem Forum drohen.

Dieses Verhaltensschema des angedrohten Abbruchs der Kommunikation ist inzwischen (auch in Wirtschaft und Politik) schon ziemlich abgeschliffen und langweilt mich persönlich ehrlich gesagt schon!

Ich finde es positiv (eigentlich sogar selbstverständlich!) als Autor mit den Lesern via Forum zu kommunizieren, aber dann soll und muss man auch knallharte Ablehnung einzelner (sogar wenn sie unqualifiziert vorgetragen sein sollte) ertragen können - und notfalls einfach ignorieren - ohne gleich zu meinen, die die Leberwurst auszupacken zu müssen und alle mit dem Abbruch der (Kunden)Kommunkation 'bestrafen' zu wollen.

Und wen man erklärenderweise (?) Fachausdrücke (ref. Jogo's Post vom 2. Juni 2018, 06:39 Uhr) zur Verdeutlichung seiner Position verwendet, die dem allermeisten wohl nichts sagen dürften, so sollte man sie auch erklären oder (zumindest) verlinken - es könnte sonst die Gefahr bestehen, evtl. arrogant zu wirken - und das sollte man im Umgang mit seinen Kunden wirklich tunlichst unterlassen! Auch im Umgang mit Nicht-mehr-aber-potentiell-vielleicht-mal-wieder-Kunden / Perspektivkunden: die haben nämlich (im Gegensatz zu laufenden Bestandskunden) das Potential, ggf. den Umsatz zu steigern, falls man sie (wieder)gewinnt. Und ich werde hier jetzt keine hochtrabenden betriebswirtschaftlichen Fachausdrücke verwenden. ;)

Also ihr Autoren: rein ins Forum und Lob, Kritik, Anfeindungen und Bewunderung taff ertragen! :st:

Und: keep smiling! :rolleyes:
ParaMag
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von ParaMag »

Ein gut und schön zu lesender Roman. :st:

Mit feiner leichter Ironie, ich mußte ein paarmal schmunzeln. Ein guter Atlan Roman, wie ich finde.
Das Hintergrundwissen wird etwas erweitert, die nächsten Schritte und Ziele (Stichwort Cetus) kommen ins Spiel.

Alles in allem, nix zu meckern für mich (& Nein ich habe keine Rosarote Brille auf!)
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Mr Frost »

Ein flüssig zu lesender Roman. Da ist viel Bewegung drin, aber es passiert nicht wirklich viel. Ein Hin- und Her ohne allzuviele Überraschungen. Gewohnt gute Schreibe von Herrn Hirdt. Der Vorgängerband hat mir allerdings besser gefallen.
Das eigentliche Highlight des Romans: Der Münchhausen-Roboter selbst. Vielleicht etwas "grell" im Design. Man fragt sich, wer sich dies ausgedacht hat und was man so für "Vorlieben" hat...;-).
Ein Zitat des Romans, der für meine persönliche Sicht der Dinge generell für die Gesamthandlung gemeint sein könnte: "Ungelöste Rätsel gehen mir auf die Nerven" (Seite 37). Aber noch ist etwas Zeit bis zum Zyklusende und man ist ja offensichtlich auf dem Weg, Rätsel zu lösen. Daher habe ich noch Hoffnung.
Meine Wertung: 3/2/3.
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Elena
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Elena »

Kai Hirdt hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:Es gibt Menschen, die wollen nicht studieren um einen Roman zu lesen. Auch wenn es gegen deine Schriftsteller Ehre geht.. das ist eine subjektive Meinung die auch mal so akzeptiert, bzw. angenommen werden sollte.
Jo, dann geht es aber um die Frage, ob ich hier mitlese und -schreibe. Muss ich mir nachweislich grundfalsche Aussagen ans Bein binden lassen? Wenn ja, dann ist das Forum halt unbesuchbar.
Hallo Kai, ich kann Dich verstehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Leute gar nicht mehr mitbekommen, dass ihre Äußerungen verletzend sind. Natürlich darf man falsche Äußerungen korrigieren. Es muss hier niemand vorher studiert haben, aber warum müssen diese Leute dann über Dinge reden, die sie nicht kennen? Dann sollten sie das eben lassen. Ich unterhalte mich ja auch nur über Themen, die ich kenne. Fehler kann man immer machen, aber dann sollte man auch als Forist sich mal anhören, dass man da einen Fehler gemacht hat und das auch mal akzeptieren.

Da haben Autoren die gleichen Rechte wie die Foristen oder anders ausgedrückt: Foristen haben da nicht mehr Rechte als die Autoren.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Echnaton
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Echnaton »

Haywood Floyd hat geschrieben:.. Ich finde es positiv (eigentlich sogar selbstverständlich!) als Autor mit den Lesern via Forum zu kommunizieren, aber dann soll und muss man auch knallharte Ablehnung einzelner (sogar wenn sie unqualifiziert vorgetragen sein sollte) ertragen können - und notfalls einfach ignorieren - ohne gleich zu meinen, die die Leberwurst auszupacken zu müssen und alle mit dem Abbruch der (Kunden)Kommunkation 'bestrafen' zu wollen...
Ich finde das auch äußerst positiv aber keinesfalls selbstverständlich. Und knallharte Ablehnung die unqualifiziert vorgetragen sein sollte muß man gleich zweimal nicht ertragen. Wenn ich Autor wäre würde ich grenzwertige Posts ignorieren und mich gar nicht melden. Dies braucht man sich wirklich nicht antun. Schon mir als Leser ist so mancher Post oder manche Diskussion in itrer Art und Weise zu krass. Das führt dann dazu, daß ich mich vom Forum wieder mal für ne Weile fern halte.

Der Roman hat mich einige Male zum Lachen gebracht. Wenn auch die Storyline nicht so meins war. Alles in Allem war das ein guter Roman. :st:
... wir sind Illusionen dieses Universums und wir funktionieren, weil diese Illusionen ein Ausdruck der schöpferischen Kräfte des Universums sind. (Dobrak PR 729)
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Kardec
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Kardec »

Fand den Roman sehr unterhaltsam - diesmal allerdings mehr Arnie Schwarzenegger und kein PINK FLOYD :D .
Den verwirrenden, pedotransferierenden Nichtroboter würde ich gerne behalten.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Kritikaster »

Kardec hat geschrieben: Den verwirrenden, pedotransferierenden Nichtroboter würde ich gerne behalten.
Wegen des PRW-Metalls (oder Hooris-Kristalle oder was auch immer) da drin? Könnte ein schönes Sümmchen bringen, wie uns der Autor verrät. 8-)
Kritikaster
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Kritikaster »

Kai Hirdt hat geschrieben: Beide Romane folgen aber wirklich haarklein den 12 Stadien der Heldenreise nach Christopher Vogler, bzw. auf etwas höherer Abstraktionsebene einer deutlichen 4-Akt-Struktur.
Im Gegensatz zu Jogo finde ich es für mich auch etwas überdimensioniert, mich in solchen Kategorien mit Romanen zu beschäftigen. Dennoch werde ich deine Ausführungen dazu natürlich lesen.
Im Gegensatz zu Samkar hat mich auch der zweite Roman gut unterhalten, allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann empfand ich die ständig neuen überraschenden Gefährdungen irgendwann nur nach als Geplätscher. Es waren schlichtweg für meinen Geschmack zu viele hintereinander. Die Freude über die überraschenden Rettungen oder Gefährdungsabwendungen versiegte dann gleichermaßen mit.
Ähnlich erging es mir mit dem Cappinrob. Ich war erst sehr angetan, habe die augenzwinkernden Lügereien genossen, zum Ende hin waren die Bewusstseinstransfers im Zehntelsekundentakt aber auch zu viel für mich. Dagegen sind ja sämtliche Supermutanten Waisenknaben.
Vielleicht waren die beiden Romane handwerklich aus Sicht des Senders gut durchstrukturiert, für mich als Empfänger sank der Genuss gegen Ende aber spürbar. 8-)
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Clark Flipper
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Clark Flipper »

Ich persönlichen denke das es immer von Vorteil ist wenn man die Autoren hier ordentlich hart ran nimmt

Das soll hier ja kein Ponyhof sein, eher ein Stahlbad.

Nur so kann aus denen etwas vernünftiges werden.

Schließlich geht man doch so mit Gästen um.

Oder nicht? :unsure:

Und bevor mich jemand aus irgendwelchen Gründen falsch versteht:

So ein Aggressives Verhalten geht gar nicht!
Es dann auch noch mittels irgendwelcher hanebüchenen Erklärungen zu begründen
oder gar gut zu heißen ist dann schon so etwas wie Beihilfe.

Just my 2 Cent
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"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Rainer Nagel »

Ich bin zwar weder Deutschlehrer noch Kai, aber ich kopiere hier mal aus der Wikipedia die dort recht ordentlich dargestellten zwölf Punkte der Heldenreise ein und erläutere sie am Beispiel von Star Wars:

"1. Ausgangspunkt ist die gewohnte, langweilige oder unzureichende Welt des Helden." (Mann, ist Tattooine langweilig!)
"2. Der Held wird von einem Herold zum Abenteuer gerufen." ("Wer ist sie? Sie ist wunderschön!")
"3. Diesem Ruf verweigert er sich zunächst." (Neee. ich kann hier nicht weg ... die brauchen mich auf der Farm ... das Imperium ist so weit weg ...")
"4. Ein Mentor überredet ihn daraufhin, die Reise anzutreten, und das Abenteuer beginnt." (Hallo, Obi-Wan!)
"5. Der Held überschreitet die erste Schwelle, nach der es kein Zurück mehr gibt." (Da geht sie hin, die Farm. Alternativ: "Du hast den ersten Schritt in eine größere Welt getan.")
"6. Der Held wird vor erste Bewährungsproben gestellt und trifft dabei auf Verbündete und Feinde." (Flucht aus Mos Eisley und hallo, Todesstern.)
"7. Nun dringt er bis zur tiefsten Höhle, zum gefährlichsten Punkt, vor und trifft dabei auf den Gegner." (Raumschlacht um den Todesstern, ganz stilecht mit einem sehr höhlenmäßigen tiefen Graben, an dessen Ende sich der Luftschacht befindet.*)
"8. Hier findet die entscheidende Prüfung statt: Konfrontation und Überwindung des Gegners." (Luke kämpft sich durch und sprengt den Todesstern.)
"9. Der Held kann nun den „Schatz“ oder „das Elixier“ (konkret: ein Gegenstand oder abstrakt: besonderes, neues Wissen) rauben. (Die Macht ist mit mir.)
"10. Er tritt den Rückweg an, während dessen es zu seiner Auferstehung aus der Todesnähe kommt." (Er wär ja schon draufgegangen, wenn Han ihn nicht gerettet hätte.)
"11. Der Feind ist besiegt, das Elixier befindet sich in der Hand des Helden. Er ist durch das Abenteuer zu einer neuen Persönlichkeit gereift." (Oh. Ich bin wohl ein Jedi).
"12. Das Ende der Reise: Der Rückkehrer wird zu Hause mit Anerkennung belohnt." (Und siehe da, es gibt Orden und eine strahlende Prinzessin.)

Und ja, das kann man auch mit Pretty Woman machen, wenn man möchte. (Gleichwohl ich nicht verstehe, warum man das tun wollte. Ich bin aber auch kein Filmwissenschaftler.)

Wie das zu Kais Roman passt, darf er dann selbst erklären ...

* Wem das zu wenig höhlenmäßig ist, soll die späteren Filme schauen, immer dann, wenn man von hohen Plattformen in tiefe Schächte fällt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Samkar hat geschrieben:...(wurde vom Extrasinn zwei mal daran erinnert, dass man ein Trutz-/Kommandokleid ein- und ausschalten kann – wo bleibt das fotografische Gedächtnis ?) ....
Ein fotografisches Gedächtnis erlaubt, wie der Name sagt, Dinge zu erinnern, wie sie auf einer Fotografie zu sehen wären. Atlan nutzt dies bspw. auf S 60 ff. um mit Tamareil den Plan der Shod-Zitadelle zu rekonstruieren.

Aber ein Gedächtnis ist passiv, und das gilt auch für ein fotografisches Gedächtnis. Das Gedächtnis kann Atlan an nichts erinnern, aber Atlan könnte sich mit Hilfe seines Gedächtnisses an den jump start-Effekt via seines ZAC erinnern. Das übernimmt im Roman der Extrasinn, der ja nichts anderes ist als Atlan selbst, bzw. ein Teil seines Selbst. Und außerdem ein literarischer Kniff, manche Überlegungen als ein amüsantes Selbstgespräch zu gestalten, die bei Nichtarkoniden als Blick in die Gedankenwelt beschrieben werden müssen,
Samkar hat geschrieben:...
Im Übrigen muss ich mich nicht mit dramaturgischen Strukturen beschäftigen, ...
Musst du definitiv nicht. Nur würde ich mich an deiner Stelle mit Aussagen wie "Keine Struktur in der Geschichte" zurückhalten, wenn ich kein Interesse an dramaturgischen Strukturen hätte.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:....
Ähnlich erging es mir mit dem Cappinrob. Ich war erst sehr angetan, habe die augenzwinkernden Lügereien genossen, zum Ende hin waren die Bewusstseinstransfers im Zehntelsekundentakt aber auch zu viel für mich. Dagegen sind ja sämtliche Supermutanten Waisenknaben.....
Tatsächlich hatte ich den ersten Bewusstseintransfer (bei der Abstimmung im paslaimonischen Rat) gar nicht als solchen verstanden, sondern gedacht, dass dies eine klassische Erpressung gewesen wäre ("wenn du jetzt nicht den Arm runter nimmst, stelle ich die Dokumentation der sexuellen Vorlieben ins Netz" oder ähnlich). Und Atlan ging es genauso, weil er berechtigterweise daran zweifelte, dass Tamareil wirklich ein Cappin ist.

Und ja, ein Pedotransfererin ist eine gefährliche Person, insbesondere, wenn sie wie Tamareil nicht einen sehr verwundbaren Pseudokörper zurücklässt. Auch Atlan kann von ihr übernommen werden. Bei Klem mit seinem Amulett wäre ich aber nicht sicher, was passiert.
walter59
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von walter59 »

ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind :

- hier ist doch mal andeutungsweise das Thema "Atlan als Frau" aufgegriffen worden, in diesem Wortwitz "wir Hegnerinnen" ... so konnte ich darüber schmunzeln. :D

- irgendwie wurde nicht 1 Handlungsverlauf linear geschildert, sondern mehrere abwechselnd in allen möglichen Wedungen und Varianten,
die einen immer wieder zum Umdenken und Umbewerten zwingen :
-- Shapandh anfangs noch als Feind, dann als Verbündeter gegen Strymer, später wieder als Verfolger ...
-- diese Scholle im Dakkar-Eismeer mal als Schatz, dann als Riesengefahr, und dann doch wieder beherrschbar
-- die Paslaimonen ... erst total angeblich die totalen Pazifisten, dann doch Waffen-Narren ... 2 Parteien
-- diese Robotfrau ... ihre Erzählungen bestehen sogar nur aus verschiedenen Wendungen
-- Atlan, wie er vor "Gericht" bei den Paslaimonen mehrmals aus verschiedenen Sichten gesehen wird, wie er selbst sich darstellt, wie die Robotfrau für ihn argumentiert
-- die beiden Käfermädels erst verabscheut von den Paslaimonen, dann Heldinnen

das geht wie Zuschauen beim Tennis oder besser beim Badminton : die Augen gehen links ... und rechts ... und links.

...

War ein bißchen viel ... ich vermute mal, deswegen kam vielleicht bei manchem der Eindruck "unstrukturiert" hoch.

Mir kommt's wie ein Stilmittel vor :D ... wie ein Tanz ... Schritt nach links, Drehung, Schritt nach rechts, Drehung, Zwischenschritt.

Ungewohnt, ja. Interessanterweise konnte ich den Roman trotzdem gut lesen - ich bin gut durch die einzelnen "Schritte" geführt worden, so kommt's mir vor.

...

Irgendwie passt der Roman schon wieder ins Gesamt-Thema dieses Zyklus' - den sehe ich als die Beschäftigung mit alternativ möglichen Realitäten an.
Nicht als parallele Universen, sondern einfach so, dass man nicht weiss, wie denn eine Geschichte "in Wirklichkeit" verlaufen ist.

Scherung, Erinnerungsverfälschung durch Thoogondu, psychische Beeinflussung durch "Kästchen", unerwartete andere Versionen von Wanderer, Ellert, Homunk, verschiedene Realitätszonen auf Wanderer, die ganz große Fake-Show durch Ava auf der Erde vor kurzem,
hey, die Liste wird lang.

Achtung : wenn's zuviel wird, weiss ich am Schluss nicht mehr, wo vorne und wo hinten ist. Drehschwindel.

Ich hoffe ja, dass ich am Schluß zurückblicken kann, und sagen : ahaaa ... , so hat's dann tatsächlich sein sollen (das ist jetzt "Kanon") B-)
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ganerc
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von ganerc »

walter59 hat geschrieben:..."wir Hegnerinnen" ...
Das hatte ich doch glatt vergessen. Das ist mir auch aufgefallen und ich warte auf eine Auflösung warum die lügende Robotdame cappinscher Prägung Atlan weiblich macht.
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jogo
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von jogo »

ganerc hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:..."wir Hegnerinnen" ...
Das hatte ich doch glatt vergessen. Das ist mir auch aufgefallen und ich warte auf eine Auflösung warum die lügende Robotdame cappinscher Prägung Atlan weiblich macht.
Habe eben das 5. Kapitel gelesen und dort ist alles unter Berücksichtigung der Münchhausen- Geschichte an Erklärung enthalten. Tamareil biegt sich wie dereinst Münchhausen alles zurecht.
Deshalb sind die 4 alle weiblich, da einer aus dem Mob „sexuell unausgeglichen“ ist, der andere Probleme hat seine Angebetene anzusprechen. Daher war das sicherlich nur ein Trick. Weder Atlans langes Haar noch unsere vergangene
Diskussion um Atlans Wandlung spielt hier eine Rolle
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nanograinger
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von nanograinger »

jogo hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:..."wir Hegnerinnen" ...
Das hatte ich doch glatt vergessen. Das ist mir auch aufgefallen und ich warte auf eine Auflösung warum die lügende Robotdame cappinscher Prägung Atlan weiblich macht.
...Weder Atlans langes Haar noch unsere vergangene Diskussion um Atlans Wandlung spielt hier eine Rolle
Das wage ich nun doch zu bezweifeln, angesichts das Tatsache, dass auch bei den Gauchen Atlan als eine "stattliche Dame" angesprochen wurde. Ich sehe das als einen running gag unter den Autoren. B-)

Übrigens kam auch das Wort "Topfpflanzen" im Roman vor. Wurde das nicht von Rainer Nagel in einem Infotrasmitter eingeracht?
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Richard
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

ganerc hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben:..."wir Hegnerinnen" ...
Das hatte ich doch glatt vergessen. Das ist mir auch aufgefallen und ich warte auf eine Auflösung warum die lügende Robotdame cappinscher Prägung Atlan weiblich macht.
Wahrscheinlich steckt da nichts besonderes dahinter ausser dass die Roboterdame den Paslaimonen was vorgauckeln wollte.
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Rainer Nagel »

nanograinger hat geschrieben:Übrigens kam auch das Wort "Topfpflanzen" im Roman vor. Wurde das nicht von Rainer Nagel in einem Infotrasmitter eingeracht?
Jo. Das war ein Hinweis auf die Gemeni. Schön, dass er aufgegriffen wurde ...
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Kai Hirdt
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Kritikaster hat geschrieben:
Kai Hirdt hat geschrieben: Beide Romane folgen aber wirklich haarklein den 12 Stadien der Heldenreise nach Christopher Vogler, bzw. auf etwas höherer Abstraktionsebene einer deutlichen 4-Akt-Struktur.
Im Gegensatz zu Jogo finde ich es für mich auch etwas überdimensioniert, mich in solchen Kategorien mit Romanen zu beschäftigen. Dennoch werde ich deine Ausführungen dazu natürlich lesen.
Das soll man als Leser auch gar nicht zwingend mitkriegen. Das ist Handwerkszeug für Autoren.

Jedenfalls: Wenn die dramaturgische Struktur nicht da ist, ist der Text oft nicht doll. Wenn sie aber da und so deutlich ist, dass sie einem auch ohne diese theoretischen Kenntnisse beim Lesen ins Gesicht springt, stört es auch enorm, und das Ganze wirkt konstruiert.
Kai Hirdt
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Kai Hirdt »

Haywood Floyd hat geschrieben:Ich kann gut verstehen, dass man auf sein eigenes Werk - was auch immer man erschaffen hat - generell mächtig stolz ist B-) , aber mir fällt zunehmend auf, dass nahzu alle PR-Autoren - sofern sie überhaupt dem Forum (also ihren Kunden...) die Ehre ihrer Anwesenheit geben - schon extrem verschnupft auf Mißfallensäußerungen und ablehnende Kritik (ob diese nun im Einzelfall mehr oder weniger sachlich oder qualifiziert vorgebracht wird, sei dahingestellt...) reagieren und dann sehr schnell (der eine oder andere sogar witzigerweise desöfteren...) mit dem Rückzug aus dem Forum drohen.

Dieses Verhaltensschema des angedrohten Abbruchs der Kommunikation ist inzwischen (auch in Wirtschaft und Politik) schon ziemlich abgeschliffen und langweilt mich persönlich ehrlich gesagt schon!

Ich finde es positiv (eigentlich sogar selbstverständlich!) als Autor mit den Lesern via Forum zu kommunizieren, aber dann soll und muss man auch knallharte Ablehnung einzelner (sogar wenn sie unqualifiziert vorgetragen sein sollte) ertragen können - und notfalls einfach ignorieren - ohne gleich zu meinen, die die Leberwurst auszupacken zu müssen und alle mit dem Abbruch der (Kunden)Kommunkation 'bestrafen' zu wollen.

Und wen man erklärenderweise (?) Fachausdrücke (ref. Jogo's Post vom 2. Juni 2018, 06:39 Uhr) zur Verdeutlichung seiner Position verwendet, die dem allermeisten wohl nichts sagen dürften, so sollte man sie auch erklären oder (zumindest) verlinken - es könnte sonst die Gefahr bestehen, evtl. arrogant zu wirken - und das sollte man im Umgang mit seinen Kunden wirklich tunlichst unterlassen! Auch im Umgang mit Nicht-mehr-aber-potentiell-vielleicht-mal-wieder-Kunden / Perspektivkunden: die haben nämlich (im Gegensatz zu laufenden Bestandskunden) das Potential, ggf. den Umsatz zu steigern, falls man sie (wieder)gewinnt. Und ich werde hier jetzt keine hochtrabenden betriebswirtschaftlichen Fachausdrücke verwenden. ;)

Also ihr Autoren: rein ins Forum und Lob, Kritik, Anfeindungen und Bewunderung taff ertragen! :st:

Und: keep smiling! :rolleyes:
Moin!

Ich verstehe den Gedanken, bin aber völlig anderer Meinung. Ich erläutere das hier einmal ausführlich, auf dass ich es in Zukunft dann einfach verlinken kann.

Zunächst mal: Der Stolz aufs eigene Werk spielt in diesem Thread keine Rolle für mich. Ich finde den Roman okay, aber nicht brillant. Im Thread hier hat jemand die Kritik formuliert, dass er überladen ist mit zu vielen Gefahren und knappen Rettungen. Das zum Beispiel gebe ich sofort zu. Ich verteidige hier also nicht meinen Augenstern. Aber ich erbitte doch einfach einen anständigen Umgangston, und das ist nicht zu viel verlangt.

(Wenn ich ein Manuskript wirklich gut finde und ich mich dann mit gehässigen Pöbeleien auseinandersetzen muss, ist alles im Folgenden Geschilderte noch einmal massiv verschärft. Aber dieser Roman, gerade weil ich ihn okay, aber nicht klasse finde, eignet sich viel besser, um das Problem zu illustrieren.)

Also: Es ist nicht ganz einfach, sich in einem kreativen Beruf der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es erfordert Selbstvertrauen und ein wenig Mut. Das ist so, müsst ihr mir jetzt einfach mal glauben – und das bleibt auch dann noch so, wenn man schon dreißig Romane veröffentlicht hat.

Genau deshalb ist der Ton im Forum problematisch. Das ist das Äquivalent von jemandem, der die ganze Zeit in deinem Arbeitszimmer steht und dir über die Schulter raunt: »Du bist Sch*****. Deine Arbeit ist Sch*****. Du bist Sch*****. Deine Arbeit ist Sch*****.«

Stell dir bitte mal vor, du hättest bei der Arbeit so jemanden hinter dir. Das schlägt auf die Motivation, das schlägt aufs Arbeitstempo, das schlägt auf die Qualität.

An dieser Stelle ist die Teilnahme am Forum nicht mehr nur unbezahlte Mehrarbeit. Hier fängt sie an, richtig Geld zu kosten. Und die eigentliche Arbeit, das Schreiben, macht dann auch keinen Spaß mehr. Und wenn die Arbeit keinen Spaß macht, gibt es andere Jobs im Lande, die besser bezahlt werden als Autor.

Die Androhung des Rückzugs ist also keineswegs das beleidigte Schneeflöckchen, sondern zum einen notwendiger Selbstschutz, zum anderen auch im Interesse der Leser, weil ein Autor, der nicht ständig bepöbelt wird, einfach bessere Texte abliefert.

Das heißt keineswegs, dass man hier keine Kritik äußern darf oder soll. Ich bin für Kritik offen, auch harte Kritik, solange sie sachlich ist. Und auch bereit, darüber zu diskutieren. (Wie gesagt: Ich gebe selber zu, dass gerade dieser Roman kein Goldstück ist, sondern vielleicht nur ein Stück Gebrauchsliteratur mit ein paar guten Momenten.)

Aber als Marschroute beim Ton sollte immer gelten: Würde ich das auch so formulieren, wenn wir uns Angesicht zu Angesicht gegenüberständen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leser, wenn wir uns in die Augen sehen, andere Wendungen finden würden als »Schade um die Zeit und um das Geld« (dieser Roman) oder »Du hast mich richtig gelangweilt« (2947, und da finde ich das Manuskript tatsächlich immer noch sehr gut).

Es gibt andere und konstruktivere Formen, seine Kritik zu äußern. Wenn jemand die nicht nutzt, sondern mir ungehobeltes Gepöbel ins Gesicht rotzt, muss er sich nicht wundern, wenn ich das Gespräch nicht fortsetze und irgendwann den Raum verlasse. Online gilt exakt dasselbe, und ich wundere mich, dass das so schwer zu begreifen ist. Zum ersten: Warum sollte ich mich freiwillig in Gesellschaft von Leuten begeben, denen jedes bisschen Kinderstube fehlt? Zum zweiten: Und dafür auch noch draufzahlen, wenn es beginnt, sich auf meine Arbeit auszuwirken?

Insofern ist meine Teilnahme hier im Forum keine Selbstverständlichkeit. Tatsächlich bin ich hauptsächlich noch hier, weil ich die Ansicht teile, dass ich die vernünftigen Foristen nicht sitzenlassen sollte. Aber das ist, wie oben ausgeführt, nur ein relevanter Aspekt von vielen, und es steht mir jederzeit frei, diese Meinung zu ändern. Ich habe hier keine Verpflichtung, und wenn es mir zu bunt wird, bin ich weg. Isso.
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Re: Spoiler 2963 - Der Münchhausen-Roboter von Kai Hirdt

Beitrag von Clark Flipper »

Und nun sollte man den Thread schließen.
Meiner Meinung nach.

Danke Kai.
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