Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

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nanograinger
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:....Ärgerlich war das etwa, wenn Gucky planlos hinterherläuft und sich von Kalebasse zeigen lässt, wo noch verwundete Terraner liegen. Dass er ja espern kann, fällt ihm dann erst viel weiter hinten im Heft ein. .....
Bei der Rettungsaktion auf den Überresten von LORETTA-97 wird Gucky durch die marodierenden Hyperfelder behindert. Dass er durch diese nicht hindurchespern kann, verwundert mich zumindest nicht. Die Szene, in der Barasi Gucky zum Espern auffordert, handelt auf der LORETTA-108 als sie Bully befreien wollen.
Kritikaster hat geschrieben:....
Was ich aber unbedingt haben möchte, ist ein Spezialroboter. Es wird zwar nicht erwähnt, was das eigentlich für Roboter sind - aber sie können augenscheinlich alles. Praktisch, das....
Nun, "Spezialrobotor" wie in diesem Roman beschrieben sind schlicht vielfältig ausrüstbare und konfigurierbare Robotor. Entsprechend ausgerüstet können sie tatsächlich "alles", nur nicht alles zur gleichen Zeit. Deshalb brauchen die zwei TM-Protagonisten ja Zeit, um die Roboter auf ihren neuen Zweck umzurüsten und zu konfigurieren. Vielleicht ist der Begriff Spezialroboter" hier nicht besonders glücklich gewählt, da es ja eher "Versatil-Robotor" sind, im Gegensatz zu Kampf-, Wartungs., oder Reinigungsrobotern, die aufgrund ihrer festgelegten Funktion eher "Spezialroboter" genannt werden sollten.
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halut
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von halut »

jogo hat geschrieben:Einigen wir uns auf Opferanode? Dann sind die technisch Interessierten glücklich. Bis auf die Physiker, die damit natürlich völlig überfordert sind. :saus:
Das wüsste ich aber.
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halut
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von halut »

Troh.Klaus hat geschrieben:Ja, so ungefähr sehe ich das auch. Der Schreibstil des Romans war imho ok. Aber es ging etwas sehr hin und her.
Ich fand den Roman durchgehend kitschig. Bin so was von MS nicht gewohnt.
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Troll Incorporation
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Troll Incorporation »

Im Gegensatz zu Michels sonstigen Romanen hat mich dieser Roman nicht "gefangen".
Das war mir zuviel "tell", zu viel erklärt.
Auch die Szene, in der Reginald erfährt, dass sein Zellaktivator weg ist, hätte ich mir dramatische gewünscht.
In der Szene, in der gedroht wird den Zellaktivator zu zerstören, wäre der Gedanke an die chaotarchische Herkunft seines Zellaktivators mal wieder angebracht gewesen.
Eigentlich hätte Bull sich da Gedanken machen können, ob die Zerstörung des ZA auch eine normale Unsterblicher!-tot!-Milchstraße erzeugt ... oder was ganz anderes. Und was die Zerstörung eines solchen Chaotarchen-ZA für Auswirkungen auf den Weltenbrand hat.
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Richard
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Hier verwechselst du was: der ZAC von Bully besitzt eine chaotarchische Prägung (seit Bullys Flucht von Allerorten), ist aber von der Herkunft her ein ZAC von ES.

Haben wir eigentlich schon mal was von Chaotarchen Dienern erfahren, die ZAs oder ZACs tragen? - Wir haben meiner Erinnerung nach schon durchaus relativ Unsterbliche CT Diener kennengelernt aber einen ZA(C) hatten die meiner Erinnerung nach nicht.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben:Nun, AvA scheint mir jemand zu sein, der die Mahdisten nur für seine Zwecke missbraucht.

Die wir im Grunde noch immer nicht wirklich genau kennen. Soll die Hypersensibilität irgendwann durch weitere geistige Mutation wirklich zu einer Art distanzlosem Schritt für jeden Galaktiker werden? So zumindest hatte ich das fordernde Thema aufgefasst. Von Aures und Bostich so formuliert.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Troll Incorporation hat geschrieben:Im Gegensatz zu Michels sonstigen Romanen hat mich dieser Roman nicht "gefangen".
Das war mir zuviel "tell", zu viel erklärt.
Auch die Szene, in der Reginald erfährt, dass sein Zellaktivator weg ist, hätte ich mir dramatische gewünscht.
In der Szene, in der gedroht wird den Zellaktivator zu zerstören, wäre der Gedanke an die chaotarchische Herkunft seines Zellaktivators mal wieder angebracht gewesen.
Eigentlich hätte Bull sich da Gedanken machen können, ob die Zerstörung des ZA auch eine normale Unsterblicher!-tot!-Milchstraße erzeugt ... oder was ganz anderes. Und was die Zerstörung eines solchen Chaotarchen-ZA für Auswirkungen auf den Weltenbrand hat.

Das Heft war spannend gerade wegen dieses Aspektes. Anererseits werden die relativ Unsterblichen einfach zu oft derart bedroht, finde ich. Der ZAC müsste bei fremden Zugriff einfach im Hyperraum verschwinden und sich dann, an die ÜBSEF-Konstante des Trägers gekoppelt wieder im Körper materialisieren.Oder über einen Dakkardim-Schlauch ständig im Sextadimraum ausgelagert und mit der Ü-Konstanten des Trägers verbunden.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Arthur Dent »

Das Doppel von Michelle Stern hat mich unterhalten, aber nicht vom Sitz gerissen. Das letzte Doppel der Autorin mit Atlan als Protagonisten hatte mir mehr zugesagt. Apropos Atlan. Bei dem müsste durch das Abschalten des TERRANOVA-Schirms alle Alarmglocken schrillen. Denn die Thoogondu können nun ungehindert ihre Hooris-Prozessoren einschleusen.
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M13
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von M13 »

Es wird zwar nicht explizit im Roman erwähnt, aber der Text hinterlässt bei mir den Eindruck, dass das Auftauchen der Sterne nach Abbrechen der Zapftätigkeit der meisten Loretta-Tender zu schnell erscheint. Ich meine die Reaktion von Shinae, Bulls Tochter.

Wie lange ist noch mal die Lichtlaufzeit von Terranovaschirm zur Erde? Etliche Stunden, denke ich. Und in diesen Stunden hätte Shinae eher aus dem Trivid erfahren, dass der Schirm erloschen ist als es am Himmel direkt zu sehen. Oder durch einen Anruf vom Vater himself. Wäre aber möglicherweise weniger romantisch gewesen als geschildert…

Gruß,
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Kardec
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Stimmt! - ist mir auch sofort aufgefallen.

:D Vielleicht unterliegt das Sternenlicht dank Ekpyrosis einem unerwarteten Inflationsschub.
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halut
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von halut »

Troll Incorporation hat geschrieben:Auch die Szene, in der Reginald erfährt, dass sein Zellaktivator weg ist, hätte ich mir dramatische gewünscht.
Ich hätte sie mir weggewünscht. Zu ZA-Zeiten, als sie noch frei schwingend um den Hals hingen, hat sich kaum jemand darum gekümmert. Jetzt wird alle naselang darüber geschrieben und häufig eine Bedrohung konstruiert, s. Olymp-Minizyklus.

Die Grenze von „langweilig“ zu „nervig“ ist mittlerweile überschritten.
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Axo
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Axo »

M13 hat geschrieben:Es wird zwar nicht explizit im Roman erwähnt, aber der Text hinterlässt bei mir den Eindruck, dass das Auftauchen der Sterne nach Abbrechen der Zapftätigkeit der meisten Loretta-Tender zu schnell erscheint. Ich meine die Reaktion von Shinae, Bulls Tochter.

Wie lange ist noch mal die Lichtlaufzeit von Terranovaschirm zur Erde? Etliche Stunden, denke ich. Und in diesen Stunden hätte Shinae eher aus dem Trivid erfahren, dass der Schirm erloschen ist als es am Himmel direkt zu sehen. Oder durch einen Anruf vom Vater himself. Wäre aber möglicherweise weniger romantisch gewesen als geschildert…

Gruß,
Uwe
Habe den Roman jetzt nicht zur Hand, aber konnte Shinae nicht "das Lied der Sterne" wahrnehmen (was nicht gleichbedeutend mit der optischen Wahrnehmung des Sternenlichts wäre)? Und da dies möglicherweise eine parapsychische Wahrnehmung darstellt, dürfte die Lichtgeschwindigkeit nicht limitierend sein.
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Laurin »

Nachdem ich beim letzten Heft ja so einiges zu meckern hatte, hat mich das aktuelle Folgeheft völlig in seinen Bann gezogen - gerade die Schilderungen um Bull fand ich wirklich klasse!
:st:

Hier meine Conclusio

(Kleiner Widerspruch aber zur Handhabung der ZACs - bei Rhodan-II schwebte der neulich elegant in die Schulter - hier musste blutig herumoperiert werden :rolleyes: )
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

M13 hat geschrieben:Es wird zwar nicht explizit im Roman erwähnt, aber der Text hinterlässt bei mir den Eindruck, dass das Auftauchen der Sterne nach Abbrechen der Zapftätigkeit der meisten Loretta-Tender zu schnell erscheint. Ich meine die Reaktion von Shinae, Bulls Tochter.

Wie lange ist noch mal die Lichtlaufzeit von Terranovaschirm zur Erde? Etliche Stunden, denke ich. Und in diesen Stunden hätte Shinae eher aus dem Trivid erfahren, dass der Schirm erloschen ist als es am Himmel direkt zu sehen. Oder durch einen Anruf vom Vater himself. Wäre aber möglicherweise weniger romantisch gewesen als geschildert…

Gruß,
Uwe

Wo saß der Schirm denn eigentlich genau Am Kuiper-Gürtel? In der Oort-Wolke? Also mindestens sechs Stunden Lichtlaufzeit im ersten Falle, die kann die Autorin aber erzähltechnisch zwischen dem vorletzten und letzten Abschnitt des Romans übersprungen haben. Wenn Shinae draußen spielte, war sie vielleicht schneller als die Presse. Außerdem wartete sie doch darauf, dass Papa die Sterne wiederbrachte. Das ganze Szenario erinnert mich aber so an das Video mit Alaska, seiner Freundin und dem ATG-Feld aus dem damaligen Filmwettbewerb.
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Axo hat geschrieben:
M13 hat geschrieben:Es wird zwar nicht explizit im Roman erwähnt, aber der Text hinterlässt bei mir den Eindruck, dass das Auftauchen der Sterne nach Abbrechen der Zapftätigkeit der meisten Loretta-Tender zu schnell erscheint. Ich meine die Reaktion von Shinae, Bulls Tochter.

Wie lange ist noch mal die Lichtlaufzeit von Terranovaschirm zur Erde? Etliche Stunden, denke ich. Und in diesen Stunden hätte Shinae eher aus dem Trivid erfahren, dass der Schirm erloschen ist als es am Himmel direkt zu sehen. Oder durch einen Anruf vom Vater himself. Wäre aber möglicherweise weniger romantisch gewesen als geschildert…
Habe den Roman jetzt nicht zur Hand, aber konnte Shinae nicht "das Lied der Sterne" wahrnehmen (was nicht gleichbedeutend mit der optischen Wahrnehmung des Sternenlichts wäre)? Und da dies möglicherweise eine parapsychische Wahrnehmung darstellt, dürfte die Lichtgeschwindigkeit nicht limitierend sein.
Der Kristallschirm bildet sich ja an der Heliopause. Laut Glossar hat die Heliopause einen Radius von rund 14 Lichtstunden

Auf Terra muss man also 14 Std warten. Wenn man gerade auf der Tagseite ist muss man noch auf den Eintritt der Nacht warten :)

Im Prolog hört Shinae das "Lied der Sterne":

Shinae schloss die Augen, lauschte. Sie hörte das Lied der Sterne nicht mehr. ... Nun sangen die Sterne nicht mehr, ...

Das klingt nach einer besonderen Wahrnehmung von Shinae.(*) Das ist aber vorerst eine Spekulation des genauen Lesers.

Aber im Epilog sieht(!) Shinae wohl wie alle anderen die Sterne:

Toio blickte in den Nachthimmel. Da waren sie, zwinkerten und strahlten, als wären sie niemals fort gewesen.

manfred

(*) Immerhin hat sie vermutlich Tamareil in Atlans Bewustsein geweckt: Dieses Kind ist ein besonderer Schatz!
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Troll Incorporation hat geschrieben: In der Szene, in der gedroht wird den Zellaktivator zu zerstören, wäre der Gedanke an die chaotarchische Herkunft seines Zellaktivators mal wieder angebracht gewesen.
Eigentlich hätte Bull sich da Gedanken machen können, ob die Zerstörung des ZA auch eine normale Unsterblicher!-tot!-Milchstraße erzeugt ... oder was ganz anderes. Und was die Zerstörung eines solchen Chaotarchen-ZA für Auswirkungen auf den Weltenbrand hat.
Chaotarchisch ist er nur geprägt worden :)

Interessanter ist die allgemeine Frage nach Spirale in dieser Konstellation.

Stirbt ein ZA-Chip-Träger erscheint eine Spirale und der ZA-Chip verschwindet und taucht später wieder irgendwo auf :) Hat Lotho Zugriff auf Bostichs Chip - z.B. später für Shinae? Der Verstorbene taucht später in ES wieder auf. Aber ES ist weit weg.

Funktioniert das immer noch wenn Träger und Chip getrennt werden. Bisher scheint keiner zerstört worden zu sein(*)

Bleibt der Chip an den Träger gekoppelt und wartet 63 Stunden bis der Träger stirbt?

Verkompliziert wird das ganze, dass man Träger oder Chip in ein Raumschiff - oder in zwei verschiedenen Raumschiffen - stecken kann.

Da hat man eventuell grosse Entfernungen - über die Sonnentransmitterstrecke nach Andromeda - und ggf Zeitdilatation - 63 Std können unterschiedlich lang werden.

Ob der Chip wirklich so einfach mit einem Desintegrator zerstört werden kann?

Vielleicht springt er einfach dorthin wo die Chips immer springt.

Ist der Träger dann frei von dem Chip und der 63 Std Frist?

Die Frist wirkt ja so künstlich wie die 63 Jahre Frist der Zelldusche. Letztere konnte ES im Linguidenzyklus einfach - ohne Physiotron - verkürzen.

manfred

(*) Bei den ZA-Eiern scheint es schon Verluste geben zu habe (Anne Sloan, Arno Kalup, Allan Mercant, ...) Solange die Autoren nichts anderes schreiben.
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

lichtman hat geschrieben:......(*) Bei den ZA-Eiern scheint es schon Verluste geben zu habe (Anne Sloan, Arno Kalup, Allan Mercant, ...) Solange die Autoren nichts anderes schreiben.
Forsche ja nicht in der Perrypedia nach - aber einige ZA haben den Besitzer (Dabrifa, Ertruser-Triumvirat) gewechselt und wurden anschließend von den Laren gesprengt.
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Richard
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Richard »

Nana, die ZAs unterscheiden sich ein wenig von den ZACs. Bei den ZACs haben wir meiner Erinnerung nach noch keinen Fall, dass einer zerstoert wurde.

ZACs sind auf die jeweiligen Besitzer "eingestellt" - somit nicht mehr frei übertragbar. Das GKD Feld der Laren sollte damit bei ZACs unwirksam sein und das hätte meiner Ansicht nach auch schon für Perry & Atlans ZA gelten müssen als die Laren das GKD Feld aktiviert hatten.
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von jogo »

Arthur Dent hat geschrieben:Das Doppel von Michelle Stern hat mich unterhalten, aber nicht vom Sitz gerissen. Das letzte Doppel der Autorin mit Atlan als Protagonisten hatte mir mehr zugesagt. Apropos Atlan. Bei dem müsste durch das Abschalten des TERRANOVA-Schirms alle Alarmglocken schrillen. Denn die Thoogondu können nun ungehindert ihre Hooris-Prozessoren einschleusen.
Ich kam die letzten Wochen beruflich bedingt leider nicht zum Lesen. Aber trügt mich denn meine Erinnerung? Ich dachte die Statuen seien nun gesichert?
Ansonsten: die Frage beim Mitreißen lassen... lässt man das auch selbst zu? Falls die Thematik für einen nicht interessant ist, da klappt das eben nicht so gut. Ich werde sehen, sobald ich wieder Zeit finde.

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Wenn dein Handtuch hier liegt: Was hast du an??? :o
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Arthur Dent »

jogo hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben:Das Doppel von Michelle Stern hat mich unterhalten, aber nicht vom Sitz gerissen. Das letzte Doppel der Autorin mit Atlan als Protagonisten hatte mir mehr zugesagt. Apropos Atlan. Bei dem müsste durch das Abschalten des TERRANOVA-Schirms alle Alarmglocken schrillen. Denn die Thoogondu können nun ungehindert ihre Hooris-Prozessoren einschleusen.
...
Ansonsten: die Frage beim Mitreißen lassen... lässt man das auch selbst zu? Falls die Thematik für einen nicht interessant ist, da klappt das eben nicht so gut. Ich werde sehen, sobald ich wieder Zeit finde.
Dass ich von der Geschichte nicht mitgerissen wurde, schiebe ich dem Umstand zu, dass der Erfolg der Bull'schen Bemühungen letztlich kein Triumph über die Ideen oder den Ansichten des Techno Mahdi war. Man hat einen Irren besiegt. Die Anhänger der Gruppierung können nach wie vor ihren selbstherrlichen Treiben nachgehen und sich schön rausreden, weil es ein Einzelner war, der sie alle missbraucht hat. Der Grundgedanke, dass die Kontrolle des Solsystems und des Schutzschirms "richtig" sei, wird nicht dementiert.
jogo hat geschrieben: Am Popo, Artur Dent:
Wenn dein Handtuch hier liegt: Was hast du an??? :o
:unschuldig:
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Raktajino »

Hat Atlan überhaupt der Regierung berichtet von den Eindringsversuchen?! :P
Demnach wäre die Kontrolle über den Kristallschirm das Ziel gewesen und nicht seine Abschaltung. :o
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von AushilfsMutant »

Raktajino hat geschrieben:Hat Atlan überhaupt der Regierung berichtet von den Eindringsversuchen?! :P
Demnach wäre die Kontrolle über den Kristallschirm das Ziel gewesen und nicht seine Abschaltung. :o
Atlan ist im Geiste immer noch auf Tour.... T....z :unschuldig:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Richard hat geschrieben:Nana, die ZAs unterscheiden sich ein wenig von den ZACs. Bei den ZACs haben wir meiner Erinnerung nach noch keinen Fall, dass einer zerstoert wurde.
Die ES-ZAs(*) scheinen knapp zu sein - im Gegensatz zu den 1000 ZAs der Gemeni.

Auffällig ist, dass ES 16 ZA-Chips vergeben hat. 16 ZAs waren unzerstört geblieben.

Ich habe immer vermutet, dass die alten ZAs - zumindestens eine unersetzliche Kernkomponente - in den neuen ZA-Chips weiterexistieren. Atlan und Perrys ZA-Chips mit kosmokratischer Prägung - für den Fall dass sie nochmal GOURDEL manipulieren müssen :)
ZACs sind auf die jeweiligen Besitzer "eingestellt" - somit nicht mehr frei übertragbar. Das GKD Feld der Laren sollte damit bei ZACs unwirksam sein und das hätte meiner Ansicht nach auch schon für Perry & Atlans ZA gelten müssen als die Laren das GKD Feld aktiviert hatten.
Das wäre eine Erklärung, warum nach ihrer Zeitreise Atlan auf Traversan und Icho auf der Sternenarche diese Periode unbeschadet überstanden haben

manfred

(*) irgendwie haben sie eine stabilisierende Wirkung für ES und seine MB. Ob sie Eiris enthalten oder gar ES-Essenz?
Goedda
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Goedda »

Yutong ist also verrückt/krank und nicht ein stellvertretendes Beispiel eines ranghohen Techno-Madisten. Das beruhigt doch ein bisschen... Aber dass

- solche Psychopathen weder von der LFG noch von den Maden Madisten erkannt wurden
- dann noch an Bord eines Loretta-Tenders gelangen
- und das Schiff gegen jegliche Sicherheitsmassnahmen übernehmen können

gibt mir zu denken. Und ich bin geneigt, einem früheren Beitrag eines Foristen zuzustimmen, dass der Liga-Dienst hier versagt hat. Und zwar gleich doppelt, da sie ihn nicht nur nicht als Psychopathen erkannt haben, sondern sie dachten noch, dass er überredet werden könnte und eventuell die Seiten wechselte. Stattdessen hat er gleich mehrfach dem Spiegelteleporter, Gucky und Bull eine Falle gestellt. Nun ja, es soll auch hochintelligente Psychopathen geben. Yutong gehört wohl in diese Klasse. Die Abschaltung des TERRANOVA Schirms ist gelungen, aber die Besetzung und die Kontrolle dieser Schiffe, da muss die LFG und der Liga-Dienst nochmal über die Bücher mMn.

Schön fand ich, dass eingetreten ist, was ich in einem früheren Beitrag bereits hoffte: Die Techno-Madisten sind nicht generell der Feind und lassen sich (grösstenteils) mit wissenschaftlichen Argumenten überzeugen. So auch geschehen mit Lima Portomessa, die sich aufgrund von Fakten und der Erfahrung mit dem Unsterblichen Bull "verändert" hat. Diese Veränderung hat es ihr zumindest erlaubt, mit der LFG zu paktieren, ohne ihre grundlegenden Werte zu verraten bzw. ohne den Techno-Madisten abtrünnig werden zu müssen.
Auch hier muss die LFG und der Liga-Dienst reagieren und sich besser auf die Zukunft vorbereiten.

Auch schön fand ich die Voraussicht der Unsterblichen (oder von wem auch immer), geheime Räume für potenzielle Ernstfälle in den Tendern zu installieren. Bull hatte dieses Wissen und kannte auch die Losung, um den Raum betreten zu können. In früheren PR-Romanen wäre in solchen Räumen ein Deus-ex-machina zu finden gewesen. ZB hätte PR den Raum betreten und mit einem Über-Über-Überbefehl die vollständige Kontrolle über diesen oder gleich alle Tender übernommen. Ich bin auch hier beruhigt, dass dies mit diesen geheimen Räumen nicht der Fall war.

Fazit: Ein absolut lesenswerter Roman von Michelle Stern und die konsequente Fortsetzung von letzter Woche. Der Roman fing zwar langsam an, nahm dann aber Fahrt auf, besonders als Bull sein ZA entnommen wurde. Tick-tack, tick-tack, tick-tack... Über die Glaubwürdigkeit der Wandlungen der verschiedenen Protagonisten kann man streiten, sicherlich haben wir nun etwas bessere Kenntnisse davon, wer nun Freund und Feind ist. Dafür ein herzliches Dankeschön an die Autorin.
Zuletzt geändert von Goedda am 19. September 2018, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
Goedda
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Re: Spoiler 2978: Der Spiegelteleporter, von Michelle Stern

Beitrag von Goedda »

AARN MUNRO hat geschrieben:Beide Bände zeigen übrigens exemplarisch, was ich an der heutigen Serie gerne kritisiere. Das Problem "TERRANOVA-Schirm" hätte man früher mit einem guten Kommandounternehmen in einem einzigen Band gelöst, ohne Intrigen und Kabalen ...mit gutem, alten Raumsoldaten-Einsatz. Flink, schnell und zügig. Nicht breit gewalzt.Der Bully von 3580 hätte wesentlich schneller, konzentrierter und wesentlicher gehandelt.
Ja, oder mit einem Deus-ex-machina, wie ich es oben beschrieben habe: Mutant, um reinzukommen, geheime Hilfsmittel, von denen nur wenige Eingeweihte (zB Unsterbliche) wissen, ein uralter Überrangbefehl und alles ist wieder paletti.

Sei doch dankbar, dass es nicht so ist. Die wöchentlichen Romane hätten eine Länge von 2 Seiten...
AARN MUNRO hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:Also Opferlämmer gibt es aber nicht nur bei den Katholiken. ;-)
Das ist richtig. Aber der Begriff sollte doch in dreitausend Jahren derart von antiquiert sein, schon lange sprachlich als Wortbild vergessen oder aus der Mode gekommen. Sprache wandelt sich doch mit den Alltagsbegriffen.
Du hast im Prinzip schon recht. Das Christentum gibt es allerdings selbst in dieser Zeit immer noch. Deshalb kann man nicht ausschliessen, dass sich solche geflügelten Worte gehalten und sich innerhalb der LFG verbreitet haben.
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