Raktajino hat geschrieben:Da hat nanograinger schon recht. Möglichkeiten gibt es auf beiden Seiten. Aber im Heft bedauert PR, dass nun die Fähigkeiten des Jungen bekannt seien, was nix anderes heißt, die haben keine Spürgeräte zur Luftüberwachung. Und das ist schon allein wegen der zahlreichen Außeneinsätze sehr überraschend.
Kardec hat geschrieben:
Das ist nicht überraschend, sondern schlicht Unsinn.
Seufz.....
Beruhigt euch, "Spürgeräte zur Luftüberwachung" wird es in der RT sicher geben.
Schließlich ist die RT ein riesiges, klimatisiertes System, da sind Sensoren zur Luftüberwachung (Sauerstoffgehalt, evtl. auch CO2- und CO-Gehalt) sicher verbreitet.
Aber das heißt nicht, dass Geräte zur Detektion von irgendwelchen Emissionen exotischer Hölzer an jeder Ecke rumstehen. Wieso sollten sie auch? Das heißt auch nicht, dass überhaupt ein Gerät zur Detektion der Kästchen einfach so zur Verfügung steht, solange man keine Ahnung hat, aus was die Emissionen des Kästchens überhaupt sind. Wenn man es denn mal weiß (bspw. ein spezifisches Harzöl), dann kann man das bei ausreichender Konzentration in der Luft via Massenspektroskopie und anderer Methoden nachweisen. Ohne dieses Wissen wäre es sehr unwahrscheinlich aus der Luft eines von Menschen bewohnten Raumes zu finden. Eine Gradientenmessung, wie Täller das macht (er kann offenbar Gradienten in der Konzentration wahrnehen und so die Quelle lokalisieren) wäre noch deutlich schwieriger.
Denn das Problem der Überlagerung durch ähnliche Substanzen, die wir biologischen, kohlenstoffbasierten Wesen mit Sauerstoffatmung nun einmal teilen, ist auch im Jahre 1551 NGZ existent. Da kann man noch so tolle Luftfilter einsetzen, sobald mal ein Mensch in einem Raum gewesen ist, ist er "verseucht" mit allen möglichen organischen Substanzen, von Bakterien usw. ganz zu schweigen. Die möglichen stofflichen Emissionen eines kleinen Holzkästchens gehen da schlicht unter, solange man nicht nach etwas Spezifischem sucht. Unter anderem deshalb gibt es ja Reinräume...
Wie kann also Täller die Kästchen trotzdem entdecken? Das kann einerseits Zufall sein, dass also seine Nase auf eine Emissions-Substanz besonders empfindlich reagiert. Das könnte man dann sicherlich technisch nachbauen, so die Zeit dafür ist. Andererseits wissen wir, dass Täller eine "Resonanz" zwischen Kästchen und Personen wie Uma Lee wahrnimmt. Das macht er sicher mit seiner Nase....
, dass man den Täller mit an Board hatte. Ansonsten hätte man auf Lassie und die Hundestaffel zurückgreifen müssen. Mal ehrlich. Gibt es denn kein hochentwickletes Sensorsystem an Bord der RT, mit Hilfe dessen man dem Holzkästchen auf die Spur kommt? Da dürfte dann auch Deo nichts mehr nutzen. Das mag bei Lassie so sein, aber nicht bei einem sensorischen Analysator. 
