Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

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Alexandra
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Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Alexandra »

Die Hauptpersonen des Romans sind der siebenjährige, schwer kranke Yeto Carell mit seinen Eltern, die Schwarze Clara, der er in den schmerzvollen Abgründen seiner Anfälle begegnet, dann der Onryone Locctar Vetshener, der dem Kind rät, sich an die TDL zu wenden.
Dazu die Vertreter eben dieses Terranischen Ligadienstes, Paracel Fitzgerald und Ona Jutaite, die den Journalisten Sommer suchen und über den Techno-Mahdi reden. Und es geht um einen Samen, der zu einem Raumschiff heranwächst.

Yeto Carell ist ein krankes Kind. Während seiner Anfälle erlebt er die Schwarze Clara, die ihn holen will, und er muss sich immer wieder entscheiden, zu seinen Eltern zurückzukehren. Und findet er ein Samenkorn und bekommt eine besondere Aufgabe: Mit seiner Aufmerksamkeit den Spross zu düngen, aus dem ein fünf Kilometer langes und dreieinhalb Kilometer breites Raumschiff wächst.

Wir lernen den Siebenjährigen während eines Anfalls kennen, in dem er sich an die Ratschläge der Ärzte erinnert, durch die er die Atemnot überwindet, seine Muskeln nach und nach einsetzt und dadurch die Schwarze Clara besiegt, die ihn mitnehmen will. Seine Eltern sind bei ihm und auch der Medorobot Nestor, der ihn nervt. Als es ihm besser geht, macht er seinem Vater ein schlechtes Gewissen, bis er ihn zu seiner Arbeit als Wohnungsverwalter mitnimmt. Wir begegnen zwielichtigem Alltag in Gestalt einer unangenehmen Mieterin, die von Lepso stammt und Ärger macht.

Paracel Fitzgerald lernen wir kennen, während er nach dem Journalisten Sommer sucht. Er und seine Partnerin Ona Jutaite sprechen über den Onryonen Locctar Vetshener, den der Chef des TLD, Maurits Vingaden, ernst nimmt, weil er sich nicht abwimmeln ließ. Sommer lebt im Vapido-Turm, durch dessen Beschreibung durch den Conscierge wir vom Luxusleben für Betuchte in Terrania erfahren. Doch in Sommers Wohnung liegt alles durcheinander. Ist der Mann schlampig oder wurde er entführt? Die Agenten geben sich Mühe … schließlich verdächtigt man Sommer, ein Raumschiff gestohlen zu haben.

Yetos Vater arbeitet in den Kimma-Türmen, die vom Luxus weit entfernt sind, räumlich wie sozial und materiell. Von dort läuft der Junge zu Mamas Garten, in dem sie ihm viel über den Gartenbau im Terrania 1551 NGZ zeigt. Sie sprechen auch von Yetos Freundin Panzer-Mona, die ebenfalls mit einer unvorstellbar schweren Krankheit lebt, wegen fehlender Innereien in einem Stahlkorsett steckt und davon träumt, aus dieser »Dose« befreit zu werden. Yeto hilft Mama im Garten und träumt ein bisschen. Zwischendrin ertönt der Umbrische Gong.

Dann kommt Yetos Ärztin Bunur zu Besuch. Sie spricht in rücksichtsloser Klarheit über seine Krankheit und dass sie immer schlimmer wird, dass sein Tod absehbar ist. In ihrer Wirklichkeit heißt die Krankheit des Jungen »nicht heilbare Intermittierende Muskulären Atonie (IMA)«: Sie führt zu nicht vorhersehbar auftretenden Anfällen, während denen die Muskulatur jegliche Spannung verliert und die immer heftiger und länger werden. Während Una eine Naturalistin ist, die sogar ihre Periode bekommt, technisiert die Ara ihren Körper, so dass es metallisch klingt, wenn Yeto ihr gegen das Schienbein tritt. Sie will technische Körperteile zu Zwecken des Selbstversuchs und der Optimierung.

Währenddessen ist Fitzgerald mit seiner Partnerin im Gleiter unterwegs durch Terrania City, von der belebten Thora Road weiter in verlassene Viertel: Sightseeing in Alltag und am Containertransfer zwischen Terrania Spaceport und Atlan Spaceport, in immer heruntergekommenere Gebiete. Sie parken an einem verwahrlosten Lagerhaus, dem dezentralen Lager von Sommer, an dem Tellerköpfe – wahrhaftig, Tellerköpfe! - Ertruser und dazu vernarbte und Teilprothesen tragende Veteranen vergangener Kriege herumlungern. Una besticht den verantwortlichen Ertruser mit Bons für Rinderviertelchen und lässt ihren Charme spielen, so dass er ihr alles erzählt, um sie zu beeindrucken. Sie suchen, überlegen, reden …unter anderem über de Synthogenetiker Ariel Butenanth und über den Techno-Mahdi, mit dem dieser angeblich in Kontakt steht. Seine Thesen: »Technik ist Erlösung«, »Wissen ist Heil«, »Außerhalb der Technik ist keine Erlösung« und » Wenn Engel in die Geschichte eintreten, werden sie Maschinen sein«.

Yeto chillt in Mamas Garten, während sie mit ihren gendesignten Obstbäumen zugange ist. Während er Grashalme isst, findet er etwas, das seinem Gefühl nach dort nicht hingehört: einen dunkelblauen, leicht ovalen Samen, ungefähr so groß wie ein Senfkorn. Als er darauf kaut, sticht er ihn. Yeto holt von Mama ein Säckchen für den Samen und plant, ihn seiner zukünftigen Freundin zu schenken.
Nachmittags geht er mit Papa in einer Savannenlandschaft spazieren. Sie sprechen über das Seen- und Flussnetz von Terrania, sehen Kropfgazellen und andere Exoten. Dann kommt der Onryone Locctar Vetshener mit goldenen Augen und einem Emot in der tiefschwarzen Stirn, mit dem Yeto über die Schwebequallen, die Anupii, redet. Daheim erwähnt er das besser nicht: Yetos Mutter hasst die Onryonen, weil sie wohl die IMS-Krankheit in die Milchstraße eingeschleppt haben. Später zappt Yeto sich durch die Fernsehprogramme und erinnert sich an den Samen, legt ihn auf die Fenserbank. Am nächsten Morgen ist es doppelt so groß.

Und er wächst weiter, vergrößert sich exponenziell: pro Tag um das Doppelte seiner Größe. Und das besonders Tolle daran ist: Es macht den Jungen gesund. Yeto kann endlich wie ein normales Kind herumtoben. Nach acht Tagen ist das Korn einen halben Meter groß und sieht immer mehr wie ein Raumschiff aus. Weswegen ein Reporter das Samenkornraumschiff entwendet. Für Yeto ist das gar nicht gut: Sein Zustand verschlechtert sich wieder, die Anfälle werden zunehmend schwerer.

Nun schließt sich der Kreis: Locctar Vetshener drängt Yeto, den TLD einzuschalten, und der Terranische Liga Dienst setzt die beiden Agenten auf den Reporter an. Am 18. Tag ihrer Suche finden Paracel Fitzgerald und seine Partnerin Ona Jutaite in einer Lagerhalle das ehemalige Korn. Es ist zu einem etwa fünfhundert Meter durchmessenden, ovalen Gebilde herangewachsen, anscheinend wirklich ein Raumschiff, allerdings verschlossen, unzugänglich: Traktorstrahlen können ihm gar nichts, es entzieht sich jeder höherenergetischen Ortung und Paratronfelder, die ihm zu nahe kommen, bringt es einfach zum Erlöschen. Aber Stahltrossen helfen: Mit ihnen kann man das gewachsene Schiff aus seiner Halle hieven. Man bringt es auf dem Aldebaran Space Port. Für den Fall, dass es eine Besatzung enthält, stellt Hékener Sharoun ihm ein Ultimatum.

Nach 22 Tagen ist das Schiff ausgewachsen: Es ist nun 4960 Meter lang, 3530 Meter breit und damit fast die Hälfte der Landefläche. Aldebara Space Port durchmisst schlappe zehn Kilometer, das ist nicht viel für so ein Schiff. Am 23. Tag kommt die erste Botschaft der Fremden: »Wir sind die Gemeni. Wir kommen in Frieden und im Auftrag GESHODS. Wir errichten eine Schutzzone über der verwaisten Mächtigkeitsballung. Im Solsystem pflanzen wir das erste Pacische Rhizom.«
Sharoun ist nicht begeistert von den Gemini, GESHOD und dem Pacischen Rhizom, verwaiste Mächtigkeitsballung hin oder her. Er antwortet, dass die Liga Freier Galaktiker (LFG) sich über das Interesse der Gemeni freue, aber keine Hilfe benötige. Deshalb sollen sie sich aus Terra und dem Solsystem zurückziehen.

Der Gemen Bhal Haddhunis erwidert, er habe zwar etwas mehr Entgegenkommen erwartet, aber man werde sich aus dem Solsystem zurückziehen, sobald sein Raumschiff - der Spross - flugfähig sei. Man würde es dann auch der Allgemeinheit öffnen. Noch dazu kündigt er Gastgeschenke an, um seine Zuneigung zu den neu gefundenen Freunden auszudrücken. Welche Geschenke, das klärt sich in seiner ersten, per Trivid verbreiteten Botschaft an Yeto Carell, der immer kränker wird und nach den Besuchen der Schwarzen Clara kaum mehr ins Leben zurückfindet: Yeto sei der Obhüter des Sprosses und solle zur Belohnung sehr dauerhaft gesund werden: »Komm, Yeto Carell. Komm! Der Spross wird alle deine Leiden heilen. Komm an Bord von Spross YETO. Dieser erste von eintausend Zellaktivatoren ist ganz allein für dich reserviert.«

To be continued …

Edit by Gitty: Threadtitel berichtigt.
Überarbeitete Spoilerfassung eingefügt -Links zu MMT-Blog und zur Leseprobe in Spoilertags gepackt.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Alexandra »

Guten Morgen Forum!

Es ist ein schöner, sehr detailreicher Roman,der uns kreuz und quer durch die Hauptstadt der Erde führt, ohne dass uns ein einzíges Mal auffällt, dass wir mit Informationen zugeballert werden.

Viel Spaß beim Lesen.
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Richard
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Richard »

Hm. Was wohl passiert wenn man einem 7 Jahre alten Kind einen "klassischen" ZA(C) verleiht .. vermutlich wird diese Person dann den Koerper eines 7 Jahre alten Kindes behalten aber geistig wird das Kind sich wohl weiterentwickeln.

Wie das jetzt mit dem Gemini ZA sein wird ... werden wir vielleicht erfahren.
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Clark Flipper
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Clark Flipper »

#hüstel# Ist ein Mod in der Nähe? 2906 passt einfach besser zu diesen Roman...
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Harzzach
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Harzzach »

Alexandra hat geschrieben: Es ist ein schöner, sehr detailreicher Roman,der uns kreuz und quer durch die Hauptstadt der Erde führt, ohne dass uns ein einzíges Mal auffällt, dass wir mit Informationen zugeballert werden.
Nach den ersten drei Sätzen: "Och nööö, 'n kleines Kind als Hauptfigur" *seufz*
Nach der Haltestelle, an der ich normalerweise aussteigen muss: "Scheisse!"

Fein geschriebener Stimmungsroman zu Terrania und seinen Bewohnern. Herr Turner hat mich wieder eingefangen, so wie sein Dreiteiler um Bully und die JV am Anfang des Atopenzyklus mich nach langer Abstinenz endgültig zum Abo überredet haben.

Und danke für den Spoiler :)
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Alexandra
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Alexandra »

Clark Flipper hat geschrieben:#hüstel# Ist ein Mod in der Nähe? 2906 passt einfach besser zu diesen Roman...
Stimmt.
Bei der Gelegenheit kann der betreffende Mod auch die bereinigte Version oben einpassen. Diesmal begann ich erst um ein Uhr zu schreiben und um Viertel vor Vier kann ich nicht mehr sinnvoll drüberlesen.
Spoiler:
Die Hauptpersonen des Romans sind der siebenjährige, schwer kranke Yeto Carell mit seinen Eltern, die Schwarze Clara, der er in den schmerzvollen Abgründen seiner Anfälle begegnet, dann der Onryone Locctar Vetshener, der dem Kind rät, sich an die TDL zu wenden.
Dazu die Vertreter eben dieses Terranischen Ligadienstes, Paracel Fitzgerald und Ona Jutaite, die den Journalisten Sommer suchen und über den Techno-Mahdi reden. Und es geht um einen Samen, der zu einem Raumschiff heranwächst.

Yeto Carell ist ein krankes Kind. Während seiner Anfälle erlebt er die Schwarze Clara, die ihn holen will, und er muss sich immer wieder entscheiden, zu seinen Eltern zurückzukehren. Und findet er ein Samenkorn und bekommt eine besondere Aufgabe: Mit seiner Aufmerksamkeit den Spross zu düngen, aus dem ein fünf Kilometer langes und dreieinhalb Kilometer breites Raumschiff wächst.

Wir lernen den Siebenjährigen während eines Anfalls kennen, in dem er sich an die Ratschläge der Ärzte erinnert, durch die er die Atemnot überwindet, seine Muskeln nach und nach einsetzt und dadurch die Schwarze Clara besiegt, die ihn mitnehmen will. Seine Eltern sind bei ihm und auch der Medorobot Nestor, der ihn nervt. Als es ihm besser geht, macht er seinem Vater ein schlechtes Gewissen, bis er ihn zu seiner Arbeit als Wohnungsverwalter mitnimmt. Wir begegnen zwielichtigem Alltag in Gestalt einer unangenehmen Mieterin, die von Lepso stammt und Ärger macht.

Paracel Fitzgerald lernen wir kennen, während er nach dem Journalisten Sommer sucht. Er und seine Partnerin Ona Jutaite sprechen über den Onryonen Locctar Vetshener, den der Chef des TLD, Maurits Vingaden, ernst nimmt, weil er sich nicht abwimmeln ließ. Sommer lebt im Vapido-Turm, durch dessen Beschreibung durch den Conscierge wir vom Luxusleben für Betuchte in Terrania erfahren. Doch in Sommers Wohnung liegt alles durcheinander. Ist der Mann schlampig oder wurde er entführt? Die Agenten geben sich Mühe … schließlich verdächtigt man Sommer, ein Raumschiff gestohlen zu haben.

Yetos Vater arbeitet in den Kimma-Türmen, die vom Luxus weit entfernt sind, räumlich wie sozial und materiell. Von dort läuft der Junge zu Mamas Garten, in dem sie ihm viel über den Gartenbau im Terrania 1551 NGZ zeigt. Sie sprechen auch von Yetos Freundin Panzer-Mona, die ebenfalls mit einer unvorstellbar schweren Krankheit lebt, wegen fehlender Innereien in einem Stahlkorsett steckt und davon träumt, aus dieser »Dose« befreit zu werden. Yeto hilft Mama im Garten und träumt ein bisschen. Zwischendrin ertönt der Umbrische Gong.

Dann kommt Yetos Ärztin Bunur zu Besuch. Sie spricht in rücksichtsloser Klarheit über seine Krankheit und dass sie immer schlimmer wird, dass sein Tod absehbar ist. In ihrer Wirklichkeit heißt die Krankheit des Jungen »nicht heilbare Intermittierende Muskulären Atonie (IMA)«: Sie führt zu nicht vorhersehbar auftretenden Anfällen, während denen die Muskulatur jegliche Spannung verliert und die immer heftiger und länger werden. Während Una eine Naturalistin ist, die sogar ihre Periode bekommt, technisiert die Ara ihren Körper, so dass es metallisch klingt, wenn Yeto ihr gegen das Schienbein tritt. Sie will technische Körperteile zu Zwecken des Selbstversuchs und der Optimierung.

Währenddessen ist Fitzgerald mit seiner Partnerin im Gleiter unterwegs durch Terrania City, von der belebten Thora Road weiter in verlassene Viertel: Sightseeing in Alltag und am Containertransfer zwischen Terrania Spaceport und Atlan Spaceport, in immer heruntergekommenere Gebiete. Sie parken an einem verwahrlosten Lagerhaus, dem dezentralen Lager von Sommer, an dem Tellerköpfe – wahrhaftig, Tellerköpfe! - Ertruser und dazu vernarbte und Teilprothesen tragende Veteranen vergangener Kriege herumlungern. Una besticht den verantwortlichen Ertruser mit Bons für Rinderviertelchen und lässt ihren Charme spielen, so dass er ihr alles erzählt, um sie zu beeindrucken. Sie suchen, überlegen, reden …unter anderem über de Synthogenetiker Ariel Butenanth und über den Techno-Mahdi, mit dem dieser angeblich in Kontakt steht. Seine Thesen: »Technik ist Erlösung«, »Wissen ist Heil«, »Außerhalb der Technik ist keine Erlösung« und » Wenn Engel in die Geschichte eintreten, werden sie Maschinen sein«.

Yeto chillt in Mamas Garten, während sie mit ihren gendesignten Obstbäumen zugange ist. Während er Grashalme isst, findet er etwas, das seinem Gefühl nach dort nicht hingehört: einen dunkelblauen, leicht ovalen Samen, ungefähr so groß wie ein Senfkorn. Als er darauf kaut, sticht er ihn. Yeto holt von Mama ein Säckchen für den Samen und plant, ihn seiner zukünftigen Freundin zu schenken.
Nachmittags geht er mit Papa in einer Savannenlandschaft spazieren. Sie sprechen über das Seen- und Flussnetz von Terrania, sehen Kropfgazellen und andere Exoten. Dann kommt der Onryone Locctar Vetshener mit goldenen Augen und einem Emot in der tiefschwarzen Stirn, mit dem Yeto über die Schwebequallen, die Anupii, redet. Daheim erwähnt er das besser nicht: Yetos Mutter hasst die Onryonen, weil sie wohl die IMS-Krankheit in die Milchstraße eingeschleppt haben. Später zappt Yeto sich durch die Fernsehprogramme und erinnert sich an den Samen, legt ihn auf die Fenserbank. Am nächsten Morgen ist es doppelt so groß.

Und er wächst weiter, vergrößert sich exponenziell: pro Tag um das Doppelte seiner Größe. Und das besonders Tolle daran ist: Es macht den Jungen gesund. Yeto kann endlich wie ein normales Kind herumtoben. Nach acht Tagen ist das Korn einen halben Meter groß und sieht immer mehr wie ein Raumschiff aus. Weswegen ein Reporter das Samenkornraumschiff entwendet. Für Yeto ist das gar nicht gut: Sein Zustand verschlechtert sich wieder, die Anfälle werden zunehmend schwerer.

Nun schließt sich der Kreis: Locctar Vetshener drängt Yeto, den TLD einzuschalten, und der Terranische Liga Dienst setzt die beiden Agenten auf den Reporter an. Am 18. Tag ihrer Suche finden Paracel Fitzgerald und seine Partnerin Ona Jutaite in einer Lagerhalle das ehemalige Korn. Es ist zu einem etwa fünfhundert Meter durchmessenden, ovalen Gebilde herangewachsen, anscheinend wirklich ein Raumschiff, allerdings verschlossen, unzugänglich: Traktorstrahlen können ihm gar nichts, es entzieht sich jeder höherenergetischen Ortung und Paratronfelder, die ihm zu nahe kommen, bringt es einfach zum Erlöschen. Aber Stahltrossen helfen: Mit ihnen kann man das gewachsene Schiff aus seiner Halle hieven. Man bringt es auf dem Aldebaran Space Port. Für den Fall, dass es eine Besatzung enthält, stellt Hékener Sharoun ihm ein Ultimatum.

Nach 22 Tagen ist das Schiff ausgewachsen: Es ist nun 4960 Meter lang, 3530 Meter breit und damit fast die Hälfte der Landefläche. Aldebara Space Port durchmisst schlappe zehn Kilometer, das ist nicht viel für so ein Schiff. Am 23. Tag kommt die erste Botschaft der Fremden: »Wir sind die Gemeni. Wir kommen in Frieden und im Auftrag GESHODS. Wir errichten eine Schutzzone über der verwaisten Mächtigkeitsballung. Im Solsystem pflanzen wir das erste Pacische Rhizom.«
Sharoun ist nicht begeistert von den Gemini, GESHOD und dem Pacischen Rhizom, verwaiste Mächtigkeitsballung hin oder her. Er antwortet, dass die Liga Freier Galaktiker (LFG) sich über das Interesse der Gemeni freue, aber keine Hilfe benötige. Deshalb sollen sie sich aus Terra und dem Solsystem zurückziehen.

Der Gemen Bhal Haddhunis erwidert, er habe zwar etwas mehr Entgegenkommen erwartet, aber man werde sich aus dem Solsystem zurückziehen, sobald sein Raumschiff - der Spross - flugfähig sei. Man würde es dann auch der Allgemeinheit öffnen. Noch dazu kündigt er Gastgeschenke an, um seine Zuneigung zu den neu gefundenen Freunden auszudrücken. Welche Geschenk, das klärt sich in seiner ersten, per Trivid verbreiteten Botschaft an Yeto Carell, der immer kränker wird und nach den Besuchen der Schwarzen Clara kaum mehr ins Leben zurückfindet: Yeto sei der Obhüter des Sprosses und solle zur Belohnung solle sehr dauerhaft gesund werden: »Komm, Yeto Carell. Komm! Der Spross wird alle deine Leiden heilen. Komm an Bord von Spross YETO. Dieser erste von eintausend Zellaktivatoren ist ganz allein für dich reserviert.«

To be continued …
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Moonbiker
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Moonbiker »

Alexandra hat geschrieben:Dieser erste von eintausend Zellaktivatoren
Hält 1240 Jahre............
oder? :rolleyes:

Günther
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Michel Van
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Michel Van »

Vor langer zeit in der Serie
In jahr 2326 Hatte ES 25 Zellaktivatoren in Milchstrasse verteilt und ein Riesen chaos angerichtet

Die Gemeni haben eintausend Zellaktivatoren an Bord !
Das resultieren Chaos wird apokalyptische Ausmaße annehmen wenn sich dass in Milchstrasse rumspricht !!

Frage mich ob die dinger eine bösen Nebeneffekt haben...
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Herr Siebentag »

Michel Van hat geschrieben:Frage mich ob die dinger eine bösen Nebeneffekt haben...
Na das hoffe ich doch schwer :devil:
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Gitty
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Gitty »

Clark Flipper hat geschrieben:#hüstel# Ist ein Mod in der Nähe? 2906 passt einfach besser zu diesen Roman...
Erledigt.
Und weil noch nicht soviele Antworten da waren, auch gleich bei jedem Post. :)
"In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am anderen." - Christian Morgenstern -
***
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Clark Flipper
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Clark Flipper »

Danke ;)
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
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Raktajino
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Raktajino »

Danke. :D
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Alexandra
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Alexandra »

Gitty hat geschrieben:
Clark Flipper hat geschrieben:#hüstel# Ist ein Mod in der Nähe? 2906 passt einfach besser zu diesen Roman...
Erledigt.
Und weil noch nicht soviele Antworten da waren, auch gleich bei jedem Post. :)
Danke, Gitty!!!
Woei du den alten Spoiler samt Tag löschen kannst, weil nichts Zitiertes betroffen ist.
Von daheim schicke ich dir nachher die Links zur Leseprobe und zum Autorenblogeintrag, die kannst du stattdessen in den Tag tun oder dazutun ... die Idee hatte ich vorher, aber um Viertel vor Drei? Vier? - paar Stunden vorher knallte die Wanduhr runter - war ich zu müde.So mit dem doppelten Text verwirrt die Urfassung nur, die Änderungen betreffen Winzigkeiten.

Puh, bin ich froh, dass ich das jetzt noch mal in Ruhe lesen kann. Der Roman erzählt so viel.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Alexandra hat geschrieben: Welche Geschenk, das klärt sich in seiner ersten, per Trivid verbreiteten Botschaft an Yeto Carell, der immer kränker wird und nach den Besuchen der Schwarzen Clara kaum mehr ins Leben zurückfindet: Yeto sei der Obhüter des Sprosses und solle zur Belohnung solle sehr dauerhaft gesund werden: »Komm, Yeto Carell. Komm! Der Spross wird alle deine Leiden heilen. Komm an Bord von Spross YETO. Dieser erste von eintausend Zellaktivatoren ist ganz allein für dich reserviert.«
Da sich Yeto in der Nähe des Sprosses wohlfühlte und anscheinend fast gesundete (bevor der Spross so groß wurde), war Yeto vermutlich bereits im Wirkungsfeld des Zellaktivators. Es liegt daher ja eigentlich nahe, dass der gesamte, 5000 Meter lange Spross ein Zellaktivator ist (oder zumindest für ein lebenserhaltendes Feld sorgt).

Ähnliche Effekte hatten wir bei den kobaltblauen Walzen der Kosmokraten (LEUCHTKRAFT) sowie bei den Virtuellen Schiffen Thoregons.

Und dann 1000 Zellaktivatoren? 1000 je Spross? Oder sind da 1000 Sprossen?
Dendorian
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Registriert: 27. Oktober 2014, 07:45

Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Dendorian »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben: Welche Geschenk, das klärt sich in seiner ersten, per Trivid verbreiteten Botschaft an Yeto Carell, der immer kränker wird und nach den Besuchen der Schwarzen Clara kaum mehr ins Leben zurückfindet: Yeto sei der Obhüter des Sprosses und solle zur Belohnung solle sehr dauerhaft gesund werden: »Komm, Yeto Carell. Komm! Der Spross wird alle deine Leiden heilen. Komm an Bord von Spross YETO. Dieser erste von eintausend Zellaktivatoren ist ganz allein für dich reserviert.«
Da sich Yeto in der Nähe des Sprosses wohlfühlte und anscheinend fast gesundete (bevor der Spross so groß wurde), war Yeto vermutlich bereits im Wirkungsfeld des Zellaktivators. Es liegt daher ja eigentlich nahe, dass der gesamte, 5000 Meter lange Spross ein Zellaktivator ist (oder zumindest für ein lebenserhaltendes Feld sorgt).

Ähnliche Effekte hatten wir bei den kobaltblauen Walzen der Kosmokraten (LEUCHTKRAFT) sowie bei den Virtuellen Schiffen Thoregons.

Und dann 1000 Zellaktivatoren? 1000 je Spross? Oder sind da 1000 Sprossen?
Ich vermute mal 1000 Sprossen.
Dann haben die Gemini gleich eine kleine Flotte von "ergebenen" Kommandanten.
Sollten alle Kommandanten aus Todkranken rekrutiert werden kann sich keiner leisten aufzumucken.

Vielleicht sind die Gemini der Feind gegen den sich Rhodan und Thoogondu verbünden.
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Harzzach
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Harzzach »

Dendorian hat geschrieben:Vielleicht sind die Gemini der Feind gegen den sich Rhodan und Thoogondu verbünden.
Vielleicht sind BEIDE potentielle Verbündete? Gegen jemanden/etwas, den wir noch nicht kennen? Und zwar anstrengende, schwierige Verbündete, deren "Gut meinen" teilweise verheerende Nebenwirkungen hat. Vielleicht wollen die Gemini wirklich aufrichtig helfen, verstehen aber nicht, welche fatalen Nebenwirkungen die Existenz von 1000 Zellaktivatoren in der Milchstrasse hat, weil ihre Mentalität eine ganz andere ist?

Vielleicht geht es in den nächsten 100 Bänden nicht so sehr um den nächsten großen, bösen Gegner, sondern AUCH um die Bemühungen der Galaktiker mit den Folgen ungefragter Hilfe klarzukommen? Vielleicht starten Rhodan, Bostel und der Adaurest in diesem Zusammenhang den Weltenbrand? Viel kaputtmachen, in der Hoffnung NOCH größere Verwüstung zu verhindern?
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christianf
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von christianf »

Der Weltenbrand kann eingentlich nur in Verbindung mit Ereignissen stehen, die auch ohne die Scherung aufgetreten wären. Die jetzige Situation in der Milchstaße ist aber erst duch die Eiris-Kehre entstanden, die es in der ursprünglichen Weltenbrand-Zeitlinie gar nicht gibt. Deswegen können auch Thoogondu und die Gemeni nichts mit dem Weltenbrand zu tun haben. Vielleicht sind sie aber ein Teil der Lösung in der gescherten Zeitlinie.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Alexandra »

Dendorian hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben: Welche Geschenk, das klärt sich in seiner ersten, per Trivid verbreiteten Botschaft an Yeto Carell, der immer kränker wird und nach den Besuchen der Schwarzen Clara kaum mehr ins Leben zurückfindet: Yeto sei der Obhüter des Sprosses und solle zur Belohnung solle sehr dauerhaft gesund werden: »Komm, Yeto Carell. Komm! Der Spross wird alle deine Leiden heilen. Komm an Bord von Spross YETO. Dieser erste von eintausend Zellaktivatoren ist ganz allein für dich reserviert.«
Da sich Yeto in der Nähe des Sprosses wohlfühlte und anscheinend fast gesundete (bevor der Spross so groß wurde), war Yeto vermutlich bereits im Wirkungsfeld des Zellaktivators. Es liegt daher ja eigentlich nahe, dass der gesamte, 5000 Meter lange Spross ein Zellaktivator ist (oder zumindest für ein lebenserhaltendes Feld sorgt).

Ähnliche Effekte hatten wir bei den kobaltblauen Walzen der Kosmokraten (LEUCHTKRAFT) sowie bei den Virtuellen Schiffen Thoregons.

Und dann 1000 Zellaktivatoren? 1000 je Spross? Oder sind da 1000 Sprossen?
Ich vermute mal 1000 Sprossen.
Dann haben die Gemini gleich eine kleine Flotte von "ergebenen" Kommandanten.
Sollten alle Kommandanten aus Todkranken rekrutiert werden kann sich keiner leisten aufzumucken.

Vielleicht sind die Gemini der Feind gegen den sich Rhodan und Thoogondu verbünden.
Auf jeden Fall hält dies das Potenzial für mindestens tausend Anlässe, Welten genauso anschaulich darszustellen wie hier, und zwar in der Milchstraße ebenso wie in Sevcooris. Wobei ich hoffe dass solchermaßen erschlossene Schauplätze dann auch mal genutzt werden, um eine vertiefte Handlung anzusiedeln.
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Michel Van
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Michel Van »

diese Gemeni arbeiten Einauftrag von GESHODS
die Großschreibung is typisch für Superintelligenzen in den PR-Romanen

ich frage mich was will GESHODS bezweckt ?
erobern der leere Machtikeitsballung ES wie meiste andere SI
oder versuch die Eiris-Kehre zone zu stabilisieren nach dem ES von Thez entfuhrt wurde ?

die Wichtigste frage wenn GESHODS eine Superintelligenzen ist eine Positiv oder negative ?
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Kardec
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Kardec »

Die Aussage steht - keine SI kann wg. der Eiriskehre diesen Bereich betreten.
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Harzzach
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Harzzach »

Kardec hat geschrieben:Die Aussage steht - keine SI kann wg. der Eiriskehre diesen Bereich betreten.
Die Eiriskehre findet doch jetzt nicht mehr statt, weil die ES-Eiris auf die atopische Seite der Scherung abgeflossen ist. Lediglich ES kann sich ohne seine Eiris nicht mehr halten, alle anderen SIs im Umfeld haben nichts zu befürchten.
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Rainer Nagel »

Im Gegenteil - die Eiriskehre hat stattgefunden, sonst wäre ES ja noch da.
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
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Alexandra
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Alexandra »

Mich faszinieren vor allem die Thesen des Techno-Mahdi
»Technik ist Erlösung«
»Wissen ist Heil«
»Außerhalb der Technik ist keine Erlösung«
»Wenn Engel in die Geschichte eintreten, werden sie Maschinen sein«
in Verbindung mit der Biologisch/ Leiden-versus-Technik/Optimierung-Thematik in der Personenkonfiguration.
Ich meine ... das sind KOSH und die Pashukan. Oder Ebenbürtige, Gleichartige ... dann wäre der Sternengruft-Zyklus eine Art Probelauf gewesen zum Ausprobieren und als Intermezzo, während man "daheim" die Kulissen umstellt.
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Richard
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Richard »

Rainer Nagel hat geschrieben:Im Gegenteil - die Eiriskehre hat stattgefunden, sonst wäre ES ja noch da.
Jep, sehe ich aufgrund der Faktenlage der letzten 100 Baende auch so - ganz ohne Interna des laufenden Zyklus zu kennen :).

Daher auch meine Speku, dass eher nicht eine SI hinter diesen Bioraumschiffen steckt.
Moeglicherweise ist das eine Art Intergalaktische Organisation wie das Hetos oder ein abtruenniger CT/KK Diener oder der Gaertner, der diese Bioraumer gezuechtet hat ;).

Interessant waer auch noch zu wissen, wie denn so eine Eiris-Kehre auf CTs/KKs wirkt wobei die ja ohnehin nicht wirklich persoenlich auftauchen (entweder nur dem Transformsyndrom unterworfen oder eben in Maunarikoerpern,die sie mit ihrer Praesenz in kuerzester Zeit "abfackeln").
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Raktajino
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Re: Spoiler 2906: MMT - Das gestohlene Raumschiff

Beitrag von Raktajino »

Haben wir uns jetzt alle auf 0 Wissen gesetzt? Es war doch von MSen die Rede. Ob für die auch ne Eiris-Kehre gilt, ist doch noch völlig unklar. Vor allem, wenn sie auch noch aktiv sein soll. Irgendeinen Vorzug muss ne MS ja schließlich auch haben. Und. Gut, dass ES sich vom Acker gemacht hat. Wäre die nicht sowieso gekommen! Und wenn ja, was sagt uns das dann über einen Weltenbrand?
:o)
Müssen wir jetzt neu nachrechnen! :D
Könnte so scheinen! :st:
Wie auch immer - heraus zum 1. Mai - bei dem Wetter! :rolleyes:
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