Mr Frost hat geschrieben:
Ich schließe mich hier im Wesentlichen an. Der Roman hat mir insgesamt gut gefallen. Auch wenn es sicherlich fremd anmutet, dass sich Bully auch von Perry absondert und sich nicht meldet. Aber dies wurde mehr oder weniger glaubwürdig beschrieben und ich möchte Bully und den Autoren diese Charakterentwicklung auch zugestehen. Die Familienszenen haben mir durchaus gefallen. Ebenso wie die Atmosphäre im Wald und im Hanen-Kloster.
Nicht gefallen hat mir die reißerische Geburtsszene (Gewitter über der Stadt, schreiende Frau (ja, ich weiß, das ist nicht unüblich...), Steißlage etc. und dann hatten sich die Eltern offenbar vorher noch nicht mal auf einen Namen geeinigt). War unnötig.
Ich freue mich, dass Bully wieder da ist.
Bewertung: 2/2/3.
Hm... Bist du bei der Geburtsszene nicht vielleicht ein wenig zu streng? Vielleicht ist es das Gewitter, was dir den Eindruck von "too much" vermittelt hat. Andererseits... vor Kurzem hatte ich einen Yoga-Urlaub gemacht. Es hatte 43 °C. In dem kleinen Ort wurde um 7 Uhr morgens der Strom abgestellt. Keine Klimaanlage. Ja, und es gab eine Geburt in diesem Dorf. Die Mutter ist 2 Wochen vor dem Termin einen kleinen Hang hinuntergestürzt. Sie ging nach Hause und ein Arzt hatte umgehend die Geburt des Kindes eingeleitet. Denke an die Klimaanlage... kein Strom...
Das aber war Realität und nicht in einem Roman geschildert.
Ich denke, dass du ein klein wenig zu streng bist, auch wenn ich glaube zu verstehen, was dich gestört hat. Aber es ist ja deinerseits auch eher ein Grummeln auf ... erhöhtem Niveau...
Ansonsten dürfte Hubert diese Szene sehr wichtig gewesen sein, wenn er hierzu explizit Stellung bezieht.