Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Kritikaster
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Kritikaster »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Mief des Vergangenen, .......... einer surreal gestrigen Welt verhaftet ..
Dein Gefühl kann ich nicht wirklich nachvollziehen, trotz intensiven Bemühens.
Aber wenn ich so drüber nachdenke, kommt es mir auch so vor, als sei da in den Romanan um ES seit langem eine Tendenz erkennbar, sich von Utopien zu verabschieden und stattdessen krampfhaft an verfremdeten Vergangenheiten festzuhalten. Zumindest haben die Sandkastenszenarien von Wanderer schon länger - eigentlich von Anfang an - eine solche Tendenz.
Die gegenläufigen utopischen Aspekte, die Perry anfänglich noch in der futuristischen Maschinenstadt bestaunen durfte, sind dagegen vesrchwunden oder in den Hintergrund gedrängt worden. Liegt das daran, dass ES seit langem nicht mehr um seine Zukunft sondern nur noch um seinen (Rest)Bestand kämpft? 8-)
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Kato Aneski
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Kato Aneski »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
zephydia hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Brauche ich nicht weiter zu erklären, könnte ich auch kaum, ich habe das soweit getan, wie es geht. Akzeptier das.
Es geht nicht darum was ich akzeptiere oder nicht. Aber gegenüber dem Autor ist es verdammt unfair erst so auszuteilen und es dann nicht weiter zu erläutern was man eigentlich meint.
Das war nicht unfair, es war das, was ich beim Lesen empfunden habe. Habe ich auch so beschrieben.
Mief des Kleingeistigen?

... ahh, du meinst bestimmt die Dame, die im Berliner Cabaret auf den Salat des Gastes uriniert hat ... verstehe ... :D ;)

... im Ernst Trevor C. ... da war nix Miefiges oder Kleingeistiges im Roman

... der Roman war höchst innovativ ...

... hat er uns doch gezeigt, was der "Alte" auf Wanderer früher so getrieben hat, wenn wir abends friedlich Mass Effect im Story Mode gespielt haben ... ;)

... und der Roman war auch erschreckend, zeigt er doch mit welcher Perfektion um nicht zu sagen "raumzeitlicher Tiefe" ES an seinem "My own Multiverse" gebastelt hat ...

... wer weiß ... vielleicht hat ES ja verzweifelt - frei nach Jimi Hendrix - einen "Weg nach draußen" gesucht ... ;)
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von zephydia »

jogo hat geschrieben:Das müssen wir wohl abwarten. In erster Linie ging es darum surreale Gegebenheiten aufzuzeigen. Ich bin auch sehr am Zweifeln, dass Ellert wirklich real ist.
Was den "neuen" Ellert angeht bin ich auch etwas verwirrt. Er ist mir zwar recht sympathisch (und Charaktere die mir sympathisch sind gibt es zur Zeit bei PR leider nicht besonders viele) aber ich werde auch das Gefühl nicht los das mit ihm irgendwas nicht stimmt...



Kato Aneski hat geschrieben: Die Enklaven existieren nur auf Wanderer, aber nicht außerhalb ... d.h. technisch gesehen ist Wanderer die Laufzeitumgebung, in der die Enklaven ablaufen und ihr Code interpretiert wird...

Das echte Universum läuft aber als Teil der Schöpfung zu der auch ES selbst gehört, und zwar ohne irgendwelche technischen Tricks ... soweit bekannt .. ;)

ES ist zwar durchaus gut ... aber so gut nun auch wieder nicht, denn eine sch selbst modifizierende Simulation wird nicht zum echten Universum nur dadurch, dass sie wächst ...
Ich wollte, falls das so rüber kam, nicht die Theorie aufstellen das ES ein Gott ist. Ganz sicher nicht, denn dazu fehlt es ihm an etwas ganz Wichtigen: Er ist nicht in der Lage Leben zu erschaffen! Homunk sagte ja ganz klar dass die Bewohner der Enklaven anderen Zeitlinien "entnommen" wurden. Im Klartext: ES hat sie schlicht gekidnappt!

Aber das "erschaffen" eines Universums ist im Vergleich (zumindest in der PR-Serie) keine ganz so große Sache. Letztlich muss man dazu nur eine Hyperaumblase erzeugen. Und laut Perrypedia wimmelt es in der Serie von künstlichen Miniuniversen, z. B. werden die Pulse im Thoregon-Zyklus und die Kabinette in den Chaotendern als Universen betrachtet. Der Unterschied ist dass die sehr klein waren und keine "raumzeitliche Tiefe" gewannen. Aber wäre das nicht nur eine Frage des Energieaufwands? Der wäre allerdings gewaltig. So gewaltig das er eigentlich nicht innerhalb der künstlichen Universen erzeugt werden könnte sondern meiner Meinung nach von "außen" zugeführt werden müsste.


ParaMag hat geschrieben:@ zur Entstehung von Universen wurde im Heft 2699 „Das Neuroversum“ folgendes beschrieben

Zum stabilisieren des Neuroversums wurden die Korpuse von 48 SI’en, das BOTNETZ, das Totenhirn , der Anzug der Universen in Verbindung mit dem Multiversum-Okular und einen Zellaktivator (Vitalenergie ohne Ende!) benötigt.
Dann muss die Geschichte noch gezündet (aktiviert) werden, anschließend muss das künstliche Gebilde noch navigiert werden (mittels des Anzug der Universen und dem Okular) um seinen Weg durch das Multiversum und ausserhalb davon zu finden.
Weiter ist noch die Rede davon das die meisten havarierten Universen keine oder nur sehr schwer lesbare Spuren hinterlassen. Ebenso wird vermutet das die Anzahl der gescheiterten Universen bei weitem in der Überzahl sind.

Was da auf Wanderer existiert ist wie Kato Aneski schrieb eine sehr gut gemachte Illusion/Simulation, in der sich der Normalsterbliche verirren/verlieren kann. Aber nicht mehr. :st:
Nun einen Zellaktivator zu bauen um damit das frische Universum zu zünden sollte für ES eigentlich kein Problem sein. :)
Das Hauptproblem des Neuroversums war meiner Meinung nach dass Delorian ein komplett autarkes haben Universum wollte. Darum musste er diesen extremen Aufwand betreiben. Die aus den Enklaven wachsenden Universen würden meiner Meinung nach immer mit Wanderer verbunden bleiben und von dort gesteuert und mit Energie versorgt (die vermutlich aus dem realen Multiversum stammen würde). Es würde sich bei diesem potentiellen ES-Multiversum also um keine rein virtuelle Simulation aber auch um kein wirklich "echtes" Multiversum handeln.

Aber das sind natürlich nur meine eigenen Halunkinationen. :D Ich suchte eigentlich bloß nach einer Möglichkeit die Behauptung der Gemeni dass die Destabilisierung von ES MB zu Zerstörung des Multiversums führen könnte halbwegs logisch zu erklären.
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von zephydia »

Kritikaster hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Mief des Vergangenen, .......... einer surreal gestrigen Welt verhaftet ..
Dein Gefühl kann ich nicht wirklich nachvollziehen, trotz intensiven Bemühens.
Aber wenn ich so drüber nachdenke, kommt es mir auch so vor, als sei da in den Romanan um ES seit langem eine Tendenz erkennbar, sich von Utopien zu verabschieden und stattdessen krampfhaft an verfremdeten Vergangenheiten festzuhalten. Zumindest haben die Sandkastenszenarien von Wanderer schon länger - eigentlich von Anfang an - eine solche Tendenz.
Nun ehrlich gesagt ist die Idee der vergeistigten Kollektivintelligenzen für mich bereits eine absolute Antiutopie. Die Idee meine ganze Freiheit (einschließlich der eigenständige Gedanken denken zu können) zu verlieren und für alle Ewigkeit nur noch als Teil einer riesigen Maschine zu funktionieren ist für mich der absolute Horror. Da wäre mir ein entgültiger sauberer Tod lieber. Darum fand ich es ganz interessant das z. B. in Band 1000 angedeutet wurde das die "Einzelteile" von ES doch einen Teil ihrer Individualität zu behalten scheinen. Schwarmbewustsein anstelle von Kollektivwesen. So ein ES wäre mir entschieden sympathischer.
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Kato Aneski
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Kato Aneski »

zephydia hat geschrieben:...
Aber das sind natürlich nur meine eigenen Halunkinationen. :D Ich suchte eigentlich bloß nach einer Möglichkeit die Behauptung der Gemeni dass die Destabilisierung von ES MB zu Zerstörung des Multiversums führen könnte halbwegs logisch zu erklären.
Hört sich cool an ... ;) ...

... in welchem Heft war das denn mit der MB-Aussage der Gemeni, nicht dass ich daran zweifele, sondern ich hab sie nur nicht alle ... ;) ... he he ... sprich die Hefte von 2902 bis 2910 ... die muss ich noch nachbestellen ...
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Klaus N. Frick »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Das war nicht unfair, es war das, was ich beim Lesen empfunden habe. Habe ich auch so beschrieben.
Na ja ... man muss nicht jedes Urteil teilen ... Ich verstehe auch nicht komplett, was Du meinst, finde das Statement aber echt interessant. Ein anderer Blick halt.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Wanderer777 »

ParaMag hat geschrieben:Bei dem alten Teil (ZA) von Atlan wurde ausgesagt das dieser ca. 10% seiner Laufzeit hinter sich hat. (so aus dem Gedächtniss heraus)
Also ist in den Geräten nicht sehr viel gespeichert. :st:
Tiberius hat geschrieben:Nunja, ein ZA soll eine Person ja auch nur für einige Jahrtausende am Leben erhalten. Und sonst nichts.

Das diese Geräte (Zellaktivatoren oder Zellaktivorenchips) eine Ablaufzeit haben ist mir nicht "aufgefallen" ...
:gruebel:
Theoretisch müssten sie ihren Träger auch das Ende seines Heimatuniversums überdauern lassen können, würde ich sagen.
Wo steht das mit den 10%? Habe es mir nicht notiert (!) * ...
Ist wohl erstmals im laufenden Großzyklus so ausgesagt worden.

Jedenfalls sollte solch Zellaktivator den Körper, den er mit fünfdimensionaler Vitalenergie und Vitalenergieimpulsen flutet, in so gut wie ewiglicher Zeit gesund, jung und fit halten.
Die Vorstellung eines Ablaufdatums entzaubert natürlich die Funktionalität und die Aufgabe solcher Geräte.
Es gibt außerdem verschiedene Typen von Zellaktivatoren, mit wahrscheinlich unterschiedlicher Lebensdauer, Funktionalität etc. ...

* vielleicht einer kritischen Selektion zum Opfer gefallen ... :D ;)

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Tiberius
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Tiberius »

Wanderer777 hat geschrieben:Das diese Geräte (Zellaktivatoren oder Zellaktivorenchips) eine Ablaufzeit haben ist mir nicht "aufgefallen" ...
:gruebel:
Theoretisch müssten sie ihren Träger auch das Ende seines Heimatuniversums überdauern lassen können, würde ich sagen.
Wo steht das mit den 10%? Habe es mir nicht notiert (!) * ...
Ist wohl erstmals im laufenden Großzyklus so ausgesagt worden.
* vielleicht einer kritischen Selektion zum Opfer gefallen ... :D ;)
Das müßte im Zyklus "Die Jenzeitigen Lande" in der Handlungsebene von Atlan gewesen sein. Entweder Roman 2831 oder die Romane in der finalen Stadt 2863-2866. Oder sonst irgendwo. Keine Ahnung, es ist zu lange her.
Das Forum kann weg. Sofort.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Wanderer777 »

Wanderer777 hat geschrieben:Das diese Geräte (Zellaktivatoren oder Zellaktivorenchips) eine Ablaufzeit haben ist mir nicht "aufgefallen" ...
:gruebel:
Theoretisch müssten sie ihren Träger auch das Ende seines Heimatuniversums überdauern lassen können, würde ich sagen.
Wo steht das mit den 10%? Habe es mir nicht notiert (!) * ...
Ist wohl erstmals im laufenden Großzyklus so ausgesagt worden.
...
* vielleicht einer kritischen Selektion zum Opfer gefallen ...
:D ;)
Tiberius hat geschrieben:Das müßte im Zyklus "Die Jenzeitigen Lande" in der Handlungsebene von Atlan gewesen sein. Entweder Roman 2831 oder die Romane in der finalen Stadt 2863-2866. Oder sonst irgendwo. Keine Ahnung, es ist zu lange her.

Dank für die Hinweise.
Habe mal PR 2831 und das finale PR 2874, sowie die Finale Stadt-Tetralogie PR 2863-2866 untersucht, aber diese "10%"-Bemerkung noch nicht gefunden. Gebe das aber nicht auf ...
;)

Dieser Großzyklus hat ja vorhergehende Andeutungen und deutbare Fakten was PR-Kosmologie etc. betrifft mittels des Pensors, oder anderer "Handlungsträger" bis hin zu THEZ, doch oft - oder so - "relativiert" ...
:( *

* Jetzt nicht bösartig in Richtung WiVa gemeint, dieses Emoticon ... ;)

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kritikaster hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Mief des Vergangenen, .......... einer surreal gestrigen Welt verhaftet ..
Dein Gefühl kann ich nicht wirklich nachvollziehen, trotz intensiven Bemühens.

Aber wenn ich so drüber nachdenke, kommt es mir auch so vor, als sei da in den Romanan um ES seit langem eine Tendenz erkennbar, sich von Utopien zu verabschieden und stattdessen krampfhaft an verfremdeten Vergangenheiten festzuhalten. Zumindest haben die Sandkastenszenarien von Wanderer schon länger - eigentlich von Anfang an - eine solche Tendenz.
Die gegenläufigen utopischen Aspekte, die Perry anfänglich noch in der futuristischen Maschinenstadt bestaunen durfte, sind dagegen vesrchwunden oder in den Hintergrund gedrängt worden.
Da ist was dran, dieses Element hat auf jeden Fall zu meiner Meinung mit beigetragen. Da bin ich mir sicher. Ebenfalls beigetragen hat das ganze setting, die Parzellierung Wanderers, die völlige Abschottung der dortigen Parzellen - Abschottung auch im geistigen Bereich. Aber auch beides zusammen reicht nicht aus, um meinen Eindruck voll und ganz zu erklären.

Ich versuchs mal mit einem Bild: es wirkt nichts vergangener und gestriger, als eine Zukunftsgeschichte aus den 1920er Jahren, die auf dem vorderen Umschlag das Bild eines Doppeldeckers zwischen futuristischen Türmen abbildet.
jogo
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von jogo »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Ich versuchs mal mit einem Bild: es wirkt nichts vergangener und gestriger, als eine Zukunftsgeschichte aus den 1920er Jahren, die auf dem vorderen Umschlag das Bild eines Doppeldeckers zwischen futuristischen Türmen abbildet.
Hmmm... probiere das doch mal mit einer anderen Sichtweise. Nämlich einer Interpretation etwas völlig Surrealem (passt ja zu den 1920er Jahren...).
Etwas das der menschliche Verstand als solches nicht erfassen kannst und dadurch diese beschriebenen Settings interpretiert.
Für mich waren diese Geschichten nichts Reales, wenn auch letztlich mit realen Ergebnissen, wie zum Beispiel die Verletzung von Opiter.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Kato Aneski
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Kato Aneski »

jogo hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Ich versuchs mal mit einem Bild: es wirkt nichts vergangener und gestriger, als eine Zukunftsgeschichte aus den 1920er Jahren, die auf dem vorderen Umschlag das Bild eines Doppeldeckers zwischen futuristischen Türmen abbildet.
Hmmm... probiere das doch mal mit einer anderen Sichtweise. Nämlich einer Interpretation etwas völlig Surrealem (passt ja zu den 1920er Jahren...).
Etwas das der menschliche Verstand als solches nicht erfassen kannst und dadurch diese beschriebenen Settings interpretiert.
Für mich waren diese Geschichten nichts Reales, wenn auch letztlich mit realen Ergebnissen, wie zum Beispiel die Verletzung von Opiter.
Ja genau Trevor C. ....

... wenn Du das nächste Mal in den Enklaven bist, mach die Augen zu und denk einfach an was Schönes

... z.B. ein Nutellabrot ... und wenn Du dann genau hinsiehst entdeckst du auf dem Nutellabrot einen Hamster, der aussieht wie Jogo und der lauthals lachend auf dem Brot durch die Enklaven jagt ... ;)

... Jogo ... die Enklaven waren und sind real ... mit realen Menschen aus anderen Zeitepochen ... wie schon immer, siehe Revolverheld aus PR 19 beim Erstkontakt mit ES ...
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Kato Aneski hat geschrieben:Ja genau Trevor C. .... ... wenn Du das nächste Mal in den Enklaven bist, mach die Augen zu und denk einfach an was Schönes ... z.B. ein Nutellabrot ... und wenn Du dann genau hinsiehst entdeckst du auf dem Nutellabrot einen Hamster, der aussieht wie Jogo und der lauthals lachend auf dem Brot durch die Enklaven jagt ... ;)
Wohl kaum lauthals lachend, ich habe erst am Wochenende Mausefallen mit Nutellaködern belegt und damit so einige Erfolge erzielt...

:devil:
jogo
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von jogo »

Könnten wir uns bitte auf ein vernünftig belegtes Salami- oder Leberwurstbrot einigen? :D
Das wäre dann laut sabbernd... :rofl:

@Kato: Lies dir doch nochmals das mit dem Merowinger-Typen... kam dir das nicht seltsam vor? Oder dass diese Tänzerin die Beine und Arme Homunks hatte...
Nein, das war nicht wirklich echt. Das einzig Echte waren Adam von Aures und Homunk. Ich bleibe dabei. Des Weiteren glaube ich, dass die Enklaven für die ESsche Rückkehr von Bedeutung werden.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Kritikaster »

jogo hat geschrieben: Des Weiteren glaube ich, dass die Enklaven für die ESsche Rückkehr von Bedeutung werden.
Das wäre eigentlich logisch. Ja, so könnte ich mir die Gedanken der Expokratur auch vorstellen. Und wenn nicht, dann nicht. 8-)
zephydia
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von zephydia »

Kato Aneski hat geschrieben:
... in welchem Heft war das denn mit der MB-Aussage der Gemeni, nicht dass ich daran zweifele, sondern ich hab sie nur nicht alle ... ;) ... he he ... sprich die Hefte von 2902 bis 2910 ... die muss ich noch nachbestellen ...
Das war Heft 2908. Bhal Haddhunis sagte da wörtlich auf die MB von ES bezogen: "Eine gereifte Mächtigkeitsballung ist in der moralischen Informationsarchitektur des Multiversums verankert. Entsteht euch ein Schaden, ist das, als würfe man einen Stein ins Wasser. Doch die Wellen, die von ihm ausgehen, türmen sich auf, höher und höher, und können die Existenz aller Universen bedrohen".

Wir wissen aber das im Laufe der Zeit bereits die eine und andere Superintelligenz vernichtet wurde und ihre MB's zu schaden kamen, das Multiversum scheint aber immer noch da zu sein. Also gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten: 1. Bhal Haddhunis hat gelogen um ein Argument zu haben ES ehemalige MB der sogenannten Zeitlichen Eskorte GESHODS zu unterstellen (im Klartext den Laden zu übernehmen) oder 2. es ist etwas Besonderes an der Mächtigkeitsballung von ES und nachdem ich 2919 gelesen hatte fiel mir als Erklärung eben diese kleine Theorie ein (aber ich gebe es zu, es ist viel wahrscheinlicher das die Gemeni einfach lügen).
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von lichtman »

zephydia hat geschrieben:
Kato Aneski hat geschrieben:
... in welchem Heft war das denn mit der MB-Aussage der Gemeni, nicht dass ich daran zweifele, sondern ich hab sie nur nicht alle ... ;) ... he he ... sprich die Hefte von 2902 bis 2910 ... die muss ich noch nachbestellen ...
Das war Heft 2908. Bhal Haddhunis sagte da wörtlich auf die MB von ES bezogen: "Eine gereifte Mächtigkeitsballung ist in der moralischen Informationsarchitektur des Multiversums verankert. Entsteht euch ein Schaden, ist das, als würfe man einen Stein ins Wasser. Doch die Wellen, die von ihm ausgehen, türmen sich auf, höher und höher, und können die Existenz aller Universen bedrohen".

Wir wissen aber das im Laufe der Zeit bereits die eine und andere Superintelligenz vernichtet wurde und ihre MB's zu schaden kamen, das Multiversum scheint aber immer noch da zu sein. Also gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten: 1. Bhal Haddhunis hat gelogen ...
(aber ich gebe es zu, es ist viel wahrscheinlicher das die Gemeni einfach lügen).
Lügen wären langweilig

so wie ich es in Erinnerung habe, ging es um das - von THEZ verursacht - Eiris-Vakuum!

Beim normalen Zerfall einer MB geschieht alles wahrscheinlich alles viel viel schonender über Jahrtausende

Eris zerfällt und wir haben kein Vakuum sondern die Zerfallsprodukte und die Koppelungen zwischen MB und Moralischer Kode zersetzen sich langsam.

manfred

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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von 2008 »

Sehr, sehr schön.
112
Was allerdingseinfach nciht durchrutschen darf: Die Fläche Wanderers mit 50.000 Quadratkilometer.
Ich weiß schon, dass es dort Probleme mit der Realität gibt, aber bei 7000km Duchmesser, ne, nicht.

Das muss doch irgendeinem der Testleser, Lektoren.... auffallen. Da muss man ja nicht mal wirklich rechnen.
Vor allem gings in dem Absatz auch noch um die Größe wanderers, von wegen Suche.
Noch 1550 Heftln um die EA Lücken zu schließen.
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Kato Aneski
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Kato Aneski »

zephydia hat geschrieben:...
Wir wissen aber das im Laufe der Zeit bereits die eine und andere Superintelligenz vernichtet wurde und ihre MB's zu schaden kamen, das Multiversum scheint aber immer noch da zu sein. Also gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten: 1. Bhal Haddhunis hat gelogen um ein Argument zu haben ES ehemalige MB der sogenannten Zeitlichen Eskorte GESHODS zu unterstellen (im Klartext den Laden zu übernehmen) oder 2. es ist etwas Besonderes an der Mächtigkeitsballung von ES und nachdem ich 2919 gelesen hatte fiel mir als Erklärung eben diese kleine Theorie ein (aber ich gebe es zu, es ist viel wahrscheinlicher das die Gemeni einfach lügen).
Danke für die Info ... :)

... ja, das gäbe natürlich den Enklaven noch so einen weiteren multiuniversalen Touch

... so als ein Art Schockwellendämpfer für das Multiversum, wenn der Stein mal ins Wasser gefallen ist

... wobei Argument 1. auch seine Logik hat, quasi "wir kommen in Frieden und müssen halt bleiben, weil ihr sonst alle den Bach runter geht" ... ;)
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Obwohl ich den Erfindungsreichtum Vandemaans anerkenne, kommt bei mir der Funke der Begeisterung nicht rüber.
Seine Schreibe liegt mir einfach nicht.

Warum aber hat man sich entschlossen mit der Eselskarawane im Schneckentempo zu reisen, statt möglichst schnell Ambur Karbush aufzusuchen, wo man doch am ehesten ES oder zumindest Homunk zu finden hätte erwarten müssen.
Dass man letztlich in der Karawane Homunks Korpus und von Berlin startend auf Enceladus dessen Kopf habhaft wurde, stellte sich zwar als richtig heraus, doch konnten die Protagonisten dies anfangs nicht wissen. Die Zeit drängte, doch man hatte hinreichend Muse, sich mit irgendwelchen Vorbeiziehenden abzugeben und ein frühmorgendlichkühles Bad im Fluss zu nehmen.
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Harzzach
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Harzzach »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Warum aber hat man sich entschlossen mit der Eselskarawane im Schneckentempo zu reisen, statt möglichst schnell Ambur Karbush aufzusuchen, wo man doch am ehesten ES oder zumindest Homunk zu finden hätte erwarten müssen.
Das ist Wanderer. Nicht Planet X in Galaxie Y. Alle bisher gemachten Erfahrungen legt den Schluß nahe, dass nichts auf Wanderer ohne den ausdrücklichen Willen von ES geschieht. Und weil ES es liebt mit seinen Besuchern seltsame Spiele zu spielen, macht man erstmal gute Miene zum schlechten Spiel und reist mit der Karawane. Nachdem aber klar war, dass es galt Homunks Körper zu vervollständigen, versuchte man mit den Seruns schneller voran zu kommen, ohne aber genau zu wissen wohin eigentlich. Denn wo liegt denn die Maschinenstadt? Im Zentrum? In der Peripherie? Überall dort, wo ES es gefällt? Gibt es auf diesem Wanderer überhaupt eine Maschinenstadt?

Es passt allen Beteiligten nicht, aber auf Wanderer hat man sich dem Willen des Wanderers zu fügen oder man ist schneller wieder draussen, als man "Pieps" sagen kann.

Hätte das Wim in einem Satz verdeutlichen können? Ja, hätte er. Muss er aber nicht. IMHO.
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Alexandra
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Alexandra »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Warum aber hat man sich entschlossen mit der Eselskarawane im Schneckentempo zu reisen, statt möglichst schnell Ambur Karbush aufzusuchen, wo man doch am ehesten ES oder zumindest Homunk zu finden hätte erwarten müssen.
Dass man letztlich in der Karawane Homunks Korpus und von Berlin startend auf Enceladus dessen Kopf habhaft wurde, stellte sich zwar als richtig heraus, doch konnten die Protagonisten dies anfangs nicht wissen. Die Zeit drängte, doch man hatte hinreichend Muße, sich mit irgendwelchen Vorbeiziehenden abzugeben und ein frühmorgendlichkühles Bad im Fluss zu nehmen.
Ich habe das so verstanden, dass sie in ganz hohem Maße manipuliert werden und deshalb völlig mit Reisen beschäftigt, eben, um sie beschäftigt zu halten. Denn wo sollen sie ankommen?
Weißt du, so ähnlich, wie wenn einem was im Kopf rumgeht und man ist auch in einer Endlosschleife, ohne es zu merken.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Alexandra hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Warum aber hat man sich entschlossen mit der Eselskarawane im Schneckentempo zu reisen, statt möglichst schnell Ambur Karbush aufzusuchen, wo man doch am ehesten ES oder zumindest Homunk zu finden hätte erwarten müssen.
Dass man letztlich in der Karawane Homunks Korpus und von Berlin startend auf Enceladus dessen Kopf habhaft wurde, stellte sich zwar als richtig heraus, doch konnten die Protagonisten dies anfangs nicht wissen. Die Zeit drängte, doch man hatte hinreichend Muße, sich mit irgendwelchen Vorbeiziehenden abzugeben und ein frühmorgendlichkühles Bad im Fluss zu nehmen.
Ich habe das so verstanden, dass sie in ganz hohem Maße manipuliert werden und deshalb völlig mit Reisen beschäftigt, eben, um sie beschäftigt zu halten. Denn wo sollen sie ankommen?
Weißt du, so ähnlich, wie wenn einem was im Kopf rumgeht und man ist auch in einer Endlosschleife, ohne es zu merken.
Vielleicht komme ich deswegen nicht mit Vandemaans Schreibe zurecht:
Viele Ereignisse und Handlungen und die Beweggründe der Beteiligten warum es zu ihnen kommt, werden als unweigerlich aus sich selbst entwickelnder Fluss dargestellt, dem die Figuren ohne groß nachzudenken oder darüber zu reden folgen. Ob Obiter und seine Leute nun unbewusst gelenkt werden, oder ob die Kommunikation als für die Handlung seitens des Autors für unerheblich erachtet oder im Stillen vorausgesetzt wird, erschließt sich mir nicht. Ich kann damit nichts anfangen.
Der Rest des Romans war dann auch wie ein Kaleidoskop für mich: Glitzernde, farbensprühende Effekte, die mich aber emotional nicht packten und kaltließen.
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Harzzach
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Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Harzzach »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Vielleicht komme ich deswegen nicht mit Vandemaans Schreibe zurecht:
Viele Ereignisse und Handlungen und die Beweggründe der Beteiligten warum es zu ihnen kommt, werden als unweigerlich aus sich selbst entwickelnder Fluss dargestellt, dem die Figuren ohne groß nachzudenken oder darüber zu reden folgen. Ob Obiter und seine Leute nun unbewusst gelenkt werden, oder ob die Kommunikation als für die Handlung seitens des Autors für unerheblich erachtet oder im Stillen vorausgesetzt wird, erschließt sich mir nicht. Ich kann damit nichts anfangen.
Das ist gut beschrieben. Ich hatte anfänglich Mühe mich auf den Text einzulassen, weil es mir schwerfiel in den "Fluß" seiner Erzählweise zu tauchen. Für Wims Romane brauche ich immer ein gewisses Mindset, um sie genießen zu können. Ansonsten bleibt das, wie Du selbst schreibst, nur ein buntes Kalidoskop aus Eindrücken, die keine Einheit bilden, die nicht "packen".
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2919: Wim Vandemaan - Die Enklaven von Wanderer

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Harzzach hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Vielleicht komme ich deswegen nicht mit Vandemaans Schreibe zurecht:
Viele Ereignisse und Handlungen und die Beweggründe der Beteiligten warum es zu ihnen kommt, werden als unweigerlich aus sich selbst entwickelnder Fluss dargestellt, dem die Figuren ohne groß nachzudenken oder darüber zu reden folgen. Ob Obiter und seine Leute nun unbewusst gelenkt werden, oder ob die Kommunikation als für die Handlung seitens des Autors für unerheblich erachtet oder im Stillen vorausgesetzt wird, erschließt sich mir nicht. Ich kann damit nichts anfangen.
Das ist gut beschrieben. Ich hatte anfänglich Mühe mich auf den Text einzulassen, weil es mir schwerfiel in den "Fluß" seiner Erzählweise zu tauchen. Für Wims Romane brauche ich immer ein gewisses Mindset, um sie genießen zu können. Ansonsten bleibt das, wie Du selbst schreibst, nur ein buntes Kalidoskop aus Eindrücken, die keine Einheit bilden, die nicht "packen".
Alles was ICH möchte, ist zu wissen was der AUTOR sagen will. Ansonsten bleibt für mich eine ganze Bandbreite von "raffiniert ausgearbeitet" bis zu "schludrig umgesetzt". Nicht Wasser, nicht Wein.
Im Schreibseminar würde vom Leiter wohl ein großes "Motivation?" ans Ende gesetzt werden.
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