jogo hat geschrieben:Das müssen wir wohl abwarten. In erster Linie ging es darum surreale Gegebenheiten aufzuzeigen. Ich bin auch sehr am Zweifeln, dass Ellert wirklich real ist.
Was den "neuen" Ellert angeht bin ich auch etwas verwirrt. Er ist mir zwar recht sympathisch (und Charaktere die mir sympathisch sind gibt es zur Zeit bei PR leider nicht besonders viele) aber ich werde auch das Gefühl nicht los das mit ihm irgendwas nicht stimmt...
Kato Aneski hat geschrieben:
Die Enklaven existieren nur auf Wanderer, aber nicht außerhalb ... d.h. technisch gesehen ist Wanderer die Laufzeitumgebung, in der die Enklaven ablaufen und ihr Code interpretiert wird...
Das echte Universum läuft aber als Teil der Schöpfung zu der auch ES selbst gehört, und zwar ohne irgendwelche technischen Tricks ... soweit bekannt ..
ES ist zwar durchaus gut ... aber so gut nun auch wieder nicht, denn eine sch selbst modifizierende Simulation wird nicht zum echten Universum nur dadurch, dass sie wächst ...
Ich wollte, falls das so rüber kam, nicht die Theorie aufstellen das ES ein Gott ist. Ganz sicher nicht, denn dazu fehlt es ihm an etwas ganz Wichtigen: Er ist nicht in der Lage Leben zu erschaffen! Homunk sagte ja ganz klar dass die Bewohner der Enklaven anderen Zeitlinien "entnommen" wurden. Im Klartext: ES hat sie schlicht gekidnappt!
Aber das "erschaffen" eines Universums ist im Vergleich (zumindest in der PR-Serie) keine ganz so große Sache. Letztlich muss man dazu nur eine Hyperaumblase erzeugen. Und laut Perrypedia wimmelt es in der Serie von künstlichen Miniuniversen, z. B. werden die Pulse im Thoregon-Zyklus und die Kabinette in den Chaotendern als Universen betrachtet. Der Unterschied ist dass die sehr klein waren und keine "raumzeitliche Tiefe" gewannen. Aber wäre das nicht nur eine Frage des Energieaufwands? Der wäre allerdings gewaltig. So gewaltig das er eigentlich nicht innerhalb der künstlichen Universen erzeugt werden könnte sondern meiner Meinung nach von "außen" zugeführt werden müsste.
ParaMag hat geschrieben:@ zur Entstehung von Universen wurde im Heft 2699 „Das Neuroversum“ folgendes beschrieben
Zum stabilisieren des Neuroversums wurden die Korpuse von 48 SI’en, das BOTNETZ, das Totenhirn , der Anzug der Universen in Verbindung mit dem Multiversum-Okular und einen Zellaktivator (Vitalenergie ohne Ende!) benötigt.
Dann muss die Geschichte noch gezündet (aktiviert) werden, anschließend muss das künstliche Gebilde noch navigiert werden (mittels des Anzug der Universen und dem Okular) um seinen Weg durch das Multiversum und ausserhalb davon zu finden.
Weiter ist noch die Rede davon das die meisten havarierten Universen keine oder nur sehr schwer lesbare Spuren hinterlassen. Ebenso wird vermutet das die Anzahl der gescheiterten Universen bei weitem in der Überzahl sind.
Was da auf Wanderer existiert ist wie Kato Aneski schrieb eine sehr gut gemachte Illusion/Simulation, in der sich der Normalsterbliche verirren/verlieren kann. Aber nicht mehr.
Nun einen Zellaktivator zu bauen um damit das frische Universum zu zünden sollte für ES eigentlich kein Problem sein.
Das Hauptproblem des Neuroversums war meiner Meinung nach dass Delorian ein komplett autarkes haben Universum wollte. Darum musste er diesen extremen Aufwand betreiben. Die aus den Enklaven wachsenden Universen würden meiner Meinung nach immer mit Wanderer verbunden bleiben und von dort gesteuert und mit Energie versorgt (die vermutlich aus dem realen Multiversum stammen würde). Es würde sich bei diesem potentiellen ES-Multiversum also um keine rein virtuelle Simulation aber auch um kein wirklich "echtes" Multiversum handeln.
Aber das sind natürlich nur meine eigenen Halunkinationen.
Ich suchte eigentlich bloß nach einer Möglichkeit die Behauptung der Gemeni dass die Destabilisierung von ES MB zu Zerstörung des Multiversums führen könnte halbwegs logisch zu erklären.