Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Stern

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Hathorian
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Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Stern

Beitrag von Hathorian »

Die Hauptpersonen des Romans:
Reginald Bull – Der Unsterbliche bietet einen Zellaktivator an.
Toio Zindher – Die Vitaltelepathin besucht das Librationsgewölbe.
Icho Tolot – Der Haluter lässt sich auf eine Spiegelfechterei ein
Pellexer – Ein Gatrax schlägt aus der Art.

Reginald Bull hat es geschafft beim Bhal Haddhunis des Sprosses YETO eine Audienz zu erhalten, ohne einen Vertrag mit Blut eingehen zu müssen. Alleine die Erwähnung seines chaotarchisch geprägten Zellaktivators hat dafür gesorgt.
Zusammen mit seiner Frau Toio Zindher, dem Oberstleutnant und Kommandant der Raumlandesoldaten der RIBALD CORELLO Guy Tosser, sowie seiner persönlichen Assistentin Korin Anderlei begibt er sich auf den Weg, das Librationsgewölbe aufzusuchen. Sie müssen einen Weg von ca. Zwei Kilometern zu Fuß zurücklegen. Die Technik ihrer SERUNS funktioniert nur eingeschränkt. Während des Weges versuchen sie mehr Informationen aus dem Gemen Kalundodh heraus zu bekommen, erfahren jedoch nur, dass das Librationsgewölbe der Sitz des Entfaltungsbegleiters ist. Er sei der Vergegenwärtiger, der Wachstumsnavigator, der Wegbereiter - kurz, der Bhal des Sprosses.
Sie erreichen das Librationsgewölbe, den Mittelpunkt des Sprosses, wie Bull vermutet. In seiner Mitte befindet sich eine fremdartige Konstruktion, die seiner Frau Tojo schwer zu schaffen macht. Sie werden vom Bhal begrüßt.

Wenige Stunden zuvor wundert sich Pellexer über die Aufregung im Sakkirun, dabei hat er doch eigentlich nur Hunger nach dem Schlaf. Er gehört zum Volk der Gatraxen, die in einem dichten Wald in großen Körben leben. Zwei Gruppen mit nahezu allen Stammmitgliedern brechen auf und lassen ihn einfach zurück. Pellexer hetzt daher zum nächsten, 10 Kilometer entfernt gelegenen Sakkirun Marrikur, doch dieser stellt sich bei Ankunft als genauso leer heraus. Niemand ist mehr anwesend. Er ist verzweifelt und weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als zu den Kahlen nach Hallun zu gehen. Eine Siedlung der Damonaer, von der sich die Gatraxen normalerweise fernhalten, da sie diese nicht wirklich verstehen. Er weiß jedoch, dass die Kahlen schlau sind und ihm vielleicht helfen können.

Im Librationsgewölbe hat Toio Zindher mit ihrer Paragabe zu kämpfen. Die Vitalaura des Gewölbes empfindet sie wie in hungriges Raubtier, dass sich nun ihr zugewandt hat und von ihrer besonderen Begabung weiß. Das Ding will sie und ihre Paragabe verschlingen und hält sich nur mühsam zurück. Doch sie trotzt der tödlichen Gefahr und erforscht das Ding mit ihren Parasinnen. Folgt den Verästelungen des Gewölbes und gelangt zur Quelle der Vitalaura. Sie stellt fest, dass das Gewölbe teilweise mit dem Solsystem verbunden ist. Sie zieht sich zurück und der Bhal spricht Bull an. Dieser möchte darüber verhandeln, was er für seinen Zellaktivator bekommen würde. Er fordert für seinen Zellaktvator von ES, der von einem Chaotarchen verändert wurde, fünf der Gemen-Aktivatoren für sich und seine Begleiter.
Der Bhal möchte wissen was ein Chaotarch ist, da diese ihm nicht bekannt sind. Bull erklärt ihm, dass diese Wesen über einer Superintelligenz stehen und fragt ihn, woher die Zellaktivatoren der Gemen stammen. Der Bhal erklärt ihm, dass diese zur Pacischen Palette ihres Herrn GESHOD gehören und kommt dann auf den Handel zurück. Er bietet drei Zellaktivatoren, wovon einer außerhalb des Schiffes vergeben werden kann. Damit wären Bulls Frau und Tochter versorgt. So einfach will Reginald Bull den Bhal jedoch nicht von der Angel lassen. Er verlangt ein Probeexemplar, da er nicht sicher sein kann, dass sie auch wirklich funktionieren. Der Bhal denkt darüber nach und erbittet sich schließlich zusätzliche Bedenkzeit von sieben Stunden, die ihm Bull gerne gewährt.

Pellexer erreicht die Siedlung Hallun und wird dort bereits von den zwei Damonaer Rosa Walcott und Christopher Fjodir erwartet. Sie wissen bereits von dem großen Aufbruch von Pellexers Volk und wundern sich. Sie bringen Pellexer in die Siedlung in einen ihrer Wohntürme. Dort zeigen sie ihm, dass sich ein Teil der Gruppen in Richtung des Sprosses YETO zubewegt, während die anderen Gruppen sich von ihm wegbewegen, ohne das es dazu einen bestimmten Grund zu geben scheint. Da meldet sich wieder der Bhal des Sprosses über den Allgemeinen Hyperfunk und gibt bekannt, dass für die Dauer eines Terratages nur Gatraxen an Bord kommen dürfen, versichert jedoch, dass noch genügend Zellaktivatoren für die anderen Bewerber zur Verfügung stehen. Daraufhin kontaktieren sie die Administratorin Barotia Fambrough, die ganz überrascht ist das jemand vom primitiven Volk der Gatraxen sie kontaktiert. Sie lädt ihn daraufhin zu sich nach Port Hippokrates ein.

An Bord des Sprosses machen sich Tojo Zindher und Reginald Bull auf, nachdem sie wieder zu ihren Kabinen gebracht worden waren, das KIS Team und Yeto zu finden. Mit der Hilfe von Toios Gabe wollen sie die besonderen Vitalauren ausfindig machen. Schließlich findet sie auch eine besondere Aura, allerdings lässt sie ein Sanudh, der gerade mit einem Applikanten beschäftigt ist, nicht passieren. Bull will schon umkehen, als ihn Toio zurückhält. Sie entdeckt, dass der Applikant gefährlich ist und eine Waffe trägt. Eventuell können sie sich das zunutzen machen, wenn sie abwarten. Während sie warten, schließt Guy Tosser zu ihnen auf. Wie erwartet wird der Applikant Gerrid Dernoth vom Sanudh abgelehnt, was dieser wiederum wie erwartet, nicht akzeptieren will. Er zückt einen Strahler und richtet ihn auf den Gemen. Toio und Bull reagieren wie ein eingespieltes TLD Team und entwaffnen den Mann kurzerhand. Diesem bleibt nichts anderes übrig als unverrichteter Dinge den Spross zu verlassen, während die Retter von dem Sanudh wünschen als Belohnung durchgelassen zu werden. Das sei nicht möglich, doch er zeigt ihnen einen anderen Weg.

Währenddessen erreicht Pellexer das Büro der Administratorin Barotia Fambrough. Sie vermutet, dass die Gemen lediglich wegen seinem Volk nach Damona gekommen sind und sie möchte herausfinden warum. Sie bittet Pellexer Reginald Bull an Bord der YETO eine Nachricht zu übermitteln, da derzeit nur Gatraxen den Spross betreten dürfen. Dieser hat Angst und will sich am liebsten verkriechen, doch Barotia kann ihn schlussendlich doch überzeugen.

Icho Tolot ist ganz in seine Arbeit an Bord der RIBALD CORELLO vertieft, als er von Shinae unterbrochen wird. Sie fragt ihn zu dem auseinander gebauten Kompakt-Kantor-Sextanten aus, dessen Teile überall im Raum verstreut sind. Tolot versucht den Sextanten in Einzelteilen an Bord zu bringen, damit ihn ihr Vater wieder zusammenbauen und nutzen kann.
Shinae ist jedoch nicht ohne Grund zu Tolot gekommen. In Gesprächen mit der Hauspositronik LESLY hat sie viel über die Vergangenheit von ihrem Papa und von ihm erfahren. Sie sind so Alt, dass sie ja eigentlich schon aus Stein und mit Moos bewachsen sein müssten. Das macht ihr zu schaffen und sie möchte gerne ihren Identor haben, das Kleidungsstück aus der Stadt Allerorten. Sie möchte damit spielen, doch Tolot wird misstrauisch und spricht sie direkt darauf an, dass sie sich damit aus dem Schiff schleichen will um zum Spross zu gelangen. Daraufhin verschwindet sie schmollend aus der Kabine, die gerade von Marous Temmo betreten wird.
Diese bringt Tolot die Nachricht, dass ein Gatrax bereit ist die Teile des Sextanten an Bord des Sprosses zu bringen.

An Bord der YETO haben Bull und Toio endlich das KIS-Team anhand der Vitalaura des Okrills gefunden. Die vier vom KIS-Team verhalten sich ungewöhnlich harmonisch, als sie zu einer Kabine gehen, um ungestört reden zu können. Angekommen versichern die vier vom KIS-Team, dass der Raum absolut abhörsicher ist. Sie hätten ihre Verfahrensweise mittlerweile perfektioniert, ohne dem Spross eine Wunde zu schlagen. Sie verteidigen ihr Verhalten, dass sie sich nicht mehr gemeldet hatten damit, dass der Funk gestört sei und sie darauf vertrauten, dass der TLD einen Boten schicken würde. Sie wollten zuerst Yeto finden. Zumindest Whistler hat Zweifel und würde seinen Aktivator wieder abgeben, den er eigentlich nur für seine kranke Frau haben wollte. Er weiß nicht, ob der Aktivator ihn nicht zu einem Agenten der Superintelligenz GESHOD macht.
Bull bittet das KIS-Team ihm den Kantor-Sextanten in Einzelteilen an Bord zu holen, da sie als Aktivatorträger das Schiff verlassen und betreten können, wie sie möchten. Das Team stimmt zu und teilt Bull noch zu seiner Überraschung mit, das Yeto mit seiner Familie den Spross bei einem Zwischenstopp bereits verlassen hat. Etliche Gäste sind vor der Landung auf Damona verschwunden. Das Team vermutet außerdem, dass die PSI-Quelle dazu genutzt wird, die Leute an Bord ruhig zu halten. Also doch eine Form der subtilen Beeinflussung.

Pellexer ist mit einem schweren Korb beladen mittlerweile unter der YETO angekommen und steigt zu dem riesigen Schiff empor. Sichtlich nervös wird er von einem Gemen empfangen, darf sich jedoch zunächst frei an Bord bewegen. Er ist mit ein wenig Ausrüstung ausgestattet worden, unter anderem einem Armband, dass ihm den Weg zu Reginald Bull weist. Es springt auch gleich an und zeigt ihm mit einem Pfeil den Weg an. Unterwegs trifft er jedoch eine Bekannte Gatraxerin, die ihn vom Weg abbringt, so das der Kontakt zu Bull abbricht. Das Armband führt ihn jedoch zurück zum Ausgangspunkt.

Die Gruppe um Reginald Bully wartet geduldig auf den Gemen Kalundoth, da die sieben Stunden Frist fast abgelaufen ist. Dieser erscheint auch pünktlich und überreicht Bull einen Aktivator zur Probe für drei Tage. Er darf damit nicht den Spross verlassen. Sobald er seinen chaotarchisch geprägten Aktivator übergeben hat, erhält er die zwei weiteren für seine Frau und seine Tochter. Als der Gemen gegangen ist, denkt Bull über die Zukunft von ihm und seiner Familie nach. Die Aktivatoren würden ganz neue Möglichkeiten bedeuten, doch er weiß nicht wie die Bindung an die Superintelligenz GESHOD aussehen würde. Eventuell war sie ja eine Vorstufe zu einem Chaotarchen.
In ihre Runde platzt Pellexer, der auf einmal in der Tür steht. Da sie in der Kabine nicht frei sprechen können bringen sie ihn in die Kabine des KIS-Teams. Dort werten sie die Daten aus, die Pellexer per Chip reingeschmuggelt hat und tauschen Informationen aus. Der Gataxer soll am Eingang die beiden weiteren Teile des Kantor-Sextanten von den beiden ausgesandten Mitgliedern des KIS-Teams entgegennehmen und zu ihnen bringen. Zugleich soll er die Informationen, die das Team um Bull gesammelt hat, nach draußen bringen.

Bull und das KIS-Team können schnell einen Raum in der Nähe des Librationsgewölbes ausmachen, in dem sie ungestört sind und den Kompakt-Kantor-Sextanten zusammenbauen können. Bull hat das eine Bauteil dabei, während die zwei fehlenden von Pellexer und einer anderen Gatraxerin gebracht wird. Er nimmt die Teile entgegen und baut den Sextanten nach der Anleitung von Tolot zusammen. Schon bald darauf nimmt das Gerät seinen Betrieb auf und beginnt mit seinen Analysen. Das Ergebnis wird automatisch in den SERUN von Bull übertragen. Danach kann Bull den Sextanten wieder auseinander bauen und übergab zwei Teile an die noch wartenden Gatrax, während er das letzte Stück mitnimmt. Pellexer bringt das Messergebnis aus dem Spross zu Tolot, der es analysiert und seine Bewertung für Bull dem Gatrax wieder auf den Weg gibt.
Bull berichtet seinem Team, dass der Spross ganz und gar nicht natürlich gewachsen ist. Das Schiff wurde aus Bauelementen zusammengefügt, die in einer Substanzdatei ausgelagert sind, die in der Dakkar-Zone liegt. Tolot vermutet das es im Dakkar-Raum eine Art Depot gibt, auf das die Gemeni durch die Psi-Quelle Zugriff haben, ein Dakkardepot. Eine Maschine, der Rekollektor zieht die Bauteile aus dem Dakkardepot und fügt sie ins wachsende Schiff ein. Dieser Rekollektor steht im Librationsgewölbe und stellt das Herz des Schiffes da.
Sie spekulieren wie sie das neue Wissen nutzen können. So wird darüber nachgedacht die Verbindung des Rekollektors zum Dakkardepot zu stören und genau so wollen sie es machen.
Die Idee landet schließlich bei Tolot der herausfindet, dass es auf Terra einen Dakkar-Morser gibt, der einen Versuch der Wissenschaftler darstellte, einen Dakkarkom zu bauen, was letztendlich jedoch scheiterte. Tolot lässt das Gerät zur RIBALD CORELLO bringen. Ein modifizierten Kantor-Sextanten wird schließlich an Bord einer LAURIN-Jet gebracht, die von Ich Tolot und der Wissenschaftlerin Temmo bemannt ist. Sie fliegen im Tarnmodus direkt im Orbit über den Spross und aktivieren den Sextanten. Dieser nahm die Impulse der YETO auf, verzerrt sie und strahlt sie verfälscht zurück. Gleichzeitig nimmt der Sextant Messungen vor um einen Transport vom oder zum Dakkardepot aufzuzeichnen.
Die Reaktion der YETO lässt nicht lange auf sich warten. die YETO taucht direkt bei ihnen auf. Mit Planhirngeschwindigkeit schlägt Tolot auf den Notschalter der Sitze. Keine Sekunde zu spät. Sämtliche auf fünfdimensionaler Funktionsweise arbeitenden Maschinen versagen, da die gesamte Energie wie abgesaugt scheint. Der Boden bricht unter sie auf und die Sitzschalen jagen in das All hinaus, während unter ihnen die LAURIN-Jet von einem blauen Strahl erfasst wird und explodiert. Die zusammengeschalteteten Schutzschirme der SERUNS flackern. Tolot schützt Temmo mit seinem Körper, als Energien duchschlagen.

An Bord der YETO schwärmen Bull, sein Team und das KIS-Team aus herauszufinden, wie der modifizierte Kantor-Sextant sich im Inneren auswirkt. Der Oxtornerin Parillaud gelingt es Anderlei mit einem Vorwand fort zu schicken und zieht danach Toio in die Kabine des KIS-Teams. Sie konfrontiert sie damit, dass sie Bescheid weiß über sie, dass sie die Tefroderin Toio Zindher ist. Erst das unerwartete Auftauchen Anderleis, die in einem Deflektorfeld die Szene mit angesehen hat, klärt die Situation. Es wissen jetzt das KIS-Team und auch Guy Tosser über Toio Bescheid, der sich in der Nasszelle, in der ein Teilstück des an Bord befindlichen Kantor-Sextanten versteckt ist, sich verborgen hielt.
Da bekommen sie die Auswirkungen des Experiments zu spüren. Sämtliche Vitalauren an Bord des Sprosses, gar der Spross selber, flackern und verdunkeln sich und werden schwächer.
Toio beschließt ihren Mann zu suchen, um ihm davon zu berichten.

Shinae war es von Kommandant Veyt erlaubt worden, den Flug der LAURIN-Jet von der Zentrale aus zu beobachten. So kann sie beobachten, wie die YETO aus dem Stand von der Oberfläche des Planeten verschwindet und im Orbit wiederauftaucht. Sie muss mit ansehen, wie die Hyperfaust dieJet packt und vernichtet. Von Tolot und Temmo gibt es keine Lebenszeichen mehr. Shineae wird schreiend aus der Zentrale gebracht.

An Bord der YETO, die zwischenzeitlich wieder zur Oberfläche des Planeten zurückgekehrt ist, wacht Pellexer auf und wird von Bontin Whistler instruiert sofort sein Sakkirun zusammen zu rufen und das Schiff zu verlassen. Pellexer streubt sich erst, wird dann aber doch überzeugt. Er sammelt seine Leute und verlässt mit ihnen die YETO.

Bontin Whistler begibt sich daraufhin kurz Außerhalb der YETO, um Kontakt zur RIBALD CORELLO aufnehmen zu können. Wieder zurück berichtet er Bull, das Tolot und Temmo überlebt haben. Leider hat Temmo dabei schwere Verletzungen erlitten, liegt jedoch nach mehreren Operationen im Medotank und wird sich wieder erholen. Zusätzlich hat im Giromsystem Imperator Bostich mit dem Angriff auf den Spross KYLLDIN begonnen.
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Hathorian
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Hathorian »

Ein spannender Roman in dem viel passiert. Diesmal fiel es mir recht schwer einen Spoiler zu schreiben. Ging nicht so leicht von der Hand, obwohl die Geschichte recht gradlinig erzählt wurde.
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Macca
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Macca »

Prima Spoiler! Danke :st:
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Harzzach
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Harzzach »

Wenn der "Hunger" des Librationsgewölbes ein Charakteristikum GESHODs darstellen sollte, in der Annahme, dass das andere Ende der Psiquelle in GESHOD verankert ist, ... könnte GESHOD eventuell eine SI auf Seiten der Chaotarchen sein, die diese ehem. Hochburg der Kosmokraten ihrer Seite sichern wollen? Denn mutieren chaotarchische SIs nicht zu Materiesenken, weil sie mehr nehmen als geben? Andersereits ... K'UHGAR wurde als räuberisch veranlagte, fast schon parasitäre SI lange Zeit den Kosmokraten zugerechnet, weil sie auf ihre Weise für Ordnung und Struktur in ihrer MB gesorgt hatte. Oder verspürt Toio einfach nur die ungefilterte, enorme Fremdartigkeit einer SI, von der die niederen Wesen des Perryversums normalerweise nie etwas mitbekommen?

Hrmpf ... immer noch zu wenig Infos, zu viel willenloses Spekulatius. Aber immerhin, GESHOD hat keine Bio-Supertechnik, sondern bedient sich altbekannter Dakkar-Technik, vermischt Psi-UHF-Hightech. Ist für die Galaktiker "vorstellbarer", vertrauter und daher manipulierbarer als irgendein quasi-magisches Bio-Genetik-Gedöns. Konstruktiv diese Technik beherrschen dürfte zwar auf Grund der Degrader-Logik weiterhin nicht möglich sein, aber die Galaktiker haben eine lange Tradition darin besonders gut Sachen kaputtmachen zu können. Wenn man schon keinen Dakkar-Kom bauen kann, so wird es wohl für eine Dakkar-Waffe reichen. Wie immer, hrhrhr!

Ja, es passiert ne Menge in diesem Roman, der Spoiler ist nicht ohne Grund so dicht gepackt. Danke! :)
Zuletzt geändert von Harzzach am 31. August 2017, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wobei man am Ende doch etwas ratlos zurückbleibt....
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Hathorian
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Hathorian »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Wobei man am Ende doch etwas ratlos zurückbleibt....
Durch den Spoiler oder Roman? B-)
jogo
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von jogo »

Drücke es doch anders aus: Man darf sehr gespannt sein, wie es weitergeht. Und stell dir vor, nächste Woche wäre Thoogondu dran... :devil:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Si-It
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Si-It »

Schöner Roman. Hat mir richtig, richtig Spaß gemacht :D
Den zu spoilern - hui Hathorian, Respekt, wirklich keine leichte Aufgabe. Wer bei der Länge des Spoilers denkt, er könne sich das Lesen des Romans schenken, verpasst eine Unmenge von nicht erwähnten Details, welche es in sich haben...
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Herr Siebentag »

Hehe... Wirklich lustig... Unsere Helden verstehen zwar so gut wie nix von dem grossen Ei, finden es aber eine prima Idee mal lustich dran rumzumanipulieren, während das Ding sich auf einem bewohnten Planeten befindet. Mal gucken was passiert und was soll schon schiefgehen. In meinem Kopf habe ich gerade das Bild von einer Neandertalersippe, neben deren Feuerplatz eine Atombombe materialisierte. Sie können mit dem Ding nichts anfangen, haben sowas noch nie gesehen, da beschliesst der Häuptling es wäre vielleicht eine gute Idee grosse Felsbrocken draufzuschmeissen. Mal gucken was passiert und was soll schon schiefgehen :D
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Hathorian
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Hathorian »

Herr Siebentag hat geschrieben:Hehe... Wirklich lustig... Unsere Helden verstehen zwar so gut wie nix von dem grossen Ei, finden es aber eine prima Idee mal lustich dran rumzumanipulieren, während das Ding sich auf einem bewohnten Planeten befindet. Mal gucken was passiert und was soll schon schiefgehen. In meinem Kopf habe ich gerade das Bild von einer Neandertalersippe, neben deren Feuerplatz eine Atombombe materialisierte. Sie können mit dem Ding nichts anfangen, haben sowas noch nie gesehen, da beschliesst der Häuptling es wäre vielleicht eine gute Idee grosse Felsbrocken draufzuschmeissen. Mal gucken was passiert und was soll schon schiefgehen :D
Sehr treffend ausgedrückt. :st:
Genau das Gleiche ist mir auch in den Kopf geschossen. Vor allem, wenn sich Bully samt Teams und jeder Menge Bürger der LFG noch an Bord befindet. Das hätte ganz gewaltig schief gehen können und dann wäre Shinae Waise geworden.
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Kardec
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Kardec »

Herr Siebentag hat geschrieben:Hehe... Wirklich lustig... Unsere Helden verstehen zwar so gut wie nix von dem grossen Ei............
............einer Neandertalersippe.....Atombombe.........grosse Felsbrocken draufzuschmeissen. Mal gucken was passiert und was soll schon schiefgehen :D
Ein Plädoyer fürs Nixtun? - und nein, Atombomben explodieren nicht wenn man Felsbrocken drauf schmeisst :D
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Herr Siebentag
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Herr Siebentag »

Kardec hat geschrieben:Ein Plädoyer fürs Nixtun?
Die können doch mit ihrem Ultramesswerk passiv schnüffeln und Erkenntnisse gewinnen soviel sie wollen. Aber den Spross zu manipulieren ohne die Folgen abschätzen zu können, sowohl für die Insassen als auch die Planetenbevölkerung - wer die Wunde schlägt usw. - ist schlichtweg verantwortunglos, in högschtem Maße.
- und nein, Atombomben explodieren nicht wenn man Felsbrocken drauf schmeisst :D
Sorry, für einen Autovergleich fehlte mir die Fantasie. Nächstes Mal dann.
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Richard
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Richard »

Ich bin mal gespannt, ob Bully tatsaechlich dem ZA(C) Tausch zustimmen bzw. sein Angebot auch wahr machen wird.
SkyFighter
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von SkyFighter »

Hoffentlich nicht! Da würde man,, glaube ich, viel Potenzial verschenken.

Sky
jogo
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von jogo »

Ein guter Roman von Michelle, auch wenn er erzählerisch dem ersten Teil des Dopplers nicht das Wasser reichen konnte. Es scheint Michelles ganz große Stärke zu sein Phantastisches genau als solches plastisch darstellen zu können. Dies hatte sie schon in anderen Romanen eindrucksvoll bewiesen (z.B. Jenzeitige Lande) und auch hier im Librationsgewölbe.
Wichtige Erkenntnisse werden gewonnen und ich wundere mich, warum man hier eine Gefährdung eines ganzen Planeten thematisiert und nicht das Entscheidende!
Das Entscheidende war doch ganz klar, wie die neuen Zellaktivatorträger auf die Störungen des Dakkarraumdepots reagierten. Die Folgen daraus sind drastisch und beängstigend. Letztlich bedeutet es doch, dass die Zellaktivatoren ohne Zugriff aufs Depot nichts wert sind. Es bedeutet, dass die Paragaben, die der andere Spross verschenkt ohne Zugriff nichts wert sind.
Und es bedeutet, dass der Spross selbst im höchsten Maße gefährdet ist, sollte die Verbindung gekappt werden.
Auch dieses Ding im Librationsgewölbe mit seiner fast nicht zu bändigenden Gier ist ein entscheidender Hinweis.

Zum Thema des Tests. Hände hoch von denjenigen, die einen neuen TV bekommen und erst einmal das komplette Handbuch durchlesen. So, und nun Hände hoch von denjenigen, die das Teil erst einmal einschalten und dann ins Handbuch schauen, wenn dieses zicke Mistding nicht das macht, was es machen soll. *Ich hebe meine Hand*
Auf Grund des bisherigen Verhaltens des Sprosses musste man natürlich misstrauisch sein. Andererseits wurde hier ein wenig GEMEN ÄRGERE DICH NICHT gespielt. Als eine Wunde schlagen, würde ich das jetzt auch nicht bezeichnen. Und zwar auf Basis des bisherigen Wissens. Auf Grund der Reaktion kann man nun natürlich annehmen, dass diese Störung für den Spross existenzbedrohend sein könnte. Aber es hat nihts damit zu tun, dass eine Wunde geheilt werden muss. Ansonsten hätte man den Grund dieser Störung in sich einverleiben müssen. Das ist nicht passiert. Man hat "nur" die Störung eliminiert.
Wie geschrieben: Die Kritik an diesem Handeln kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. Der Angriff mit Transformbömbchen im ersten Teil war dann doch ein anderes Kaliber. Das empfand ich als deutlich bedenklicher bezogen auf die Bevölkerung des Planeten. Hier kann man durchaus einwerfen, was wäre gewesen, wenn die komplette Energie durch den Schutzschirm auf den Planeten abgeleitet worden wäre?

Letztlich birgt doch alles Risiken. Wir Menschen nehmen die auf uns, da wir ansonsten heute nicht da wären, wo wir stehen. Man denke an die Diskussionen, ob man schneller fliegen kann als der Schall und welche Auswirkungen das habe. Das gleiche mit den ersten Zügen. Oder der Mensch ist nicht dafür geschaffen zu fliegen. Was wäre, wenn die ersten Menschen, die mit Feuer hantierten darüber nachgedacht hätten (an den Haaren herbeigezogen... :lol: ) , dass Sauersoff brennen könnte (Sorry Monti... alte Geschichten vergisst man nicht... :lol: ) und wenn man von Menschenhand ein Feuer entfacht, dass dieses nie mehr gelöscht werden kann und allen Sauerstoff verbrennt und damit die Menschheit erstickt?
Man tut solche Sachen ganz einfach, auch wenn man hinterher denkt... Bin ich bescheuert, oder was?
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
idaho
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von idaho »

Wow, erst 14 Beiträge und schon eine geharnischte Predigt von jogo. Das nennt man dann wohl "Wehret den Anfängen". Es ist auch ein Kreuz mit diesen Foristen, die einfach nicht das Gute sehen wollen. :devil:
jogo
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von jogo »

Wieso geharnischte Predigt? :unsure:
Ich kommuniziere doch nur meine Meinung zum Roman und wundere mich. Auch diese meine Meinung ist diskussionsfähig. :P
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Beazep
Siganese
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Beazep »

jogo hat geschrieben:Zum Thema des Tests. Hände hoch von denjenigen, die einen neuen TV bekommen und erst einmal das komplette Handbuch durchlesen.
...
Man tut solche Sachen ganz einfach, auch wenn man hinterher denkt... Bin ich bescheuert, oder was?
Alles klar: Ja, denn wenn eine Landerakete den Mond verfehlt, dann sagst Du wohl genauso: Okay, ist mir an der Autobahnabfahrt ja auch schon passiert!
Also ehrlich, wie kann man heute noch auf die Idee kommen, private Nachlässigkeiten mit professionellem Vorgehen in einer hochtechnisierten Zukunft zu vergleichen oder solche gravierenden Fahrlässigkeiten bei der Erkundung unbekannter astronomischer Objekte ohne Risikokalkulation gar mit persönlicher Faulheit zu entschuldigen? Was erwartest Du überhaupt von Science Fiction?
PR ist zur Lindenstraße der SF verkommen! Ein Spross als Raumschiff - demnächst wird aus einem Kürbis ein neues Universum!
Abschied ohne Wehmut!
6/6/6
jogo
Kosmokrat
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Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von jogo »

Beazep hat geschrieben:...Was erwartest Du überhaupt von Science Fiction?...
Das ist doch offensichtlich. Etwas anderes als du. :D
Und nein... Solche Sachen wie Lindenstraße schaue ich nicht. Ist aber eine Serie, die wohl auch serientypische Elemente verwendet. Zumindest gehe ich Davon aus, weil ansonsten eine Serie nicht funzt.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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nanograinger
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Beiträge: 8279
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von nanograinger »

Toller Roman, in dem Michelle zeigt, dass sie auch Action ganz gut handhaben kann. Sehr überzeugend die Darstellung des KIS-Teams, insbesondere Parillaud und die Reaktion auf Toio, inklusive des "Coming Out" von Anderlei als äußerst kompetente Person (wobei mich schon interessieren würde, wie sie ihre Vitalaura in der Szene vor Toio abgeschirmt hat. Wenn das so einfach zu bewerkstelligen ist, dann wird Toios Paragabe sehr schnell degraded werden. Vielleicht ist das aber auch gut für ihr langfristiges Überleben).
jogo hat geschrieben:...
Das Entscheidende war doch ganz klar, wie die neuen Zellaktivatorträger auf die Störungen des Dakkarraumdepots reagierten. Die Folgen daraus sind drastisch und beängstigend. Letztlich bedeutet es doch, dass die Zellaktivatoren ohne Zugriff aufs Depot nichts wert sind. Es bedeutet, dass die Paragaben, die der andere Spross verschenkt ohne Zugriff nichts wert sind.
...
Möglicherweise schließt du hier zu vorschnell. Die Szene auf S. 58 zeigt meines Erachtens nur, dass der Spross auf den "Angriff" durch den Kantor-Sextanten reagiert. Von einer Reaktion der neuen ZA-Träger steht da nichts (Parillaud reagiert aufgrund ihrer Paragabe). Dass Toio die Vitalauren gedimmt sieht, kann ein Hinweis auf ein "Saugen" von Seiten des Sprosses sein, aber auch einfach ihre Wahrnehmung der Reaktion/PSI-Aktivität des Sprosses, die sich als Schleier über die anwesenden Personen legt. Im Roman steht auch, dass die Applikanten diese Reaktion nicht wahrnehmen, im Einklang mit Anderleis und Tossers Nicht-Reaktion.

ZAs sind ja bekanntlich Vitalenergiespeicher, und ich gehe durchaus davon aus, dass sie diese Funktion auch unabhängig vom Spross ausüben können. Die Gretchenfrage ist aber, ob die Spross-ZAs noch weitere Funktionen haben, die die Manipulation der Träger erlaubt. Das wird ja im Roman aus mehrfacher Perspektive diskutiert.
jogo
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von jogo »

Das ist natürlich nicht auszuschließen. Wir werden sehen.
Meine These ist allerdings, dass die GESHODschen Zellaktivatoren eventuell keine Vitalenergiespeicher sind, sondern eine Art Transmitter angeschlossen an eine Cloud (hier Dakkarraum).
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von nanograinger »

Hathorian hat geschrieben:
Herr Siebentag hat geschrieben:Hehe... Wirklich lustig... Unsere Helden verstehen zwar so gut wie nix von dem grossen Ei, finden es aber eine prima Idee mal lustich dran rumzumanipulieren, während das Ding sich auf einem bewohnten Planeten befindet. Mal gucken was passiert und was soll schon schiefgehen. ....
Sehr treffend ausgedrückt. :st:
Genau das Gleiche ist mir auch in den Kopf geschossen. Vor allem, wenn sich Bully samt Teams und jeder Menge Bürger der LFG noch an Bord befindet. Das hätte ganz gewaltig schief gehen können und dann wäre Shinae Waise geworden.
Ich habe das nicht als so großes Risiko für den Spross gesehen, denn alles, was durch dieses Experiment gemacht wurde, ist eine Art Dakkar-Störsender zu simulieren. Auch wenn solche Geräte nicht am Rande der galaktischen Hauptverkehrsstraßen herumliegen, muss der Spross von den Gemeni/GESHOD auf solche Störmanöver vorbereitet sein. Und siehe da, das ist er auch.

Man sollte sich auch die möglichen Alternativen überlegen. Es gibt bisher drei bekannte Sprosse. KYLLDIN wird gerade von Bostich und den Arkoniden angegriffen, wie man am Ende des Romans erfährt, und die Gefährdungslage ist dort ähnlich. SHINAE ist relativ weit weg und jeder Test dort würde eine Zusammenarbeit mit VM voraussetzen, der nach der letzten Schlappe sicher hocherfreut wäre, mit Bully und Tolot zusammenzuarbeiten (von Toio ganz zu schweigen). Bei YETO ist man vor Ort und hat zusätzlich noch kompetente Beobachter an Bord. Beste Voraussetzungen für schnelle Datenakquise... B-)

Überrascht war ich lediglich, dass Tolot nicht genau diese Reaktion des Sprosses erwartet hat. Auch wenn man mit einer Laurin-Jet unterwegs ist, muss man erwarten, dass die Quelle der Dakkar-Störsignale sofort angemessen wird, und was der Spross bei einer auch nur peripheren Gefahr dann tut, wurde uns ja im Vorgängerroman gezeigt. Aber Tolot hat sich auch mehr um evtl. Schwierigkeiten für die im Spross befindlichen Personen gesorgt, als um sich selbst. Tja, als Haluter denkt man vermutlich so...
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Kardec »

Ich schreib mal blau ins Zitat rein.
nanograinger hat geschrieben:Toller Roman............
Ja, hohes Tempo!

(wobei mich schon interessieren würde, wie sie ihre Vitalaura in der Szene vor Toio abgeschirmt hat.......)
war neulich Thema in einem Tröööt :D "Alles geht, man muss nur wollen"
jogo hat geschrieben:...
Das Entscheidende war doch ganz klar, wie die neuen Zellaktivatorträger auf die Störungen des Dakkarraumdepots reagierten. Die Folgen daraus sind drastisch und beängstigend. Letztlich bedeutet es doch, dass die Zellaktivatoren ohne Zugriff aufs Depot nichts wert sind. Es bedeutet, dass die Paragaben, die der andere Spross verschenkt ohne Zugriff nichts wert sind.
...
Möglicherweise schließt du hier zu vorschnell. Die Szene auf S. 58 zeigt meines Erachtens nur, dass der Spross auf den "Angriff" durch den Kantor-Sextanten reagiert. Von einer Reaktion der neuen ZA-Träger steht da nichts (Parillaud reagiert aufgrund ihrer Paragabe).............
Also ich habs für mich auch so interpretiert wie "jogo"
Evtl. ist der Spross gar nicht wirklich, sondern eine 4DRaumzeit-Projektion aus dem Dakkarraum. Das wär doch mal ein Kniff
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Harzzach »

nanograinger hat geschrieben:Tja, als Haluter denkt man vermutlich so...
Als Haluter schüttelt man so ein harmloses Jet-Explosönchen auch locker weg :)

Im Gegensatz zu humanoiden Besatzungsmitgliedern ... aber das gehört wohl zum Berufsrisiko. Welches Temmo bewusst eingegangen ist, in der nicht ganz falschen Annahme, dass ein Haluter als Begleiter, zudem kein anderer als Icho Tolot, ihre Überlebenschancen massiv erhöhen wird.
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Re: Spoiler 2924: Das Rätsel des Sprosses, von Michelle Ster

Beitrag von Herr Siebentag »

Der Spross sah das Störsignal aber offenbar als ernste Bedrohung, möglicherweise war die Aktion für ihn gefährlicher als eine Salve Gigatonnen Transformbomben. Sieht man ja an der Reaktion. Team Sorglos konnte das im Vorhinein aber gar nicht wissen, von wohligem kitzeln bis katastrophal aufschaukelnder Rückkopplung mit anschliessender Selbstvernichtung unter Mitnahme des halben Planeten in den Dakkarraum war alles möglich. Sowas hätte ich jetzt eigentlich eher vom anderen B. erwartet (wobei dieser es aber tunlichst vermieden hätte sich zur fraglichen Zeit an Bord des Sprosses zu befinden). Bei unseren Helden war der Modus operandi bisher aber eher alles zu vermeiden was die an Bord befindlichen Galaktiker gefährdet, vor allem auch da der Spross und die Gemen bisher ja nicht offen feindselig auftraten. Naja, was solls, ne Grundsatzdiskussion oder Flamewar will ich da jetzt auch nicht draus machen, ich fand die Aktion halt einfach nur lustig und hab mir ein paar imaginäre Facepalms dabei gedacht. Und um euch auch daran teilhaben zu lassen konnte ich nicht anders und habs auch sofort hier ins Forum reingetippt :wub:
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