Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Alles rund um die Miniserie PERRY RHODAN - Wega
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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Goshun
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Goshun »

Den Vorhang zu und alle Fragen offen!

Naja. Ganz so schlimm ist es nicht. Fangen wir mal positiv an um dann in Meckerei überzugehen.

Erstens: die Romane vom Autor sind die Besten des Minizyklus. Irgendwie habe ich bei dem Roman das Gefühl bekommen: es wäre toll gewesen wenn dieser Autor alle Romane geschrieben hätte.

Er ist praktisch (Ausnahme auch der Autor von Band 11 hat das gemacht) der Einzige der sich detailverliebt extrem viel Mühe gegeben hat die Stimmung und das Setting von "damals" einzufangen.

Dafür gibt es von mir ein großes Lob. Ich habe mich auch keine Minute gelangweilt, alles in einem Rutsch durchgelesen, nie vor oder zurückblättern müssen. Die Charaktere sind in dem Roman besser getroffen als in anderen Romanen. Alles in allem also einer der besseren Romane. Auch im Vergleich zur Erstauflage.

---
Zur Gesamtbewertung des ganzen "Minizyklus".

Was ist gut gelaufen?
Es werden doch einige Dinge aufgelöst und man steht am Ende nicht komplett im Regen.

Kommen wir zur Meckerei.

An und für sich klingt die Idee bestechend. Man startet ein "neues galaktisches Rätsel" und schickt die Protagonisten auf eine Schnitzeljagd durch Raum und Zeit.
Das ist der Stoff aus dem die epischen legendären Romane sind.

Es beginnt mit dem ersten Roman auch bombastisch und man kann sich vor Vorfreude kaum einkriegen: "Es (ES?) ist angerichtet"

Leider wird am Ende die (wohl zu große Erwartungshaltung) nicht erfüllt. Aber was habe ich erwartet?

* Echte Rätsel des Unsterblichen die über eine Scherzfrage und Flucht hinausgehen. Und mittendrin unsere Protagonisten die ihren Kopf anstrengen müssen um die Rätsel zu knacken.
* Einen tollen Bösewicht der uns vielleicht irgendwann auch erklärt warum er gerne Vögel zerquetscht. (Oder hab ich was verpasst?) Doch er bleibt leider blass.
* Am Ende eine tolle Belohnung für das Erfüllen des Rätsels.

Am Ende wirkt alles was passiert ist eher wie eine Warnung von ES:

Hey Perry, Du bekommst zwar keine Belohnung aber eine Warnung: Übersieh nichts von meinen Aufgaben sonst musst Du um Dein Leben zappeln weil sich daraus Konsequenzen ergeben die Du ausbügeln musst. Schau Dir all die Gescheiterten an. Und jetzt, weitermachen und das Universum retten.

Darum geht es irgendwie in dem Zyklus. Perry hat eine Teilaufgabe des galaktischen Rätsels "übersehen" und daraus ergeben sich "schlimme Dinge" (Weil wenn Perry die Kisten genommen hätte wäre das hier alles nicht passiert!)

Das ist mir für ein "zweites Galaktisches Rätsel" ehrlich gesagt ein wenig zu mager.

Die Ebene Bully/Gucky hat mir besser gefallen auch wenn sie aufgrund der unterschiedlichen Schreiber inkonsistent als Charaktere geschildert wurden (das kann man auch nicht "perfekt" verlangen. Dazu müsste EINE PERSON alle diese Romane schreiben)


Kurz:

Der Minizyklus hat bombastisch angefangen, dann einen Hänger, der von Höhepunkten auf Tramp abgelöst wurde und zum Schluss kratzt man gerade noch die Kurve.

Bitte diese Kritik nicht als bösartig oder gemein interpretieren. Ich bin überzeugt jeder Autor war mit Feuereifer dabei und Geschmäcker sind nun mal verschieden. Außerdem waren sehr viele Neulinge dabei die vielleicht mit "Perry Rhodan" nicht so vertraut sind und deswegen habe ich fast ein schlechtes Gewissen wenn ich so eine "brutale Kritik" schreibe.

Unter dem Gesichtspunkt weil sich hier offensichtlich ihre ersten "Sporen" verdienen sollten: kein Roman war "schlecht", jeder Roman hatte gute Szenen und für meine riesige (zu große) Erwartungshaltung kann nur ich was :)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von AARN MUNRO »

@ Goshun: Du triffst es aber auf den Punkt.Da kann ich zustimmen.
Nur: was Bull&Guck betrifft, gibt es doch schon klare Vorgaben ihrere Charakterisierungen bei mehr als dreitausend Heften.Wie ich finde, hätten die Autoren, auch die neuen, von außen kommenden, sich mit etwas mehr Recherche an den Kanon der Charaktere halten können.Das ist aber auch meine einzige Hauptkritik am Minizyklus neben den von Dir genannten.
Übrigens finde ich Deine Kritik gar nicht so "hart".Hier im Forum wurde schon mit ganzt anderen Bandagen gefochten.Aber ich verstehe, was Du meinst.Einige, wenige Fragen blieben offen ... und der Minizyklus plätscherte aus.
Mein Fazit: schlecht war er nicht ... aber gut? :gruebel:

Dennoch habe ich mich mehr amüsiert als geärgert - und das ist ja die Hauptsache (sonst würde man sich das Lesen (und die manchmal doch recht anstrengende und zeitaufwendige Spoilerei) nicht antun).Das ist was wert! :st:
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Goshun
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Goshun »

AARN MUNRO hat geschrieben: 27. August 2021, 08:23 Nur: was Bull&Guck betrifft, gibt es doch schon klare Vorgaben ihrere Charakterisierungen bei mehr als dreitausend Heften.Wie ich finde, hätten die Autoren, auch die neuen, von außen kommenden, sich mit etwas mehr Recherche an den Kanon der Charaktere halten können.
Dem stimme ich zu. Ich weiß aber nicht wie ich das irgendwie nicht so hart formulieren soll. Immerhin haben, zumindest für mich, die "Neuen" bewiesen sie können schreiben. Ist es fair ihnen zu sagen: hey, das ist nicht das was man als Altleser erwartet?

Mehr an Recherche würde den Romanen auf alle Fälle gut tun. Aber wie sagt man das ohne beleidigend zu wirken? Jeder der selber schon mal versucht hat auch nur eine Kurzgeschichte zu Papier zu bringen weiß wie weh es tut wenn man "das Baby" beleidigt.

Man will ja keinen vergraulen. Künstler sind ein sensibles Völkchen! Das müssen sie auch sein meiner Meinung nach.

Der Spagat ist sehr schwierig und selbst gestandene Autoren straucheln damit manchmal: genügend "Neues" einweben zu lassen damit es "interessant" ist und genug "bewährtes und Altes" damit der Fan zufrieden ist.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von AARN MUNRO »

Goshun schreibt:
Der Spagat ist sehr schwierig und selbst gestandene Autoren straucheln damit manchmal: genügend "Neues" einweben zu lassen damit es "interessant" ist und genug "bewährtes und Altes" damit der Fan zufrieden ist.
Hier kann ich Dir voll zustimmen.
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Murmelbahn
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Murmelbahn »

Habt ihr allgemein das Gefühlt gehabt das die 12 Romane eure Zeit Wert waren? Mir wäre es lieber gewesen die Geschichte auf weniger Romane zu verteilen. Es war einfach zu viel filler. Einzig die Story von dem Ferronen dessen Frau getötet wurde war wirklich unterhaltsam. Dagegen hätte bei den Mausbibern einiges gekürzt werden können.
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Tifflor2012 »

Ein toller Abschlußband.

Fast Schade das Bully seinen Chaoschip nicht losgeworden ist.


Grüße
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von AushilfsMutant »

Chaos ist super! :fg:
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Murmelbahn
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Murmelbahn »

Tifflor2012 hat geschrieben: 28. August 2021, 21:35 Ein toller Abschlußband.

Fast Schade das Bully seinen Chaoschip nicht losgeworden ist.


Grüße
Was ist denn der Chaoschip? Ein kurze Google "Recherche" hat mir leider kein Ergebnis gebracht.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von AARN MUNRO »

Murmelbahn hat geschrieben: 28. August 2021, 19:43 Habt ihr allgemein das Gefühlt gehabt das die 12 Romane eure Zeit Wert waren? Mir wäre es lieber gewesen die Geschichte auf weniger Romane zu verteilen. Es war einfach zu viel filler. Einzig die Story von dem Ferronen dessen Frau getötet wurde war wirklich unterhaltsam. Dagegen hätte bei den Mausbibern einiges gekürzt werden können.
Ja, ich stimme zu.Aber das ist nun einmal das Manko, dem Minizyklen unterliegen.Die ersten beiden und die letzten beiden Bände hätten genügt.Dazu eben ein Gucky-Bullheft.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von AARN MUNRO »

Murmelbahn hat geschrieben: 30. August 2021, 08:05
Tifflor2012 hat geschrieben: 28. August 2021, 21:35 Ein toller Abschlußband.

Fast Schade das Bully seinen Chaoschip nicht losgeworden ist.


Grüße
Was ist denn der Chaoschip? Ein kurze Google "Recherche" hat mir leider kein Ergebnis gebracht.
Das ist ein Zellaktivatorchip, der von den Chotarchen geprägt worden ist bzw."chaotarchisch" geprägt. Bulls ES-Chip wurde in der Stadt Allerorten umgeprägt.Dadurch ist er jetzt ein "potentieller Böser".Cum grano salis.Aber immerhin empfängt er ja Chaos-Rufe in seinem Kopf im laufenden Zyklus.Stimmen im Kopf sind schon so bedenklich ... und dann auch noch vom Chaos geprägt.
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Lovo Kasistan
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Lovo Kasistan »

Kommt zwar ein bisschen spät, aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Miniserie vom ersten Heft an schrecklich fand. Es tut mir leid, aber bereits als ich den Namen "Krakatau" im ersten Heft gelesen habe, sind all meine Rote-Imperium-Alamrsirenen angesprungen.

Wetherby: neue Figur, nichts gegen einzuwenden. Ist ja bei allen Miniserien so. Aber dann erwartet man doch, dass die einen eigenen Handlungsbogen bekommt, der die Figur motiviert oder für den Leser interessant macht. Es wurde mal anfangs erwähnt, dass sie wohl was mit Bully hatte, was am Ende keinerlei Rolle spielt. Stattdessen läuft sie nur mit, weil sie die designierte Protagonistin ist. Chekovs gun verrostet am Schrank. Verglichen mit SOL 1, wo Mahlia sogar gute Motivationen hatte, gegen Perry zu arbeiten, oder selbst Ennyas Anchi aus SOL 2, der vom Großmaul zum Anführer werden durfte, war das einfach mau.

Gerade die neuen Charaktere in den Miniserien sollten nicht nur als Stichwortgeber agieren, sondern dazu dienen, die defizite eines unveränderlichen ewigen Hauptcharakters wie Perry zu übertünchen, indem sie eben eine persönliche Motivation in die Handlung bringen.

ES: Was zur? Die ganze erste Hälfte der Serie ist ein einziges Fanal dafür, dass man dieser Entität nicht trauen darf. Da werden ganze Spezies über unzählige Generationen in verfallende Kunstwelten gesperrt, nur um Perry den Weg zu weisen, weil sie für was Anderes unwürdig waren? Und danach? Das sollte wohl SOW erzeugen, ist aber schon bei oberflächlicher Betrachtung einfach nur scheußlich.

Krakatau: reine Brutalität ersetzt keine Charakterisierung und Motivation. Dass Perry mehrfach die Option hatte, ihn in der ersten Hälfte auszuschalten, sich aber aktiv dagegen entscheiden musste, um die Handlung fortzuführen, macht es nicht besser. Und am Ende muss er dann doch mit roher Gewalt vernichtet werden. Wie bei Wetherby: ein Charakter, der für den Leser nachvollziehbare Gründe hat, Dinge zu tun oder nicht zu tun, ist interessanter als ein arbiträrer Schläger. Stattdessen haben wir einen Antagonisten, der perpetuell wütend ist und sein will wie ein Vulkan. Naja.

Maccani: der Plan war tatsächlich, sich einfach 100 Jahre in einem einzigen Sonnensystem zu verschanzen, während außerhalb ein Staat mit tausenden Welten und unendlich mehr Ressourcen nichts tut? Und ohne Kenntnis der äußeren Umstände wollen sie einfach 100 Jahre später die Milchstraße erobern? Was? Das hat beim Gelben Meister in Andromeda ja noch irgendwie gezogen. Aber hier ist die Prämisse ja ungefähr, dass der Bundeskanzler Rastatt besucht, das dann von Terroristen abgeriegelt wird. Allein die Größenordnungen sind extrem merkwürdig. Wenn man die Handlung klein halten will, sollte man vielleicht auch die Einsätze klein halten.

Gucky und Bully: es wurde ja oft erwähnt, dass die Neuautoren die nicht perfekt getroffen hätten. Aber für mich war bereits die Grundprämisse ihrer Auseinandersetzung unnachvollziehbar: sie wissen, dass sie in der Vergangenheit sind und ihre Zukunft nicht verändern können/sollten. Aber auf die einfache Idee, dass sie eventuell nur Teile der Ilts retten könnten und den Rest dann so lassen, kommt keiner? Oder dass sie überhaupt erst mal was zum Retten finden müssten?

Mink: Man hat halbwegs gewusst, warum die mitmacht. Das hat Mink leider für mich zur nachvollziehbarsten und am besten motivierten Figur der Serie gemacht. MVP!

Positiv muss man der Bully/Gucky-Handlungsebene aber anrechnen, dass sie überhaupt existiert. Perry als Hauptcharakter über 12 Hefte ist so weit von den Lesegewohnheiten der EA entfernt, dass mich das in der Regel bei den Miniserien abschreckt. In Olymp musste er ja auch in jedem Heft noch irgendwas machen, obwohl es für ihn nichts zu tun gab.
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Cafana Velarde
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Cafana Velarde »

Soulprayer hat geschrieben: 25. August 2021, 15:36
Murmelbahn hat geschrieben: 25. August 2021, 11:51 Beim ersten Rätsel gab es eine Zelldusche. Das find ich schon ziemlich doll.
Leider hat Wetherby keine erhalten, auch wenn sie mittlerweile 3521 Jahre alt ist (oder so)
Wurde sie in der 1.Auflage vergessen? Wäre ein sehr schönes Thema sie dort zu "finden". :st: :st:
Das neue Konzept kommt... oder ist es schon
da ? 1 Mann, 2 Frauen- viel Spass Tek.........Wie besiegt er das Heernex?
Wann kommt Harno zurück ?
Wie lange braucht Blo Rakahne dann noch ?
Sie haben ihn abgeschaltet. Warum? Mitch?
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nanograinger
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von nanograinger »

Wenn ich mich nicht verlesen habe, wird Wetherby in Band 3163 von Robert Corvus erwähnt als Besatzungsmitglied der SHANDA SARMOTTE aka RIBALD CORELLO (Großbeiboot der RAS TSCHUBAI).
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler WEGA 12:Michael Marcus Thurner, Geschenke der Superintelligenz

Beitrag von Ce Rhioton »

Ja, sie war Kommandantin der Beibootflotte der RAS TSCHUBAI.
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