Zustimmung was den Inhalt angeht. Das Heft selbst ist leider Ausschussware. Da gibt es eingerissene Seiten; Seiten die ich mit dem Messer trennen musste, weil sie zur Hälfte noch mit der Nächsten verbunden sind und ein gedruckter Text, der so schief in der Landschaft steht, wie der Turm in Pisa. Da hatte die Druckerei wohl einen ganz schlechten Tag...
Auweia das klingt aber schlimm. Da ich nur die Ebooks lese kann ich dazu nix sagen.Verkutzon hat geschrieben: ↑20. Januar 2020, 12:59Zustimmung was den Inhalt angeht. Das Heft selbst ist leider Ausschussware. Da gibt es eingerissene Seiten; Seiten die ich mit dem Messer trennen musste, weil sie zur Hälfte noch mit der Nächsten verbunden sind und ein gedruckter Text, der so schief in der Landschaft steht, wie der Turm in Pisa. Da hatte die Druckerei wohl einen ganz schlechten Tag...
Spinnen erzeugen Fäden, die Spinnen tragen können und Fliegen fangen, keine Kräfte, die Häuser heben.Ansonsten hat Du recht mit den thermodynamischen und anisotropischen Begriffen der Kräfteeinwirkung. Der Rest ist Spekulation weit über die heute angewandten Fähigkeiten hinaus gemau wie die in der SF sehr beliebten Orbitaltürme.Dort wird die Zerreißfestigkeit der "Seile" aber meist auch nicht organisch von Riesenspinnen erzeugt.Im Prinzip hast Du aber recht. Dennoch fand ich die Darstellung im Roman wenig überzeugend.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑20. Januar 2020, 11:40Das ist jetzt arg unter die Gürtellinie.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑20. Januar 2020, 11:30 Heiter gehts weiter: Diese Riesenspinnen, die, falls sie über Tracheen und Außenskelett verfügen, in der Größe gar nicht existieren können, erzeugen also biologisch organische Fäden mit unmöglichen, physikalischen Zerreissfestigkeiten, an denen sie ganze Häuser aufhängen können, die hunderte von Tonnen schwer sind,ganz ohne Antigrav, habe ich das richtig mit bekommen?Tolle Fantasy!!!Lob dafür! Oder hängen die Fäden nur an den Häusern? Und dann kann ein kleiner Terraner den ganzen Fadensalat stören nur durch Anfassen und die Fadenpolizei stürmt ihm entgegen, weil es Tiere gibt, die die Fäden zerstören können?
Da rauft man sich ja die Fäden, sprich: die Haare!Eine wirklich toll erfundene Story!Jede Menge SoW!(Ausgeprochen: "Suff").
Terra wird ab jetzt nur noch Fadenraumschiffe bauen - weg mit dem Terkonit, das ist veraltet!
Erstens gibt es das schon, das mit den extrem festen Fäden, meine ich, es gibt inzwischen ja sogar das Konzept von Türmen in den Weltraum, die an Tausenden Kilometer langen Fäden hängen - und es gibt tatsächlich Materialien, die das, wenn man Defekte in den Materialien beseitigen könnte (was aus Gründen der Thermodynamik bei Punktdefekten in unserer Welt nicht geht), könnten. Spinnen- und Seidenfäden kommen aber an diese Grenze schon sehr nah dran und es ist auch denkbar, dass das in Zukunft beherrschbar sein wird.
Trotzdem sind auch solche Fäden, die nanoskopisch sein müssen, immer noch durch rohe Kräfte von der Seite her zerstörbar - die tollen Eigenschaften klappen auch nur in eine Richtung, solche Fäden sind also anisotrop und können auch durch Zähne von der Seite her zerstört werden.
Die Beschreibung solcher Zustände nennt man dann SF, nicht Suff und Kai hat das finde ich, sehr gut gelöst.
Ich habe niemanden persönlich angegriffen und rein auf Sachebene die Heftthemen diskutiert. Da ist nix unter irgendeiner Gürtellinie.Verbalinjurien gabs auch nicht.Zugegeben, etwas Hohn war schon dabei. Aber das karikiert ja dann der "devil"-smilie. Dafür ist er ja da ... und das muss man hier aushalten können.Das ist jetzt arg unter die Gürtellinie.
Das ist das, was du glaubst.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑20. Januar 2020, 14:01 Zeut 42 schreibt:Ich habe niemanden persönlich angegriffen und rein auf Sachebene die Heftthemen diskutiert.Das ist jetzt arg unter die Gürtellinie.
Die Frage ist nicht immer, wie du es gemeint hast, sondern wie es beim Empfänger ankommt. Ich musste jedenfalls auch erst einmal tief durchatmenAARN MUNRO hat geschrieben: ↑20. Januar 2020, 14:01 Zeut 42 schreibt:Ich habe niemanden persönlich angegriffen und rein auf Sachebene die Heftthemen diskutiert. Da ist nix unter irgendeiner Gürtellinie.Verbalinjurien gabs auch nicht.Zugegeben, etwas Hohn war schon dabei. Aber das karikiert ja dann der "devil"-smilie. Dafür ist er ja da ... und das muss man hier aushalten können.Das ist jetzt arg unter die Gürtellinie.
Und wie um alles in der Welt kommst du dann auf Tracheen und Außenskelett? Nichts davon steht im Roman. Das passiert alles nur in deinem Kopf, aber du deutest fröhlich einen Irrtum des Autoren an.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑20. Januar 2020, 11:30 Diese Riesenspinnen, die, falls sie über Tracheen und Außenskelett verfügen, in der Größe gar nicht existieren können …
Danke - da fehlt auch noch ein anderer Roman (PR3043); ich werde mal schauen, woran dies liegt ...Richard hat geschrieben: ↑19. Januar 2020, 22:05erledigt.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑19. Januar 2020, 19:44 Vielleicht noch eine Ergänzung:
Um in die Spoilerstatistik http://pr.mapfa.de/ aufgenommen zu werden, sollte im Threadtitel Autor und Romantitel erscheinen.
Moonbiker oder Richard ...
Hmm. Eine legitime Sicht der Dinge. Ich sehe da allerdings keine Schwierigkeit damit, da die beiden ja ein komplexes persönliches Verhältnis haben, das deutlich über Einsatzleiter-Befehlsempfänger hinausgeht.RolfK hat geschrieben: ↑21. Januar 2020, 01:44Das Verhalten und die Reflexionen Donn Yaraduas mögen nicht jedermanns Sache sein, aber ich fand beides nicht störend, sondern ok. Ganz anders die Darstellung Faryes: Ständig am Einsatzleiter herumzunörgeln, ihn mit sarkastischen Bemerkungen zu bekritteln, und ihn am Ende gar zu ohrfeigen, das sind Umgangsformen, die eine höhere Offizierin bei einem Einsatz in "Feindesland" einfach nicht an den 'Tag legt. Hier bringt der Autor seiner Figur m.E. zu wenig Respekt entgegen.
Und da habe ich wirklich einen Bock geschossen!
Naja Aarn ist einer der beiden letzten Spoileranten - da hat er, im Gegensatz zu manchem Diskutanten, schon etwas mit Roman und Handlung zu tun - und geht z.B. diese Woche ganz konkret ab.
(*) 
)Das wär doch mal 'ne Challenge, ob man die zusammenkriegt. Ich komme aus dem Gedächtnis auf mindestens zwei wörtliche Zitate (drei, wenn man es weit auslegt) und drei klare Anspielungen auf sein Schaffen, unterschiedlich gut versteckt.Soulprayer hat geschrieben: ↑27. Januar 2020, 14:42 Ich habe leider nicht die Bodo Wartke Reverenz in diesem Potpourri aus Lyrik gefunden.
Vielleicht kenne ich nicht so viel von ihm, dass ich es erkannt habe - spontan fallen mir nur drei ein: "Meine neue Freundin", "Ein liebeslied in mehreren dutzend Sprachen" und "Der Lurch muss durch" (oder so ähnlich
Am 5 April ist er hier in Köln, mal schauen ob ich da noch Karten kriege.
Nicht ganz unwahr, was Du da sagst.Lovo Kasistan hat geschrieben: ↑22. Februar 2020, 19:04 Kommt zwar nen Monat zu spät, aber noch mal zu Farye: In meinen Augen liegt das Hauptproblem mit ihr eher darin, dass keiner aus der Autorenschaft wirklich was mit ihr macht. Zu Anfang von Genesis wurde sie zur kampferprobten Kommandantin gemacht, aber ab der zweiten Hälfte von Genesis und spätestens seit dem Beginn von Mythos ist sie eigentlich fast nur noch dazu da, um ihrem Opa auf die Schulter zu klopfen oder von Donn angehimmelt zu werden. Ständig wird ihre Kommandoerfahrung betont, aber z.B. bei dem Handlungsblock mit der PAQUA durfte sie auch wieder nur Taxifahrerin sein, während die Kommandantin eines anderen Schiffes beide Schiffe in Personalunion leiten musste. Und jedes Mal sitzt sie bei den jeweiligen Besprechungen und sagt nicht mal was dazu, dass sie seit Monaten fast konsequent übergangen wird? Ich wäre auch langsam sauer.
Man könnte ihr durchaus mehr Außeneinsätze zumuten und vor allem das Kommando darüber, da sie ja dafür qualifiziert ist.Nicht nur als Pilotin einsetzbar.
