Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

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Askosan
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Dendorian hat geschrieben: 13. April 2020, 08:36Dreh- und Angelpunkt bleibt die Frage, wer oder was ein Sonnensiegel und den Trajekt-Registrator benutzen kann, um zwei Welten auszutauschen.
Vor dem Transfer hat das Sonnensiegel gewisse sechsdimensionale Impulse abgegeben. Ob ein Sonnensiegel für einen Weltentransfer notwendig ist, bleibt unklar.

Der Trajekt-Registrator hatte mit dem Transfer der Welten nicht zu tun. Wie der Name schon sagt, registriert er Aktivitäten innerhalb der Zerozone.
Dendorian hat geschrieben: 13. April 2020, 08:36Thesanit? Zugriff auf die Zerozone haben sie.
Der Lasha Jathao Vanoth war auf den Transfer völlig unvorbereitet. Daher hatte sein Nashadaan auch nur noch Schrottwert. Das wirkt nicht so, als ob die Thesan mit dem Dyoversum vertraut wären.

Was meinst du mit Zugriff? Gucky und Iwán/Iwa haben, durch ihre Parabegabung, Zugriff auf die Zerozone. Aber die Lasha haben eine andere Parabegabung.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Verkutzon »

Das Heft gefällt mir bis jetzt ganz gut. Seltsam finde ich, dass die Tomopaten eine Borkenkutte tragen (Seite 14), und der Nuru auf Seite 21 ein „traditionelles Borkengewand“...
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Askosan
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 12. April 2020, 10:39Dann war da am Ende noch der Cliffhänger mit der Flucht der RABTER TOSTAN. Wer hat dort das Kommando übernommen, wie wurde die Besatzung dort übernommen/gefangen genommen/... ?
Eine Übernahme der RABTER TOSTAN durch cairanische Machtmittel schließe ich mal aus. Eine Kaperung mit technischen Mitteln, und zwar in Rekordtempo, wäre wenig glaubwürdig.

Vermutlich wurde die Führungscrew des Schiffes durch parabegabte Phersunen übernommen. Aber auch das wäre seltsam, wenn man die Ereignisse im Ephelegon-System bedenkt. Hier mal ein paar wichtige Auszüge aus Band 3016:

»Dieser kleine Teufel namens Saessbekker beherrschte und lenkte Thosen Musay.«
»Bei Dancer und Schlafner wurden die leicht mutierten Gehirne mit besonderen Organoiden ausgestattet. Mit solchen, die Paragewebe in sich tragen...
...allerdings muss dem Paragewebe stets etwas Vitalenergie zugefügt werden, um es funktionell werden zu lassen.«
»Und wie ist es bei Musay?«, fragte Rhodan.
»Wir haben ein Organoid im Gehirn von Thosen Musay entdeckt.«
»Sein Organoid ist weitaus passiver. Rezeptiv.«
»Benötigt es ebenfalls Vitalenergien?«
»Ja. Aber in deutlich geringerem Maß.«
»Auch diese Energie muss von irgendwoher kommen.«
»Richtig. Sie stammt von einem ehemaligen gemenischen Zellaktivator.«


Es scheint, dass Saessbekker das Organoid als eine Art Psi-Anker nutzte, um sein Opfer kontrollieren zu können.

Aber wie konnte die RABTER TOSTAN, ohne vorhandene Organoide, übernommen werden? Die USO ist eine Geheimorganisation und dass die Phersunen die Führungscrew mit Organoiden ausstatten konnte, ist extrem unwahrscheinlich.

Aber vielleicht sind diese Organoide nur für eine dauerhafte Verbindung notwendig und kurzfristig geht es evtl. auch ohne diese.

Die Cairaner setzen die Organoid-Technologie speziesübergreifend ein. Aber es könnte sein, dass das ursprünglich gar keine cairanische Technologie war, sondern eine Technologie der Phersunen, die die Cairaner übernommen haben. Das würde zumindest erklären, weshalb bei Saessbekkers Fähigkeiten ein Organoid im Spiel war.

Allerdings scheinen diese Organoide auf die Zufuhr von Vitalenergie angewiesen zu sein. Bei Musay war das durch einen noch minimal aktiven ZA der Gemini gewährleistet.

Beim Konsul durch eine „Vitalenergiekur“, die vermutlich alle bedeutenden Cairaner erhalten.

Allerdings frage ich mich, wie man einen sicherlich gut bewachten Konsul in seine Gewalt bekommen kann, um ihm ein Organoid einzupflanzen.

Als die Cairaner entdeckten, dass der Konsul besessen ist und ein Organoid im Schädel hat, warum wurde dieses dann nicht operativ entfernt?
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Oceanlover »

Am Anfang wollte Michelle wohl mal die Aufmerksamkeit des Lesers testen. ;) "Ich beneide sie", beginnt das Kapitel 1. - Dann längerer Text und endlich die Frage, "Die Nuru?". (Hatten da alle noch den Anfang präsent?) Wer dachte, ich les einfach weiter, das klärt sich, kam dann zu der Stelle "Die auch", und dann "Aber ich meinte vor allem die Unwissenden." Spätestens da sah ich ein paar Fragezeichen vor meinem Auge und hab zurückgeblättert, worauf sich das bezog. Test leider nicht bestanden. :D

Den Mythos der Tentra-Blues musste ich zweimal lesen, weil ich den Band mal weggelegt hatte und mich drei Tage später nicht mehr genau erinnerte was da abging. Als Monkey dann dachte "Ich empfand es als anstrengend, Paath derart lange zuzuhören", hab ich innerlich stark zustimmend genickt. :lol:

Wie gesagt, mit dem Anfang hab ich mich etwas schwer getan, aber den Rest des Romans fand ich dann doch interessant und spannend.

Letztlich ist er die Vorbereitung für die nahtlose Fortsetzung durch MMT. Schätze mal, diese Woche geht dann die Post ab! :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Verkutzon »

Flott zu lesende Geschichte mit durchgeknallten Tomopaten, sympathischen Nuru und dem Dreamteam Zemina/Monkey. Mir hats gefallen!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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ovaron29
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von ovaron29 »

@Kardec. Dass ihr meine Beiträge verschoben habt ist in Ordnung. Dort sind wir Zyklus-Kritiker unter uns. Ich habe im Spoiler diskutiert und habe den Roman noch nicht gelesen. :o
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Kardec
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Kardec »

Lieber Ovaron, dies hat mit den "Kritikern" nix zu tun. Wir separieren lediglich entstande Diskussionen, die mit dem Spoiler/Romaninhalt nicht direkt was zu tun hat.
Damit wollen wir das eigentliche Thema gut lesbar halten ohne die Diskussion abzuwürgen.
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 13. April 2020, 18:29 Vermutlich wurde die Führungscrew des Schiffes durch parabegabte Phersunen übernommen.
Davon gehe ich aus.
Hier mal ein paar wichtige Auszüge aus Band 3016:
...
...
»Und wie ist es bei Musay?«, fragte Rhodan.
»Wir haben ein Organoid im Gehirn von Thosen Musay entdeckt.«
»Sein Organoid ist weitaus passiver. Rezeptiv.«
»Benötigt es ebenfalls Vitalenergien?«
...
»Richtig. Sie stammt von einem ehemaligen gemenischen Zellaktivator.«


Es scheint, dass Saessbekker das Organoid als eine Art Psi-Anker nutzte, um sein Opfer kontrollieren zu können.
Danke für die Auffrischung.

Das Musay ein Organoid und Saessbekker gleichzeitig hat, ist überraschend.

Aber vielleicht nützte Saessbekkers Vecuia-Organoide aus irgendwelchen Gründen, ohne auf sie angewiesen zu sein.

Vielleicht erlauben sie ihm einfach Thosen Musays Geist vorübergehend zu verlassen und ihn durch das Organoid trotzdem unter Kontrolle zu halten.

Aber wie konnte die RABTER TOSTAN, ohne vorhandene Organoide, übernommen werden? ...

Aber vielleicht sind diese Organoide nur für eine dauerhafte Verbindung notwendig und kurzfristig geht es evtl. auch ohne diese.
offensichtlich geht es auch ohne
Die Cairaner setzen die Organoid-Technologie speziesübergreifend ein. Aber es könnte sein, dass das ursprünglich gar keine cairanische Technologie war, sondern eine Technologie der Phersunen, die die Cairaner übernommen haben. Das würde zumindest erklären, weshalb bei Saessbekkers Fähigkeiten ein Organoid im Spiel war.
Zumindestens ein Vecuia-Volk nutzt selbst Organoide - die Shenpadri! Ihre Rolle wird wohl noch unterschätzt.

Vielleicht basiert das Ganze auf irgendwelchen entsorgten SI Relikten.

Icho meinte eventuell gibt es verschiedenartige Organoide aus verschiedenartigen Quellen.
Allerdings scheinen diese Organoide auf die Zufuhr von Vitalenergie angewiesen zu sein. Bei Musay war das durch einen noch minimal aktiven ZA der Gemini gewährleistet.
Nur spezielle Organoide im Zshg mit Psiaktivitäten, vermute ich. Vitalenergie ist mehr VECU/Vecuia like.
Als die Cairaner entdeckten, dass der Konsul besessen ist und ein Organoid im Schädel hat, warum wurde dieses dann nicht operativ entfernt?
Vorerst alles sehr spekulativ, ob ein Saessbekker Organoide braucht und ob der Konsul ein Organoid hat und ob die Cairaner Zusammenhänge vermuten.

Ein Extrasinn-Organoid für Führungspersonen wäre doch für die Cairaner eine nützliche Erweiterung.

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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

»Wir gehören einer Organisation an, die den cairanischen Friedensbund unterstützt, aber selbstständig ist.«
Aiaraldi hob die Außenhände. »Von einer solchen Organisation habe ich nie gehört. Welche sollte das sein?«
...
»Es ist die USO.« ...
»Ihr vertretet die Interessen der Lemurischen Allianz«, warf Shontripil ein.
»Das ist korrekt«, bestätigte ich. »Doch in dem Fall bedeutet das keinen Konflikt.«

Da war Monkey schon überraschend offen.

Die USO sollte eigentlich gemäß ihrer Tradition galaktische Interessen vertreten.

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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 11. April 2020, 16:32 ...
Die Dialoge zwischen Zemina und Monkey sind sowieso meiner Meinung nach das Highlight des Romans, auch weil wir Monkey als Ich-Erzähler erleben. Vielleicht zum ersten Mal überhaupt?
Nachdem der klassische Lordadmiral bekannt für seine Rolle als Icherzähler war,
war das für den modernen Lordadmiral nur recht und billig.

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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von ZEUT-42 »

lichtman hat geschrieben: 15. April 2020, 13:41 »Wir gehören einer Organisation an, die den cairanischen Friedensbund unterstützt, aber selbstständig ist.«
Aiaraldi hob die Außenhände. »Von einer solchen Organisation habe ich nie gehört. Welche sollte das sein?«
...
»Es ist die USO.« ...
»Ihr vertretet die Interessen der Lemurischen Allianz«, warf Shontripil ein.
»Das ist korrekt«, bestätigte ich. »Doch in dem Fall bedeutet das keinen Konflikt.«

Da war Monkey schon überraschend offen.

Die USO sollte eigentlich gemäß ihrer Tradition galaktische Interessen vertreten.
Das Galaktikum gibt es nicht mehr und die alte USO war auch nur ein verlängerter Arm des Solaren Imperiums. Wenn die USO jetzt für die Lemurische Allianz eintritt, dann ist das schon mehr als das Vertreten der Interessen der LFG. Es wäre dann mal interessant, ob die USO bei der Vertretung der Lemurischen Allianz auch die Arkoniden mit einrechnet, die ja eigentlich kein Teil der Allianz sind.
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ovaron29
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von ovaron29 »

Kardec hat geschrieben: 15. April 2020, 12:00 Lieber Ovaron, dies hat mit den "Kritikern" nix zu tun. Wir separieren lediglich entstande Diskussionen, die mit dem Spoiler/Romaninhalt nicht direkt was zu tun hat.
Damit wollen wir das eigentliche Thema gut lesbar halten ohne die Diskussion abzuwürgen.
Das meinte ich auch. Manchmal diskutieren über den Roman nurmehr Krtikaster, Nanograinger und wenige andere.
Alles Gute und bleib gesund.
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

ZEUT-42 hat geschrieben: 15. April 2020, 13:48
lichtman hat geschrieben: 15. April 2020, 13:41 ...
»Es ist die USO.« ...
»Ihr vertretet die Interessen der Lemurischen Allianz«, warf Shontripil ein.
»Das ist korrekt«, bestätigte ich. »Doch in dem Fall bedeutet das keinen Konflikt.«
[/i]
Da war Monkey schon überraschend offen.

Die USO sollte eigentlich gemäß ihrer Tradition galaktische Interessen vertreten.
Das Galaktikum gibt es nicht mehr und die alte USO war auch nur ein verlängerter Arm des Solaren Imperiums.
Ein altes akonisches Vorurteil. :)

Das wird Atlan anders gesehen haben und vermutlich auch das Zentralplasma!

Immerhin wissen wir aktuell von Haspronern, Topsidern und Unithern in den Reihen der USO.

Auch wenn Galaktische Allianz und Galaktikum Geschichte sind, wäre es vernünftig wie nach der Auflösung der Galaktischen Allianz den einen rechtlichen Status als galaktische Organisation weiter zu betonen.
Wenn die USO jetzt für die Lemurische Allianz eintritt, dann ist das schon mehr als das Vertreten der Interessen der LFG.
Wer hätte das nach den Anfängen der Atlan Serie mit der CONDOS VASAC gedacht: die USO für die Akonen und Vetris-Molaud :)
Es wäre dann mal interessant, ob die USO bei der Vertretung der Lemurischen Allianz auch die Arkoniden mit einrechnet, die ja eigentlich kein Teil der Allianz sind.
Das wäre ja dann ja mehr als inkonsequent.

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Tostan
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Tostan »

Michelle Stern verrät, wie es ist, aus Sicht eines Eisklotzes zu schreiben, und welches Potenzial Zemina Paath für den nächsten Zyklus hat.

https://www.proc.org/zwoelf-fragen-an-m ... oman-3060/

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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 15. April 2020, 14:14Das wäre ja dann ja mehr als inkonsequent.
Erst durch die Daten, die Monkey auf Rudyn präsentiert hat, wurde ersichtlich, dass sich in M13 etwas anbahnt. Daraufhin wurde Atlan aktiv.

Außerdem plant Monkey, die Naats so zu manipulieren, dass sie einen Angriff auf Hovcai starten. Eine solche Aktion würde vermutlich zeitnah zu einer Schwächung der Naats führen und wäre durchaus von Vorteil für die Vereinigten Sternenbaronien.

Also kann man bisher festhalten, dass die Sternenbaronien von den Aktivitäten der USO zumindest indirekt profitieren.
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von ZEUT-42 »

Tostan hat geschrieben: 15. April 2020, 19:28 Michelle Stern verrät, wie es ist, aus Sicht eines Eisklotzes zu schreiben, und welches Potenzial Zemina Paath für den nächsten Zyklus hat.

https://www.proc.org/zwoelf-fragen-an-m ... oman-3060/

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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 15. April 2020, 13:46
nanograinger hat geschrieben: 11. April 2020, 16:32 ...
Die Dialoge zwischen Zemina und Monkey sind sowieso meiner Meinung nach das Highlight des Romans, auch weil wir Monkey als Ich-Erzähler erleben. Vielleicht zum ersten Mal überhaupt?
Nachdem der klassische Lordadmiral bekannt für seine Rolle als Icherzähler war,
war das für den modernen Lordadmiral nur recht und billig.

manfred
:D

Allerdings hatte Atlan seine Ich-Erzählungen bereits deutlich vor seiner Zeit als Lordadmiral der USO. Ich-Erzählung und USO hängen nicht zusammen.

Die Ich-Erzählung hat heutzutage weniger Kontrast-Effekt und Bedeutung als früher, als noch viel auktorial erzählt wurde. Schließlich erfahren wir in der heutzutage typischen perspektivischen Erzählweise ebenfalls die Gefühle und Gedanken der Protagonisten, manchmal sogar genauer als in der Ich-Erzählung.

Die Ich-Erzählung macht heute dann einen echten Unterschied, wenn der Ich-Erzähler lügt (bewusst oder unbewusst), und der Leser das erkennen muss. Zuletzt erinnere ich so eine Erzählweise in Michelle Sterns Band 2988 in den Teilen die als Ich-Erzählung Puoshoors. Hier hat sie dies nicht angewandt. Wenn Monkey hier nicht die (ganze) Wahrheit sagt, dann ist das entsprechend gekennzeichnet.
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von PJoppen »

nanograinger hat geschrieben: 16. April 2020, 11:21 ...
Die Ich-Erzählung hat heutzutage weniger Kontrast-Effekt und Bedeutung als früher, als noch viel
auktorial
erzählt wurde.

...
kannst für uns faulen bei Fremdwörtern nicht den Wikipedia Link hinterlegen? :unschuldig:
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

PJoppen hat geschrieben: 16. April 2020, 12:31
nanograinger hat geschrieben: 16. April 2020, 11:21 ...
Die Ich-Erzählung hat heutzutage weniger Kontrast-Effekt und Bedeutung als früher, als noch viel
auktorial
erzählt wurde.

...
kannst für uns faulen bei Fremdwörtern nicht den Wikipedia Link hinterlegen? :unschuldig:
Faulheit soll man ja eigentlich nicht unterstützen, aber bitte sehr:

auktorial

Auktoriale Erzählsituation
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Tostan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 15. April 2020, 23:32
Tostan hat geschrieben: 15. April 2020, 19:28 Michelle Stern verrät, wie es ist, aus Sicht eines Eisklotzes zu schreiben, und welches Potenzial Zemina Paath für den nächsten Zyklus hat.

https://www.proc.org/zwoelf-fragen-an-m ... oman-3060/

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Schöne Fragen, schöne Antworten und die scheinbare Unstimmigkeit, warum sich die Handelnden über die Phersunen überrascht zeigten, wurde auch ausreichend beantwortet.
Freut mich, dass das Interview gefällt.

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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Ein spannender Roman, der mir meist gut gefallen hat.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von AARN MUNRO »

Tostan hat geschrieben: 16. April 2020, 21:32
ZEUT-42 hat geschrieben: 15. April 2020, 23:32
Tostan hat geschrieben: 15. April 2020, 19:28 Michelle Stern verrät, wie es ist, aus Sicht eines Eisklotzes zu schreiben, und welches Potenzial Zemina Paath für den nächsten Zyklus hat.

https://www.proc.org/zwoelf-fragen-an-m ... oman-3060/

:aa:
-O- Tostan -O-
Schöne Fragen, schöne Antworten und die scheinbare Unstimmigkeit, warum sich die Handelnden über die Phersunen überrascht zeigten, wurde auch ausreichend beantwortet.
Freut mich, dass das Interview gefällt.

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Und die Betäubung des Cairaners, der durch die Phersunen beeinflusst ist, tritt ja nun im Folgeband von MMT auf und auch klar zutage.
Zuletzt geändert von Tiberius am 17. April 2020, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von Streichholzentität »

Bin zwiegespalten,
Einerseits ne interessante Story, anderseits Tomopathen die Gegner "mit den Armen wegwischen" aber n Absatz weiter immernoch die Jacke anhaben, Monkey der mit ner Cairanerin verfolgt , auch mittels Serun ... den er Seiten später aber noch geheimhalten wollte...Sowas stört :(

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WillyR
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von WillyR »

patulli hat geschrieben: 11. April 2020, 19:52 Seid ihr denn sicher dass es sich bei den "Saessbekker" Wesen wirklich um Phersunen handelt? Bei Rhodans Abstecher nach Ancaisin gab es doch keinen Hinweis auf solche Fähigkeiten bei denen?
Warum sollte es unter den Phersunen keine Parabegabungen geben?
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WillyR
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Re: Spoiler 3060: Die Thesan und der Lordadmiral, von Michelle Stern

Beitrag von WillyR »

Kritikaster hat geschrieben: 12. April 2020, 16:39 Zu Spekulationen (irgendwie spekulativ):
...
Vorausschauend hatte Phaatom allerdings auch Kontakt zu der Zwei-Buchstaben-Entität in der Milchstraße aufgenommen, die schon manchmal eigenwillige Störaktionen gestartet hatte.
Diese erklärte sich bereit, die Entsorgung des Konduktors nicht zu behindern, bestand aber darauf, dass ein erheblicher Teil seines Lieblingsvolkes vorab in Sicherheit gebracht werden würde, um dessen Bestand beim Großen Knall nicht zu gefährden.
...
Die Rollen, die ES und die VECU in diesem Drama spielen geben in der Tat Anlass zu Spekulationen: Hat eine der beiden Terra und Luna in den anderen Teil des Dyoversums versetzt? Wieviel weiß die VECU überhaupt? Was weiß ES von den Vorgängen? Warum hat man seit ebenfalls rund 500 Jahren nichts mehr von der altbekannten Superintelligenz gehört? Ist die Anwesenheit der Cairaner & Co. in der Milchstraße auch nur ein kosmokratischer Auftrag, hinter dem toten oder schwindenden ES aufzuräumen, und sind die Bleisphäre oder Zellaktivatoren solche Hinterlassenschaftein? Wurde Wanderer daher bereits entsorgt?

Die Cairaner verfolgen ein Trajekt, die Luruparushe bezeichnen die Zerozone als Trajekt-Punkt. Wohl kaum ein Zufall. Die Bleisphäre ist ein Atopischer Konduktor ist ein transuniversaler Keil. Die Zerozone die Verbindung beider Seiten des Dyoversums, also irgendwie auch transuniversal. Zudem ist sie identisch mit der Region, die Schmerzensteleporter durchqueren und in der sich Lasha bewegen, wenn sie eine Aureole zur Kontaktaufnahme mit der VECU erzeugen. Wohl auch kein Zufall.

Die BLAISE PASCAL kann jetzt zwischen verschiedenen Universen reisen und in die Bleisphäre eindringen. Also auch auf die andere Seite des Dyoversums fliegen? Das wäre eine Möglichkeit, Perry Rhodan zurückzuholen. Kann man ihre Technologie samt der Schulung der Hypertronik durch das mysteriöse Totum (immerhin dem Namen nach das »Ganze«) replizieren? Dann wären Reisen zwischen beiden Zwillingsuniversen einfach. Aber wie ist das Totum kosmologisch (Zwiebelschalen) einzuordnen?

Was hat es mit den Unsterntagen (= Transfer durch die Zerozone?) und den gefürchteten Teaana der Ayees auf sich? Der Rücktausch der Planeten?

Ich bin sicher, nicht alle Fragen werden bis Heft Nr. 3099 aufgelöst. So könnte der Rückzug der RAS TSCHUBAI aus Ancaisin dafür sprechen, dass uns der Phaatom/VECU-Komplex noch länger begleiten wird, wie auch von offizieller Seite angekündigt wurde.
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