Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

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Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

nanograinger hat geschrieben: 20. April 2020, 16:54 Letztlich stellt sich die Frage, ob die erzählten Geschichten wirklich besser werden, wenn solche technologischen "Lösungen" vorangetrieben werden. Für eine spannende Geschichte müssen die Konflikte einen offenen Ausgang haben, ohne dass in jedem Fall ein neuer Gimmick aus dem Hut gezaubert wird...
Nun ja. "Offener Ausgang" ist zwar gut und richtig, der Zweck heiligt dabei aber nicht die Mittel.
Zur Immersion in eine Geschichte gehört eine gewisse Beständigkeit bzw. Nachvollziehbarkeit. In dem Fall ist es, zumindest bei mir so, dass das Bild eines TARAs durch zahlreiche Beschreibungen, detaillierte Risszeichnungen usw. recht klar ist. Wenn nun ein Ereignis eintritt, wie dass hier zwei Tomopaten in der Lage sind, mit unzureichenden Mitteln gleich mehrere dieser Maschinen auszuschalten, bricht das die Immersion. Die Folge ist, dass der Fluß der Geschichte erst durch ein "Wie bitte?", dann nach dem Vergewissern durch ein "Was soll das?" unterbrochen wird. Sowas schadet dem Lesefluß und damit der Geschichte.

Und der Aspekt des "Rüstungswettlauf" ist zwar ein alter Hut, muß aber keinesfalls spannungsarm sein. Und neue technologische Gimmicks sind das Salz in einer SciFi-Serie, mein ich.

Gruß.
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Askosan
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Askosan »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 20. April 2020, 17:45Wenn nun ein Ereignis eintritt, wie dass hier zwei Tomopaten in der Lage sind, mit unzureichenden Mitteln gleich mehrere dieser Maschinen auszuschalten, bricht das die Immersion.
Ich empfinde solche Schilderungen immer als extrem nervig. Jeder, der die Serie längere Zeit liest, weiss, dass ein Kampfroboter innerhalb einer Millisekunde seinen Schutzschirm aktivieren kann.

Aber in nerviger Regelmäßigkeit geschieht das einfach nicht. Im letzten Roman wurden, sage und schreibe, sieben Maschinen durch Körperkraft zerstört.

Die Idee mit dem neuartigen Hyperkristall hätte zumindest den Vorteil, dass es keinen Rüstungswettlauf gäbe. Es liegt ja in der Macht der Expokraten auszusagen, dass es gegen diese Art von Strahlung keinen Schutz gibt. Zumindest nicht, solange man Positroniken und fünfdimensionale Schutzschirme verwendet.

Andere Rechner, wie die Hypertronik, müssen ja nicht in der Breite eingeführt werden.
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Baptist Ziergiebel
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Baptist Ziergiebel »

Ich meine, die hatten sogar die Schirme aktiviert, die zwei Tomopaten habens nur irgendwie geschafft, wenigstens einen Schirm zu überlasten. Wie auch immer das gegen drei TARAS hinhaut.
Doof fand`ich auch, dass andere TARAs durch eine einstürzende Decke ausgeschaltet wurden...

Gruß.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 18. April 2020, 20:23 PS: Seine Aufgabe ist es, die Charakteristika der Galaxie zu übermitteln. Die Auswertung würde in der Heimat erfolgen.
wenn der transgalaktische Nachricht den Advokat erreicht hat er mindestens 2 Koordinaten

Orpard Surrutaio dachte manchmal an ein uraltes Sendegerät, das geeignet wäre, transgalaktische Distanzen zu überbrücken. Die genaue Position des Sendegerätes kannte er allerdings nicht. Nur, dass es mit der Dunklen Schwere zu tun hat.

irgendwie verwirrt mich die Stumme Station: cairanisch und/oder phersunisch

Die Stumme Station weiss wohl besser als Saessbekker, wo Ancaisin von der Milchstrasse aus gelegen ist.

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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 19. April 2020, 09:56 Jede Galaxie ist einzigartig. Sobald die Charakeristika einer bestimmen Galaxie bekannt sind, ist es für eine Hochleistungspositronik nicht schwierig, astronomische Koordinaten zu bestimmen.
Wow Du kennst Dich aus.

Mit Charakteristik der Milchstrasse anno 2046 NGZ ihr 270 Mio älteres Bild identifizieren?

Blaue und Rote Riesen vor 270 Mio Jahren z.B. sind mittlerweile längst explodiert und haben Schwarze Löcher, Neutronensterne und Weisse Zwerge hinterlassen.

Vielleicht sollte man eher die Lokale Gruppe suchen:

Milchstrasse und Magellansche Wolken, Andromeda und M 33 und ja Hangay :)

Der Suprahet soll auch noch ein paar Galaxien auf dem Weg zur Milchstrasse verschluckt haben. :)
Insbesondere dann nicht, wenn auch noch zusätzlich markante kosmische Objekte ermittelt werden können, wie beispielsweise M87 mit seinem Jetstrahl oder auffällige Pulsare.

Wenn man diese astronomischen Daten ins Verhältnis setzt, dann ist es nicht schwierig eine Positionsbestimmung durchzuführen.
Man muss immer berücksichtigen, dass man alles Jahrhundertemillionen Jahre in der Vergangenheit sieht.

Von Ancaisin und der Milchstrasse aus gesehen in unterschiedlicher Vergangenheit - bis auf eine schmale ringförmig Zone, die man erst finden muss.
Als es die Erde in den Mahlstrom der Sterne verschlagen hatte, war es ja auch möglich, die Position der Milchstraße zu bestimmen.
Die MEBRECCO das Riesen-SPARTAC-Teleskop konnte das schon, aber die SOL ist 38 Jahre herumgeirrt, obwohl Icho mit an Bord war!
Und wie schon angemerkt wurde, konnte man Ancaisin nur anhand der visuellen Informationen, die Zemina geliefert hatte, astronomisch bestimmen.
Ich bin jetzt zu faul, um nachzusehen, aber sollte nicht ihr Nashadaan die Koordinaten gehabt haben?

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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 20. April 2020, 21:18irgendwie verwirrt mich die Stumme Station: cairanisch und/oder phersunisch.

Die Stumme Station weiss wohl besser als Saessbekker, wo Ancaisin von der Milchstrasse aus gelegen ist.
„Es freut mich ganz besonders, dass du mich die Sternkataloge der RATBER TOSTAN benutzen lässt. Sie geben mir ein klares Bild der Milchstraße. Von meiner Heimat aus ist die Milchstraße eine Galaxis von beinahe unendlich vielen. Mir fehlte bislang das Bezugssystem, um eine präzise örtliche Bestimmung vorzunehmen. Aber nun kann ich meinen Freunden mitteilen, wohin sie kommen müssen, um mit euch spielen zu dürfen.“

Diese Aussage bestätigt, dass Saessbekker die Milchstraße, bezogen auf phersunische Sternkataloge, identifizieren konnte.

Ich hatte ja kürzlich spekuliert, dass ihm von den Chaosmächten umfassendes astronomisches Kartenmaterial per Hypnoschulung aufgeprägt wurde.

Allerdings stellt sich die Frage, warum Saessbekker diese Daten nicht schon auf Rudyn abgerufen hat. Das sind ja keine geheimen Informationen.

„Die Stumme Station beruht zwar, was das Äußere angeht, auf cairanischer Technologie, plapperte Saessbekker in seinen Gedanken. Sie ist allerdings von meinen Leuten umgebaut worden. Von den Phersunen. Umgebaut, um eine Verbindung zwischen mir und den Hilfskräften der Kandidatin Phaatom herstellen zu können.“

Mir scheint, dass die cairanische Station ursprünglich dazu gedacht war, einen Kontakt mit einer Gegenstation im Galaxien-Geviert aufzunehmen. Vielleicht werden Schwarze Löcher dazu als Kommunikationskanal genutzt.

Die Phersunen haben die Station umgebaut und sie hätte dann wohl direkt den Advokaten der Kandidaten informiert.

Allerdings ist unklar, warum die Station auf Anweisung von Saessbekker wartet und die astronomischen Daten nicht schon längst selbständig übermittelt hat. Die Mission von Saessbekker hätte zwischenzeitlich gescheitert sein können. So viel Entscheidungsfreiheit sollte ein Hochleistungsrechner eigentlich haben.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 20. April 2020, 21:46Mit Charakteristik der Milchstrasse anno 2046 NGZ ihr 270 Mio älteres Bild identifizieren?
Wenn Saessbekker das kann, dann wird es eine Hochleistungspositronik sicherlich auch können.
lichtman hat geschrieben: 20. April 2020, 21:46Ich bin jetzt zu faul, um nachzusehen, aber sollte nicht ihr Nashadaan die Koordinaten gehabt haben?
Meiner Erinnerung nach wurde Zeminas Gehirn beschädigt und die Speicher des Nashadaans manipuliert. Andernfalls bräuchte sie das Nashadaan nur zu fragen, wo ihre Heimat ist.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Dunkle Geburt »

Gibts denn keine Astronomen mehr, also diese Sternengucker, die sowas professionell machen? Sollte doch ein Klacks für die sein, mit den Mitteln des Perryversums. Also, falls es noch welche gibt halt xD

Ach ja, 3060/3061 sind hier im Kaufland-Kiosk auch nicht ausgeliefert worden. Gross in der Welt herumfahren werde ich wegen denen nun auch nicht mehr.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 20. April 2020, 21:46 Die MEBRECCO das Riesen-SPARTAC-Teleskop konnte das schon, aber die SOL ist 38 Jahre herumgeirrt, obwohl Icho mit an Bord war!
Nach einem Monat im Mahlstrom begann man mit der Suche und hat die Milchstraße auch prompt identifiziert. Die beiden Galaxien, die der Mahlstrom der Sterne verbindet, sind übrigens fast doppelt so weit von der Milchstraße entfernt wie Ancaisin.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

Askosan hat geschrieben: 20. April 2020, 23:02
lichtman hat geschrieben: 20. April 2020, 21:46 Die MEBRECCO das Riesen-SPARTAC-Teleskop konnte das schon, aber die SOL ist 38 Jahre herumgeirrt, obwohl Icho mit an Bord war!
Nach einem Monat im Mahlstrom begann man mit der Suche und hat die Milchstraße auch prompt identifiziert. Die beiden Galaxien, die der Mahlstrom der Sterne verbindet, sind übrigens fast doppelt so weit von der Milchstraße entfernt wie Ancaisin.
Nicht sehr stimmig mit der Mission der MEBRECCO in PR 698 :)

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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: 19. April 2020, 02:48 ...
Mit dem Weißen Loch weiß ich nicht recht was anzufangen. Wurde nie zuvor erwähnt, tauch jetzt mir nichts dir nichts auf. Das Problem ist, nun hat es seinen Weg in die Serie gefunden. Ich glaube nicht, dass das nötig gewesen wäre.
Mal abwarten

Aus meiner Sicht würde eine Materiequelle ein Weisses Loch sein,

Ich habe immer den Weissen Jetstrahl von Erranternohre mit der MQ Gourdel verbunden.

Zu einer Materiesenke passt besser ein Schwarzes Loch.

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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 19. April 2020, 16:10 ...
Zitat aus der PP zu Band 3025:
"Die Kosmokraten wissen Rat. Mu Sargai höchstselbst schaltet den Einsatz einer Bilokal-Sphäre frei. Diese wird von einer Sextadim-Hyperbel aus dem Fundus einer zur Materiesenke gewordenen Superintelligenz erzeugt. Es handelt sich um einen 34 Kilometer durchmessenden Bereich der Raumzeit, der aus dem Normaluniversum gestanzt wird und dann quasi an zwei Orten gleichzeitig existiert; Start- und Zielort sind praktisch identisch. Die Bilokal-Sphäre wird nach 181 Tagen erlöschen."
Mit diesem Instrument kam wohl der "Vecuianische Geleitzug" 1572 NGZ in die Milchstraße (Band 3045). Ob das damalige Transferfenster auch 181 Tage dauerte, ist allerdings Spekulation.

Wie man am obigen Zitat lesen kann, war die Sextadim-Hyperbel ein Instrument aus dem "Fundus einer zur Materiesenke gewordenen Superintelligenz". Möglicherweise war diese Materiesenke die Kandidatin Phatoom, die auf diese Weise den Angriff auf die Vecuia und VECU vorbereitete.
Ja das könnte sein.

Eyx Xunath: Der Einsatz in Rhe war nichts als ein gigantisches Ablenkungsmanöver. Die Mission ein kosmisches Komplott.

VECCU stand in Flammen, als sie den Auftrag gab - vermutlich ein unverstandenes Warnsignal.

Die 181 Tage könnten eine künstliche Einschränkung sein, damit die Vecuia möglichst eilig ihre Flotten nach Rhe verlagert.

Die Phersunen griffen die Bilokal-Sphäre an, als die Flotten der Vecuia sich in Rhe befanden.

Erstaunlich dass die Sextadim-Hyperbel in cairanischen Händen blieb.

und ausgerechnet mit der Bilokal-Sphäre wechselten die Vecuia in die Milchstrasse :(

Sollte die Kandidatin so etwas nicht verfolgen können?

Warum verwendeten sie zur Flucht nicht das Sternenrad? Woher kommt dieses Artefakt?

Komisch - kosmisch gesehen gleichzeitig wird KOSH zur Materiesenke und PHATOOM steht am Übergang zur Chaotarchin.

Das müssen extrem seltene - weil galaxienzerstörende - Ereignisse sein; sonst wäre Meekorah verwüstet.

Ob die derzeitige Phase - der Hyperimpedanzerhöhung - besonders förderlich für derartige Entwicklungsschritte ist?
Eventuell auch besonders günstig im kosmisch gesehen engerem Umfeld der Milchstrasse?

manfred

Passgenauen Galaxiennachschub gäbe es im siamesischen Zwillingsuniversum und im Ithaka-Universum :)
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 21. April 2020, 12:24
nanograinger hat geschrieben: 19. April 2020, 16:10 ...
Wie man am obigen Zitat lesen kann, war die Sextadim-Hyperbel ein Instrument aus dem "Fundus einer zur Materiesenke gewordenen Superintelligenz". Möglicherweise war diese Materiesenke die Kandidatin Phatoom, die auf diese Weise den Angriff auf die Vecuia und VECU vorbereitete.
...
Warum verwendeten sie zur Flucht nicht das Sternenrad? Woher kommt dieses Artefakt?
...
Wissen wir noch nicht. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Sternenrad nicht im Galaxiengeviert stationiert war, als die Phersunen angriffen, sondern jwd versteckt. Falls das so war, macht es keinen Sinn mit dem Sternenrad bspw. nach Ancaisin zu fliegen und es möglicherweise an die Phersunen zu verlieren.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von WillyR »

Irgendwie widersprüchlich, dass die Phersunen (wie schon im vorangegangenen Roman) Monkey scheinbar so gar nichts sagen, als wäre er über die Ereignisse aus Heft Nr. 3025 "Ich erinnere mich" nicht informiert, ihm andererseits der Name Eyx Xunaths geläufig ist, obwohl Zemina Paath ihn (zumindest für den Leser nicht erkennbar) ihm gegenüber nie zuvor erwähnt hat. Eigentlich sollte man annehmen, dass Reginald Bull ihn diesbezüglich gebrieft hat.
Zuletzt geändert von WillyR am 22. April 2020, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von WillyR »

lichtman hat geschrieben: 21. April 2020, 12:24 Ob die derzeitige Phase - der Hyperimpedanzerhöhung - besonders förderlich für derartige Entwicklungsschritte ist?
Eventuell auch besonders günstig im kosmisch gesehen engerem Umfeld der Milchstrasse?
Hat die Hyperimpedanzerhöhung im Standarduniversum (nicht nur die Milchstraße, sondern auch die Vecuia waren ja betroffen) vielleicht etwas mit der extrem hohen Hyperimpedanz im Zwillingsuniversum des Dyoversums zu tun?
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

WillyR hat geschrieben: 22. April 2020, 09:53
lichtman hat geschrieben: 21. April 2020, 12:24 Ob die derzeitige Phase - der Hyperimpedanzerhöhung - besonders förderlich für derartige Entwicklungsschritte ist?
Eventuell auch besonders günstig im kosmisch gesehen engerem Umfeld der Milchstrasse?
Hat die Hyperimpedanzerhöhung im Standarduniversum (nicht nur die Milchstraße, sondern auch die Vecuia waren ja betroffen) vielleicht etwas mit der extrem hohen Hyperimpedanz im Zwillingsuniversum des Dyoversums zu tun?
Ich bin eher davon ausgegangen, dass die Superhyperimpedanz dort der Normalzustand ist. Sie könnte für die Seltenheit von intelligenten Völkern bzw ihrer Ausbreitung verantwortlich sein. Eine Physik des Friedens?

Aber wenn der Abstand der beiden Universen variiert, dann könnte es bei grosser Annäherung zu "Überlappungen" kommen und die Superhyperimpedanz sich als Hyperimpedanzerhöhung im Schwesteruniversum auswirken. Aber Eisberge wurden bisher nicht im Linearraum gesichtet. :)

Der Abstand zweier Universen heisst gemeinhin Strangeness, und äussert sich in unterschiedlichen Naturgesetzen/Naturkonstanten. :)

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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von WillyR »

lichtman hat geschrieben: 22. April 2020, 10:35 Aber wenn der Abstand der beiden Universen variiert, dann könnte es bei grosser Annäherung zu "Überlappungen" kommen und die Superhyperimpedanz sich als Hyperimpedanzerhöhung im Schwesteruniversum auswirken. Aber Eisberge wurden bisher nicht im Linearraum gesichtet.
Eine bekannte "Überlappung" kennen wir ja: Den Austausch von Terra und Luna gegen Iya und Vira.
Zuletzt geändert von WillyR am 22. April 2020, 10:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 22. April 2020, 10:35...
Ich bin eher davon ausgegangen, dass die Superhyperimpedanz dort der Normalzustand ist. Sie könnte für die Seltenheit von intelligenten Völkern bzw ihrer Ausbreitung verantwortlich sein. Eine Physik des Friedens? ...
Netter Gedanke, aber wenn das so gemeint ist, dann ist das Zynismus pur. Denn natürlich sind die Universen, die gar kein Leben erlauben (die Thanatoversen aus Band 2850 oder 2874), mit Abstand
die friedlichsten.

Und wie man bereits in den bisherigen Dyoversum-Romanen sehen kann, ist auch dort nicht alles friedlich.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Askosan »

WillyR hat geschrieben: 22. April 2020, 09:49Eigentlich sollte man annehmen, dass Reginald Bull ihn diesbezüglich gebrieft hat.
Dass ist nicht nur anzunehmen, sondern in Band 3040 saßen Monkey, Bully, Gucky und Atlan zusammen und haben sich gegenseitig auf den aktuellen Stand gebracht. Auch das Galaxien-Geviert wurde thematisiert.

Aber wenigstens hat Zemina im aktuellen Roman ihre Erinnerung auf wundersame Weise wiedererlangt. Bei Monkey müssen wir wohl noch ein paar Romane warten. B-)
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von WillyR »

Askosan hat geschrieben: 22. April 2020, 14:37
WillyR hat geschrieben: 22. April 2020, 09:49Eigentlich sollte man annehmen, dass Reginald Bull ihn diesbezüglich gebrieft hat.
Dass ist nicht nur anzunehmen, sondern in Band 3040 saßen Monkey, Bully, Gucky und Atlan zusammen und haben sich gegenseitig auf den aktuellen Stand gebracht. Auch das Galaxien-Geviert wurde thematisiert.
Stimmt, auch wenn nicht explizit gesagt wird, worüber dabei gesprochen wurde. Vielleicht wurden ja unwesentliche Details wie die Phersunen ausgespart. :devil:
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Askosan »

WillyR hat geschrieben: 22. April 2020, 14:41
Askosan hat geschrieben: 22. April 2020, 14:37
WillyR hat geschrieben: 22. April 2020, 09:49Eigentlich sollte man annehmen, dass Reginald Bull ihn diesbezüglich gebrieft hat.
Dass ist nicht nur anzunehmen, sondern in Band 3040 saßen Monkey, Bully, Gucky und Atlan zusammen und haben sich gegenseitig auf den aktuellen Stand gebracht. Auch das Galaxien-Geviert wurde thematisiert.
Stimmt, auch wenn nicht explizit gesagt wird, worüber dabei gesprochen wurde. Vielleicht wurden ja unwesentliche Details wie die Phersunen ausgespart. :devil:
Stimmt, Details wie eine galaktische Invasion sollte man definitiv nicht überbewerten. :devil:
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von WillyR »

Askosan hat geschrieben: 22. April 2020, 14:47 Stimmt, Details wie eine galaktische Invasion sollte man definitiv nicht überbewerten. :devil:
Hey, die Vecuia ist 260 Mio. Lichtjahre weit weg. Da kann man so eine kleine Invasion, die ja vor längerer Zeit schon stattgefunden hat, schon mal hinten anstellen. :fg:
Zuletzt geändert von WillyR am 22. April 2020, 16:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 22. April 2020, 12:51
lichtman hat geschrieben: 22. April 2020, 10:35...
Ich bin eher davon ausgegangen, dass die Superhyperimpedanz dort der Normalzustand ist. Sie könnte für die Seltenheit von intelligenten Völkern bzw ihrer Ausbreitung verantwortlich sein. Eine Physik des Friedens? ...
Netter Gedanke, aber wenn das so gemeint ist, dann ist das Zynismus pur. ...
So ähnlich begründet Lem in der fiktiven Rezension des fiktiven Werks „The New Cosmogony“ von Aristides Acheropoulos die Lichtgeschwindigkeit und die Größe des Universums.

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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Richard »

WillyR hat geschrieben: 22. April 2020, 09:53
lichtman hat geschrieben: 21. April 2020, 12:24 Ob die derzeitige Phase - der Hyperimpedanzerhöhung - besonders förderlich für derartige Entwicklungsschritte ist?
Eventuell auch besonders günstig im kosmisch gesehen engerem Umfeld der Milchstrasse?
Hat die Hyperimpedanzerhöhung im Standarduniversum (nicht nur die Milchstraße, sondern auch die Vecuia waren ja betroffen) vielleicht etwas mit der extrem hohen Hyperimpedanz im Zwillingsuniversum des Dyoversums zu tun?
Vielleicht war die Hyperimpedanz im Dyoversum vor der HI Erhoehung in "unserem" Perryversum noch nicht ganz so hoch wie jetzt.
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Re: Spoiler 3061: Die Dunkle Schwere, von MMT

Beitrag von Julian »

Grds. bin ich momentan keine Leseratte, nicht wegen der Krise sondern eher eine persönliche Phase die ich ab und zu habe und auch hatte seit meinem Einstieg in die Rhodansche Weltentheorie.

Jetzt kam mir der Gedanke bei dem Überfliegen des eingestellten Spoiler, das mir doch bestimmte Handlungspersonen wieder nicht schmecken weil sie missbraucht werden.

Es ist spannend einen Icho Tolot zu lesen, war nur ein Happen bezüglich der Leseprobe die ich mal kurz angelesen habe als letztem Akt vor Ostern. Von MMT kamen die Zeilen meine ich aus der Erinnerung zu wissen. Dabei war der auch vorher irgendwie wohl übernommen worden und fremdgesteuert.

Zu Ostern am Samstag bei blendendem Sonnenschein griff ich zu Perry 3031?, jedenfalls auch mit dem Lordadmiral im Hintergrund agierend.
Die Autorin Schwartz ist mir inzwischen ans Herz gewachsen. Und sie hatte mich wieder überzeugt nach dem auslesen hier für knapp 2Euro noch excellente Unterhaltung erworben zu haben.

Doch mir gehen die Geschichten von Fremdbeeinflussung auf die Nerven.
Allerdings weiß ich auch das seit den IV dies in Rhodan eine gewichtige Rolle immer gespielt hatte.

Mal sehen ob ich mir den Roman dann doch herunterlade, die anderen davor ab 3058 habe ich jedenfalls schon einmal gespeichert auf dem Smartphone, meinem neuzeitlichen Interkom. :st:

Nur bei Sonnenschein auf der Terrasse ohne Beschattungsmöglichkeit aus der Natur, und einen Sonnenschirm habe ich noch nie benutzt (ist was für zarte Frauen IMHO) in meiner Festung der Einsamkeit ist es schon anstrengend die Zeilen vom Display zu lesen.

Daher hatte ich auch kurz eben einen Ausflug in die nur hörbare Leseprobe. Mir gefällt dies nicht, das ist nicht meine Stimme im Kopf. Schon bei NEO als ich diesen quietschenden Mausbiber als Stimmvariation hören musste, waren meine Gehörgänge damit gänzlich überfordert. So ähnlich wie der lispelnde Imperator aus der anfänglichen Star-Wars-Reihe.

Gruß vom Juli

Ad Astra

jetzt erst Recht nach Corona

Gibt es eigentlich so ein Sternensystem? :devil:
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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