Spoiler 3064: Ferrol, von Christian Montillon & Susan Schwartz

[R.B.]

Perry Rhodan liest gerne einen guten Roman, war zu lesen. Wem geht das nicht so?

Sinn und Zweck von 3064 wird die Vorstellung der Bleichsterne gewesen sein, die sich von der Kraft anderen Lebens parasitär ernährt. Nach dem Motto: "Bist du echtes Leben?". Mahlzeit.

Mir hat der Band gefallen, ich fühlte mich gut unterhalten.

[AARN MUNRO]

Also,sicher kann Donn keinen Okrill "tragen". ...

Warum nicht? Er trägt ja einen SERUN.

Gut, wenn der SERUN Kraftverstärker hat, hast Du natürlich recht.Hat er welche?

[AARN MUNRO]

Wie bei Schillers "Glocke" in Kurzform
"Loch in Erde, Bronze rin, Glogge fertisch, bim, bim, bim!"

Zitat Rolf Kauka
Schön, es mal von jemand anderem zu hören. Ich dachte, ich bin die Einzige, die sich daran noch erinnert. Ich hab das TB sogar noch.

Das kenne ich auch noch ... neben einigen anderen Klassik-Verballhornungen ...

"Was wollteste mit dem Dolche, sprich?" -"Kartoffeln schälen, verstehste nich?"

[AARN MUNRO]

...
Der unmittelbare Sinn des Romans ist allerdings klar. Bevor Perry das Bündnis mit den Topsidern zur Erforschung dieser Geheimnisse schmieden kann, musste er erstmal nachweisen, dass er mächtig ist (Transformbomben) und dann auch noch dass er einer von den Guten ist, zuverlassig und vertrauenswürdig. (Dazu diente dieser Roman) Nur so kann es dannn logisch weitergehen.

Dazu kommt, dass nichts zwei Parteien besser zusammenbringen kann als eine Bedrohung durch Dritte. Auch das wird im Roman schön demonstriert.

Was im Allgemeinen ein vorübergehendes Zweckbündnis erzeugt, das Risse im Verständnis der beiden Zwangspartner erst einmal überdeckt. Ist die äußere Bedrohung weg, so kommen diese wieder heraus.
Der Feind meines Feindes ist eben kein Freund, sondern nur ein Zweckbündnispartner auf Zeit.Wie beim Risikospiel bzw. überhaupt bei strategischen Planungen.

[Mike Marvel]

Wieder nur lauer Durchschnitt.
Ich habe nicht den Eindruck, dass die beiden Autoren sich gegenseitig zu Höchstleistungen motiviert haben.
Die Dyoebene flacht immer mehr ab. Der erste Vierer war noch ganz passabel. Jetzt kann nur noch der Folgeband was reißen.

[nanograinger]

...
Der unmittelbare Sinn des Romans ist allerdings klar. Bevor Perry das Bündnis mit den Topsidern zur Erforschung dieser Geheimnisse schmieden kann, musste er erstmal nachweisen, dass er mächtig ist (Transformbomben) und dann auch noch dass er einer von den Guten ist, zuverlassig und vertrauenswürdig. (Dazu diente dieser Roman) Nur so kann es dannn logisch weitergehen.

Dazu kommt, dass nichts zwei Parteien besser zusammenbringen kann als eine Bedrohung durch Dritte. Auch das wird im Roman schön demonstriert.

Was im Allgemeinen ein vorübergehendes Zweckbündnis erzeugt, das Risse im Verständnis der beiden Zwangspartner erst einmal überdeckt. Ist die äußere Bedrohung weg, so kommen diese wieder heraus....

Ich schrieb "zusammenbringen", nicht etwa von ewiger Blutsbrüderschaft (oder Blustschwesternschaft bei den Topsiderinnen). Das ist der erste Schritt in einem Prozess, dessen zweiter Schritt im nächsten Roman getan wird. Wie es aussieht, sollten mal Cairaner, Ladhonen und Shenpadri in Mengen im Beta-Zweig auftauchen wird man sehen, wie sich das weiter entwickelt.

[Lovo Kasistan]

Wim Vandemaan hat ja hier im Forum darum gebeten, die Leser mögen neuen Figuren doch eine Chance geben. Das ist schwierig, denn wenn es ernst wird, liegt es doch wieder an Perry & Co., die Kohlen aus dem Zyklusfeuer zu holen.

Bei Perry fällt das noch schlimmer auf. Atlan hat wenigstens Gucky zur Seite und auch die anderen Figuren auf der normalen Seite der Zerozone dürfen in unterschiedlichen Gruppierungen zusammen und getrennt agieren. Hier schleppt Perry zum dritten Mal in Folge seine ganze erweiterte Familie mit und die einzige Person, die halbwegs eigenständig neben ihm handeln darf, ist das Haustier? In diesem Band war für mich der Höhepunkt erreicht, als mitten im Einsatz Sichu irgendwas sagt und ich kurz überzeugt war, dass Perry fantasiert, weil bis zu diesem Zeitpunkt nicht mal erwähnt worden ist, dass sie überhaupt dabei ist. Und warum auch, wenn ihre Rolle nur darin besteht, kurz zu gähnen und dann wie der Rest des Teams nur noch das Objekt von Perrys Sorge zu sein?

[Carrasco]

Aus Sichu könnte man echt mehr machen.
Im Moment fungiert sie ja eher nur als Stichwortgeberin, Ruhepol und Heimathafen für Perry. Am häufigsten wird sie eigentlich erwähnt, wenn Perry die beruhigende Wärme ihrer Hand auf seiner Schulter spürt. Oder so ähnlich.

Da geht mehr. Wie wäre es mit einer Sichu, die wahlweise:

psychische oder neurologische Probleme entwickelt und sich immer seltsamer verhält

nach einem tiefen Zerwürfnis mit Perry Rachepläne schmiedet

vom Gegner übernommen und fremdgesteuert wird

schwanger wird, aber nicht von Perry (falls das überhaupt möglich wäre)

gar nicht (mehr) Sichu ist

nie eine Ator war

usw.

[AushilfsMutant]

Aus Sichu könnte man echt mehr machen.
Im Moment fungiert sie ja eher nur als Stichwortgeberin, Ruhepol und Heimathafen für Perry. Am häufigsten wird sie eigentlich erwähnt, wenn Perry die beruhigende Wärme ihrer Hand auf seiner Schulter spürt. Oder so ähnlich.

Da geht mehr. Wie wäre es mit einer Sichu, die wahlweise:

psychische oder neurologische Probleme entwickelt und sich immer seltsamer verhält

nach einem tiefen Zerwürfnis mit Perry Rachepläne schmiedet

vom Gegner übernommen und fremdgesteuert wird

schwanger wird, aber nicht von Perry (falls das überhaupt möglich wäre)

gar nicht (mehr) Sichu ist

nie eine Ator war

usw.

Mehr Sichu wäre schon super. Aber bitte nix von deinen Vorschlägen.

[Dunkle Geburt]

Spoiler 3098: Dorksteiger muss sterben! Endstation Schafott, die Kandidatin erweist der Milchstrasse einen letzten Dienst.

[Mentro Kosum]

Aus Sichu könnte man echt mehr machen.
Im Moment fungiert sie ja eher nur als Stichwortgeberin, Ruhepol und Heimathafen für Perry.

Ja, aber möchte Mann nicht hin und wieder auch in anderen Häfen Anker werfen?

usw.

Das leuchtet. Und zwar ein.

[lichtman]

Aus Sichu könnte man echt mehr machen.
...
Da geht mehr. Wie wäre es mit einer Sichu, die wahlweise:
...

Mehr Sichu wäre schon super. Aber bitte nix von deinen Vorschlägen.

Genau

Sichu sollte in erster Linie Wissenschaftlerin sein wie in PR2981: Im Bann der Erkenntnis

manfred

[Mentro Kosum]

Sichu sollte in erster Linie Wissenschaftlerin sein wie in PR2981: Im Bann der Erkenntnis

manfred

Na ja ... ich finde ja nicht, dass Langeweile so erstrebenswert ist - und etwas langweiligeres als Wissenschaft(lerInnen) gibt es kaum.

[Kardec]

Hmmmm, muss nachdenken ob das unters Antidiskriminierungsgesetz fällt.

[Streichholzentität]

Schon mal mit ner Literaturwissenschaftlerin geredet, über ihren Betuf?

[Mentro Kosum]

Schon mal mit ner Literaturwissenschaftlerin geredet, über ihren Betuf?

Viele sind betufen, aber nur wenige sind ausetwählt!

[Streichholzentität]

GnaRRRRRRfff....

[lichtman]

Sichu sollte in erster Linie Wissenschaftlerin sein wie in PR2981: Im Bann der Erkenntnis

Na ja ... ich finde ja nicht, dass Langeweile so erstrebenswert ist - und etwas langweiligeres als Wissenschaft(lerInnen) gibt es kaum.

Nunja ich bin halt ein Anhänger der Science in Science Fiction.

Etwas langweiligeres als Wissenschaft|lerInnen ist für mich die sogenannte Action.

manfred

[Mentro Kosum]

Sichu sollte in erster Linie Wissenschaftlerin sein wie in PR2981: Im Bann der Erkenntnis

Na ja ... ich finde ja nicht, dass Langeweile so erstrebenswert ist - und etwas langweiligeres als Wissenschaft(lerInnen) gibt es kaum.

Nunja ich bin halt ein Anhänger der Science in Science Fiction.

Etwas langweiligeres als Wissenschaft|lerInnen ist für mich die sogenannte Action.

manfred

Ja, weiß ich doch, dass Wissenschaft ein hochinteressantes Fachgebiet darstellen kann und nicht so staubtrocken ist wie es der Ruf bisweilen nahelegt.
Ich wollte mit meinem ironisch überhöhten Beitrag (Smiley!) andeuten, dass Sichu Dorksteiger eine sehr interessante Figur ist, die man nicht nur auf eine Sache (eben die der Wissenschaftlerin) reduzieren sollte.

[WillyR]

Nunja ich bin halt ein Anhänger der Science in Science Fiction.

Etwas langweiligeres als Wissenschaft|lerInnen ist für mich die sogenannte Action.

manfred

Aber PR war und ist alles Andere als Hard Science Fiction.

[Julian]

Bin jetzt mal eingestiegen in die Handlung.

Darauf gebracht haben mich auch die Info´s hier im Forum bezüglich der Bleichsterne.

Der Roman ist sehr detailreich geschildert, zumindest die ersten Seiten bis zur Explosion.

Was mir auch gefiel war die Rückblende, wobei Rhodan als Mann des Todes von einem Topsider bezeichnet wird.

Aber Rhodan scheint nur beschämt wegen des Titel weil alles mit einem Bluff zu tun hat der ja auch beschrieben wird.

Solche Passagen sind jedenfalls interessant für mich wie auch einige anderen Dialoge die ich in dem Heft gelesen habe bisher.

Auch der Satz was Literatur alles bewirken kann war schon bemerkenswert.

Gruß J

[Julian]

Hat mir doch gefallen der Roman, 2-2-keine Bewertung

[Goshun]

Der Roman lebt von der Interaktion und dem Spannungsfeld "Ferraner vs. Topsider".

Es ist ein "klassischer" Bedrohungsroman. Bedrohung wird entdeckt, erforscht, (vordergründig) gebannt.

Ziel ist es nur die Neugier auf die Hintermänner zu richten, was meiner Meinung nach gelungen ist.

Allein die Tatsache ich habe die 3 Romane 3062, 3063 und 3064 in "einem Rutsch" gelesen sagt schon einiges darüber aus wie gut mir diese Handlungsebene gefällt!

Nur die späte Uhrzeit und der Wille mir noch etwas "gutes Aufzuheben" bevor es wieder in Richtung Milchstraße geschaltet wird hat ein Weiterlesen verhindert.

Auf jeden Fall sind diese Doppelromane meiner Meinung nach die besten des Zyklus bis jetzt.