Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

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Kardec
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:24
Askosan hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:10 Ich selber finde diese Klonlösung auch nicht so ideal.

Designte Gen-Konstrukte, mit viel positronischem Innenleben, hätte ich durchaus interessant gefunden.
Es gibt keinen Widerspruch zwischen "designte Gen-Konstrukte, mit viel positronischem Innenleben" und "Klonen". Du scheinst mir eine zu enge Auffassung des Begriffs "Klonen" zu haben, im Sinne, dass man streng die natürliche DNS klont. Aber das muss nicht sein. Klone erzeugen kann man auch mit designten "Gen-Konstrukten"......
Selbstverständlich kann man auch ein "Genkonstrukt" klonen - also eine biologische Kopie erstellen.
Aber "Askosan" hat es offensichtlich anders gemeint.
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Verkutzon
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Verkutzon »

Wenn das Zain-Konstrukt Annba Neu-Terrania als Wunderschön bezeichnet (Seite 12), ist Dou zurecht überrascht.
Oder bezog sich das Konstrukt schon da auf die Bewohner der Stadt...?
Da Annba die Villanova-Terraner in die Union positronisch-biologischer Zivilisationen integrieren will (Seite 61), könnte ich mir vorstellen, dass wir bald wieder von ihnen hören - vielleicht als schlagkräftige Armee im Kampf gegen Phersunen...
Ausserdem hätte ich zu gerne gesehen, wie Tolot eine dieser von Schnecken erzeugten Schleimspuren runterrutscht! :lol: (Seite 22)
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

Verkutzon hat geschrieben: 31. Mai 2020, 18:00 Da Annba die Villanova-Terraner in die Union positronisch-biologischer Zivilisationen integrieren will (Seite 61), könnte ich mir vorstellen, dass wir bald wieder von ihnen hören - vielleicht als schlagkräftige Armee im Kampf gegen Phersunen...
ohja,

die phersunen werden rennen wie die hasen, wenn da eine horde alter frauen mit krückstock, ein paar soziophobe sonderlinge mit LED maske, und eine handvoll kinder in fliegenden klappstühlen auf sie zukommt :D
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Askosan
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Nicht zu vergessen die mächtigen Impulsgeschütze ihrer Schiffe. Und die unüberwindlichen HÜ-Schirme. Haben die überhaupt HÜ-Schirme?

Ach verdammt, ich habe Annba vergessen. Der hat ja in seiner rechten Pobacke das gesamte Wissen der Zain-Konstrukte gespeichert, inklusive hypermoderner Waffen-, Schutzschirm- und Antriebssysteme.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Die Phersunen sind tot. :D
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von patulli »

Vielleicht sollte man es nicht Füllroman nennen wenn der Begriff so verpönt ist sondern eher Randnotiz. Nicht unbedingt wichtig für den Kontext der Zyklenhandlung aber er rundet das Bild ab. Wie Randnotizen eben.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:56
nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:24 Und falls tatsächlich Ribald Corellos DNS vorhanden gewesen wäre, hätte Corey dann nicht auch Corellos Mutantenfähigkeiten gehabt?
Du hast doch selbst eine DNS-Modifizierung erwähnt. Eine solche Modifizierung könnte eine Parabegabung blockiert haben. Auch positronische Elemente könnten bestimmte Gehirnareale lahmgelegt haben. Als Konsul hätte ich nicht gerne einen mächtigen Mutanten in meiner Nähe. B-)
Nun, der Konsul sagte ganz explizit auf S. 58 auf Tolots Frage "War er ein Mutant?" "Ich war niemals ... in der Lage, besondere Fähigkeiten heranzuzüchten." Als hatte Corey keine Suggestivfähigkeit wie Corello und eine Blockade dieser Fähigkeit war also nicht nötig. Beachte auch den Ausdruck "heranzüchten".

Corey war kein Klon (im engeren wie im weiteren Sinne) des Original-Corello. Wie schon in Band 3066 steht, besteht das Gehirn der Villanova-Terraner aus neurologoisch-positronischen Hybriden.
Kardec hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:57 Selbstverständlich kann man auch ein "Genkonstrukt" klonen - also eine biologische Kopie erstellen.
Aber "Askosan" hat es offensichtlich anders gemeint.
Bei allem Respekt für Askosan, aber es kommt für mich weniger darauf an, wie Askosan Begriffe interpretiert, sondern wie der Begriff im Roman verwendet wird. Und dort wird er eher allgemeiner verwendet. Geklont wird der "biologische Mantel" (Band 3066 S. 63) und vielleicht auch die neuronalen Teile des Gehirns. Vielleicht wurden auch die ersten drei Baureihen auch als Klone existierender Terraner produziert und durch Organoide kontrolliert. Aber spätestens ab der vierten Baureihe waren die Villanovas massiv positronisch modifiziert, sodass sie keine Klone von Terranern mehr darstellten.
Dass Alaska-9 von seinem Klonvater spricht, zeigt nur, wie manipuliert er ist.
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Askosan
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 20:08"War er ein Mutant?"
Ich habe Corey auch nicht als Mutanten bezeichnet. Ich bin nur auf deine DNS-Modifizierung eingegangen.

Die Erklärung für all das habe ich schon in meinem ersten Beitrag erwähnt, nämlich dass diese Thematik mMn nicht gut durchdacht wurde.

An den vielen kritischen Stimmen in diesem Thread erkennst du, dass es diverse Mitforisten genauso sehen.

Aber falls du glücklich bist mit diesem Doppelband, dann ist ja alles gut. B-)
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Richard
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Askosan hat geschrieben: 31. Mai 2020, 18:24 Nicht zu vergessen die mächtigen Impulsgeschütze ihrer Schiffe. Und die unüberwindlichen HÜ-Schirme. Haben die überhaupt HÜ-Schirme?

Ach verdammt, ich habe Annba vergessen. Der hat ja in seiner rechten Pobacke das gesamte Wissen der Zain-Konstrukte gespeichert, inklusive hypermoderner Waffen-, Schutzschirm- und Antriebssysteme.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Die Phersunen sind tot. :D
Moeglicherweise kann Annba auch auf cairanische Hinterlassenschaften zurückgreifen....
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von heppen shemir »

Richard hat geschrieben: 31. Mai 2020, 20:43 Moeglicherweise kann Annba auch auf cairanische Hinterlassenschaften zurückgreifen....
aber er kämpft wie'n mädchen

hat den armen icho immer wieder gegen das schlimme bein getreten :sn:
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nanograinger
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 31. Mai 2020, 20:26 ...Aber falls du glücklich bist mit diesem Doppelband, dann ist ja alles gut. B-)
Du fandest den Roman doch auch gut, schon vergessen? B-)
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WillyR
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von WillyR »

Mir hat auch der zweite Teil mit Icho Tolot gut gefallen. Wie »Dranhwäsche« war er flüssig zu lesen, spannend und brachte Einiges an Sense of Wonder.

Als Stand-alone bekommen die Romane von mir die Note 1 bis 2. Im Gesamtkontext des aktuellen Zyklus kann ich sie noch nicht einordnen. Zum einen liefern sie Hintergrundinformationen über die Vorgehensweise der Cairaner und den zeitlichen Ablauf ihrer Operation Milchstraße, zum anderen werden mit den Villanova-Terranern und den dortigen Blues zwei interessante Völker eingeführt, die durchaus Potenzial haben könnten. Das gleiche gilt für Annba. Es wäre Schade, wenn sie keine Rolle mehr spielen würden. MMTs Aussage im Interview, dass diese Hefte eben keine Lückenfüller waren, stimmt zuversichtlich, wobei er in seinem Blog (https://mmthurner.wordpress.com/2020/05 ... hodan-3067/) bedauert, dass er der Herkunft der Villanovas und den Figuren Alaska und Tipa nicht mehr Raum gewähren konnte und in dem Zusammenhang der Ausdruck »Mut zur Lücke« fällt. Gleichzeitig zieht er hier einen Vergleich zu den Stardust-Terranern. Man darf also gespannt bleiben, wie es mit diesen Handlungsaspekten weitergeht.

Was ganz Anderes: Ich bin gespannt wie die unterschiedlichen Zeitebenen der einzelnen Handlungsstränge zusammengeführt werde. Bei Atlan/Monkey(Bully) haben wir noch April 2046 NGZ, bei Perry Rhodan Januar 2047 NGZ und an Bord der RAS TSCHUBAI bereits April 2047 NGZ, wobei die Rückreise in die Milchstraße wohl noch weitere drei Monate dauern dürfte.
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WillyR
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von WillyR »

WillyR hat geschrieben: 1. Juni 2020, 04:06 Mir hat auch der zweite Teil mit Icho Tolot gut gefallen. Wie »Dranhwäsche« war er flüssig zu lesen, spannend und brachte Einiges an Sense of Wonder.

Als Stand-alone bekommen die Romane von mir die Note 1 bis 2. Im Gesamtkontext des aktuellen Zyklus kann ich sie noch nicht einordnen. Zum einen liefern sie Hintergrundinformationen über die Vorgehensweise der Cairaner und den zeitlichen Ablauf ihrer Operation Milchstraße, zum anderen werden mit den Villanova-Terranern und den dortigen Blues zwei interessante Völker eingeführt, die durchaus Potenzial haben könnten. Das gleiche gilt für Annba. Es wäre Schade, wenn sie keine Rolle mehr spielen würden. MMTs Aussage im Interview, dass diese Hefte eben keine Lückenfüller waren, stimmt zuversichtlich, wobei er in seinem Blog (https://mmthurner.wordpress.com/2020/05 ... hodan-3067/) bedauert, dass er der Herkunft der Villanovas und den Figuren Alaska und Tipa nicht mehr Raum gewähren konnte und in dem Zusammenhang der Ausdruck »Mut zur Lücke« fällt. Gleichzeitig zieht er hier einen Vergleich zu den Stardust-Terranern. Man darf also gespannt bleiben, wie es mit diesen Handlungsaspekten weitergeht.

Was ganz Anderes: Ich bin gespannt wie die unterschiedlichen Zeitebenen der einzelnen Handlungsstränge zusammengeführt werde. Bei Atlan/Monkey/Bully haben wir noch April 2046 NGZ, bei Perry Rhodan Januar 2047 NGZ und an Bord der RAS TSCHUBAI bereits April 2047 NGZ, wobei die Rückreise in die Milchstraße wohl noch weitere drei Monate dauern dürfte.
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Askosan
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 1. Juni 2020, 00:10
Askosan hat geschrieben: 31. Mai 2020, 20:26 ...Aber falls du glücklich bist mit diesem Doppelband, dann ist ja alles gut. B-)
Du fandest den Roman doch auch gut, schon vergessen? B-)
Ja, weil MMT sein Handwerk versteht.

Ich versuche bei meiner Bewertung zwischen der Leistung des Autors und seinen Vorgaben zu differenzieren.

Die Konzeption der Villanova-Terraner ist Bestandteil der Exposéarbeit und dieser Handlungsschauplatz ist, in dieser Phase des Zyklus, mMn völlig überflüssig.

Die Konzeption ist daher für mich knapp an mangelhaft vorbei geschrammt.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Oceanlover »

Michael Marcus Thurner schreibt einfach gut. Umso mehr ist es schade, dass wir einen Teil des Romans wegen Kürzungen nicht lesen konnten und sicherlich interessante Gedanken und Romanhandlung nicht geschrieben werden konnten. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, bei solchen unverhofft eintretendem Bedarf für mehr Romanplatz ganz einfach aus einem Band zwei zu machen, also 3067 a und 3067 b. Eine Win-Win-Situation für Leser, Verlag und Autor. Außerdem würden die weiteren Planungen für den 100er Band bestehen bleiben, halt um eine Woche verschoben.

Vielleicht wäre ja dann auch die Szene des Titelbildes Teil des Romans gewesen.

Romane mit Tolot sind ja nicht so häufig und so habe ich diesen zweiten Teil richtig genossen. Zitat:
Der Wächter lachte und klopfte Tolot respektlos gegen die Oberschenkel, um gleich darauf ein schmerzverzerrtes Gesicht zu zeigen und die Hand auszuschütteln.
:D

Was mich sehr wundert, ist die häufige und extreme Aggressivität der Tierwelt, die uns in vielen Romanen der letzten Zeit aufgezeigt wird. Zitat:
... die ebenfalls in Raserei verfielen, als sie ihn entdeckten.
Ich habe weder im Dschungel noch Wald oder im Meer und zuhause beim Anschauen von Tiersendungen, eine so generelle Aggressivität erlebt, bzw gesehen. (Außer vielleicht manchmal bei Mücken. ;) ) Wahrscheinlich macht das den Autorinnen und Autoren einfach Spaß. :D

Interessant fand ich in dem Roman die Imitierung der Charakterbilder einzelner uns aus der Vergangenheit bekannter Protagonisten. Schön zu lesen.

Ein klein wenig enttäuscht war ich, als nur ein einzelner, verrückter Cairaner als Schöpfer der Menschen dann die Bühne betrat. Aber der Schluss des Romans war dann doch noch ziemlich spannend.

Von Annba wissen wir jetzt auch ein klein wenig mehr. Er ist sehr wehrhaft und wird sich um die "Technikterraner" kümmern, hoffentlich im positiven Sinne.

Zusammenfassend, ein Roman nach meinem Geschmack! :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

WillyR hat geschrieben: 1. Juni 2020, 04:06 Ich bin gespannt wie die unterschiedlichen Zeitebenen der einzelnen Handlungsstränge zusammengeführt werde. Bei Atlan/Monkey(Bully) haben wir noch April 2046 NGZ, bei Perry Rhodan Januar 2047 NGZ und an Bord der RAS TSCHUBAI bereits April 2047 NGZ, wobei die Rückreise in die Milchstraße wohl noch weitere drei Monate dauern dürfte.
Könnte sein, dass die RAS TSCHUBAI erst nach dem Ende des Zyklus ankommt....
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Merkosh »

Bei der Geschwindigkeit mit der sich der Zyklus fortschleicht fortbewegt wohl eher unwahrscheinlich :unschuldig:
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Kardec
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

Askosan hat geschrieben: 1. Juni 2020, 08:36
nanograinger hat geschrieben: 1. Juni 2020, 00:10 .......................
Du fandest den Roman doch auch gut, schon vergessen? B-)
Ja, weil MMT sein Handwerk versteht.

Ich versuche bei meiner Bewertung zwischen der Leistung des Autors und seinen Vorgaben zu differenzieren.

Die Konzeption der Villanova-Terraner ist Bestandteil der Exposéarbeit und dieser Handlungsschauplatz ist, in dieser Phase des Zyklus, mMn völlig überflüssig.

Die Konzeption ist daher für mich knapp an mangelhaft vorbei geschrammt.
Ich empfinde es genauso - und erweitere es für mich noch um den Topsider-Strang.

Erstaunlich und auch schwer nachvollziehbar ist für mich, daß bei einem Zyklus, der in 2 verschiedenen Galaxien spielt, plus einem Zwillingsuniversum, plus einer werdenden Materiesenke samt Gehilfen, plus eine befreite SI, plus einer verschwundenen Erde, plus einer Vielvölkerinvasion der MS samt deren Ausstattung, plus der Bleisphäre samt Konduktor, die Zeit verplempert wird, anstatt auf den vorgenannten Schauplätzen die Handlung voranzutreiben.
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Askosan
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 1. Juni 2020, 12:35Ich empfinde es genauso - und erweitere es für mich noch um den Topsider-Strang.
Ja, die Konzeption der Topsider haut mich auch nicht gerade vom Hocker.

Spätestens als Perry der Gelegemutter gegenüberstand, und sie nicht mal fragte, ob die Topsider ebenfalls aus dem ersten Zweig stammen, wurde es langsam grotesk.

Was die RT anbelangt, die kann sich ruhig Zeit lassen, denn sie bringt sowieso nichts mit, was irgendwie nützlich sein könnte.

Es wurde kein mächtiger Bündnispartner gewonnen. Auch keine potente Technologie erbeutet, die man gegen die Vecuia einsetzen könnte.

Die Informationen, die gewonnen wurden, sind grob größtenteils schon seit Band 3025 bekannt. Die Cairaner sind Flüchtlinge und die Vecuia hat ordentlich eins auf die Mütze bekommen.

Dass hinter den Phersunen eine Materiesenke steht, dürfte für Bully und Co. zwar eine interessante Information sein, aber mehr auch nicht. Dass die VECU noch existiert, dürfte die Cairaner in der Milchstraße einen feuchten Furz interessieren. Sie werden ihre Pläne, sich in den zweiten Zweig des Dyoversums abzusetzen, nicht aufgeben.

Die Handlungsebene Ancaisin diente nur dazu, Perry durch die Zerozone nach Terra zu bringen.

Also RT, gemach, gemach.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von mastersmili »

Ich fand das Ende des Romans ziemlich unbefriedigend. Das Konzept von den Villanova-Terraner ist schon interessant aber was daraus gemacht wurde gefällt mir überhaupt nicht.

Ich findes es unverständlich das Icho Tolot Annba gewähren lässt und ihm erlaubt auf der Ägidenwelt zu bleiben und weiß Gott was mit den Villanova-Terranern zu machen.Wir wissen kaum was über die Zain-Konstrukte, das Einzige was wir wissen ist, dass sie zusammen mit den Posbis und vlt. einigen anderen die Union Positronisch-biologischer Zivilisationen bilden. Wir wissen aber nichts über deren Herkunft, deren Schöpfer und deren Ziele. Denn Posbis und Zain-Konstrukte sind wie der Name ihres gemeinsamen Sternenreiches schon sagt Maschienen. Woher wissen wir was sie planen vlt. verfolgen sie einen Jahrtausend Plan oder Jahrzenttausend Plan.

Und insbesondere aufgrund des Missbrauchs der Menschen in Sevcooris durch die Thoogondu (neue Gilde) und der Menes ( Gemini und deren unsäglichen Plnaspielen) hätte Icho Tolot als Stellvertretener Resident nicht so nachgeben sollen. Spätestens nach den Erfahrungen mit den fast Bruderkrieg zwischen Milchstraßen Menschen und ZSI durch die Attacke auf Quinto Center hätte man eine härtere Gangart verfolgen müssen. Er hätte gegengüber Annba viel Misstrauischer sein sollen. Wer sagt uns dass Annba die Villanova Terraner nicht gegen ihre Brüder und Schwestern in der Milchstraße aufhetzt? Die Ras Tschubai hätte einige von den Villanova Terraner mit in die Milchstraße nehmen können und versuchen können eine Lösung zu finden(zusammen mit den wissenschaftlichen Ressourcen der Lemurischen Allianz und der USO), wie man das Problem mit der Unfruchtbarkeit lösen könnte. Die Zain-Konstrukte könnten auch eine 5. Kolonne sein. Icho Tolot hätte z.B darauf bestehen können, dass Annba mehr über die Herkunft und den Ursprung der Zain-Konstrukte enthüllt bevor er irgendeinem Vorschlag Annbas zustimmt. Und dass Anba den Planeten für Menschen dann noch zum Sperrgebiet erklärt spricht Bände. Notfalls hätte er sich gegen Annba wenden müssen.

Was ist mit den anderen drei Galacien der Vecuia wieso hat man da nicht nachgesehen?

Was ich bisher in diesem Zyklus mitbekommen habe: ist ein fragwürdiges Moralverständnis(Ägidenwelt), ein ekelerregender Egoismus (Menschen im Dyoversum) eine ohne Perry Rhodan-und-Unsterbliche-kriegen-die-Sterblichen-nichts-auf-die-Reihe-Menschheit, vertanene Chancen mehr über den Feind (Phershunen und Cairanner) rauszufinden (etwa in den restliche Galaxien der Vecuia).

Dieser Zyklus ist teilweise eine moralische Bankrott Erklärung. Insbesondere von Perry Rhodan und Ichot Tolot.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30...
Ich findes es unverständlich das Icho Tolot Annba gewähren lässt und ihm erlaubt auf der Ägidenwelt zu bleiben und weiß Gott was mit den Villanova-Terranern zu machen.
...
Denn Posbis und Zain-Konstrukte sind wie der Name ihres gemeinsamen Sternenreiches schon sagt Maschienen. Woher wissen wir was sie planen vlt. verfolgen sie einen Jahrtausend Plan oder Jahrzenttausend Plan.
...
Wer sagt uns dass Annba die Villanova Terraner nicht gegen ihre Brüder und Schwestern in der Milchstraße aufhetzt?
...
Die Zain-Konstrukte könnten auch eine 5. Kolonne sein. Icho Tolot hätte z.B darauf bestehen können, dass Annba mehr über die Herkunft und den Ursprung der Zain-Konstrukte enthüllt bevor er irgendeinem Vorschlag Annbas zustimmt.
Wow, die hier demonstrierte Paranoia ist schon bemerkenswert. Und dass du Posbis als "Maschinen" bezeichnest, ist in etwa so, also würde man dich als Fleischklumpen bezeichnen.

Der Name ist übrigens "Union Positronisch-biologischer Zivilisationen", was im Namen deutlich die Verbindung von künstlicher ("positronisch") und natürlicher ("biologisch") Intelligenz ("Zivilisation") präsentiert. Und es ist kein "Sternenreich" soweit wir wissen, sondern eine "Union" unaghängiger "Sternenreiche" (was auch immer damit gemeint ist).
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Die Ras Tschubai hätte einige von den Villanova Terraner mit in die Milchstraße nehmen können und versuchen können eine Lösung zu finden(zusammen mit den wissenschaftlichen Ressourcen der Lemurischen Allianz und der USO), wie man das Problem mit der Unfruchtbarkeit lösen könnte.
Die Unfruchtbarkeit ist das geringste Problem. Aber die Villanova-"Terraner" (ich meine, man kann sie eigentlich nicht als Terraner bezeichnen) haben "Gehirne" aus "neuronal-positronischen Hybriden". Diese Gehirne können nicht aus Fortpflanzung durch Zeugung und anschließender Zellteilung hervorgehen. Da sind viel weitergehende Konzepte gefragt.
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Was ist mit den anderen drei Galacien der Vecuia wieso hat man da nicht nachgesehen?
Weil man das Ziel der Mission erreicht hatte und in den anderen Vecuia-Galaxien nichts Nenneswertes zu erwarten ist?
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Dieser Zyklus ist teilweise eine moralische Bankrott Erklärung. Insbesondere von Perry Rhodan und Ichot Tolot.
Eine moralische Bankrotterklärung sehe ich hier auch teilweise, aber nicht bei Perry und Tolot.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Mentro Kosum »

Die Posbis sind doch keine Maschinen - sie sind wahres Leben. Und solange wir (das nicht ganz so wahre Leben) ihnen nicht widersprechen, dürfen wir davon ausgehen, dass sie an der Koexistenz mit uns biologischem Leben festhalten.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 12:59 ...
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Die Ras Tschubai hätte einige von den Villanova Terraner mit in die Milchstraße nehmen können und versuchen können eine Lösung zu finden(zusammen mit den wissenschaftlichen Ressourcen der Lemurischen Allianz und der USO), wie man das Problem mit der Unfruchtbarkeit lösen könnte.
Die Unfruchtbarkeit ist das geringste Problem. Aber die Villanova-"Terraner" (ich meine, man kann sie eigentlich nicht als Terraner bezeichnen) haben "Gehirne" aus "neuronal-positronischen Hybriden". Diese Gehirne können nicht aus Fortpflanzung durch Zeugung und anschließender Zellteilung hervorgehen. Da sind viel weitergehende Konzepte gefragt.
HGE hat sich einst bei den Mucys angestrengt dass sie Sex meiden und sich nicht fortpflanzen. :)

Die Schilderung der Villanova-Terraner in dem MMT-Doppelband war sehr uneinheitlich:

Im Band 3066 eine fremdartige biologische Schale. Mit einem wohl robotischen Kern? Da ist man schon nahe an einem Vario 500 :)

In Band 3067 terranische Klone; im Falle von Alaska, "Corey", Tipa wohl mit Rückgriff auf die Orginalgenome.

In dem Fall lässt man - eventuell erst bei der nächsten Klon-Generation - die Einschränkung der Fortpflanzung weg und die positronischen Bauteile im Gehirn.

Aber dann erhält man Terraner - eventuell mit einen Drangwäsche/Aggressivitätsgen, das man auch entfernen sollte - nichts für die Union Positronisch-biologischer Zivilisationen(*)

manfred

(*) bisher wissen wir nichts über eine biologische Komponente der Zain-Konstrukte
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von mastersmili »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 12:59
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30...
Ich findes es unverständlich das Icho Tolot Annba gewähren lässt und ihm erlaubt auf der Ägidenwelt zu bleiben und weiß Gott was mit den Villanova-Terranern zu machen.
...
Denn Posbis und Zain-Konstrukte sind wie der Name ihres gemeinsamen Sternenreiches schon sagt Maschienen. Woher wissen wir was sie planen vlt. verfolgen sie einen Jahrtausend Plan oder Jahrzenttausend Plan.
...
Wer sagt uns dass Annba die Villanova Terraner nicht gegen ihre Brüder und Schwestern in der Milchstraße aufhetzt?
...
Die Zain-Konstrukte könnten auch eine 5. Kolonne sein. Icho Tolot hätte z.B darauf bestehen können, dass Annba mehr über die Herkunft und den Ursprung der Zain-Konstrukte enthüllt bevor er irgendeinem Vorschlag Annbas zustimmt.
Wow, die hier demonstrierte Paranoia ist schon bemerkenswert. Und dass du Posbis als "Maschinen" bezeichnest, ist in etwa so, also würde man dich als Fleischklumpen bezeichnen.

Der Name ist übrigens "Union Positronisch-biologischer Zivilisationen", was im Namen deutlich die Verbindung von künstlicher ("positronisch") und natürlicher ("biologisch") Intelligenz ("Zivilisation") präsentiert. Und es ist kein "Sternenreich" soweit wir wissen, sondern eine "Union" unaghängiger "Sternenreiche" (was auch immer damit gemeint ist).
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Die Ras Tschubai hätte einige von den Villanova Terraner mit in die Milchstraße nehmen können und versuchen können eine Lösung zu finden(zusammen mit den wissenschaftlichen Ressourcen der Lemurischen Allianz und der USO), wie man das Problem mit der Unfruchtbarkeit lösen könnte.
Die Unfruchtbarkeit ist das geringste Problem. Aber die Villanova-"Terraner" (ich meine, man kann sie eigentlich nicht als Terraner bezeichnen) haben "Gehirne" aus "neuronal-positronischen Hybriden". Diese Gehirne können nicht aus Fortpflanzung durch Zeugung und anschließender Zellteilung hervorgehen. Da sind viel weitergehende Konzepte gefragt.
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Was ist mit den anderen drei Galacien der Vecuia wieso hat man da nicht nachgesehen?
Weil man das Ziel der Mission erreicht hatte und in den anderen Vecuia-Galaxien nichts Nenneswertes zu erwarten ist?
mastersmili hat geschrieben: 1. Juni 2020, 16:30 Dieser Zyklus ist teilweise eine moralische Bankrott Erklärung. Insbesondere von Perry Rhodan und Ichot Tolot.
Eine moralische Bankrotterklärung sehe ich hier auch teilweise, aber nicht bei Perry und Tolot.
Ich sehen es nicht als Paranoia. Ich denke das die Ereignisse des letzten Zyklus ein mahnendes Beispiel sein sollten. Denn wir wissen wie gesagt nicht,wer die Zain-Konstrukte sind und woher sie herkommen. Und du hast recht das die Posbis nicht ausschließlich Maschinen sind aber kannst du garantieren dass sie immer auf der Seite der Menschheit stehen? Als Regierungsbeamter insbesondere als Stellvertretener Resident hat Icho Tolot auch eine moralische Verpflichtung zu verhindern das Menschen wieder aufeinander gehetzt bzw. mainpuliert werden wie z.b das ZSI durch die Neue Gilde, was das angeht habe ich das Gefühl das nichts gelernt wurde. Denn Icho Tolot hat viel zu schnell nachgegeben.

Ich habe im letzen Post ein paar unpassende Formulierungen verwendet ("Moralische Bankrott Erklärung" und "ekelerregend") dafür entschuldige ich mich.

Was ich an Perry Rhodan moralisch auszusetzten habe und warum ich den Egoismus der Dyoversummenschen unpassend finde ist folgender:

Durch die Versetzung von Erde und Mond kam es zu schwerwiegenden Konsequenzen unter anderem zum Terranischen Odium und den darauf folgenden Mythos Erde. Die Terraner im Standartuniversum werden teilweise gejagt, als Spinner oder Verschwörungstheoretiker beschimpft(siehe z.B Band 3030), sie sind quasi ein Volk ohne Heimat. Die Terraner im Dyoversum scheinen sich nicht sonderlich für ihre Brüder und Schwestern zu interessieren zwar gibt es Terraner die zurück ins Standartuniversum wollen aber von den hört man nicht viel. Ich verstehe auch nicht wieso sich nicht in einer Ansprache an die Terraner im Dyoversum gewendet hat um ihnen die Hintergründe über die Cairaner und ihren Friedensbund, Postizid, Mythos Erde(Terranisches Odium) zu erzählen und an ihr Gewissen zu appelieren. Denn wo ist die Moral wenn die Menschen im Dyoversum und die Erde im Dyoversum bleiben und die die Menschen im Standartuniversum das ausbaden müssen?

Man könnte es doch so lösen, dass die die im Dyoversum bleiben möchten auf die anderen Welten dies dortigen Solsystems übersiedeln oder auf die anderen Kolonien (z.B Ferrol ). Damit wenigstens die Erde wieder zurück versetzt wird. Was den Terranern im Standartuniversum ihre Heimat wiedergeben würde.

Besonders Perry Rhodan als "der Terraner" hat eine Vorbildfunktion allerdings sehe ich auch hier Perrys moralische Verpflichtung alles in seiner Macht stehende zu tun damit die Menschen im Dyoversum nicht eine Entscheidung treffen die auf Kosten der Menschen im Standartuniversum geht. Und das er nicht alles in seiner Macht stehende tut um das verhindert ist für mich unverständlich und nicht so moralisch wie es beschrieben wird.
Weswegen ich die Menschen im Dyoversum als egoistisch empfinde.
Dieser Egoismus ist meiner Meinung nach ein Schlag ins Gesicht der Menschheit im Standartuniversum.
Und das die Vanothen einem dahergelaufenen Thesan vertraut, hat man denn gar nichts aus den vergangenen Ereignissen (neue Gilde etc.) gelernt??
Das die Menschheit der anderen Menschheit oder ein Teil der Menschheit nicht zulasten des anderen Teils handelt, halte ich für eine von Perry Rhodans zentralen moralischen Aufgaben. Meiner Ansicht nach hat er dieses Ziel momentan verfehlt.

Ich habe hier nur meine Perspektive beschrieben falls du der Meinung bist ich wäre amoralisch, kannst du gerne beschreiben was dich an meiner Perspektive stört.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

AARN MUNRO hat geschrieben: 30. Mai 2020, 09:32
ZEUT-42 hat geschrieben: 30. Mai 2020, 08:38
christianf hat geschrieben: 30. Mai 2020, 01:07Viel mehr Sorgen hat mir gemacht, wer denn nun die Villanova-Blues stoppen soll ...
Ich hatte mir schon immer Gedanken über die überbordende Fruchtbarkeit der Blues gemacht. Mit dieser frage hast du wohl die eigentliche relevanz des Themas in den Vordergrung gerückt.
Was mich wunderte, war: die Pseuodo-Terraner sind unfruchtbar, aber die Blues nicht?Wer macht denn sowas ...Mal sehen, was Anba jetzt daraus macht.
Ich denke das war nötig um ein plot hole zu stopfen :(

Wenn der einzige Cairaner die Villanova-Terraner auf Herschels Welt produziert, ist niemand da um die Villanova-Blues zu produzieren. Also müssen sich die Blues selbst fortpflanzen. :(

Besser wäre eine symmetrische Konstruktion gewesen. Eine 2. Gruppe von Cairanern oder eine automatische Produktion mit 0 statt mit 1 Cairaner, oder der Konsul steuert beide Produktionen.

Probleme

Warum haben die anderen Cairaner den Verrückten Konsul nicht überwältigt?
Bei vollautomatischer Produktion wären die Blues zurückgeblieben, da es keine neue Baureihen gibt.
Wir brauchen noch einen Band um die Blues-Gefahr zu lösen.
...

manfred

PS: die genetisch oder positronisch implantierte Aggressivität macht die Villanova-Simulation natürlich wertlos
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

Troh.Klaus hat geschrieben: 30. Mai 2020, 20:09 ...
Ich denke, das da noch was mit der Bilokal-Sphäre nach kommt.
Ist im Zusammenhang mit der Bleisphäre nicht auch schon von Bilokal-Sphäre die Rede gewesen?
Der Bilokal-Kontakt war eine relevante wenn auch vage Information.
Merkosh hat geschrieben: 30. Mai 2020, 21:02 Kann ich mich nicht dran erinnern. Nur an die frühere Aussage dass eine Bilokal-Späre nach 180 Tagen oder so erlöschen soll.
Nachdem sich die Bilokal-Sphäre nach etwa vierzig Jahren das letzte Mal geschlossen hatte und wir isoliert waren, ...

Es klingt, wie wenn die Bilokal-Sphäre immer wie - für 180 Tage? - eingeschaltet wurde, bis sie nach 40 Jahre ausfiel.

Mit ihrem Kollaps brach die Verbindung zur Vecuia und zur Milchstraße gleichermaßen ab.

Ein trilokaler Kontakt :)

Eine Bilokal-Sphäre kann mithilfe der Sextadim-Hyperbel errichtet werden.

Vermutlich hatten sie nur eine Sextadim-Hyperbel und haben abwechselnd eine Verbindung aufgebaut, sonst wären die Verbindungen nicht gleichermassen abgebrochen.

In 3025 war die Sextadim-Hyperbel vermutlich in Ancaisin lokalisiert. Vielleicht haben sie die Phersunen erobert?

Oder kann die Sextadim-Hyperbel, die von ihr errichteten Bilokal-Sphäre passieren?

Warum überhaupt Villanova? Mit der Bilokal-Sphäre ist die Milchstrasse direkt erreichbar.

War die Sextadim-Hyperbel in Villanova als Drehscheibe um Milchstrasse und Ancaisin aus Sicherheitsgründen zu trennen/entkoppeln?

manfred
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