Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

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Streichholzentität
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Streichholzentität »

Kurze Anmerkung, Onker Dou ist Offizier und damit Geheimnissträger aber lässt sich aushorchen/-lesen und keinen störts? Und Annba erklärt den Planeten zum Sperrgebiet....mit ner terranischen Gendatenbank...... und Daten, hat mal jmd den cair. Rechner durchsucht?..... :rolleyes:
lichtman
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:24 ...
Wie schon geschrieben: Alaska-9 kann nicht einfach nur ein Klon von Alaskas Original-DNS sein, weil das Cappin-Fragment nicht durch Alaskas DNS beschrieben ist.
Das Cappin-Fragment hat natürlich seine eigene DNA. Aber aus ihr wäre ein Testare-Klone entstanden :)

Vielleicht gab es auf Mimas eine Genomsammlung der Mutantenkorps und von VIPs wie ZA-Träger?

Ob eine Gewebekultur funktioniert und mit dem Alaska-Klon harmoniert hätte?
Und falls tatsächlich Ribald Corellos DNS vorhanden gewesen wäre, hätte Corey dann nicht auch Corellos Mutantenfähigkeiten gehabt?
Auf der Metaebene

Wenn man die Parafähigkeiten mit Ribald Corellos DNS klonen könnte, hätten Cairaner, Antis und Aras Armeen von Supermutanten. Gut für das Supramentum / hätten 1000 Ribald Corellos auch ES geholfen ...

Ceterum censo, denke ich, dass Parafähigkeiten keine biochemische Phänomene sind, sondern der ÜBSEF-Konstante. Wenn schon einen psychophysischen Parallelismus, dann Parafähigkeiten inklusive Vererbung auf der Paraebene.

manfred
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nanograinger
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 20:43
nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 12:59...Aber die Villanova-"Terraner" (ich meine, man kann sie eigentlich nicht als Terraner bezeichnen) haben "Gehirne" aus "neuronal-positronischen Hybriden". Diese Gehirne können nicht aus Fortpflanzung durch Zeugung und anschließender Zellteilung hervorgehen. Da sind viel weitergehende Konzepte gefragt.
Im Band 3066 eine fremdartige biologische Schale. Mit einem wohl robotischen Kern? Da ist man schon nahe an einem Vario 500 :)

In Band 3067 terranische Klone; im Falle von Alaska, "Corey", Tipa wohl mit Rückgriff auf die Orginalgenome.
Von robotischem Kernen war nie die Rede, und in Band 3066 gab es Villanovas mit schwersten Verletzungen, vom sezierten Villanova ganz abgesehen. Nur die Gehirnen bestanden aus "neuronal-positronischen Hybriden". Und auch Alaska-9 und Tipa-8 machten Pausen an den "Gedankenhaken", hatten also auch solche Gehirne. Und bei den Zehnern kann man das auch annehmen, weil sie sich ja von dieser Beeinflussung lösten, indem sie (und ihre Anhänger) sich eben nicht an die Gedankenhaken hängten.

Der Begriff "Klon" bezog sich also vermutlich nur auf den Phänotyp und die Reproduktionsform. Auch hierzu sind Kenntnis zumindest über Teile der Original-DNA von Riordan, Saedelaere und Corello.
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:52
nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:24 ...
Wie schon geschrieben: Alaska-9 kann nicht einfach nur ein Klon von Alaskas Original-DNS sein, weil das Cappin-Fragment nicht durch Alaskas DNS beschrieben ist.
Das Cappin-Fragment hat natürlich seine eigene DNA. Aber aus ihr wäre ein Testare-Klone entstanden :)

Vielleicht gab es auf Mimas eine Genomsammlung der Mutantenkorps und von VIPs wie ZA-Träger?
Wie wurde eigentlich festgestellt, dass das Fragment in Alaskas Gesicht ein "Cappin-Fragment" war? Durch eine Genanalyse oder durch Alaskas Affinität bzgl. den Pedofähigkeiten der Cappins?

Was die Genomsammlung angeht: Hier haben wir mal wieder einen Fall, in dem die Realität die Science Fiction der PR-Serie überholt hat. Denn inzwischen wissen wir, dass man die DNS eines Menschen aus winzigen Spuren extrahieren kann. Es ist also aus heutiger Sicht völlig unwahrscheinlich, dass die DNS von VIPs (oder auch jedem anderen Menschen) geheim geblieben wäre. Spätestens im Altmutanten-Zyklus, als Corello und Saedelaere quer über die Erde flüchteten, gab es genug Gelegenheiten, ihre DNS einzusammeln.
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:52
Und falls tatsächlich Ribald Corellos DNS vorhanden gewesen wäre, hätte Corey dann nicht auch Corellos Mutantenfähigkeiten gehabt?
Wenn man die Parafähigkeiten mit Ribald Corellos DNS klonen könnte, hätten Cairaner, Antis und Aras Armeen von Supermutanten. Gut für das Supramentum / hätten 1000 Ribald Corellos auch ES geholfen ...
Schau dir an, was mit dem Supramentum geschah und überlege mal, ob es so eine gute Idee wäre, 1000 Corellos zu klonen. :unschuldig:
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:52 Ceterum censo, denke ich, dass Parafähigkeiten keine biochemische Phänomene sind, sondern der ÜBSEF-Konstante. Wenn schon einen psychophysischen Parallelismus, dann Parafähigkeiten inklusive Vererbung auf der Paraebene.

manfred
Ich habe deine Diskussion mit Askosan verfolgt. Das Problem ist, dass es bisher keine echte Erklärung gibt, wie die ÜBSEF in die Lebewesen kommt. Es gab einen interessanten Ansatz aus Band 2948 mit den Kettentierchen, die ab einer gewissen Anzahl einen "sechsdimensionalen Reflex" zeigten, aber das wurde bisher nicht weiter ausgeführt. Und wir wissen aus den Duplos von Gucky und Andre Noir aus Band 283, dass zumindest Parafähigkeiten kopiert werden können. Das sind zwar keine Klone gewesen, aber näher dran geht es wohl nicht mehr.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:10 Ich selber finde diese Klonlösung auch nicht so ideal.

Designte Gen-Konstrukte, mit viel positronischem Innenleben, hätte ich durchaus interessant gefunden.

Aber das kann man halt aus Band 3067 nicht sicher ableiten.
Ich selber hatte versucht, 3066 und 3067 miteinander zu versöhnen, indem ich von "naturidentischen" Geschöpfen auf einer fremden genetischen Basis schrieb.

Allerdings passt dein Begriff "designte Gen-Konstrukte" viel besser und ich glaube, das könnte die richtige Beschreibung sein.

Warum? Weil Tipa 1 Riordan, Tipa 2 Riordan, Tipa 3 Riordan, Tipa 4 Riordan - und dann nur noch über Simdua Tipa 5 Riordan, Tipa 6 Riordan, Tipa 7 Riordan, Tipa 8 Riordan, Tipa 9 Riordan, Tipa 10 Riordan insgesamt 10 verschieden designte Gen-Konstrukte sind, die nach Band 3067 auch völlig unterschiedliche Eigenschaften aufwiesen. Nach der Beschreibung in Band 3067 sind die unterschiedlichen Baureihen körperlich unterschiedlich und nicht nur bezüglich der positronischen Komponente unterschiedlich (siehe die Beschreibung der Föten und der gestoppten Entwicklungen). Von Klonen kann man bei solch einer Reihe nicht mehr reden, da es jedes Mal zu Optimierungen kommt - die wären bei Klonen gar nicht möglich.

Insofern: designte Gen-Konstrukte. Könnten vielleicht auch die Autoren und die Expokraten übernehmen, falls es im nächsten Zyklus wieder um die Villanovas gehen sollte....
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:29...

Ein trilokaler Kontakt :)
...
Vermutlich hatten sie nur eine Sextadim-Hyperbel und haben abwechselnd eine Verbindung aufgebaut, sonst wären die Verbindungen nicht gleichermassen abgebrochen.
Eben, deshalb kein "trilokaler Kontakt".
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:29 In 3025 war die Sextadim-Hyperbel vermutlich in Ancaisin lokalisiert. Vielleicht haben sie die Phersunen erobert?

Oder kann die Sextadim-Hyperbel, die von ihr errichteten Bilokal-Sphäre passieren?

Warum überhaupt Villanova? Mit der Bilokal-Sphäre ist die Milchstrasse direkt erreichbar.

War die Sextadim-Hyperbel in Villanova als Drehscheibe um Milchstrasse und Ancaisin aus Sicherheitsgründen zu trennen/entkoppeln?
Ich glaube nicht, dass die Sextadim-Hyperbel unbedingt von den Phersunen erobert sein muss, um das Versagen zu erklären. Ganz abgesehen, dass so ein Teil vermutlich irgendwann versagt, weil es von den Cairanern nicht richtig gewartet werden kann, kann es auch Sabotage einer Vecuia-Fraktion sein.

Ich vermute, dass die Sextadim-Hyperbel mit dem Sternenrad in die Nähe der Milchstraße gebracht wurde und von dort die Bilokal-Sphären nach Villanova und Ancaisin aufgebaut wurden.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Streichholzentität hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:35 Kurze Anmerkung, Onker Dou ist Offizier und damit Geheimnissträger aber lässt sich aushorchen/-lesen und keinen störts?
Es stört Tolot. Aber was sind die Alternativen? Dass Tolot die Informationen aus 8-Sermyon herausprügelt? Das wird im Roman sogar angedeutet, aber ganz abgesehen vom moralischen Problem dabei, ist nicht klar, was das Resultat wäre.
Streichholzentität hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:35 Und Annba erklärt den Planeten zum Sperrgebiet....mit ner terranischen Gendatenbank...... und Daten, hat mal jmd den cair. Rechner durchsucht?..... :rolleyes:
Terranische Gene sind ja nicht gerade schwierig zu bekommen, falls sich jemand dafür interessiert. Und natürlich hätte man noch zwanzig Seiten erzählen können, wie sie die cairanische Station durchsuchen und ein prima Rezept für Zwiebelkuchen entdecken, aber der Roman hatte auch so schon Überlänge. B-)
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 23:16 ...
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:52
nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:24 ...
Wie schon geschrieben: Alaska-9 kann nicht einfach nur ein Klon von Alaskas Original-DNS sein, weil das Cappin-Fragment nicht durch Alaskas DNS beschrieben ist.
Das Cappin-Fragment hat natürlich seine eigene DNA. Aber aus ihr wäre ein Testare-Klone entstanden :)
...
Wie wurde eigentlich festgestellt, dass das Fragment in Alaskas Gesicht ein "Cappin-Fragment" war? Durch eine Genanalyse oder durch Alaskas Affinität bzgl. den Pedofähigkeiten der Cappins?
Durch Lord Zwiebus :)

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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:13
nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 23:16 ...
Wie wurde eigentlich festgestellt, dass das Fragment in Alaskas Gesicht ein "Cappin-Fragment" war? Durch eine Genanalyse oder durch Alaskas Affinität bzgl. den Pedofähigkeiten der Cappins?
Durch Lord Zwiebus :)
So war es, Band 421, jetzt erinnere ich mich.
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:52
nanograinger hat geschrieben: 31. Mai 2020, 17:24 ...
Wie schon geschrieben: Alaska-9 kann nicht einfach nur ein Klon von Alaskas Original-DNS sein, weil das Cappin-Fragment nicht durch Alaskas DNS beschrieben ist.
Das Cappin-Fragment hat natürlich seine eigene DNA. Aber aus ihr wäre ein Testare-Klone entstanden :)
Die Frage ist doch, ob das Cappin-Fragment überhaupt aus Cappin-Zellen besteht. Angesichts der Tatsache, dass es später durch Alaskas Körper wanderte, habe ich so meine Zweifel.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Streichholzentität »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:12
Streichholzentität hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:35 Kurze Anmerkung, Onker Dou ist Offizier und damit Geheimnissträger aber lässt sich aushorchen/-lesen und keinen störts?
Es stört Tolot. Aber was sind die Alternativen? Dass Tolot die Informationen aus 8-Sermyon herausprügelt? Das wird im Roman sogar angedeutet, aber ganz abgesehen vom moralischen Problem dabei, ist nicht klar, was das Resultat wäre.
Streichholzentität hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:35 Und Annba erklärt den Planeten zum Sperrgebiet....mit ner terranischen Gendatenbank...... und Daten, hat mal jmd den cair. Rechner durchsucht?..... :rolleyes:
Terranische Gene sind ja nicht gerade schwierig zu bekommen, falls sich jemand dafür interessiert. Und natürlich hätte man noch zwanzig Seiten erzählen können, wie sie die cairanische Station durchsuchen und ein prima Rezept für Zwiebelkuchen entdecken, aber der Roman hatte auch so schon Überlänge. B-)
Die/Eine Alternative wäre; "..du bistn Klon, was kannst du schon gleichwertiges anbieten? Ich hab meine Drangwäsche und klopf einfach mal an. Den Rest machen dann die Spezis :devil: "
Die Zain dürften auch die ersten sein die nem Haluter in Drangwäsche gewachsen sind :o
Und niemand sucht Backrezepte.... (tenga ist tauchen gegangen um cair. Rechner zu durchforsten... von nem neuen Pralinenrezept stand da nix ;) )
Und sind das nun Klone, geformte Hüllen, oder geklonte Hüllen? Und warum klont man dann Riordan statt ..ZAC'ler nach Wahl (wenn Genmaterial überall zu haben ist) Ne Piratin undn Einzelgänger... :rolleyes:
Zur Bilokalsphäre, vielleicht gings auch schrittweise, Ancasain->Villanova-> MS
Die Handlungsebene is mir zu unschlüssig, natürlich kenn ich den Gesamtkontext nicht, dennoch fühlt sie sich wie ein Fremdkörper an.
Die Klonblues haben jetzt auchn riesen Problem, ohne techn. Unterstützung haben sterile VT keine Chance. Also wird Annba handeln müssen. Und ich hab kein Planhirn! :fg:

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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Troh.Klaus »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:50 Die Frage ist doch, ob das Cappin-Fragment überhaupt aus Cappin-Zellen besteht. Angesichts der Tatsache, dass es später durch Alaskas Körper wanderte, habe ich so meine Zweifel.
Ich bezweifele, dass die Cairaner überhaupt über die DNA von Alaska (mit oder ohne Cappin-Fragment) oder Tipa Riordan verfügten. Da hat imho der Konsul experimentiert, um seine eigenen historischen Favoriten zu reanimieren. Und die Lichterscheinungen des Cappin-Fragments - das sollte doch kein Problem für die positronischen Implantate sein.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Stimmt ... wir wissen nicht, ob dieser Alaska Klon tatsächlich ein für andere Lebewesen tödliches Cappinfragment im Gesicht hat oder einfach nur eine Art Hightechimplantat, dass dann & wann (ev. auf bestimmte Umweltreize reagierend) Funken sprüht. Mittels der Positronikimplantate könnte man dem Alaskaklon wohl problemlos vorspiegeln, dass er hier ein Cappinfragment sieht wenn er mal die Maske abnimmt und in einem Spiegel schaut.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 23:50 Ich vermute, dass die Sextadim-Hyperbel mit dem Sternenrad in die Nähe der Milchstraße gebracht wurde und von dort die Bilokal-Sphären nach Villanova und Ancaisin aufgebaut wurden.
Was uns wieder einmal zum Sternenrad bringt. Aller- aller- allergrößtes Machtmittel der Cairaner, vermutlich von einer verstorbenen SI geklaut, aber noch nie in der Serie aufgetaucht. Nur einmal hat man davon gehört, in Band 3000 - und einmal die Folgen des Einsatzes gesehen. Und Ende.

Vierte Ultimate Frage: Taucht das Sternenrad noch in der Handlung auf - oder fällt es einer geänderten Konzeption der Expokraten zum Opfer?
Für den Fall, dass es noch auftaucht:
Fünfte Ultimate Frage: Was ist das Sternenrad und was bewirkt es?
Sechste Ultimate Frage: Bleibt uns das Sternenrad über die Zyklusgrenze hinaus erhalten?
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Juni 2020, 10:04
nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 23:50 Ich vermute, dass die Sextadim-Hyperbel mit dem Sternenrad in die Nähe der Milchstraße gebracht wurde und von dort die Bilokal-Sphären nach Villanova und Ancaisin aufgebaut wurden.
Was uns wieder einmal zum Sternenrad bringt. Aller- aller- allergrößtes Machtmittel der Cairaner, vermutlich von einer verstorbenen SI geklaut, aber noch nie in der Serie aufgetaucht. Nur einmal hat man davon gehört, in Band 3000 - und einmal die Folgen des Einsatzes gesehen. Und Ende.
Du hast Band 3031 vergessen.
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Juni 2020, 10:04 Vierte Ultimate Frage: ...
Es ist für mich sehr wahrscheinlich, dass das Sternenrad eine wichtige Rolle im Finale (und vielleicht nicht erst dann) spielen wird. Und es entspricht vorausschauender Zyklusplanung, so ein Machtinstrument nicht erst dann auftauchen zu lassen, wenn es gebraucht wird. Manche Foristen kommen ja nicht einmal damit zurecht, wenn auf ein bisher unbekannter Planet mit Hyperkristalle neu in die Serie eingeführt wird. B-)
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Streichholzentität hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:55
nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:12
Streichholzentität hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:35 Kurze Anmerkung, Onker Dou ist Offizier und damit Geheimnissträger aber lässt sich aushorchen/-lesen und keinen störts?
Es stört Tolot. Aber was sind die Alternativen? Dass Tolot die Informationen aus 8-Sermyon herausprügelt? Das wird im Roman sogar angedeutet, aber ganz abgesehen vom moralischen Problem dabei, ist nicht klar, was das Resultat wäre.
Die/Eine Alternative wäre; "..du bistn Klon, was kannst du schon gleichwertiges anbieten? Ich hab meine Drangwäsche und klopf einfach mal an. Den Rest machen dann die Spezis :devil: "
Diese "Alternative" hatte ich ja schon angedeutet.
Streichholzentität hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:55
nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:12
Streichholzentität hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:35 Und Annba erklärt den Planeten zum Sperrgebiet....mit ner terranischen Gendatenbank...... und Daten, hat mal jmd den cair. Rechner durchsucht?..... :rolleyes:
...ein prima Rezept für Zwiebelkuchen ...
Und niemand sucht Backrezepte.... (tenga ist tauchen gegangen um cair. Rechner zu durchforsten... von nem neuen Pralinenrezept stand da nix ;) )
Hast recht, Tenga hat in dem Roman gefehlt. B-)
Streichholzentität hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:55 Und sind das nun Klone, geformte Hüllen, oder geklonte Hüllen? Und warum klont man dann Riordan statt ..ZAC'ler nach Wahl (wenn Genmaterial überall zu haben ist) Ne Piratin undn Einzelgänger...
Naja, es ist eine Sache, dass die DNS aller wichtigen Personen grundsätzlich bekannt sein könnte, und eine andere Sache, welche DNS die Cairaner tatsächlich zur Verfügung hatten.

Wenn ich mich in den Autor MMT hineindenken müsste, dann würde ich annehmen, dass er bei Ribald Corello anfing (Gendatenbank der Antis) und sich dann Tipa und Alaska dazuholte, weil diese in dem gleichen Zeitraum aktiv waren. Lord Zwiebus, Gucky und alle anderen ZACies aus der Zeit scheiden aus verschiedenen Gründen aus. Es sind entweder keine Terraner oder eben ZACies, die man nicht glaubwürdig in Villanova einsetzen kann, weil ja kein ZA vorhanden sind. Beachte, dass auch der Alaska -9 keinen ZA hat, den ZA erhielt Alaska erst im Jahr 3531.
Streichholzentität hat geschrieben: 3. Juni 2020, 00:55 Zur Bilokalsphäre, vielleicht gings auch schrittweise, Ancasain->Villanova-> MS
Denkbar, aber falls die Sextadim-Hyperbel tatsächlich mit dem Sternenrad transportiert wurde, passt das nicht in den Ablauf, denn das Sternenrad war wohl schon 1555 NGZ im Halo der Milchstraße.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Streichholzentität »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 11:10 ....
Diese "Alternative" hatte ich ja schon angedeutet.
...
Hast recht, Tenga hat in dem Roman gefehlt. B-)
....
Naja, es ist eine Sache, dass die DNS aller wichtigen Personen grundsätzlich bekannt sein könnte, und eine andere Sache, welche DNS die Cairaner tatsächlich zur Verfügung hatten.

Wenn ich mich in den Autor MMT hineindenken müsste, dann würde ich annehmen, dass er bei Ribald Corello anfing (Gendatenbank der Antis) und sich dann Tipa und Alaska dazuholte, weil diese in dem gleichen Zeitraum aktiv waren. Lord Zwiebus, Gucky und alle anderen ZACies aus der Zeit scheiden aus verschiedenen Gründen aus. Es sind entweder keine Terraner oder eben ZACies, die man nicht glaubwürdig in Villanova einsetzen kann, weil ja kein ZA vorhanden sind. Beachte, dass auch der Alaska -9 keinen ZA hat, den ZA erhielt Alaska erst im Jahr 3531.
...
Denkbar, aber falls die Sextadim-Hyperbel tatsächlich mit dem Sternenrad transportiert wurde, passt das nicht in den Ablauf, denn das Sternenrad war wohl schon 1555 NGZ im Halo der Milchstraße.
Diese Alternative hatte ja Icho selbst reingebracht... ;)
Tenga hat nicht gefehlt... :unschuldig:
Das mit den Antis ergibt Sinn, das mit ZACs eher ni, weil... wozu? Sind ehh alle ferngesteuert.
Ist das Sternenrad vielleicht diese... Sexibärbel... :o( ?Vielleicht doch zuerst Kurs gen MS weil wegen ES Erbschaft, nur um dann zu erkennen huch, hier sind aber viele....Völker und ko(s)mische Gestalten...Dann ab ins Halo und plan gespielt.
Ist im Arkonsystem gar der benötigte Sprit fürs Sternenrad/Bärbel?
:nixweis:
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 23:50
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:29...

Ein trilokaler Kontakt :)
...
Vermutlich hatten sie nur eine Sextadim-Hyperbel und haben abwechselnd eine Verbindung aufgebaut, sonst wären die Verbindungen nicht gleichermassen abgebrochen.
Eben, deshalb kein "trilokaler Kontakt".
lichtman hat geschrieben: 2. Juni 2020, 21:29 In 3025 war die Sextadim-Hyperbel vermutlich in Ancaisin lokalisiert. ...

Oder kann die Sextadim-Hyperbel, die von ihr errichteten Bilokal-Sphäre passieren?

Warum überhaupt Villanova? Mit der Bilokal-Sphäre ist die Milchstrasse direkt erreichbar.

War die Sextadim-Hyperbel in Villanova als Drehscheibe um Milchstrasse und Ancaisin aus Sicherheitsgründen zu trennen/entkoppeln?
..,
Ich vermute, dass die Sextadim-Hyperbel mit dem Sternenrad in die Nähe der Milchstraße gebracht wurde und von dort die Bilokal-Sphären nach Villanova und Ancaisin aufgebaut wurden.
Ein direkter Bilokal-Sphären-Kontakt zwischen Milchstraße und Ancaisin wäre mir zu riskant.

Aus Sicherheitsgründen wissen z.B. fast alle Cairaner fast nichts über das Trajekt Projekt, ausser dem Namen.

Eine Stationierung der Sextadim-Hyperbel in Villanova wäre eine Sicherheitsmassnahme.

Wir wissen nicht wann die Cairaner Villanova erreicht haben, nur dass die Experimente etwa 1560-1570 begannen.

Experimente mit Blues und Terranern in Villanova sind natürlich wieder ein Risiko, ein Hinweis auf die Milchstrasse.

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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 3. Juni 2020, 13:39
nanograinger hat geschrieben: 2. Juni 2020, 23:50 ...
Ich vermute, dass die Sextadim-Hyperbel mit dem Sternenrad in die Nähe der Milchstraße gebracht wurde und von dort die Bilokal-Sphären nach Villanova und Ancaisin aufgebaut wurden.
Ein direkter Bilokal-Sphären-Kontakt zwischen Milchstraße und Ancaisin wäre mir zu riskant.

Aus Sicherheitsgründen wissen z.B. fast alle Cairaner fast nichts über das Trajekt Projekt, ausser dem Namen.

Eine Stationierung der Sextadim-Hyperbel in Villanova wäre eine Sicherheitsmassnahme.

Wir wissen nicht wann die Cairaner Villanova erreicht haben, nur dass die Experimente etwa 1560-1570 begannen.
Wir wissen ja bisher wenig über die Sextadim-Hyperbel. Es kann natürlich sein, dass sie beliebige Punkte innerhalb ihrer Reichweite mit einer Bilokal-Sphäre verbinden kann. Wahrscheinlicher scheint mir aber, dass eine Sphäre sich in relativer Nähe zur Sextadim-Hyperbel befinden muss. Auch halte ich für unwahrscheinlich, dass sich die SH selbst durch eine von ihr erzeugte Bilokal-Sphäre bewegen kann. Von diesen Annahmen ausgehend, wäre ein möglicher Ablauf wie folgt:

0) Während der Vecuia-Mission in Rhe ist die SH in der Nähe von Ancaisin stationiert. Als die Phersunen angreifen, befindet sich ein Großteil der Vecuia-Flotte in Rhe (Band 3025).

1) Als die Phersunen Ancaisin überrennen (Vektormaterie) wird die SH mit dem von der entsprechenden Cairaner-Fraktion "fehlentsorgten" Sternenrad in Sicherheit gebracht. Villanova scheint mir eigentlich zu weit vom Galaxiengeviert weg für diese Rettungsaktion, aber denkbar ist es als Fluchtgalaxie.

2) Nach wenigen Jahren schaffen es die Vecuia-Flüchtlinge die SH wieder in Betrieb zu nehmen und holen die Reste der Flotten aus Rhe und aus Ancaisin. Spätestens jetzt kommt auch Saessbekker mit.

3) Das Sternenrad bringt die SH in die Milchstraße (1555 NGZ). Dort wird die SH wieder in Betrieb genommen und sorgt für den Kontakt mit Villanova (und/oder der Fluchtgalaxie). Eine dieser Kontakte wird von der ULIXES beobachtet (Band 3045, 1572 NGZ).

4) Die SH ist noch etwa 30 Jahre immer mal wieder in Betrieb bis sie den Geist aufgibt aus welchen Gründen auch immer (Band 3067).

Theoretisch könnte die SH auch in Villanova geblieben sein, um die Kontakte zu ermöglichen, aber dann hätte das MMT vermutlich den Cairaner Simdua die Sätze über die SH und die Kontakte anders formulieren lassen.

Falls die SH tatsächlich Bilokal-Sphären von einem beliebigen Ort aus aufbauen kann, kann sie natürlich nahezu überall sein. Offen ist, ob sie noch eine Rolle in der künftigen Handlung spielen wird. Nach dem Tschechowschen Pistolenprinzip würde ich sagen: ja.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 11:10 ...
Naja, es ist eine Sache, dass die DNS aller wichtigen Personen grundsätzlich bekannt sein könnte, und eine andere Sache, welche DNS die Cairaner tatsächlich zur Verfügung hatten.

Wenn ich mich in den Autor MMT hineindenken müsste, dann würde ich annehmen, dass er bei Ribald Corello anfing (Gendatenbank der Antis)
wir wissen nicht was Ribald Corello die ersten 400 Jahre gemacht hat, ob er so etwas bei den Antis hinterlassen hat.

PR416: Der Hohe Baalol war kein Halbgott, sondern ein ehrgeiziger alter Mann, ein Werkzeug für seine, Corellos, Pläne. Und ausgerechnet der Hohepriester des Planeten Galaner maßte sich an, dem Willen des Hohen Baalol - und damit Corellos Willen - Widerstand zu leisten.
und sich dann Tipa und Alaska dazuholte, weil diese in dem gleichen Zeitraum aktiv waren.
Alaska und Corello gehörten zur fraglichen Zeit zum >Mutantenkorps und waren vermutlich beide
Patienten auf Mimas :)

Eine Mimas Gendatei könnte nach der Übernahme des Solsystems durch die Cairaner aufgespürt worden sein, oder 3460 nach der Übernahme durch Laren und Überschwere.

»Mein Vorbild, mein Klonvater, stammt aus dem Jahr 3432 alter terranischer Zeitrechnung. So, wie auch 8-Riordans Klonmutter.«

Ribald Corello war aber erst 3434 auf Mimas.

»Du verfügst also über die Erfahrungswerte eines 32-Jährigen. Der Unfall deines Klonvaters ist gerade mal vier Jahre her.«
»Richtig. Die Erinnerungen daran sind sehr, sehr frisch verankert.« 9-Saedelaere seufzte schwer. »Mein Klonvater hat mir ein schweres Erbe überlassen.«


Die Herstellung der Erinnerung der beide ist etwas was ich mir als sehr aufwendig vorstelle.

Zu aufwendig für den einsamen Konsul.
Lord Zwiebus, Gucky und alle anderen ZACies aus der Zeit scheiden aus verschiedenen Gründen aus. Es sind entweder keine Terraner oder eben ZACies, die man nicht glaubwürdig in Villanova einsetzen kann, weil ja kein ZA vorhanden sind. Beachte, dass auch der Alaska -9 keinen ZA hat, den ZA erhielt Alaska erst im Jahr 3531.
...
Die Argumentation "ZA Träger, die man nicht glaubwürdig in Villanova einsetzen kann," verstehe ich nicht.

Tipa war ZA-Trägerin und trotzdem gibt es Tipa-8, warum auch nicht.

Sie ähneln den Originalen massiv. Sowohl im Aussehen als auch in Charakter und Verhalten.

Aber Tipa-8 hat nie vorgeben ihre Klonmutter zu sein, ebensowenig Alaska-9 sein Klonvater zu sein.

Sie sind glaubwürdig sie selbst, nicht ihre Orginale.

Tipa ist ZA-Trägerin gehörte aber nicht zu den eigenen ZA-Trägern. Vielleicht gab es da eine eigene Gendatenbank mit Tipa, Dabrifa und dem ertrusischen Triumvirat. :(

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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 3. Juni 2020, 14:46 Die Herstellung der Erinnerung der beide ist etwas was ich mir als sehr aufwendig vorstelle.

Zu aufwendig für den einsamen Konsul.
Wieso das? Bei echten Menschen wäre das im Wesentlichen eine Hypnoschulung, bei Gehirnen mit Positronikelementen ist es noch einfacher. Es ist ja nicht zu erwarten, dass sich Tipa oder Alaska an mehr erinnern, als man aus den jeweiligen Biographien erfahren könnte.
lichtman hat geschrieben: 3. Juni 2020, 14:46
Lord Zwiebus, Gucky und alle anderen ZACies aus der Zeit scheiden aus verschiedenen Gründen aus. Es sind entweder keine Terraner oder eben ZACies, die man nicht glaubwürdig in Villanova einsetzen kann, weil ja kein ZA vorhanden sind. Beachte, dass auch der Alaska -9 keinen ZA hat, den ZA erhielt Alaska erst im Jahr 3531.
...
Die Argumentation "ZA Träger, die man nicht glaubwürdig in Villanova einsetzen kann," verstehe ich nicht.

Tipa war ZA-Trägerin und trotzdem gibt es Tipa-8, warum auch nicht. ...
Du hast recht, da habe ich falsch gedacht. Natürlich hat sie keinen ZA. Braucht sie auch nicht, sie weiß ja, dass sie nicht die echte Tipa ist. Gleiches gilt für Corey.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

lichtman hat geschrieben: 3. Juni 2020, 14:46
Tipa ist ZA-Trägerin gehörte aber nicht zu den eigenen ZA-Trägern. Vielleicht gab es da eine eigene Gendatenbank mit Tipa, Dabrifa und dem ertrusischen Triumvirat. :(

manfred
Tipa wurde meiner Erinnerung nach so charakterisiert, dass sie auf ihre Art & Weise letztlich der terranischen Menscheit helfen wollte, nicht Dabrifa oder dem ertrusischen Triumvirat. Daher glaube ich nicht an eine gemeinsame Gendatenbank mit Tipa und diesen anderen 4 ZA Trägern.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 10:37 Es ist für mich sehr wahrscheinlich, dass das Sternenrad eine wichtige Rolle im Finale (und vielleicht nicht erst dann) spielen wird. Und es entspricht vorausschauender Zyklusplanung, so ein Machtinstrument nicht erst dann auftauchen zu lassen, wenn es gebraucht wird.
Ja, genau, so warte ich auf die Wiedereinführung des Macaisun aus Band 3004 schon über ein Jahr. Wird vermutlich (vermutlich?) in Band 3072 wieder thematisiert. Oder auch nicht, ist halt vorausschauende Zyklusplanung.

Das Sternenrad hat klar eine Bedeutung, die deutlich über den Zyklus hinausweisen könnte. Damit wurde das Hovsursystem angeliefert, die Bilokalsphäre wahrscheinlich auch (wir wissen aus Band 3067, dass die Cairaner die Distanz von Ancaisin zur Milchstraße nicht mit ihren Schiffen schaffen konnten - und auch die Entfernung von Villanova zur Milchstraße war eigentlich nicht in ihrer Reichweite). So etwas wie das Sternenrad hatten wir schon einmal - den Schwarm. Nur dass das Sternenrad sehr viel kleiner ist. Das Sternenrad besitzt sicherlich eine kosmisch herausragende Funktion, ähnlich wie ein Schwarm, denn so etwas wie das Sternenrad baut man nicht einfach so. Nur welche kosmische Funktion hat(te) es?
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von lichtman »

Richard hat geschrieben: 3. Juni 2020, 22:56
lichtman hat geschrieben: 3. Juni 2020, 14:46 Tipa ist ZA-Trägerin gehörte aber nicht zu den eigenen ZA-Trägern. Vielleicht gab es da eine eigene Gendatenbank mit Tipa, Dabrifa und dem ertrusischen Triumvirat. :(
Tipa wurde meiner Erinnerung nach so charakterisiert, dass sie auf ihre Art & Weise letztlich der terranischen Menscheit helfen wollte, nicht Dabrifa oder dem ertrusischen Triumvirat.

korrekt - was immer mit terranisch gemeint ist
während die anderen 4 mit der ZGU die feindliche Antiterranische Koalition bildeten
Daher glaube ich nicht an eine gemeinsame Gendatenbank mit Tipa und diesen anderen 4 ZA Trägern.
Eine ZA-Träger-Datenbank nur mit Tipa auch ohne die Guten wie Atlan, Homer, Perry, Bully, Tiff, Gal, ...?

Deshalb meine Idee einer neutralen Outsider-ZA-Träger-GenDB ohne die Insider-ZA-Träger :)

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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Juni 2020, 23:25
nanograinger hat geschrieben: 3. Juni 2020, 10:37 Es ist für mich sehr wahrscheinlich, dass das Sternenrad eine wichtige Rolle im Finale (und vielleicht nicht erst dann) spielen wird. Und es entspricht vorausschauender Zyklusplanung, so ein Machtinstrument nicht erst dann auftauchen zu lassen, wenn es gebraucht wird.
Ja, genau, so warte ich auf die Wiedereinführung des Macaisun aus Band 3004 schon über ein Jahr. Wird vermutlich (vermutlich?) in Band 3072 wieder thematisiert. Oder auch nicht, ist halt vorausschauende Zyklusplanung.
Der Macaisun ist ein Hyperkristall, einen hat Perry aus dem Vital-Suppressor der Ausweglosen Straße im Afallach stiebitzt (Band 3004, wie du geschrieben hast). Er ist vielleicht auch Teil der Vitaltränken, von denen man theoretisch eine in diesem Band 3067 klauen könnte (Simdua braucht sie ja nicht mehr).

Die Cairaner scheinen in Bezug auf Vitalenergie einen technologischen Vorsprung zu haben, denn angesichts der Tatsache, dass Vitaltränken sowohl auf Beta-Ceres als auch auf der Ägidenwelt stationiert waren (sowie der verbreitete Einsatz von Vital-Suppressoren), weist vielleicht darauf hin, dass die Cairaner diese Teile selbst bauen können. Wenn dafür Macaisun-Hyperkristalle gebraucht werden, ist andererseits schon der Ausfall dieser Technologie vorprogrammiert, wenn man solche Hyperkristalle nicht mehr auftreiben kann.

Interessant ist für mich die Vitalenergie-Technologie, aber der Macaisun an sich ist so interessant wie Howalgonium oder auch Salkrit (wobei Salkrit immerhin eine außerordentliche Hintergrundgeschichte hat). Es wird interessant zu sehen sein, ob diese Technologie in den Fundus der Galaktiker übergeht, und falls ja, wie er dann eingesetzt wird. Das ist ja nicht gerade eine Technologie, die man ohne Bedenken einsetzen kann.
ZEUT-42 hat geschrieben: 3. Juni 2020, 23:25 ... Das Sternenrad besitzt sicherlich eine kosmisch herausragende Funktion, ähnlich wie ein Schwarm, denn so etwas wie das Sternenrad baut man nicht einfach so. Nur welche kosmische Funktion hat(te) es?
Das Sternenrad war sicher ein wichtiges Machtmittel einer SI, aber eine "kosmische Funktion" wie bei den Schwärmen erwarte ich da nicht.
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2020, 11:31...theoretisch eine in diesem Band 3067 klauen könnte.
Richtig, wenn die Handlung schlüssig durchdacht wäre, was aber mMn nicht der Fall ist. Ich erwarte nicht, dass die RT eine Vitaltränke mit in die Milchstraße bringt.
nanograinger hat geschrieben: 4. Juni 2020, 11:31...weist vielleicht darauf hin, dass die Cairaner diese Teile selbst bauen können.
Wäre für mich unrealistisch, denn die Vitaltränken stammen aus dem Fundus der Superintelligenz VECU. Dass eine Zivilisation, die im Grunde genommen technologisch nicht viel höher steht als die Terraner, eine solche Supertechnologie replizieren kann, ist nicht glaubwürdig.

PS: Der Kristall heißt übrigens Macairun. B-)
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Re: Spoiler 3067: "Die Ägidenwelt" von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 4. Juni 2020, 12:19 PS: Der Kristall heißt übrigens Macairun. B-)
Oh verdammt, mein Fehler - Asche auf mein Haupt. Das waren zehn Zeilen von mir - und schon ein dicker Fehler. Wenn ich Autor wäre und einen Perry Rhodan-Roman schreiben müsste, wie viele Fehler auf den ganzen Roman wären das bei der Fehlerquote von einem Fehler alle 10 Zeilen extrapoliert?

Also an dieser Stelle auch mal meinen Respekt vor den Autoren und den Lektoren, die die Romane derart gut im Griff haben, dass nur noch extrem wenige Fehler auftreten, über die wir Leser uns aufregen können!
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