Empfindlichkeit, oder im Fachjargon "Sensitivität" (sensitivity).Julian hat geschrieben: ↑9. Juni 2020, 13:57Wäre dann Empfangsstärke besser als Begrifflichkeit, statt Reichweite?nanograinger hat geschrieben: ↑7. Juni 2020, 17:42 "Reichweite" ist also kein guter Begriff, um die Qualität eines passiven Ortungsgeräts zu beschreiben.
Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Wobei es ab einem bestimmten Punkt auch keinen Sinn mehr macht so ein Gerät noch empfindlicher zu machen. Wenn das zu detektierende Signal so schwach ist dass es im Rauschen der Umgebung untergeht kann der Empfänger noch so empfindlich sein, man wird dennoch keine sinnvolle Information mehr erhalten.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Tja, vorher ins Forum schauen - und dann auf einen echten Lesegenuss verzichten!R.B. hat geschrieben: ↑9. Juni 2020, 11:13Mentro Kosum hat geschrieben: ↑8. Juni 2020, 16:30 Da denke ich dann: "Der Roman war heute mal wieder unterhaltsam und spannend." Aber dann werfe ich einen Blick ins Forum und werde der Fehler gewahr. Doch zu spät - der Roman hat mir bereits gefallen.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
ich würde erwarten dass eine extraterrestrische Beute - andere Biochemie - sich als schlecht verdaulich erweist
Das schützt umgekehrt eiinheimisches Leben gegen eine extraterrestrische pangalaktische Hypertollwut(*). Sie würde an der fremden Biochemie scheitern.
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(*) sofern das Hyper sowas wie Super für biologische Krankheitserreger heisst und nicht eine hyperphysikalische Krankheit ala PAD-Seuche bezeichnet
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Gehen wir aus, von einem in zahlreichen Heften beobachteten Phänomen: Auf der falschen Erde, dem Dyoversum-Zeut, Yura, auf einem Planeten in Ancaisin, jetzt auf Caphta, und - gefühlt - bei weiteren Gelegenheiten werden terranische bzw. kolonialterranische Einsatztrupps von der heimischen Flora überraschend und heftig angegriffen.lichtman hat geschrieben: ↑9. Juni 2020, 19:10ich würde erwarten dass eine extraterrestrische Beute - andere Biochemie - sich als schlecht verdaulich erweist
Das schützt umgekehrt eiinheimisches Leben gegen eine extraterrestrische pangalaktische Hypertollwut(*). Sie würde an der fremden Biochemie scheitern.
manfred
(*) sofern das Hyper sowas wie Super für biologische Krankheitserreger heisst und nicht eine hyperphysikalische Krankheit ala PAD-Seuche bezeichnet
In meiner - ich muss es zugeben - Hybris habe ich hierfür den Begriff "Bestiarium der Woche" geprägt, es für eine auf Dauer ermüdende Marotte der Autoren gehalten, und fühlte mich genervt, und äußerte mich im Forum despektierlich und kritisch.
Erst in den letzten Stunden der Muße und Besinnung bin ich anderen Sinnes geworden, und will nun gerne Abbitte leisten. Ich spekuliiere seit neuestem, dass es sich bei diesen wiederkehrenden Tierangriffen um einen subtilen Hinweis der Expokraten und Autoren darauf handelt, dass die terranische Menschheit außer vom Raptus, dem Posizid, der Datensintflut und dem Odium von einer weiteren Waffe angegriffen wird, die auf ähnlichen Wirkungsprinzipien wie das Odium beruht, und die dazu führt, dass terranische und kolonialterranische Einsatztrupps überall im Universum, und darüberhinaus im Dyoversum, von Monstern der dort jeweils heimischen Flora als Fressfeind identifiziert und angegriffen werden.: Der pangalaktischen, bzw. präziser, pan-universalen Hypertollwut.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Richtig. Das hatte ich mir auch bereits gewünscht. Hier kam er doch deshalb wirklich zu sehr wie ein Phantom daher.Ein Phaatom-Phantom sozusagen.Oceanlover hat geschrieben: ↑8. Juni 2020, 17:20 Der spannende Roman hat mir Spaß gemacht.
Eins hätte ich mir dann aber doch noch gewünscht, nämlich dass uns Lesern die Ereignisse ab und zu aus der Sicht Saessbekker geschildert worden wären. Ein Stilmittel, mit dem mehrere Perspektiven eröffnet werden können und das in diesem Fall sehr interessant gewesen wäre...
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Der war nicht schlecht.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Der im Titel erwähnte Schulterreiter war also wie vermutet Saessbekker.
Interessant ist, wie wir uns alle erinnern, dass es auch einmal einen Robotertyp gleichen Namens gab:
https://www.perrypedia.de/wiki/Schulterreiter
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Ich habe erwartet das ein Teil des Hefts aus der Sicht von Saessbekker geschrieben wird. Allerdings finde ich die Romanze zwischen Monkey und der Thesan zwar schön aber kritisch, denn wir wissen kaum was über die Thesan und Zemina Paath. Wir wissen immer noch nicht welche Rolle sie in dem Ganzen spielen (sind sie undercover für VECU unterwegs, als Teil eines Langzeitplans oder sind sie im Sinne von der Kandidatin unterwegs ?).
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Zemina Paath könnte in der Tat ein falsches Spiel spielen und Monkey in eine Falle locken.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Wer sein Misstrauen hätschelt, versaut sich das Leben schon lange vor dem Tod. (Kennt jemand weitere Glückskekssprüche?)Mentro Kosum hat geschrieben: ↑28. Juni 2020, 14:37 Wer Vertrauen fasst, wird unvorsichtig. Wer unvorsichtig ist, stirbt.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Nichts in diesem Zyklus ist, was es zu sein scheint. Es gibt in diesem Zyklus weder "die Guten" noch "die Bösen". Nicht einmal Atlan, denn der lässt für seine künstliche? Enkelin, die er noch nie sah, sogar Gucky im Stich. Nur Perry Rhodan ist bislang unbefleckt. Und wer am Ende die Rettung bringt, ist bislang auch nicht ausgemacht.Mentro Kosum hat geschrieben: ↑28. Juni 2020, 14:37 Zemina Paath könnte in der Tat ein falsches Spiel spielen und Monkey in eine Falle locken. Wer Vertrauen fasst, wird unvorsichtig. Wer unvorsichtig ist, stirbt.
Ich fände es eine sehr interessante Wendung, wenn Saessbekker am Ende zu den "Guten" gehörte und die Kandidatin Phaatom, die genauso Chaotin ist wie der Tomopath Ly ein Chaot, am Ende die Rettung bingen würde. Ly wurde im Kleinen charakterlich genauso beschrieben, wie man sich im Großen die Mächte des Chaos gemeinhin vorzustellen hat. Und wie sagte Ly im Band 3071 (kein Spoiler, sinngemäß): "... ich mag das Chaos und interessante Wendungen - aber eine Milchstraße ohne Leben? Nein!"
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Das hoffe ich nicht, denn das wäre schlechter Stil.Mentro Kosum hat geschrieben: ↑28. Juni 2020, 21:39Womöglich jemand, der im gesamten Zyklus nicht oder lediglich in einem Nebensatz erwähnt wurde.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Falls es wirklich so kommen sollte, da hätte ich derzeit nur einen Kandidaten:Mentro Kosum hat geschrieben: ↑28. Juni 2020, 21:57Oder jemand, den wir kennen, aber doch nicht kennen - und der sich erst am Ende zu erkennen gibt, gewissermaßen der "Monos-Effekt".
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
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(Johann Gottfried Seume)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Am Ende wirds einen langen lauten Lacher geben und unsere öfters verwirrte, und zerteilte SI ES ist zurück.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Hat mir sehr gut gefallen der Roman, somit 1-1-keine Bewertung.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
Letzteres ist mir vollkommen egal. Hauptsache, Monkey ist nicht wie Perry Rhodan. Derzeit finde ich Monkey sehr erträglich und lese die Romane, in denen er die Hauptperson ist, gerne.mastersmili hat geschrieben: ↑28. Juni 2020, 13:58 Allerdings finde ich die Romanze zwischen Monkey und der Thesan zwar schön aber kritisch, denn wir wissen kaum was über die Thesan und Zemina Paath.
Von mir 1-1-1. Vieles hält einer näheren logischen Analyse nicht stand, aber oberflächlich fand ich den Roman sehr gelungen. Dieser Saessbekker kann zwei Leute gleichzeitig übernehmen, was ihn extrem gefährlich macht. Es gibt nur wenige effektive Gegenmaßnahmen, es wird eine spannende Treibjagd auf ihn veranstaltet, und am Ende flüchtet er sich in eines dieser geheimnisvollen Heptagone, das durch einen Impulsstrahler zerstört wird.
Die Geschichte erinnert vage an den Film der Exorzist, wo der Dämon am Ende von einem der Exorzisten Besitz ergreift, welcher sich dann aus dem Fenster stürzt, aber wir wollten ja nicht, dass der von Saessbekker besessene Monkey sich aus einem Fenster stürzt.
Eigentlich wollte ich genau das, aber das wäre mir in nur einem Roman viel zu schnell gegangen. Wir sind ja in einer Serie. Mir gefiel die Serie "The Excorcist" auch wesentlich besser als der Film. Letztlich war aber Saessbekkers Abgang zu einfach, und ich hoffe, dass dies nicht das Ende war, sondern nur ein Täuschungsmanöver.
Ob dieser Sextant nun diesen Saessbekker wirklich genau identifizieren und lokalisieren konnte, lasse ich mal als offenes Problem dahingestellt.
Uwe Anton hat sich diese seltsamen Jahrmillionen alten Heptagone vermutlich nicht selbst ausgedacht, sie werden noch eine Rolle spielen. War vor ca. 100 Millionen Jahren etwas Besonderes? Wird uns die PR-Serie auch noch das Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren in Form von Zeitreiseabenteuern aufrollen, oder gab es das sogar schon in der Serie?
Ob der Dakkarkom noch eine Rolle spielt, bleibt abzuwarten, aber es wäre interessant, ob auf diese Technologie ein Rückgriff erfolgt. Dass Sextagonium in der Milchstraße nicht mehr hergestellt werden kann, wusste ich nicht. Die technischen Details, die mir nicht mehr präsent waren, hat Uwe Anton ziemlich gut dargestellt.
Monkey als Charakter war gut dargestellt. Monkey ist keine Maschine, er muss nicht alles rein logisch entscheiden, das ist okay, solange er sich nicht wie ein Perry Rhodan verhält.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton
An und für sich war ich schon gierig darauf wie die Handlung mit dem Aufhocker Gespenst weitergeht.
Eine Kritik vorweg: das Titelbild ist meiner Meinung nach eher eines von denen die mir persönlich nicht so gefallen.
Und natürlich ist mein persönlicher Langweilecharakter "Monkey" gleich vorne drauf. Was hält sich da die Waage? Meine Abneigung oder meine Neugier?
Es war für mich tatsächlich ein Roman der gemischten Bewertung. Herr Anton bemüht sich redlich Monkey auch eine menschliche Seite abzuringen. Gelingt meiner Meinung nach mehr schlecht als recht.
Was spannend ist sind natürlich die Fragen:
Wie geht die Geschichte mit Saessbekker weiter? Was genau ist er für ein Wesen? Eine Art "Alien Ernst Ellert"?
Ich nehme übrigens keine Sekunde an er ist "tot".
Eine Kritik vorweg: das Titelbild ist meiner Meinung nach eher eines von denen die mir persönlich nicht so gefallen.
Und natürlich ist mein persönlicher Langweilecharakter "Monkey" gleich vorne drauf. Was hält sich da die Waage? Meine Abneigung oder meine Neugier?
Es war für mich tatsächlich ein Roman der gemischten Bewertung. Herr Anton bemüht sich redlich Monkey auch eine menschliche Seite abzuringen. Gelingt meiner Meinung nach mehr schlecht als recht.
Was spannend ist sind natürlich die Fragen:
Wie geht die Geschichte mit Saessbekker weiter? Was genau ist er für ein Wesen? Eine Art "Alien Ernst Ellert"?
Ich nehme übrigens keine Sekunde an er ist "tot".
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.