Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

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RolfK
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von RolfK »

nanograinger hat geschrieben: 8. Juni 2020, 13:47
RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 12:07 Und es geht nicht um das Beschreiben der Fauna, sondern um deren blindwütige Angriffe auf Wesen die gar nicht ihrem Beuteschema entsprechen können.
Du kennst also das Beuteschema des Wurms? Wo wurde das beschrieben? B-)
Ganz davon abgesehen kennen wir auch von der Erde verschiedene Tierarten, bei denen alles angegriffen wird, was essbar scheint, wenn es ihnen in die Quere kommt.
Du hast mich ertappt: Ich hänge dem irrationalen, völlig unwissenschftlichem Irrglauben an, dass Raubtiere ihre Beute im eigenen Ökosystem suchen; dabei habe ich offensichtlich die Auswirkungen der pangalaktischen Hypertollwut übersehen.
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Mentro Kosum »

Mir fallen manche Fehler (vermeintliche oder tatsächliche) bei der Lektüre gar nicht auf. Da denke ich dann: "Der Roman war heute mal wieder unterhaltsam und spannend."
Aber dann werfe ich einen Blick ins Forum und werde der Fehler gewahr.
Doch zu spät - der Roman hat mir bereits gefallen. :P
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Der spannende Roman hat mir Spaß gemacht. ^_^

Eins hätte ich mir dann aber doch noch gewünscht, nämlich dass uns Lesern die Ereignisse ab und zu aus der Sicht Saessbekker geschildert worden wären. Ein Stilmittel, mit dem mehrere Perspektiven eröffnet werden können und das in diesem Fall sehr interessant gewesen wäre...
Nette Grüße
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heppen shemir
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

R.B. hat geschrieben: 8. Juni 2020, 13:21 Dass so ein Dakkarkom noch irgendwo rumliegt, ist auch einzusehen. Warum es ausgerechnet auf diesem Planeten zu finden ist, macht schon eher nachdenklich ... Die einzig wirklich bleibenden Zufälle sind die Heptagone. Damit kann ich aber leben.
ich behaupte mal:

die heptagone sind nicht zufällig "auch da", die sind grade der grund dafür, warum der dakkarkom ausgerechnet auf diesem planeten ist.

ohne sextagonium funkt der ja nicht, und die USO kann auch keines herbeizaubern.
aber da wurde ja seinerzeit mal dieser planet entdeckt, cavtha, mit den relikten einer uralten zivilisation.
u.a. kristalle, die trotz hyperimpedanz noch 6D aktiv sind...

in der hoffnung, dass es vielleicht gelingen könnte, damit das fehlende sextagonium zu simulieren, hat die USO dort
das dakkarkom forschungszentrum cavtha eingerichtet.

steht zwar so nicht explizit im roman, aber das kann sich der leser doch denken :o)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 12:29 @ nanograinger
Zu Monkey eine weitere Überlegung: Wir dürfen daavon ausgehen dass dem Autor das technologische Arsenal der Serie ... bekannt ist. Was will er uns also sagen, und denken lassen, wenn er Monkey den Lonesome Ranger geben lässt?
R.B. hat schon einen Teil der Antwort gegeben. Monkey ist eben nicht nur der strategische Kopf der USO, sondern eben auch ab und an "Lonesome Ranger" (wobei er später im Roman das Teamwork innerhalb der USO hervorhebt).

Und sowohl nach innen (die USO) als nach außen gründet sich sein Ruf auch auf seiner physischen Präsenz durch seinen Oxtornerkörper, seinem Optikum-Enhancement und seiner inzwischen über 800-jährigen Erfahrung. Natürlich kann er es nicht auf sich sitzen lassen, dass die Tomopaten gegen ihn "nur nach Punkten" verlieren, oder dass er sich schnöder Schiffsgeschütze bedient, um sie zu paralysieren.

Ist das deshalb "persönlich"? Kann man so sehen, muss man nicht. Dass Monkey nicht ohne Ehrgeiz und Eitelkeit in manchen Dingen ist, steht für mich außer Frage. Uwe Anton hat das bspw. auch in Band 2933 gezeigt, als Monkey am Ende des Romans den Gäonen Alex Vikander tötet.
RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 14:39
nanograinger hat geschrieben: 8. Juni 2020, 13:47
RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 12:07 Und es geht nicht um das Beschreiben der Fauna, sondern um deren blindwütige Angriffe auf Wesen die gar nicht ihrem Beuteschema entsprechen können.
...Ganz davon abgesehen kennen wir auch von der Erde verschiedene Tierarten, bei denen alles angegriffen wird, was essbar scheint, wenn es ihnen in die Quere kommt.
Du hast mich ertappt: Ich hänge dem irrationalen, völlig unwissenschftlichem Irrglauben an, dass Raubtiere ihre Beute im eigenen Ökosystem suchen; dabei habe ich offensichtlich die Auswirkungen der pangalaktischen Hypertollwut übersehen.
Hat mit "Hypertollwut" nichts zu tun, sondern bspw. mit Spitze der Nahrungskette.

Gedankenexperiment: Eine Giraffe bricht aus einem Zoo aus Australien aus und möchte sich an einem Fluss in Nähe der Küste mit Wasser laben. Ein Salzwasserkrokodil liegt im Fluss und sieht das. Was wird wohl passieren?
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von RolfK »

Die Erde ist ein planetares Ökosystem, Caphta ein anderes und ein Oxtoerner passt da nicht hinein.
Aber er könnte irgendeinem Beutetier ähnlich genug sein um angegriffen zu werden. Also könntest Du recht haben.

Mir geht es mit "Bestiarium der Woche" um etwas anderes.

Den tollwütigen Angriff irgendwelchen Viehzeugs hatten wir auf der falschen Erde, Dyoversum-Zeus, Yura, irgendwo in Ancaisin, hier in diesem Heft, und - gefühlt - noch öfter.
Mal begründet mit bösen manipulativen Cairanern, mal mit Vitalstahlung, häufig gar nicht oder mit der Bösartigkeit der entsprechenden Fauna.
Die Autoren lieben offensichtlich dieses Stilmittel, um Spannung zu erzeugen, mir geht es in der Häufung auf die Nerven, und ich kritisiere den regelmäßig wiederkehrenden Gebrauch.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 14:39 Ich hänge dem irrationalen, völlig unwissenschftlichem Irrglauben an, dass Raubtiere ihre Beute im eigenen Ökosystem suchen;
Als ich die Szene las, habe ich mich gefragt, ob wohl noch Ritter Rost und die rollende Blechdosenarmee auftauchen würden. Aber vielleicht waren einfach nicht mehr genug freie Zeilen vorhanden. 8-)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 8. Juni 2020, 18:28
RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 14:39 Ich hänge dem irrationalen, völlig unwissenschftlichem Irrglauben an, dass Raubtiere ihre Beute im eigenen Ökosystem suchen;
Als ich die Szene las, habe ich mich gefragt, ob wohl noch Ritter Rost und die rollende Blechdosenarmee auftauchen würden. Aber vielleicht waren einfach nicht mehr genug freie Zeilen vorhanden. 8-)
Was schreibst du denn? Jetzt kommt so etwas 100%ig in einem der nächsten Romane von UA vor. Er ist ja der "Meister" der Realweltreferenzen (Murphys Gesetz, paranoid und doch verfolgt, etc...)

@RolfK: Hab' dich schon verstanden, alles gut. B-)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 8. Juni 2020, 17:33 Hat mit "Hypertollwut" nichts zu tun, sondern bspw. mit Spitze der Nahrungskette. Gedankenexperiment: Eine Giraffe bricht aus einem Zoo aus Australien aus und möchte sich an einem Fluss in Nähe der Küste mit Wasser laben. Ein Salzwasserkrokodil liegt im Fluss und sieht das. Was wird wohl passieren?
Wissen wir nicht.

Eine Möglichkeit wäre es, dass sich die Giraffe mit dem Tollwuterreger infiziert hat und deshalb aus dem Zoo ausbrach.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

RolfK hat geschrieben: 8. Juni 2020, 18:10 ... "Bestiarium der Woche"...
...
Die Autoren lieben offensichtlich dieses Stilmittel, um Spannung zu erzeugen, mir geht es in der Häufung auf die Nerven, und ich kritisiere den regelmäßig wiederkehrenden Gebrauch.
Sehe ich genau so. :)
Nette Grüße
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Kardec
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben: 8. Juni 2020, 17:33 ...................................................................
Gedankenexperiment: Eine Giraffe bricht aus einem Zoo aus Australien aus und möchte sich an einem Fluss in Nähe der Küste mit Wasser laben. Ein Salzwasserkrokodil liegt im Fluss und sieht das. Was wird wohl passieren?
Die Giraffe, ultraneugierig wie alle Giraffen (es handelt sich um keine Ultragiraffe :P ), hat das Leistenkrokodil längst entdeckt. Da sie extrem misslaunig ist, weil das Futter in den Northern Territories extrem schlecht schmeckt, tritt sie dem Kroko einfach den Schädel ein. Die Tritte von Giraffen sind extrem - an den Lagerfeuern in Afrika singen die Löwen davon.
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Eric Manoli »

Hier ist es immer so lustig! :nein:

Ich persönlich bin ja bei UA Romanen immer vorsichtig. In Zeiten von Tradom und Negasphäre hat mich das häufig verzweifeln lassen.

Der hat mir gefallen, nur Schade das es wohl keine Hommage an Uwe beim Titelbild gab.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Streichholzentität »

Das mit dem Spange+Kristall+Hooriskram+nem bewamderten Kommandanten hätte man wirkkich mal als Plan hinstellen können, hat man aber ni. Stattdessen tritt Monkey 3x mal auf die Heptas, und das 2x "nach dem ersten Mal" :???: :nixweis:
Das Bestarium war m.E. nur ne kurze Episode, störte mich ni wirklich.
Das Saessbecker nun weg ist freut mich, nicht weil er böse ist sondern weil er mMn zu mächtig war.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

Streichholzentität hat geschrieben: 8. Juni 2020, 21:21 Das Saessbecker nun weg ist freut mich, nicht weil er böse ist sondern weil er mMn zu mächtig war.
ich fand ihn recht lieblos abgeräumt.

wie eine anfängliche zyklusidee, von der man sich mittlerweile verabschiedet hat.
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Streichholzentität »

Mit Sicherheit wars ne anfängliche Zyklusidee,mit Unsicherheits hätts das erste Auftreten gebraucht.
Nu isser aber wech!
Mentro Kosum
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Mentro Kosum »

Streichholzentität hat geschrieben: 8. Juni 2020, 21:21 Das Saessbecker nun weg ist freut mich, nicht weil er böse ist sondern weil er mMn zu mächtig war.
Da könnte etwas dran sein - womöglich ist es das Schicksal mächtiger Wesen, dem Schicksal der Entsorgung nicht entrinnen zu können. Assan-Assoul fällt mir da aus dem vorigen Zyklus ein.
Und ist nicht auch Gucky ein ziemlich mächtiges Wesen? Hm.
heppen shemir
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

Streichholzentität hat geschrieben: 8. Juni 2020, 23:09 Nu isser aber wech!
sicher? :devil:

baranow hat nur eine einzelne heptagon scherbe auf das "Arbeits-Plateau" des sextanten gelegt und untersucht.

1.)
würde der sextant standardmässig einen grösseren bereich erfassen, zb den ganzen planeten, wäre es doch gar nicht notwendig gewesen, diese scherbe auf das arbeitsplateau zu legen.

2.)
zemina vermutet, dass es sich bei den heptagonen um "Begräbnisstätten" handeln könnte, "in denen die Bewusstseine der Verstorbenen auf irgendeine unbekannte Art und Weise aktiv bleiben"

3.)
die heptagone sind nicht isoliert voneinander.
"Offenbar kommt es zu einer Art Kommunikation zwischen den Heptagonen"
von einem wahrnehmbaren "Senden und Empfangen" ist die Rede.

fazit:
es spricht nichts dagegen, dass saessbekkers bewusstsein sich einfach in ein anderes heptagon gerettet hat.
baranow hat lediglich gemessen, dass es sich nicht in dieser einzelnen scherbe aufhält. :o)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 8. Juni 2020, 23:49 fazit:
es spricht nichts dagegen, dass saessbekkers bewusstsein sich einfach in ein anderes heptagon gerettet hat.
baranow hat lediglich gemessen, dass es sich nicht in dieser einzelnen scherbe aufhält. :o)
Naja, angeblich hat der Kompakt-Sextant eine "Reichweite" von 200 Lichtjahren. B-)

Nee, Saessbecker ist Geschichte....
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:02 Naja, angeblich hat der Kompakt-Sextant eine "Reichweite" von 200 Lichtjahren. B-)
erzähl das dem autor. ich hab lediglich aus dem roman zitiert. hier nochmal konkreter:

"Der Plophoser bückte sich, hob eine Scherbe auf und ging damit zu dem Kantor-Kompaktsextanten. Er legte sie auf das Arbeits-Plateau und aktivierte das Gerät."

wozu die mühe, wenn er das auch aus 200 lichtjahren entfernung hätte messen können?

und was legt man eigentlich üblicherweise auf dieses "arbeitsplateau", wenn man in der galaxis so vor sich hin misst?
nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:02 Nee, Saessbecker ist Geschichte....
pfft. dann warte mal, bis die entsprechende titelvorschau raus ist:

PR 3100: "SAESSBEKKER"
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nanograinger
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:17
nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:02 Naja, angeblich hat der Kompakt-Sextant eine "Reichweite" von 200 Lichtjahren. B-)
erzähl das dem autor. ich hab lediglich aus dem roman zitiert. hier nochmal konkreter:

"Der Plophoser bückte sich, hob eine Scherbe auf und ging damit zu dem Kantor-Kompaktsextanten. Er legte sie auf das Arbeits-Plateau und aktivierte das Gerät."

wozu die mühe, wenn er das auch aus 200 lichtjahren entfernung hätte messen können?
Welche Mühe? Dass er sich bückt? B-)

Vorher im Roman kam man mit dem Sextanten Saessbekker in dem Terraner im Park anmessen, als der Sextant sich bereits neben dem Heptagon befand. Das Bücken und Scherben auf den Tisch legen kann man also getrost als "demonstratives Schreiben" einordnen.
heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:17 und was legt man eigentlich üblicherweise auf dieses "arbeitsplateau", wenn man in der galaxis so vor sich hin misst?
Den Kugelschreiber? Das Weinglas? Die Kondompackung? (Es ist ja ein Sextant harhar)
heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:17 pfft. dann warte mal, bis die entsprechende titelvorschau raus ist:

PR 3100: "SAESSBEKKER"
Was wollen wir wetten? B-)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Streichholzentität »

Ja gut, das drauflegen war sinnfrei, zumal wieso? Funktioniert diese Giraffe+ so? .... War er übernommen? :o
Nee nee, das war Hobbyinteresse, musste halt rein statt ... was anderem, Saessbecker is weg! B-)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:56 Welche Mühe? Dass er sich bückt? B-)
ja, genau diese völlig unnötige mühe.
nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:56
heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:17 und was legt man eigentlich üblicherweise auf dieses "arbeitsplateau", wenn man in der galaxis so vor sich hin misst?
Den Kugelschreiber? Das Weinglas? Die Kondompackung? (Es ist ja ein Sextant harhar)
ich sehe, darauf fällt dir ebensowenig wie mir eine seriöse antwort ein :D
nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:56 Was wollen wir wetten? B-)
bin ich blond ? da setz ich natürlich keinen pfifferling drauf. aber wenn ... also nur wenn, warum und wieso das auch immer der titel von 3100 werden sollte ... dann wirst du vor gefälligst mir niederknien. versprochen ? B-)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 01:26
nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:56
heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:17 und was legt man eigentlich üblicherweise auf dieses "arbeitsplateau", wenn man in der galaxis so vor sich hin misst?
Den Kugelschreiber? Das Weinglas? Die Kondompackung? (Es ist ja ein Sextant harhar)
ich sehe, darauf fällt dir ebensowenig wie mir eine seriöse antwort ein :D
Meine seriöse Antwort habe ich bereits hier gegeben. Kurz zusammengefasst: Auf das "Arbeitsplateau" legt man Objekte, die man untersuchen möchte, wie bspw. den Heptagonsplitter, der ja vielleicht nur einen Bruchtteil der "Seele des Schulterreiters" enthält.
heppen shemir hat geschrieben: 9. Juni 2020, 01:26
nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2020, 00:56 Was wollen wir wetten? B-)
bin ich blond ? da setz ich natürlich keinen pfifferling drauf. aber wenn ... also nur wenn, warum und wieso das auch immer der titel von 3100 werden sollte ... dann wirst du vor gefälligst mir niederknien. versprochen ? B-)
Werde ich dann machen. Wenn es aber nicht zu diesem Titel kommt, werde ich dich danach als "Schoppen zu Mir" ansprechen. B-)
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von R.B. »

Mentro Kosum hat geschrieben: 8. Juni 2020, 16:30 Mir fallen manche Fehler (vermeintliche oder tatsächliche) bei der Lektüre gar nicht auf. Da denke ich dann: "Der Roman war heute mal wieder unterhaltsam und spannend."
Aber dann werfe ich einen Blick ins Forum und werde der Fehler gewahr.
Doch zu spät - der Roman hat mir bereits gefallen. :P
:D :D :st:
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Re: Spoiler 3068: Die Seele des Schulterreiters, von Uwe Anton

Beitrag von Julian »

nanograinger hat geschrieben: 7. Juni 2020, 17:42
"Reichweite" ist also kein guter Begriff, um die Qualität eines passiven Ortungsgeräts zu beschreiben.
Wäre dann Empfangsstärke besser als Begrifflichkeit, statt Reichweite?

gr vw, bin immer wieder fasziniert von solchen Ausführungen

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