Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

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lichtman
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von lichtman »

Die Tastung fokussierte sich wohl auf "komplette" Planetensysteme.

Jedenfalls war das randständige Plutogestänge im Sol-2-System im Bereich der Tastung.

Raumschiffe im interstellaren Raum werden wohl nicht ab(?)getastet.

»Alle Auswertungen legen nahe, dass der Impuls nicht gleichmäßig ist, sondern sich auf einige Dutzend Orte fokussiert, darunter das Solsystem und das Orion-Delta-System der Topsider. Außerdem das Wegasystem und die Heimat der Yura. Bewohnte Welten – die in dieser Hälfte des Dyoversums selten sind.«

Sehr rätselhaft

Glossar 3062: Während die LFG bislang 30 Sonnensysteme besiedelt hat, gehören zum Sternengelege über 250 Welten in fast 200 Sonnensystemen.

Davon werden nur einige Dutzend Systeme abgetastet! D.h. die Mehrzahl der fast 230 topsidischen und terranischen Kolonialsysteme werden ignoriert!

Was ist der gemeinsame Nenner?

Solsystem, Orion-Delta-System, Beteiguze-System sind die Ursprungssysteme von Terranern, Topsidern und Yura und das Yomira/Menkib/Zeta-Persei-System mit Yenren vermutlich das Ursprungssystem der Yenranko.

Aber dazu passt das Wegasystem nicht. :(

Obwohl im Wegasystem wurde vor 10 Mio Jahren - rudimentäres? - Leben auf 3 Welten Ferrol, Rofus und Bariya - was ist mit Reyan und Pigell? - von den Bleichsternen ausgelöscht.

Aber so richtig passt es nicht immer noch nicht - intelligentes versus rudimentäres Leben - und 10 Mio Jahre spricht für eine verdammt lange Leitung hyperschnellen angesichts eine milliardenfach parallelen Echtzeitauswertung in 20 Sekunden.

Wobei die Wega, Beteigeuze, Delta Orionis - Mintaka der Hauptstern des Orion-Deltasystem ist ein Blauer Überriese - und der blauweißen Überriese Yomira/Menkib/Zeta-Persei eigentlich zu kurzlebig für die Entwicklung von intelligentem Leben sind!

Was ist die Gemeinsamkeit der beiden Aquamarin-Stelen-Standorte?

Yomira/Menkib/Zeta Persei ist ein blauer Überriese und aus der Leseprobe kennen wir den blauen Riesen auf der Eastside mit dem Planeten Sternfinder - laut Vorspann - auf der Eastside.

Da hätten die Topsider mit Mintaka mitspielen können. Das Menkib-System ist auch bewohnt, aber der Planet Sternfinder - auf einem Planeten voller Rätsel? - ist im Universum 2 trotz der vertrauten Statuen auf dem Titelbild überraschenderweise anscheinend unbelebt.

Obyn hingegen war längst davon überzeugt, dass die Yenranko nicht die einzigen Lebewesen zwischen den Sternen waren – und das als »Stele« bezeichnete Objekt schien der Beweis dafür zu sein. Es war 189 Meter hoch und durchmaß 16,19 Meter.

Winzig für eine Tastung über 1000 bzw 70.000 Lichtjahre. Vielleich sehen die Yenranko nur die Spitze des "Eisberges"?

Die Stele war verschwommen durchsichtig, innen schien ein Hohlraum zu bestehen. Es gab kaum lichtbrechende Effekte, trotz des schrägen Lichteinfalls des untergehenden Riesen Yomira.

Auf der Außenfläche waren vom Boden bis zur Spitze in unregelmäßiger Anordnung handteller- bis zwei Meter große, ovale Rahmen angebracht, in denen tiefrote Zeichen zu sehen waren. Die Ränder waren noch ein wenig dunkler.

Die Zeichen, Schriften, Symbole waren den Yenranko völlig unbekannt und wiederholten sich so gut wie nicht, um eine Systematik zu erkennen.


Ob die Stelen ihre Blauen Riesen unsichtbar anzapfen? Vielleicht gibt es sogar Anlagen "in" den Blauen Riesen.

»Das Artefakt ist oben offen«, antwortete Gyesad. »Deswegen der Ballon. Man war so freundlich, mir Auskunft zu erteilen, bevor man verschwand. Man kann nicht hineingelangen, weil man bei jedem Versuch, sich abzuseilen, von einem unsichtbaren Feld abprallt. Wenn man darauf schießt ... nun, das endet nicht gut.«
...
»Dann warten sie darauf, dass sich der Zugang eines Tages öffnet?«


Das Innere wirkt eventuell wie ein Transmitter?

Sichu: Die zweite Quelle liegt exakt 1002 Lichtjahre vom Solsystem entfernt – von Orion-Delta 668 Lichtjahre. Mit größter Wahrscheinlichkeit befindet sie sich im System des blauweißen Überriesen Menkib, auch als Zeta Persei bezeichnet.

Das ist schon verblüffend nahe - der Westside Quadrant durchmisst ca 50.000 LJ.

»Die Terraner wollen dorthin, und die Topsider ebenfalls. Residentin Flaccu stellt mir ihr Flaggschiff zur Verfügung, die ORATIO ANDOLFI. Ich kenne deren Kommandantin inzwischen gut – Ghizlane Madouni.«
...
»Auch die Topsider treten die Reise an, und eines ihrer Schiffe ist vor Ort. Die CHOLEMCO startet mit der ANDOLFI. Botschafterin Zhrecter hat mich eingeladen, in ihrem Raumer zu reisen.«


..., und eines ihrer Schiffe ist vor Ort

Das klingt, wie wenn das Yomira-System - "relativ" nahe zu Topsid - zum Einflussbereich des Sternengeleges gehört und schon von einem topsidischen Schiff überwacht wird.

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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von RolfK »

Mentro Kosum hat geschrieben: 15. August 2020, 22:25
Habe ich ein zweites, ein drittes Mal gelesen, weil ich dachte, ich hätte womöglich einen im Text versteckten Hinweis überlesen, aber Pustekuchen.
Es gibt ja diese etablierte Redewendung "Monster der Woche",
Das Monster der Woche, auch Bestiarium der Woche, konnte doch gar nicht auftauchen; schließlich hielten sich noch keine Terraner auf der Wüstenwelt auf, und das ist nach allen bisherigen Erfahrungen eine notwendige Voraussetzung für das Auftauchen blindwütiger Monstren.
Einen versteckten Hinweis gab es allerdings dennoch - also weitersuchen!
cdroescher
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von cdroescher »

lichtman hat geschrieben: 15. August 2020, 22:30»Auch die Topsider treten die Reise an, und eines ihrer Schiffe ist vor Ort. Die CHOLEMCO startet mit der ANDOLFI. Botschafterin Zhrecter hat mich eingeladen, in ihrem Raumer zu reisen.«[/i]

..., und eines ihrer Schiffe ist vor Ort

Das klingt, wie wenn das Yomira-System - "relativ" nahe zu Topsid - zum Einflussbereich des Sternengeleges gehört und schon von einem topsidischen Schiff überwacht wird.

manfred
Imho: vor Ort = im Solsytem (die CHOLEMCO)
lichtman
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von lichtman »

cdroescher hat geschrieben: 16. August 2020, 01:34
lichtman hat geschrieben: 15. August 2020, 22:30»Auch die Topsider treten die Reise an, und eines ihrer Schiffe ist vor Ort. Die CHOLEMCO startet mit der ANDOLFI. Botschafterin Zhrecter hat mich eingeladen, in ihrem Raumer zu reisen.«[/i]

..., und eines ihrer Schiffe ist vor Ort

Das klingt, wie wenn das Yomira-System - "relativ" nahe zu Topsid - zum Einflussbereich des Sternengeleges gehört und schon von einem topsidischen Schiff überwacht wird.

manfred
Imho: vor Ort = im Solsytem (die CHOLEMCO)
Gut möglich :(

Eine ungleiche Expedition das terranische Flaggschiff ein Ultraschlachtschiff und der hypermoderne Kreuzer der FRECKZA-Klasse der Botschafterin mit 2 Topsiderinnen in der Zentrale?

Jedenfalls war in der Leseprobe von 3080 nicht mehr von den Topsiderinnen die Rede.

Haben die Terraner sie bei der Aquamarin-Stele von Yenren abgehängt?

Yenren ist "nur" 668 Lichtjahre von Topsid entfernt. Die Topsiderinnen sollte die Zivilisation der Yenranko im Auge habe.

Schliesslich hatten sie sogar im umbewohnten/unbelebten Wegasystem ihre Gebietsansprüche mit einer Matronatssonde kenntlich gemacht und ein paar Raumschiffe stationiert.

und sollten spätestens jetzt eine Expedition von Topsid aus losschicken, die vor Perry dort eintrifft.

Oder zeigen sie wieder ladylike Zurückhaltung gegenüber den Terranern?

manfred

Ich weiss Wega liegt nahe bei Sol mit den Ayees ...
ParaMag
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von ParaMag »

Zu Dimensionsfahrstuhl ist mir das eingefallen

Dimensionsfahrstuhl
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 15. August 2020, 21:09Dimensionsfahrstühle als Schwarmnachsorgeeinrichtung passen eigentlich nicht ins Universum 2.
Die Manipulation der Fünf-D-Feldlinien-Gravitationskonstante und die Anspielung auf einen „Dimensionsfahrstuhl“ sind beides Aspekte, die einen „Schwarm-Kontext“ andeuten.

Allerdings ist das Thema „Dimensionsfahrstuhl“ eher fantasymäßig in der Atlan-Serie behandelt worden und es würde mich sehr wundern, wenn das in der EA thematisiert werden würde. Insbesondere da der Handlungsschauplatz der Zweite Zweig des Dyoversums ist.
lichtman hat geschrieben: 16. August 2020, 09:48Jedenfalls war in der Leseprobe von 3080 nicht mehr von den Topsiderinnen die Rede.
Ich denke nicht, dass die Topsider legitimiert sind, die Transmitterfunktion der Stele zu nutzen. Die Topsider werden von den Staubfürsten schon seit langer Zeit mental gescannt, aber die Topsider scheinen uninteressant zu sein.

Vermutlich wird nur Perry und sein Anhang von der Stele akzeptiert werden. Daher bleiben die Topsider auf Yenren zurück und gelangen nicht auf die nächste "Stelenwelt".
lichtman hat geschrieben: 16. August 2020, 09:48Yenren ist "nur" 668 Lichtjahre von Topsid entfernt. Die Topsiderinnen sollte die Zivilisation der Yenranko im Auge habe.
Die Yenranko sind den Topsidern wohl nicht bekannt. Aber zukünftig könnte es eine enge Beziehung geben. Schließlich sind beide echsenartige Wesen.

So wie die Terraner von den Arkoniden profitiert haben, so könnten die Yenranko von den Topsidern profitieren.

Als Gegenleistung könnten die Topsider die Stele erforschen. Zumindest soweit es die Staubfürsten zulassen.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 16. August 2020, 09:48 Jedenfalls war in der Leseprobe von 3080 nicht mehr von den Topsiderinnen die Rede.
Bitte keine Spoiler von zukünftigen Romanen hier. Danke.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 15. August 2020, 22:30 Die Tastung fokussierte sich wohl auf "komplette" Planetensysteme.

Jedenfalls war das randständige Plutogestänge im Sol-2-System im Bereich der Tastung.

Raumschiffe im interstellaren Raum werden wohl nicht ab(?)getastet.

»Alle Auswertungen legen nahe, dass der Impuls nicht gleichmäßig ist, sondern sich auf einige Dutzend Orte fokussiert, darunter das Solsystem und das Orion-Delta-System der Topsider. Außerdem das Wegasystem und die Heimat der Yura. Bewohnte Welten – die in dieser Hälfte des Dyoversums selten sind.«

Sehr rätselhaft

Glossar 3062: Während die LFG bislang 30 Sonnensysteme besiedelt hat, gehören zum Sternengelege über 250 Welten in fast 200 Sonnensystemen.

Davon werden nur einige Dutzend Systeme abgetastet! D.h. die Mehrzahl der fast 230 topsidischen und terranischen Kolonialsysteme werden ignoriert!
....
Keineswegs.

Schon der Ausdruck "fokussiert" zeigt an, dass die Tastung nicht ausschließlich in den genannten Systemen erfolgte.

Der von dir zitierte Text bedeutet meiner Meinung nach, dass die Tastung überall erfolgte, aber in den genannten Systemen besonders stark ausfällt ("nicht gleichmäßig" und an bestimmten Planetensystemem "fokussiert").
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 15. August 2020, 22:30Die Tastung fokussierte sich wohl auf "komplette" Planetensysteme.
Sehe ich auch so. Die Formulierung von CM ist meines Erachtens eindeutig: „Nicht gleichmäßig, sondern...fokussiert“. Nicht gleichmäßig, wie die Sonne, wenn sie im Zenit steht und der Himmel wolkenfrei ist, sondern wie bei einem Laserstrahl fokussiert.

Die Staubfürsten interessieren sich anscheinend für die „Brennpunkte“ des intelligenten Lebens und daher werden einige Dutzend Orte (Systeme) gescannt. Die Tastung ist ja kein natürliches Phänomen, sondern ein künstlicher gesteuerter Vorgang. Es erscheint mir daher auch nicht sinnvoll, alle Bewohner des Solsystems mental zu scannen, aber die Bewohner irgendeiner terranischen oder topsiderischen Kolonie nur zu 50 Prozent oder noch weniger. Dann schon ganz oder gar nicht.

Ich vermute, dass die Staubfürsten nach außergewöhnlichen Persönlichkeiten suchen und die Trefferchance ist an den „Brennpunkten“ logischerweise viel größer. Perry ist das beste Beispiel dafür. Er war im Wegasystem, auf der Heimatwelt der Yura und dann wieder im Solsystem. Auch wenn der mentale Scan früher erfolgt wäre, hätten die Staubfürsten ihn erfasst, denn solche außergewöhnlichen Persönlichkeiten wie Perry halten sich nun mal oft an den „Brennpunkten“ auf.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von ParaMag »

Ich glaube mittlerweile das es auf jedenfall eine Verbindung zum normalen Universum gibt. Keine ständige, aber eine in gewissen Intervallen (vllt. eine vielfache der Tastfrequenz?).
Ich habe mal kurz überschlagen welches Großereigniss der Menschheitsgeschichte sich mit einer vielfachen der Tastfrequenz schneidet, da fällt nur das atopische Tribunal auf.

Eine Entwicklung die zu gleichen Spezies führt in 2 abgeschlossenen Räumen wie bei den Topsidern und dem noch unbekannten Volk führt und dann noch gleiche (mit marginalen Unterschieden) Sonnensystemen ist doch mehr wie zweifelhaft. Eine Art Spiegel Universum ist mir zu unwahrscheinlich. Bei Arresum und Parresum war die Verteilung der Materie unterschiedlich, hier große Leerräume dort Galaxien Cluster.
Im jetzigen Fall sieht es nach Verteilungs Unterschieden beim Leben aus.

Wie sicher ist die Erkenntniss das nicht nur die Galaxis im Dyoversum von den erschwerten Bedingungen erfasst ist, siehe Monos?

Die Tastung ging für mich nach etwas Überlegung von einem Paraeffekt aus, der wahrscheinlich von den Stelen verteilt/verstärkt wird.

Die Veränderung der Galaktische Feldlinien-Gravitationskonstante gibt einen Hinweis zumindest auf das Niveau des Verursachers. Diese Konstante wird im Standart Universum vom Moralischen Code festgelegt, gibt es diesen analog im Dyoversum?

Einen Schwarm kann ich mir nur schwer vorstellen, auch im Bezug auf die dafür zugrunde liegende Aussaat von On- und Noon-Quanten.
Wie passen dazu die Bleichsterne? Eine Macht die Leben verhindern möchte bzw. Platz vorhält für andere? Flüchtlinge?
Der Dimensionfahrstuhl ist momentan ein großes Fragezeichen (Finger?)

Das Wörtchen Du zu Perry während der Tastung muss sich nicht unbedingt auf Ihn als Person richten. Es könnte auch auf eine Art Auswahl von Voraussetzungen/Fähigkeiten hinauslaufen nach dem Motto "Du bist ausgewählt!" (mal wieder) neben x anderen.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13 Die Veränderung der Galaktische Feldlinien-Gravitationskonstante gibt einen Hinweis zumindest auf das Niveau des Verursachers. Diese Konstante wird im Standart Universum vom Moralischen Code festgelegt, gibt es diesen analog im Dyoversum?
Nach NATHANs Aussage in Band 3051 gibt es weder Eiris, SIs, Hohe Mächte noch einen Moralischen Kode.
ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13Einen Schwarm kann ich mir nur schwer vorstellen, auch im Bezug auf die dafür zugrunde liegende Aussaat von On- und Noon-Quanten.
Wie passen dazu die Bleichsterne? Eine Macht die Leben verhindern möchte bzw. Platz vorhält für andere? Flüchtlinge?
Der Dimensionfahrstuhl ist momentan ein großes Fragezeichen (Finger?)
Insbesondere der Begriff "Dimensionfahrstuhl" ist ein massiver Wink mit dem Zaunpfahl (vielleicht aber auch auf einen Holzweg). Denn er weist auf das Wirken eines "Mächtigen" hin, was auch gut zu den Parallelen von Dyoversum-Beta und Arresum passen würde (wo es meines Wissens auch keine Kosmonukleotide gab).

Für mich sieht es aber danach aus, als würde ein indirekter Einfluss des Moralischen Kodes auf Dyoversum-Beta existieren, denn was sonst könnte die nahe Parallelentwicklung der beiden Teile erklären? Und ich kann mir gut vorstellen, dass die KK als "Ordnungskräfte" ein Interesse am Beta-Teil haben könnten, um dort eine geordnete "Experimentalanordnung" zu haben. Auch die Planetentausch-Maschinerie muss ja von irgendjemanden installiert worden sein.
ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13 Das Wörtchen Du zu Perry während der Tastung muss sich nicht unbedingt auf Ihn als Person richten. Es könnte auch auf eine Art Auswahl von Voraussetzungen/Fähigkeiten hinauslaufen nach dem Motto "Du bist ausgewählt!" (mal wieder) neben x anderen.
Das ist auch meine Einschätzung, siehe auch die Auswahl für den Kosmokraten-ZA. Aber warten wir's ab.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Oceanlover »

George hat geschrieben: 14. August 2020, 15:25
... antwortete das blecherne Timbre der Raumpositronik. ...
»Er hat mich ja auch programmiert, diese Worte an der passenden Stelle fallen zu lassen«, sagte die Positronik. »Oder erwartest du von mir echte Kreativität und Anteilnahme an deinen Befindlichkeiten?
Ich mag dich, Nene, aber ich bin eine Maschine
Warum hat der Autor (m/w/d) das so geschrieben? Soll das "PR-Feeling" der 60er Jahre wiedererweckt werden? Richtig sprechen und Kreativität sind nicht möglich, aber Gefühle wie "Mögen" schon. Seltsam. Mit KIs der fernen Zukunft kann das jedenfalls nichts zu tun haben.

Hier mal ein paar Beispiele, was heute schon möglich ist:

https://www.youtube.com/watch?v=D5VN56j ... _rel_pause
https://www.youtube.com/watch?v=uhND7Mvp3f4
https://www.wissenschaft.de/?s=KI

Das ist zwar noch weit entfernt von menschlichen Fähigkeiten, aber in ein paar Jahrtausenden sollte doch die eine oder andere Verbesserung drin sein.
Stimmt. Diese Entwicklung ist faszinierend. Und da sollten wir in einer guten SF Serie, finde ich, nicht hinterherhinken.
Nette Grüße
Oceanlover
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Kardec
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben: 17. August 2020, 12:01
ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13 Die Veränderung der Galaktische Feldlinien-Gravitationskonstante gibt einen Hinweis zumindest auf das Niveau des Verursachers. Diese Konstante wird im Standart Universum vom Moralischen Code festgelegt, gibt es diesen analog im Dyoversum?
Nach NATHANs Aussage in Band 3051 gibt es weder Eiris, SIs, Hohe Mächte noch einen Moralischen Kode.
.................................................................................
Hab ich auch gelesen - und mich gewundert.
Wie kann NATHAN das wissen? Er ist Teil eines kleines, superhyperimpedanzgeplagten Sternenstaates, mit einer Durchdringung von ein paar hundert Lichtjahren.

Die Verhältnisse im Dyo-U. sollten wohl den Lesern derart nahe gebracht werden - ohne groß Mühe aufzuwenden.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 17. August 2020, 13:05Die Verhältnisse im Dyo-U. sollten wohl den Lesern derart nahe gebracht werden - ohne groß Mühe aufzuwenden.
Entweder das, oder wir erfahren demnächst, dass NATHAN mal wieder Geheimniskrämerei betrieben hat und mit den Staubfürsten, oder einer anderen Macht, schon seit Jahunderten in Kontakt steht und daher sein kosmologisches Wissen bezieht.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 17. August 2020, 13:05
nanograinger hat geschrieben: 17. August 2020, 12:01
ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13 Die Veränderung der Galaktische Feldlinien-Gravitationskonstante gibt einen Hinweis zumindest auf das Niveau des Verursachers. Diese Konstante wird im Standart Universum vom Moralischen Code festgelegt, gibt es diesen analog im Dyoversum?
Nach NATHANs Aussage in Band 3051 gibt es weder Eiris, SIs, Hohe Mächte noch einen Moralischen Kode.
.................................................................................
Hab ich auch gelesen - und mich gewundert.
Wie kann NATHAN das wissen? Er ist Teil eines kleines, superhyperimpedanzgeplagten Sternenstaates, mit einer Durchdringung von ein paar hundert Lichtjahren.

Die Verhältnisse im Dyo-U. sollten wohl den Lesern derart nahe gebracht werden - ohne groß Mühe aufzuwenden.
Letzteres mit Sicherheit, gerade was den normativen Charakter der Aussage angeht.

Aber theoretisch könnte es zumindest möglich sein, die Abwesenheit von Eiris und den nächsten Kosmonukleotiden (also TRIXTA in gut 7 Mio LJ und DORIFER in gut 38 Mio LJ Entfernung) festzustellen.
Auch die Abwesenheit der "Quartalen Kraft" könnte nachweisbar sein (was allerdings nicht viel zu bedeuten hat, weil diese ja ein sehr spezielles Phänomen ist).

Ohne Eiris keine SIs und dadurch auch keine (Dyo-Beta internen) MQ/MS und HMs. Und wenn in der Entfernung von DORIFER keine Kosmonukleotide nachzuweisen sind, dann kann man schon die Hypothese aufstellen, dass es keinen Moralischen Kode gibt.

Dass dies in Band 3051 nicht so formuliert wird, sondern normativ gesagt wird "das gibt es alles nicht" liegt wohl daran, dass PR keine wissenschaftliches Journal ist und manche Leser "klare" Aussagen brauchen, wie wir ja leidlich erfahren haben. B-)
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Kardec »

So wie Dyo-Terra beschrieben wurde, können die gar nix feststellen.

Fand schon im letzten u. in diesem Zyklus manche Texteile über Eiris u. Vitalenergie bzw. deren Blockade völlig willkürlich. Weiiiil Terra kein Knowhow über 6D u. 7D-Technologie besitzt.
Weil "man" es halt grad brauchte.

Mich stört sowas. Als Serienmacher würde ich versuchen, dies anders zu lösen.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 17. August 2020, 12:01
ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13 Die Veränderung der Galaktische Feldlinien-Gravitationskonstante gibt einen Hinweis zumindest auf das Niveau des Verursachers. Diese Konstante wird im Standart Universum vom Moralischen Code festgelegt, gibt es diesen analog im Dyoversum?
Nach NATHANs Aussage in Band 3051 gibt es weder Eiris, SIs, Hohe Mächte noch einen Moralischen Kode.
Wie kommt man mit einem so kleinem Aktionsradius zu solchen weitreichend Aussagen?

3051: Wir kennen nur einen kleinen Bereich dieses Zwillingsuniversums, doch alle Fakten legen es nahe, ja. Keine Eiris, keine Superintelligenzen, keine höheren Mächte, kein Moralischer Code.

Speziell - kein Moralischer Code - ist unglaublich.

Wie soll das Universum ohne Moralischer Code funktionieren? War er nur ein unnötiges Epiphänomen? Winzige Exklaven ausserhalb des Moralischen Codes, wie die Thoregons. mussten erst 1000 Jahre von Superintelligenzen stabilisiert werden.

Die einzige uns bekannte Informationsquelle ist/war Jathao Vanoth, der sich auf VECU beruft. Auf VECUs Aussagen - keine Superintelligenzen, keine höheren Mächte - bauen auch die Cairaner und die anderen übriggebliebenen Völker der Vecuia ihre Hoffnung.

Ich fand Sichus Aussage in 3078 überraschend:

»Vielleicht verstehen wir es, sobald wir die Natur des Phänomens durchschauen. Diese Seite des Dyoversums ist weitgehend unerforscht. Doch auch wenn eure bisherige Annahme stimmt, dass es hier keine Superintelligenzen gibt, weil sie wegen der fehlenden Eiris nicht entstehen können ... selbst dann sind hochstehende Entwicklungen von Überwesen denkbar.«

Da ist für mich die Kausalität umgekehrt worden.

Ich bin bisher davon ausgegangen: eine schon entstandene Si produziert ihre eigene Eiris, um sich in ihrer MB zu verankern.

Aber Eiris hat viele Funktionen - z.B. die Hypertranskription, die Rückkoppelung an den Moralischen Kode.

Aber auch Wanderer wurde als Anker von ES bezeichnet! Aber vielleicht besteht die Kunstwelt aus gefrorener Eiris :)

Vaganten, vagabundierende SI brauchen wohl nicht unbedingt einen Anker.
ParaMag hat geschrieben: 16. August 2020, 23:13Einen Schwarm kann ich mir nur schwer vorstellen, auch im Bezug auf die dafür zugrunde liegende Aussaat von On- und Noon-Quanten.
Wie passen dazu die Bleichsterne? Eine Macht die Leben verhindern möchte bzw. Platz vorhält für andere? Flüchtlinge?
Ja das muss kein dualistisches Ringen sein, da könnte jemand kosmische Agrikultur betreiben:

Düngen der Nützlinge via Tastung und Ausmerzen von Schädlichem via Bleichsterne.

Vielleicht achtet man auf Abstand, um den Völkern Schutz und Entfaltungsmöglichkeiten zu geben.

Der Staubherr erinnert an einen Mächtigen :( oder einen Nanogentenschwarm :)

Aber für die Tastung sind die Mächtigen - abgesehen von Wesen wie BARDIOC - nicht mächtig genug.

Da wurden in 20 s Milliarden von Individuen gescannt, verstanden und mit individuellem Trost/Rat versehen.

Zumal 7 Mächtigen in einem so gewaltigem Universum vernachlässigbar sind.

manfred
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 15:36
nanograinger hat geschrieben: 17. August 2020, 12:01 Nach NATHANs Aussage in Band 3051 gibt es weder Eiris, SIs, Hohe Mächte noch einen Moralischen Kode.
Wie kommt man mit einem so kleinem Aktionsradius zu solchen weitreichend Aussagen?
Siehe mein voriges Posting.
lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 15:36 Ich fand Sichus Aussage in 3078 überraschend:

»Vielleicht verstehen wir es, sobald wir die Natur des Phänomens durchschauen. Diese Seite des Dyoversums ist weitgehend unerforscht. Doch auch wenn eure bisherige Annahme stimmt, dass es hier keine Superintelligenzen gibt, weil sie wegen der fehlenden Eiris nicht entstehen können ... selbst dann sind hochstehende Entwicklungen von Überwesen denkbar.«

Da ist für mich die Kausalität umgekehrt worden.

Ich bin bisher davon ausgegangen: eine schon entstandene Si produziert ihre eigene Eiris, um sich in ihrer MB zu verankern.
Ja, der Ausdruck "...weil sie wegen der fehlenden Eiris nicht entstehen können ..." suggeriert, dass Eiris irgendwie da ist und dadurch eine SI entstehen kann. Das widerspricht definitiv dem, was bspw. in Band 2981 im Dorksteigersche Konversionstheorem zusammengefasst wird, siehe bspw. auch Glossar von 2982:

"Die Eiris ist also das Nebenprodukt der bei Aktivitäten einer Superintelligenz erfolgenden Interaktion mit dem Psionischen Netz. Sie entsteht bei den spezifischen Aktivitäten einer Superintelligenz, ihren eigenartigen physikalischen und hyperphysikalischen Prozessen. Dieses Nebenprodukt ist nicht oder wenig vergänglich. Dies erklärt auch, warum es sich sammelt, anreichert, akkumuliert, und warum eine Superintelligenz frisch entstandene, noch nicht bezüglich ihrer Funktion in der Materieballung als Anker oder Botenstoff differenzierte Proto-Eiris in einem Silo anreichern kann."

Ich meine, der entsprechende Satz hätte heißen sollen:
"Doch auch wenn eure bisherige Annahme stimmt, dass es hier keine Superintelligenzen gibt, weil wir keine Eiris finden können ... selbst dann sind hochstehende Entwicklungen von Überwesen denkbar."
(von mir geänderter Teil in kursiv).

Übrigens spricht Dorksteiger - ganz Wissenschaftlerin - von einer Annahme, nicht von "erwiesenen Tatsachen" o.ä..
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 15:36Wie kommt man mit einem so kleinem Aktionsradius zu solchen weitreichend Aussagen?

3051: Wir kennen nur einen kleinen Bereich dieses Zwillingsuniversums, doch alle Fakten legen es nahe, ja. Keine Eiris, keine Superintelligenzen, keine höheren Mächte, kein Moralischer Code.

Speziell - kein Moralischer Code - ist unglaublich.
Es würde mich doch sehr wundern, wenn die Terraner im Zweiten Zweig, mit ihren bescheidenen technischen Mitteln, „Eiris“ anmessen könnten.

Aber selbst wenn sie es könnten und feststellen würden, dass es keine Eiris gibt, könnte man diese Aussage nicht auf das ganze Universum verallgemeinern, sondern bestenfalls auf die Milchstraße anwenden.

Das gleiche gilt für das Vorhandensein von Superintelligenzen.

Der „Moralische Kode“ kann messtechnisch überhaupt nicht verifiziert werden. Selbst wenn sich die Kosmonukleotide an den gleichen kosmischen Koordinaten befänden, hätten die Terraner nicht die Mittel, um dorthin zu gelangen, um sich dann messtechnisch auf die Suche nach dem vierdimensionalen Abdruck des Kosmonukleotides zu machen.

Auch hier stellt sich die Frage, ob terranische Hightech-Messgeräte im Zweiten Zweig überhaupt funktionieren. Vieles an Hightech, wie Paratrontechnologie, funktioniert im Zweiten Zweig nicht.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 15:36Wie soll das Universum ohne Moralischer Code funktionieren?
Es könnte sein, dass die Zerozone die Messenger der Kosmonukleotide kopiert und in den Zweiten Zweig spiegelt. So könnte die Wirkung des Moralischen Kodes im Zweiten Zweig vorhandensein, ohne dass es Kosmonukleotide gibt.
lichtman hat geschrieben: 17. August 2020, 15:36
Die einzige uns bekannte Informationsquelle ist/war Jathao Vanoth, der sich auf VECU beruft.
Was die Superintelligenzen VECU und MATUY anbelangt, besteht die Gefahr, dass man die Zerozone mit dem Zweiten Zweig des Dyoversums verwechselt.

Beide Superintelligenzen hatten eine Beziehung zur Zerozone, aber das bedeutet nicht, dass sie irgendwelche „Aktien“ im Zweiten Zweig haben. Das wurde besonders beim „Trajekt-Registrator“ deutlich, einer Maschine MATUYS, die überhaupt kein Interesse am Zweiten Zweig hatte und daher auch keine Informationen liefern konnte.

Die Cairaner könnten ihr wissen über das Dyoversum auch von einer anderen Quelle haben.

Die bisher einzige Entität/Macht die definitiv „Aktien“ im Zweiten Zweig hat, ist diejenige, die den dyoversalen Planetentauscher gebaut hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Maschine nichts mit der VECU oder MATUY zu tun hat.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von nanograinger »

Im Genesis-Zyklus gab es neben dem Dorksteigerschen Konversionstheorem (Band 2981) noch eine zweite Neuentwicklung zu Eiris. In Band 2997 wurde Eiris mit dem Moralischen Kode verknüft, siehe auch hier
https://www.perrypedia.de/wiki/M%C3%A4c ... lung#Eiris

Damals schien das einfach ein Aufbauschen des Bedrohungsszenarios durch den Weltenbrand zu sein. Aber ich frage mich, ob dort nicht die Grundlage für etwas gelegt wurde, das wir nun live beobachten können.

Denn wenn Eiris von SIs durch Eiris-Psiqs für den Moralischen Kode wichtig sind, dann passt das dazu, dass in Dyo-Beta ohne SIs und Eiris der Moralische Kode nicht oder zumindest nicht vollständig zum Tragen kommt. Das Ganze wäre dann eine Art Henne-Ei Problem: Ohne MK keine guten Bedingungen für SIs, ohne, SIs keine Eiris und ohne Eiris-Psiqs kein konstanter Zugriff des MK auf Dyo-Beta. (*)

Nun kann ich mir vorstellen, dass es eine "Initialzündung" braucht, um aus diesem Catch-22 auszubrechen. Und wer oder was könnte das bewerkstelligen? Unfreiwillig die Cairaner mit ihrem geplanten Bleisphärentransfer. Und wer könnte manche der Instrumente (Planetentauscher) platziert haben, um sich ein ganzes Universum für sich zu reservieren? Natürlich unser altbekannter Langzeitplaner ES. Und wer ist ES liebstes "Instrument", wenn es Eisen aus dem Feuer zu holen gilt? Natürlich Perry. "Du"

(*) Die dahinter liegende Frage ist auch: Wann und wie kam der Moralische Kode in "unser" Universum (Dyo-Alpha)? Beim Urknall wird er wohl kaum dabei gewesen sein....
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben: 17. August 2020, 12:01 Insbesondere der Begriff "Dimensionfahrstuhl" ist ein massiver Wink mit dem Zaunpfahl (vielleicht aber auch auf einen Holzweg). Denn er weist auf das Wirken eines "Mächtigen" hin, was auch gut zu den Parallelen von Dyoversum-Beta und Arresum passen würde (wo es meines Wissens auch keine Kosmonukleotide gab).
Kosmonukleotide wurden im Zusammenhang mit dem Arresum meiner Erinnerung nach nicht erwähnt: weder als fehlend noch als vorhanden.

Allerdings wurde die praktizierte Methode des Vordringens ins Arresums ja mehr oder minder als "Abkürzung" beschrieben ("Durchbohren" der Trennschicht); Man müsste (meiner Ansicht nach) - wenn man nur lang/weit genug reist - auch in jene Ecke kommen, die wir als Arresum kennengelernt haben.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Carrasco »

Richard hat geschrieben: 17. August 2020, 19:01 Allerdings wurde die praktizierte Methode des Vordringens ins Arresums ja mehr oder minder als "Abkürzung" beschrieben ("Durchbohren" der Trennschicht); Man müsste (meiner Ansicht nach) - wenn man nur lang/weit genug reist - auch in jene Ecke kommen, die wir als Arresum kennengelernt haben.
Das wäre zwar die logische Konsequenz aus der Analogie mit einem Möbiusband, passt aber nicht zur negativen (-1) Strangeness des Arresums. Egal wie weit man in unserem Parresum fliegt, die Strangeness sollte sich dabei eigentlich nicht ändern.
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Richard
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von Richard »

Meines Erachtens wurde die Negative Strangeness mit der "Durchbohrung" der Trennschicht begründet.
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Re: Spoiler 3078: Pluto, von Christian Montillon und Susan Schwartz

Beitrag von AushilfsMutant »

Wenn ich mich noch richtig erinnere kommt es auch bei weiten Reisen (sehr schnellen, etwa via Teletransweiche) auch zu Strangeness Effekten.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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