Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Wenn ich c=1 setze, dann entspricht einer brane auch s² statt m².
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- Merkosh
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die, ich nenne sie einmal "ZeroZonen Konstante", beträgt 129 Sekunden. Siehe Schmerzensteleportation, siehe die Maschinen des MATUY. Allgemein akzeptiert weil im Rahmen des PR-Universums hinreichend erläutert und am praktischen Beispiel oft genug bestätigt. Wenn der Antrieb des Sternenrades also die ZeroZone benutzte, dann würde man erwarten dass ein Transport 129 Sekunden dauert. Die "Warum Frage" würde sich hier erst gar nicht stellen, weil: "ZeroZone".nanograinger hat geschrieben: ↑28. September 2020, 16:13 Warum ist die Lichtgeschwindigkeit etwa 300.000 km/s? Warum ist die elektrische Elementarladung etwa 1,6 10-19 Coulomb? ...
Und im Perryversum: Warum ist die Tiefenkonstante "genau" 2312 Meter?
Siehe oben. Bei den 129s stellt sich längst keine "Warum Frage" mehr.Auf dem gleichen Niveau ist die "Warum?"-Frage bei den 129 Sekunden. Man kann die Warum-Frage stellen, aber solange nicht die "lodernden Horizonte des GESETZES" erreicht sind, wird es keine andere Antwort geben als "das sind Konstanten dieses unseren Universums".
Das streitet ja auch niemand ab.Im Übrigen haben die Expokraten bei den 129 Sekunden schon ordentlich geliefert. Am Anfang (Lan Meota) war diese Zeit einfach nur da, ein Ärgernis, weil im Vgl. zur "normalen" Teleportation die "Schmerzensteleportation" nicht in "Nullzeit" verlief (jaja, Aarn, ich weiß). Inzwischen ist sozusagen der Mechanismus dieser Teleportationsart bekannt: Sie geht durch die Zerozone, woher auch die subjektiven Eindrücke entstammen.
Das wiederum halte ich für eine höchst fragwürdige Spekulation. Nach der Beschreibung des Antriebs des Sternenrades hat dieser meinem Verständnis nach nichts mit der ZeroZone zu tun. Wir erinnern uns, die ZeroZone ist eine (zumindest in Teilen) mentale Dimension, die beide Teile des Dyoversum miteinander verbindet. Ein Punkt, aber überall. Von mir aus auch eine Art Trennschicht. Man braucht die ZZ nicht um mit dem Sternenrad bis zur Protozeit zurückzureisen um dann irgendwo anders im gleichen (!) Teil des DV wieder aufzutauchen. Wenn das Sternenrad dabei die ZZ benutzen würde, dann sähen wir die ZZ-Konstante von 129 Sekunden. Sähen wir sie würden alle "ZeroZone, krass" seufzen und der Fall wäre damit erledigt. Nun taucht aber, jack in the box, so ein merkwürdiges Quadrat auf, das sich niemand erklären kann und alle haben nur dicke Fragezeichen über dem Kopf kreisen. Nicht Fisch, nicht Fleisch, was soll das fragen sich die Leser. Und ja, das ist meiner Meinung nach erklärungsbedürftig und nicht durch die ZZ-Konstante abgedeckt.Und da die Zerozone gewissermaßen der "Punkt" des Urknalls ist, und der Protozeittransport an diesen "Punkt" zurückgeht, hängen auch die damit verbundenen Transportzeiten zusammen. Das ist für mich sehr kreativ und überzeugend gelöst. Nur das Detail mit der "quadrierten Zeit" passt leider nicht.
Vielleicht bekommen wir ja noch eine Erklärung. Ich persönlich würde darauf allerdings kein Geld verwetten. Und solange dies nicht geschehen ist bleibe ich bei meiner Einschätzung es handele sich dabei um billige Effekthascherei.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ich denke, dass die „62“ als wichtige „Konstante“ noch erklärt werden wird. Hier gibt es nicht nur einen Bezug zur Vitalenergiethematik, sondern auch zum Thema „ÜBSEF-Konstante“.
In der „Veste Tau“ konnte, auch nach dem biologischen Tod, innerhalb einer 62 Stunden Frist die ÜBSEF-Konstante wiederhergestellt werden. Danach nicht mehr.
Was die „Planck-Zeit“ anbelangt, wurde diese mWn das erste mal thematisiert, als es um den „Ultimaten Stoff“ ging. Der Wissenschaftler Tautmo Aagenfelt ging davon aus, dass es sich beim Ultimaten Stoff um Quanten handelt, aus einem „Zustand“, noch bevor sich die Planck-Zeit manifestierte.
Der Fauth Than hatte in Band 2850 über die Planck-Zeit philosophiert:
„Für seine Passagiere, die in einer raumzeitlich angelegten Welt lebten, verstrich im Übergang keine Zeit.
Zeiträume, die unterhalb der Lichtbrücken-Zeit lagen, waren für sie nicht erlebbar.
Terraner benannten diesen Zeitraum nach einem der Ihren als Planck-Zeit – das war die Zeit, die das Licht brauchte, um den kleinstmöglichen Abstand zurückzulegen, die Planck-Länge.
Die Terraner schätzten diesen Zeitraum auf 10 hoch minus 44 Sekunden.
Gut geschätzt.
Unterhalb dieser Schwelle verlor die Zeit alles Kontinuierliche. Sie hörte auf, im Fluss zu sein. Sie setzte in diskreten Sprüngen vor; wie sie sprang, trug sie das Universum in die Zukunft.
Wenn Than beim Übergang alle seine Aufmerksamkeit auf den Ursprung richtete, schaute er den Abglanz der Planck-Ära. Nicht selten, dass ihn die Ehrfurcht ergriff. Wie ein Spiegel lag dort die Welt in Wehen, erfasste ihr Ende und Aufhören und im Aufhören den Blick zurück auf ihren Anbeginn.
Ein etwas beschwipsender Anblick.
Hier war es, da die Erste Superintelligenz wie ein Blitz einschlug, ein Vorschein. Aber diese Erste Meta-Intelligenz fand, anders, als sie es wohl geplant hatte, keinen Halt.
Denn schon war diese Ära vorüber. Die Eigenzeit der neuen Welt erfüllte alles; und sie, die Erste, die Letzte, die Überlebende – sie rief nach Rettung.“
Interessant finde ich die Verwendung des Wortes „Vorschein“. Auch im aktuellen Roman geht es bei der Gabe der Benshér um den „Vorschein“. In diesem Zusammenhang wird wohl auch die „Erste Superintelligenz“ bedeutsam sein, auch was die Entstehung der Zerozone anbelangt.
In der „Veste Tau“ konnte, auch nach dem biologischen Tod, innerhalb einer 62 Stunden Frist die ÜBSEF-Konstante wiederhergestellt werden. Danach nicht mehr.
Was die „Planck-Zeit“ anbelangt, wurde diese mWn das erste mal thematisiert, als es um den „Ultimaten Stoff“ ging. Der Wissenschaftler Tautmo Aagenfelt ging davon aus, dass es sich beim Ultimaten Stoff um Quanten handelt, aus einem „Zustand“, noch bevor sich die Planck-Zeit manifestierte.
Der Fauth Than hatte in Band 2850 über die Planck-Zeit philosophiert:
„Für seine Passagiere, die in einer raumzeitlich angelegten Welt lebten, verstrich im Übergang keine Zeit.
Zeiträume, die unterhalb der Lichtbrücken-Zeit lagen, waren für sie nicht erlebbar.
Terraner benannten diesen Zeitraum nach einem der Ihren als Planck-Zeit – das war die Zeit, die das Licht brauchte, um den kleinstmöglichen Abstand zurückzulegen, die Planck-Länge.
Die Terraner schätzten diesen Zeitraum auf 10 hoch minus 44 Sekunden.
Gut geschätzt.
Unterhalb dieser Schwelle verlor die Zeit alles Kontinuierliche. Sie hörte auf, im Fluss zu sein. Sie setzte in diskreten Sprüngen vor; wie sie sprang, trug sie das Universum in die Zukunft.
Wenn Than beim Übergang alle seine Aufmerksamkeit auf den Ursprung richtete, schaute er den Abglanz der Planck-Ära. Nicht selten, dass ihn die Ehrfurcht ergriff. Wie ein Spiegel lag dort die Welt in Wehen, erfasste ihr Ende und Aufhören und im Aufhören den Blick zurück auf ihren Anbeginn.
Ein etwas beschwipsender Anblick.
Hier war es, da die Erste Superintelligenz wie ein Blitz einschlug, ein Vorschein. Aber diese Erste Meta-Intelligenz fand, anders, als sie es wohl geplant hatte, keinen Halt.
Denn schon war diese Ära vorüber. Die Eigenzeit der neuen Welt erfüllte alles; und sie, die Erste, die Letzte, die Überlebende – sie rief nach Rettung.“
Interessant finde ich die Verwendung des Wortes „Vorschein“. Auch im aktuellen Roman geht es bei der Gabe der Benshér um den „Vorschein“. In diesem Zusammenhang wird wohl auch die „Erste Superintelligenz“ bedeutsam sein, auch was die Entstehung der Zerozone anbelangt.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Mit dem Heft 3084 hatte es Uwe Anton nach den letzten zwei Spitzenromanen sicherlich nicht leicht - dazu noch mit einer Thematik, aus der man nur wenig Spannung generieren kann. Ich fand den Roman anfangs recht interessant und anspruchsvoll. Später dachte ich, "die Story zieht sich zu lange hin". Ich musste mich quasi durch das letzte Drittel des Heftes "durchbeißen". Etwas kürzer und knackiger abgehandelt und dafür noch einen weiteren, kleinen Schritt in der Handlung vorwärts gegangen, wäre eher mein Geschmack gewesen. Von mir gibt es dreimal die 3.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ich fände es gut wenn das mit den 62 Stunden/Jahren nie aufgeklärt würde und für immer ein running gag Mysterium bleibt. Wenn alle Rästel gelöst sind, worüber sollen wir uns dann hier die Tastatur kaputt tippen?
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Sehr gut, danke, das könnte es tatsächlich sein.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑28. September 2020, 17:35 Wenn ich c=1 setze, dann entspricht einer brane auch s² statt m².
Den (indirekten) Vergleich mit den Achsen (Dimensionen) im orthogonalen / kartesischen Koordinatensystem hast du auch gleich mitgeliefert, noch besser.
Anders ausgedrückt könnten zwei voneinander unabhängige Zeitachsen im Spiel sein.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ich hoffe doch, daß die HM nicht auf zwei Geschlechter festgelegt sind. Wobei ich mich eh frage, was Geschlechter auf der Ebene noch sollen. Fortpflanzung wäre mir neu...Kritikaster hat geschrieben: ↑27. September 2020, 17:40 Die Erwähnung der weiblichen Ausprägung von HATH, VECU und MA war tatsächlich mal überfällig. Allerdings rätsle ich, warum der Autor die Kandidatin in diesem Zusammenhang nicht mit erwähnt hat. Gibt es etwa zum Ende hin zwei verschiedene Arten von Zickenkrieg? Und müssen deshalb Perry, Atlan und Bully ran, um dauerhafte Ruhe zu gewährleisten? Sind etwa Ritteraura, Glyphen, ZACs gar nicht die entscheidenden Komponenten für den Sieg? (Duck und weg)
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Die Quote ist n-dimensional
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Würde passen. Wenn ich 129s in unserer Zeitdimension zurücklege und 129s in der zweiten Zeitdimension, der Synchronie, dann habe ich eine Zeitfläche (nicht Strecke oder Dauer, die wäre ja eindimensional) von 16641s^2 aufgespannt. Analog zur Fläche, die sich ergibt, wenn ich in einem Koordinatensystem 129 Meter in Richtung der X-Achse und 129 Meter in Richtung der Y-Achse gehe. Allerdings ist das dann nicht meine zurückgelegte (in diesem Fall räumliche) Distanz. Das wäre die Diagonale. Und die hat dann natürlich wieder die Einheit Meter und nicht Quadratmeter.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑28. September 2020, 23:16Sehr gut, danke, das könnte es tatsächlich sein.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑28. September 2020, 17:35 Wenn ich c=1 setze, dann entspricht einer brane auch s² statt m².
Den (indirekten) Vergleich mit den Achsen (Dimensionen) im orthogonalen / kartesischen Koordinatensystem hast du auch gleich mitgeliefert, noch besser.
Anders ausgedrückt könnten zwei voneinander unabhängige Zeitachsen im Spiel sein.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Eine Zeitfläche? Was soll das denn sein? Nehmt doch noch eine Zeitdimension hinzu, dann hätten wir einen Zeitraum. Und darunter kann sich wieder jeder etwas vorstellen.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Das hab ich schon bei Stephen Hawking nicht begriffen. Und den können wir ja leider nicht mehr fragen...
Dann bin ich ja beruhigt.
Ich finde eure Diskussion hochinteressant, kann ihr nur leider nicht folgen. Mal sehen, was daraus noch wird.
Der Roman mit seiner Schilderung aus Sicht der beiden Hauptpersonen hat mir im Gegensatz zum Vorgänger gut gefallen. Ein Anton eben.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ad Zeitfläche etc ...
Vermutlich gilt für das Dyoversum bzw. den beiden "Ästen", dass es nicht nur mit dem gleichen Urknall entstand sondern auch, dass dereinst beide Äste gemeinsam untergehen.
Unterstellen wir mal, dass in beiden Ästen der Zeitablauf identisch ist und nicht unterschiedlich (wie es bei Paralleluniversen durchaus denkbar ist).
Man könnte eventuell den Zeitraum, der für beide "Äste" gilt als Zeitfläche bezeichnen weil der Zeitraum einerseits in unterschiedlichen "Ästen" des Dyoversums abläuft aber ansonsten ist der Zeitablauf identisch, egal ob ich mich jetzt auf der "Zeitfläche" auf Ast A oder Ast B bewege.
Der Flächengedanke gilt jetzt jeweils für Zeitpunkte.
Und die ³ funktion der Zeit entspricht dem, was man umgangssrpachlich auch als "Zeitraum" bezeichnet.
Aber ich gebe gern zu: das klingt jetzt sehr konstruiert ..
Vermutlich gilt für das Dyoversum bzw. den beiden "Ästen", dass es nicht nur mit dem gleichen Urknall entstand sondern auch, dass dereinst beide Äste gemeinsam untergehen.
Unterstellen wir mal, dass in beiden Ästen der Zeitablauf identisch ist und nicht unterschiedlich (wie es bei Paralleluniversen durchaus denkbar ist).
Man könnte eventuell den Zeitraum, der für beide "Äste" gilt als Zeitfläche bezeichnen weil der Zeitraum einerseits in unterschiedlichen "Ästen" des Dyoversums abläuft aber ansonsten ist der Zeitablauf identisch, egal ob ich mich jetzt auf der "Zeitfläche" auf Ast A oder Ast B bewege.
Der Flächengedanke gilt jetzt jeweils für Zeitpunkte.
Und die ³ funktion der Zeit entspricht dem, was man umgangssrpachlich auch als "Zeitraum" bezeichnet.
Aber ich gebe gern zu: das klingt jetzt sehr konstruiert ..
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ja, aber die raumzeitlichen Basisgrundlagen sind flächig, also zweidimensional.Andererseits ist natürlich in den Hyperräumen des Perryversums alles erlaubt.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ein Schammu(Wurm), der "JederHakenEineNeueSchellenCh" heisst...? Grins
Coole Idee, dass das Sternenrad bis vor den Urknall zurück reisen kann - somit sollte auch der andere Zweig des Dyoversums erreichbar sein.
Die Geschichte ist stellenweise etwas zäh zu lesen, und kosmisches "Feeling" kam bei mir auch nicht auf.
Sonst ganz interessant. Tenshuun ist eine sympathische Figur.
Coole Idee, dass das Sternenrad bis vor den Urknall zurück reisen kann - somit sollte auch der andere Zweig des Dyoversums erreichbar sein.
Die Geschichte ist stellenweise etwas zäh zu lesen, und kosmisches "Feeling" kam bei mir auch nicht auf.
Sonst ganz interessant. Tenshuun ist eine sympathische Figur.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Ja wenn ich auf meine Schulphysik - lang ist es her - zurückgreife.
Die Beschleunigung a - die 2. Ableitung des Ortes nach der Zeit - hat die Dimension m/s³.
Wenn man die Beschleunigung wieder integriert erhält man den Weg.
Im einfachen Fall konstanter Beschleunigung s=a*t²/2 - immerhin ein t²
Mathematisch leitet sich n² zu 2*n ab - ein einfacher Zusammenhang.
manfred
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Da liefern unsere siamesischen Zwillinge Tergén und Mésren ein Gegenbeispiel.
Tergén lebt, Mésren ist tot.
manfred
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Und diese Diagonale hätte nicht die "Länge" (die Zeitdauer) 16641 s,sondern Wurzel(2) * 129 s (~ 1,414 *129) = 182,4 s nach Satz von Pythagoras. Um eine Zeitdauer von 16641 s in der Diagonalen zu erzielen, müssten die Schenkel des Dreiecks 11.768,74 s lang sein...Carrasco hat geschrieben: ↑29. September 2020, 01:19Würde passen. Wenn ich 129s in unserer Zeitdimension zurücklege und 129s in der zweiten Zeitdimension, der Synchronie, dann habe ich eine Zeitfläche (nicht Strecke oder Dauer, die wäre ja eindimensional) von 16641s^2 aufgespannt. Analog zur Fläche, die sich ergibt, wenn ich in einem Koordinatensystem 129 Meter in Richtung der X-Achse und 129 Meter in Richtung der Y-Achse gehe. Allerdings ist das dann nicht meine zurückgelegte (in diesem Fall räumliche) Distanz. Das wäre die Diagonale. Und die hat dann natürlich wieder die Einheit Meter und nicht Quadratmeter.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑28. September 2020, 23:16Sehr gut, danke, das könnte es tatsächlich sein.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑28. September 2020, 17:35 Wenn ich c=1 setze, dann entspricht einer brane auch s² statt m².
Den (indirekten) Vergleich mit den Achsen (Dimensionen) im orthogonalen / kartesischen Koordinatensystem hast du auch gleich mitgeliefert, noch besser.
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Ich meine, diese Zeitflächendiskussion ist ein Holzweg.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Gut, lassen wir die Synchronie als zweite Zeitdimension mal weg, die spielt hier vielleicht wirklich keine Rolle. Dann hätten wir also die Zeitdimensionen Dyo-Alpha und -Beta. Allerdings ist das Sternenrad ja nicht vom einen Dyoversumsteil in den anderen übergewechselt, wenn ich es richtig verstanden habe (hab den Roman erst angefangen). Die Zeitfläche ist hier also nur theoretischer Natur und wurde vom Sternenrad nicht "zurückgelegt".Richard hat geschrieben: ↑29. September 2020, 07:20 Ad Zeitfläche etc ...
Vermutlich gilt für das Dyoversum bzw. den beiden "Ästen", dass es nicht nur mit dem gleichen Urknall entstand sondern auch, dass dereinst beide Äste gemeinsam untergehen.
Unterstellen wir mal, dass in beiden Ästen der Zeitablauf identisch ist und nicht unterschiedlich (wie es bei Paralleluniversen durchaus denkbar ist).
Man könnte eventuell den Zeitraum, der für beide "Äste" gilt als Zeitfläche bezeichnen weil der Zeitraum einerseits in unterschiedlichen "Ästen" des Dyoversums abläuft aber ansonsten ist der Zeitablauf identisch, egal ob ich mich jetzt auf der "Zeitfläche" auf Ast A oder Ast B bewege.
Der Flächengedanke gilt jetzt jeweils für Zeitpunkte. ...
Was also ist Zeit mal Zeit? Gerhard Polt hat darauf eine einfache Antwort: Mahlzeit!
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Naja
Den Urknall konnte man auch als Weisses Loch sehen.
Aber Zeit und Raum sind über die Lichtgeschwindigkeit gekoppelt - ein LJ in einem Jahr.
Wenn man 13,9 Mrd Jahre/LJ zeitlich zurück reist um räumlich 139.000 LJ(*) von Hovsur nach M13 zurückzulegen ist das schon verrückt.
Der Kontextwandler hat schon bei 20 Mio Jahre jede Menge Strangenesseffekte produziert.
In einem inflationären Universum ist das sichtbare Universum - unser Ereignishorizont - aus einem mikroskopischen Raumgebiet hervorgegangen.
Da sollte auch in der Protozeit verdammt wenig Platz für Sternenräder sein und das Navigieren sollte dort im quantenphysikalischen Dimensionen durch die Unschärferelation stark erschwert sein.
und wenn man nebenbei die Vergangenheit ändert, dann sieht die Zukunft in die man zurückkehrt ganz anders aus.
manfred
(*) Die konkrete Entfernung zwischen Hovsur und Arkon kennen wir nicht.
Zuletzt geändert von lichtman am 29. September 2020, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
- nanograinger
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Nach diesem Roman und der Erwähnung der 129*129 s Transportzeit ist aber klar, dass der Protozeittransport des Sternenrades und der ZZ-Transport zusammenhängen, sonst würde das nicht so erwähnt werden. Und die Phänomene der Lebewesen beim Sternenradtransport sind sehr ähnlich denen zum Zerozonentransport. Der Zusammenhang dieser beiden Transport ist klar, aber nicht trivial.Merkosh hat geschrieben: ↑28. September 2020, 17:39Das wiederum halte ich für eine höchst fragwürdige Spekulation. Nach der Beschreibung des Antriebs des Sternenrades hat dieser meinem Verständnis nach nichts mit der ZeroZone zu tun.Und da die Zerozone gewissermaßen der "Punkt" des Urknalls ist, und der Protozeittransport an diesen "Punkt" zurückgeht, hängen auch die damit verbundenen Transportzeiten zusammen. Das ist für mich sehr kreativ und überzeugend gelöst. Nur das Detail mit der "quadrierten Zeit" passt leider nicht.
Das ist mir zu banal gedacht. Würde das Sternenrad exakt wie unsere bekannten ZZ-Teleporter reisen, dann könnte es wohl auch einfach ins Dyo-Beta überwechseln (zumindest Iwan/Iwa hätte das gekonnt, Gucky hat so was bisher nie probiert, wobei er auch nichts vom Dyo-Beta wusste). Das kann das Sternenrad aber offenbar genausowenig, wie man das normalerweise mit einer Transition kann, wenn nicht entsprechend nachgeholfen wird. Dafür wird die Bleisphäre gebraucht.
- nanograinger
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Nein, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ein hypothetisches Weißes Loch existiert in einer ausgebildeten Raum-Zeit, so wie die bekannten schwarzen Löcher das tun. Im Urknall dagegen erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit. Der Urknall war nicht einfach eine Explosion in einen leeren Raum.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Jau, aber für die 129s spielt nur die ZeroZone eine Rolle. Und davon haben wir genau eine. Weshalb es nun bei einer Nutzung der Zone auf einmal zwei Konstanten geben soll macht für mich deshalb auch keinen Sinn. Ganz davon ab dass ich auch nicht sehe weshalb das Rad die Zone nutzen sollte wenn es sich nur von Punkt A nach Punkt B im gleichen Ast bewegt. Dass der Autor hier eine Verbindung herstellen will ist so trivial wie klar. Fragt sich nur ob das so vom Exposee wirklich vorgesehen war oder nur wegen des Knalleffekts vom Autor selbst eingebaut wurde.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Im Urknall erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit, ja. Trotzdem hat diese Explosion gemäß PR-Kosmologie m.E. nicht im Nichts, sondern innerhalb einer übergeordneten multiversalen Raum-Zeit stattgefunden.nanograinger hat geschrieben: ↑29. September 2020, 10:45 Ein hypothetisches Weißes Loch existiert in einer ausgebildeten Raum-Zeit, so wie die bekannten schwarzen Löcher das tun. Im Urknall dagegen erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit. Der Urknall war nicht einfach eine Explosion in einen leeren Raum.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Im PR geht eben alles ...Carrasco hat geschrieben: ↑29. September 2020, 11:11Im Urknall erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit, ja. Trotzdem hat diese Explosion gemäß PR-Kosmologie m.E. nicht im Nichts, sondern innerhalb einer übergeordneten multiversalen Raum-Zeit stattgefunden.nanograinger hat geschrieben: ↑29. September 2020, 10:45 Ein hypothetisches Weißes Loch existiert in einer ausgebildeten Raum-Zeit, so wie die bekannten schwarzen Löcher das tun. Im Urknall dagegen erschuf sich die Raum-Zeit selbst mit. Der Urknall war nicht einfach eine Explosion in einen leeren Raum.
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Re: Spoiler 3084: "Brigade der Sternenlotsen" von Uwe Anton
Das mit der Synchronie ist gefährliches Terrain. Da sind wir dann ganz schnell wieder bei demjenigen, den es ja nach der Scherung angeblich nicht mehr geben wird.