ZEUT-42 hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 17:13
Desweiteren habe ich dabei noch schnell hinten ins Impressum geschaut: es ist ganz still eine Ära zuende gegangen, Band 3086 war der letzte Roman, der noch von VPM Druck erstellt wurde, die Hefte kommen jetzt nicht mehr aus Rastatt, sondern aus Backnang.
"Wir drucken in einer anderen Druckerei. Das ändert einiges" hat der Chefredakteur auf FB verlauten lassen.
Wobei "einiges" ja einen gewissen Interpretationsspielraum zulässt.
Mentro Kosum hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 17:29
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 17:13
Desweiteren habe ich dabei noch schnell hinten ins Impressum geschaut: es ist ganz still eine Ära zuende gegangen, Band 3086 war der letzte Roman, der noch von VPM Druck erstellt wurde, die Hefte kommen jetzt nicht mehr aus Rastatt, sondern aus Backnang.
"Wir drucken in einer anderen Druckerei. Das ändert einiges" hat der Chefredakteur auf FB verlauten lassen.
Wobei "einiges" ja einen gewissen Interpretationsspielraum zulässt.
Schon richtig, Band 3087 - kam auch aus Backnang wie Band 3088 - hatte aber die gleiche Umschlags- und Papierqualität wie Band 3086.
mastersmili hat geschrieben: ↑22. Oktober 2020, 23:01Was Atlan angeht frage ich mich wie man seinen Zellaktivator kopiert hat...
Der Bioplikator ist kein Multiduplikator. Wie der Name schon sagt, werden nur organische Strukturen dupliziert, aber sicher kein Zellaktivator.
So "sicher" ist das nicht. Zumindest vermutet TOIO (und daher Mevander) das, wenn auch ohne Gewähr: Gucky schluckte. »Als du sagtest alle meintest du damit also sogar Atlan? Auch Häuptling Silberlocke wurde durch ein Bioplikat ersetzt? Komplett mit Zellaktivator?«
»Richtig. TOIO konnte diese Dinge allesamt nur sehr vage rekonstruieren.
und etwas später: Du wurdest von einem der beiden Tomopaten ...«
»... Ly und Genner ...«
»... brutal ermordet. Er selbst war Hauptaugenzeuge, und nicht einmal Reginald Bull konnte an seinen Worten zweifeln, zumal ganz offensichtlich auch dein Zellaktivator sich verabschiedete.«
Klar ist auch für TOIO die Datenlage dünn, aber ein bisschen besser als wir kennt sie sich vielleicht schon aus.
Sind natürlich keine "echten" ZAs (schon gar keiner aus den JL), aber evtl trotzdem funktionierende.
Allerlei nichtorganisches Material muss sicher ohnehin mitdupliziert werden, auch wenn's wohl keine Amalganfüllungen mehr gibt.
da ist er nun, der vermutlich am sehnlichsten erwartete roman der letzten monate ...
standesgemäss begleitet von einer luxuriösen spoilerausstattung
danke an zeut und askosan dafür, auch wenn's ein versehen war
ZEUT-42 hat geschrieben: ↑22. Oktober 2020, 00:51
Ihm wird dort schnell bewusst, dass sein Aufenthalt in der Zerozone nicht 2 Minuten und 9 Sekunden, sondern 35 Tage gedauert hat.
Askosan hat geschrieben: ↑22. Oktober 2020, 11:10Daher müssen sie vorsichtig sein mit dem, was sie ihm erzählen, denn die Informationen aus der Zukunft könnten missbraucht werden.
ich weiss nicht, ob das zu den von AARN angesprochenen logikfehlern zählt ... aber beide aussagen haben mich doch stutzen lassen:
wie und wodurch hat gucky die universelle rein/raus zerozonenpsikonstante von 2:09 ausgehebelt? auch die nun eingeführte xenozeit kann dafür keine zufriedenstellende erklärung sein. denn wenn das tatsächlich ein problem ist, was bei jedem besuch berücksichtigt werden muss, dann hätte man die ach so unabänderliche konstante von 2:09 als besondere charakteristik der zerozonen besuche gar nicht erst einführen müssen.
auch dachte ich, unser scherungszweig hätte eine offene und undeterminierte zukunft. das beisst sich nach meinem verständnis mit der möglichkeit, konkrete informationen über diese zukunft beschaffen zu können. um informationen aus irgendeiner von abermillionen potentiellen zukünften kann es dabei nicht gehen, denn das hätte bei weitem nicht die brisanz, welche die blech ilts offenbar darin sehen.
( wie gesagt, mit der einschränkung "nach meinem verständnis" )
dann war da noch die befreiung der THORA: die glich mehr oder weniger einem durchmarsch. gucky hier, gucky dort, gucky überall zugleich ... die vorbereitungen durch TOIO passten genau so wie sie grade passen mussten ... die cairaner orientierungslos wie ein hühnerhaufen ...
in einem "normalen" roman hätte mich das sicher gestört. hier kurioserweise nicht. auf mich wirkte das, als hätte MMT die klare und gute absicht gehabt, den geschundenen leserseelen, vor allem der guckyfans, einfach nur mal genugtuung zu verschaffen. mit einem ilt, der mal so richtig aufräumt und gegen den kein kraut gewachsen ist.
und ja, genau so einen roman wollte ich auch lesen
trotz kleingenörgel also mit dem gesamtpaket rundum zufrieden.
cdroescher hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 22:10So "sicher" ist das nicht. Zumindest vermutet TOIO (und daher Mevander) das, wenn auch ohne Gewähr...
Wie schon erwähnt, wird ein Gerät das "Bioplikator" heißt, keine Technologien duplizieren können. Atlan II, der im kommenden Roman eine Rolle spielen wird, wird sicher ohne Zellaktivator auftreten. Vertrau' mir.
Was lebensverlängernde Maßnahmen anbelangt, könnten die Cairaner die Bioduplikate sicherlich langfristig am Leben erhalten, aber ich denke nicht, dass das gewünscht ist. Gucky II war nur für einen "Kurzeinsatz" vorgesehen. Atlan II wird wohl für das Trajekt wichtig sein, aber danach nicht mehr.
heppen shemir hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 22:32wie und wodurch hat gucky die universelle rein/raus zerozonenpsikonstante von 2:09 ausgehebelt?
Das könnte man Guckys Kontakt mit der Lebensblase an Bord der Sternenbarke zuschreiben. Dass die Technologie der Post-Yllit die Zerozonenkonstante beeinträchtigen kann, wäre zumindest halbwegs plausibel.
heppen shemir hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 22:32auch dachte ich, unser scherungszweig hätte eine offene und undeterminierte zukunft
Ja, das hat mir auch nicht gefallen. Die Post-Yllit scheinen über die angeblich so offene Zukunft bestens informiert zu sein.
heppen shemir hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 22:32
auch dachte ich, unser scherungszweig hätte eine offene und undeterminierte zukunft. das beisst sich nach meinem verständnis mit der möglichkeit, konkrete informationen über diese zukunft beschaffen zu können. um informationen aus irgendeiner von abermillionen potentiellen zukünften kann es dabei nicht gehen, denn das hätte bei weitem nicht die brisanz, welche die blech ilts offenbar darin sehen.
Und wieso landen die Zukunfts Mechano-Illits zusammen mit Gegenwarts-Gucky in derselben ZeroZonen Zeit? Landen alle Besucher der ZeroZone, egal aus welcher Zeit, egal aus welcher potentiellen Zukunft oder Vergangenheit (von denen es ja dann praktisch unendlich viele geben müsste) immer in derselben ZeroZonen Zeit und begegnen sich dort? Müsste dann ja ganz schön eng werden in der ZeroZone und schwierig mit den 1.5m Abstand?
Askosan hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 22:33 Atlan II wird wohl für das Trajekt wichtig sein, aber danach nicht mehr.
Frage, ist mir bisher irgendwie nicht klar: Die Cairaner können auch Atlans Ritter-Aura, oder was ihn kosmisch auch immer markiert, ebenfalls kopieren? Oder hab ich das falsch verstanden?
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Casaloki hat geschrieben: ↑24. Oktober 2020, 08:59Frage, ist mir bisher irgendwie nicht klar: Die Cairaner können auch Atlans Ritter-Aura, oder was ihn kosmisch auch immer markiert, ebenfalls kopieren? Oder hab ich das falsch verstanden?
Da die Cairaner die Bioplikat-Technologie nur oberflächlich beherrschen, können sie nichts duplizieren was etwas anspruchsvoller ist.
Atlan II mag sich zwar für den echten Atlan halten, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er weder über einen echten Extrasinn verfügt, noch über einen Zellaktivator. Über eine Ritteraura sowieso nicht. Welche Pläne die Cairaner konkret mit Atlan II verfolgen, werden wir bald erfahren.
TC2012 hat geschrieben: ↑23. Oktober 2020, 11:27
...........Der Roman fühlt sich wie ein Jubiläumsband an......
Stimmt! Ist mir sofort aufgefallen. Fühlt sich in der Hand anders an als normalerweise.
Ist wegen der Heftung und des Reportes etwas dicker als sonst ... wirkt zumindest so!
Außerdem war es in einem größeren Umschlag
mit einem Poster
Für Abonauten! Am Kiosk war kein Poster drin!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Trotz einiger Unklarheiten durch die forcierte Handlung der letztren zwanzig Seiten, war das der BESTE MMT-Roman, den ich je gelesen habe!Chapeau!
PS: Da ich allerdings ein Mensch bin, der "Auge um Auge" vorzieht, finde ich, es hätten mehr Cairaner getötet werden müssen, weil MMT ja auch beschreibt, wie Terraner draufgingen.Da kenn' ich gar nichts!Ist aber ganz persönliche Meinung, natürlich!
"Blechbüchsen, roll, roll" ist natürlich aus "Bill Bo und seine Bande" von der Augsburger Puppenkiste!Da bin ich ein Fan von, nee?
Und wie Leutnant Guck sich zornig verausgabt, ist auch gut beschrieben! Das war ein guter Gucky-Tag!
Gut, dass er diese Biomorphe total zerstört!
Jetzt muss er nur noch Atlan finden: Gucky, finden sie Atlan!
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Ja, die 35 Tage schienen mir eine der "Unlogiken" zu sein.Und es gibt noch ein paar ... aber das macht nix! Der Roman war blendend gut!
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Askosan hat geschrieben: ↑22. Oktober 2020, 11:10
Da ich heute Urlaub habe, war ich so frei und habe einen ausführlichen Spoiler erstellt:
Spoiler:
Gucky erinnert sich, dass er betäubt und gefangen genommen wurde und danach in einen Suspensionsalkoven gesteckt wurde, der von Anti-Psi-Feldern umgeben war. Gucky wartet geduldig auf seine Chance und die kam, als sich jemand am Alkoven zu schaffen machte. Er konnte mit letzter Kraft die Fähigkeit der Schmerzensteleportation nutzen und in die Zerozone wechseln.
Dieser „Gewaltsprung“ beeinträchtigt zeitweise sein Erinnerungsvermögen. Nach einer ziellosen Wanderung in der Zerozone kommen seine Erinnerungen langsam zurück. Irgendwann bemerkt er, dass sich aus einer größeren Entfernung etwas auf ihn zubewegt. Gucky entscheidet, diesem etwas entgegen zu gehen. Das Etwas entpuppt sich als eine Karawane von kamelähnlichen Tieren, die über gewisse robotische Körperkomponenten verfügen.
Alle Tiere sind mit Tragekörben ausgestattet und Gucky beschliest, eine der Kreaturen als Reittier zu verwenden. Nachdem die Karawane mit Gucky weitergezogen ist, öffnet sich einer der Tragekörbe und der Kopf eines mausbiberähnlichen Wesens erscheint. Gleich darauf zeigt sich noch ein solches Wesen in einem anderen Tragekorb. Eines der Wesen wedelt mit einem Translator und Gucky versteht und füttert das Gerät mit Informationen. Nachdem eine Kommunikation möglich ist, stellen sich die beiden Wesen als Daidra und Pretopart vor.
Auch ein Teil ihrer Körper ist künstlicher Natur. Die beiden bezeichnen sich als Post-Yllit. Sie bieten Gucky an, sie zu begleiten und der stimmt natürlich zu, da er völlig baff ist, endlich Wesen zu treffen, mit denen er eindeutig verwandt ist. Das Ziel der beiden Post-Yllit ist eine Sternenbarke. An Bord des Schiffes klären die beiden Post-Yllit Gucky darüber auf, warum sie so zurückhaltend mit der Informationsweitergabe sind.
Der Grund ist, dass der Zeitablauf innerhalb der Zerozone normalerweise synchron mit der Außenwelt ist, aber dass es Phasen von Xenozeit gibt, die bewirkt, dass es zu starken temporalen Abweichungen kommt. Die Post-Yllit äußern die Vermutung, dass Gucky für sie aus der Vergangenheit in die Zerozone gekommen ist. Daher müssen sie vorsichtig sein mit dem, was sie ihm erzählen, denn die Informationen aus der Zukunft könnten missbraucht werden.
Die beiden machen Gucky einen Vorschlag, und zwar, dass sie Ihre Informationen an ihn weitergegeben würden, aber nur, wenn er bei ihnen in der Zerozone bliebe. Sie könnten ihm aber auch helfen, in die Außenwelt zurückzukehren, aber dann ohne weitergehende Informationen.
Es überrascht Gucky nicht, als die Post-Yllit ihn darüber aufklären, dass sie parabegabt sind. Daidra ist eine Ereignis-Prospektoren, das heißt, dass sie spürt, wo sich wichtige Dinge ereignen. Durch diese Fähigkeit ist sie auf Gucky aufmerksam geworden. Pretopart ist Paraspeiser, das heißt, dass er mit seiner psionischen Energie die Parakräfte eines anderen Wesen stärken kann.
Gucky entscheidet sich, in das heimatliche Gefilde zurückzukehren. Pretopart beginnt daraufhin, Guckys Parakräfte zu analysieren und stellt fest, dass diese durch den „Gewaltsprung“ in die Zerozone stark beeinträchtigt sind.
Pretopart informiert ihn, dass er die Fähigkeit der Schmerzensteleportation noch einmal pushen kann, um ihn an seinen ungefähren Ausgangsort zurückzubringen, aber in der Außenwelt angekommen, wird er diese Fähigkeit nicht mehr nutzen können. Aber seine anderen Paragaben werden nach einer gewissen Zeit wieder zurückkehren. Gucky akzeptiert das und mit Pretoparts Hilfe schafft er es zurück an Bord der THORA zu gelangen.
Gucky materialisiert im Bereich der Hangaranlagen in der Nordhalbkugel des Schiffes. Nach einer kurzen Orientierungsphase, versucht er Kontakt mit TOIO aufzunehmen, aber vergeblich. Im fallen im Außenbereich des Schiffes erhebliche Zerstörungen auf. Kurze Zeit später wird er von einem cairanischen Roboter angegriffen, aber diesen kann er mit seinen sehr schwachen telekinetischen Kräften beeinträchtigen.
Glücklicherweise kommt ihm ein Posbi zur Hilfe und zerstört den Roboter. Der Posbi namens Mevander bringt Gucky in ein sicheres Versteck, wo er ihn darüber informiert, dass ihn TOIO beauftragt hat, nach Hinweisen für Guckys Rückkehr Ausschau zu halten. Mevander berichtet dann, wie die Cairaner das Schiff erobert haben.
Guckys Entführung liegt 35 Tage zurück. Ein falscher Atlan kam an Bord und hat dort Neuroschockbomben gezündet, und damit die gesamte Besatzung ausgeschaltet. Gleich darauf schaltete er diverse Transmitter auf Empfang, und cairanische Spezialkommandos übernahmen die Kontrolle über die THORA. Außerdem öffnete Atlan II die Hangarschotte und weitere Truppen kamen an Bord. Sie versuchten auch umgehend TOIO unter ihre Kontrolle zu bringen, aber das konnte die Bordpositronik selbst, durch ihre eigene Abschaltung, verhindern. Die Cairaner tauschten die gesamte Besatzung durch Bioplikate aus und bemannten eine falsche THORA mit diesen. Mevander berichtet weiter, dass auch Gucky dupliziert wurde.
Noch am selben Tag als Gucky entführt wurde, ließen die Cairaner ein Bioplikat anfertigen. Eine nahezu perfekte Kopie des Originals, welche sich selbst sogar für das Original hält. Allerdings verfügt so ein Bioplikat über keinerlei Parakräfte, weil diese nicht dupliziert werden können. Daher musste Guckys Tod vorgetäuscht werden. Danach wollten sich die Cairaner in Ruhe mit Gucky beschäftigen. Die Bioplikat-Technologie stammt ursprünglich von einer Superintelligenz.
Die echte THORA, und Ihre Besatzungsmitglieder, befinden sich weiterhin im Inneren von Xirasho. Alle Besatzungsmitglieder wurden auf eine Station im Kern von Xirasho gebracht, und dort in Suspensionsalkoven eingelagert.
TOIO hatte vor ihrer Abschaltung noch drei Codefragmente erzeugt und auf der THORA versteckt, mit denen sie wieder aktiviert werden kann. Gucky und Mevander machen sich auf den Weg, um das erste Codefragment zu bergen. Gucky versucht währenddessen seine Parakräfte in Gang zu bringen, was auch immer besser gelingt. Nachdem die beiden für ein Ablenkungsmanöver gesorgt haben, konnte das erste Codefragment geborgen werden.
Bei der Bergung des zweiten Codefragmentes werden die Cairaner auf die beiden aufmerksam und die Jagd beginnt. Nur mit Mühe und Not können der Ilt und der Posbi entkommen. Gucky erkennt, dass sie ohne Hilfe an das dritte Codefragment nicht herankommen werden. Die beiden beschließen, die Befreiung der THORA-Besatzung zu wagen. In der Nähe der THORA gibt es eine Station, die per Transmitter mit der Station im Kern von Xirasho verbunden ist. Gucky und Mevander schaffen es, den Transmitter unbemerkt zu benutzen, und gelangen auf die Station im Kern Xirashos. Gucky nutzt seine telepathischen Fähigkeiten, um den Raum mit den Suspensionsalkoven zu finden. Daraufhin dringen die beiden in die sogenannten Suspensionsgrüfte ein.
Da sie nicht ermitteln können, welche Besatzungsmitglieder in welchen Suspensionsgrüften liegen, öffnet Gucky die Alkoven auf gut Glück. Fortuna ist ihm gewogen, denn die ersten Erwachten sind kampferprobte Besatzungsmitglieder. Durch Guckys Parakräfte einerseits, und physischer Gewalt andererseits, können schnell diverse Cairaner entwaffnet werden.
Während der Kämpfe empfängt Gucky telepathisch die Gedanken eines Shenpadri, der sich gerade mit Bioplikaten beschäftigt. Mit einigen Begleitern stellt Gucky den Shenpadri und macht ihn mit seinen telekinetischen Kräften gesprächig. Der Shenpadri offenbart, dass die Vecuia die Bioplikat-Technologie anwenden kann, aber ansonsten nicht viel davon versteht. Die Bioplikate sind ursprünglich Rohlinge, die aus Proto-Organellen bestehen, die durch einen Aggregat namens Bioplikator auf Basis einer Vorlage identisch ausgeformt werden. Da die Vecuia die Technik nicht vollständig beherrscht, können sie nur mehr oder weniger humanoide Wesen kopieren.
Gucky gefällt das alles gar nicht, und daher zerstört er die Bioplikat-Technologie mit seinen telekinetischen Kräften. In der Zwischenzeit haben die befreiten Besatzungsmitglieder die Cairaner immer mehr in Bedrängnis gebracht. Gucky kommt eine gewagte Idee. Er möchte, die in den Alkoven sowieso schon entmaterialisierten Besatzungsmitglieder, direkt in einen Transmitter der THORA abstrahlen lassen.
Gucky teleportiert daraufhin diverse Spezialisten an Bord der THORA und die machen sich umgehend ans Werk. Während der technischen Umsetzung von Guckys Plan, lenken Soldaten und TARAS die Cairaner an Bord ab.
Als die Transmitterverbindung steht, geht Gucky wieder in den Einsatz um cairanisches Militärmaterial, welches direkt in der Nähe der Suspensionsgrüfte zusammengezogen wurde, zu zerstören.
Gucky hat sich einen Plan überlegt, wie die Zentrale der THORA zurückerobert werden kann. Sein Plan ist, mehrere TARAS direkt am HÜ-Schirm der Zentrale gleichzeitig explodieren zu lassen. Die punktuelle Schwächung des Schirms will Gucky nutzen, um in die Zentrale einzudringen. Der Plan gelingt und Gucky schalte sogleich telekinetisch den Zentraleschirm aus. Kurze Zeit später erhält Gucky Verstärkung und die Cairaner flüchten aus der Zentrale.
Auch das dritte Codefragment wurde inzwischen geborgen und Gucky veranlasst, dass TOIO aktiviert wird. Gucky ist psionisch ausgelaugt, aber er teleportiert wieder in den Kern von Xirasho und unterstützt die Rückzugsgefechte der Galaktiker.
Die meisten Besatzungsmitglieder sind inzwischen auf der THORA. Gucky aktiviert seine letzten Reserven und richtet telekinetisch massive Zerstörungen an. Als die Galaktiker den Fluchttransmitter erreichen, bricht Gucky ohnmächtig zusammen.
Mevander opfert sich, und ermöglicht den Galaktikern, mit dem bewusstlosen Gucky zusammen, die Flucht. Gucky erwacht in der Zentrale der THORA, wo Spezialisten gerade dabei sind, TOIO zu aktivieren. Nach der Aktivierung erfährt Gucky, dass Atlan in keiner der Suspensionsgrüfte war.
Gucky gib den Befehl, mit der THORA das Innere Xirashos zu verlassen, und zwar soll die Aagenfelt-Barriere eingesetzt werden, um die Augenraumer im Orbit des Planeten zu beeinträchtigen. Das gelingt auch und die THORA beschleunigt weiter und wechselt in den Linearraum.
Nur wenige Augenraumer können folgen, aber diese werden durch eine HGE aufgehalten. Nach der geglückten Flucht gibt Gucky die Anweisung, Bully über alles zu informieren.
Ihr mit euren Abkürzungen.Was ist eine HGE. Und Danke für den Spoiler.
Dass jetzt auch die Erstauflage in Backnang bei ECO Druck produziert wird ist eine schöne Nachricht.
Die NEO-Reihe wird das schon laut deren Impressum seit etlichen Wochen. Auch dort ist mir ein Qualitätssprung nach oben aufgefallen, nämlich im Innenteil, dessen Druckbild klarer und schärfer geworden ist.
Soulprayer hat geschrieben: ↑24. Oktober 2020, 13:34
ovaron29 hat geschrieben: ↑24. Oktober 2020, 13:19
Ihr mit euren Abkürzungen.Was ist eine HGE. Und Danke für den Spoiler.
Halbraum-Gefechts-Einheit
Und in anderem Zusammenhang:H.G. Ewers (HGE), ein ehemaliger Perryautor.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
M13 hat geschrieben: ↑24. Oktober 2020, 13:29
Dass jetzt auch die Erstauflage in Backnang bei ECO Druck produziert wird ist eine schöne Nachricht.
Die NEO-Reihe wird das schon laut deren Impressum seit etlichen Wochen. Auch dort ist mir ein Qualitätssprung nach oben aufgefallen, nämlich im Innenteil, dessen Druckbild klarer und schärfer geworden ist.
Das Papier ist besser - zumindest in Band 3088.
Könnte mal jemand mit einer geeigneten 3D-Brille an das Cover von Band 3088 herangehen? Eine, die mit blau-orange arbeitet? Ich selber habe keine.
Sehr unterhaltsamer Roman von MMT, emotional und spannend. Nach all den Prüfungen der letzten Monate (im realen Leben und in unserer Raketenheftchenserie) Balsam für die Protagonisten wie für die Leser.
Der Zyklus hatte für mich bislang den Charakter einer Achterbahnfahrt. So wirklich begeistert bin ich alles in allem immer noch nicht, aber in den vergangenen Wochen wurde er dann doch gefälliger und momentan schlägt mein Bewertungspendel von okay (3) in Richtung gut (2).
Denk daran, bei Gelegenheit bei Dirk Schulz in Bielefeld mit deinem Motorrad vorbeizufahren, er möchte dir ein Gucky-Bild auf den Tank machen Nein, das Bild für Band 3088 ist wirklich gut.