Eine Technologie die Lebewesen über nahezu 70.000 Lichtjahre transportiert, und Planeten durch die Zerozone befördert, sollte eigentlich formvariable Sitzplätze herstellen können, die sich an jegliche Körperform anpassen.heppen shemir hat geschrieben: ↑13. November 2020, 22:25mit sitzreihen für lebewesen aller grössenklassen
Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Apropos Koffer. Ich dachte, dass der Paau als Selbsttransmitter nur an Orten erscheinen kann, an denen er schon einmal war. Im vorliegenden Roman erscheint er aber an Bord der SCHATZSUCHER, und dieses Schiff ist ihm völlig unbekannt. Alles sehr merkwürdig...heppen shemir hat geschrieben: ↑13. November 2020, 22:48kinder, deren eltern mit raumschiffen havariert sind, von koffern gerettet
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Willst du damit sagen die Autoren, Expos gar, haben inzwischen selbst keinen Überblick mehr darüber was sie geschrieben haben?
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich werde mit diesem Roman auch nicht warm, wie schon mit dem ganzen Dyoversum. Der einzige Lichtblick in diesem Handlungsstrang waren die Homer-Romane. Bisher hat mich der ganze Zyklus nicht gepackt.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich hätte es diplomatischer formuliert, aber ansonsten...Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑14. November 2020, 10:48 Willst du damit sagen die Autoren, Expos gar, haben inzwischen selbst keinen Überblick mehr darüber was sie geschrieben haben?
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Deswegen gibt es die Perrypedia.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑14. November 2020, 10:48 Willst du damit sagen die Autoren, Expos gar, haben inzwischen selbst keinen Überblick mehr darüber was sie geschrieben haben?
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Richtig. wie kam er dahin?Vielleicht reichte ja die gedankliche Vorstellung des Thesan von dem Schiff . ...Askosan hat geschrieben: ↑14. November 2020, 10:07Apropos Koffer. Ich dachte, dass der Paau als Selbsttransmitter nur an Orten erscheinen kann, an denen er schon einmal war. Im vorliegenden Roman erscheint er aber an Bord der SCHATZSUCHER, und dieses Schiff ist ihm völlig unbekannt. Alles sehr merkwürdig...heppen shemir hat geschrieben: ↑13. November 2020, 22:48kinder, deren eltern mit raumschiffen havariert sind, von koffern gerettet
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Nö. Zum einen könnte der Paau einfach eingeflogen sein, ohne dass Maud Dana das bemerkte, sie war ja etwas abgelenkt. Zum anderen weiß der Lasha Vanoth, wo und wann die SCHATZSUCHER auftaucht. Vermutlich deshalb bauen die beiden Thesan ja ihre Station auf Phobos. Also einfach vorher mal mit dem Paau dorthin geflogen und schon ist das für den Paau eine Retour.Askosan hat geschrieben: ↑14. November 2020, 10:07 Apropos Koffer. Ich dachte, dass der Paau als Selbsttransmitter nur an Orten erscheinen kann, an denen er schon einmal war. Im vorliegenden Roman erscheint er aber an Bord der SCHATZSUCHER, und dieses Schiff ist ihm völlig unbekannt. Alles sehr merkwürdig...
Der Bericht der beiden Thesan Vanoth und Genuthu ist natürlich alles andere als vollständig. Sie kamen bekanntlich schon vor dem CEE ins Dyoversum-Beta und untersuchten es, sendeten ihre Sonde zurück an die Cairaner, die daraufhin wohl den Terra-Luna Transfer starteten. Die Thesan wäre dann schon seit der prä-raptischen Phase (ab 1554 NGZ) in Dyo-Beta. Soweit passt das zu den Dingen, die wir aus anderer Quelle kennen.
Aber dass bspw. der Nashadaan nach ihrem Transfer durch die ZZ ein Wrack war, weiß man nur von den Thesan. Klar ist aber, dass sie nicht nur die Station auf Phobos bauten (vermutlich lange vor dem CEE), sondern auch jede Menge Infos über Superintelligenzen, Schweigsschauer und Staubfürsten sammeln konnten. Das geht nicht auf einer einfachen Station auf Phobos, selbst wenn sie verschiedene Dinge aus dem Nashadaan retten konnten (bspw. einen Hyperkristall, der beim Kontaktversuch der LFG auf Pluto verwendet wurde).
Ich persönlich halte es nicht für wichtig, im Detail zu erzählen, wie genau die beiden Thesan das geschafft haben (im Roman fragt Maud, wie Genuthu denn von Phobos nach Terra gelangte, wenn der Paau ihn da nicht hinbringen konnte (S. 42), aber winkt dann ab, weil "Er wird schon einen Weg gewusst haben"), aber als Leser muss man sich klar sein, dass die beiden Thesan nur das erzählen, was sie ihre Zuhörer wissen lassen möchten. Das gilt für Genuthu mit Perry und seiner Truppe genauso wie für Vanoth, der Porphyria Dana zu dem macht, was er jetzt ist. Welcher dann das gleiche mit den Anckerstroms macht. Manipulateure aller Orten.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
eben nicht.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53 Die Thesan wäre dann schon seit der prä-raptischen Phase (ab 1554 NGZ) in Dyo-Beta. Soweit passt das zu den Dingen, die wir aus anderer Quelle kennen.
denn in 3051 sagt vanoth aus, dass er selber erst mit dem raptus ins dyoversum gelangt ist. seine anwesenheit auf terra kurz vor dem raptus wurde dann auch von NATHAN mit bildmaterial bestätigt.
nun kann vanoth da natürlich gelogen und irgendwie NATHAN getäuscht haben. auch an anderer stelle müsste er ja gelogen haben (in 3051 behauptet er, den raptus nicht vorher gesehen zu haben, in 3091 behauptet er das gegenteil).
für mich ist aber fraglich, ob es sich tatsächlich um "lügen" des protagonisten handelt, oder um ungereimtheiten in der erzählung der autoren.
denn seit der unvermittelten einführung von tastung/fürsten/schweigschauern wirkt das alles auf mich wie eine nachträgliche storyänderung im laufenden zyklus, die mehr schlecht als recht an die erzählungen zum einstieg anknüpft.
ich würde gerne erleben dass ich mich da täusche, vielleicht kommt ja noch eine geniale auflösung die das alles überzeugend zusammenführt.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Das Heft war sehr leicht lesbar, für SF vielleicht sogar etwas zu leicht? Anspruchsvollere Texte oder Fremdworte fehlten fast völlig. Auch die Schilderungen der Superintelligenzen und kosmischen Mächte waren eher einfach und verständlich beschrieben. Das kann man mögen und manch einer wird das auch als positiv empfinden. Bei mir ist es aber so, dass ich es bei SF durchaus etwas „gehaltvoller“ mag oder aber alternativ so richtig spannend. Letzteres war in diesem Heft aber auch nur sehr begrenzt der Fall.
Hinzu kommt, dass ich diesen Handlungsfaden nicht so wirklich interessant finde. Viel lieber würde ich wissen, wie es um Atlan weitergeht.
Mein Fazit: ein eher durchschnittlicher Roman.
Hinzu kommt, dass ich diesen Handlungsfaden nicht so wirklich interessant finde. Viel lieber würde ich wissen, wie es um Atlan weitergeht.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Natürlich hat Vanoth damals gelogen. Er konnte ja schlecht sagen, "hey, die Entführung Terra-Lunas ins Dyo-Beta geschah auf meine Nachricht an die Cairaner, die die Hauptwelt der LFG aus dem Weg haben wollte". Das wäre bestimmt gut angekommen.heppen shemir hat geschrieben: ↑14. November 2020, 16:30eben nicht.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53 Die Thesan wäre dann schon seit der prä-raptischen Phase (ab 1554 NGZ) in Dyo-Beta. Soweit passt das zu den Dingen, die wir aus anderer Quelle kennen.
denn in 3051 sagt vanoth aus, dass er selber erst mit dem raptus ins dyoversum gelangt ist. seine anwesenheit auf terra kurz vor dem raptus wurde dann auch von NATHAN mit bildmaterial bestätigt.
nun kann vanoth da natürlich gelogen und irgendwie NATHAN getäuscht haben. auch an anderer stelle müsste er ja gelogen haben (in 3051 behauptet er, den raptus nicht vorher gesehen zu haben, in 3091 behauptet er das gegenteil).
Und das Bildmaterial war von einer Art, dass es jeder andere Thesan hätte sein können. "Ich war leicht maskiert, Kontaktlinsen, andere Kleidung." (Band 3051 S. 40). Damals plausibilisierte das seine Geschichte, aber inzwischen wissen wir ja viel mehr über die Machenschaften der Rest-Vecuia.
Ich verstehe, was du meinst. Aber das Rumoren auf Terra und Stationen wie dem Transfergetriebe gab es schon seit Beginn der Dyo-Beta-Romane. Auch die Ankündigung der Staubfürsten "nicht SI aber etwas Ähnliches" gab es früh in Interviews mit CM. Die Bleichsterne wurden bereits im zweiten Dyo-Beta-Viererblock eingeführt, als von den Staubfürsten noch nicht die Rede war.heppen shemir hat geschrieben: ↑14. November 2020, 16:30 für mich ist aber fraglich, ob es sich tatsächlich um "lügen" des protagonisten handelt, oder um ungereimtheiten in der erzählung der autoren.
denn seit der unvermittelten einführung von tastung/fürsten/schweigschauern wirkt das alles auf mich wie eine nachträgliche storyänderung im laufenden zyklus, die mehr schlecht als recht an die erzählungen zum einstieg anknüpft.
Ich meine der Eindruck der "unvermittelten einführung von tastung/fürsten/schweigschauern" ergibt sich nur durch die Abwechslung der Handlungsebenen. Die Bleichsterne kamen in Band 3064 zur Sprache, die Tastung und die Staubfürsten in Band 3078. 14 Wochen, aber im Dyo-Beta war nur der Roman 3065 dazwischen.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Nö. Das wird im Roman sehr eindeutig beschrieben:nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53Nö. Zum einen könnte der Paau einfach eingeflogen sein, ohne dass Maud Dana das bemerkte, sie war ja etwas abgelenkt.
„Plötzlich waren sie nicht mehr allein. Aus dem Nichts war ein fremdes Wesen aufgetaucht, auf den ersten Blick eine menschliche Gestalt... Und neben ihm schwebte ein ... Koffer?“
Nö. Er weiß, dass Perry Terra finden wird. Außerdem noch, dass die Anckerstrom-Schwestern eine Rolle spielen werden. Dass er in der Zukunftsschau gesehen hat, dass die SCHATZSUCHER auf Phobos eine Bruchlandung hinlegen wird, ist nicht der Fall.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53Zum anderen weiß der Lasha Vanoth, wo und wann die SCHATZSUCHER auftaucht.
Nö. Sie kam zusammen mit Terra in den Zweiten Zweig:nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53Sie kamen bekanntlich schon vor dem CEE ins Dyoversum-Beta und untersuchten es
»Du bist zu uns gereist.«
»Vor der Versetzung.«
»Du warst auf Terra, ehe ...«
»Selbstverständlich. Nach dem CEE habe ich versucht, mein Fluggerät vor den weiteren Schäden durch die erhöhte Hyperimpedanz zu retten. Doch das hat nur zur endgültigen Zerstörung geführt.« (Band 3051)
Das wurde schon im Vorgängerroman geklärt. Zaradon Genuthu hat zur Fortbewegung einen Fiktivtransmitter verwendet.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53 im Roman fragt Maud, wie Genuthu denn von Phobos nach Terra gelangte, wenn der Paau ihn da nicht hinbringen konnte (S. 42), aber winkt dann ab, weil "Er wird schon einen Weg gewusst haben"), aber als Leser muss man sich klar sein, dass die beiden Thesan nur das erzählen, was sie ihre Zuhörer wissen lassen möchten.
Die Entführung Terras hat mit den beiden Thesan nichts zu tun. Terra wurde vom thesanitischen Cerebral-Konglomerat als größter Störfaktor für das Trajekt angesehen. Und eine unbekannte Macht hat den Cairanern bei der Aktivierung des Transfergetriebes geholfen.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 17:18 "hey, die Entführung Terra-Lunas ins Dyo-Beta geschah auf meine Nachricht an die Cairaner, die die Hauptwelt der LFG aus dem Weg haben wollte".
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
er hätte doch zb einfach nur die gleiche geschichte erzählen müssen, die er auch den schiffbrüchigen erzählt hat.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 17:18 Natürlich hat Vanoth damals gelogen. Er konnte ja schlecht sagen, "hey, die Entführung Terra-Lunas ins Dyo-Beta geschah auf meine Nachricht an die Cairaner, die die Hauptwelt der LFG aus dem Weg haben wollte". Das wäre bestimmt gut angekommen.
"Wir sind mit dem Nashadaan auf diese Seite des Dyoversums vorgestossen .... Denn wir wussten ja von der Versetzung Terras und Lunas, das hatten wir *gesehen* und sind deshalb hierher geschickt worden" (3091)
warum hat er denn homer und co eine wesentlich fischigere geschichte aufgetischt:
"Meine Heimatwelt liegt in einer anderen Galaxis. Der Weg hat mein Fluggerät bis an die Grenzen geführt. Ich hoffe, es hat sich gelohnt." (3051)
hier hätte homer schon fragen müssen:
"äh, kollege, wenn der raptus dich doch ebenso überrascht hat wie uns, aus welchem anlass hattest du dann ursprünglich mal diese beschwerliche reise auf dich genommen?"
und dann noch darauf zu setzen, den geilsten rechner des universums mit einer pappnase und hochgeschlagenem kragen täuschen zu können?
es ist ja nichtmal ersichtlich, welchen vorteil er sich von dieser geschichte gegenüber der anderen versprochen haben sollte.
selbst eine einfache story "ja, ich bin schon länger hier, kenn mich hier schon ein bisschen aus" hätte ihn als ratgeber doch wertvoller gemacht, und "ich bin natürlich durch euer plötzliches auftauchen neugierig geworden und deswegen hergekommen" wäre dann völlig plausibel gewesen.
irgendwie unrund, das ganze.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Der Thesan hatte gegenüber Homer und NATHAN sehr konkrete Angaben gemacht:nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 17:18Und das Bildmaterial war von einer Art, dass es jeder andere Thesan hätte sein können. "Ich war leicht maskiert, Kontaktlinsen, andere Kleidung." (Band 3051 S. 40).
»Ich hatte die Neujahrsansprache des Advisors im Dao-Lin-H'ay-Theater besucht, wenige Tage vor der Versetzung. Ich saß in Block R, Reihe 3, Platz 11.«
Eine solche Lügengeschichte vorzubereiten macht doch gar keinen Sinn, wenn die Thesan in Wirklichkeit schon seit evtl. Jahrhunderten im Zweiten Zweig unterwegs waren.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Wobei dann aber unklar ist wie sie es geschafft haben gestorbene SIs zu finden usw.
Irgendwie alles richtig seltsam.
Nur mit dem Fiktivtransmitter?
Dazu stell ich mir noch eine andere Frage. Wie bitte konnten die Cairaner aufs Universum wechseldich Knöpfchen drücken wenn dort unten eine Station der Candad-Suil rumhängt die allen die Energie abdreht und noch weiter unten in der Station der Staubfürsten ein Wächter ist der auf die Eignung prüft?!
Irgendwie alles richtig seltsam.
Nur mit dem Fiktivtransmitter?
Dazu stell ich mir noch eine andere Frage. Wie bitte konnten die Cairaner aufs Universum wechseldich Knöpfchen drücken wenn dort unten eine Station der Candad-Suil rumhängt die allen die Energie abdreht und noch weiter unten in der Station der Staubfürsten ein Wächter ist der auf die Eignung prüft?!
Zuletzt geändert von AushilfsMutant am 14. November 2020, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Vielleicht habe ich mich beim letzten mal geirrt als ich den Menschen im Dyoversum pauschal als egoistisch bezeichnet habe. Allerdings hatte ich damals den Eindruck das Perry Rhodan kaum oder gar nicht von der Situation der Terraner und in der Milchstraße gegenüber den Dyoversum Menschen erzählt hat. Hier und im letzten Heftroman wird beschrieben das sehr wohl Informationen über die Terraner und die Milchstraße bekannt sind und es innerhalb der Gesellschaft zu Diskursen kommt.
Perry Rhodan hätte den Thesan und das Wissen das er teilte, veröffentlichen können um so den Vanothen den Wind aus den Segeln zu nehmen denn wenn die Cairaner ins Dyoversum kommen wie sollen die Terraner sicher sein das die Cairaner nicht dasselbe wie in der Milchstraße machen oder die LFG und die Topsider militärisch unterwerfen(Gerade weil es ihr ultimativer Rückzugsort ist, sie haben einen bevölkerten Planeten in den Leerraum versetzt was hindert sie daran die Terraner und Topsider zu beseitigen?Gerade so bei einem so paranoiden Volk wie sie, wäre es nicht verwunderlich)
Was mich weiterhin stört ist die Naivität der Vanothen, ja der Thesan Vanoth hatte mit seinen Vorhersagen recht aber gerade die Geschichte der Terraner, sollte sie doch ein gesundes Misstrauen vor Fremden geben die einen zufälligerweise vor dem Tod retten, lehren(das sind alles ziemlich viele Zufälle, dass da keine Alarmglocken läuten?!). Wir haben in diesem und im letzten Roman ziemlich viele Einblicke in die Gedankenwelt des Vano bekommen aber das was ich gelesen habe, ist ziemlich beunruhigend, Menschen zu einer Entscheidung zu zwingen bzw. die Entscheidung für sie zu treffen ist falsch, man merkt das man im Kopf eines Fanatikers ist. Die Bevölkerung der LFG hat das Recht selbst zu entscheiden wie sie weiterleben möchte,ohne die Hilfe eines Vano.
Die Methoden des TLD sind geradezu beängstigend, das hat mich an Total Recall und George Orwell 1984 erinnert.
Die Vanothen hätten auch erstmal in den Dialog mit Perry Rhodan treten können (Warum?,Wie und was sind die Hintergründe?) aber stattdessen versucht man ihn umzubringen oder zu diskreditieren. Ansonsten war es ein spannender Roman und eine tolle Abendlektüre
Perry Rhodan hätte den Thesan und das Wissen das er teilte, veröffentlichen können um so den Vanothen den Wind aus den Segeln zu nehmen denn wenn die Cairaner ins Dyoversum kommen wie sollen die Terraner sicher sein das die Cairaner nicht dasselbe wie in der Milchstraße machen oder die LFG und die Topsider militärisch unterwerfen(Gerade weil es ihr ultimativer Rückzugsort ist, sie haben einen bevölkerten Planeten in den Leerraum versetzt was hindert sie daran die Terraner und Topsider zu beseitigen?Gerade so bei einem so paranoiden Volk wie sie, wäre es nicht verwunderlich)
Was mich weiterhin stört ist die Naivität der Vanothen, ja der Thesan Vanoth hatte mit seinen Vorhersagen recht aber gerade die Geschichte der Terraner, sollte sie doch ein gesundes Misstrauen vor Fremden geben die einen zufälligerweise vor dem Tod retten, lehren(das sind alles ziemlich viele Zufälle, dass da keine Alarmglocken läuten?!). Wir haben in diesem und im letzten Roman ziemlich viele Einblicke in die Gedankenwelt des Vano bekommen aber das was ich gelesen habe, ist ziemlich beunruhigend, Menschen zu einer Entscheidung zu zwingen bzw. die Entscheidung für sie zu treffen ist falsch, man merkt das man im Kopf eines Fanatikers ist. Die Bevölkerung der LFG hat das Recht selbst zu entscheiden wie sie weiterleben möchte,ohne die Hilfe eines Vano.
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Die Vanothen hätten auch erstmal in den Dialog mit Perry Rhodan treten können (Warum?,Wie und was sind die Hintergründe?) aber stattdessen versucht man ihn umzubringen oder zu diskreditieren. Ansonsten war es ein spannender Roman und eine tolle Abendlektüre
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Nö, mit dem Plot-Hyperdrive.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Auch die LFG ist ein Überwachungs und Manipulations Staat.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Okay, klingt aber eher Fruchtzwergig.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
ich würde dem ja zustimmen, wenn die tastung früher erwähnt worden wäre.nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 17:18 Ich verstehe, was du meinst. Aber das Rumoren auf Terra und Stationen wie dem Transfergetriebe gab es schon seit Beginn der Dyo-Beta-Romane. Auch die Ankündigung der Staubfürsten "nicht SI aber etwas Ähnliches" gab es früh in Interviews mit CM. Die Bleichsterne wurden bereits im zweiten Dyo-Beta-Viererblock eingeführt, als von den Staubfürsten noch nicht die Rede war.
Ich meine der Eindruck der "unvermittelten einführung von tastung/fürsten/schweigschauern" ergibt sich nur durch die Abwechslung der Handlungsebenen. Die Bleichsterne kamen in Band 3064 zur Sprache, die Tastung und die Staubfürsten in Band 3078. 14 Wochen, aber im Dyo-Beta war nur der Roman 3065 dazwischen.
dazu wäre (im grunde sogar zwingend) gelegenheit gewesen, als homer und perry über die kosmologischen phänomene des dyoversums geplaudert haben.
das hätte an dieser stelle nichts an spannung vorweggenommen, wäre erstmal einfach nur ein mysterium des dyoversums gewesen;
ebenso wie zb die chromosomen anomalie bei den dyogeborenen terranern.
allein die tastung hat das geschehen zügig zu fürsten und schauern geführt.
die bleichsterne hätten ebensogut ein monster der woche sein können, das in bekannter manier einen viererblocklevel "rechtfertigt"
(zeut, ceres, ferrol, beteigeuze - auf allen leveln musste ja irgendwas die seiten füllen.)
das transfergetriebe war nunmal notwendigerweise von anfang an da.
beides ist daher für mich nichts, was auf eine langfristige planung der fürsten hindeutet.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich mag mich irren aber ich meine gelesen zu haben dass die Dyoversum-B Storyline ursprünglich nicht so raumgreifend geplant war und weitere Viererblöcke nachgeschoben wurden. Falls dies so ist war das m.E.n. keine so gute Idee, kam zumindest bei vielen Foristen nicht besonders gut an dieser Faden.heppen shemir hat geschrieben: ↑14. November 2020, 18:38 ich würde dem ja zustimmen, wenn die tastung früher erwähnt worden wäre.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Nö. Im vorliegenden Roman steht:nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53Die Thesan wäre dann schon seit der prä-raptischen Phase (ab 1554 NGZ) in Dyo-Beta.
"Wir sind mit dem Nashadaan auf diese Seite des Dyoversums vorgestoßen. Doch es hat die Passage nicht überstanden. Wir haben das Wrack sicherheitshalber in die Sonne gesteuert, damit niemand es findet."
Damit ist die Passage Terras gemeint.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
mein subjektiver eindruck ist der, dass man dann deswegen eben fürsten und co schnell mal dazu erfunden hat, um die ebene zügiger abzuwickeln.Fünfte Kolonne hat geschrieben: ↑14. November 2020, 18:41 Ich mag mich irren aber ich meine gelesen zu haben dass die Dyoversum-B Storyline ursprünglich nicht so raumgreifend geplant war und weitere Viererblöcke nachgeschoben wurden. Falls dies so ist war das m.E.n. keine so gute Idee, kam zumindest bei vielen Foristen nicht besonders gut an dieser Faden.
die taugen dann grade mal dazu, einerseits perry den notwendigen zauberstaub auszuhändigen (wer hätte gedacht, dass ein rücktransfer so einfach zu bewerkstelligen ist) und andererseits noch "viererblockgerecht" zu behindern.
hintergrund und motivation bleiben dabei aber blass.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
ich frag mich vor allem auch, was vanoths auftraggeber (also die cairaner) geritten hat, den terranern einen verbleib im dyoversum schmackhaft zu machen.mastersmili hat geschrieben: ↑14. November 2020, 18:30 ... wie sollen die Terraner sicher sein das die Cairaner nicht dasselbe wie in der Milchstraße machen ...
für die cairaner sind die terraner doch ganz schlimme teufel, die überall nur stress und ärger machen.
und auch wenn viele terraner sich mittlerweile drüben häuslich eingerichtet haben, die werden trotzdem "not amused" sein wenn sie erfahren dass die cairaner für alles verantwortlich sind ... beim raptus wurden sicherlich auch zahlreiche exitenzen vernichtet und familien auseinander gerisssen.
verärgerte terranische teufel wären das letzte, was ich mir an meinem beschaulichen ruhesitz als gesellschaft wünschen würde.
aber, wenn vanoth die terraner nun unbedingt von der heimat abnabeln möchte, wozu dann das pluto experiment zur kontaktaufnahme?
und warum wollen die fürsten, die gerne leben im dyoversum ansiedeln möchten und dazu sogar die blues und womöglich weitere entführen,
den terranern beim abhauen helfen?
und warum wollen die schweigschauer, die doch gerne weniger leben im dyoversum hätten, das abhauen der terraner behindern?
ach, egal. das wird sich schon alles noch wunderbar auflösen.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Letzteres ist deine Interpretation, aber das steht nicht so im Roman.Askosan hat geschrieben: ↑14. November 2020, 19:02Nö. Im vorliegenden Roman steht:nanograinger hat geschrieben: ↑14. November 2020, 15:53Die Thesan wäre dann schon seit der prä-raptischen Phase (ab 1554 NGZ) in Dyo-Beta.
"Wir sind mit dem Nashadaan auf diese Seite des Dyoversums vorgestoßen. Doch es hat die Passage nicht überstanden. Wir haben das Wrack sicherheitshalber in die Sonne gesteuert, damit niemand es findet."
Damit ist die Passage Terras gemeint.
Dem gegenüber steht die Aussage Genuthus, dass die Thesanit geschickt wurden, den Zustand des Dyo-Beta bzgl. SIs und HM zu eruieren. Was Genuthu beschreibt, kann nicht mit einem kaputten Nashadaan von der Station auf Phobos aus gemacht worden sein, wenn die beiden Thesanit mit dem CEE gekommen wären.
Ich erinnere auch kurz daran, dass die Cairaner definitiv bereits vor dem CEE Schiffe nach Dyo-Beta geschickt haben (Band 3063). Wenn die Thesanit also die Bedingungen von Dyo-Beta erforschen sollten, dann sollte deren Mission eigentlich noch davor erfolgen.
Nochmal: Die Thesanit sagen genau das, was nötig ist, um ihre Ziele zu erreichen. Das gilt mit Sicherheit für Vanoth und Genuthu, das galt für Pezenna Flaith in Band 3038, und das gilt wahrscheinlich auch für Zemina Paath. Nur kennen wir die Ziele der jeweiligen Personen nicht (zumindest nicht vollständig).