Kardec hat geschrieben: ↑1. Dezember 2020, 01:20
Es gehört nicht zu meinen Aufgaben mir "schleunigst" Titel auszudenken. Nicht daß ich dies nicht könnte. ...
Das ist deine Einstellung? Du kümmerst dich nur um deine "Aufgaben" und ansonsten nörgelst du nur?
Richard hat geschrieben: ↑1. Dezember 2020, 03:15
Ich bezweifle, dass bei der Lemurischen Allianz Posten wie die eines "Allianz Komissars" durch eine Wahl vergeben werden und ich bin mir auch fast sicher, dass die jeweiligen Regierungen nur teilweise demokratisch gewählt werden ...
Oh, VM ist sicherlich "demokratisch" gewählt. Inzwischen vielleicht sogar ohne Anführungsstriche korrekt (wobei ich nicht glaube, dass der Einfluss seiner Tochter so weit ging).
Ein"Kommissar" ist in keiner mir bekannten Verwendung ein Wahlamt. Wikipedia sagt dazu: "Ein Kommissar (von lat. commissarius = „Beauftragter“), im Süden des deutschen Sprachgebiets auch Kommissär (von frz. commissaire), ist ein von einem Auftraggeber mit einer Angelegenheit oder Aufgabe oder per Befehl Beauftragter, in stellvertretender Wahrnehmung der Amtsgeschäfte. ..."
Askosan hat geschrieben: ↑30. November 2020, 18:30
Die Handvoll "üblicher Verdächtiger" hält den gesamten Spoilerbereich am Leben. Ansonsten könnte man umgehend den "Totenschein" ausstellen.
nanograinger hat geschrieben: ↑1. Dezember 2020, 10:19
Ein"Kommissar" ist in keiner mir bekannten Verwendung ein Wahlamt.
EU-Kommissare schon:
Wikipedia: "Die Mitglieder der Kommission der Europäischen Union, die EU-Kommissare, werden von den Regierungen der EU-Staaten nominiert und vom Europäischen Parlament gewählt." https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3% ... Kommission
nanograinger hat geschrieben: ↑1. Dezember 2020, 10:19
Kardec hat geschrieben: ↑1. Dezember 2020, 01:20
Es gehört nicht zu meinen Aufgaben mir "schleunigst" Titel auszudenken. Nicht daß ich dies nicht könnte. ...
Das ist deine Einstellung? Du kümmerst dich nur um deine "Aufgaben" und ansonsten nörgelst du nur?
Offensichtlich hast du den Sinn meiner Antwort nicht verstanden. Zu kurz?
Zudem ist mit "nörgelst du nur" bei mir das Thema verfehlt. Aber da hast du mildernde Umstände. Deine Kritikaversion ist mir bekannt.
Boah seids ihr schnuckelig. Übt ihr das eigentlich?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Kardec hat geschrieben: ↑2. Dezember 2020, 00:56
Im Fußball würde man es als langjährige Spielpraxis bezeichnen
Oder als verstecktes Foul!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress") AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!" "Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Was sich liebt, das neckt sich! Wer weiß, vllt. sind Nano und Kardec im RL ja am Ende Arbeitskollegen, Stammtischbrüder, Nachbarn oder gar Blutsverwandte?
Kardec hat geschrieben: ↑2. Dezember 2020, 19:54
Wir wollen es doch nicht gleich übertreiben
Warum den nicht?
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“
Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
Bin im Hörbuch auf Position 14 von 69, und weil ich jetzt nichts zum Abhaken mehr korrigiere, höre ich immer so eine Viertelstunde weiter. Gute Informationsvergabe zum "Was-vorher-geschah", zumindest habe ich das Gefühl, dass mir das wegen Halbhörens Überhörte gut vermittelt wird.
Den Erzähltem finde ich nach wie vor angenehm, aber es sind bereits jetzt ui viele Handlunggstränge dazugekommen für meinen Geschmack.
"Der Thesen" ist für mich eine Art Nullstelle, so wie seine Artgenossen auch. Außer gewissen Gedächtniseigenheiten und die Ganzkörperanzüge weiß ich wenig, muss an dieser Stelle allerdings ernsthaft überlegen, wie sie es mit der Fußhygiene halten (und würden sie müffeln, kämen sie lebendiger rüber).
Über den perspektivgerecht wechselhaften Hermaphrodit** weiß ich auch nur, dass er als männlich/weiblich gesehen wird und für schnelle Ortswechsel sorgt wie eine Fernbedienung beim Zappen.
Und jetzt ist da eine Prospektorengeschichte. Ist das wirklich EIN Hörbuch, oder haben sich welche vermischt? Ins Heft gucke ich jetzt nicht, das Zeug auf meinem Tisch starrt mich böse an.
.... eine jener Nächte .mit keinerlei Schlaf.
Die Katze liebt dieses Hörbuch, bei anderen wird sie gereizt oder geht.
Zufällig habe ich mit der Titelbilddatei wohl auch irgendeinen Starter gelöscht, die App greift nicht, ich muss über Audio auf den Ordner gehen und höre ein paar Minuten, lösche die Datei und rufe die nächste auf.
Dadurch höre ich sie ganz genau.
Vorher habe ich - noch am Schreibtisch - mir einen Überblick übers Heft verschafft, was wegen der Satzgestaltung leichter fällt als beim Hören, und in der Perrypedia die Inhaltsangaben von 3092 und 3093 gelesen, was mir die angenehme Sicherheit verschafft, mich definitiv linear durch einen einzigen Roman zu bewegen.
Die Erzählstränge an sich gefallen mir alle sehr gut, aber die Schnittechnik und die zusätzliche Illusionsdurchbrechung durch diesen Theateransager ...
.... in meinem Haushalt wohnen Menschen, die würden bei ähnlicher Einschätzung "Ey Alder, das fuckt so dermaßen ab" sagen, aber ich bin ja erwachsen und entsprechend moderat irritiert.
Es zieht sich seit der 2700 ständig irgendwas durch mit doppelten Ebenen und doppelten Zeitlinien/ Universen/ Personen ... nicht mehr so wirklich spannend. Eher annoying mittlerweile. Nervig. In der Summierung langweilig.
Fertig.
Die langen Pausen liegen nicht am Roman, sondern am ersten online-Schultag (Tag? Gefühlt mehrere) des neuen Jahres.
Jedenfalls gefallen mir die Einzelerzählungen nach wie vor richtig gut, aber das Switchen zwischen ihnen ist mir zu zappelig. Am Stück hätte ich den Text übers Hören nicht verstanden.
Das Staubfaktotum ist creepy, so was gehört im SF-Genre eigentlich geteert und gefedert, oder? Dienende Überautorität, der steht daheim garantiert am Fenster und schreibt die Kennzeichen falsch parkender Zeitmobile auf, um sie dann bei der Staubpolizei zu melden. Dann setzt er sich die Faktotumsmütze auf, nimmt die selbst verfasste Mitteilung und zieht los, im im Interesse der Öffentlichkeit staubige Zettel zu schreiben ... mit Strafen in in Galax. Brrr.
Diese Idee von Staub ist mir fassbarer geworden, Staub, Asche, Erde, nichts Höheres, räumliche und zeitliche Ausdehnung statt nach oben. Wie bei Wuthering Heights, wenn die Heldin nach dem Tod bewusst auf der Erde bleibt statt höher zu gehen, eben um zu bleiben. Als aus der Asche der Baum wuchs und der Terraner kam, habe ich unwillkürlich auf Apfel und Schlange gewartet. Falsches Genre. Pelztier. Wenn's bloß kein Mausbiber war!
Was ich unfairerweise (was soll die Gleichmacherei der Erzählweisen durch den Lesergeschmack?) irgendwann auf der Reise durch die Tiefen des Erdballs zu bedauern begann: dass es wohl keinen parallelen Roman von Hubert Haensel geben wird. Dessen spezifische Art, mit Naturerscheinungen umzugehen, würde sich dabei sicherlich in interessanter Weise entfalten (wenn ich z.B. an jenen Gasriesen-Roman in der JUPITER-Miniserie denke und andere) ... seufz!
Mir poppen (nicht in pfälzischen Sinne, CM!!) die Figuren zu seifenblasenähnlich durch die Handlungsorte, mal unter der Erde, dann im Theater, hin, her ... das verliert meine Teilnahme, ich denke nur "Hä, wo sind sie jetzt schon wieder???", und zugleich ist es mir schnurz wie piepe, wo sie sind, weil sie eben noch woanders waren und gleich wieder noch woanders sein werden. Diesen massiven Abbau an Affekten durch übermäßige Perforierung des Erzähzusammenhangs hat mich aber schon ziemlich viel länger gestört, nicht nur in "Mythos".
Viel Kritik der Vanothen an Rhodan war ja durchaus nachvollziehbar und deshalb spannend. Jetzt sind gerade sie unterwandert, herausgezüchtet und mit Fake-News befüllt? Da gefällt mir die ironische Nähe zur Echtwelt.
Der Roman war nicht schlecht fällt aber im Vergleich zu den anderen Romanen dieser Handlungsebene etwas ab.
Hauptsächlich wird der Platz verbraucht um neue Figuren einzuführen die uns möglicherweise noch länger begleiten werden. Was die Begleiter Rhodans betrifft gibt es hauptsächlich 2 Typen:
a) unbedarfte Neulinge
b) hartgesottene Ledernacken die nichts mehr erschrecken kann.
Das ist zwar für die "Spannung" zuträglich aber logisch kaum erklärbar. Natürlich nimmt man auf so eine Reise auch einen kampferprobten Ledernacken mit. Und natürlich begleitet der/die Perry und nicht die junge Transmittertechnikerin.
Aufbau eines Antagonisten, auch brav gemacht... aber irgendwie schade da es zu kurzfristig am Ende des Zyklus ist. Überhaupt gibt es in diesem Zyklus keinen "Bösewicht" und das ist auch eine der Schwächen meiner Meinung nach.
Ist aber mal was anderes... klarer Fall.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.