Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

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ZEUT-42
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Askosan hat geschrieben: 16. November 2020, 18:25
Kritikaster hat geschrieben: 16. November 2020, 17:38In der Serie meine ich mich aber auch an Schilderungen zu erinnern, in denen die Verbindung von ÜBSEF und 6D sehr viel enger dargestellt wurde.
Deine Erinnerung trügt dich nicht:

„Die sechste Dimension ist bisher nicht eindeutig bestimmbar und liegt außerhalb des Raum-Zeit-Gefüges. Um Vorgänge oder Objekte zu bezeichnen, die in Beziehung zur sechsten Dimension stehen, werden diese mit dem Wortbestandteil Sexta- oder Sextadim- benannt.

Grundsätzlich scheinen in der sechsten Dimension Bewusstseine verankert zu sein, beispielsweise die ÜBSEF-Konstante.“
(Band 2962 - Glossar)
Ja, Bewusstseine sind fünfdimensional und ja, Bewusstseine sind in der sechsten Dimension verankert. Das ist kein Widerspruch. Dann nämlich, wenn ein Bewusstsein mit den folgenden fünf Vektoren einen fünfdimensionalen Raum aufspannt: 1D+2D+3D+4D+6D. Der 5D-Vektor fehlt und fünfdimensional ist es dennoch.

In Band 3091 wurde beschrieben, dass es im Dyoversum-Beta keine SI gibt, da diese aufgrund der Hyperimpedanz nicht den sechsdimensionalen Raum ausfüllen kann. Ist auch eigentlich logisch, denn die Hyperimpedanz ist eine fünfdimensionale Größe mit den fünf Vektoren 1D+2D+3D+4D+5D. Ein Lebewesen wie der Mensch ist zwar auch fünfdimensional, aber eben mit den fünf Vektoren 1D+2D+3D+4D+6D. Der 5D-Vektor fehlt und deshalb sind die geistigen Fähigkeiten eines Menschen auch nicht von der Hyperimpedanz betroffen, die vom 5D-Vektor abhängt. Wenn sich ein Lebewesen aber nunmehr auch in die "Richtung" 5D weiterentwickelt und damit wie Superintelligenzen sechsdimensional mit den sechs Vektoren 1D+2D+3D+4D+5D+6D wird, dann schlägt die Hyperimpedanz sehr wohl zu. Also deshalb keine SIs im Beta-Dyoversum.
nanograinger hat geschrieben: 16. November 2020, 18:43 Aber zu sagen, dass die "ein erheblicher Bestandteil der ÜBSEF-Konstante fünfdimensional sein muss" leuchtet mir nicht ein. Ein Bestandteil eines intelligenten Wesens muss fünfdimensional sein, aber die ÜBSEF ist ja gerade der Teil (oder der Ausdruck der) sechsdimensionalen "Resonanz" eines Wesens. ÜBSEF= Überlagernde Sextabezugs-Frequenz.
Alles kein Widerspruch, siehe oben. Angeblich soll die ÜBSEF ja eine sechsdimensionale Resonanz verursachen. Nimm die Fünfdimensionalität eines Intelligenzwesens mit den fünf Vektoren 1D+2D+3D+4D+6D und pack dann noch eine Resonanz oben drauf, die in den fünf soeben genannten Dimensionen und eben auch noch in 5D sichtbar wird, mithin also sechsdimensional ist. Da die Resonanz unter Einbeziehung des 5D-Vektors erfolgt, kann sie als Resonanz von den Geräten der Menschheit erkannt werden, die im UHF-Bereich des fünfdimensionalen Spektrums aktiv sind (Ultra-Giraffe), wobei fünfdimensional hier der Raum ist, der von den fünf Vektoren 1D+2D+3D+4D+5D aufgespannt wird. Mehr kann die terranische Technologie nicht, die kann nicht den 6D-Vektor erfassen, sondern nur den fünfdimensionalen Raum mit den Vektoren 1D+2D+3D+4D+5D.

Ich hatte mich immer über Rainer Castor mit seinen UHF und VHF-Frequenzen des fünfdimensionalen Spektrums geärgert, da das für mich überhaupt keinen Sinn machte - nach der alten Vorstellung. Mit der neuen Vorstellung macht es dagegen plötzlich sehr viel Sinn. Posthum meine Entschuldigung!
heppen shemir hat geschrieben: 16. November 2020, 22:20 laut gelegemutter und co kann es aufgrund der besonderheiten des dyoversums drüben auch keine parabegabten geben ("Es ist wissenschaftlicher Fakt, dass bei uns keine derartigen Anomalien vorkommen. Auch bei den Yura nicht. Oder sonstigen Intelligenzvölkern. Es gibt diese Komponente in diesem Universum nicht." PR3065) nun wurden mit den anckerstroms gleich zwei parabegabte im dyoversum geboren.
Kein Widerspruch. Es könnten fünfdimensionale Parafähigkeiten sein, die mit dem 6D-Vektor (wie die Pedotransferer) oder dem 7D-Vektor arbeiten, nicht jedoch mit dem 5D-Vektor, der im Beta-Dyoversum einer extremen Hyperimpedanz unterliegt.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

heppen shemir hat geschrieben: 16. November 2020, 22:20nun wurden mit den anckerstroms gleich zwei parabegabte im dyoversum geboren. sind die vanos "geheimwaffe" ?
oder ist das der paau, den er ja auch noch in der hinterhand hat?
Jede Wette, dass der Paau im kommenden Roman keine Rolle spielen wird. Da wären wir dann wieder beim Thema Stimmigkeit.

Was die Schwestern anbelangt, die eine ist eine schwache Telekinetin und die andere eine Empathin. Tolle Geheimwaffe. Vielleicht sollte mal jemand dem Vano erzählen, dass selbst ein Supermutant wie Ribald Corello Perry nicht aufhalten konnte.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

ZEUT-42 hat geschrieben: 16. November 2020, 22:45
heppen shemir hat geschrieben: 16. November 2020, 22:20 laut gelegemutter und co kann es aufgrund der besonderheiten des dyoversums drüben auch keine parabegabten geben ("Es ist wissenschaftlicher Fakt, dass bei uns keine derartigen Anomalien vorkommen. Auch bei den Yura nicht. Oder sonstigen Intelligenzvölkern. Es gibt diese Komponente in diesem Universum nicht." PR3065) nun wurden mit den anckerstroms gleich zwei parabegabte im dyoversum geboren.
Kein Widerspruch. Es könnten fünfdimensionale Parafähigkeiten sein, die mit dem 6D-Vektor (wie die Pedotransferer) oder dem 7D-Vektor arbeiten, nicht jedoch mit dem 5D-Vektor, der im Beta-Dyoversum einer extremen Hyperimpedanz unterliegt.
warum sollte das dann bei anderen lebewesen wie tefrodern oder yuras nicht auch möglich sein?


PS: dein modell habe ich schon an anderer stelle mal mit interesse gelesen. für mich käme das konzept klarer raus, wenn lebewesen zb dann als fünfvektoriell statt fünfdimensional bezeichnet würden, da fünfdimensional bedeutungsmässig im PR universum belegt ist als "irgendwas mit hyperraum"
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Askosan hat geschrieben: 16. November 2020, 23:17 Was die Schwestern anbelangt, die eine ist eine schwache Telekinetin und die andere eine Empathin.
naja ... wenn perry plotbedingt mal wieder unbewaffnet und in unterwäsche antritt kann das durchaus schon reichen :D
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Kardec »

heppen shemir hat geschrieben: 16. November 2020, 21:30
Kardec hat geschrieben: 16. November 2020, 21:04
Askosan hat geschrieben: 16. November 2020, 19:30 ...........................................
Aber wir bewegen uns bei diesem Thema größtenteils im spekulativen Bereich.
:rofl: :clap:
Was ihr so schreibt, da könnte man glatt denken ihr glaubt wirklich, daß das Perryversum real ist.
also ich lese solche überlegungen und erklärungsversuche sehr gerne...........
Ich auch. Aber manchmal ist surrealer als die Dalis an meiner Wohnzimmerwand.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Haywood Floyd »

Wenn man darüber https://philo.servin.de/wie-viele-engel ... delspitze/ jahrhundertelang diskutieren durfte und darf, muss man auch über sowas immer wieder mal diskutieren dürfen. Wir wollen doch net den Fehler machen, die Realität https://www.spektrum.de/news/wie-real-i ... eit/871783 für real zu halten? :devil:
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Kardec hat geschrieben: 17. November 2020, 00:33
heppen shemir hat geschrieben: 16. November 2020, 21:30 also ich lese solche überlegungen und erklärungsversuche sehr gerne...........
Ich auch. Aber manchmal ist surrealer als die Dalis an meiner Wohnzimmerwand.
Nicht surreal. Es geht dabei um die elementarsten Grundlagen der Serie schlechthin. Die Serie ist wie ein Lebensbaum mit Ästen und Zweigen, einem dicken Stamm und ganz unten sind die Wurzeln. Ohne die Wurzeln gäbe es den Baum nicht, daher sind die Wurzeln das Wichtigste überhaupt. Die Serie hat genau zwei Wurzeln - und nicht mehr. Diese genau zwei Wurzeln sind etwas, das es bei uns in der realen Welt nicht gibt und auf denen alles - aber auch wirklich alles - aufbaut. Diese beiden Wurzeln sind:
  • Hyperkristalle
  • Psi-Fähigkeiten
Und sonst gar nichts. Alles, was in der Serie jenseits der Möglichkeiten der realen (unserer) Welt passiert, kann man auf diese beiden Elementarpunkte zurückführen. Sollte man dereinst mal versuchen, wie bei Star Trek (Warp-Antrieb), die Physik der Serie auf ihre Machbarkeit zu überprüfen, dann käme es auf die genannten zwei Punkte an. Da ist Science mit drin und nicht nur Fiction. Eine spannende Frage ist es also beispielsweise, wie sich in unserer realen Welt Hyperkristalle (oder Hypermaterialien) manifestieren könnten, die man für eine Informationsverarbeitung auslesen könnte.

In der Serie wird die Besonderheit der beiden Wurzeln der Serie damit begründet, dass sie Schnittpunkte mit einer höheren Dimension darstellen. Man könnte also das Denken in "höheren Dimensionen" als die Urwurzel der Serie ansehen. Gibt es auch in unserer realen Welt solche Höheren Dimensionen? Sind sie erreichbar? Wie sehen die Konfigurationen dieser höheren Dimensionen aus?

Surreal ist das dann nicht mehr.
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Kardec
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Kardec »

Mein lieber 42er Zeut. Du hast mich mistverstanden.
Ich empfinde dich und "nano" hin und wieder surreal :)
ZEUT-42
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

Kardec hat geschrieben: 17. November 2020, 10:50 Mein lieber 42er Zeut. Du hast mich mistverstanden.
Ich empfinde dich und "nano" hin und wieder surreal :)
Ach so,das war persönlich gemeint.

Ich bin aber nicht Dali und hänge auch nicht an der Wohnzimmerwand :P :P
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

ZEUT-42 hat geschrieben: 16. November 2020, 22:45 Ja, Bewusstseine sind fünfdimensional und ja, Bewusstseine sind in der sechsten Dimension verankert. Das ist kein Widerspruch. Dann nämlich, wenn ein Bewusstsein mit den folgenden fünf Vektoren einen fünfdimensionalen Raum aufspannt: 1D+2D+3D+4D+6D. Der 5D-Vektor fehlt und fünfdimensional ist es dennoch.
...
Ein Lebewesen wie der Mensch ist zwar auch fünfdimensional, aber eben mit den fünf Vektoren 1D+2D+3D+4D+6D. Der 5D-Vektor fehlt und deshalb sind die geistigen Fähigkeiten eines Menschen auch nicht von der Hyperimpedanz betroffen, die vom 5D-Vektor abhängt.
...
Meiner Meinung nach ist deine "Wähle 5 aus 7 = fünfdimensional"-Hypothese nicht in Übereinstimmung damit, wie die Dimensionalität bei Lebewesen (und Überwesen wie SIs und darüber) in der Serie dargestellt wurde und wird. (Nebenbemerkung: Bei technischen Realisierungen wie Linear-, Sextadim, oder Septadimparallelspurtriebwerken könnte es vielleicht klappen).

Bei Lebewesen sind die zusätzlichen Dimensionen definitiv additiv gedacht. In der Realität sind wir Menschen vierdimesional (drei Raumdimensionen und Zeit). Mit den Paragaben der Mutanten wurde Menschen (und andere Lebewesen) fünfdimensional. Gucky Teleportationsgaben sind ein anderer Ausdruck des Transitions- oder Transmittertransports durch den Hyperraum. Seine Telepathiegaben, die Hypno- und Suggestorfähigkeiten anderer Mutanten oder auch der legendäre Psychostrahler interagieren wiederum mit der fünfdimensionalen Aspekten normaler (also nicht parabegabter) Wesen. Auch die Vitalenergie (fast) aller Lebewesen ist fünfdimensional.

Die sechste Dimension wurde m. W. erstmals mit Homunk eingeführt ("...Intotronik. Sechsdimensional"), also im Zusammenhang mit ES (einer SI). Im Cappin-Zyklus wurde dann die ÜBSEF eingeführt, und deren sechsdimensionaler Aspekt ("Überlagernde Sextabezugs-Frequenz") ist ein zusätzlicher Aspekt von allen Lebewesen über einer gewissen Entwicklungsstufe. In Band 2948 werden Experimente mit den Kettentierchen beschrieben, die ab 52 gekoppelten Tierchen ein Episodisches Sextabezugs-Quantum entwickeln. Eine SI kann in diesem Aspekt analog verstehen: Viele sehr kleine (infinitesimale? )sechsdimensionale "Resonanzen" normaler Intelligenzen "integrieren" sich zu einer vollen Sechsdimensionalität einer SI.

Dass SIs manifest sechsdimensional sind, wurde spätestens mit der "Turm-/Schacht-Analogie" in Band 2931 festgestellt (implizit schon viel früher, siehe Homunk). Denn die "Ebene", auf der die SIs die "Fundamente" sind, aus denen sich die MQ/MS (Türme/Schächte) entwickeln (und in denen die HM "hausen") ist (mind.) sechsdimensiional zu verstehen. Das passt auch zur Aussage des Romans, dass die MQ/MS siebendimensional sind. Die Aussage zu Atlan mit dem "siebendimensionalen" Vektor bedeutet für mich erstmal nur, dass er bereits hinter den Materiequellen war.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Kardec hat geschrieben: 17. November 2020, 10:50 Mein lieber 42er Zeut. Du hast mich mistverstanden.
Ich empfinde dich und "nano" hin und wieder surreal :)
Solche persönliche Einschätzungen zu Personen gehören meiner Meinung nach nicht ins Forum. :sn:
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Eric Manoli »

Früher vielleicht nicht, heute ist es durchaus normal. Leider.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

Kritikaster hat geschrieben: 15. November 2020, 20:13
nanograinger hat geschrieben: 15. November 2020, 17:55 Und natürlich ist "Stimmigkeit" in erster Linie eine subjektive Einschätzung: Wenn man gekränkt ist, dass die eigene Spekulation nicht eingetroffen ist, dann wird man die "Stimmigkeit" vermutlich nicht als hoch empfinden.
Spekulationen verbiete ich mir bei der augenblicklichen Informationslage. Daran kann es also nicht liegen, dass ich mit der Stimmigkeit ganz große Probleme habe. Eher wohl daran, dass für mich eben viele Informationen nicht zusammenpassen. Das betrifft insbesondere die Motive der Handelnden. Weiter oben wurde bereits erwähnt, dass doch die Staubpuster gar kein Interesse an einer Verabschiedung eines dichtbesiedelten Planeten haben sollten. So wenig wie die Wassertreter ein Interesse daran haben sollten, den Verbleib der Terraner zu bewirken. Im vorliegenden Roman haben die Thesanit ein Interesse an der glorreichen Zukunft der Terraner in DyoB. Warum?
viewtopic.php?p=732645#p732645

Diese beiden Thesanit können anscheinend nicht nur 400 Jahre in der Zukunft die Ankunft Perrys mit der TESS QUMISHA über Neptun präzise vorhersehen(*)

»Die Möglichkeit einer großen Zukunft für Terra und Luna auf dieser Seite«, offenbarte Vanoth. »Aber ... es ist ein Zukunftsbild, das in viele Möglichkeiten zersplittert.«
»Ist das immer so?«, wollte LeShan wissen.
»Nein, eben nicht. Diese Zersplitterung findet durch ein besonderes Ereignis statt. In etwa vierhundert Jahren wird Perry Rhodan hier eintreffen, und ab diesem Zeitpunkt ist alles diffus.«


sondern auch mehrere mögliche(!) fernere Zukünfte:

»Ich hoffe sehr, dass bald die Friedensmacht auf dieser Seite einzieht«, fügte Vanoth hinzu. »Die Terraner, die Thesanit(**), die Cairaner und einige andere sollen eine kosmische Friedensfestung errichten. Uneinnehmbar für die Mächte der Vernichtung, denen diese Seite versperrt bleiben wird.«
»Das wäre möglich?«
»Wir haben es gesehen, als eine Möglichkeit. Doch das kann nur geschehen ...«
»... wenn Perry Rhodan daran gehindert wird, Terra und Luna zurückzuversetzen.«


D.h. den Cairanern usw droht ohne Terra und Luna eine für die Thesanit nicht erstrebenswerte Zukunft. Die Bewertung der Cairaner könnte eine andere sein.

Ob diese beiden Thesanit besonders begabte Lasha sind?

Sollten sie nicht 400 Jahre vor dem CEE die Vertreibung der Cairaner durch die Kandidatin aus Ancaisin zumindestens als Möglichkeit vorhersehen können? Anlass für eine Langzeitplanung der Cairaner für ihre Flucht - beginnend mit Unerschlagungen der Posizid-Waffe, des Sternenrads usw.

Die Thesanit wurden von den Cairanern anscheinend mit Vitalenergie versorgt/ausgestattet.

Jathao hat seinen Rest Vitalenergie Porphyrio überlassen - ausreichend für 400 Jahre bis zu Perrys Ankunft. Jathao selbst könnte also zum Zeitpunkt des CEEs durchaus älter als 400 Jahre sein.
Hatten die Cairaner den Transfer nicht bloß veranlasst, damit ihnen die Terraner nicht in die Quere kommen sollten?
Das erfolgte aufgrund einer Prognose des thesanitischen Cerebral-Konglomerats, dass ansonsten die Cairaner scheitern.

»Alle Voraussagen des thesanitischen Cerebral-Konglomerats haben gewarnt, dass Terra das gesamte Trajekt gefährden könnte. Deshalb haben wir den Planeten aus diesem Universum entfernt.«

D.h. insbesondere, dass das thesanitischen Cerebral-Konglomerat schon vor der präraptischen Phase existierte.

Ich vermute aber, dass das Cerebral-Konglomerat nach der Expedition von Jathao Vanoth und Zaradon Genuthu ins Zweite Universum entstanden ist.

Zemina Paath wurde Teilen ihres Gehirns beraubt. Die fehlenden Finger weisen auch auf ein gewaltsames Vorgehen hin. Das thesanitische Cerebral-Konglomerat beruht also vermutlich nicht auf freiwilligen Spenden.

Es könnte der Grund der Abspaltung der Thesanit sein.

Jathao Vanoth und Zaradon Genuthu sind im Auftrag der Cairaner unterwegs! Sie sind also vermutlich vor der Trennung der Thesanit von den Cairanern aufgebrochen.
Was auch unsinnig ist, wenn diese dann am Ziel der cairanischen Flucht nur darauf warten, ihnen Ä'rger zu bereiten. Nein, stimmig ist für mich eigentlich derzeit gar nichts, egal ob die Thesanit nun beim Raptus oder ein paar Jahrhunderte eher ihre Erkundungsmission begonnen haben.
Das Cerebral-Konglomerat konnte vermutlich nicht die weitere Zukunft im Zweiten Universum vorhersehen. Die Zukunftsschau der Lasha ist meist stark eingeschränkt.

Jathao Vanoth und Zaradon Genuthu sehen im Zweiten Universum(!) eine positive Zukunft für die Terraner, die Thesanit(**), die Cairaner und einige andere nur mit Terra&Luna!

Diese positive Zukunft ist unabhängig davon, dass Terra&Luna aufgrund der späteren Zukunftschau des Cerebral-Konglomerates im Zweiten Universum sind :)

manfred

(*) und dafür sorgen, dass vor dem Absturz aufgrund der Superhyperimpedanz gerettet werden! Warum? Wahrscheinlich führt der Absturz zu einer für die beiden Thesanit negativen Zukunft.
(**) Dass die Thesanit mit den Cairanern in dieser positiven Zukunft vorkommen ist überraschend. Irren sich Jathao Vanoth und Zaradon Genuthu, weil sie stillschweigend annehmen, dass alle 4 Vecuia-Völker zusammen in das zweite Universum fliehen? Man könnte sich andere Varianten vorstellen: eine procairanische Thesanit-Fraktion, eine Verschleppung gefangener Thesanit, ...
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 15. November 2020, 10:13 ...

Wo wir nicht übereinstimmen, ist der Zeitablauf. Im vorliegenden Roman ist Vanoth unmittelbar zur Stelle, als die SCHATZSUCHER abstürzt, was bekanntlich nur wenige Stunden nach dem CEE-Transfer ist, (das war wiederum kein Zufall, Vanoth kannte die Namen der Familie Dana, S. 38). Wenn Vanoth und Genuthu selbst den CEE-Transfer mitgemacht haben, wann haben sie die Phobos-Station gebaut? Wann sollen sie dann die Reisen gemacht haben, die du oben beschreibst? Soweit aus dem vorliegenden Roman hervorgeht, war Vanoth niemals längere Zeit weg, sondern hat sich wie ein zweiter Vater um Porphyria Dana gekümmert, und Genuthu war in der Zeit schon weg.

Falls Genuthus Geschichte stimmt (und sie scheint plausibel, weil sie zu den Infos passt, die wir von nicht-thesanitscher Seite haben), dann weist alles daraufhin, dass die Thesanit bereits lange vor dem CEE-Transfer in Dyo-B waren, vermutlich sogar deutlich länger als die 60 Jahre der prä-raptischen Phase. Dass dies nicht unmöglich ist, wissen wir aus den cairanischen Missionen, die ebenfalls vor dem CEE-Transfer nach Dyo-Beta kamen (Band 3063).
Genau

viewtopic.php?p=732645#p732645

Denn wir wussten ja von der Versetzung Terras und Lunas, das hatten wir gesehen und sind deshalb hierher geschickt worden. Wir konnten noch eine letzte Nachricht an unsere Auftraggeber schicken.

Ich habe das so verstanden, dass sie als Lasha die Versetzung in der Zukunft gesehen haben, und sind deshalb in der Relativvergangenheit von Raptus Terrae inklusive präraptischer Phase(*) ins Zweite Universum ins Solsystem gewechselt.

manfred

(*) Die präraptische Phase hat ja den Raptus Terrae als Ziel. In dieser Zeit braucht man nicht mehr die besonderen Fähigkeiten eines Lasha für die Vorhersage, dass Terra&Luna im Zweiten Universum landen.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

heppen shemir hat geschrieben: 16. November 2020, 22:20 laut gelegemutter und co kann es aufgrund der besonderheiten des dyoversums drüben auch keine parabegabten geben

("Es ist wissenschaftlicher Fakt, dass bei uns keine derartigen Anomalien vorkommen. Auch bei den Yura nicht. Oder sonstigen Intelligenzvölkern. Es gibt diese Komponente in diesem Universum nicht." PR3065)
Ich würde sagen diese Theorie ist hinreichend falsifiziert.

Wir kennen jetzt mit Krimmer und den Anckerstrom-Schwestern schon 3 (terranische) Parabegabte, die im Zweiten Universum geboren wurden.

Ob Milton Chu/Porphyrio Dana mit den Hooris-Kristallen auch spezielle Begabungen bekommen hat? Er ist aber ein Kind beider Universen.

Auch Iwa/Iwan und Donn leiden mit ihren Parabegabungen nicht unter den Bedingungen im Zweiten Universum. Ähnlich scheint es den beiden Thesanit gegangen zu sein.

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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 17. November 2020, 15:55Denn wir wussten ja von der Versetzung Terras und Lunas, das hatten wir gesehen und sind deshalb hierher geschickt worden. Wir konnten noch eine letzte Nachricht an unsere Auftraggeber schicken.

Ich habe das so verstanden, dass sie als Lasha die Versetzung in der Zukunft gesehen haben, und sind deshalb in der Relativvergangenheit von Raptus Terrae inklusive präraptischer Phase(*) ins Zweite Universum ins Solsystem gewechselt.
Steht so aber nicht im Roman. Falls CM es so gemeint hätte, dann hätte er folgendes schreiben können:

Wir sind in unserem Nashadaan im Jahre XY NGZ von den Cairanern mit Hilfe eines Artefakts in den Zweiten Zweig gebracht worden.

Unser Nashadaan hatte erhebliche Anpassungsschwierigkeiten an die hyperphysikalischen Verhältnisse, aber glücklicherweise hatte die VECU, während der Anpassung an die Hyperimpedanz im Ersten Zweig, selbstregulierende Systeme eingebaut.

Diese brauchten zwar einige Monate, um sich an die extremen Verhältnisse im Zweiten Zweig anzupassen, aber danach war unser Nashadaan wieder einsatzfähig.


Nichts davon steht in den Romanen. Ich weiß nicht, was an diesem Satz zweideutig sein soll:

„Denn wir wussten ja von der Versetzung Terras und Lunas, das hatten wir gesehen und sind deshalb hierher geschickt worden.“

Mit „hierher“ ist Terra gemeint, aber das wurde nicht ausgeschrieben, weil es stilistisch schlecht gewesen wäre, denn das Wort „Terra“ steht schon in dem Satz.

Die vollständige Aussage im Roman lautet übrigens:

„Wir sind mit dem Nashadaan auf diese Seite des Dyoversums vorgestoßen. Doch es hat die Passage nicht überstanden. Wir haben das Wrack sicherheitshalber in die Sonne gesteuert, damit niemand es findet. Denn wir wussten ja von der Versetzung Terras und Lunas, das hatten wir gesehen und sind deshalb hierher geschickt worden.“

Die Begriffe „Passage“, „Wrack“ und „Sonne“ stehen in einem direkten sinnhaften Zusammenhang. Wo soll jetzt hier der Logik nach Platz sein, für jahrhundertelange Forschungen der beiden Thesan?

Man kann jetzt natürlich wie „Nano“ die gesamte Aussage als Lüge bezeichnen und behaupten, es wäre einfach so. Aber das ändert trotzdem nichts daran, was in den Romanen steht.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 17. November 2020, 16:36Wir kennen jetzt mit Krimmer und den Anckerstrom-Schwestern schon 3 (terranische) Parabegabte, die im Zweiten Universum geboren wurden.
Übrigens wissen wir durch Perrys Kontakt zu den Ayees, dass es auch bei ihnen parabegabte Individuen gibt. Ihre Gabe nennt sich „Ferne Geltung“.

In den Romanen wurde mWn nicht ausgesagt, dass es eine neue Fähigkeit ist, die erst nach dem Transfer in den Ersten Zweig aufgetreten ist.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 17. November 2020, 18:34„Wir sind mit dem Nashadaan auf diese Seite des Dyoversums vorgestoßen. Doch es hat die Passage nicht überstanden. Wir haben das Wrack sicherheitshalber in die Sonne gesteuert, damit niemand es findet. Denn wir wussten ja von der Versetzung Terras und Lunas, das hatten wir gesehen und sind deshalb hierher geschickt worden.“

Die Begriffe „Passage“, „Wrack“ und „Sonne“ stehen in einem direkten sinnhaften Zusammenhang.
Soweit kann ich dir folgen. Aber der letzte Satz, den du zitierst, macht für mich ganz klar, dass mit der "Passage" eben nur diejenige des Nashadaans gemeint sein kann und nicht die Terras und Lunas. Wenn die Thesanit diese Passage gerade selbst mitgemacht hätten, wäre "wir wussten ja" davon eine reichlich seltsame Formulierung; "das hatten wir gesehen" war dann wohl doch eindeutig eine Zukunftssschau gewesen. Aufgrund der Kenntnis, dass Terra nachkommen würde, waren die beiden erstens ins Dyo-Solsystem (nicht nach Terra) vorgeschickt worden und mussten zweitens das kaputte Nashadaan entsorgen, damit es nach dem CEE niemand findet.
Das erklärt natürlich überhaupt nicht, wie die Forschungen nach SIs etc. ohne Nashadaan ablaufen konnten, nimmt aber zumindest den "Zeitdruck". Denke nicht, dass uns noch erzählt werden wird, welche Mittel den Thesanit dafür noch zur Verfügung standen.
Außerdem steht es offenbar im Widerspruch zu Vanoths Erzählungen aus 3051.
Nano erklärt ja immer gerne möglichst viele Inkonsistenzen mit der Vermutung eines unzuverlässigen Erzählers weg. Kann man natürlich machen, in diesem Fall hat aber CM Vanoths Bericht mit dem Beleg durch den Theaterbesuch und NATHANs Bestätigung so wasserdicht dargestellt, dass ich entweder im übernächsten Band lesen möchte, dass NATHAN da absichtlich geflunkert hat oder doch von einem kleinen Autorenfehler ausgehe. Der würde mich aber überhaupt nicht stören, da er komplett unwichtig für das Handlungsgefüge ist. Vanoth hätte - wie hier schon mehrfach ausgeführt wurde - problemlos auch erzählen können, dass er (bzw. die beiden Thesanit) schon eine Zeitlang im Dyoversum war(en), ohne irgendwelche Geheimnisse auszuplaudern.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 17. November 2020, 12:18
Kardec hat geschrieben: 17. November 2020, 10:50 Mein lieber 42er Zeut. Du hast mich mistverstanden.
Ich empfinde dich und "nano" hin und wieder surreal :)
Solche persönliche Einschätzungen zu Personen gehören meiner Meinung nach nicht ins Forum. :sn:
Dass du so dünnhäutig reagierst, verwundert mich dann doch.
Ich zumindest lese Kardecs Posting keinesfalls als "persönliche Einschätzung zu Personen", sondern als (natürlich persönlichen, was auch sonst) Eindruck, der beim "Lauschen" einiger Diskussionen hier zuweilen durchaus entstehen kann. Unter einer surrealen (vielleicht besser: surrealistischen) Diskussion kann ich mir jedenfalls etwas vorstellen, unter surrealen Personen nicht.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 17. November 2020, 19:17Wenn die Thesanit diese Passage gerade selbst mitgemacht hätten, wäre "wir wussten ja" davon eine reichlich seltsame Formulierung;
CM hätte das sicherlich klarer formulieren können. Aber wie ich schon erwähnt hatte, wäre hier ein Artefakt im Spiel gewesen, dann hätte CM das völlig anders formuliert.

Außerdem hätte er dann auch klargestellt, dass die Aussagen im Band 3051 nur ein Täuschungsmanöver waren.

Aber all diese Klarstellungen fehlen, weil es nicht so gemeint ist. Und auch im kommenden Roman wird CM nichts relativieren.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 17. November 2020, 19:17Außerdem steht es offenbar im Widerspruch zu Vanoths Erzählungen aus 3051.
Natürlich werden in der Serie immer wieder Lügen und Täuschungsmanöver geschildert, die aber dann später von den Expokraten aufgeklärt werden.

Im aktuellen Zyklus wurde im Band 3005 ausgesagt, dass die Aarus für den Posizid verantwortlich sind. In Band 3025 haben die Expokraten uns dann aufgeklärt, dass das ein Täuschungsmanöver der Cairaner war und in Wirklichkeit sie selbst das Artefakt einer Superintelligenz in der Milchstraße eingesetzt haben.

Wäre die Geschichte in Band 3051 ein Täuschungsmanöver, dann wäre mit Band 3091 die Gelegenheit gewesen, dass alles aufzuklären. Das hat CM aber nicht getan, sondern die Geschichte aus Band 3051 noch bestätigt.

Wer dann immer noch an ein Täuschungsmanöver glaubt, dem kann ich auch nicht helfen.
Zuletzt geändert von Askosan am 17. November 2020, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 17. November 2020, 19:38
cdroescher hat geschrieben: 17. November 2020, 19:17Wenn die Thesanit diese Passage gerade selbst mitgemacht hätten, wäre "wir wussten ja" davon eine reichlich seltsame Formulierung;
CM hätte das sicherlich klarer formulieren können.
Ich find's völlig klar. Und deine These, "hier" hieße Terra und nicht ins Solsystem, ist reichlich gewagt. Und dass dies aus stilistischen Gründen so formuliert sei, naja - übrigens läge dann semantisch eher nahe, dass "hierher" Luna wäre; um die Doppelverwendung von Terra zu vermeiden, hätte man einfach einmal die Erde schreiben können.
Askosan hat geschrieben: 17. November 2020, 19:38Aber wie ich schon erwähnt hatte, wäre hier ein Artefakt im Spiel gewesen, dann hätte CM das völlig anders formuliert.
Jetzt versteh ich deine Formulierung nicht. Wie denn?
Askosan hat geschrieben: 17. November 2020, 19:38Außerdem hätte er dann auch klargestellt, dass die Aussagen im Band 3051 nur ein Täuschungsmanöver waren.
Da stimm ich dir zu, waren sie eher nicht.
Askosan hat geschrieben: 17. November 2020, 19:38Aber all diese Klarstellungen fehlen, weil es nicht so gemeint ist. Und auch im kommenden Roman wird CM nichts relativieren.
Da stimm ich dir auch zu, wird er wohl nicht. Aber eher, weil der Widerspruch einfach bestehen bleibt.
Zuletzt geändert von cdroescher am 17. November 2020, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

Askosan hat geschrieben: 17. November 2020, 19:57
cdroescher hat geschrieben: 17. November 2020, 19:17Außerdem steht es offenbar im Widerspruch zu Vanoths Erzählungen aus 3051.
Natürlich werden in der Serie immer wieder Lügen und Täuschungsmanöver geschildert, die aber dann später von den Expokraten aufgeklärt werden.

Im aktuellen Zyklus wurde im Band 3005 ausgesagt, dass die Aarus für den Posizid verantwortlich sind. In Band 3025 haben die Expokraten uns dann aufgeklärt, dass das ein Täuschungsmanöver der Cairaner war und in Wirklichkeit sie selbst das Artefakt einer Superintelligenz in der Milchstraße eingesetzt haben.

Wäre die Geschichte in Band 3051 ein Täuschungsmanöver, dann wäre mit Band 3091 die Gelegenheit gewesen, dass alles aufzuklären. Das hat CM aber nicht getan, sondern die Geschichte aus Band 3051 noch bestätigt.

Wer dann immer noch an ein Täuschungsmanöver glaubt, dem kann ich auch nicht helfen.
Tu ich doch gar nicht. Ich vermute einfach eine Inkonsistenz.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

cdroescher hat geschrieben: 17. November 2020, 19:58Jetzt versteh ich deine Formulierung nicht. Wie denn?
Falls CM es so gemeint hätte, dann hätte er folgendes schreiben können:

Wir sind in unserem Nashadaan im Jahre XY NGZ von den Cairanern mit Hilfe eines Artefakts in den Zweiten Zweig gebracht worden.

Unser Nashadaan hatte erhebliche Anpassungsschwierigkeiten an die hyperphysikalischen Verhältnisse, aber glücklicherweise hatte die VECU, während der Anpassung an die Hyperimpedanz im Ersten Zweig, selbstregulierende Systeme eingebaut.

Diese brauchten zwar einige Monate, um sich an die extremen Verhältnisse im Zweiten Zweig anzupassen, aber danach war unser Nashadaan wieder einsatzfähig.


Nichts davon steht in den Romanen.
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Re: Spoiler 3091: "Erdmantel" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Mike Marvel »

Das Cover und der Leserbrief von Christian Wehrschütz waren gut.
Teil 2 vom Dyoversumfinale dagegen ist erneut eine Enttäuschung.
Zu Beginn noch ganz passabel der Plot um das Prospektorenschiff.
Aber spätestens mit der Deaktivierung des Fluxkompensators innerhalb von 2 Seiten und dem verschwurbelten Gequatsche des Staubfaktotums im tiiiiefen Handlungskeller war es dann aber auch hier bei mir vorbei.
Motivation und Aktionen des Thesan vollkommen konstruiert.
Ebenso das Agieren des (gesalbten) Kindes und der Schnelldurchlauf durch TLD und die Jahrhunderte. Nö, das ist keine fesselnde Geschichte, nicht spannend... einfach zu wenig.
Sorry, aber nach dem ganzen Gucky-Chaos glaube ich einfach nicht mehr an einen wirklichen roten Faden (großen Handlungsbogen) dem die Autoren tatsächlich folgen ( können/wollen?), sondern es wirkt alles so zusammen geschustert bzw. bemüht. Noch 8 Wochen. Das halte ich auch noch aus...
Gesamtbewertung 4-
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