Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
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- Marsianer
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Die aktuelle Handlung ist alternativlos.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Perry wird im nächsten Zyklus eine starke Truppe um sich herum brauchen, und daher hätte ich Rico nicht entsorgt.
Stattdessen hätte ich ihn von einem Staubfürsten als Belohnung technisch aufrüsten lassen. Beispielsweise mit der Fähigkeit zur Semimanifestation, also vergleichbar dem Paros-Schattenschirm.
Aber dafür hätte man die ganze Geschichte mit den Staubfürsten anders Aufziehen müssen.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Naja, die AutorInnen können solche Wertungen wohl schon richtig einordnen, sofern sie diese überhaupt mitbekommen.AushilfsMutant hat geschrieben: ↑22. November 2020, 22:03 Der durchschnittliche Leser sicher - nur die meisten Poster hier nicht.
Die armen Autoren...
Interessanter finde ich die Frage, ob sie die teilweise doch recht ausführlichen Kommentare hier lesen. Wobei man manche "Kritik" auch getrost ignorieren kann...
Einem Kritikpunkt stimme ich aber zu: Die Überzeugungsarbeit Perrys ist für mich auch nicht überzeugend geschildert. Das ist zwar vermutlich bewusst gemacht, weil Perry eben nicht als Dampfwalze rüberkommen soll, aber das "sich Zurücknehmen" wurde etwas übertrieben. Und ich hätte mir gewünscht, dass Porpyhrio Dana sich vor der Abstimmung geoutet hätte und sich einem Rededuell mit Perry gestellt hätte. Zu warten, bis die Abstimmung von seinem Standpunkt in die Hose gegangen ist, finde ich zu passiv.
Dass die Sache versöhnlich ausgeht und es außer der TLD-Agentin keine unnötigen Opfer gibt, begrüße ich dagegen ausdrücklich.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Darüber scheint ja hier weitgehend Einigkeit zu bestehen.nanograinger hat geschrieben: ↑22. November 2020, 23:20Einem Kritikpunkt stimme ich aber zu: Die Überzeugungsarbeit Perrys ist für mich auch nicht überzeugend geschildert.
Könntest du das genauer ausführen, mit welcher Argumentation Perry deiner Meinung nach im "Dampfwalzen"-Modus reüssiert hätte?nanograinger hat geschrieben: ↑22. November 2020, 23:20Das ist zwar vermutlich bewusst gemacht, weil Perry eben nicht als Dampfwalze rüberkommen soll, aber das "sich Zurücknehmen" wurde etwas übertrieben.
(Natürlich ohne die Lage im Dyoversum-Zweig B so negativ darzustellen, dass erstens der Verbleib eines relevanten Anteils der Menschheit und zweitens die Rückführung der Ayee ohne Bauchschmerzen möglich bleibt.)
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Fühle mich jedenfalls mit den ersten Seiten des Roman sehr gut unterhalten...bin halt wahrscheinlich anspruchslos als Fan der Serie.
gr J
Ad Astra
Mehr vielleicht wenn ich durch bin mit dem Roman.
Ach so, das Titelbild gefiel mir, daher als paper gekauft.
Von facebook kam die Anspielung Perry wäre beim Friseur gewesen...ist mir so überhaupt nicht aufgefallen.
Sehe da eher einen Außerirdischen und einen Terraner weiterhin.
Durch die Leseprobe zum nächsten Roman hatte ich ja gewisse Vorstellungen was passiert.
Und ich finde die Serie insgesamt weiterhin so gut das ich sie gerne mit einem Kauf unterstützen werde. Gerade in diesen chaotischen Zeiten.
Bleibt gesund!
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Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Meiner Meinung nach kann es an der Dosierung liegen. Es gab jetzt drei aufeinanderfolgende Romane im gleichen Stil. Die ihn mögen, sind glücklich und andere Leser eher nicht. Einen einzelnen Roman, der nicht dem Geschmack des Lesers entspricht, ist normal, also kein Problem, weil sich das in der nächsten Woche durch einen anderen Autor/Autorin wieder ändert. Jeder hat da so seine Vorlieben, wen er gerne liest und für welchen Autor man nicht so "die Antenne" hat. Die Serie hat ja den Vorteil, durch viele unterschiedliche Schreibstile eine große Bandbreite an Fans bedienen zu können. Ist also im Prinzip positiv. Aber ich denke, wie sich jetzt zeigt, heißt das Zauberwort Abwechslung. Also vielleicht doch lieber Hände weg von solchen Viererblocks? Letztlich müssen das aber die Perry-Rhodan-Macher selber entscheiden. Persönlich sehe ich es so wie Julian s. o. und unterstütze die Serie gern, auch wenn mir mal ein paar Hefte nicht so gefallen. Meistens kommt danach wieder ein Roman oder mehrere, die wieder ganz nach meinem Geschmack sind.
Nette Grüße
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Weil es mir so geschildert schien. Vielleicht suggestiv von mir gedacht, aber es schien so dargestellt.Ich fasste es so auf.cdroescher schreibt: Aber wie kommst du auf die Idee, alle, die sich (mit Terra, Luna, NATHAN und deren Ressourcen!) eine gute Zukunft dort versprachen und daher gegen den Rücktransit abgestimmt hatten, würden jetzt Terra verlassen wollen?
Real hätte mich das nämlich auch gewundert. Nicht jeder, der dagegen stimmt, bleibt gleich da.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Wäre nun der "Wahlkampf" hinsichtlich Transfer in die ursprüngliche Hälfte des Dyoversums länger geschildert worden hätte es meiner Ansicht nach wiederum etliche Stimmen gegeben, die sich dann wegen dieser vielen Szenen mit Reden etc. aufgeregt hätten.cdroescher hat geschrieben: ↑23. November 2020, 00:51Darüber scheint ja hier weitgehend Einigkeit zu bestehen.nanograinger hat geschrieben: ↑22. November 2020, 23:20Einem Kritikpunkt stimme ich aber zu: Die Überzeugungsarbeit Perrys ist für mich auch nicht überzeugend geschildert.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Hätts doch gar nicht gebraucht. Ein oder zwei wirklich überzeugende Argumente hätten den Lesern gereicht. Dir sind doch all die Katastrophen die im ersten Zweig regelmässig über die Menschheit hereinbrachen auch bekannt. Wer will da denn freiwillig dorthin zurück? Das ist das Problem...Richard hat geschrieben: ↑23. November 2020, 16:09 Wäre nun der "Wahlkampf" hinsichtlich Transfer in die ursprüngliche Hälfte des Dyoversums länger geschildert worden hätte es meiner Ansicht nach wiederum etliche Stimmen gegeben, die sich dann wegen dieser vielen Szenen mit Reden etc. aufgeregt hätten.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Same procedure as every year.
Die Mehrheit stimmt natürlich wiedermal so ab, wie Perry es braucht, und diejenigen, die eine andere Meinung vertreten, werden diskreditiert durch ein paar fehlgeleitete Fanatiker, die einen (natürlich erfolglosen) Anschlag verüben. Meine Güte, wie oft hatten wir das schon?
Es wäre wirklich viel spannender gewesen, wenn sich die Mehrheit für einen Verbleib im Dyoversum ausgesprochen hätte. Dann hätte Perry vor der Wahl gestanden, auf das Umlegen des Schalters zu verzichten, oder sich über das Mehrheitsvotum hinweg zu setzen, und das zu tun, was er für richtig hält - mit allen Konsequenzen. Das wäre erheblich interessanter gewesen.
Zumal für die Dyoversum-Terraner ein Wechsel eher Nachteile als Vorteile bringt, außer vielleicht für die Angehörigen von Fremdvölkern, die immerhin hoffen konnten, wieder Kontakt zu ihren Artgenossen und Ursprungswelten zu bekommen. Aber was hatten wir denn zuletzt alles im Normaluniversum: Tiuphoren, Thoogondu, die Fake-Invasion von Adam von Aures und den Weltenbrand. Dagegen sind ein paar Topsider doch ein eher geringes Problem.
Die Mutantin versucht, Perry zu töten, indem sie sein Herz anhält: selbst in unserer Realgegenwart, kann man nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden. Ronald Tekener hat mehrere Stunden (oder sogar Tage?) völlig ohne Herz überlebt - allerdings trug er dabei einen Superduper-Alleskönner-SERUN, der vermutlich im Dyoversum nicht funktionieren würde.
Und als Krönung des ganzen noch Perrys Appell an die Zurückbleibenden, die Cairaner, die mit dem Wechsel jetzt vielleicht mit rüber kommen, die im Normaluniversum das Solsystem kontrollieren und Ausweglose Straßen betreiben und überhaupt erst Terra und Luna ins Dyoversum gebracht haben, doch bitte freundlich zu empfangen, da die schließlich einen harten Tag hatten. Vielleicht sollte ihn mal jemand an die Proto-Hetosten erinnern.
Mein endgültiges Urteil über diesen Zyklus mochte ich erst fällen, wenn er beendet ist, aber dieser ganze Dyoversum-Handlungsstrang hat mich überhaupt nicht begeistert, ich fand ihn größtenteils fade und überflüssig. Erst ein bisschen Kämpferei mit den Topsidern, die, obgleich zunächst extrem aggressiv und misstrauisch, nach kurzer Verhandlung mit Perry zu vertrauensvollen Verbündeten mutieren, dann die aus dem Nichts auftauchenden Staubfürsten und Candad Suil, die irgendwie auch nichts anderes sind, als SIs oder Materiequellen und -senken, die bei mir nicht den leisesten Hauch von Sense of Wonder hervorgerufen haben. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, an dem THEZ das Sturmland umdenkt, und seine umfassende Schöpferkraft erfahrbar wird, an Atlans finales Gespräch mit ihm in einem surrealen Szenario mitten in einem Ozean aus Vitalenergie - das hat mich ganz anders gepackt. Dieses Evolutionstheater dagegen hat mich völlig kalt gelassen.
Das einzige, das mir an diesem Handlungsstrang gefallen hat, war die tragische Geschichte der Jülziish und die Erzählungen von Homer G. Adams.
Was die Cairaner und die Rest-Vecuia angeht, so hoffe ich, dass diese am Zyklusende restlos entsorgt werden, und ich nie wieder was von denen lesen muss. Meinetwegen können die gerne samt und sonders in irgeneiner Superintelligenz, Materiequelle, -senke oder sonstwas aufgehen.
Die Mehrheit stimmt natürlich wiedermal so ab, wie Perry es braucht, und diejenigen, die eine andere Meinung vertreten, werden diskreditiert durch ein paar fehlgeleitete Fanatiker, die einen (natürlich erfolglosen) Anschlag verüben. Meine Güte, wie oft hatten wir das schon?
Es wäre wirklich viel spannender gewesen, wenn sich die Mehrheit für einen Verbleib im Dyoversum ausgesprochen hätte. Dann hätte Perry vor der Wahl gestanden, auf das Umlegen des Schalters zu verzichten, oder sich über das Mehrheitsvotum hinweg zu setzen, und das zu tun, was er für richtig hält - mit allen Konsequenzen. Das wäre erheblich interessanter gewesen.
Zumal für die Dyoversum-Terraner ein Wechsel eher Nachteile als Vorteile bringt, außer vielleicht für die Angehörigen von Fremdvölkern, die immerhin hoffen konnten, wieder Kontakt zu ihren Artgenossen und Ursprungswelten zu bekommen. Aber was hatten wir denn zuletzt alles im Normaluniversum: Tiuphoren, Thoogondu, die Fake-Invasion von Adam von Aures und den Weltenbrand. Dagegen sind ein paar Topsider doch ein eher geringes Problem.
Die Mutantin versucht, Perry zu töten, indem sie sein Herz anhält: selbst in unserer Realgegenwart, kann man nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden. Ronald Tekener hat mehrere Stunden (oder sogar Tage?) völlig ohne Herz überlebt - allerdings trug er dabei einen Superduper-Alleskönner-SERUN, der vermutlich im Dyoversum nicht funktionieren würde.
Und als Krönung des ganzen noch Perrys Appell an die Zurückbleibenden, die Cairaner, die mit dem Wechsel jetzt vielleicht mit rüber kommen, die im Normaluniversum das Solsystem kontrollieren und Ausweglose Straßen betreiben und überhaupt erst Terra und Luna ins Dyoversum gebracht haben, doch bitte freundlich zu empfangen, da die schließlich einen harten Tag hatten. Vielleicht sollte ihn mal jemand an die Proto-Hetosten erinnern.
Mein endgültiges Urteil über diesen Zyklus mochte ich erst fällen, wenn er beendet ist, aber dieser ganze Dyoversum-Handlungsstrang hat mich überhaupt nicht begeistert, ich fand ihn größtenteils fade und überflüssig. Erst ein bisschen Kämpferei mit den Topsidern, die, obgleich zunächst extrem aggressiv und misstrauisch, nach kurzer Verhandlung mit Perry zu vertrauensvollen Verbündeten mutieren, dann die aus dem Nichts auftauchenden Staubfürsten und Candad Suil, die irgendwie auch nichts anderes sind, als SIs oder Materiequellen und -senken, die bei mir nicht den leisesten Hauch von Sense of Wonder hervorgerufen haben. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, an dem THEZ das Sturmland umdenkt, und seine umfassende Schöpferkraft erfahrbar wird, an Atlans finales Gespräch mit ihm in einem surrealen Szenario mitten in einem Ozean aus Vitalenergie - das hat mich ganz anders gepackt. Dieses Evolutionstheater dagegen hat mich völlig kalt gelassen.
Das einzige, das mir an diesem Handlungsstrang gefallen hat, war die tragische Geschichte der Jülziish und die Erzählungen von Homer G. Adams.
Was die Cairaner und die Rest-Vecuia angeht, so hoffe ich, dass diese am Zyklusende restlos entsorgt werden, und ich nie wieder was von denen lesen muss. Meinetwegen können die gerne samt und sonders in irgeneiner Superintelligenz, Materiequelle, -senke oder sonstwas aufgehen.
- nanograinger
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich habe gerade nicht viel Zeit, deshalb nur (relativ) kurz.cdroescher hat geschrieben: ↑23. November 2020, 00:51Könntest du das genauer ausführen, mit welcher Argumentation Perry deiner Meinung nach im "Dampfwalzen"-Modus reüssiert hätte?nanograinger hat geschrieben: ↑22. November 2020, 23:20Das ist zwar vermutlich bewusst gemacht, weil Perry eben nicht als Dampfwalze rüberkommen soll, aber das "sich Zurücknehmen" wurde etwas übertrieben.
(Natürlich ohne die Lage im Dyoversum-Zweig B so negativ darzustellen, dass erstens der Verbleib eines relevanten Anteils der Menschheit und zweitens die Rückführung der Ayee ohne Bauchschmerzen möglich bleibt.)
Es geht mir gar nicht um die Argumentation an sich (die eigentlich selbsterklärend ist und im Roman von verschiedenen Personen dargestellt wird), sondern um die Art und Weise, wie diese Argumentation im Roman geäußert wird. Vor der Abstimmung lesen wir zwar, dass Perry eine Rede hält und darin die Lage darstellt, aber von seiner Rede an sich lesen wir nichts. Wir lesen statt dessen Homers Rede. Es ist klar, dass Perry sich ganz bewusst aus dem Fokus nimmt, weil er eben weiß, dass er von vanothischen Scharfmachern als die "Dampfwalze" dargestellt wird, der einfach immer seinen Willen durchdrückt. Das wird ja gerade auch von den Anckerstrom-Schwestern thematisiert.
An dieser Stelle, also noch vor der Abstimmung, hätte ich als Autor den Vano sich outen lassen, um diese Taktik zu konterkarieren. Dann hätte Perry Farbe bekennen müssen. Porphyrio Dana hätte dadurch die Argumentation mit einer persönlichen Ebene verbinden können. Natürlich hätte er dabei verloren, denn wer kann schon gegen Perry bestehen, wenn er sein "Reality-Distortion-Field" aktiviert (vgl. auch Andreas Eschbachs Buch "Perry Rhodan - Das größte Abenteuer"). Aber einfach die Abstimmung abzuwarten und dann ein Attentat ausführen lassen, das ist mir zu passiv. Dramaturgisch wurde meiner Meinung nach zu viel auf das Attentat zugearbeitet.
Es braucht genau ein Argument: Der Beta-Teil des Dyoversums ist von Natur aus lebensfeindlich, der Alpha-Teil nicht. Alles andere ist Nebensache und kann in die eine oder andere Richtung verargumentiert werden. Vergangene Katastrophen: Sind vergangen. Zukünftige Katastrophen: Kündigen sich in Dyo-Beta unmittelbarer an, als in Dyo-Alpha (die Leute wissen ja nichts davon, dass der kommende Zyklus "Die Chaotarchen" heißt. )Merkosh hat geschrieben: ↑23. November 2020, 16:19... Ein oder zwei wirklich überzeugende Argumente hätten den Lesern gereicht. Dir sind doch all die Katastrophen die im ersten Zweig regelmässig über die Menschheit hereinbrachen auch bekannt. Wer will da denn freiwillig dorthin zurück? Das ist das Problem...
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
zu oftfenny hat geschrieben: ↑23. November 2020, 17:00 Die Mehrheit stimmt natürlich wiedermal so ab, wie Perry es braucht, und diejenigen, die eine andere Meinung vertreten, werden diskreditiert durch ein paar fehlgeleitete Fanatiker, die einen (natürlich erfolglosen) Anschlag verüben. Meine Güte, wie oft hatten wir das schon?
Ein Perry Rhodan, der sich stur über den Willen der Mehrheit hinwegsetzt, weil er meint, es besser zu wissen. Das hätte in der Tat eine Menge Konfliktpotenzial geboten und wäre sicherlich spannend geworden! Friede Freude Eierkuchen liest sich nun mal langweilig. Meiner Meinung nach muss PR endlich mal davon loskommen, dass am Ende eines Zyklus (fast) alles wieder gut ist. Aber ich greife vor, noch ist der Zyklus ja noch nicht zu Ende.Es wäre wirklich viel spannender gewesen, wenn sich die Mehrheit für einen Verbleib im Dyoversum ausgesprochen hätte. Dann hätte Perry vor der Wahl gestanden, auf das Umlegen des Schalters zu verzichten, oder sich über das Mehrheitsvotum hinweg zu setzen, und das zu tun, was er für richtig hält - mit allen Konsequenzen. Das wäre erheblich interessanter gewesen.
Ging mir genauso. Meiner Meinung nach hat man im Dyoversum-Beta die falschen Prioritäten gesetzt. Faszinierende Aspekte, fremdartige (Lebens?)Formen wurden nur angerissen, das Potenzial ihrer Fremdartigkeit überhaupt nicht ausgeschöpft. Stattdessen gab es viel konventionellen Zwist mit Vanothen oder Topsidern. Schade.Mein endgültiges Urteil über diesen Zyklus mochte ich erst fällen, wenn er beendet ist, aber dieser ganze Dyoversum-Handlungsstrang hat mich überhaupt nicht begeistert, ich fand ihn größtenteils fade und überflüssig. Erst ein bisschen Kämpferei mit den Topsidern, die, obgleich zunächst extrem aggressiv und misstrauisch, nach kurzer Verhandlung mit Perry zu vertrauensvollen Verbündeten mutieren, dann die aus dem Nichts auftauchenden Staubfürsten und Candad Suil, die irgendwie auch nichts anderes sind, als SIs oder Materiequellen und -senken, die bei mir nicht den leisesten Hauch von Sense of Wonder hervorgerufen haben. Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, an dem THEZ das Sturmland umdenkt, und seine umfassende Schöpferkraft erfahrbar wird, an Atlans finales Gespräch mit ihm in einem surrealen Szenario mitten in einem Ozean aus Vitalenergie - das hat mich ganz anders gepackt. Dieses Evolutionstheater dagegen hat mich völlig kalt gelassen.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich war bisher ganz fantasielos davon ausgegangen, dass die Cairaner nach Dyo-B übersetzen und die Piraten in der Bedeutungslosigkeit verschwinden genauso wie die wenigen noch lebenden Thesan und Schlangen. Aber vielleicht kommt da ja tatsächlich noch eine Alternative zum Vorschein. Das Phantom wird wohl keine Rolle spielen, es erscheint mir relativ ortsfest mit seiner Umwandlung beschäftigt. Bliebe noch die Weh-Kuh, die vielleicht plötzlich den Befehl gibt "steigt alle ins Sternenrad, kommt zur Glaxis NGC4711, hier werden wir die neue Vecuia errichten". Wäre zumindest eine Möglichkeit. Oder hat jemand bessere Ideen, wie das überflüssige Gerümpel dieses Zyklus entsorgt werden sollte?fenny hat geschrieben: ↑23. November 2020, 17:00 Was die Cairaner und die Rest-Vecuia angeht, so hoffe ich, dass diese am Zyklusende restlos entsorgt werden, und ich nie wieder was von denen lesen muss. Meinetwegen können die gerne samt und sonders in irgeneiner Superintelligenz, Materiequelle, -senke oder sonstwas aufgehen.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Naja, vielleicht stürzen sich die Cairaner mit ihrem Sternenrad ja wirklich ins Transuniversale Tor. Aber ob sie dann in Dyo-B herauskommen oder irgendwo anders? Oder ob sie überhaupt irgendwo herauskommen? Vielleicht auch im Dakkardim-Ballon? Dann können sie sich mit den Zgmakohnen zanken? Oder nur das Rad schrotten und zerzaust in der MS bleiben müssen? Das kann ja keiner sagen. Alles ist möglich.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich bin dafür, dass die Cairaner samt Sternenrad den Weg Goeddas und der Tolkander gehen. Dengejaa Uveso wartet schon ...
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- Richard
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Ich habe Rico noch nie fuer so einen besonders praegenden Charakter in der EA gehalten ... insofern wird er mir nicht abgehen. Und bei den Atlan Zeitabenteuern ... naja, da war er in meinen Augen letztlich auch nur ein Charakter aus der zweiten Reihe.Tostan hat geschrieben: ↑22. November 2020, 18:40 Uschi und Monti verraten im Interview, warum Rico entsorgt wurde und wie es im Dyoversums-Zwilling weitergeht.
https://www.proc.org/zehn-fragen-an-sus ... band-3092/
BTW: Rico war hier im thread noch gar nicht Thema ... was sagt ihr dazu, dass er drüben geblieben ist?
Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass er immer noch funktioniert, selbst unter den Bedingungen der (stark) erhoehten Hyperimpedanz in der anderen Haelfte des Dyoversums.
- Mike Marvel
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Heppen, Goratschin, Zeit und Allexx beschreiben alle Defizite dieses Heftes und der gesamten Handlungsebene sehr passend. Ich schließe mich da vollumfänglich an.
Das war ganz seichte Kost, spannungsfrei, sinnfrei.
Ganz, ganz schwach. Ein weiterer Tiefpunkt. Die guten Romane dieses Zyklus kann man fast an einer Hand abzählen.
Schreibt eigentlich der Galaktische Beobachter, Rainer Stache, noch irgendwo Rezensionen nachdem er in der SOL den Dienst quittierte? Würde mich doch sehr interessieren, was er so von den Leistungen der letzten zwei Jahre hält..
Das war ganz seichte Kost, spannungsfrei, sinnfrei.
Ganz, ganz schwach. Ein weiterer Tiefpunkt. Die guten Romane dieses Zyklus kann man fast an einer Hand abzählen.
Schreibt eigentlich der Galaktische Beobachter, Rainer Stache, noch irgendwo Rezensionen nachdem er in der SOL den Dienst quittierte? Würde mich doch sehr interessieren, was er so von den Leistungen der letzten zwei Jahre hält..
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Stimmt!nanograinger hat geschrieben: ↑23. November 2020, 17:51 Es braucht genau ein Argument: Der Beta-Teil des Dyoversums ist von Natur aus lebensfeindlich, der Alpha-Teil nicht.
Daraus folgt dann aber: Der strahlende und allüberall moralisch einwandfrei agierende Held liefert die armen wehrlosen Ayees dieser lebensfeindlichen Umwelt aus.
Vielleicht sind Expokraten und Autorin/Autor vor dieser Konsequenz der Ausgestaltung des Beta-Teils zurückgewichen.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Yep. Außerdem wäre, wenn sich hier so offensichtlich die Katastrophe nähert, ja wohl nicht die bestens informierte Erste Terranerin drüben geblieben mitsamt einer offenbar großen menschlichen Restbevölkerung. Zumindest hätte Perry wie wir ihn kennen das sicher nicht einfach so zugelassen, sondern hätte alles daran gesetzt, das Problem vor Ort zu lösen.RolfK hat geschrieben: ↑24. November 2020, 01:23Stimmt!nanograinger hat geschrieben: ↑23. November 2020, 17:51 Es braucht genau ein Argument: Der Beta-Teil des Dyoversums ist von Natur aus lebensfeindlich, der Alpha-Teil nicht.
Daraus folgt dann aber: Der strahlende und allüberall moralisch einwandfrei agierende Held liefert die armen wehrlosen Ayees dieser lebensfeindlichen Umwelt aus.
Das halte ich für überwiegend wahrscheinlich.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Was ich auch nicht verstehe ist, es gibt hier im 2.teil eine extrem große Bedrohung die Schweigschauer , Bleichsterne und das was dahintersteht. So ausführlich und bedrohend wie das geschildert wurde passt es einfach nicht zur Serie das sich Perry nicht dieser Bedrohung annimmt sie bekämpf und dann beseitigt . So eine ignorierung einer Bedrohung von Menschen und jeglichen Lebens hätte es früher nicht gegeben!!! Undenkbar !!!!!!!!!
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Soviel ich weiß, hat Dr. Stache sich ganz aus dem PR-Kosmos zurückgezogen ... was ich sehr schade finde. Aber wie immer: nichts Genaues weiß man nicht ... und man soll nie nie sagen!Mike Marvel hat geschrieben: ↑23. November 2020, 23:47 Heppen, Goratschin, Zeit und Allexx beschreiben alle Defizite dieses Heftes und der gesamten Handlungsebene sehr passend. Ich schließe mich da vollumfänglich an.
Das war ganz seichte Kost, spannungsfrei, sinnfrei.
Ganz, ganz schwach. Ein weiterer Tiefpunkt. Die guten Romane dieses Zyklus kann man fast an einer Hand abzählen.
Schreibt eigentlich der Galaktische Beobachter, Rainer Stache, noch irgendwo Rezensionen nachdem er in der SOL den Dienst quittierte? Würde mich doch sehr interessieren, was er so von den Leistungen der letzten zwei Jahre hält..
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Auch das ist ja eine Art von "Nichtung!"RolfK hat geschrieben: ↑24. November 2020, 01:23Stimmt!nanograinger hat geschrieben: ↑23. November 2020, 17:51 Es braucht genau ein Argument: Der Beta-Teil des Dyoversums ist von Natur aus lebensfeindlich, der Alpha-Teil nicht.
Daraus folgt dann aber: Der strahlende und allüberall moralisch einwandfrei agierende Held liefert die armen wehrlosen Ayees dieser lebensfeindlichen Umwelt aus.
Vielleicht sind Expokraten und Autorin/Autor vor dieser Konsequenz der Ausgestaltung des Beta-Teils zurückgewichen.
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Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Richard hat geschrieben: ↑23. November 2020, 22:40Ich habe Rico noch nie fuer so einen besonders praegenden Charakter in der EA gehalten ... insofern wird er mir nicht abgehen. Und bei den Atlan Zeitabenteuern ... naja, da war er in meinen Augen letztlich auch nur ein Charakter aus der zweiten Reihe.Tostan hat geschrieben: ↑22. November 2020, 18:40 Uschi und Monti verraten im Interview, warum Rico entsorgt wurde und wie es im Dyoversums-Zwilling weitergeht.
https://www.proc.org/zehn-fragen-an-sus ... band-3092/
BTW: Rico war hier im thread noch gar nicht Thema ... was sagt ihr dazu, dass er drüben geblieben ist?
Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass er immer noch funktioniert, selbst unter den Bedingungen der (stark) erhoehten Hyperimpedanz in der anderen Haelfte des Dyoversums.
or allen Dimgen nervte moich in den Zeitabenteuern immer diese Differenz der Doppelrolle zwischen Riancor-Rico. der eine so menschenähnlich, der andere dann (nachträglich begründet) so puppenhaft wie (lange vorher, chronologisch in der inneren Zeitabfolge aber später) in Band 50.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Spoiler 3092: "Erdkern" von Susan Schwartz / Christian Montillon
Im Prinzip richtig, da stimme ich voll zu. Aber wieder einmal wird ein an sich interessantes Thema (wie so oft bei dieser Expokratur) nur angerissen und kann innerhalb des Zyklus nicht vollständig bearbeitet werden.Vielleicht aber gibt es jenseits von 3100 in Nebenhandlungen noch mehr davon, glaube ich aber nicht. Wobei man außerdem bedenken muss, dass Perry ja seit einer Weile immer nur mit wenigen Personen unterwegs ist; er hat weder eine Flotte noch eine kampfstarke Gruppe gut ausgebildeter Raumsoldaten bei sich, wie es früher in den Erzählungen der Fall war.Nur einen zwielichtigen Mutanten und ein paar Nebenhansels.So stolpert er voran ...(die Niederlande sind eben flach, könnte man sagen ... )Goratschin hat geschrieben: ↑24. November 2020, 07:42 Was ich auch nicht verstehe ist, es gibt hier im 2.teil eine extrem große Bedrohung die Schweigschauer , Bleichsterne und das was dahintersteht. So ausführlich und bedrohend wie das geschildert wurde passt es einfach nicht zur Serie das sich Perry nicht dieser Bedrohung annimmt sie bekämpf und dann beseitigt . So eine ignorierung einer Bedrohung von Menschen und jeglichen Lebens hätte es früher nicht gegeben!!! Undenkbar !!!!!!!!!
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