Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

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Julian
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Kardec hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 07:56
astroGK hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 07:37 Der Posizid ist jetzt auch wieder Geschichte. Aber wer hat den ausgelöst? Die Cairaner?
Ja klar. Mit einem ihrer gemopsten SI-Spielzeuge.
Das ist so ein Punkt wo ich manchmal auch verzweifelt bin.

Es gibt da am Anfang tolle Beschreibungen zu den Auswirkungen aber letztendlich doch mir manchmal zu wenig woher und wie diese technischen Tricks funktionieren.

Bei den Clonen oder einem Opt-Atlan ging man etwas auf die Zeugung oder Herstellung besser ein. Aber so eine richtige Beschreibung fehlte mir dazu auch.

Auch bei dem Punkt mit der erhöhten Hyper-Impedanz im B-Versum wo die Erde und Luna geparkt waren ist mir am Anfang nur bewusst gewesen hier wird wieder ein Degrader eingesetzt. Das hatte mir schon damals nicht gefallen als die erste Hyper-Impedanz eingeführt wurde, weil so ähnlich wie die Verdummung in den 500er-Bänden.

Aber der wirkliche Aspekt zur erhöhten Hyper-Impedanz wurde erst später aufgedeckt und dann mir nicht mal so richtig bewusst. Gäbe es das Forum nicht wäre es mir sogar verschlossen geblieben.

Aber genug von meinen Anschauungen. Manchmal ist das Forum eine Hilfe für mich...manchmal genau das Gegenteil.

Gruß J
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ParaMag »

Toio Zindher dürfte mit Shinae noch in Allerorten leben. Dort gibt es ja ebenfalls genug SI Artefakte ob es einen Zusammenhang/Konkurenz gibt?

ES selbst ist ja nicht aufgetreten, sondern nur ein von Ihm initiertes Programm das auf einige mögliche Gefahren reagieren konnte.

Eiris und SI'en, ich glaube nicht das diese explicit gewarnt werden müssen. Sie dürften ein fundamentales Interesse an ihren Ankern haben und dementsprechend ein Auge darauf halten.

Wurde vom Posizid nicht geschrieben das er Teil der Versetzung Terras war (Absicherung im Rahmen der Rettung) also von den Staubfürsten initiert? So habe ich es verstanden.
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Casaloki
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

ParaMag hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:05 ES selbst ist ja nicht aufgetreten, sondern nur ein von Ihm initiertes Programm das auf einige mögliche Gefahren reagieren konnte.
Sorry, aber das hab ich anders verstanden. Bei mir kam beim Lesen der Eindruck auf, das ES nach der Aktivierung des Residingsbums sich hat blicken lassen, um sein übliches ES Zeuch zu machen. Wir haben jetzt einen multifunktionalen Resetknopf. Wenn ES für alle Fälle vorgesorgt hatte, dann kann Unglück kommen was will, selbst in der Milchstraße eine Chaotender auftauchen, wir haben ja immer einen guten, humorvollen Hirten, der die galaktische Herde beschützt. Mittels "Knopfdruck". Selbst wenn ES nicht persönlich anwesend ist. :rolleyes:
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

ParaMag hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:05 Toio Zindher dürfte mit Shinae noch in Allerorten leben. Dort gibt es ja ebenfalls genug SI Artefakte ob es einen Zusammenhang/Konkurenz gibt?

ES selbst ist ja nicht aufgetreten, sondern nur ein von Ihm initiertes Programm das auf einige mögliche Gefahren reagieren konnte.

Eiris und SI'en, ich glaube nicht das diese explicit gewarnt werden müssen. Sie dürften ein fundamentales Interesse an ihren Ankern haben und dementsprechend ein Auge darauf halten.

Wurde vom Posizid nicht geschrieben das er Teil der Versetzung Terras war (Absicherung im Rahmen der Rettung) also von den Staubfürsten initiert? So habe ich es verstanden.
Ich habe das so gelesen/interpretiert, dass nur der Unglaube an Terras Existenz als Psychofeld in den Köpfen der Galaktiker zur Absicherung der Staubfürsten gehörte, nicht aber der eigentliche Posizid in den galaktischen Rechnern, der sehr wohl von den Cairanern stammte.Zusammen mit der Datensindflut,initiiert von den Cairis mit Hilfe eines ihrer "beschlagnahmten" SI-Gadgets.
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 00:25 Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass die Eiriskehre begonnen hatte, dann aber weit vor ihrer vollständigen Wirksamkeit abgewendet wurde? Denn weder kann etwas, das nicht da ist, sich kehren, noch wäre eine denaturierte Eiris für SIs im Allgemeinen und ES im Besonderen verträglich (das steht sehr explizit in Band 2870)
Das Ding ist, dass wir zwei Sprachwissenschaftler in der Expo-Factory sitzen haben (wobei ich da eher auf Wim schaue), die sich gerne spezielle Begriffe für Umstände und Gegenstände ausdenken. Thez war solch ein Fall (da schien "θεός" = Gott durch), die Eiris-Kehre war auch so ein Fall. Als ich den Begriff "Kehre" zuerst las, war meine Impression sofort eine Spitzkehre, wo sich ein Weg um 180° dreht. und dann wieder - wie auf Bergpassstraßen in eine andere Richtung verläuft. Kehre hat aber auch eine andere Bedeutung und es ist vermutlich diese zweite Bedeutung, die hier wirkt.

Die Kehre ist das, was man mit dem Besen zusammenfegt, bevor man es mit dem Kehrblech wegräumt.

Wenn du "sich kehren" schreibst, dann ist das nicht das, was passiert ist, sondern es "wurde gekehrt". Aktiv statt Passiv. Die Kehre ist also kein Zustand oder eine Benennung eines Zustandes, sondern schlicht eine Auswirkung einer Aktivität. Im Genesis-Zyklus gab es - wenn man diese Bedeutung nimmt - längst keine Kehre mehr, denn die war längst mit dem Kehrblech (der Synchronie) weggeräumt und abtransportiert und die MB ES war wieder "besenrein".

Das eigentliche Problem, das zur Eiris-Kehre (dem Kehrvorgang) führte, war die Denaturierung der Eiris. Im Genesis-Zyklus war die denaturierte Eirs weggekehrt und die MB ES damit "besenrein" und damit war alles wieder in Ordnung - ES könnte jederzeit zurückkehren.
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:05 Wurde vom Posizid nicht geschrieben das er Teil der Versetzung Terras war (Absicherung im Rahmen der Rettung) also von den Staubfürsten initiert? So habe ich es verstanden.
Du verwechselst das mit dem T-Odium. Das ist ein zusätzliches Element des "Fluchtplans", den die Staubfürsten mit dem Transfergetriebe angelegt haben. Der Raptus Terrae fand am 5. Januar 1614 NGZ statt (Terra und Luna verschwanden). Der Posizid wurde am 10. September 1777 NGZ ausgelöst.
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ParaMag »

nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 10:31
ParaMag hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:05 .....
Du verwechselst das mit dem T-Odium. Das ist ein zusätzliches Element des "Fluchtplans", den die Staubfürsten mit dem Transfergetriebe angelegt haben. Der Raptus Terrae fand am 5. Januar 1614 NGZ statt (Terra und Luna verschwanden). Der Posizid wurde am 10. September 1777 NGZ ausgelöst.
Möglich, muß ich nochmal nachlesen. Danke. 👍
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

ZEUT-42 hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 10:29Das eigentliche Problem, das zur Eiris-Kehre (dem Kehrvorgang) führte, war die Denaturierung der Eiris.
Es gibt es eine Definition zur Eiris-Kehre:

„Die Eiris-Kehre ist ein Phänomen, das dazu führt, dass sich die Anker von Superintelligenzen in ihrem Wirkungsbereich lösen. Die Eiris »kehrt sich gegen« die Superintelligenz.“ (Band 2889 - Glossar)

Vielleicht ist das als Hinweis zu verstehen, dass da noch was kommen wird.
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Julian
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Casaloki hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:24
ParaMag hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 09:05 ES selbst ist ja nicht aufgetreten, sondern nur ein von Ihm initiertes Programm das auf einige mögliche Gefahren reagieren konnte.
Sorry, aber das hab ich anders verstanden. Bei mir kam beim Lesen der Eindruck auf, das ES nach der Aktivierung des Residingsbums sich hat blicken lassen, um sein übliches ES Zeuch zu machen. Wir haben jetzt einen multifunktionalen Resetknopf. Wenn ES für alle Fälle vorgesorgt hatte, dann kann Unglück kommen was will, selbst in der Milchstraße eine Chaotender auftauchen, wir haben ja immer einen guten, humorvollen Hirten, der die galaktische Herde beschützt. Mittels "Knopfdruck". Selbst wenn ES nicht persönlich anwesend ist. :rolleyes:
Im Roman davor hat Perry in seinen Ansprachen bereits darauf hingewiesen das ES immer die schützende Hand über seine Schützlinge ausgestrahlt hat.

Gr J, man hätte also darauf kommen können das ES...oder auch nicht :unschuldig:
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Haywood Floyd »

AushilfsMutant hat geschrieben: 30. November 2020, 23:57 Star Trek Discovery ist nicht mehr Star Trek! - DAS IST AUCH SO. :D :-)) :o)
Jep, so isses (leider): nIcht jede neu durchs Dorf getriebene Sau erweist sich auch als leckerer Bratenlieferant! :(
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Haywood Floyd »

ZEUT-42 hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 10:29 Die Kehre ist das, was man mit dem Besen zusammenfegt, bevor man es mit dem Kehrblech wegräumt.
Der Spruch des Jahres! :rofl: :clap:
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Casaloki
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

Julian hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 12:56 Im Roman davor hat Perry in seinen Ansprachen bereits darauf hingewiesen das ES immer die schützende Hand über seine Schützlinge ausgestrahlt hat.

Gr J, man hätte also darauf kommen können das ES...oder auch nicht :unschuldig:
Ein Satz, der so oder so auf 60 Jahre PR Geschichte passt. Aber nicht unbedingt darauf hinweisst, dass die Woche drauf bereits der kosmisch erst vor kurzem in einen anderen Bereich von Irgendwo verschwundene ES den Deus Ex machina gibt. Komm, das man das geahnt haben soll, kann mir keiner ezählen. Dann war man entweder Monti selber oder in seiner exklusiven whats app Gruppe "Nächte Woche bei Perry Rhodan". ^_^
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Haywood Floyd »

Casaloki hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 13:35 ... entweder Monti selber oder in seiner exklusiven whats app Gruppe "Nächte Woche bei Perry Rhodan". ^_^
"exklusive whats app Gruppe" - habe ich da was versäumt oder ist das ein geschlossener Zirkel, ausschließlich für geladene Gäste mit 'höheren Weihen'? :nixweis:
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

Casaloki hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 13:35
Julian hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 12:56 Im Roman davor hat Perry in seinen Ansprachen bereits darauf hingewiesen das ES immer die schützende Hand über seine Schützlinge ausgestrahlt hat.

Gr J, man hätte also darauf kommen können das ES...oder auch nicht :unschuldig:
Ein Satz, der so oder so auf 60 Jahre PR Geschichte passt. Aber nicht unbedingt darauf hinweisst, dass die Woche drauf bereits der kosmisch erst vor kurzem in einen anderen Bereich von Irgendwo verschwundene ES den Deus Ex machina gibt. Komm, das man das geahnt haben soll, kann mir keiner ezählen. Dann war man entweder Monti selber oder in seiner exklusiven whats app Gruppe "Nächte Woche bei Perry Rhodan". ^_^
Manchmal hat man ja den Eindruck, dass man einen anderen Roman gelesen hat als andere Leute (und damit meine ich nicht die Nichtleser).

In dem Roman, den ich gelesen habe, hat ES mit dem eigentlichen Transfer überhaupt nichts zu tun. Der Transfer basiert auf einem Mechanismus der Staubfürsten, zu dessen Nutzung Perry die explizite Erlaubnis erhalten hat.

Nun sind wir aber bei PERRY RHODAN, und da geht aus dramaturgischen Gründen selten etwas glatt. Also droht der als Möglichkeit angekündigte Sturz in die Protozeit. Der Kontakt zum Staub-Faktotum via Mulholland bricht ab und die Not ist groß. Und da findet NATHAN das "Residerat" (wieder ein Wort gelernt) von ES, das NATHAN via ungenannter Einrichtugen einen Kontakt zum Staub-Faktotum und der Drehscheibe ermöglicht, womit man den in die Protozeit stürzenden Terra-Luna (und vermutlich auch Iya-Vira) in die Spur und zum anvisierten Platz bringt.

Dass ES in NATHAN Aktien hat, bzw. zu Dingen befähigt, von denen man vorher nichts wusste, sollte seit dem "Plan der Vollendung" bekannt sein. Das Residerat ist nur ein weiteres Beispiel dafür. ES muss dafür weder anwesend sein, noch würde ich darauf wetten, dass mit dem von Gry O'Shannon wahrgenommenen Avatar inkl. Augenzwinkern eine unmittelbare oder auch nur baldige Rückkehr von ES als Akteur (!) sich ankündigt, wie wir ES zuletzt im Stardust-Zyklus erlebten (und sehr eingeschränkt im AT-Zyklus bei Atlans damaligem Abschied von Wanderer).

Man vergleiche mal die Beteiligung von ES (bisher, die Anwesenheit des Robotschiffs vor der Bleisphäre könnte das zu einem geringen Grad ändern) in diesem Zyklus mit dem Vorgängerzyklus. Die von ES deponierte Proto-Eiris und Wanderer, dazu Ernst Ellert, die Eiris-Dreiecke und die Menes: das waren alles essentielle Elemente des Genesis-Zyklus, der ohne diese gar nicht möglich gewesen wäre. In diesem Zyklus haben wir: das Robotschiff und nun das Residerat. Das Robotschiff hat noch gar nichts gemacht, das Residerat wurde zur dramaturgischen Verstärkung eingesetzt. Oder anders gesagt: So wenig ES war schon lange nicht (Ausnahme: Der Orpleyd-Zyklus, der aber auch nur 26 Bände lang war).

Das einzig Überraschende, dass durch den Sturz in Richtung Protozeit und der folgenden Rettung ins Spiel kam, war die Verfrachtung der RT ins Solsytem in eine Zeit, in der die RT eigentlich noch auf dem Weg nach Ancaisin ist (sie kam im September 2046 in Ancaisin an, jetzt ist sie bereits am 15. Juli 2046 wieder im Solsystem). Dass sich Terra-Luna beim Transfer retrochron bewegen würde, hatte sich schon seit einigen Romanen abgezeichnet. Warum aber wurde die RT darin involviert? Sicher nicht nur, um die Cairaner aus dem Solsystem werfen zu können (das hätte man auch anders schaffen/schreiben können). Entweder sah man es als intrinsich notwendig an, einen zeitlichen Ausgleich zwischen der "zukünftigen" RT und den in der Vergangenheit taumelnden Terra-Luna zu schaffen (wie das im Roman auch angedeutet wird), oder aber die RT (oder zumindest Personal auf der RT) wird unbedingt für den Rest des Zyklus noch in der Milchstraße gebraucht.

Falls das Letztere der Fall ist, dann frage ich mich, warum man nicht etwa nach Band 3045 in der MIlchstraßenebene einen Zeitspung von etwa 8 Monaten gemacht hat, damit die Zusammenkunft von RT-Handlung und Milchstraßenhandlung via normalem Flug der RT Mitte Juli 2047 NGZ (nicht wie jetzt Juli 2046 NGZ) stattfinden würde.
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Zukunft1 »

menschen auch Autoren machen mal kleine Fehler halt :st:
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 18:10Das einzig Überraschende, dass durch den Sturz in Richtung Protozeit und der folgenden Rettung ins Spiel kam, war die Verfrachtung der RT ins Solsytem in eine Zeit, in der die RT eigentlich noch auf dem Weg nach Ancaisin ist (sie kam im September 2046 in Ancaisin an, jetzt ist sie bereits am 15. Juli 2046 wieder im Solsystem). Dass sich Terra-Luna beim Transfer retrochron bewegen würde, hatte sich schon seit einigen Romanen abgezeichnet. Warum aber wurde die RT darin involviert? Sicher nicht nur, um die Cairaner aus dem Solsystem werfen zu können (das hätte man auch anders schaffen/schreiben können). Entweder sah man es als intrinsich notwendig an, einen zeitlichen Ausgleich zwischen der "zukünftigen" RT und den in der Vergangenheit taumelnden Terra-Luna zu schaffen (wie das im Roman auch angedeutet wird),
Du meinst den Satz:" Der tatsächliche Rückkehrzeitpunkt ist eine Art dischroner Kompromiss zwischen den verschiedenen Zeitebenen"?
Ja, kann man so verstehen: Terra bewegt sich ein paar Milionen/Milliarden Jahre in die Zukunft und dafür kommt ihr die RT 11 Monate entgegen? Allerdings bewegt sich ja auch noch Iya (vermutlich/hoffentlich) sogar noch ein paar Monate weiter in die Zukunft als die RT war. Strange.
nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 18:10oder aber die RT (oder zumindest Personal auf der RT) wird unbedingt für den Rest des Zyklus noch in der Milchstraße gebraucht.

Falls das Letztere der Fall ist, dann frage ich mich, warum man nicht etwa nach Band 3045 in der MIlchstraßenebene einen Zeitspung von etwa 8 Monaten gemacht hat, damit die Zusammenkunft von RT-Handlung und Milchstraßenhandlung via normalem Flug der RT Mitte Juli 2047 NGZ (nicht wie jetzt Juli 2046 NGZ) stattfinden würde.
Das frage ich mich auch, zumal man sich damit ja auch noch allerlei Möglichkeiten für Paradoxa schafft. Bin z.B. mal gespannt, wie die Cairaner darauf reagieren werden, dass die RT für die Rekonstitution der VECU gesorgt haben wird (das wird sich kaum geheim halten lassen, selbst wenn man es wollte). Und ob nicht auch noch die Phersunen davon zeitnah Wind kriegen?
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von nanograinger »

cdroescher hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 19:21
nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 18:10... Entweder sah man es als intrinsich notwendig an, einen zeitlichen Ausgleich zwischen der "zukünftigen" RT und den in der Vergangenheit taumelnden Terra-Luna zu schaffen (wie das im Roman auch angedeutet wird),
Du meinst den Satz:" Der tatsächliche Rückkehrzeitpunkt ist eine Art dischroner Kompromiss zwischen den verschiedenen Zeitebenen"?
Ja, kann man so verstehen: Terra bewegt sich ein paar Milionen/Milliarden Jahre in die Zukunft und dafür kommt ihr die RT 11 Monate entgegen? Allerdings bewegt sich ja auch noch Iya (vermutlich/hoffentlich) sogar noch ein paar Monate weiter in die Zukunft als die RT war. Strange.
Nun ja, auch beim Raptus lief der Transfer von Iya-Vira nicht synchron mit Terra-Luna, Iya-Vira kamen 4 1/2 Monate später.
Den Begriff "dischroner Kompromiss" las ich mit einem Schmunzeln. Aber die RT wird ja aus ca. 42 Mio. Entfernung ins Solsystem transportiert, das heißt, mit nahezu LG wäre sie erst in 42 Mio. Jahren angekommen. So kann man sich den "dischronen Kompromiss" etwas ausgewogener rechnen (zumindest, wenn man genug Wein intus hat B-) ).
cdroescher hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 19:21
nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 18:10...
Falls das Letztere der Fall ist, dann frage ich mich, warum man nicht etwa nach Band 3045 in der MIlchstraßenebene einen Zeitspung von etwa 8 Monaten gemacht hat,...
Das frage ich mich auch, zumal man sich damit ja auch noch allerlei Möglichkeiten für Paradoxa schafft. Bin z.B. mal gespannt, wie die Cairaner darauf reagieren werden, dass die RT für die Rekonstitution der VECU gesorgt haben wird (das wird sich kaum geheim halten lassen, selbst wenn man es wollte). Und ob nicht auch noch die Phersunen davon zeitnah Wind kriegen?
Die Gefahr von Paradoxa ist vernachlässigbar bei der Entfernung. Ich gehe auch davon aus, dass Perry den Cairanern die Rettung der VECU unter die Nase reiben wird, wenn er es nicht schon bei seiner Ansprache getan hat (wird nicht erwähnt, aber das kann man auch nicht erwarten, er war ja selbst nicht dabei).
Mit den Phersunen rechne ich in diesem Zyklus nicht mehr.
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von wepe »

Salmei, Dalmei, Adomei - Schampampuras!

Sehr starke Magie! :P
Der Roman hat mich an die schöne alte Catweazle-Serie erinnert! :st:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von ZEUT-42 »

wepe hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 00:22 Salmei, Dalmei, Adomei - Schampampuras! Sehr starke Magie! :P
Der Roman hat mich an die schöne alte Catweazle-Serie erinnert! :st:
Catweazle = ES. Es gibt einen neuen Catweazle-Film für 2021 mit Otto Waalkes in der Hauptrolle. Sich dann Otto Waalkes als ES vorzustellen, ... hmmm.

Bezüglich Magie: es gibt nur eine einzige Erklärung für das Geschehen in Band 3093, die nicht mit Magie oder höheren Mächten oder mit Hokuspokus zu tun hat:
  • ES ist in der (Proto-)Eiris der Hülle der RAS TSCHUBAI verankert und die RAS TSCHUBAI ist damit der Nachfolger diverser Wanderer-Halbwelten als Anker von ES.
  • Die RAS TSCHUBAI ist seit Jahrhunderten? - seit Band 2999? der Anker von ES und auch das Wiederauftauchen der RAS TSCHUBAI in Band 3000 gehen so auf ES zurück.
  • ES verbirgt sich, da der Anker anfällig sein wird.
  • Nicht Gry O'Shannon war das Leuchtfeuer für das ES-Residerat in Band 3093, sondern ES. Was auch sonst, ES hier und ES dort.
  • Die Entität, die mit den vier Welten jonglierte, war nicht Gry O'Shannon, sondern ES. Um sich weiterhin zu verbergen, schob ES aber Gry O'Shannon nach vorne - lediglich Perry Rhodan bekam am Ende von Band 3093 eine Ahnung, um was es gehen könnte.
ES ist definitiv zurück.
lichtman
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 30. November 2020, 23:10
patulli hat geschrieben: 30. November 2020, 20:50 ES wieder zurück in der Serie? Fände ich ehrlichgesagt viel zu früh.
finde ich auch
Und was ist eigentlich aus dieser Eirissache geworden, nach der sich doch eigentlich im Umkreis von 100Mio LJ keine solchen Entitäten halten können sollten und selbst HM einen Bogen drum machen?
genau laut PR2870 und PR2874
Alles wieder vergessen?
Ich befürchte ja auch die Expokraten wollen uns das vergessen lassen,
aber wie schon William Voltz vor Ewigkeiten erfuhr: Die Leser merken alles.

nur nicht, dass die Villanova-Klone etc ein Hinweise sind, dass Gucky nicht tot ist.
...
Und zur Eiriskehre: Sie drohte damals (Band 2870), als wir davon hörten. Aber dann floß die ES-Eiris ja ab.
und es entstand ein Eiris-Vakuum

Aber in der 100 Mio. Lichtjahren Zone muss es viel Eiris-Vakuum geben, dass trotzdem der Eiris-Kehre unterliegt, in dem sich SIs nicht halten können, ...

Das Lokale Eiris-Vakuum war ja nur deshalb so gefährlich, weil die Rückkoppelung durch die Eiris an DORIFER oder TRIXTA unvermittelt ausblieb.
Gab es also überhaupt eine Eiriskehre?
ES ist weg.

Solv und Atlan gehen in Band 2981 davon aus, dass mit Atlan mit der dys-chrone Scherung die Eiris-Kehre verursachte und ES ins Exil trieb:

»Meine Brüder haben einen beschränkteren Horizont als ich«, antwortete Solv. »Sie sehen nur, was unmittelbar vor ihnen liegt. Ich sehe darüber hinaus, und ich sehe tiefer. Ich sehe, dass ES, dessen Bevollmächtigter ich bin und auf den ihr euch beruft, nicht mehr hier lebt. Und ich sehe auch die Ursache. Ich sehe dich!«
...
»Ich streite das nicht ab«, antwortete Atlan. »Aber die Eiris-Kehre lag weder in meiner Absicht, noch konnte ich sie vorhersehen.«
...
»... Hast du wirklich geglaubt, ein Ereignis wie die dys-chrone Scherung würde ohne Nebenwirkungen verlaufen? ....
Du wolltest das Exil der Superintelligenz, die so lange eure Wege geformt hat, oder hast es zumindest billigend in Kauf genommen, ohne die Konsequenzen zu erkennen.«
Und wenn ja, wirklich bis zu den erwähnten 100 Mio. Lichtjahren?
Man könnte sich vorstellen, dass die Eiris-Kehre in der Lokalen Gruppe/MB ihren Ausgang nahm und einige Zeit brauchte, bis sie die 100 Mio LJ Ausdehnung erreicht.

Zeit für die vielleicht 1000 betroffenen SIs zu flüchten/auszuwandern.

Aber mittlerweile ist ja ein halbes Jahrtausend vergangen.
(Der Begriff taucht im Genesis-Zyklus ab und an auf, aber es fand ja nie eine Überprüfung statt. ...).

Ob galaktische Technik sie überprüfen kann?
Wurde das alles faktisch aufgehoben, als durch das Ausbringen der Proto-Eiris von ES der Großteil der Lokalen Gruppe vor "Vagranten" sicher gemacht wurde?
Dieser Vagantenschutz klingt in der Tat doppelt gemoppelt.(*)

Wenn die Eiris-Kehre so einfach aufzuheben wäre, hätte ES gar nicht erst flüchten müssen. ES hätte sich leichter getan, seine MB wieder mit Eiris zu fluten.

Die in 2999 abweisend programmierte Proto-Eiris ist ohnehin nur ein Lokales (Gruppen) Phänomen. Die Proto-Eiris reichte nur für eine Kernzone der MB und wurde nur zu 75 % geborgen.

Die Region, in der sich SIs nicht halten können, ist volumenmässig etwa um den Faktor 1000 grösser!
Wenn ich tippen müsste: Die Eiriskehre fand nicht statt, sie wurde bereits mit dem Abzug der ES-Eiris abgewendet.
Tiff prophezeite Atlan in dem Gespräch 2874 beides zugleich, das Abfliessen der Eiris und das Entstehen einer 100 Mio. Lichtjahren durchmessenden Zone in der sich SIs nicht halten können!

Das würde keinen Sinn machen, wenn der Abfluß der Eiris die Entstehung der 100 Mio LJ Region verhindert.

manfred

(*) Wie gut ist so ein Vagantenschutz? Jst das nicht Basisfunktionalität von jeder Eiris? Ist ES nicht jetzt auch Vagant?
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 22:52
cdroescher hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 19:21 ...
Du meinst den Satz:" Der tatsächliche Rückkehrzeitpunkt ist eine Art dischroner Kompromiss zwischen den verschiedenen Zeitebenen"?
Ja, kann man so verstehen: Terra bewegt sich ein paar Milionen/Milliarden Jahre in die Zukunft und dafür kommt ihr die RT 11 Monate entgegen? Allerdings bewegt sich ja auch noch Iya (vermutlich/hoffentlich) sogar noch ein paar Monate weiter in die Zukunft als die RT war. Strange.
Nun ja, auch beim Raptus lief der Transfer von Iya-Vira nicht synchron mit Terra-Luna, Iya-Vira kamen 4 1/2 Monate später.
Wichtig dass Iya&Vira schon weg waren, als Terra&Luna im Zweiten Universum auftauchten.

Jetzt sollte Iya&Vira nach dem 23./24.August 3047 mehr als 13 Monate in die Zukunft versetzt im Zweiten Universum auftauchen, um Terra&Luna die Umlaufbahn zu überlassen und ein Miniparadox zu vermeiden.
Den Begriff "dischroner Kompromiss" las ich mit einem Schmunzeln.
Ja erstaunlich - Ironie mit dis/dys
Aber die RT wird ja aus ca. 42 Mio. Entfernung ins Solsystem transportiert,
Tatsächlich der Start HTP-Etappe lag mit 55 Mio LJ knapp ausserhalb der Eiris-Kehre, der Punkt der Raumzeitteleportation mit 42 Mio LJ eigentlich schon innerhalb der Eiris-Kehre.

Es könnte auch eine Einbuchtung sein oder die Eiris-Kehre hat ihre Maximal-Ausdehnung von 50 Mio noch nicht ganz erreicht.
das heißt, mit nahezu LG wäre sie erst in 42 Mio. Jahren angekommen. So kann man sich den "dischronen Kompromiss" etwas ausgewogener rechnen.
Sicher Raum und Zeit lassen sich mit c umrechnen.

Der Anker Gry :( ist über 42 Mio räumliche Raumzeiteinheiten mit Terra&Luna über Millionen temporale Raumzeiteinheiten verbunden.

Aber selbst wenn man die RT zu Gry addiert ist der Schwerpunkt des Gesamtsystem tiefer in der Vergangenheit.

Wenn das Residerat-Programm - ohne irgendwelche technisch/physikalische Super(intelligenz)anlagen - Energie an die Zero-Drehscheibe im Erdkern übertragen(*) und ausgerechnet Gry O'Shannon über Jahrmillionen in der Zukunft und 42 Mio LJ entfernt orten(*) und als Anker nutzen(*) kann, kann es wahrscheinlich den Anker einholen :(

Woher wohl Terra&Luna in der ganzen Zeit ihre Sonnenenergie bekommen haben?

manfred

(*) da staunt der Informatiker
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 18:10 ...
Nun sind wir aber bei PERRY RHODAN, und da geht aus dramaturgischen Gründen selten etwas glatt. Also droht der als Möglichkeit angekündigte Sturz in die Protozeit. Der Kontakt zum Staub-Faktotum via Mulholland bricht ab und die Not ist groß.
Ja ziemlich unmotiviert, dass alles schief geht. Vielleicht hat Perry eine dysfunktionale Aura wie Klackton. Mit der bringt er SIs, MSs, KKs usw zu Fall aber manchmal auch sich selbst.
Und da findet NATHAN das "Residerat" (wieder ein Wort gelernt) von ES, das NATHAN via ungenannter Einrichtugen einen Kontakt zum Staub-Faktotum und der Drehscheibe ermöglicht, womit man den in die Protozeit stürzenden Terra-Luna (und vermutlich auch Iya-Vira) in die Spur und zum anvisierten Platz bringt.
diese ungenannte Einrichtungen sollten sie lokalisieren
...
Das Residerat ist nur ein weiteres Beispiel dafür. ES muss dafür weder anwesend sein, noch würde ich darauf wetten, dass mit dem von Gry O'Shannon wahrgenommenen Avatar inkl. Augenzwinkern eine unmittelbare oder auch nur baldige Rückkehr von ES als Akteur (!) sich ankündigt, wie wir ES zuletzt im Stardust-Zyklus erlebten (und sehr eingeschränkt im AT-Zyklus bei Atlans damaligem Abschied von Wanderer).
Ja ich denke/hoffe die Rufe "ES ist zurück" sind verfrüht.

Jedenfalls war die ES-Vision nicht sehr kommunikativ.

manfred
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von lichtman »

lichtman hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 12:59
nanograinger hat geschrieben: 1. Dezember 2020, 18:10 ...
Und da findet NATHAN das "Residerat" (wieder ein Wort gelernt) von ES,
...
Das Residerat ist nur ein weiteres Beispiel dafür. ES muss dafür weder anwesend sein, noch würde ich darauf wetten, dass mit dem von Gry O'Shannon wahrgenommenen Avatar inkl. Augenzwinkern eine unmittelbare oder auch nur baldige Rückkehr von ES als Akteur (!) sich ankündigt, ...
...

Jedenfalls war die ES-Vision nicht sehr kommunikativ.
Der Duden hat mich bei Residerat an Resident weiterverwiesen :)

residerat liefert keine Ergebnisse. Wir haben stattdessen nach resident gesucht.
  1. männliche Person, die sich [ständig] im Ausland an ihrem zweiten Wohnsitz aufhält(*)
  2. Statthalter
  3. Regierungsvertreter; Geschäftsträger


Das Residerat ist vielleicht mehr als ein Programm, ein "Statthalter/Vertreter"-Es für ES und Gry hat das Residerat wahrgenommen?

manfred

(*) Resident1 wäre eine passende Amtsbezeichnung für Perry mit zweiter Wohnsitz RAS TSCHUBAI
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

lichtman hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 13:27Das Residerat ist vielleicht mehr als ein Programm...
Ein positronisches Konstrukt kann weder die Zero-Drehscheibe mit Hyperenergie versorgen, noch über Raum und Zeit die ÜBSEF-Konstante einer Person anpeilen. Dazu bedarf es schon einer mächtigen psionischen Komponente.
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Re: Spoiler 3093: "NATHAN" von Susan Schwartz / Christian Montillon

Beitrag von DasEschaton »

lichtman hat geschrieben: 2. Dezember 2020, 13:27
Der Duden hat mich bei Residerat an Resident weiterverwiesen :)

residerat liefert keine Ergebnisse. Wir haben stattdessen nach resident gesucht.
  1. männliche Person, die sich [ständig] im Ausland an ihrem zweiten Wohnsitz aufhält(*)
  2. Statthalter
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Das Residerat ist vielleicht mehr als ein Programm, ein "Statthalter/Vertreter"-Es für ES und Gry hat das Residerat wahrgenommen?

manfred

(*) Resident1 wäre eine passende Amtsbezeichnung für Perry mit zweiter Wohnsitz RAS TSCHUBAI
Ich hätte eher gedacht, dass es eine Ableitung aus dem lateinischen "residere" ist, was sitzen, oder sitzenbleiben bedeutet.

Kommt aber wahrscheinlich auf dasselbe hinaus :lol:
Etwas, das tief im Innern von NATHAN sitzt für den Fall, dass es irgendwann mal gebraucht wird?
Nette Grüße aus Niedersachsen!

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