Perry Rhodan 3098: Letzte Rast bei Mu Sargai

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Julian
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Re: Perry Rhodan 3098: Letzte Rast bei Mu Sargai

Beitrag von Julian »

nanograinger hat geschrieben: 1. Januar 2021, 16:25
lichtman hat geschrieben: 30. Dezember 2020, 14:46...
(*) Wozu hat ein Kosmokrat ein anderes Geschlecht als das generische Maskulinum?
Damit man interessante Romane wie diesen schreiben kann.
Es gibt auch weibliche Leser...war meine Erklärung für das Setzen von weiblichen Attributen wie eine Thora.

Zu der damaligen Zeit von den ersten Machern der Serie so etwas zu setzen war schon mutig.

Auch ein Afroterraner wie Ras oder die vielen asiatischen Mutanten standen für mich hin zu einer Aufbruchstimmung das die Menschheit in Rhodan zusammen wächst und handelt.

Natürlich waren dann später wie Völker Galaktischen Mediziner ein gewisser Reiz an der verdienten Medizin.

Heute sind wir wieder nicht so weit davon entfernt.

Umwelteinflüsse haben auch den Virus hervor gebracht, aber der Raubbau geht weiter.

Man expandiert lieber mit Gedanken inzwischen Richtung Mars statt Weltraumstationen zu denken oder umzusetzen.

Von der Eroberung des Mondes ganz zu schweigen.

Start der Konzerne mit Milliarden Muskeln ausgestattet regieren und agieren inzwischen statt hoheitliche Staatengebilde.

Wo sind heute die Gewissen Anspielungen in der S. F. zu finden.

Horrovisionen werden verfilmt. Interceptor die grosse Ausnahme.

Weltliteratur wie eine deutschsprachige Serie Rhodan kann daran nichts ändern. Nicht einmal mehr zum Nachdenken anregen wie damals in meiner Jugend.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3098: Letzte Rast bei Mu Sargai

Beitrag von Richard »

Julian hat geschrieben: 2. Januar 2021, 20:56 Weltliteratur wie eine deutschsprachige Serie Rhodan kann daran nichts ändern. Nicht einmal mehr zum Nachdenken anregen wie damals in meiner Jugend.
Wenn ich mir die Definition von Weltliteratur durchlese - siehe dem Wikilink
Zur Weltliteratur werden literarische Werke gezählt, die über nationale und regionale Grenzen hinweg große Verbreitung gefunden haben und die gleichzeitig als für die Weltbevölkerung bedeutsam erachtet werden.
-

denke ich, dass die PR Serie zwar durchaus international bekannt/vertrieben ist (auch multilingual) aber mit dem "für die Weltbevölkerung bedeutsam" happert es mE.

Die PR Serie ist mE Trivialliteratur und auch klar kommerziell ausgerichtet.
Ich denke, dass gerade auch die Sache mit dem "zum Nachdenken anregen" auch dem jeweiligen Alter, in dem man die Romane liest, geschuldet ist, ebenso wie den aktuellen Umständen der Zeit, in der man sich gerade befindet.
lichtman
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Re: Perry Rhodan 3098: Letzte Rast bei Mu Sargai

Beitrag von lichtman »

Julian hat geschrieben: 2. Januar 2021, 20:56
nanograinger hat geschrieben: 1. Januar 2021, 16:25
lichtman hat geschrieben: 30. Dezember 2020, 14:46...
(*) Wozu hat ein Kosmokrat ein anderes Geschlecht als das generische Maskulinum?
Damit man interessante Romane wie diesen schreiben kann.
Es gibt auch weibliche Leser...war meine Erklärung für das Setzen von weiblichen Attributen wie eine Thora.

Zu der damaligen Zeit von den ersten Machern der Serie so etwas zu setzen war schon mutig.
Sicherlich und ein Kollektivsbewusstsein ES zu nennen war auch zukunftssicher und nachhaltig.

Da sind weiblich/männliche SIs, MS, MQs, KK und Chaotarchen eher ein Rückschritt.

Wenn wir eine Inkarnation eines Kosmokraten - grammatikalisches und generisches Maskulinum - betrachten, dann könnte sie weiblich oder männlich sein oder - siehe Iwan/Iwa. Ein Ausweg als eingeschlechtliche Intelligenz z.B. als Haluter inkarnieren.

Das Geschlecht einer Inkarnation oder eines Avatares ist natürlich nicht das Geschlecht der Entität. In einem Bewusstseinskollektiv sollten normalerweise die diversen Geschlechter gleichberechtigt vertreten sein :)

ES tritt komischerweise immer als alter Mann auf. Weil Perry&Co etwas altmodisch sind und auf eine männliche Ansprache besser reagieren?

ES schickt seine Boten aus: Homunk, Ernst, Lotho, ... Hoppla, fehlt hier tatsächlich eine Botin?

War die Trennungslinie zwischen ES und ANTI-ES doch eine andere :)

manfred
Haywood Floyd
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Re: Perry Rhodan 3098: Letzte Rast bei Mu Sargai

Beitrag von Haywood Floyd »

Klar: wenn man die Buchstaben in ANTI-ES umsortiert entsteht TINA-ES... :rofl:
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